Theaterzeit - Saarländisches Staatstheater Saarbrücken

PROGRAMM DES SAARLÄNDISCHEN STAATSTHEATERS
5/2016 BIS 7/2016
T H E AT E R Z E I T
EDITORIAL
„Rusalka“ hat kürzlich eine wunderbare Premiere
im Staatstheater gefeiert. Noch bis zum 10. Juli
steht Antonin Dvořáks berührende Oper auf dem
Spielplan.
Liebes Publikum,
soeben haben wir den Spielplan für die
Saison 2016/17 vorgestellt. Und jetzt ist es
an der Zeit für all diejenigen, die schon
lange ein Abonnement kaufen wollten,
aber nie dazu kamen, oder für all
diejenigen, die schon lange mal wieder
ins Theater wollten, es aber nie gemacht
haben, oder für all diejenigen, die noch
nie im Theater waren ... Es jetzt zu tun:
Buchen Sie ein Abonnement. Unsere
Kassenleiterin Aline Bachmann und ihr
Team erwarten Sie, der Abo-Verkauf hat
soeben begonnen. Ganz neu bieten wir
Ihnen die Möglichkeit, Ihr Abonnement
bequem online zu buchen auf
www.staatstheater.saarland. Ab dem
1. Juni beginnt dann der Vorverkauf für
die „West Side Story“ und alle
Wiederaufnahmen sowie für das
Filmkonzert „Modern Times“; ab dem
1. September können Sie Karten für alle
Vorstellungen der neuen Spielzeit
buchen.
Unser Spielplan ist ein Stück pralles
Theater. Mit „West-Side-Story“, den Opern
„Der Freischütz“ und „Tannhäuser“, den
Stücken „Andorra“, „Tartuffe“, „Othello“,
mit Projekten im Tanz und Schauspiel,
die von der Kulturstiftung des Bundes
gefördert werden, mit zahlreichen
Uraufführungen und Kooperationen, mit
gewohnt Abseitigem in der sparte4, mit
gedanklichen Auseinandersetzungen zu
den Themen der Zeit, mit „Ronja
Räubertochter“ und einem traumhaften
Konzertprogramm, mit innovativem
Tanz, mit neuen Formaten und
altbekannten Geschichten, die Ihnen den
Spiegel vorhalten und einladen zu einer
Standortbestimmung: Wie wollen wir
leben, wie soll unsere Gesellschaft
aussehen, was sollen wir tun?
Das alles können Sie nun in unserem
neuen Jahresheft nachlesen, das in
unseren Spielstätten und in unserer
Theaterkasse zur Mitnahme ausliegt –
oder auch auf unserer Internetseite.
Aber jetzt zur Gegenwart. Die
fantastische und sehr romantische Oper
„Rusalka“ des tschechischen
Komponisten Antonin Dvořák hat jüngst
Premiere gefeiert: Es erwartet Sie eine
traumhaft schöne Musik mit großartigen
Sängern. Am 6. Mai zeigt die sparte4 den
anrührenden Soloabend „Du bist meine
Mutter“ als Gastspielpremiere. Ein
Wiedersehen gibt es mit Verdis
„Rigoletto“, der am 7. Mai quasi aus der
Völklinger Hütte in einer halbszenischen
Fassung ins Staatstheater kommt. Nur
einen Tag später betritt „Der
Elefantenmensch“ die Bühne der Alten
Feuerwache, und im Juni können Sie die
Abenteuer des liebestollen Ritters
„Falstaff“ erleben.
Ich freue mich, Sie zu sehen!
Ihre Intendantin des Staatstheaters
KONZERTE
Da bleiben keine Wünsche offen
Die „Eroica“, „Percussion under construction“
und ein paar Wünsche frei
U
nsere an Highlights ohnehin schon
reiche Konzertsaison hat auch im
Endspurt noch Einiges zu bieten:
Noch ganze sieben (!) Kammerkonzerte erklingen sonntags um 11 Uhr im Mittelfoyer, bei denen Sie die Musiker des Saarländischen Staatsorchesters auch als exzellente Solisten hautnah erleben können . Was
könnte ein besserer Start in einen Sommermorgen sein?
B
ren Höchstleistung an und haben sich zum
krönenden Abschluss ganz drei der großen
russischen Komponisten verschrieben:
Tschaikowsky, Prokofjew und Schostakowitsch, allesamt Garanten für ein hochemotionales Hörerlebnis.
W
er es gerne noch fetziger hat,
kommt beim neuen Programm
„Genesis“ von „Percussion under
construction“ im Großen Haus am 8. Juli
voll auf seine Kosten. Die Schlagzeuger des
SST, die das Kennerpublikum aus der deutschen Theaterszene bei der „Faust“-Preisverleihung im SST im November zu Beifallsstürmen hingerissen haben, werden
auch Ihnen mit einer neuen Show rund um
die Welt der Percussion noch einmal so
richtig einheizen.
Ward, der am SST eindrucksvoll bewiesen
hat, dass er sowohl im Barock als auch im
Zeitgenössischen vollkommen zu Hause
ist.
D
avor wird es auch spannend: Wer
geht als Sieger ins „Große Wunschkonzert“? Sie hatten ja die Qual der
Wahl und haben sie noch: am 10. Mai ist
Einsendeschluss via Postkarte aus dem
Konzertmagazin, oder auch auf unserer
Webseite. Aber: jeder darf nur einmal abstimmen, wir bauen auf Ihre Ehrlichkeit!
Drei Sieger sind allerdings schon gesetzt:
Es dirigiert Christopher Ward; Martin
Hennecke, Schlagzeuger im Saarländischen Staatsorchester, wird den Solopart in
einem der Konzerte für Schlagzeug und Orchester übernehmen; raten Sie mal, wer
der dritte Gewinner sein wird? Natürlich
Sie, unser verehrtes Publikum!
Dass auch für unsere jungen Zuhörer*innen mit einer reichen Palette von Kinderkonzerten gesorgt ist, versteht sich quasi
von selbst. Bitte beachten Sie hierzu die
Veranstaltungshinweise unserer Musiktheaterpädagogin Johanna Schatke in der
Rubrik „Junges SST“.
DG
Dagmar Schlingmann
eim 7. Sinfoniekonzert beschäftigen
wir uns am 29. und 30. Mai noch einmal mit unserem „Artist in focus“
Jörg Widmann, der das Publikum seit Beginn der Spielzeit fasziniert und begeistert.
Außerdem werden das Cellokonzert von
William Walton mit Wolfgang Emanuel
Schmidt als renommiertem Solisten und
Beethovens „Eroica“ auf dem Programm
stehen. Als Gastdirigent konnte Dirk Kaftan verpflichtet werden. Mit einer „Fanfare
des Schicksals“ beendet dann das 8. Sinfoniekonzert am 19. und 20. Juni die Serie in
der Congresshalle. GMD Nicholas Milton
und das Saarländische Staatsorchester –
beide erst kürzlich von der Saarbrücker
Zeitung als „durch glückliche Neuzugänge
und Miltons Training in eine höhere Klasse
aufgerückt“ gelobt – setzen zu einer weite-
nsere neue und erfolgreiche Konzertreihe in der Alten Feuerwache,
die unter dem Motto „Inspiration“
läuft, beschließen wir am 10. Juli mit einer
Hommage an Johann Sebastian Bach; auch
zwei seiner Nachfolger – Arvo Pärt und Jörg
Widmann – werden dabei mit Werken zu
Gehör kommen, die von der Kunst Bachs
inspiriert sind. Die Leitung übernimmt unser Erster Kapellmeister Christopher
Dirk Kaftan dirigiert das 7. Sinfoniekonzert
KARTEN
K O N TA K T
NÄCHSTE PREMIEREN
JETZT EIN ABO!
F R E I V E R K A U F S S TA R T
Vorverkaufskasse
Schillerplatz 2
66111 Saarbrücken
Tel. (0681) 3092-486
[email protected]
Saarländisches Staatstheater
Schillerplatz 1
66111 Saarbrücken
Telefon (0681) 3092-0
[email protected]
Du bist meine Mutter: 6. Mai, sparte4
Rigoletto – halbszenisch: 7. Mai, SST
Der Elefantenmensch: 8. Mai, AFW
7. Sinfoniekonzert: 29./30. Mai, CCS
Falstaff: 11. Juni, SST
SubsTanz 16: 26. Juni, AFW
Ab sofort
können Sie an der Theaterkasse Ihre
Abonnements für die Spielzeit 2016/17 buchen – unsere Mitarbeiter*innen der
Kasse beraten Sie gern unter Tel.
(0681) 3092-482!
Schon ab 1. Juni
können Sie für „West Side Story“, für alle
Wiederaufnahmen der neuen Spielzeit
und für das Film-Konzert „Modern Times“
Ihre Plätze sichern, und ab 1. September
dann für alle weiteren Vorstellungen.
U
THEATERZEIT
5/2016 BIS 7/2016
SEITE 2
OPER
QUO VADIS, BELLUM?
Verdis Alters-Geniestreich
… beginnt heute: „Laut
denken“ im Mai und Juni
„Falstaff“
in einer Luxusbesetzung
N
ach den positiven Publikumsreaktionen auf das erste Diskussionsforum „Laut Denken…über die Zukunft des Krieges im April“, vertieft die Reihe des Recherche-Projekts Quo Vadis, Bellum? von MS Schrittmacher und dem Saarländischen Staatstheater die Themen Menschenrechte und digitaler Krieg.
E
igentlich wollte Giuseppe Verdi nach
seiner ungeheuer erfolgreichen „Aida“ sein kompositorisches Schaffen
beenden. Er, der viele Jahre hindurch „wie
ein Galeerensklave“ im Akkord Opern
komponiert hatte, die aus dem Sohn eines
einfachen Gastwirts einen extrem gutsituierten Gutsbesitzer hatten werden lassen,
fühlte sich müde und sehnte sich nach einem beschaulichen Leben. Auf seinem
Landsitz in S. Agata wollte er nun die Früchte seiner harten Arbeit genießen.
D
D
och daraus wurde nichts, dank immer neuer Inspirationen: zunächst
schrieb er mit der „Messa da Requiem“ für seinen verstorbenen Freund
und politischen Wegbegleiter, den Dichter
Alessandro Manzoni, eine Totenmesse von
solch emotionaler Wucht, dass manche
von Verdis bester Oper zu sprechen geneigt
sind. Aber Verdi hatte zudem noch eine
Rechnung offen: mit niemand Geringerem
als William Shakespeare. Zeit seines Lebens wollte er eine „Lear“-Oper schreiben,
zu der es nie kam. Aber auch der „Othello“
spukte Verdi im Kopf herum, das wusste
sein Verleger Ricordi. Mit Arrigo Boito, der
Komponist war, aber auch Operntexte verfasste, stellte er Verdi einen Librettisten
vor, der zunächst mit der Aufgabe betraut
wurde, eine Neufassung von „Simon Boccanegra“ zu erstellen; danach schrieb er für
den Altmeister ein adäquates Libretto, das
diesen aus der Reserve und dem Ruhestand
locken musste; „Otello“ wurde scheinbar
zunächst der krönende Abschluss einer der
größten Komponistenkarrieren aller Zeiten.
D
och da war noch eine weitere offene
Rechnung: Verdis zweites Stück,
„Un giorno di regno“, eine komische Oper, war zu Beginn seiner Laufbahn
ein entsetzlicher Reinfall gewesen, seitdem hatte er von lustigen Stoffen die Finger gelassen. Doch mit Boito wagte sich der
mittlerweile hochbetagte Verdi nun daran,
auch diese Scharte aus der Jugendzeit auszuwetzen: Zusammen schufen sie nach den
Olafur Sigurdarson singt Sir John Falstaff
Shakespeareschen Bühnenwerken „Heinrich IV“ und „Die lustigen Weiber von
Windsor“ den „Falstaff“, der Verdis wohl
komplexeste Partitur ist. Es scheint beinahe, als wüsste er nicht mehr, wohin mit
all den melodischen Einfällen, so rasch und
sich überlagernd sind die Wechsel von einem Thema zum nächsten.
D
ie Annäherungsversuche des liebestollen dicken Ritters John Falstaff
bei den wohlhabenden Damen Alice
Ford und Meg Page sind plump und berechnend, er schickt der Einfachheit halber an
beide zwei identische Liebesbriefe – ein
entscheidender strategischer Fehler, der
dazu führt, dass er erst in einem Wäschekorb landet, dann in der Themse, später im
Wald, wo sich Waldelfen und Geister herumtreiben und sich Liebespaare glücklich
BALLETT
M
it seinem Handlungsballett „Peer
Gynt“ nach Henrik Ibsens gleichnamigem berühmtem Versepos
hatte Stijn Celis im Oktober 2014 einen fulminanten Einstieg als Ballettdirektor und
Chefchoreograf des Saarländischen Staatstheaters. Insgesamt 16 Vorstellungen in
der vergangenen Spielzeit waren sehr gut
besucht – und immer wieder kam es vor,
dass Leute enttäuscht das Foyer verlassen
mussten, weil sie keine Karte mehr ergattern konnten. Für alle Ballettfreunde gibt
es nun ein Wiedersehen mit diesem Stück:
Am 12. Mai kehrt es auf dem Spielplan zurück!
U
nd damit können wir noch einmal
Francesco Vecchione in der Titelrolle erleben sowie Laura Halm als Peer
Gynts große Liebe Solveig. Es wird Laura
finden, die sich nicht finden sollten. Er
bleibt alleine – entlarvt und verhöhnt.
Doch der Schluss ist versöhnlich, alle stimmen ein in die berühmte Fuge „Tutto il
mondo è burla!“ (Die ganze Welt ist Spaß!).
Verdis geniales Alterswerk wird von Johannes Pölzgutter in Szene gesetzt, der am SST
schon mit dem „Goldenen Hahn“ seinen
Sinn fürs Komische unter Beweis gestellt
hat. Die von musikalischer Raffinesse überbordende Partitur wird mit GMD Nicholas
Milton und dem Saarländischen Staatsorchester ihren Glanz entfalten, und mit Olafur Sigurdarson steht eine Luxusbesetzung
für die Titelpartie zur Verfügung, begleitet
von weiteren SST-Solisten und Gästen. DG
Falstaff
Matinee: 29. Mai, Mittelfoyer
Premiere: 11. Juni, Staatstheater
en Anfang macht am 22. Mai das Forum „Laut Denken…über Menschenrechte im Krieg“ in Zusammenarbeit mit der Hilfsorganisation medico international, die seit mehr als 40 Jahren
Menschen in Not hilft und an der Beseitigung der strukturellen Ursachen von Armut und Ausgrenzung arbeitet. Der Menschenrechtsexperte Thomas Seibert thematisiert in der Alten Feuerwache die Instrumentalisierung der Menschenrechte
im sogenannten Krieg gegen den Terror.
Was genau ist Terror, von wem geht er aus,
und wer hat die Deutungshoheit inne? Dabei hinterfragt Seibert unsere westliche
Sicht auf Menschenrechte, zeichnet das
Bild eines universellen Menschenrechts
und erläutert das Recht eines jeden Menschen darauf durch Selbstermächtigung.
Gemeinsam mit dem Publikum diskutiert
der Menschenrechtsaktivist, was wir tun
können, damit grundlose Selbstmordattentate und ein allgegenwärtiger Drohnen-
krieg in hundert Jahren nicht den Alltag
der Menschen bestimmen.
W
eiter geht es mit dem Chaos Computer Club und „Laut Denken…über den digitalen Krieg“ am
19 Juni. Die größte europäische Hackervereinigung ist seit über 30 Jahren Vermittler
im Spannungsfeld technischer und sozialer Entwicklungen. Die Hacker informieren das Publikum der Alten Feuerwache
über den aktuellen Stand der Drohnen- und
Kampfrobotertechnologie, berichten vom
Status Quo unserer überwachten Welt und
überlegen zusammen mit den Zuschauern,
wie kriegerisch unser digitalisierter Planet
in hundert Jahren sein könnte und was dies
für uns bedeutet.
E
ingeleitet werden beide Foren „Laut
Denken…“ durch eine 20-minütige
Tanzperformance von Jorge Morro
im Mai gefolgt von Maria Walser im Juni.
Der Komponist Albrecht Ziepert bearbeitet
hierfür Statements zu den Themenschwerpunkten Menschenrechte im Krieg und digitaler Krieg live an seinem Laptop zum
Soundtrack. Das gesprochene Wort wird so
zur Musik, für die Auseinandersetzung der
Tänzer mit dem jeweiligen Thema. Auf diese Weise wird eine Tanzsprache entwickelt, die in die Recherche der ScienceFiction Performance von „Quo Vadis, Bellum?“ im Juni 2017 einfließt.
HFS
quovadisbellum.com
Gefördert im Fonds Doppelpass
der Kulturstiftung des Bundes
Im Mai eröffnen Jorge Morro (l.) und Albrecht Ziepert (r.) das Forum mit einer Tanzperformance
SCHAUSPIEL
Der nordische Faust
„Peer Gynt“ von Stijn Celis
kehrt ins SST zurück
Die Zukunft des Krieges …
Halms letzte Vorstellung beim Ballett des
Saarländischen Staatstheaters sein. Die
Tänzerin, die 2012 nach Saarbrücken kam
– nachdem sie davor acht Jahre bei Hubbard Street Dance Chicago getanzt hatte –
ist zu einem wahren Publikumsliebling geworden. Nun lässt sie sich auf einen neuen
Karriereschritt ein: Sie wurde zur Teilnahme am zweijährigen Graduiertenkurs im
Tanzdepartment der University of Washington in Seattle zugelassen, der mit einem Master of Fine Arts abgeschlossen
wird. Im Rahmen dessen wird sie dort auch
unterrichten. Damit schafft sich Laura
Halm eine hervorragende Ausgangsposition für eine universitäre Laufbahn – eine Gelegenheit, die sie sich nicht entgehen lassen konnte! Sicher wird Laura Halm Saarbrücken mit einem lachenden und einem
weinenden Auge verlassen – drücken wir
ihr die Daumen für Umzug und erfolgreichen Neustart in Seattle!
KK
Peer Gynt
Wiederaufnahme: 12. Mai, SST
Weitere Termine: 9. und 30. Juni
Paranoia und Ausgrenzung
„Der Elefantenmensch“
von Bernard Pomerance
L
ondon, um 1890. John Merrick ist der
„Elefantenmensch“ – körperlich entstellt und zum Schauobjekt degradiert. Auf dem Jahrmarkt ist er dem Gelächter der Schaulustigen preisgegeben. Faszination und Ekel liegen nahe beieinander.
Merrick erregt mit seinen Missbildungen
das Interesse des Arztes Frederick Treves,
der sich seiner annimmt. Dem Arzt gelingt
es, Kontakt zu dem stummen „Elefantenmenschen“ herzustellen und ihn zum
Sprechen zu bewegen. Unter den äußerlichen Behinderungen offenbart sich nun eine verletzliche Seele. Doch auch hinter
dem wissenschaftlichen Interesse Treves‘
lauert etwas anderes als Menschenliebe. An
die Stelle der Schaulust der Jahrmarktsbesucher tritt die Schaulust des Wissenschaftlers, an die Stelle der Profitgier des Schaubudenbesitzers treten Ehrgeiz und kaltes
Kalkül des Arztes. Die Sphären sind so unterschiedlich nicht, vielmehr scheinen sich
in den körperlichen Deformationen Merricks die Deformationen einer unmenschlichen Gesellschaft zu spiegeln.
D
Francesco Vecchione tanzt den Peer Gynt, Laura Halm die Solveig
er Elefantenmensch“ geht auf die
wahre Geschichte John Merricks zurück, die u. a. 1980 von David Lynch
mit John Hurt und Anthony Hopkins verfilmt wurde. Merricks Arzt, Frederick Treves, hat den Fall genau (auch fotografisch)
dokumentiert und Gewebeproben entnommen, die bis heute untersucht wurden.
Zu Lebzeiten Merricks gingen die Ärzte davon aus, dass er an Elefantiasis litt – daher
auch der Name „Elefantenmensch“. Mittlerweile ist als Ursache für Merricks Deformationen das seltene Proteus-Syndrom
identifiziert, wobei bei der Schwere der
körperlichen Deformierungen von einer
Kombination unterschiedlicher Mutationen ausgegangen werden kann.
Yevgenia Korolov, Georg Mitterstieler, Gertrud Kohl und Marcel Bausch (im Uhrzeigersinn)
D
er Stoff ist zahlreiche Male künstlerisch verarbeitet worden. Neben
Lynchs Film und dem Bühnenstück
von Bernard Pomerance – das u. a. mit David Bowie als Merrick am Broadway gezeigt
wurde – finden sich weitere Bearbeitungen
und literarische Spuren. Die Faszination
am abstoßenden „Fremden“ offenbart eine
Lust an der Abgrenzung bei der vermeintlich normalen Gesellschaft. Je mehr Merricks innere Unversehrtheit hervortritt,
umso mehr zeigt sich die unschöne Fratze
der Normalen. Michael Talke zieht in seiner Inszenierung (u. a. mit Roman Ko-
nieczny als Merrick und Georg Mitterstieler als Treves) vor allem diese von Angst
und Paranoia zersetzte Gesellschaft in eine
extreme Groteske. Stummfilmhafte Gesichter, die Augen weit vor Entsetzen aufgerissen, erstarrte Bewegungen – immer
deformierter werden die vermeintlich Unversehrten, während Merrick uns als das
berührt, was er ist: ein Mensch.
UTH
Der Elefantenmensch
KostProbe: 4. Mai, 18.30 Uhr, AFW
Premiere: 8. Mai, 19.30 Uhr, AFW
SEITE 3
THEATERZEIT
5/2016 BIS 7/2016
DER NEUE SPIELPLAN
Die Spielzeit 16/17 – Alle Premieren auf einen Blick
30 Premieren, 10 Uraufführungen: „Schlingmanns furioser Abschied“ (SZ)
OPER
Giuseppe Verdi
Falstaff
Wiederaufnahme: 18. September 2016, SST
Verdis genialer Alters-Spaß um den
schmerbäuchigen Ritter Sir John Falstaff,
der den Damen von Windsor erfolglos
nachstellt.
Leonard Bernstein
West Side Story
Premiere: 1. Oktober 2016, SST
Romeo und Julia im New York der Fünfziger Jahre. Ballettdirektor Stijn Celis und
GMD Nicholas Milton bringen den MusicalKlassiker auf die Bühne des SST.
Gaetano Donizetti
Der Liebestrank
Premiere: 25. Februar 2017, SST
Ein junger Mann, ein junge Frau, ein
Quacksalber und ein Liebestrank, der keiner ist und trotzdem wirkt. Italianità pur.
Gioacchino Rossini
Der Barbier von Sevilla
Wiederaufnahme: 12. März 2017, SST
Bis Almaviva mit Hilfe Figaros seine Rosina
bekommt, müssen viele Hürden genommen und viele Koloraturen gesungen werden.
Giuseppe Verdi
Simon Boccanegra
Premiere: 22. April 2017, SST
Eines von Verdis Schmerzenskindern, das
nach gründlicher Überarbeitung im zweiten Anlauf doch noch ein Publikumserfolg
wurde.
Wolfgang Amadeus Mozart
Die Zauberflöte
Wiederaufnahme: 27. November 2016, SST
Ein Dauerbrenner am SST in der Inszenierung von Andreas Gergen, und immer ausverkauft. Schnell die Karten sichern!
Richard Wagner
Tannhäuser
Premiere: 4. Juni 2017, SST
Irrungen, Wirrungen und final die Erlösung. Typisch Wagner. Johannes Erath inszeniert, am Pult steht GMD Nicholas Milton.
SCHAUSPIEL
Eugen Ruge
In Zeiten des abnehmenden Lichts
Premiere: 16. September 2016, AFW
Von den Anfängen der DDR bis zur Wende
und den Jahren danach erzählt Eugen Ruge
seine Familienchronik. Berührend, komisch, verzweifelt – es ist eine Zeit, die weit
stärker ins heute wirkt, als wir das oft
wahrhaben wollen.
Max Frisch
Andorra
Premiere: 17. September, SST
Die Geschichte von Andri, dessen wahre
Herkunft nicht preisgegeben wird, ist eine
zeitlose Parabel über Mitläufertum und Denunziation.
Leoš Janáček
Katja Kabanowa
Premiere: 14. Januar 2017, SST
Janáčeks fein gearbeitetes Psychodrama
um die junge Katja, die an den familiären
Repressalien zerbricht.
Martin Heckmanns
Ein Teil der Gans
Premiere: 5. November 2016, sparte4
Zwei Paare, ein Abendessen. Heckmanns
macht daraus eine wahnwitzige Farce
über… uns. Die Engführung von Erotik,
Reihenhaus und Fremdenangst.
Uraufführung von Felicia Zeller
Dein großer analoger Bruder
Premiere: 6. November, AFW
Die Spuren, die der Mensch im WWW hinterlässt, sind die Protagonisten dieser skurrilen Konsum-Alltagsspionage-Nabelschaugeschichte.
Giacomo Puccini
Tosca
Wiederaufnahme: 9. Oktober 2016, SST
Puccinis Thriller um Eifersucht und Mord
in der vielgelobten Inszenierung von Dagmar Schlingmann.
Carl Maria von Weber
Der Freischütz
Premiere: 19. November 2016, SST
Das Paradestück der deutschen Opernromantik, in Szene gesetzt von Patrick
Schlösser und dirigiert von Christopher
Ward.
Kooperation mit der Hochschule für Musik
Gegen die Dummheit. Hanns Eisler heute
Premiere: 29. September 2016, AFW
Mit dem Saarländischen Staatsorchester
Der international renommierte Musiker
und Komponist Stefan Litwin widmet sich
dem vielfältigen Werk einer herausragenden Musikerpersönlichkeit des 20. Jahrhunderts.
nach Daphne du Maurier
Wenn die Gondeln Trauer tragen
Premiere: 21. Januar 2017, AFW
Ein atemberaubendes Spiel zwischen
Schein und Sein – und ein neues Projekt
mit der Band „Next Stop: Horizon“.
Uraufführung
And the stars look very different today
Premiere: 27. Januar 2017, sparte4
David Bowie war Rockstar als Gesamtkunst. Eine Hommage mit Heiner Take,
Achim Schneider (Keys) und Marc Sauer
(Gitarre).
Molière
Tartuffe
Premiere: 28. Januar 2017, SST
Mit scharfer Klinge decouvriert Molière eine den bloßen Konventionen verpflichtete
Gesellschaft als anfällig für Demagogie und
Fanatismus.
Wolfgang Herrndorf / Robert Koall
Tschick
Wiederaufnahme: 9. März 2017, AFW
„Tschick“ ist ein hinreißendes Roadmovie
über das Erwachsenwerden, Freundschaft
und das wirklich Wichtige im Leben.
KONZERTE
Die neue Konzertsaison!
1. Sinfoniekonzert - Freiheitsliebend!
25./ 26. September 2016, Congresshalle
Berlioz / Beethoven / Prokofjew
Olga Scheps, Klavier
Nicholas Milton, Dirigent
6. Sinfoniekonzert – Übermenschlich!
19./ 20. März 2017, Congresshalle
Beethoven / Schubert / Strauss
Christian Elsner, Tenor
Nicholas Milton, Dirigent
2. Sinfoniekonzert - Nordisch!
16./ 17. Oktober 2016, Congresshalle
L. Mozart / Lindberg / Sibelius / Bernstein
Christian Lindberg, Posaune und Dirigent
7. Sinfoniekonzert – Grenzenlos!
9./ 10. April 2017, Congresshalle
Ravel / Saint-Saëns / Franck
Fanny Clamagirand, Violine
Karen Kamensek, Dirigentin
3. Sinfoniekonzert – Rätselhaft!
13./ 14. November 2016, Congresshalle
Glinka / Tschaikowsky / Elgar
Akiko Suwanei, Violine
Nicholas Milton, Dirigent
8. Sinfoniekonzert – Monumental!
18./ 19. Juni 2017, Congresshalle
Liadov / Rachmaninow / Brahms
Joseph Moog, Klavier
Nicholas Milton, Dirigent
4. Sinfoniekonzert – Funkelnd!
18./ 19. Dezember 2016, Congresshalle
Lindberg / Weber / Tschaikowsky
Sharon Kam, Klarinette
George Pehlivanian, Dirigent
KONZERTE ALTE FEUERWACHE
5. Sinfoniekonzert – Elegisch!
12./ 13. Februar 2017, Congresshalle
Schumann / Mahler
Daniel Müller-Schott, Violoncello
Nicholas Milton, Dirigent
Inspiration 1: Lindberg
23. Oktober 2016, AFW
Lindberg / Pettersson / Tarrodi / Cage
James Bobby, Bariton
Christian Lindberg, Posaune und Dirigent
Inspiration 2: Schubert
12. März 2017, AFW
Franz Schubert / Hindson / Schubert
Uraufführung
Klaus Gehre
KING KONG #weißefrau
Premiere: 26. März 2017, sparte4
Regisseur Gehre (Blade Runner, Titanic) befasst sich mit der alten, schrillen Angstprojektion vor dem virilen, dunklen Fremden:
König Kong.
Bertolt Brecht / Kurt Weill
Die Dreigroschenoper
Wiederaufnahme: 31. März 2017, AFW „Die Bettler betteln, die Diebe stehlen, die Huren huren. Und der Haifisch, der hat Zähne, und
die trägt er im Gesicht, und Macheath, der
hat ein Messer …“
Festival Primeurs
Frankophone Gegenwartsdramatik
23. – 26. November 2016, AFW
Denkraum: Was werden wir werden?
Projektwochen der Gesellschaft vom
20. September – 30. Oktober
Vorträge, Projekttage, Workshops, Ausstellungen, Fremdsprachentheater, Theoriekunde und Praxisseminare.
SINFONIEKONZERTE
William Shakespeare
Othello
Premiere: 25. März 2017
Der Feldherr Othello ist dabei Karriere zu
machen – Erfolg schafft Neider und die wiederum Intrigen. Wann gilt ein Mensch als
integriert?
Inspiration 3: Vivaldi
11. Juni 2017, AFW
Vivaldi
Dorothee Strey, Flöte / Marina Günkinger,
Oboe / Marlene Simmendinger, Fagott / Judith Braun, Mezzosopran
Christopher Ward, Dirigent
SONDERKONZERTE
Der Fall Sola – Neueste Sendbriefe
vom Dolmetschen
Gastspiel: 29. April 2017, Alte Feuerwache
Performance-Projekt des Liquid Penguin
Ensembles zum Reformationsjubiläum
Uraufführung
Stewart O’Nan / Christoph Diem
Letzte Nacht
Premiere: 12. Mai 2017, sparte4
Der US-amerikanische Bestsellerautor
schrieb über ein Restaurant, das schließen
muss. Eine letzte Schicht. Ein kleiner Kosmos. Ein Abschied-Nehmen im Spätkapitalismus.
Joël Pommerat
La Révolution #1 – Wir schaffen das schon
Premiere: 13. Mai 2017, AFW
Autor Pommerat nutzt die Französische Revolution als die Demokratie-Matrize der Zivilgesellschaft der Gegenwart.
die urbanauten
Aus der Kutte springen (Arbeitstitel)
Premiere: 20. Mai 2017
Urbanes Schwarmprojekt zum Reformationsjubiläum – Kooperation der Evangelischen Kirche Saar, HBK Saar, HfM Saar,
Saarlandmuseum, Landeshauptstadt Saarbrücken und des SST
gruppe MS Schrittmacher und das SST in
die Zukunft des Krieges.
BALLETT
Leonard Bernstein
West Side Story
Premiere: 1. Oktober 2016, SST
Jiri Kylián / Stijn Celis / Alexander Ekman
Kylián_Celis_Ekman
Wiederaufnahme: 29. Oktober 2016, SST
Uraufführung
Stijn Celis
Bach
Premiere: 10. Dezember 2016
Eine Auseinandersetzung mit verschiedenen Partiten Johann Sebastian Bachs und
zugleich eine choreografische Recherche
über die Beziehung von Tanz und Musik.
Uraufführung
Liliana Barros / Anna Konjetzky
Barros_Konjetzky
Premiere: 18. Februar 2017
Das langjährige Ensemblemitglied Liliana
Barros im Doppelpack mit einer der prominentesten Choreografinnen der deutschen
freien Szene.
Gerhard Bohner / Stijn Celis
Bohner_Celis
Premiere: 6. Mai 2017
„Die Folterungen der Beatrice Cenci“, Gerhard Bohners legendäres Ballett von 1971,
trifft auf „Pulcinella“ – zwei Stücke, die im
Italien der frühen Neuzeit verortet sind.
Uraufführung
Mitglieder des Ballettensembles
SubsTanz 17
Premiere: 26. Juni 2017
Wieder beweisen einige Mitglieder des Ballettensembles ihr choreografisches Talent.
JUNGES SST
Das Weihnachtsstück im SST
Astrid Lindgren [6+]
Ronja Räubertochter
Premiere: 6. November 2016, SST
Eine Abenteuergeschichte mit viel Herz:
Ronja Räubertochter weiß, dass sie sich vor
Rumpelwichten und Graugnomen hüten
muss, aber was soll sie tun, als der Sohn ihres größten Feindes vor ihr steht?
Rechercheprojekt von MS Schrittmacher
und dem SST
Quo vadis, bellum?
Premiere: Juni 2017, außer Haus
100 Jahre nach dem Ersten Weltkrieg blicken die Berliner Tanz- und Performance-
Projekt des Jugendclubs U21
Glaube
500 Jahre nach Martin Luthers Thesenanschlag befasst sich der Jugendclub U21 mit
der revolutionären Kraft des Glaubens.
Neujahrskonzert „I got Rhythm“
1. und 4. Januar 2017, SST
Strauß / Gershwin / Bernstein
Nicholas Milton, Dirigent
Begegnung mit Richard Strauss [12+]
24. März 2017, Staatstheater
Nicholas Milton, Dirigent
Johanna Schatke, Moderation
Festkonzert 60 Jahre
Richard-Wagner-Verband Saarland
22. Januar 2017, SST
Auszüge aus Opern von Richard Wagner
Ricarda Merbeth, Sopran
Olafur Sigurdarson, Bariton
Nicholas Milton, Dirigent
Karneval der Tiere [5+]
30. April 2017, Staatstheater
Camille Saint-Saëns
Stefan Neubert, Dirigent
KINDER- UND JUGENDKONZERTE
Begegnung mit Johannes Brahms [12+]
21. Juni 2017, Staatstheater
Nicholas Milton, Dirigent
Johanna Schatke, Moderation
The Young Person’s Guide to the Orchestra [6+]
19. Februar und 23. Februar 2017, Staatstheater
Benjamin Britten / Stefan Neubert, Dirigent
Detaillierte Infos zu allen Konzerten des
Staatstorchesters enthält das neue Konzertmagazin, das Mitte Juni erscheint!
Promenadenkonzert Open Air
„Strike up the Band!“
11. September 2016, Tbilisser Platz
Tschaikowsky / Rossini / Bernstein
Kooperation mit der Hochschule für Musik
Gegen die Dummheit - Hanns Eisler heute
29. September 2016, AFW
Film-Konzert: „Modern Times“
26. November 2016, Alte Schmelz IGB
Stummfilm mit Live-Orchesterbegleitung
Adrian Prabava, Dirigent
Das große Wunschkonzert
4. Dezember 2016, SST
Das Publikum entscheidet über das Programm!
Christopher Ward, Dirigent
Generalmusikdirektor Nicholas Milton
THEATERZEIT
5/2016 BIS 7/2016
SEITE 4
NEUE SPIELZEIT
Jetzt ein Abo buchen!
Sichern Sie sich Ihre Plätze für die neuen Stücke der Spielzeit 2016/17
Gemischte Abos: 7 Termine – Oper, Ballett
und Schauspiel –
von 85,50 € bis 221,25 €
Musikalische Abos: 7 Termine – Oper und Ballett – von 94,50 € bis 246,75 €
Schauspiel am Freitag: 3 x Schauspiel im
Staatstheater und 5 x in der Alten Feuerwache – von 98,25 € bis 138,75 €
Tanzabo: 2 x Ballett im Staatstheater und 2 x
in der alten Feuerwache –
von 55,50 € bis 99,00 €
Gemischte Abos: 6 Termine – 85,50 €
Sinfoniekonzerte: 4 oder 8 Termine – von
48,00 € bis 198,00 €
Premieren-Abo: 8 Termine – Oper, Ballett
und Schauspiel – von 114,00 € bis 304,00 €
Senioren-Abos: 6 Termine – Sonntags, 14:30
Uhr – von 51,00 € bis 198,75 €
Geschenk-Abos: 3 Serien zum Verschenken,
mit Terminen ab Januar 2016 – von 57,00 €
bis 211,50 €
Theatercard/Partnercard: 82 € / 41 € einmalig
zahlen und ein Jahr lang Eintrittskarten
mit 50% Ermäßigung erwerben.
쎲 eine Ermäßigung von rund 25 Prozent
auf den Freiverkaufspreis
쎲 Planungssicherheit
zuverlässige und langfristig feststehende
Theatertermine
쎲 ein sicherer und fester Platz – auch in lange vorher ausverkauften Vorstellungen
쎲 Vorfreude auf einen ganz besonderen
Tag im Monat
쎲 die Gewissheit, wichtige Ereignisse im
saarländischen Kulturleben nicht zu verpassen
쎲 die Möglichkeit, die künstlerischen Ensembles des Staatstheaters in all ihren Facetten kennenzulernen
쎲 25 Prozent Ermäßigung beim Kauf von
Zusatzkarten
Noch Fragen?
Die Abonnement-Kasse ist montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr und samstags von 10
bis 14 Uhr für Sie da.
Telefon: 0681/3092 - 482,
E-Mail: [email protected]
Vorverkauf für „West Side Story“, Wiederaufnahmen und Filmkonzert ab 1. Juni,
für alle weiteren Termine ab 1. September!
EM-AKTIONEN
Theaterangebote für Fußballmuffel zur EM
Mit „Elf Freund*innen“, Triplepass und Fünferkette
durch die Europameisterschaft!
D
es sind Gefühle, wo man schwer beschreiben kann.“ – so hat mal ein Nationalspieler, Bundestrainer und
Weltmeister in beiden Rollen (!) den besonderen Reiz des Fußballs in Worte gefasst.
Das Theater stimmt da gerne zu, denn große Emotionen sind auch auf der Bühne und
im Zuschauerraum allgegenwärtig.
Angesichts des bevorstehenden Gefühlssturms zur Europameisterschaft hat das
SST auch in diesem Jahr konkurrenzfähige
Angebote ausgeheckt: Für all jene kurzentschlossenen Fußballhasser oder –ignoranten, die kaltblütig auf Public Viewing wie
aufs heimische Sofa pfeifen und stattdessen ganz anderen Spielern zusehen möch-
ten, gibt es zwischen dem 10. Juni und dem
10. Juli 2016 folgende Aktionen: Den „Triplepass“, die „Fünferkette“ und die „Elf
Freund*innen“.
„Triplepass“ und „Fünferkette“ sind drei
bzw. fünf Vorstellungen im Großen Haus
und in der Alten Feuerwache während der
EM-Zeit zu ermäßigten Preisen. Beim „Triplepass“ gibt es drei Vorstellungen nach
Wahl mit einem Rabatt von 33 Prozent auf
den regulären Kartenpreis, bei der „Fünferkette“ fünf Vorstellungen nach Wahl zum
halben Preis.
Und wer als Theaterfan für einen Vorstellungstermin „Elf Freund*innen“ aufstellt,
bekommt dafür ab 3 Personen 33% Ermäßi-
gung und ab 5 Personen 50% Ermäßigung.
Auf dem SST-Spielplan stehen: „Falstaff“,
„Rusalka“, „Rigoletto“, „Platée“, „Peter Grimes“, (Oper), „Peer Gynt“ im Ballett, „Romeo und Julia“, „Eine Familie“, „Die
Schutzbefohlenen“,
„Der
Elefantenmensch“ und „Das Tierreich“ im Schauspiel. Auch das Saarländische Staatsorchester tritt mit zwei Konzerten während der
EM an: Am 19. und 20. Juni stehen im 8. Sinfoniekonzert mit Schostakowitsch, Prokofjew und Tschaikowsky drei große russische
Komponisten im Zentrum, und am 10. Juli
haben Fußball- UND Konzertfans die Möglichkeit, vorm Finale das Konzert „Inspiration: Bach“ um 18 Uhr zu erleben, das natürlich rechtzeitig vorm großen Finale um
21 Uhr zu Ende ist.
Anpfiff für alle Kombinationen ist ab sofort an der Vorverkaufskasse des SST, Schillerplatz 2, Tel. (0681) 3092-486. Ausgenommen sind Premieren und Gastspiele.
EB
SEITE 5
THEATERZEIT
OPER
SPARTE4
Rigoletto - Le roi s’amuse
Die Inszenierung der Völklinger Hütte kommt ins SST
zu Völklingen wieder in den Graben herabsteigen. Trotzdem werden diejenigen, die
in Völklingen dabei waren, durchaus vieles
wiederkennen, denn die Kostüme und etliche Ausstattungsdetails werden übernommen.
sparte4 und der Sommer
Gastspiel-Premiere
„Du bist meine Mutter“
D
er Herzog von Mantua ist immer auf
neue Eroberungen aus und schreckt
auch nicht davor zurück, die Töchter seiner Höflinge zu schänden. Momentan hat er es auf eine unbekannte Schöne
abgesehen, die er heimlich besucht, um ihr
den Hof zu machen. Was er nicht weiß, ist,
dass es sich bei seiner neuen Flamme um
Gilda, die Tochter seines Hofnarren Rigoletto handelt, die letzterer geradezu panisch versteckt, damit ihr kein Leid angetan wird. Doch das Gegenteil geschieht: Gilda wird erst das Opfer einer üblen Hofintrige; Rigoletto will der geschändeten Tochter
dann beweisen, dass der von ihr geliebte
Herzog ein liederlicher Frauenheld ist, und
lässt sie mitansehen, wie ihr Geliebter sich
mit der Prostituierten Maddalena vergnügt. Als Gilda mitbekommt, dass Rigoletto einen Mörder gedungen hat, der den
Herzog umbringen soll, beschließt sie, sich
für den Geliebten zu opfern.
V
Carlos Moreno Pelizari singt den Herzog von Mentua
N
ach dem Riesenerfolg von Dagmar
Schlingmanns Inszenierung vor
drei Jahren in der Völklinger Hütte
kommt nun mit dem „Rigoletto“ eine der
beliebtesten Opern Verdis noch ins renovierte Große Haus, in teilweise neuer Gestalt und vor allem auch mit einigen neuen
Sängern in den Hauptrollen, wobei die Titelpartie nach wie vor von Olafur Sigurdarson verkörpert wird. So wird Yitian Luan
die unglücklich liebende Gilda singen, Carlos Moreno Pelizari den lebenshungrigen,
aber ruchlosen Herzog von Mantua, und
Carolin Neukamm gibt mit der verführeri-
schen Maddalena ihren Einstand als neue
Mezzosopranistin am SST. Die Szene wird,
soweit möglich, Reminiszenzen an das einzigartige Ambiente der Völklinger Hütte
wecken, die halbszenische Einrichtung
liegt in den erfahrenen Händen unseres Regieassistenten Gaetano Franzese, der mit
den szenischen Versionen von Rossinis
„Stabat Mater“ und „Petite messe solennelle“ auch schon eigene Arbeiten am SST vorgelegt hat. Auch am Pult gibt es einen
Wechsel: Christopher Ward, unser 1. Kapellmeister, übernimmt die musikalische
Leitung. Das Orchester wird im Gegensatz
SCHAUSPIEL
D
D
er
Patron, eben
noch hat
er das Stück eröffnet, ist spurlos verschwunden. Schon kommen die Töchter
samt Anhang, um
der Patronesse, einem tablettensüchtigen Wrack, beizustehen. Doch diese haben
selber alle Hände voll damit
zu tun, ihre verpfuschten Leben
zu überstehen. Die krasse Tante, der überforderte Onkel, die frühreife Nichte, die
noch nicht bzw. schon viel zu lange ange-
erdi schuf in den Jahren 1851-53 hintereinander drei seiner erfolgreichsten Opern, die als die „Populäre Trilogie“ in die Operngeschichte eingegangen
sind: „Rigoletto“, „Der Troubadour“ und
„La Traviata“. Im Zentrum stehen immer
Frauen, die sich für ihre Liebe opfern; Gilda
ist die zarteste dieser Heroinen. Das Libretto basiert auf Victor Hugos Roman „Le roi
s’amuse“, der aber wegen der deutlichen
historischen Bezüge auf das französische
Königshaus und vor allem wegen des versuchten Königsmords auf Verlangen der
Zensur entschärft werden musste. Daher
die Verlegung nach Mantua, wo die über
Jahrhunderte glanzvoll herrschenden Gonzaga bereits ausgestorben waren, und folglich niemandem mehr zu nahe getreten
werden konnte.
Trotzdem kann der Mantua-Besucher heute das Haus des Rigoletto und auch das des
Sparafucile besichtigen. Ein Schelm, wer
Böses dabei denkt!
DG
Rigoletto
Premiere: 7. Mai, Staatstheater
Marcus Mislin ist ab dem 6. Mai zu Gast
D
as Kunststück besteht in dem Wandern, den Irrlichtern zwischen zwei
Figuren. Mutter und Sohn. Das hat
in diesem Stück Methode, denn die Weltwahrnehmung der Mutter ist beeinträchtigt. Die Grenzen zwischen dem Selbst und
dem anderen verschwimmen. Mutter ist
dement. Deshalb ist Mutter in stationärer
Pflege. Dort besucht sie der Sohn Sonntag
um Sonntag. Diese Besuche sind Reisen
durch eine „verrückte“ Zeit. Dieses bestürzend liebevolle, komische, anrührende
Stück Theater kommt als Gastspiel mit fünf
Vorstellungen
ins
Früh-Sommer-Programm der Sparte4. Ein starkes Theatersolo mit Marcus Mislin.
Konzerte planen
gegen Fußball und Sonne
D
ie Konzerte kommen geballt im
Frühsommer. Die gutgelaunten Kanadischen Indiefolker „The Burning
Hell“ um Frontmensch Mathias Kom sind
sich für keinen musikalischen Scherz zu
schade. Ihre aktuelle nagelneue Platte
„Public Library“ vertont diverse Gattungen
des Buchhandelsgewerbes. Und Kenner der
Band werden sich nicht wundern über ei-
trauten sexuell gänzlich verlorenen Männer, die schweigsame Indianerin und der
Sheriff, die Jugendliebe … Allesamt bilden
sie jenen Kosmos Familie, Keimzelle des bürgerlichen
Glücks, in dem Drogenmissbrauch, Libido,
Schuld und Verrat
eine hochexplosive, satanisch komische und todtraurige
Sitcom erschaffen.
Das SST zeigt
das Stück in einer
Inszenierung von Christoph Diem, der
seit 2006 Künstlerischer Leiter in der
saarbrücker „sparte4“
ist.
Zwei letzte Vorstellungen: Sonntag, 29. Mai und
19. Juni 2016 in der Alten Feuerwache
M
it dem Frühling kommen auch
mehrere neue Kinderkonzerte ins
SST: zunächst wird ein Ensemble
des Staatsorchesters mit dem Konzertklassiker „Peter und der Wolf“ verschiedene
Schulen in Saarbrücken besuchen.
In einer musikalischen Fassung von Peter
Francesco Marino wird pünktlich zur Walpurgisnacht am 30. April Otfried Preußlers
„Die kleine Hexe“ im Staatstheater zu Besuch sein – Kinder ab 4 Jahren sind zur Konzertreihe „Sitzkissenkonzerte“ ins Mittelfoyer eingeladen, wenn Rabe Abraxas und
ein Holzbläserensemble des Staatsorchesters gemeinsam mit der kleinen Hexe zum
Tanz auf den Blocksberg laden.
Das ganze Orchester wird beim dritten Kinderkonzert „Elfentanz und Rüpelmarsch“
am 12. und 22. Juni zu sehen und zu hören
sein: Ein Kobold treibt sein Unwesen, lässt
Instrumente verstummen und Musiker*innen versteinern. Da sind die Kinder gefragt,
beim Umkehr-Zauber oder Gewitter kräftig
mitzuhelfen, um dann mit Dirigent Stefan
Neubert doch noch einen Elfentanz und die
im Wald versteckten Tiere erleben zu können. Im Anschluss an beide Konzerte kön-
nen in den Foyers Musikinstrumente ausprobiert werden.
Parallel zu den Sinfoniekonzerten bietet Johanna Schatke die Kindermusikwerkstatt
an, bei der auch die Jüngsten schon in den
Genuss eines Konzertbesuchs kommen,
vor allem aber gemeinsam das Erlebte musikalisch verarbeiten und sich dem Orchesterinstrumentarium widmen können –
nach Konzertende haben Klein und Groß
sich dann sicherlich einiges zu erzählen! JS
D
ie Theaterpädagogin Elisa Weiß bietet zusammen mit der Schauspielerin Vanessa Czapla am 17. Mai eine
Theaterwerkstatt zu „Romeo und Julia“ an.
Offen ist dieses kostenfreie Angebot für
Neugierige aller Altersgruppen.
Am 10. Juni geht es mit einer Theaterwerkstatt zu „Die Schutzbefohlenen (Der letzte
Stand)“ weiter, zu der die Schauspielerin
Nina Schopka zu Gast sein wird.
Die letzte Werkstatt in dieser Spielzeit findet am 24. Juni zu „Leben des Galilei“ statt,
zu der wir uns auf Andreas Anke als Gast
freuen!
EW
SubsTanz 16
G
Kinky Friedman kommt am 13. Mai wieder
Musik- und Theaterpädagogik
BALLETT
erade hat das Ballettensemble die
dritte Premiere absolviert, da beginnt es bereits mit den Proben für
die alljährliche eigene Kreativschau, die
weiterhin unter dem Titel „SubsTanz“ präsentiert wird. Premiere ist ziemlich am Ende der Spielzeit. Bis dahin erhalten die Mitglieder der Kompanie Probenzeit für ihre
Stücke, eingeschoben zwischen anderen
Proben, etwa für die Wiederaufnahme von
„Peer Gynt“. Geplant ist, dass „SubsTanz
16“ aus insgesamt elf Stücken besteht. Zu
den Mitgliedern, die sich choreografisch
nen Titel wie „F*** The Government. I Love
You“. Am 4.5.
Der Wiederholungstäter Götz Widmann hat
eine Tour mit beständig wechselndem Programm. Ohne Setlist. Zuruf und Improvisation. Mit „Falk“ als Support. Und mit zwei
Terminen hintereinander weg. 10. und 11.5.
Kinky Friedmann, der jüdische Cowboy, Unruhestifter, Stilikone und Krimiautor hat
nach langer Pause einen neuen Tonträger
auf den Markt gebracht. The Loneliest Man
Alive. Kinky Friedman ist so aus allen Zeiten und Regeln gefallen – für den kommt in
Saarbrücken nur die sparte4 in Frage. Diesmal kommt der Kingster mit (Vor-)Band.
Freitag, 13.5.
„Leck Oarsch“ ist der robuste Titel eines
Lieder- (und Geschichten-)Abends von und
mit Eva Brunner. Die gebürtig österreichische Schauspielerin, welche in letzter
Zeit hier am SST als krasse Übermutter in
der FAMILIE auf sich aufmerksam gemacht
hat, besingt die Fetische, Abgründe und
Verlässlichkeiten ihrer Heimat. Fast nur
Österreich. Fast nur Lieder. Na Servus. 21.5.
So. Im Juni & Juli bleiben Musiker der sparte4 fern. Außer natürlich zur DIREKTMUSIK: 18.5. Geister, Gespenster. 22.6. ROT.
16.7. Das Beste der Saison. Und Ende. CHD
JUNGES SST
Eine Familie, zwei Chancen
ie nächste Familienfeier kommt bestimmt, und wir alle wissen nur zu
gut wie es dort zugehen kann: Laut,
lustig und nicht selten skurril.
Eben diese Eindrücke fängt
Tracy Letts in seinem Erfolgsstück „Eine Familie (August: Osage
County)“ ein.
5/2016 BIS 7/2016
betätigen, gehören alte Bekannte wie Liliana Barros, Ramon John oder Francesco
Vecchione, doch auch einige der Neuen,
wie Louiza Avraam, Marina Miguélez-Lucena oder Saúl Vega-Mendoza, steuern eine
Kreation bei. In das Programm ist gleichwohl das komplette Ensemble eingebunden, stehen doch alle Tänzerinnen und
Tänzer mindestens einmal auf der Bühne.
KK
SubsTanz 16
Premiere: 26. Juni, 19.30 Uhr, AFW
Lois Alexander und Ramon John in Liliana Barros’ Stück „Sentimental animals“, 2015 enstanden
Workshop „Bewegungsmelder“ im SST
T H E AT E R Z E I T
5 BIS 7/2016
MAI
5
DO
RUSALKA, Oper von Antonín Dvořák, 17.30 Uhr Einführung, 18 – 20.45 Uhr, VB/Do, Do/1,
fr. Verkauf, SST
6
FR
GASTSPIELKONZERT „A DAY AT THE PROMS“, Hommage an eine Insel, 19.30 Uhr,
fr. Verkauf, SST
GASTSPIEL-PREMIERE: DU BIST MEINE MUTTER von Joop Admiraal, 20 – 21.10 Uhr,
fr. Verkauf, sp4
7
SA
PREMIERE: RIGOLETTO, Oper von Giuseppe Verdi – halbszenisch, 19.30 – 22 Uhr, Sa/1, STG,
fr. Verkauf, SST
GASTSPIEL: DU BIST MEINE MUTTER von Joop Admiraal, 20 – 21.10 Uhr, fr. Verkauf, sp4
8
SO
6. KAMMERKONZERT, Werke von Mozart und Schumann, 11 Uhr, fr. Verkauf,
Mittelfoyer des SST
KYLIÁN_CELIS_CHAIX, Choreografien von Jiří Kylián, Stijn Celis und Martin Chaix,
14.30 – 16.45 Uhr, So/2, VB, fr. Verkauf, anschließend Seniorentreff, SST
PREMIERE: DER ELEFANTENMENSCH von Bernard Pomerance, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW
10DI
ZUM LETZTEN MAL: HIOB von Joseph Roth, in einer Fassung von Koen Tachelet, 19 Uhr
Einführung, 19.30 – 21.40 Uhr, J/2, fr. Verkauf, AFW
GÖTZ WIDMANN, Konzert, Liedermacher, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4
11
MI
ZUM VORLETZTEN MAL: PLATÉE, Ballettoper von Jean-Philippe Rameau, 19 Uhr Einführung,
19.30 – 22 Uhr, fr. Verkauf, SST
DIE SCHUTZBEFOHLENEN (DER LETZTE STAND) von Elfriede Jelinek, 19 Uhr Einführung,
19.30 – 21 Uhr, Mi/11, fr. Verkauf, im Anschluss Publikumsgespräch, AFW
GÖTZ WIDMANN, Konzert, Liedermacher, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4
12
DO
WIEDERAUFNAHME: PEER GYNT, Ballett von Stijn Celis, 19.30 – 21.30 Uhr, fr. Verkauf, SST
DER ELEFANTENMENSCH von Bernard Pomerance, 19.30 Uhr, Do/11, fr. Verkauf, AFW
GASTSPIEL: DU BIST MEINE MUTTER von Joop Admiraal, 20 – 21.10 Uhr, fr. Verkauf, sp4
13
FR
RIGOLETTO, Oper von Giuseppe Verdi – halbszenisch, 19 Uhr Einführung, 19.30 – 22 Uhr,
Fr/2, STG, fr. Verkauf, SST
ZUM LETZTEN MAL: WARTEN AUF GODOT von Samuel Beckett, 19 Uhr Einführung,
19.30 – 22 Uhr, Fr, AFW 4, fr. Verkauf, AFW
KINKY FRIEDMAN, Konzert, Liedermacher, 21 Uhr, fr. Verkauf, sp4
14
SA
RUSALKA, Oper von Antonín Dvořák, 19.30 – 22.15 Uhr, Sa/2, fr. Verkauf, SST
2. SITZKISSENKONZERT: DIE KLEINE HEXE, für Kinder ab 4 Jahren, 16 Uhr, fr. Verkauf,
Mittelfoyer des SST
DIE SCHUTZBEFOHLENEN (DER LETZTE STAND) von Elfriede Jelinek, 19 Uhr Einführung,
19.30 – 21 Uhr, J/1, fr. Verkauf, AFW
ÜBER DIE KUNST, SEINEN CHEF ANZUSPRECHEN UND IHN UM EINE GEHALTSERHÖHUNG
ZU BITTEN von Georges Perec, 20 – 21.25 Uhr, fr. Verkauf, sp4
SEITE 6
JUNI
1
MI
2
DO
JULI
KYLIÁN_CELIS_CHAIX, Choreografien von Jiří Kylián, Stijn Celis und Martin Chaix,
19.30 – 21.45 Uhr, Mi/1, STG, fr. Verkauf, SST
CREDO, ein Performance-Projekt von DIE REDNER, 19.30 – 21 Uhr, fr. Verkauf, AFW
OPEN HOUSE von David Paquet, 20 – 21 Uhr, fr. Verkauf, sp4
DIE SCHUTZBEFOHLENEN (DER LETZTE STAND) von Elfriede Jelinek, 19 Uhr Einführung,
19.30 – 21 Uhr, J/3, fr. Verkauf, AFW
ÜBER DIE KUNST, SEINEN CHEF ANZUSPRECHEN UND IHN UM EINE GEHALTSERHÖHUNG
ZU BITTEN von Georges Perec, 20 – 21.25 Uhr, fr. Verkauf, sp4
1
FR
2
SA
KINDERCHOR: DIE JAHRESZEITEN, 17.30 Uhr, fr. Verkauf, Mittelfoyer des SST
FALSTAFF, Oper von Giuseppe Verdi, STG/Fr, 19.30 – 22 Uhr, fr. Verkauf, SST
DER ELEFANTENMENSCH von Bernard Pomerance, 19.30 Uhr, Fr/11, fr. Verkauf, AFW
3
SO
10. KAMMERKONZERT, Werke von Mozart und Beethoven, 11 Uhr, fr. Verkauf,
Mittelfoyer des SST
RUSALKA, Oper von Antonín Dvořák, 14.30 – 17.15 Uhr, So/2, VB, fr. Verkauf, SST
HOFFEST MIT DEM THEATER IM VIERTEL UND DER MUSIKSCHULE, ab 12 Uhr
ROMEO UND JULIA von William Shakespeare, 19.30 – 22.20 Uhr, J-Abo, fr. Verkauf, SST
2. SITZKISSENKONZERT: DIE KLEINE HEXE, für Kinder ab 4 Jahren, 16 Uhr, fr. Verkauf,
Mittelfoyer des SST
SUBSTANZ 16, Choreografien von Mitgliedern des Ballettensembles, 19.30 Uhr, Tanzabo2,
fr. Verkauf, AFW
3
FR
RIGOLETTO, Oper von Giuseppe Verdi – halbszenisch, 19.30 – 22 Uhr, fr. Verkauf, SST
DER ELEFANTENMENSCH von Bernard Pomerance, 19.30 Uhr, Fr/S 1, fr. Verkauf, AFW
4
SA
KYLIÁN_CELIS_CHAIX, Choreografien von Jiří Kylián, Stijn Celis und Martin Chaix,
19.30 – 21.45 Uhr, Sa/3, Einsteigerabo, VB, fr. Verkauf, SST
ZUM LETZTEN MAL: IMMER NIE AM MEER (ODER IM WALDHEIM) nach Grissemann /
Stermann / Strunk / Kalt / Svoboda, in der Bearbeitung von Bernd Steets, 20 – 21.20 Uhr,
fr. Verkauf, sp4
5
DI
FALSTAFF, Oper von Giuseppe Verdi, Di/1, STG, 19.30 – 22 Uhr, fr. Verkauf, SST
SUBSTANZ 16, Choreografien von Mitgliedern des Ballettensembles, 19.30 Uhr, Di/11,
fr. Verkauf, AFW
OPEN HOUSE von David Paquet, 20 – 21 Uhr, fr. Verkauf, sp4
5
SO
8. KAMMERKONZERT, Werke von Yun, Poulenc, Rossini und Bach, 11 Uhr, fr. Verkauf,
Mittelfoyer des SST
RUSALKA, Oper von Antonín Dvořák, 18 Uhr, So/1, fr. Verkauf, SST
DER ELEFANTENMENSCH von Bernard Pomerance, 18 Uhr, So/11, fr. Verkauf, AFW
6
MI
RUSALKA, Oper von Antonín Dvořák, 19.30 – 22.15 Uhr, Mi/3, VB, fr. Verkauf, SST
DER ELEFANTENMENSCH von Bernard Pomerance, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, J/3,
fr. Verkauf, AFW
8
FR
URAUFFÜHRUNG: PERCUSSION UNDER CONSTRUCTION: GENESIS, Konzert mit der
Schlagzeuggruppe des Saarländischen Staatsorchesters, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, SST
DU BIST MEINE MUTTER von Joop Admiraal, 20 – 21.10 Uhr, fr. Verkauf, sp4
9
SA
ZUM LETZTEN MAL: RIGOLETTO, Oper von Giuseppe Verdi – halbszenisch, 19.30 – 22 Uhr,
Sa/3, fr. Verkauf, SST
10
SO
11. KAMMERKONZERT, Werke von Schumann und Brahms, 11 Uhr, fr. Verkauf, Mittelfoyer
des SST
ZUM LETZTEN MAL: RUSALKA, Oper von Antonín Dvořák, 18 – 20.45 Uhr, So/3, FamAbo
J/VB, fr. Verkauf, SST
INSPIRATION: JOHANN SEBASTIAN BACH, Sonderkonzert mit Werken von Bach, Pärt
und Widmann, 18 Uhr, fr. Verkauf, AFW
7
DI
8
ROMEO UND JULIA von William Shakespeare, 19.30 – 22 Uhr, STG/Di, fr. Verkauf, SST
GASTSPIEL: EIN NEUES STÜCK. ÜBERLEBEN,Theater Trier, Company Susanne Linke,
19.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW
PREMIERE: PURA VIDA von Luc Spada, Werkstattinszenierung von Christoph Diem, 20 Uhr,
fr. Verkauf, sp4
MI
9
DO
10
FR
Theatertag: PEER GYNT, Ballett von Stijn Celis, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, SST
FALK RICHTER, Lesung mit Musik, 19.30 Uhr, AFW
ÜBER DIE KUNST, SEINEN CHEF ANZUSPRECHEN UND IHN UM EINE GEHALTSERHÖHUNG
ZU BITTEN von Georges Perec, 20 – 21.25 Uhr, fr. Verkauf, sp4
ROMEO UND JULIA von William Shakespeare, 19 Uhr Einführung, 19.30 – 22.20 Uhr, STG/Fr,
fr. Verkauf, SST
ZUM VORLETZTEN MAL: DIE SCHUTZBEFOHLENEN (DER LETZTE STAND) von Elfriede
Jelinek, 15.30 – 17.30 Uhr Theaterwerkstatt, Anmeldung unter
[email protected], 19 Uhr Einführung,19.30 – 21 Uhr, Fr/S 2, fr. Verkauf, AFW
ÜBER DIE KUNST, SEINEN CHEF ANZUSPRECHEN UND IHN UM EINE GEHALTSERHÖHUNG
ZU BITTEN von Georges Perec, 20 – 21.25 Uhr, fr. Verkauf, sp4
11
MO
PREMIERE: CLUB Ü18, 19.30 Uhr, AFW
12DI
FALSTAFF, Oper von Giuseppe Verdi, STG/Di, 19.30 – 22 Uhr, fr. Verkauf, SST
DER KLEINE PRINZ nach Antoine de Saint-Exupéry, 20 – 21.20 Uhr, fr. Verkauf, sp4
13
MI
PERCUSSION UNDER CONSTRUCTION: GENESIS, Konzert mit der Schlagzeuggruppe des
Saarländischen Staatsorchesters, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, SST
ZUM LETZTEN MAL: SUBSTANZ 16, Choreografien von Mitgliedern des Ballettensembles,
19.30 Uhr, Mi/11, fr. Verkauf, AFW
DER KLEINE PRINZ nach Antoine de Saint-Exupéry, 20 – 21.20 Uhr, fr. Verkauf, sp4
14
DO
KYLIÁN_CELIS_CHAIX, Choreografien von Jiří Kylián, Stijn Celis und Martin Chaix,
19.30 – 21.45 Uhr, VB/Do, Do/1, fr. Verkauf, SST
ZUM LETZTEN MAL: DER ELEFANTENMENSCH von Bernard Pomerance, 19 Uhr Einführung,
19.30 Uhr, J 2, fr. Verkauf, AFW
15
SO
ROMEO UND JULIA, Tragödie von William Shakespeare, 18 – 20.50 Uhr, fr. Verkauf, SST
11
SA
PREMIERE: FALSTAFF, Oper von Giuseppe Verdi, Premierenabo, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, SST
DER ELEFANTENMENSCH von Bernard Pomerance, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, J/1,
fr. Verkauf, AFW
DU BIST MEINE MUTTER von Joop Admiraal, 20 – 21.10 Uhr, fr. Verkauf, sp4
17DI
THEATERWERKSTATT ZU „ROMEO UND JULIA“, Offen für Neugierige aller Altersgruppen,
15.30 – 17.30 Uhr, Anmeldung unter [email protected], Eintritt frei, SST
ROMEO UND JULIA, Tragödie von William Shakespeare, 19.30 – 22.20 Uhr, Di/1, STG,
fr. Verkauf, SST
12
SO
PREMIERE: ELFENTANZ UND RÜPELMARSCH, Konzert für Kinder ab 5 Jahren, 16 Uhr,
fr. Verkauf, SST
ZUM VORLETZTEN MAL: DAS TIERREICH (Jugendclub U21) von Nolte Decar, 18 Uhr,
fr. Verkauf, AFW
DU BIST MEINE MUTTER von Joop Admiraal, 18 – 19.10 Uhr, fr. Verkauf, sp4
18
MI
PETER GRIMES, Oper von Benjamin Britten, 19 Uhr Einführung, 19.30 – 22.30 Uhr, Mi/3,
fr. Verkauf, SST
DIREKTMUSIK „Paranormale Gesellen: Gespenster, Vampire, Wiedergänger“, Konzert
mit den Jojo Achims, Ensemble & Gästen, 21 Uhr, fr. Verkauf, sp4
14DI
19
DO
IMMER NIE AM MEER (ODER IM WALDHEIM) nach Grissemann / Stermann / Strunk / Kalt /
Svoboda, in der Bearbeitung von Bernd Steets, 20 – 21.20 Uhr, fr. Verkauf, sp4
ZUM LETZTEN MAL: PLATÉE, Ballettoper von Jean-Philippe Rameau, 19 Uhr Einführung,
19.30 – 22 Uhr, Di/1, STG, Abo Le Carreau, fr. Verkauf, SST
ZUM LETZTEN MAL: DAS TIERREICH (Jugendclub U21) von Nolte Decar, 19.30 Uhr,
fr. Verkauf, AFW
OPEN HOUSE von David Paquet, 20 – 21 Uhr, fr. Verkauf, sp4
15
FR
ZUM LETZTEN MAL: ROMEO UND JULIA von William Shakespeare, 19.30 – 22.20 Uhr, Fr/S
2, fr. Verkauf, SST
ZUM LETZTEN MAL: ÜBER DIE KUNST, SEINEN CHEF ANZUSPRECHEN UND IHN UM EINE
GEHALTSERHÖHUNG ZU BITTEN von Georges Perec, 20 – 21.25 Uhr, fr. Verkauf, sp4
20
FR
RUSALKA, Oper von Antonín Dvořák, 19 Uhr Einführung, 19.30 – 22.15 Uhr, STG/Fr,
fr. Verkauf, SST
IMMER NIE AM MEER (ODER IM WALDHEIM) nach Grissemann / Stermann / Strunk / Kalt /
Svoboda, in der Bearbeitung von Bernd Steets, 20 – 21.20 Uhr, fr. Verkauf, sp4
15
MI
HAGEN RETHER „LIEBE“, Gastspiel - Kabarett, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, SST
DER ELEFANTENMENSCH von Bernard Pomerance, 19 Uhr Einführung,19.30,
Mi/11, fr. Verkauf, AFW
16
SA
ZUM LETZTEN MAL: KYLIÁN_CELIS_CHAIX, Choreografien von Jiří Kylián, Stijn Celis und
Martin Chaix, 19.30 – 21.45 Uhr, Sa/2, fr. Verkauf, SST
DIREKTMUSIK, Konzert mit den Jojo Achims, Ensemble & Gästen, 21 Uhr, fr. Verkauf, sp4
I-MOVE, Jugendtanzgruppe des SST, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW
RUSALKA, Oper von Antonín Dvořák, 19 Uhr Einführung, 19.30 – 22.15 Uhr,
Fr/1, STG, fr. Verkauf, SST
DER ELEFANTENMENSCH von Bernard Pomerance, 19.30 Uhr, Fr S 2, AFW 4 fr. Verkauf
KYLIÁN_CELIS_CHAIX, Choreografien von Jiří Kylián, Stijn Celis und Martin Chaix, 19 Uhr
Einführung, 19.30 – 21.45 Uhr, Jugendabo, J-Mix, fr. Verkauf, SST
DER ELEFANTENMENSCH von Bernard Pomerance, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, Sa/11,
fr. Verkauf, AFW
LECK OARSCH mit Eva Brunner. Fast nur Österreich. Fast nur Lieder., 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4
17
SO
12. KAMMERKONZERT mit dem Blechbläserquintett, 11 Uhr, AFW
FALSTAFF, Oper von Giuseppe Verdi, So/1, 18 – 20.30 Uhr, fr. Verkauf, SST
21
SA
17
FR
18
SA
FALSTAFF, Oper von Giuseppe Verdi, Sa/1, STG, 19 Uhr Einführung,19.30 Uhr, fr. Verkauf, SST
BAL MODERNE, Tanzworkshop, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW
OPEN HOUSE von David Paquet, 20 – 21 Uhr, fr. Verkauf, sp4
22
SO
7. KAMMERKONZERT, Werke von Franck, Schubert, Martinů und Rachmaninow, 11 Uhr,
fr. Verkauf, Mittelfoyer des SST
PETER GRIMES, Oper von Benjamin Britten, 18 – 21 Uhr, So/3, fr. Verkauf, SST
LAUT DENKEN … ÜBER MENSCHENRECHTE IM KRIEG, Vortrag, Diskussion und
Tanzperformance mit Thomas Seibert, Jorge Morro, Albrecht Ziepert, Martin Stiefermann,
Hartmut Schrewe im Rahmen des Projekts „Quo vadis, bellum?“, in Kooperation mit MS
Schrittmacher, Berlin, 18 Uhr, Eintritt frei, AFW
19
SO
KULTURSALON, 11 Uhr, Eintritt frei, Mittelfoyer des SST
8. SINFONIEKONZERT: FANFARE DES SCHICKSALS, Werke von Schostakowitsch, Prokofjew,
Tschaikowsky, 10.15 Uhr Einführung, 10.30 Kindermusikwerkstatt, 11 – 13 Uhr, Konzertabo,
fr. Verkauf, Congresshalle
„WAS WIRD HIER GESPIELT?“, Vorstellung des Spielplans 16/17, 16 Uhr, Eintritt frei,
Anmeldung an der Vorverkaufskasse, SST
ZUM LETZTEN MAL: EINE FAMILIE (AUGUST: OSAGE COUNTY) von Tracy Letts,
18 – 20.45 Uhr, fr. Verkauf, SST
LAUT DENKEN… ÜBER DEN DIGITALEN KRIEG, Diskussionsreihe, zweijähriges RechercheProjekt in Kooperation mit MS-Schrittmacher, Berlin, 18 Uhr, Eintritt frei, AFW
25
MI
RUSALKA, Oper von Antonín Dvořák, 19 Uhr Einführung, 19.30 – 22.15 Uhr, Mi/1, STG,
fr. Verkauf, SST
ÜBER DIE KUNST, SEINEN CHEF ANZUSPRECHEN UND IHN UM EINE GEHALTSERHÖHUNG
ZU BITTEN von Georges Perec, 20 – 21.25 Uhr, fr. Verkauf, sp4
26
DO
ZUM LETZTEN MAL: MADAMA BUTTERFLY, Oper von Giacomo Puccini, 17.30 Uhr
Einführung, 18 – 20.30 Uhr, fr. Verkauf, SST
THEATERTAG: DER ELEFANTENMENSCH von Bernard Pomerance, 18 Uhr, fr. Verkauf, AFW
27
FR
ZUM VORLETZTEN MAL: PETER GRIMES, Oper von Benjamin Britten, 19 Uhr Einführung,
19.30 – 22.30 Uhr, Fr/1, STG, fr. Verkauf, SST
DIE SCHUTZBEFOHLENEN (DER LETZTE STAND) von Elfriede Jelinek, 19.30 – 21 Uhr, Fr/11,
fr. Verkauf, AFW
28
SA
ROMEO UND JULIA, Tragödie von William Shakespeare, 19.30 – 22.20 Uhr, FamAbo, J/VB,
fr. Verkauf, SST
DIE SCHUTZBEFOHLENEN (DER LETZTE STAND) von Elfriede Jelinek, 19.30 – 21 Uhr,
fr. Verkauf, AFW
ÜBER DIE KUNST, SEINEN CHEF ANZUSPRECHEN UND IHN UM EINE GEHALTSERHÖHUNG
ZU BITTEN von Georges Perec, 20 – 21.25 Uhr, fr. Verkauf, sp4
29
SO
7. SINFONIEKONZERT: VERTRÄUMTE HELDEN, Werke von Widmann, Walton und Beethoven,
10.15 Uhr Einführung, 10.30 Uhr Kindermusikwerkstatt, 11 – 13 Uhr, Konzertabo, fr. Verkauf,
Congresshalle
MATINEE ZU »FALSTAFF«, 11 Uhr, Mittelfoyer des SST, Eintritt frei
ZUM VORLETZTEN MAL: EINE FAMILIE (AUGUST: OSAGE COUNTY) von Tracy Letts,
18 – 20.45 Uhr, fr. Verkauf, SST
30
7. SINFONIEKONZERT: VERTRÄUMTE HELDEN, Werke von Widmann, Walton und Beethoven,
19.15 Uhr Einführung, 20 – 22 Uhr, Konzertabo, fr. Verkauf, Congresshalle
MO
31
DO
DER ELEFANTENMENSCH von Bernard Pomerance, 19.30 Uhr, Di/11, fr. Verkauf, AFW
Deutsch-französisches Festival der Bühnenkunst
JEDERMANN RELOADED
Konzert-Performance nach Hugo von Hofmannsthal
Montag, 16. Mai 2016, Staatstheater
DEUTSCHLANDPREMIERE
DARK CIRCUS
Objekttheater von Stereoptik
Dienstag, 17. und Mittwoch, 18. Mai 2016, Alte Feuerwache
IBSEN: GESPENSTER
Performance mit Markus & Markus
Donnerstag, 19. und Freitag, 20. Mai 2016, Alte Feuerwache
20
MO
8. SINFONIEKONZERT: FANFARE DES SCHICKSALS, Werke von Schostakowitsch, Prokofjew,
Tschaikowsky, 19.15 Uhr Einführung, 20 – 22 Uhr, Konzertabo, fr. Verkauf, Congresshalle
22
MI
ELFENTANZ UND RÜPELMARSCH, Kinderkonzert für alle ab 5 Jahren, 11 Uhr, fr. Verkauf, SST
LEBEN DES GALILEI von Bertolt Brecht, 19 Uhr Einführung,19.30 – 21.30 Uhr, fr. Verkauf, SST
23
DO
FALSTAFF, Oper von Giuseppe Verdi, Do/1, 19 Uhr Einführung,19.30 Uhr, fr. Verkauf, SST
DIREKTMUSIK „Revoluzzer, Reizwäsche, Rüben. Alles in Rot“, Konzert mit den Jojo
Achims, Ensemble & Gästen, 21 Uhr, fr. Verkauf, sp4
24
FR
ZUM VORLETZTEN MAL: LEBEN DES GALILEI von Bertolt Brecht, 16 – 18 Uhr Theaterwerkstatt, Anmeldung unter [email protected], 19.30 – 21.30 Uhr, fr. Verkauf, SST
KINDERCHOR: DIE JAHRESZEITEN, 17.30 Uhr, fr. Verkauf, Mittelfoyer des SST
25
SA
ZUM LETZTEN MAL: PETER GRIMES, Oper von Benjamin Britten, 19.30 – 22.30 Uhr, Sa/2,
fr. Verkauf, SST
DER KLEINE PRINZ nach Antoine de Saint-Exupéry, 20 – 21.20 Uhr, fr. Verkauf, sp4
26
SO
9. KAMMERKONZERT, Werke von Raff und Brahms, 11 Uhr, fr. Verkauf, Mittelfoyer des SST
DAS GROSSE WUNSCHKONZERT, 18 Uhr, fr. Verkauf, SST
PREMIERE: SUBSTANZ 16, Choreografien von Mitgliedern des Ballettensembles, 19.30 Uhr,
fr. Verkauf, AFW
DER KLEINE PRINZ nach Antoine de Saint-Exupéry, 20 – 21.20 Uhr, fr. Verkauf, sp4
THEATERFERIEN
vom 23. Juli bis einschließlich 29. August.
Die Vorverkaufskasse ist ab dem 1. September geöffnet.
GROSSES THEATERFEST
am 11. September
Die nächste Theaterzeit erscheint Anfang September.
KONZERTLESUNG
28DI
ZUM LETZTEN MAL: LEBEN DES GALILEI von Bertolt Brecht, 19.30 – 21.30 Uhr, fr. Verkauf,
SST
SUBSTANZ 16, Choreografien von Mitgliedern des Ballettensembles, 19.30 Uhr, Tanzabo1,
fr. Verkauf, AFW
29
MI
ZUM VORLETZTEN MAL: RIGOLETTO, Oper von Giuseppe Verdi – halbszenisch, 19 Uhr
Einführung,19.30 – 22 Uhr, fr. Verkauf, SST
DER ELEFANTENMENSCH von Bernard Pomerance, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, J-Mix,
fr. Verkauf, AFW
30
DO
ZUM LETZTEN MAL: PEER GYNT, Ballett von Stijn Celis, 19.30 – 21.30 Uhr, fr. Verkauf, SST
ZUM LETZTEN MAL: DIE SCHUTZBEFOHLENEN (DER LETZTE STAND) von Elfriede Jelinek,
19 Uhr Einführung,19.30 – 21 Uhr, Do 11, fr. Verkauf, AFW
Impressum
8. Jahrgang, Ausgabe 5, Mai bis Juli 2016. Erscheinungsweise: zweimonatlich
„SMALL TOWN BOY“, eine Konzertlesung mit dem Dramatiker Falk Richter, der aus
diesem u. a. Stücken liest, und dem isländischen Popstar und Multiinstrumentalisten Helgi Hrafn Jónsson. Am 9. Juni in der Alten Feuerwache.
Esra Rotthoff
KABARETT
HAGEN RETHER – „LIEBE” am 15. Juni im Staatstheater: „Keine Frage, mit Rethers
kurzweilig-intelligenter, oft hochpolitischer Pianoplauderei ist das deutsche Musikkabarett endlich im 21. Jahrhundert angekommen.“ (FAZ, Michael Köhler)
Herausgeber: Saarländisches Staatstheater GmbH, Schillerplatz 1, 66111 Saarbrücken
Generalintendantin: Dagmar Schlingmann, Kaufmännischer Direktor: Prof. Dr. Matthias Almstedt
Redaktion: Ellen Brüwer (EBE, V.i.S.d.P.), Françoise Beaussant (FB), Franziska Blickle (FBL),
Christoph Diem (CHD), Brigitte Heusinger (BHE), Dr. Klaus Kieser (KK), David Greiner (DG),
Johanna Schatke (JS), Bettina Schuster-Gäb (BSG), Holger Schröder (HS), Ursula Thinnes (UTH),
Elisa Weiß (EW), Peggy Zenkner (PZ)
Fotos: Andreas J. Etter, Jean-Louis Fernandez, Björn Hickmann, Thomas M. Jauk, Marco Kany,
Andre Mailänder, Ilja Mess, Bettina Stöß
mit Horst Dieter Bächle
Lernen Sie den Backstagebereich, das Foyer und die Bühne näher kennen!
Verlag und Druck: Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH, 66103 Saarbrücken
„Theaterzeit“ ist eine Fremdbeilage der Saarbrücker Zeitung und des Pfälzischen Merkur
Sonntag, 22. Mai, 14 Uhr
Infos und Anmeldung bei Herrn Bächle unter 0681 3092-222 (AB)
Online-Verkauf: www.staatstheater.saarland - Inhaber der SZ-Card oder der Merkur-Card erhalten ein Programmheft gratis beim Kauf von Theaterkarten
– ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN –
ÖFFENTLICHE FÜHRUNG