PROGRAMM DES SAARLÄNDISCHEN STAATSTHEATERS 5/2016 BIS 7/2016 T H E AT E R Z E I T EDITORIAL „Rusalka“ hat kürzlich eine wunderbare Premiere im Staatstheater gefeiert. Noch bis zum 10. Juli steht Antonin Dvořáks berührende Oper auf dem Spielplan. Liebes Publikum, soeben haben wir den Spielplan für die Saison 2016/17 vorgestellt. Und jetzt ist es an der Zeit für all diejenigen, die schon lange ein Abonnement kaufen wollten, aber nie dazu kamen, oder für all diejenigen, die schon lange mal wieder ins Theater wollten, es aber nie gemacht haben, oder für all diejenigen, die noch nie im Theater waren ... Es jetzt zu tun: Buchen Sie ein Abonnement. Unsere Kassenleiterin Aline Bachmann und ihr Team erwarten Sie, der Abo-Verkauf hat soeben begonnen. Ganz neu bieten wir Ihnen die Möglichkeit, Ihr Abonnement bequem online zu buchen auf www.staatstheater.saarland. Ab dem 1. Juni beginnt dann der Vorverkauf für die „West Side Story“ und alle Wiederaufnahmen sowie für das Filmkonzert „Modern Times“; ab dem 1. September können Sie Karten für alle Vorstellungen der neuen Spielzeit buchen. Unser Spielplan ist ein Stück pralles Theater. Mit „West-Side-Story“, den Opern „Der Freischütz“ und „Tannhäuser“, den Stücken „Andorra“, „Tartuffe“, „Othello“, mit Projekten im Tanz und Schauspiel, die von der Kulturstiftung des Bundes gefördert werden, mit zahlreichen Uraufführungen und Kooperationen, mit gewohnt Abseitigem in der sparte4, mit gedanklichen Auseinandersetzungen zu den Themen der Zeit, mit „Ronja Räubertochter“ und einem traumhaften Konzertprogramm, mit innovativem Tanz, mit neuen Formaten und altbekannten Geschichten, die Ihnen den Spiegel vorhalten und einladen zu einer Standortbestimmung: Wie wollen wir leben, wie soll unsere Gesellschaft aussehen, was sollen wir tun? Das alles können Sie nun in unserem neuen Jahresheft nachlesen, das in unseren Spielstätten und in unserer Theaterkasse zur Mitnahme ausliegt – oder auch auf unserer Internetseite. Aber jetzt zur Gegenwart. Die fantastische und sehr romantische Oper „Rusalka“ des tschechischen Komponisten Antonin Dvořák hat jüngst Premiere gefeiert: Es erwartet Sie eine traumhaft schöne Musik mit großartigen Sängern. Am 6. Mai zeigt die sparte4 den anrührenden Soloabend „Du bist meine Mutter“ als Gastspielpremiere. Ein Wiedersehen gibt es mit Verdis „Rigoletto“, der am 7. Mai quasi aus der Völklinger Hütte in einer halbszenischen Fassung ins Staatstheater kommt. Nur einen Tag später betritt „Der Elefantenmensch“ die Bühne der Alten Feuerwache, und im Juni können Sie die Abenteuer des liebestollen Ritters „Falstaff“ erleben. Ich freue mich, Sie zu sehen! Ihre Intendantin des Staatstheaters KONZERTE Da bleiben keine Wünsche offen Die „Eroica“, „Percussion under construction“ und ein paar Wünsche frei U nsere an Highlights ohnehin schon reiche Konzertsaison hat auch im Endspurt noch Einiges zu bieten: Noch ganze sieben (!) Kammerkonzerte erklingen sonntags um 11 Uhr im Mittelfoyer, bei denen Sie die Musiker des Saarländischen Staatsorchesters auch als exzellente Solisten hautnah erleben können . Was könnte ein besserer Start in einen Sommermorgen sein? B ren Höchstleistung an und haben sich zum krönenden Abschluss ganz drei der großen russischen Komponisten verschrieben: Tschaikowsky, Prokofjew und Schostakowitsch, allesamt Garanten für ein hochemotionales Hörerlebnis. W er es gerne noch fetziger hat, kommt beim neuen Programm „Genesis“ von „Percussion under construction“ im Großen Haus am 8. Juli voll auf seine Kosten. Die Schlagzeuger des SST, die das Kennerpublikum aus der deutschen Theaterszene bei der „Faust“-Preisverleihung im SST im November zu Beifallsstürmen hingerissen haben, werden auch Ihnen mit einer neuen Show rund um die Welt der Percussion noch einmal so richtig einheizen. Ward, der am SST eindrucksvoll bewiesen hat, dass er sowohl im Barock als auch im Zeitgenössischen vollkommen zu Hause ist. D avor wird es auch spannend: Wer geht als Sieger ins „Große Wunschkonzert“? Sie hatten ja die Qual der Wahl und haben sie noch: am 10. Mai ist Einsendeschluss via Postkarte aus dem Konzertmagazin, oder auch auf unserer Webseite. Aber: jeder darf nur einmal abstimmen, wir bauen auf Ihre Ehrlichkeit! Drei Sieger sind allerdings schon gesetzt: Es dirigiert Christopher Ward; Martin Hennecke, Schlagzeuger im Saarländischen Staatsorchester, wird den Solopart in einem der Konzerte für Schlagzeug und Orchester übernehmen; raten Sie mal, wer der dritte Gewinner sein wird? Natürlich Sie, unser verehrtes Publikum! Dass auch für unsere jungen Zuhörer*innen mit einer reichen Palette von Kinderkonzerten gesorgt ist, versteht sich quasi von selbst. Bitte beachten Sie hierzu die Veranstaltungshinweise unserer Musiktheaterpädagogin Johanna Schatke in der Rubrik „Junges SST“. DG Dagmar Schlingmann eim 7. Sinfoniekonzert beschäftigen wir uns am 29. und 30. Mai noch einmal mit unserem „Artist in focus“ Jörg Widmann, der das Publikum seit Beginn der Spielzeit fasziniert und begeistert. Außerdem werden das Cellokonzert von William Walton mit Wolfgang Emanuel Schmidt als renommiertem Solisten und Beethovens „Eroica“ auf dem Programm stehen. Als Gastdirigent konnte Dirk Kaftan verpflichtet werden. Mit einer „Fanfare des Schicksals“ beendet dann das 8. Sinfoniekonzert am 19. und 20. Juni die Serie in der Congresshalle. GMD Nicholas Milton und das Saarländische Staatsorchester – beide erst kürzlich von der Saarbrücker Zeitung als „durch glückliche Neuzugänge und Miltons Training in eine höhere Klasse aufgerückt“ gelobt – setzen zu einer weite- nsere neue und erfolgreiche Konzertreihe in der Alten Feuerwache, die unter dem Motto „Inspiration“ läuft, beschließen wir am 10. Juli mit einer Hommage an Johann Sebastian Bach; auch zwei seiner Nachfolger – Arvo Pärt und Jörg Widmann – werden dabei mit Werken zu Gehör kommen, die von der Kunst Bachs inspiriert sind. Die Leitung übernimmt unser Erster Kapellmeister Christopher Dirk Kaftan dirigiert das 7. Sinfoniekonzert KARTEN K O N TA K T NÄCHSTE PREMIEREN JETZT EIN ABO! F R E I V E R K A U F S S TA R T Vorverkaufskasse Schillerplatz 2 66111 Saarbrücken Tel. (0681) 3092-486 [email protected] Saarländisches Staatstheater Schillerplatz 1 66111 Saarbrücken Telefon (0681) 3092-0 [email protected] Du bist meine Mutter: 6. Mai, sparte4 Rigoletto – halbszenisch: 7. Mai, SST Der Elefantenmensch: 8. Mai, AFW 7. Sinfoniekonzert: 29./30. Mai, CCS Falstaff: 11. Juni, SST SubsTanz 16: 26. Juni, AFW Ab sofort können Sie an der Theaterkasse Ihre Abonnements für die Spielzeit 2016/17 buchen – unsere Mitarbeiter*innen der Kasse beraten Sie gern unter Tel. (0681) 3092-482! Schon ab 1. Juni können Sie für „West Side Story“, für alle Wiederaufnahmen der neuen Spielzeit und für das Film-Konzert „Modern Times“ Ihre Plätze sichern, und ab 1. September dann für alle weiteren Vorstellungen. U THEATERZEIT 5/2016 BIS 7/2016 SEITE 2 OPER QUO VADIS, BELLUM? Verdis Alters-Geniestreich … beginnt heute: „Laut denken“ im Mai und Juni „Falstaff“ in einer Luxusbesetzung N ach den positiven Publikumsreaktionen auf das erste Diskussionsforum „Laut Denken…über die Zukunft des Krieges im April“, vertieft die Reihe des Recherche-Projekts Quo Vadis, Bellum? von MS Schrittmacher und dem Saarländischen Staatstheater die Themen Menschenrechte und digitaler Krieg. E igentlich wollte Giuseppe Verdi nach seiner ungeheuer erfolgreichen „Aida“ sein kompositorisches Schaffen beenden. Er, der viele Jahre hindurch „wie ein Galeerensklave“ im Akkord Opern komponiert hatte, die aus dem Sohn eines einfachen Gastwirts einen extrem gutsituierten Gutsbesitzer hatten werden lassen, fühlte sich müde und sehnte sich nach einem beschaulichen Leben. Auf seinem Landsitz in S. Agata wollte er nun die Früchte seiner harten Arbeit genießen. D D och daraus wurde nichts, dank immer neuer Inspirationen: zunächst schrieb er mit der „Messa da Requiem“ für seinen verstorbenen Freund und politischen Wegbegleiter, den Dichter Alessandro Manzoni, eine Totenmesse von solch emotionaler Wucht, dass manche von Verdis bester Oper zu sprechen geneigt sind. Aber Verdi hatte zudem noch eine Rechnung offen: mit niemand Geringerem als William Shakespeare. Zeit seines Lebens wollte er eine „Lear“-Oper schreiben, zu der es nie kam. Aber auch der „Othello“ spukte Verdi im Kopf herum, das wusste sein Verleger Ricordi. Mit Arrigo Boito, der Komponist war, aber auch Operntexte verfasste, stellte er Verdi einen Librettisten vor, der zunächst mit der Aufgabe betraut wurde, eine Neufassung von „Simon Boccanegra“ zu erstellen; danach schrieb er für den Altmeister ein adäquates Libretto, das diesen aus der Reserve und dem Ruhestand locken musste; „Otello“ wurde scheinbar zunächst der krönende Abschluss einer der größten Komponistenkarrieren aller Zeiten. D och da war noch eine weitere offene Rechnung: Verdis zweites Stück, „Un giorno di regno“, eine komische Oper, war zu Beginn seiner Laufbahn ein entsetzlicher Reinfall gewesen, seitdem hatte er von lustigen Stoffen die Finger gelassen. Doch mit Boito wagte sich der mittlerweile hochbetagte Verdi nun daran, auch diese Scharte aus der Jugendzeit auszuwetzen: Zusammen schufen sie nach den Olafur Sigurdarson singt Sir John Falstaff Shakespeareschen Bühnenwerken „Heinrich IV“ und „Die lustigen Weiber von Windsor“ den „Falstaff“, der Verdis wohl komplexeste Partitur ist. Es scheint beinahe, als wüsste er nicht mehr, wohin mit all den melodischen Einfällen, so rasch und sich überlagernd sind die Wechsel von einem Thema zum nächsten. D ie Annäherungsversuche des liebestollen dicken Ritters John Falstaff bei den wohlhabenden Damen Alice Ford und Meg Page sind plump und berechnend, er schickt der Einfachheit halber an beide zwei identische Liebesbriefe – ein entscheidender strategischer Fehler, der dazu führt, dass er erst in einem Wäschekorb landet, dann in der Themse, später im Wald, wo sich Waldelfen und Geister herumtreiben und sich Liebespaare glücklich BALLETT M it seinem Handlungsballett „Peer Gynt“ nach Henrik Ibsens gleichnamigem berühmtem Versepos hatte Stijn Celis im Oktober 2014 einen fulminanten Einstieg als Ballettdirektor und Chefchoreograf des Saarländischen Staatstheaters. Insgesamt 16 Vorstellungen in der vergangenen Spielzeit waren sehr gut besucht – und immer wieder kam es vor, dass Leute enttäuscht das Foyer verlassen mussten, weil sie keine Karte mehr ergattern konnten. Für alle Ballettfreunde gibt es nun ein Wiedersehen mit diesem Stück: Am 12. Mai kehrt es auf dem Spielplan zurück! U nd damit können wir noch einmal Francesco Vecchione in der Titelrolle erleben sowie Laura Halm als Peer Gynts große Liebe Solveig. Es wird Laura finden, die sich nicht finden sollten. Er bleibt alleine – entlarvt und verhöhnt. Doch der Schluss ist versöhnlich, alle stimmen ein in die berühmte Fuge „Tutto il mondo è burla!“ (Die ganze Welt ist Spaß!). Verdis geniales Alterswerk wird von Johannes Pölzgutter in Szene gesetzt, der am SST schon mit dem „Goldenen Hahn“ seinen Sinn fürs Komische unter Beweis gestellt hat. Die von musikalischer Raffinesse überbordende Partitur wird mit GMD Nicholas Milton und dem Saarländischen Staatsorchester ihren Glanz entfalten, und mit Olafur Sigurdarson steht eine Luxusbesetzung für die Titelpartie zur Verfügung, begleitet von weiteren SST-Solisten und Gästen. DG Falstaff Matinee: 29. Mai, Mittelfoyer Premiere: 11. Juni, Staatstheater en Anfang macht am 22. Mai das Forum „Laut Denken…über Menschenrechte im Krieg“ in Zusammenarbeit mit der Hilfsorganisation medico international, die seit mehr als 40 Jahren Menschen in Not hilft und an der Beseitigung der strukturellen Ursachen von Armut und Ausgrenzung arbeitet. Der Menschenrechtsexperte Thomas Seibert thematisiert in der Alten Feuerwache die Instrumentalisierung der Menschenrechte im sogenannten Krieg gegen den Terror. Was genau ist Terror, von wem geht er aus, und wer hat die Deutungshoheit inne? Dabei hinterfragt Seibert unsere westliche Sicht auf Menschenrechte, zeichnet das Bild eines universellen Menschenrechts und erläutert das Recht eines jeden Menschen darauf durch Selbstermächtigung. Gemeinsam mit dem Publikum diskutiert der Menschenrechtsaktivist, was wir tun können, damit grundlose Selbstmordattentate und ein allgegenwärtiger Drohnen- krieg in hundert Jahren nicht den Alltag der Menschen bestimmen. W eiter geht es mit dem Chaos Computer Club und „Laut Denken…über den digitalen Krieg“ am 19 Juni. Die größte europäische Hackervereinigung ist seit über 30 Jahren Vermittler im Spannungsfeld technischer und sozialer Entwicklungen. Die Hacker informieren das Publikum der Alten Feuerwache über den aktuellen Stand der Drohnen- und Kampfrobotertechnologie, berichten vom Status Quo unserer überwachten Welt und überlegen zusammen mit den Zuschauern, wie kriegerisch unser digitalisierter Planet in hundert Jahren sein könnte und was dies für uns bedeutet. E ingeleitet werden beide Foren „Laut Denken…“ durch eine 20-minütige Tanzperformance von Jorge Morro im Mai gefolgt von Maria Walser im Juni. Der Komponist Albrecht Ziepert bearbeitet hierfür Statements zu den Themenschwerpunkten Menschenrechte im Krieg und digitaler Krieg live an seinem Laptop zum Soundtrack. Das gesprochene Wort wird so zur Musik, für die Auseinandersetzung der Tänzer mit dem jeweiligen Thema. Auf diese Weise wird eine Tanzsprache entwickelt, die in die Recherche der ScienceFiction Performance von „Quo Vadis, Bellum?“ im Juni 2017 einfließt. HFS quovadisbellum.com Gefördert im Fonds Doppelpass der Kulturstiftung des Bundes Im Mai eröffnen Jorge Morro (l.) und Albrecht Ziepert (r.) das Forum mit einer Tanzperformance SCHAUSPIEL Der nordische Faust „Peer Gynt“ von Stijn Celis kehrt ins SST zurück Die Zukunft des Krieges … Halms letzte Vorstellung beim Ballett des Saarländischen Staatstheaters sein. Die Tänzerin, die 2012 nach Saarbrücken kam – nachdem sie davor acht Jahre bei Hubbard Street Dance Chicago getanzt hatte – ist zu einem wahren Publikumsliebling geworden. Nun lässt sie sich auf einen neuen Karriereschritt ein: Sie wurde zur Teilnahme am zweijährigen Graduiertenkurs im Tanzdepartment der University of Washington in Seattle zugelassen, der mit einem Master of Fine Arts abgeschlossen wird. Im Rahmen dessen wird sie dort auch unterrichten. Damit schafft sich Laura Halm eine hervorragende Ausgangsposition für eine universitäre Laufbahn – eine Gelegenheit, die sie sich nicht entgehen lassen konnte! Sicher wird Laura Halm Saarbrücken mit einem lachenden und einem weinenden Auge verlassen – drücken wir ihr die Daumen für Umzug und erfolgreichen Neustart in Seattle! KK Peer Gynt Wiederaufnahme: 12. Mai, SST Weitere Termine: 9. und 30. Juni Paranoia und Ausgrenzung „Der Elefantenmensch“ von Bernard Pomerance L ondon, um 1890. John Merrick ist der „Elefantenmensch“ – körperlich entstellt und zum Schauobjekt degradiert. Auf dem Jahrmarkt ist er dem Gelächter der Schaulustigen preisgegeben. Faszination und Ekel liegen nahe beieinander. Merrick erregt mit seinen Missbildungen das Interesse des Arztes Frederick Treves, der sich seiner annimmt. Dem Arzt gelingt es, Kontakt zu dem stummen „Elefantenmenschen“ herzustellen und ihn zum Sprechen zu bewegen. Unter den äußerlichen Behinderungen offenbart sich nun eine verletzliche Seele. Doch auch hinter dem wissenschaftlichen Interesse Treves‘ lauert etwas anderes als Menschenliebe. An die Stelle der Schaulust der Jahrmarktsbesucher tritt die Schaulust des Wissenschaftlers, an die Stelle der Profitgier des Schaubudenbesitzers treten Ehrgeiz und kaltes Kalkül des Arztes. Die Sphären sind so unterschiedlich nicht, vielmehr scheinen sich in den körperlichen Deformationen Merricks die Deformationen einer unmenschlichen Gesellschaft zu spiegeln. D Francesco Vecchione tanzt den Peer Gynt, Laura Halm die Solveig er Elefantenmensch“ geht auf die wahre Geschichte John Merricks zurück, die u. a. 1980 von David Lynch mit John Hurt und Anthony Hopkins verfilmt wurde. Merricks Arzt, Frederick Treves, hat den Fall genau (auch fotografisch) dokumentiert und Gewebeproben entnommen, die bis heute untersucht wurden. Zu Lebzeiten Merricks gingen die Ärzte davon aus, dass er an Elefantiasis litt – daher auch der Name „Elefantenmensch“. Mittlerweile ist als Ursache für Merricks Deformationen das seltene Proteus-Syndrom identifiziert, wobei bei der Schwere der körperlichen Deformierungen von einer Kombination unterschiedlicher Mutationen ausgegangen werden kann. Yevgenia Korolov, Georg Mitterstieler, Gertrud Kohl und Marcel Bausch (im Uhrzeigersinn) D er Stoff ist zahlreiche Male künstlerisch verarbeitet worden. Neben Lynchs Film und dem Bühnenstück von Bernard Pomerance – das u. a. mit David Bowie als Merrick am Broadway gezeigt wurde – finden sich weitere Bearbeitungen und literarische Spuren. Die Faszination am abstoßenden „Fremden“ offenbart eine Lust an der Abgrenzung bei der vermeintlich normalen Gesellschaft. Je mehr Merricks innere Unversehrtheit hervortritt, umso mehr zeigt sich die unschöne Fratze der Normalen. Michael Talke zieht in seiner Inszenierung (u. a. mit Roman Ko- nieczny als Merrick und Georg Mitterstieler als Treves) vor allem diese von Angst und Paranoia zersetzte Gesellschaft in eine extreme Groteske. Stummfilmhafte Gesichter, die Augen weit vor Entsetzen aufgerissen, erstarrte Bewegungen – immer deformierter werden die vermeintlich Unversehrten, während Merrick uns als das berührt, was er ist: ein Mensch. UTH Der Elefantenmensch KostProbe: 4. Mai, 18.30 Uhr, AFW Premiere: 8. Mai, 19.30 Uhr, AFW SEITE 3 THEATERZEIT 5/2016 BIS 7/2016 DER NEUE SPIELPLAN Die Spielzeit 16/17 – Alle Premieren auf einen Blick 30 Premieren, 10 Uraufführungen: „Schlingmanns furioser Abschied“ (SZ) OPER Giuseppe Verdi Falstaff Wiederaufnahme: 18. September 2016, SST Verdis genialer Alters-Spaß um den schmerbäuchigen Ritter Sir John Falstaff, der den Damen von Windsor erfolglos nachstellt. Leonard Bernstein West Side Story Premiere: 1. Oktober 2016, SST Romeo und Julia im New York der Fünfziger Jahre. Ballettdirektor Stijn Celis und GMD Nicholas Milton bringen den MusicalKlassiker auf die Bühne des SST. Gaetano Donizetti Der Liebestrank Premiere: 25. Februar 2017, SST Ein junger Mann, ein junge Frau, ein Quacksalber und ein Liebestrank, der keiner ist und trotzdem wirkt. Italianità pur. Gioacchino Rossini Der Barbier von Sevilla Wiederaufnahme: 12. März 2017, SST Bis Almaviva mit Hilfe Figaros seine Rosina bekommt, müssen viele Hürden genommen und viele Koloraturen gesungen werden. Giuseppe Verdi Simon Boccanegra Premiere: 22. April 2017, SST Eines von Verdis Schmerzenskindern, das nach gründlicher Überarbeitung im zweiten Anlauf doch noch ein Publikumserfolg wurde. Wolfgang Amadeus Mozart Die Zauberflöte Wiederaufnahme: 27. November 2016, SST Ein Dauerbrenner am SST in der Inszenierung von Andreas Gergen, und immer ausverkauft. Schnell die Karten sichern! Richard Wagner Tannhäuser Premiere: 4. Juni 2017, SST Irrungen, Wirrungen und final die Erlösung. Typisch Wagner. Johannes Erath inszeniert, am Pult steht GMD Nicholas Milton. SCHAUSPIEL Eugen Ruge In Zeiten des abnehmenden Lichts Premiere: 16. September 2016, AFW Von den Anfängen der DDR bis zur Wende und den Jahren danach erzählt Eugen Ruge seine Familienchronik. Berührend, komisch, verzweifelt – es ist eine Zeit, die weit stärker ins heute wirkt, als wir das oft wahrhaben wollen. Max Frisch Andorra Premiere: 17. September, SST Die Geschichte von Andri, dessen wahre Herkunft nicht preisgegeben wird, ist eine zeitlose Parabel über Mitläufertum und Denunziation. Leoš Janáček Katja Kabanowa Premiere: 14. Januar 2017, SST Janáčeks fein gearbeitetes Psychodrama um die junge Katja, die an den familiären Repressalien zerbricht. Martin Heckmanns Ein Teil der Gans Premiere: 5. November 2016, sparte4 Zwei Paare, ein Abendessen. Heckmanns macht daraus eine wahnwitzige Farce über… uns. Die Engführung von Erotik, Reihenhaus und Fremdenangst. Uraufführung von Felicia Zeller Dein großer analoger Bruder Premiere: 6. November, AFW Die Spuren, die der Mensch im WWW hinterlässt, sind die Protagonisten dieser skurrilen Konsum-Alltagsspionage-Nabelschaugeschichte. Giacomo Puccini Tosca Wiederaufnahme: 9. Oktober 2016, SST Puccinis Thriller um Eifersucht und Mord in der vielgelobten Inszenierung von Dagmar Schlingmann. Carl Maria von Weber Der Freischütz Premiere: 19. November 2016, SST Das Paradestück der deutschen Opernromantik, in Szene gesetzt von Patrick Schlösser und dirigiert von Christopher Ward. Kooperation mit der Hochschule für Musik Gegen die Dummheit. Hanns Eisler heute Premiere: 29. September 2016, AFW Mit dem Saarländischen Staatsorchester Der international renommierte Musiker und Komponist Stefan Litwin widmet sich dem vielfältigen Werk einer herausragenden Musikerpersönlichkeit des 20. Jahrhunderts. nach Daphne du Maurier Wenn die Gondeln Trauer tragen Premiere: 21. Januar 2017, AFW Ein atemberaubendes Spiel zwischen Schein und Sein – und ein neues Projekt mit der Band „Next Stop: Horizon“. Uraufführung And the stars look very different today Premiere: 27. Januar 2017, sparte4 David Bowie war Rockstar als Gesamtkunst. Eine Hommage mit Heiner Take, Achim Schneider (Keys) und Marc Sauer (Gitarre). Molière Tartuffe Premiere: 28. Januar 2017, SST Mit scharfer Klinge decouvriert Molière eine den bloßen Konventionen verpflichtete Gesellschaft als anfällig für Demagogie und Fanatismus. Wolfgang Herrndorf / Robert Koall Tschick Wiederaufnahme: 9. März 2017, AFW „Tschick“ ist ein hinreißendes Roadmovie über das Erwachsenwerden, Freundschaft und das wirklich Wichtige im Leben. KONZERTE Die neue Konzertsaison! 1. Sinfoniekonzert - Freiheitsliebend! 25./ 26. September 2016, Congresshalle Berlioz / Beethoven / Prokofjew Olga Scheps, Klavier Nicholas Milton, Dirigent 6. Sinfoniekonzert – Übermenschlich! 19./ 20. März 2017, Congresshalle Beethoven / Schubert / Strauss Christian Elsner, Tenor Nicholas Milton, Dirigent 2. Sinfoniekonzert - Nordisch! 16./ 17. Oktober 2016, Congresshalle L. Mozart / Lindberg / Sibelius / Bernstein Christian Lindberg, Posaune und Dirigent 7. Sinfoniekonzert – Grenzenlos! 9./ 10. April 2017, Congresshalle Ravel / Saint-Saëns / Franck Fanny Clamagirand, Violine Karen Kamensek, Dirigentin 3. Sinfoniekonzert – Rätselhaft! 13./ 14. November 2016, Congresshalle Glinka / Tschaikowsky / Elgar Akiko Suwanei, Violine Nicholas Milton, Dirigent 8. Sinfoniekonzert – Monumental! 18./ 19. Juni 2017, Congresshalle Liadov / Rachmaninow / Brahms Joseph Moog, Klavier Nicholas Milton, Dirigent 4. Sinfoniekonzert – Funkelnd! 18./ 19. Dezember 2016, Congresshalle Lindberg / Weber / Tschaikowsky Sharon Kam, Klarinette George Pehlivanian, Dirigent KONZERTE ALTE FEUERWACHE 5. Sinfoniekonzert – Elegisch! 12./ 13. Februar 2017, Congresshalle Schumann / Mahler Daniel Müller-Schott, Violoncello Nicholas Milton, Dirigent Inspiration 1: Lindberg 23. Oktober 2016, AFW Lindberg / Pettersson / Tarrodi / Cage James Bobby, Bariton Christian Lindberg, Posaune und Dirigent Inspiration 2: Schubert 12. März 2017, AFW Franz Schubert / Hindson / Schubert Uraufführung Klaus Gehre KING KONG #weißefrau Premiere: 26. März 2017, sparte4 Regisseur Gehre (Blade Runner, Titanic) befasst sich mit der alten, schrillen Angstprojektion vor dem virilen, dunklen Fremden: König Kong. Bertolt Brecht / Kurt Weill Die Dreigroschenoper Wiederaufnahme: 31. März 2017, AFW „Die Bettler betteln, die Diebe stehlen, die Huren huren. Und der Haifisch, der hat Zähne, und die trägt er im Gesicht, und Macheath, der hat ein Messer …“ Festival Primeurs Frankophone Gegenwartsdramatik 23. – 26. November 2016, AFW Denkraum: Was werden wir werden? Projektwochen der Gesellschaft vom 20. September – 30. Oktober Vorträge, Projekttage, Workshops, Ausstellungen, Fremdsprachentheater, Theoriekunde und Praxisseminare. SINFONIEKONZERTE William Shakespeare Othello Premiere: 25. März 2017 Der Feldherr Othello ist dabei Karriere zu machen – Erfolg schafft Neider und die wiederum Intrigen. Wann gilt ein Mensch als integriert? Inspiration 3: Vivaldi 11. Juni 2017, AFW Vivaldi Dorothee Strey, Flöte / Marina Günkinger, Oboe / Marlene Simmendinger, Fagott / Judith Braun, Mezzosopran Christopher Ward, Dirigent SONDERKONZERTE Der Fall Sola – Neueste Sendbriefe vom Dolmetschen Gastspiel: 29. April 2017, Alte Feuerwache Performance-Projekt des Liquid Penguin Ensembles zum Reformationsjubiläum Uraufführung Stewart O’Nan / Christoph Diem Letzte Nacht Premiere: 12. Mai 2017, sparte4 Der US-amerikanische Bestsellerautor schrieb über ein Restaurant, das schließen muss. Eine letzte Schicht. Ein kleiner Kosmos. Ein Abschied-Nehmen im Spätkapitalismus. Joël Pommerat La Révolution #1 – Wir schaffen das schon Premiere: 13. Mai 2017, AFW Autor Pommerat nutzt die Französische Revolution als die Demokratie-Matrize der Zivilgesellschaft der Gegenwart. die urbanauten Aus der Kutte springen (Arbeitstitel) Premiere: 20. Mai 2017 Urbanes Schwarmprojekt zum Reformationsjubiläum – Kooperation der Evangelischen Kirche Saar, HBK Saar, HfM Saar, Saarlandmuseum, Landeshauptstadt Saarbrücken und des SST gruppe MS Schrittmacher und das SST in die Zukunft des Krieges. BALLETT Leonard Bernstein West Side Story Premiere: 1. Oktober 2016, SST Jiri Kylián / Stijn Celis / Alexander Ekman Kylián_Celis_Ekman Wiederaufnahme: 29. Oktober 2016, SST Uraufführung Stijn Celis Bach Premiere: 10. Dezember 2016 Eine Auseinandersetzung mit verschiedenen Partiten Johann Sebastian Bachs und zugleich eine choreografische Recherche über die Beziehung von Tanz und Musik. Uraufführung Liliana Barros / Anna Konjetzky Barros_Konjetzky Premiere: 18. Februar 2017 Das langjährige Ensemblemitglied Liliana Barros im Doppelpack mit einer der prominentesten Choreografinnen der deutschen freien Szene. Gerhard Bohner / Stijn Celis Bohner_Celis Premiere: 6. Mai 2017 „Die Folterungen der Beatrice Cenci“, Gerhard Bohners legendäres Ballett von 1971, trifft auf „Pulcinella“ – zwei Stücke, die im Italien der frühen Neuzeit verortet sind. Uraufführung Mitglieder des Ballettensembles SubsTanz 17 Premiere: 26. Juni 2017 Wieder beweisen einige Mitglieder des Ballettensembles ihr choreografisches Talent. JUNGES SST Das Weihnachtsstück im SST Astrid Lindgren [6+] Ronja Räubertochter Premiere: 6. November 2016, SST Eine Abenteuergeschichte mit viel Herz: Ronja Räubertochter weiß, dass sie sich vor Rumpelwichten und Graugnomen hüten muss, aber was soll sie tun, als der Sohn ihres größten Feindes vor ihr steht? Rechercheprojekt von MS Schrittmacher und dem SST Quo vadis, bellum? Premiere: Juni 2017, außer Haus 100 Jahre nach dem Ersten Weltkrieg blicken die Berliner Tanz- und Performance- Projekt des Jugendclubs U21 Glaube 500 Jahre nach Martin Luthers Thesenanschlag befasst sich der Jugendclub U21 mit der revolutionären Kraft des Glaubens. Neujahrskonzert „I got Rhythm“ 1. und 4. Januar 2017, SST Strauß / Gershwin / Bernstein Nicholas Milton, Dirigent Begegnung mit Richard Strauss [12+] 24. März 2017, Staatstheater Nicholas Milton, Dirigent Johanna Schatke, Moderation Festkonzert 60 Jahre Richard-Wagner-Verband Saarland 22. Januar 2017, SST Auszüge aus Opern von Richard Wagner Ricarda Merbeth, Sopran Olafur Sigurdarson, Bariton Nicholas Milton, Dirigent Karneval der Tiere [5+] 30. April 2017, Staatstheater Camille Saint-Saëns Stefan Neubert, Dirigent KINDER- UND JUGENDKONZERTE Begegnung mit Johannes Brahms [12+] 21. Juni 2017, Staatstheater Nicholas Milton, Dirigent Johanna Schatke, Moderation The Young Person’s Guide to the Orchestra [6+] 19. Februar und 23. Februar 2017, Staatstheater Benjamin Britten / Stefan Neubert, Dirigent Detaillierte Infos zu allen Konzerten des Staatstorchesters enthält das neue Konzertmagazin, das Mitte Juni erscheint! Promenadenkonzert Open Air „Strike up the Band!“ 11. September 2016, Tbilisser Platz Tschaikowsky / Rossini / Bernstein Kooperation mit der Hochschule für Musik Gegen die Dummheit - Hanns Eisler heute 29. September 2016, AFW Film-Konzert: „Modern Times“ 26. November 2016, Alte Schmelz IGB Stummfilm mit Live-Orchesterbegleitung Adrian Prabava, Dirigent Das große Wunschkonzert 4. Dezember 2016, SST Das Publikum entscheidet über das Programm! Christopher Ward, Dirigent Generalmusikdirektor Nicholas Milton THEATERZEIT 5/2016 BIS 7/2016 SEITE 4 NEUE SPIELZEIT Jetzt ein Abo buchen! Sichern Sie sich Ihre Plätze für die neuen Stücke der Spielzeit 2016/17 Gemischte Abos: 7 Termine – Oper, Ballett und Schauspiel – von 85,50 € bis 221,25 € Musikalische Abos: 7 Termine – Oper und Ballett – von 94,50 € bis 246,75 € Schauspiel am Freitag: 3 x Schauspiel im Staatstheater und 5 x in der Alten Feuerwache – von 98,25 € bis 138,75 € Tanzabo: 2 x Ballett im Staatstheater und 2 x in der alten Feuerwache – von 55,50 € bis 99,00 € Gemischte Abos: 6 Termine – 85,50 € Sinfoniekonzerte: 4 oder 8 Termine – von 48,00 € bis 198,00 € Premieren-Abo: 8 Termine – Oper, Ballett und Schauspiel – von 114,00 € bis 304,00 € Senioren-Abos: 6 Termine – Sonntags, 14:30 Uhr – von 51,00 € bis 198,75 € Geschenk-Abos: 3 Serien zum Verschenken, mit Terminen ab Januar 2016 – von 57,00 € bis 211,50 € Theatercard/Partnercard: 82 € / 41 € einmalig zahlen und ein Jahr lang Eintrittskarten mit 50% Ermäßigung erwerben. 쎲 eine Ermäßigung von rund 25 Prozent auf den Freiverkaufspreis 쎲 Planungssicherheit zuverlässige und langfristig feststehende Theatertermine 쎲 ein sicherer und fester Platz – auch in lange vorher ausverkauften Vorstellungen 쎲 Vorfreude auf einen ganz besonderen Tag im Monat 쎲 die Gewissheit, wichtige Ereignisse im saarländischen Kulturleben nicht zu verpassen 쎲 die Möglichkeit, die künstlerischen Ensembles des Staatstheaters in all ihren Facetten kennenzulernen 쎲 25 Prozent Ermäßigung beim Kauf von Zusatzkarten Noch Fragen? Die Abonnement-Kasse ist montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr für Sie da. Telefon: 0681/3092 - 482, E-Mail: [email protected] Vorverkauf für „West Side Story“, Wiederaufnahmen und Filmkonzert ab 1. Juni, für alle weiteren Termine ab 1. September! EM-AKTIONEN Theaterangebote für Fußballmuffel zur EM Mit „Elf Freund*innen“, Triplepass und Fünferkette durch die Europameisterschaft! D es sind Gefühle, wo man schwer beschreiben kann.“ – so hat mal ein Nationalspieler, Bundestrainer und Weltmeister in beiden Rollen (!) den besonderen Reiz des Fußballs in Worte gefasst. Das Theater stimmt da gerne zu, denn große Emotionen sind auch auf der Bühne und im Zuschauerraum allgegenwärtig. Angesichts des bevorstehenden Gefühlssturms zur Europameisterschaft hat das SST auch in diesem Jahr konkurrenzfähige Angebote ausgeheckt: Für all jene kurzentschlossenen Fußballhasser oder –ignoranten, die kaltblütig auf Public Viewing wie aufs heimische Sofa pfeifen und stattdessen ganz anderen Spielern zusehen möch- ten, gibt es zwischen dem 10. Juni und dem 10. Juli 2016 folgende Aktionen: Den „Triplepass“, die „Fünferkette“ und die „Elf Freund*innen“. „Triplepass“ und „Fünferkette“ sind drei bzw. fünf Vorstellungen im Großen Haus und in der Alten Feuerwache während der EM-Zeit zu ermäßigten Preisen. Beim „Triplepass“ gibt es drei Vorstellungen nach Wahl mit einem Rabatt von 33 Prozent auf den regulären Kartenpreis, bei der „Fünferkette“ fünf Vorstellungen nach Wahl zum halben Preis. Und wer als Theaterfan für einen Vorstellungstermin „Elf Freund*innen“ aufstellt, bekommt dafür ab 3 Personen 33% Ermäßi- gung und ab 5 Personen 50% Ermäßigung. Auf dem SST-Spielplan stehen: „Falstaff“, „Rusalka“, „Rigoletto“, „Platée“, „Peter Grimes“, (Oper), „Peer Gynt“ im Ballett, „Romeo und Julia“, „Eine Familie“, „Die Schutzbefohlenen“, „Der Elefantenmensch“ und „Das Tierreich“ im Schauspiel. Auch das Saarländische Staatsorchester tritt mit zwei Konzerten während der EM an: Am 19. und 20. Juni stehen im 8. Sinfoniekonzert mit Schostakowitsch, Prokofjew und Tschaikowsky drei große russische Komponisten im Zentrum, und am 10. Juli haben Fußball- UND Konzertfans die Möglichkeit, vorm Finale das Konzert „Inspiration: Bach“ um 18 Uhr zu erleben, das natürlich rechtzeitig vorm großen Finale um 21 Uhr zu Ende ist. Anpfiff für alle Kombinationen ist ab sofort an der Vorverkaufskasse des SST, Schillerplatz 2, Tel. (0681) 3092-486. Ausgenommen sind Premieren und Gastspiele. EB SEITE 5 THEATERZEIT OPER SPARTE4 Rigoletto - Le roi s’amuse Die Inszenierung der Völklinger Hütte kommt ins SST zu Völklingen wieder in den Graben herabsteigen. Trotzdem werden diejenigen, die in Völklingen dabei waren, durchaus vieles wiederkennen, denn die Kostüme und etliche Ausstattungsdetails werden übernommen. sparte4 und der Sommer Gastspiel-Premiere „Du bist meine Mutter“ D er Herzog von Mantua ist immer auf neue Eroberungen aus und schreckt auch nicht davor zurück, die Töchter seiner Höflinge zu schänden. Momentan hat er es auf eine unbekannte Schöne abgesehen, die er heimlich besucht, um ihr den Hof zu machen. Was er nicht weiß, ist, dass es sich bei seiner neuen Flamme um Gilda, die Tochter seines Hofnarren Rigoletto handelt, die letzterer geradezu panisch versteckt, damit ihr kein Leid angetan wird. Doch das Gegenteil geschieht: Gilda wird erst das Opfer einer üblen Hofintrige; Rigoletto will der geschändeten Tochter dann beweisen, dass der von ihr geliebte Herzog ein liederlicher Frauenheld ist, und lässt sie mitansehen, wie ihr Geliebter sich mit der Prostituierten Maddalena vergnügt. Als Gilda mitbekommt, dass Rigoletto einen Mörder gedungen hat, der den Herzog umbringen soll, beschließt sie, sich für den Geliebten zu opfern. V Carlos Moreno Pelizari singt den Herzog von Mentua N ach dem Riesenerfolg von Dagmar Schlingmanns Inszenierung vor drei Jahren in der Völklinger Hütte kommt nun mit dem „Rigoletto“ eine der beliebtesten Opern Verdis noch ins renovierte Große Haus, in teilweise neuer Gestalt und vor allem auch mit einigen neuen Sängern in den Hauptrollen, wobei die Titelpartie nach wie vor von Olafur Sigurdarson verkörpert wird. So wird Yitian Luan die unglücklich liebende Gilda singen, Carlos Moreno Pelizari den lebenshungrigen, aber ruchlosen Herzog von Mantua, und Carolin Neukamm gibt mit der verführeri- schen Maddalena ihren Einstand als neue Mezzosopranistin am SST. Die Szene wird, soweit möglich, Reminiszenzen an das einzigartige Ambiente der Völklinger Hütte wecken, die halbszenische Einrichtung liegt in den erfahrenen Händen unseres Regieassistenten Gaetano Franzese, der mit den szenischen Versionen von Rossinis „Stabat Mater“ und „Petite messe solennelle“ auch schon eigene Arbeiten am SST vorgelegt hat. Auch am Pult gibt es einen Wechsel: Christopher Ward, unser 1. Kapellmeister, übernimmt die musikalische Leitung. Das Orchester wird im Gegensatz SCHAUSPIEL D D er Patron, eben noch hat er das Stück eröffnet, ist spurlos verschwunden. Schon kommen die Töchter samt Anhang, um der Patronesse, einem tablettensüchtigen Wrack, beizustehen. Doch diese haben selber alle Hände voll damit zu tun, ihre verpfuschten Leben zu überstehen. Die krasse Tante, der überforderte Onkel, die frühreife Nichte, die noch nicht bzw. schon viel zu lange ange- erdi schuf in den Jahren 1851-53 hintereinander drei seiner erfolgreichsten Opern, die als die „Populäre Trilogie“ in die Operngeschichte eingegangen sind: „Rigoletto“, „Der Troubadour“ und „La Traviata“. Im Zentrum stehen immer Frauen, die sich für ihre Liebe opfern; Gilda ist die zarteste dieser Heroinen. Das Libretto basiert auf Victor Hugos Roman „Le roi s’amuse“, der aber wegen der deutlichen historischen Bezüge auf das französische Königshaus und vor allem wegen des versuchten Königsmords auf Verlangen der Zensur entschärft werden musste. Daher die Verlegung nach Mantua, wo die über Jahrhunderte glanzvoll herrschenden Gonzaga bereits ausgestorben waren, und folglich niemandem mehr zu nahe getreten werden konnte. Trotzdem kann der Mantua-Besucher heute das Haus des Rigoletto und auch das des Sparafucile besichtigen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt! DG Rigoletto Premiere: 7. Mai, Staatstheater Marcus Mislin ist ab dem 6. Mai zu Gast D as Kunststück besteht in dem Wandern, den Irrlichtern zwischen zwei Figuren. Mutter und Sohn. Das hat in diesem Stück Methode, denn die Weltwahrnehmung der Mutter ist beeinträchtigt. Die Grenzen zwischen dem Selbst und dem anderen verschwimmen. Mutter ist dement. Deshalb ist Mutter in stationärer Pflege. Dort besucht sie der Sohn Sonntag um Sonntag. Diese Besuche sind Reisen durch eine „verrückte“ Zeit. Dieses bestürzend liebevolle, komische, anrührende Stück Theater kommt als Gastspiel mit fünf Vorstellungen ins Früh-Sommer-Programm der Sparte4. Ein starkes Theatersolo mit Marcus Mislin. Konzerte planen gegen Fußball und Sonne D ie Konzerte kommen geballt im Frühsommer. Die gutgelaunten Kanadischen Indiefolker „The Burning Hell“ um Frontmensch Mathias Kom sind sich für keinen musikalischen Scherz zu schade. Ihre aktuelle nagelneue Platte „Public Library“ vertont diverse Gattungen des Buchhandelsgewerbes. Und Kenner der Band werden sich nicht wundern über ei- trauten sexuell gänzlich verlorenen Männer, die schweigsame Indianerin und der Sheriff, die Jugendliebe … Allesamt bilden sie jenen Kosmos Familie, Keimzelle des bürgerlichen Glücks, in dem Drogenmissbrauch, Libido, Schuld und Verrat eine hochexplosive, satanisch komische und todtraurige Sitcom erschaffen. Das SST zeigt das Stück in einer Inszenierung von Christoph Diem, der seit 2006 Künstlerischer Leiter in der saarbrücker „sparte4“ ist. Zwei letzte Vorstellungen: Sonntag, 29. Mai und 19. Juni 2016 in der Alten Feuerwache M it dem Frühling kommen auch mehrere neue Kinderkonzerte ins SST: zunächst wird ein Ensemble des Staatsorchesters mit dem Konzertklassiker „Peter und der Wolf“ verschiedene Schulen in Saarbrücken besuchen. In einer musikalischen Fassung von Peter Francesco Marino wird pünktlich zur Walpurgisnacht am 30. April Otfried Preußlers „Die kleine Hexe“ im Staatstheater zu Besuch sein – Kinder ab 4 Jahren sind zur Konzertreihe „Sitzkissenkonzerte“ ins Mittelfoyer eingeladen, wenn Rabe Abraxas und ein Holzbläserensemble des Staatsorchesters gemeinsam mit der kleinen Hexe zum Tanz auf den Blocksberg laden. Das ganze Orchester wird beim dritten Kinderkonzert „Elfentanz und Rüpelmarsch“ am 12. und 22. Juni zu sehen und zu hören sein: Ein Kobold treibt sein Unwesen, lässt Instrumente verstummen und Musiker*innen versteinern. Da sind die Kinder gefragt, beim Umkehr-Zauber oder Gewitter kräftig mitzuhelfen, um dann mit Dirigent Stefan Neubert doch noch einen Elfentanz und die im Wald versteckten Tiere erleben zu können. Im Anschluss an beide Konzerte kön- nen in den Foyers Musikinstrumente ausprobiert werden. Parallel zu den Sinfoniekonzerten bietet Johanna Schatke die Kindermusikwerkstatt an, bei der auch die Jüngsten schon in den Genuss eines Konzertbesuchs kommen, vor allem aber gemeinsam das Erlebte musikalisch verarbeiten und sich dem Orchesterinstrumentarium widmen können – nach Konzertende haben Klein und Groß sich dann sicherlich einiges zu erzählen! JS D ie Theaterpädagogin Elisa Weiß bietet zusammen mit der Schauspielerin Vanessa Czapla am 17. Mai eine Theaterwerkstatt zu „Romeo und Julia“ an. Offen ist dieses kostenfreie Angebot für Neugierige aller Altersgruppen. Am 10. Juni geht es mit einer Theaterwerkstatt zu „Die Schutzbefohlenen (Der letzte Stand)“ weiter, zu der die Schauspielerin Nina Schopka zu Gast sein wird. Die letzte Werkstatt in dieser Spielzeit findet am 24. Juni zu „Leben des Galilei“ statt, zu der wir uns auf Andreas Anke als Gast freuen! EW SubsTanz 16 G Kinky Friedman kommt am 13. Mai wieder Musik- und Theaterpädagogik BALLETT erade hat das Ballettensemble die dritte Premiere absolviert, da beginnt es bereits mit den Proben für die alljährliche eigene Kreativschau, die weiterhin unter dem Titel „SubsTanz“ präsentiert wird. Premiere ist ziemlich am Ende der Spielzeit. Bis dahin erhalten die Mitglieder der Kompanie Probenzeit für ihre Stücke, eingeschoben zwischen anderen Proben, etwa für die Wiederaufnahme von „Peer Gynt“. Geplant ist, dass „SubsTanz 16“ aus insgesamt elf Stücken besteht. Zu den Mitgliedern, die sich choreografisch nen Titel wie „F*** The Government. I Love You“. Am 4.5. Der Wiederholungstäter Götz Widmann hat eine Tour mit beständig wechselndem Programm. Ohne Setlist. Zuruf und Improvisation. Mit „Falk“ als Support. Und mit zwei Terminen hintereinander weg. 10. und 11.5. Kinky Friedmann, der jüdische Cowboy, Unruhestifter, Stilikone und Krimiautor hat nach langer Pause einen neuen Tonträger auf den Markt gebracht. The Loneliest Man Alive. Kinky Friedman ist so aus allen Zeiten und Regeln gefallen – für den kommt in Saarbrücken nur die sparte4 in Frage. Diesmal kommt der Kingster mit (Vor-)Band. Freitag, 13.5. „Leck Oarsch“ ist der robuste Titel eines Lieder- (und Geschichten-)Abends von und mit Eva Brunner. Die gebürtig österreichische Schauspielerin, welche in letzter Zeit hier am SST als krasse Übermutter in der FAMILIE auf sich aufmerksam gemacht hat, besingt die Fetische, Abgründe und Verlässlichkeiten ihrer Heimat. Fast nur Österreich. Fast nur Lieder. Na Servus. 21.5. So. Im Juni & Juli bleiben Musiker der sparte4 fern. Außer natürlich zur DIREKTMUSIK: 18.5. Geister, Gespenster. 22.6. ROT. 16.7. Das Beste der Saison. Und Ende. CHD JUNGES SST Eine Familie, zwei Chancen ie nächste Familienfeier kommt bestimmt, und wir alle wissen nur zu gut wie es dort zugehen kann: Laut, lustig und nicht selten skurril. Eben diese Eindrücke fängt Tracy Letts in seinem Erfolgsstück „Eine Familie (August: Osage County)“ ein. 5/2016 BIS 7/2016 betätigen, gehören alte Bekannte wie Liliana Barros, Ramon John oder Francesco Vecchione, doch auch einige der Neuen, wie Louiza Avraam, Marina Miguélez-Lucena oder Saúl Vega-Mendoza, steuern eine Kreation bei. In das Programm ist gleichwohl das komplette Ensemble eingebunden, stehen doch alle Tänzerinnen und Tänzer mindestens einmal auf der Bühne. KK SubsTanz 16 Premiere: 26. Juni, 19.30 Uhr, AFW Lois Alexander und Ramon John in Liliana Barros’ Stück „Sentimental animals“, 2015 enstanden Workshop „Bewegungsmelder“ im SST T H E AT E R Z E I T 5 BIS 7/2016 MAI 5 DO RUSALKA, Oper von Antonín Dvořák, 17.30 Uhr Einführung, 18 – 20.45 Uhr, VB/Do, Do/1, fr. Verkauf, SST 6 FR GASTSPIELKONZERT „A DAY AT THE PROMS“, Hommage an eine Insel, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, SST GASTSPIEL-PREMIERE: DU BIST MEINE MUTTER von Joop Admiraal, 20 – 21.10 Uhr, fr. Verkauf, sp4 7 SA PREMIERE: RIGOLETTO, Oper von Giuseppe Verdi – halbszenisch, 19.30 – 22 Uhr, Sa/1, STG, fr. Verkauf, SST GASTSPIEL: DU BIST MEINE MUTTER von Joop Admiraal, 20 – 21.10 Uhr, fr. Verkauf, sp4 8 SO 6. KAMMERKONZERT, Werke von Mozart und Schumann, 11 Uhr, fr. Verkauf, Mittelfoyer des SST KYLIÁN_CELIS_CHAIX, Choreografien von Jiří Kylián, Stijn Celis und Martin Chaix, 14.30 – 16.45 Uhr, So/2, VB, fr. Verkauf, anschließend Seniorentreff, SST PREMIERE: DER ELEFANTENMENSCH von Bernard Pomerance, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW 10DI ZUM LETZTEN MAL: HIOB von Joseph Roth, in einer Fassung von Koen Tachelet, 19 Uhr Einführung, 19.30 – 21.40 Uhr, J/2, fr. Verkauf, AFW GÖTZ WIDMANN, Konzert, Liedermacher, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 11 MI ZUM VORLETZTEN MAL: PLATÉE, Ballettoper von Jean-Philippe Rameau, 19 Uhr Einführung, 19.30 – 22 Uhr, fr. Verkauf, SST DIE SCHUTZBEFOHLENEN (DER LETZTE STAND) von Elfriede Jelinek, 19 Uhr Einführung, 19.30 – 21 Uhr, Mi/11, fr. Verkauf, im Anschluss Publikumsgespräch, AFW GÖTZ WIDMANN, Konzert, Liedermacher, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 12 DO WIEDERAUFNAHME: PEER GYNT, Ballett von Stijn Celis, 19.30 – 21.30 Uhr, fr. Verkauf, SST DER ELEFANTENMENSCH von Bernard Pomerance, 19.30 Uhr, Do/11, fr. Verkauf, AFW GASTSPIEL: DU BIST MEINE MUTTER von Joop Admiraal, 20 – 21.10 Uhr, fr. Verkauf, sp4 13 FR RIGOLETTO, Oper von Giuseppe Verdi – halbszenisch, 19 Uhr Einführung, 19.30 – 22 Uhr, Fr/2, STG, fr. Verkauf, SST ZUM LETZTEN MAL: WARTEN AUF GODOT von Samuel Beckett, 19 Uhr Einführung, 19.30 – 22 Uhr, Fr, AFW 4, fr. Verkauf, AFW KINKY FRIEDMAN, Konzert, Liedermacher, 21 Uhr, fr. Verkauf, sp4 14 SA RUSALKA, Oper von Antonín Dvořák, 19.30 – 22.15 Uhr, Sa/2, fr. Verkauf, SST 2. SITZKISSENKONZERT: DIE KLEINE HEXE, für Kinder ab 4 Jahren, 16 Uhr, fr. Verkauf, Mittelfoyer des SST DIE SCHUTZBEFOHLENEN (DER LETZTE STAND) von Elfriede Jelinek, 19 Uhr Einführung, 19.30 – 21 Uhr, J/1, fr. Verkauf, AFW ÜBER DIE KUNST, SEINEN CHEF ANZUSPRECHEN UND IHN UM EINE GEHALTSERHÖHUNG ZU BITTEN von Georges Perec, 20 – 21.25 Uhr, fr. Verkauf, sp4 SEITE 6 JUNI 1 MI 2 DO JULI KYLIÁN_CELIS_CHAIX, Choreografien von Jiří Kylián, Stijn Celis und Martin Chaix, 19.30 – 21.45 Uhr, Mi/1, STG, fr. Verkauf, SST CREDO, ein Performance-Projekt von DIE REDNER, 19.30 – 21 Uhr, fr. Verkauf, AFW OPEN HOUSE von David Paquet, 20 – 21 Uhr, fr. Verkauf, sp4 DIE SCHUTZBEFOHLENEN (DER LETZTE STAND) von Elfriede Jelinek, 19 Uhr Einführung, 19.30 – 21 Uhr, J/3, fr. Verkauf, AFW ÜBER DIE KUNST, SEINEN CHEF ANZUSPRECHEN UND IHN UM EINE GEHALTSERHÖHUNG ZU BITTEN von Georges Perec, 20 – 21.25 Uhr, fr. Verkauf, sp4 1 FR 2 SA KINDERCHOR: DIE JAHRESZEITEN, 17.30 Uhr, fr. Verkauf, Mittelfoyer des SST FALSTAFF, Oper von Giuseppe Verdi, STG/Fr, 19.30 – 22 Uhr, fr. Verkauf, SST DER ELEFANTENMENSCH von Bernard Pomerance, 19.30 Uhr, Fr/11, fr. Verkauf, AFW 3 SO 10. KAMMERKONZERT, Werke von Mozart und Beethoven, 11 Uhr, fr. Verkauf, Mittelfoyer des SST RUSALKA, Oper von Antonín Dvořák, 14.30 – 17.15 Uhr, So/2, VB, fr. Verkauf, SST HOFFEST MIT DEM THEATER IM VIERTEL UND DER MUSIKSCHULE, ab 12 Uhr ROMEO UND JULIA von William Shakespeare, 19.30 – 22.20 Uhr, J-Abo, fr. Verkauf, SST 2. SITZKISSENKONZERT: DIE KLEINE HEXE, für Kinder ab 4 Jahren, 16 Uhr, fr. Verkauf, Mittelfoyer des SST SUBSTANZ 16, Choreografien von Mitgliedern des Ballettensembles, 19.30 Uhr, Tanzabo2, fr. Verkauf, AFW 3 FR RIGOLETTO, Oper von Giuseppe Verdi – halbszenisch, 19.30 – 22 Uhr, fr. Verkauf, SST DER ELEFANTENMENSCH von Bernard Pomerance, 19.30 Uhr, Fr/S 1, fr. Verkauf, AFW 4 SA KYLIÁN_CELIS_CHAIX, Choreografien von Jiří Kylián, Stijn Celis und Martin Chaix, 19.30 – 21.45 Uhr, Sa/3, Einsteigerabo, VB, fr. Verkauf, SST ZUM LETZTEN MAL: IMMER NIE AM MEER (ODER IM WALDHEIM) nach Grissemann / Stermann / Strunk / Kalt / Svoboda, in der Bearbeitung von Bernd Steets, 20 – 21.20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 5 DI FALSTAFF, Oper von Giuseppe Verdi, Di/1, STG, 19.30 – 22 Uhr, fr. Verkauf, SST SUBSTANZ 16, Choreografien von Mitgliedern des Ballettensembles, 19.30 Uhr, Di/11, fr. Verkauf, AFW OPEN HOUSE von David Paquet, 20 – 21 Uhr, fr. Verkauf, sp4 5 SO 8. KAMMERKONZERT, Werke von Yun, Poulenc, Rossini und Bach, 11 Uhr, fr. Verkauf, Mittelfoyer des SST RUSALKA, Oper von Antonín Dvořák, 18 Uhr, So/1, fr. Verkauf, SST DER ELEFANTENMENSCH von Bernard Pomerance, 18 Uhr, So/11, fr. Verkauf, AFW 6 MI RUSALKA, Oper von Antonín Dvořák, 19.30 – 22.15 Uhr, Mi/3, VB, fr. Verkauf, SST DER ELEFANTENMENSCH von Bernard Pomerance, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, J/3, fr. Verkauf, AFW 8 FR URAUFFÜHRUNG: PERCUSSION UNDER CONSTRUCTION: GENESIS, Konzert mit der Schlagzeuggruppe des Saarländischen Staatsorchesters, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, SST DU BIST MEINE MUTTER von Joop Admiraal, 20 – 21.10 Uhr, fr. Verkauf, sp4 9 SA ZUM LETZTEN MAL: RIGOLETTO, Oper von Giuseppe Verdi – halbszenisch, 19.30 – 22 Uhr, Sa/3, fr. Verkauf, SST 10 SO 11. KAMMERKONZERT, Werke von Schumann und Brahms, 11 Uhr, fr. Verkauf, Mittelfoyer des SST ZUM LETZTEN MAL: RUSALKA, Oper von Antonín Dvořák, 18 – 20.45 Uhr, So/3, FamAbo J/VB, fr. Verkauf, SST INSPIRATION: JOHANN SEBASTIAN BACH, Sonderkonzert mit Werken von Bach, Pärt und Widmann, 18 Uhr, fr. Verkauf, AFW 7 DI 8 ROMEO UND JULIA von William Shakespeare, 19.30 – 22 Uhr, STG/Di, fr. Verkauf, SST GASTSPIEL: EIN NEUES STÜCK. ÜBERLEBEN,Theater Trier, Company Susanne Linke, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW PREMIERE: PURA VIDA von Luc Spada, Werkstattinszenierung von Christoph Diem, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 MI 9 DO 10 FR Theatertag: PEER GYNT, Ballett von Stijn Celis, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, SST FALK RICHTER, Lesung mit Musik, 19.30 Uhr, AFW ÜBER DIE KUNST, SEINEN CHEF ANZUSPRECHEN UND IHN UM EINE GEHALTSERHÖHUNG ZU BITTEN von Georges Perec, 20 – 21.25 Uhr, fr. Verkauf, sp4 ROMEO UND JULIA von William Shakespeare, 19 Uhr Einführung, 19.30 – 22.20 Uhr, STG/Fr, fr. Verkauf, SST ZUM VORLETZTEN MAL: DIE SCHUTZBEFOHLENEN (DER LETZTE STAND) von Elfriede Jelinek, 15.30 – 17.30 Uhr Theaterwerkstatt, Anmeldung unter [email protected], 19 Uhr Einführung,19.30 – 21 Uhr, Fr/S 2, fr. Verkauf, AFW ÜBER DIE KUNST, SEINEN CHEF ANZUSPRECHEN UND IHN UM EINE GEHALTSERHÖHUNG ZU BITTEN von Georges Perec, 20 – 21.25 Uhr, fr. Verkauf, sp4 11 MO PREMIERE: CLUB Ü18, 19.30 Uhr, AFW 12DI FALSTAFF, Oper von Giuseppe Verdi, STG/Di, 19.30 – 22 Uhr, fr. Verkauf, SST DER KLEINE PRINZ nach Antoine de Saint-Exupéry, 20 – 21.20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 13 MI PERCUSSION UNDER CONSTRUCTION: GENESIS, Konzert mit der Schlagzeuggruppe des Saarländischen Staatsorchesters, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, SST ZUM LETZTEN MAL: SUBSTANZ 16, Choreografien von Mitgliedern des Ballettensembles, 19.30 Uhr, Mi/11, fr. Verkauf, AFW DER KLEINE PRINZ nach Antoine de Saint-Exupéry, 20 – 21.20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 14 DO KYLIÁN_CELIS_CHAIX, Choreografien von Jiří Kylián, Stijn Celis und Martin Chaix, 19.30 – 21.45 Uhr, VB/Do, Do/1, fr. Verkauf, SST ZUM LETZTEN MAL: DER ELEFANTENMENSCH von Bernard Pomerance, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, J 2, fr. Verkauf, AFW 15 SO ROMEO UND JULIA, Tragödie von William Shakespeare, 18 – 20.50 Uhr, fr. Verkauf, SST 11 SA PREMIERE: FALSTAFF, Oper von Giuseppe Verdi, Premierenabo, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, SST DER ELEFANTENMENSCH von Bernard Pomerance, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, J/1, fr. Verkauf, AFW DU BIST MEINE MUTTER von Joop Admiraal, 20 – 21.10 Uhr, fr. Verkauf, sp4 17DI THEATERWERKSTATT ZU „ROMEO UND JULIA“, Offen für Neugierige aller Altersgruppen, 15.30 – 17.30 Uhr, Anmeldung unter [email protected], Eintritt frei, SST ROMEO UND JULIA, Tragödie von William Shakespeare, 19.30 – 22.20 Uhr, Di/1, STG, fr. Verkauf, SST 12 SO PREMIERE: ELFENTANZ UND RÜPELMARSCH, Konzert für Kinder ab 5 Jahren, 16 Uhr, fr. Verkauf, SST ZUM VORLETZTEN MAL: DAS TIERREICH (Jugendclub U21) von Nolte Decar, 18 Uhr, fr. Verkauf, AFW DU BIST MEINE MUTTER von Joop Admiraal, 18 – 19.10 Uhr, fr. Verkauf, sp4 18 MI PETER GRIMES, Oper von Benjamin Britten, 19 Uhr Einführung, 19.30 – 22.30 Uhr, Mi/3, fr. Verkauf, SST DIREKTMUSIK „Paranormale Gesellen: Gespenster, Vampire, Wiedergänger“, Konzert mit den Jojo Achims, Ensemble & Gästen, 21 Uhr, fr. Verkauf, sp4 14DI 19 DO IMMER NIE AM MEER (ODER IM WALDHEIM) nach Grissemann / Stermann / Strunk / Kalt / Svoboda, in der Bearbeitung von Bernd Steets, 20 – 21.20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 ZUM LETZTEN MAL: PLATÉE, Ballettoper von Jean-Philippe Rameau, 19 Uhr Einführung, 19.30 – 22 Uhr, Di/1, STG, Abo Le Carreau, fr. Verkauf, SST ZUM LETZTEN MAL: DAS TIERREICH (Jugendclub U21) von Nolte Decar, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW OPEN HOUSE von David Paquet, 20 – 21 Uhr, fr. Verkauf, sp4 15 FR ZUM LETZTEN MAL: ROMEO UND JULIA von William Shakespeare, 19.30 – 22.20 Uhr, Fr/S 2, fr. Verkauf, SST ZUM LETZTEN MAL: ÜBER DIE KUNST, SEINEN CHEF ANZUSPRECHEN UND IHN UM EINE GEHALTSERHÖHUNG ZU BITTEN von Georges Perec, 20 – 21.25 Uhr, fr. Verkauf, sp4 20 FR RUSALKA, Oper von Antonín Dvořák, 19 Uhr Einführung, 19.30 – 22.15 Uhr, STG/Fr, fr. Verkauf, SST IMMER NIE AM MEER (ODER IM WALDHEIM) nach Grissemann / Stermann / Strunk / Kalt / Svoboda, in der Bearbeitung von Bernd Steets, 20 – 21.20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 15 MI HAGEN RETHER „LIEBE“, Gastspiel - Kabarett, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, SST DER ELEFANTENMENSCH von Bernard Pomerance, 19 Uhr Einführung,19.30, Mi/11, fr. Verkauf, AFW 16 SA ZUM LETZTEN MAL: KYLIÁN_CELIS_CHAIX, Choreografien von Jiří Kylián, Stijn Celis und Martin Chaix, 19.30 – 21.45 Uhr, Sa/2, fr. Verkauf, SST DIREKTMUSIK, Konzert mit den Jojo Achims, Ensemble & Gästen, 21 Uhr, fr. Verkauf, sp4 I-MOVE, Jugendtanzgruppe des SST, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW RUSALKA, Oper von Antonín Dvořák, 19 Uhr Einführung, 19.30 – 22.15 Uhr, Fr/1, STG, fr. Verkauf, SST DER ELEFANTENMENSCH von Bernard Pomerance, 19.30 Uhr, Fr S 2, AFW 4 fr. Verkauf KYLIÁN_CELIS_CHAIX, Choreografien von Jiří Kylián, Stijn Celis und Martin Chaix, 19 Uhr Einführung, 19.30 – 21.45 Uhr, Jugendabo, J-Mix, fr. Verkauf, SST DER ELEFANTENMENSCH von Bernard Pomerance, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, Sa/11, fr. Verkauf, AFW LECK OARSCH mit Eva Brunner. Fast nur Österreich. Fast nur Lieder., 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 17 SO 12. KAMMERKONZERT mit dem Blechbläserquintett, 11 Uhr, AFW FALSTAFF, Oper von Giuseppe Verdi, So/1, 18 – 20.30 Uhr, fr. Verkauf, SST 21 SA 17 FR 18 SA FALSTAFF, Oper von Giuseppe Verdi, Sa/1, STG, 19 Uhr Einführung,19.30 Uhr, fr. Verkauf, SST BAL MODERNE, Tanzworkshop, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW OPEN HOUSE von David Paquet, 20 – 21 Uhr, fr. Verkauf, sp4 22 SO 7. KAMMERKONZERT, Werke von Franck, Schubert, Martinů und Rachmaninow, 11 Uhr, fr. Verkauf, Mittelfoyer des SST PETER GRIMES, Oper von Benjamin Britten, 18 – 21 Uhr, So/3, fr. Verkauf, SST LAUT DENKEN … ÜBER MENSCHENRECHTE IM KRIEG, Vortrag, Diskussion und Tanzperformance mit Thomas Seibert, Jorge Morro, Albrecht Ziepert, Martin Stiefermann, Hartmut Schrewe im Rahmen des Projekts „Quo vadis, bellum?“, in Kooperation mit MS Schrittmacher, Berlin, 18 Uhr, Eintritt frei, AFW 19 SO KULTURSALON, 11 Uhr, Eintritt frei, Mittelfoyer des SST 8. SINFONIEKONZERT: FANFARE DES SCHICKSALS, Werke von Schostakowitsch, Prokofjew, Tschaikowsky, 10.15 Uhr Einführung, 10.30 Kindermusikwerkstatt, 11 – 13 Uhr, Konzertabo, fr. Verkauf, Congresshalle „WAS WIRD HIER GESPIELT?“, Vorstellung des Spielplans 16/17, 16 Uhr, Eintritt frei, Anmeldung an der Vorverkaufskasse, SST ZUM LETZTEN MAL: EINE FAMILIE (AUGUST: OSAGE COUNTY) von Tracy Letts, 18 – 20.45 Uhr, fr. Verkauf, SST LAUT DENKEN… ÜBER DEN DIGITALEN KRIEG, Diskussionsreihe, zweijähriges RechercheProjekt in Kooperation mit MS-Schrittmacher, Berlin, 18 Uhr, Eintritt frei, AFW 25 MI RUSALKA, Oper von Antonín Dvořák, 19 Uhr Einführung, 19.30 – 22.15 Uhr, Mi/1, STG, fr. Verkauf, SST ÜBER DIE KUNST, SEINEN CHEF ANZUSPRECHEN UND IHN UM EINE GEHALTSERHÖHUNG ZU BITTEN von Georges Perec, 20 – 21.25 Uhr, fr. Verkauf, sp4 26 DO ZUM LETZTEN MAL: MADAMA BUTTERFLY, Oper von Giacomo Puccini, 17.30 Uhr Einführung, 18 – 20.30 Uhr, fr. Verkauf, SST THEATERTAG: DER ELEFANTENMENSCH von Bernard Pomerance, 18 Uhr, fr. Verkauf, AFW 27 FR ZUM VORLETZTEN MAL: PETER GRIMES, Oper von Benjamin Britten, 19 Uhr Einführung, 19.30 – 22.30 Uhr, Fr/1, STG, fr. Verkauf, SST DIE SCHUTZBEFOHLENEN (DER LETZTE STAND) von Elfriede Jelinek, 19.30 – 21 Uhr, Fr/11, fr. Verkauf, AFW 28 SA ROMEO UND JULIA, Tragödie von William Shakespeare, 19.30 – 22.20 Uhr, FamAbo, J/VB, fr. Verkauf, SST DIE SCHUTZBEFOHLENEN (DER LETZTE STAND) von Elfriede Jelinek, 19.30 – 21 Uhr, fr. Verkauf, AFW ÜBER DIE KUNST, SEINEN CHEF ANZUSPRECHEN UND IHN UM EINE GEHALTSERHÖHUNG ZU BITTEN von Georges Perec, 20 – 21.25 Uhr, fr. Verkauf, sp4 29 SO 7. SINFONIEKONZERT: VERTRÄUMTE HELDEN, Werke von Widmann, Walton und Beethoven, 10.15 Uhr Einführung, 10.30 Uhr Kindermusikwerkstatt, 11 – 13 Uhr, Konzertabo, fr. Verkauf, Congresshalle MATINEE ZU »FALSTAFF«, 11 Uhr, Mittelfoyer des SST, Eintritt frei ZUM VORLETZTEN MAL: EINE FAMILIE (AUGUST: OSAGE COUNTY) von Tracy Letts, 18 – 20.45 Uhr, fr. Verkauf, SST 30 7. SINFONIEKONZERT: VERTRÄUMTE HELDEN, Werke von Widmann, Walton und Beethoven, 19.15 Uhr Einführung, 20 – 22 Uhr, Konzertabo, fr. Verkauf, Congresshalle MO 31 DO DER ELEFANTENMENSCH von Bernard Pomerance, 19.30 Uhr, Di/11, fr. Verkauf, AFW Deutsch-französisches Festival der Bühnenkunst JEDERMANN RELOADED Konzert-Performance nach Hugo von Hofmannsthal Montag, 16. Mai 2016, Staatstheater DEUTSCHLANDPREMIERE DARK CIRCUS Objekttheater von Stereoptik Dienstag, 17. und Mittwoch, 18. Mai 2016, Alte Feuerwache IBSEN: GESPENSTER Performance mit Markus & Markus Donnerstag, 19. und Freitag, 20. Mai 2016, Alte Feuerwache 20 MO 8. SINFONIEKONZERT: FANFARE DES SCHICKSALS, Werke von Schostakowitsch, Prokofjew, Tschaikowsky, 19.15 Uhr Einführung, 20 – 22 Uhr, Konzertabo, fr. Verkauf, Congresshalle 22 MI ELFENTANZ UND RÜPELMARSCH, Kinderkonzert für alle ab 5 Jahren, 11 Uhr, fr. Verkauf, SST LEBEN DES GALILEI von Bertolt Brecht, 19 Uhr Einführung,19.30 – 21.30 Uhr, fr. Verkauf, SST 23 DO FALSTAFF, Oper von Giuseppe Verdi, Do/1, 19 Uhr Einführung,19.30 Uhr, fr. Verkauf, SST DIREKTMUSIK „Revoluzzer, Reizwäsche, Rüben. Alles in Rot“, Konzert mit den Jojo Achims, Ensemble & Gästen, 21 Uhr, fr. Verkauf, sp4 24 FR ZUM VORLETZTEN MAL: LEBEN DES GALILEI von Bertolt Brecht, 16 – 18 Uhr Theaterwerkstatt, Anmeldung unter [email protected], 19.30 – 21.30 Uhr, fr. Verkauf, SST KINDERCHOR: DIE JAHRESZEITEN, 17.30 Uhr, fr. Verkauf, Mittelfoyer des SST 25 SA ZUM LETZTEN MAL: PETER GRIMES, Oper von Benjamin Britten, 19.30 – 22.30 Uhr, Sa/2, fr. Verkauf, SST DER KLEINE PRINZ nach Antoine de Saint-Exupéry, 20 – 21.20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 26 SO 9. KAMMERKONZERT, Werke von Raff und Brahms, 11 Uhr, fr. Verkauf, Mittelfoyer des SST DAS GROSSE WUNSCHKONZERT, 18 Uhr, fr. Verkauf, SST PREMIERE: SUBSTANZ 16, Choreografien von Mitgliedern des Ballettensembles, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW DER KLEINE PRINZ nach Antoine de Saint-Exupéry, 20 – 21.20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 THEATERFERIEN vom 23. Juli bis einschließlich 29. August. Die Vorverkaufskasse ist ab dem 1. September geöffnet. GROSSES THEATERFEST am 11. September Die nächste Theaterzeit erscheint Anfang September. KONZERTLESUNG 28DI ZUM LETZTEN MAL: LEBEN DES GALILEI von Bertolt Brecht, 19.30 – 21.30 Uhr, fr. Verkauf, SST SUBSTANZ 16, Choreografien von Mitgliedern des Ballettensembles, 19.30 Uhr, Tanzabo1, fr. Verkauf, AFW 29 MI ZUM VORLETZTEN MAL: RIGOLETTO, Oper von Giuseppe Verdi – halbszenisch, 19 Uhr Einführung,19.30 – 22 Uhr, fr. Verkauf, SST DER ELEFANTENMENSCH von Bernard Pomerance, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, J-Mix, fr. Verkauf, AFW 30 DO ZUM LETZTEN MAL: PEER GYNT, Ballett von Stijn Celis, 19.30 – 21.30 Uhr, fr. Verkauf, SST ZUM LETZTEN MAL: DIE SCHUTZBEFOHLENEN (DER LETZTE STAND) von Elfriede Jelinek, 19 Uhr Einführung,19.30 – 21 Uhr, Do 11, fr. Verkauf, AFW Impressum 8. Jahrgang, Ausgabe 5, Mai bis Juli 2016. Erscheinungsweise: zweimonatlich „SMALL TOWN BOY“, eine Konzertlesung mit dem Dramatiker Falk Richter, der aus diesem u. a. Stücken liest, und dem isländischen Popstar und Multiinstrumentalisten Helgi Hrafn Jónsson. Am 9. Juni in der Alten Feuerwache. Esra Rotthoff KABARETT HAGEN RETHER – „LIEBE” am 15. Juni im Staatstheater: „Keine Frage, mit Rethers kurzweilig-intelligenter, oft hochpolitischer Pianoplauderei ist das deutsche Musikkabarett endlich im 21. Jahrhundert angekommen.“ (FAZ, Michael Köhler) Herausgeber: Saarländisches Staatstheater GmbH, Schillerplatz 1, 66111 Saarbrücken Generalintendantin: Dagmar Schlingmann, Kaufmännischer Direktor: Prof. Dr. Matthias Almstedt Redaktion: Ellen Brüwer (EBE, V.i.S.d.P.), Françoise Beaussant (FB), Franziska Blickle (FBL), Christoph Diem (CHD), Brigitte Heusinger (BHE), Dr. Klaus Kieser (KK), David Greiner (DG), Johanna Schatke (JS), Bettina Schuster-Gäb (BSG), Holger Schröder (HS), Ursula Thinnes (UTH), Elisa Weiß (EW), Peggy Zenkner (PZ) Fotos: Andreas J. Etter, Jean-Louis Fernandez, Björn Hickmann, Thomas M. Jauk, Marco Kany, Andre Mailänder, Ilja Mess, Bettina Stöß mit Horst Dieter Bächle Lernen Sie den Backstagebereich, das Foyer und die Bühne näher kennen! Verlag und Druck: Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH, 66103 Saarbrücken „Theaterzeit“ ist eine Fremdbeilage der Saarbrücker Zeitung und des Pfälzischen Merkur Sonntag, 22. Mai, 14 Uhr Infos und Anmeldung bei Herrn Bächle unter 0681 3092-222 (AB) Online-Verkauf: www.staatstheater.saarland - Inhaber der SZ-Card oder der Merkur-Card erhalten ein Programmheft gratis beim Kauf von Theaterkarten – ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN – ÖFFENTLICHE FÜHRUNG
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