Postmagazin - Thomas Egger

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Preise
Warum die «Pro Service public»-Initiative
die Grundversorgung schwächt, statt sie
zu stärken. Seite 8
Ausgabe Mai 2016
8 Schwerpunkt
«Die typisch
schweizerische
Grund­versorgung
wird ausgehöhlt»
Die Bahn fährt, der Strom fliesst, die Post kommt an –
ein zuverlässiger Service public ist das ­Markenzeichen
der Schweiz. Die Volksinitiative «Pro Service public» stellt
­dieses Erfolgsmodell in Frage und gefährdet die Grund­
versorgung, sagen Reto Lindegger und Thomas Egger,
die Co-Präsidenten des Nein-Komitees.
Interview: Michael Krobath
Schwerpunkt 9
Herr Lindegger, wieso engagieren
sich gerade die Schweizerische Arbeits­
gemeinschaft für die Berggebiete (SAB)
und der Schweizerische Gemeinde­
verband (SGV ) an der Spitze des Nein-­
Komitees?
Reto Lindegger: Die SAB und der SGV setzen
sich seit vielen Jahren vehement für eine
Aufrechterhaltung und laufende Weiter­
entwicklung der hohen Standards in der
Grundversorgung ein. Die Initiative würde
ent­gegen ihrem verführerischen Titel genau
diese Grundversorgung gefährden und das
Rad zurückdrehen.
SAB und SGV bezeichnen den Titel
der «Pro Service public»-Initiative
gar als irreführend. Warum?
R.L.: Diese Initiative ist eine Mogelpackung.
Es handelt sich eigentlich um eine Kon­
tra-Service-public-Initiative. Wird die Ini­
tiative angenommen, droht ein massiver
­Abbau von Grundversorgungsleistungen.
Swisscom wird nicht mehr in den Ausbau
der Breitbandnetze investieren können,
die Post wird das Poststellennetz massiv
­ab­­bauen, und auch beim Regionalverkehr
muss eine Ausdünnung befürchtet werden.
Herr Egger, als Oberwalliser sind Sie
ein typischer Vertreter einer Rand­
region. Wie gut ist aus Ihrer Sicht der
heutige Service public?
Thomas Egger: Kein anderes Land in Europa
hat eine so hohe Dichte an Zugangspunkten
zum Poststellennetz, ein so ausgeprägtes
«Diese Initiative
ist eine Mogelpackung.»
Reto Lindegger
Netz im öffentlichen Regionalverkehr mit
­einer durchgehenden Mobilitätskette und
eine so hohe Grundversorgungsverpflich­
tung mit Breitbanddiensten. Diesen ausge­
zeichneten Standard verdanken wir einer
guten Gesetzgebung, die Ausdruck des poli­
tischen Willens ist, den inneren Zusammen­
halt im Land zu stärken.
Gerade die Post hat sich in den
­letzten Jahren verändert und sich
den neuen Kundenbedürfnissen
­angepasst. Zu schnell?
T.E.: Die Post muss sich wie alle anderen
Grundversorgungsbereiche laufend an die
Kundenbedürfnisse und technischen Mög­
lichkeiten anpassen. Heute würde wohl
­n iemand mehr einen Fax als Grundver­­
sorgungs­leistung bezeichnen. Wir Kunden
steuern mit unserem Verhalten die Grund­
versorgung selbst mit. Wenn wir alle Ein­
käufe im Einkaufszentrum erledigen, ver­
schwinden leider die Dorfläden. Wichtig
­erscheint mir, dass die Kantone, Regionen
und Gemeinden diesen Prozess aktiv be­
einflus­sen und mit den Grundversorgungs­
erbringern nach ­optimalen Lösungen su­
chen. Dies erfordert umgekehrt eine Bereit­
schaft dieser Grundversorgungserbringer
zum Dialog mit den Behörden. Dann können
gute Lösungen ­resultieren wie das Dienst­
leistungs­zentrum in Obergesteln im Goms
oder das flächen­deckende Glasfasernetz im
Kanton Freiburg.
Ein oft gehörter Vorwurf: Profit­
maximierung gehe bei den bundes­
nahen Unternehmen vor Kunden­
zufriedenheit und Qualität. Die Post
und auch die anderen bundesnahen
Unternehmen widersprechen
dem ­vehement. Wie nehmen Sie
dies wahr?
T.E.: Die Post ist gesetzlich verpflichtet, die
Grundversorgung zu gewährleisten. Diese
Grundversorgungsleistungen werden jähr­
lich wie in anderen europäischen Staaten
durch die Regulationsbehörde PostCom
überprüft. Falls die Versorgung nicht gut
funktioniert, muss der gesetzliche Auftrag
angepasst werden. So konnte die SAB etwa
in der neuen Postverordnung erwirken,
dass die Öffnungszeiten der Poststellen an
die Kundenbedürfnisse angepasst werden
müssen.
Welche Auswirkungen hätte eine
­Annahme der Initiative auf das
­Budget der Gemeinden, Kantone
und des Bundes?
R.L.: Bund, Kantone und Gemeinden müss­
ten mit Ausfällen von rund 1,3 Milliarden
Franken rechnen. Diese Gelder müssten ent­
weder durch Steuererhöhungen oder Spar­
programme kompensiert werden. Leidtra­
gende wären auf jeden Fall die Steuerzahler.
Weshalb sind Gewinne Ihrer Ansicht
nach wichtig für die bundesnahen
Unternehmen?
R.L.: Ein Gewinnverbot für die bundes­
nahen Unternehmen führt dazu, dass Inno­
vationen und Investitionen blockiert wer­
den und dadurch längerfristig eine Ver­
schlechterung des Service public und ein
Personalabbau erfolgt. Zudem wären Post,
SBB und Swisscom mit ihren insgesamt rund
100 000 Arbeitsplätzen und rund 4300 Lehr­
stellen weniger attraktiv als Arbeitgeber.
Im Initiativtext steht nichts
von einem Gewinnverbot. Weshalb
halten Sie trotzdem an dieser
F
­ ormulierung fest?
T.E.: Es ist doch klar: Wer keinen Gewinn
­anstreben darf, wird auch keinen Gewinn
erzielen. Es handelt sich also faktisch um ein
Gewinnverbot.
Gemäss Initianten stärkt die Initia­
tive die Bundesbetriebe: ­Gewinne
der Post bleiben bei der Post, Gewinne
der SBB bei der SBB . Was ist schlecht
daran?
T.E.: Davon, dass die Gewinne bei den
­Unternehmen bleiben sollen, steht rein gar
nichts im Initiativtext. Das ist eine Behaup­
Reto Lindegger (44), ist Direktor des Schweizerischen
Gemeindeverbandes (SGV ), der Gemeinden auf Bundes­
ebene politisch vertritt. Für die Gemeinden ist ein
­hochstehender Service public ein entscheidender Faktor
im Standortwettbewerb und für die Gewährleistung
einer gutenLebensqualität. Das Ziel des SGV ist es,
den Abbau von Dienstleistungen zu verhindern, weshalb
er sich gegen die Initiative «Pro Service public» einsetzt.
Thomas Egger (49), ist Direktor der Schweizerischen
­Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete (SAB).
Die SAB setzt sich für die Interessen der Berggebiete und
ländlichen Räume ein. Zu ihren Mitgliedern gehören
unter anderem 22 Kantone und rund 600 Gemeinden.
Eineflächendeckende und qualitativ hochstehende G
­ rundversorgung ist für die SAB ein zentrales Thema, weshalb
sie die Volksinitiative «Pro Service public» ablehnt.
SAB und Gemeindeverband vertreten im Nein-Komitee
die Interessen zahlreicher Verbände und Initiativgegner.
Πservicepublic.ch
Was die Initiative will
Die Volksinitiative «Pro Service public» wurde
von den Konsumentenzeitschriften «K-Tipp»,
«Saldo», «Bon à savoir» und «Spendere meglio»
lanciert und fordert einen guten und bezahlbaren
Service public in der Schweiz. Die Initianten
kritisieren die Gewinne der Bundesbetriebe und
den ihrer Ansicht nach gleichzeitigen Abbau des
Service public. Mit einem neuen Verfassungs­
artikel wollen sie die Grundversorgung stärken
und die jeweiligen Leistungen preiswert der
Bevölkerung zur Verfügung stellen. Namentlich
sollen der Bund und die bundesnahen Betriebe
im Bereich der Grundversorgung nicht nach
Gewinn streben und keine anderen Verwaltungsbereiche quersubventionieren dürfen. Die Löhne
der Mitarbeitenden der bundesnahen Unter­
nehmen sollen jene der Bundesverwaltung nicht
übersteigen. Die Abstimmung findet am
5. Juni 2016 statt.
Πproservicepublic.ch
Fotos: Die Schweizerische Post AG
magazin Mai 2016
10 Schwerpunkt
tung der Initianten. Das ist eines der vielen
Beispiele, die zeigen, dass sich die Initian­ten
laufend widersprechen und somit nicht
glaubwürdig sind.
Was würde ein Querfinanzierungs­
verbot bewirken, insbesondere in den
ländlichen Gebieten?
T.E.: Wird die Querfinanzierung in Frage
gestellt, so wird damit gleichzeitig der
­
Grund­
gedanke einer flächendeckenden
Grundversorgung als wichtiges Element zur
­Stärkung des inneren Zusammenhalts in
Frage gestellt. Die typisch schweizerische,
flächendeckende Grundversorgung wird
ausgehöhlt.
Nach Aussage der Initianten sind
zu hohe Preise bei Post, SBB und
Swisscom eine verdeckte Steuer.
Die Umsetzung der Initiative hätte
nur minime Auswirkungen auf
das Budget der Eidgenossenschaft.
T.E.: Diese Behauptung ist aus der Luft ge­
griffen. Die Preise in der Grundversorgung
sind reguliert. Die Post muss beispielsweise
die Preise für Briefmarken dem Bundesrat
zur Genehmigung vorlegen, und auch der
Preisüberwacher kann noch einschreiten,
so wie er es in der Vergangenheit mehrfach
getan hat. Fakt ist, wie bereits erwähnt: Die
Initiative würde den Steuerzahler 1,3 Mil­
liarden Franken kosten.
«Wer keinen
G
­ ewinn
­anstreben darf,
wird auch keinen
erzielen.»
Thomas Egger
Die Initiative verlangt eine An­­glei­
chung der Löhne in bundesnahen
­Unternehmen an jene in der Bundes­
ver ­­waltung. Verdienen die Pöstle­
rinnen und Pöstler zu viel?
R.L.: Das ist nicht die Frage. Für eine grosse
Mehrheit der Belegschaften wurden Ge­
samtarbeitsverträge abgeschlossen. Die dort
ausgehandelten Arbeitsbedingungen wären
bei einer Annahme der Initiative in Gefahr.
Dies ist ein Rückschritt. Zudem widerspre­
chen sich die Initianten laufend selbst. Ihren
Aussagen zufolge geht es ihnen vor allem
um überrissene Managerlöhne. Der Initiativ­
text ist aber so formuliert, dass das gesamte
Lohngefüge der Unternehmen be­troffen
­wäre. Dies ist mit ein Grund, warum alle
­Gewerkschaften die Initiative ablehnen.
Gemäss Postgesetz überprüft ein
­unabhängiges Revisionsunternehmen
die Berechnung der Kosten der
Grundversorgung, die korrekte
­Buchführung und die Einhaltung
des Quersubventionierungsverbotes.
Die Prüfungsresultate werden im
jährlichen PostCom-Bericht aus­
gewiesen und kommentiert. Braucht
es noch mehr Transparenz?
T.E.: Die Transparenz ist tatsächlich bereits
heute sehr hoch. Weitergehende Vorschrif­
ten würden zu völlig unverhältnismässigem
Aufwand führen und dem politischen Ziel
widersprechen, die administrativen Verfah­
ren zu vereinfachen.
Inzwischen besteht eine breite Front
gegen die Initiative. Warum ist die
Post trotzdem gut beraten, die Initia­
tive ernst zu nehmen?
R.L.: Die Initiative hat einen verführeri­
schen, aber irreführenden Titel. Wer sich
nur mit der Verpackung der Initiative, nicht
aber mit deren Inhalt auseinandersetzt,
könnte fatalerweise zu einer Zustimmung
verleitet werden.
n
Service public in der Schweiz – weit mehr als nur Grundversorgung
Die drei bundesnahen Betriebe, die von
der Initiative am stärksten betroffen sind,
haben vom Staat individuelle Grund­
versorgungsaufträge zu erfüllen. Post,
SBB und Swisscom bieten jedoch weit
mehr, als ihnen von Gesetzes wegen vor­
gegeben wird. Ihre Dienstleistungen
sind wichtig für den nationalen Zusam­
menhalt, den Wirtschaftsstandort und
nicht zuletzt für die hohe Lebensqualität
in der Schweiz.
sie rund 450 Millionen Franken in Infra­
struktur und innovative neue Dienst­
leistungen investiert. So entwickelt die
Post beispielsweise ihr Netz kon­sequent
­weiter und bietet weitere Zugangspunkte
wie My-Post-24-Automaten, PickPost-­
Stellen oder zusätzliche Leis­tungen
an der Haustür, wie etwa pick@home.
Die Post erreicht im europäischen Ver­
gleich Spitzenwerte für die Qualität und
­Pünktlichkeit ihrer Leistungen.
Post – Spitzenwerte in Sachen Qualität
Die Schweizerische Post gewährleistet
die Grundversorgung im Zahlungs­
verkehr sowie im Transport von Briefen,
Paketen und Zeitungen. Im Sinne des
Grundversorgungsauftrags trans­portiert
die Post beispielsweise ein Paket ins
Val Müstair oder in den Jura gleich
schnell und zum gleichen Preis wie ein
Paket nach Zürich. Heute hat die Post nur
noch ein Monopol auf Briefen bis 50 g.
Den Rest, das heisst 86 Prozent des
­Umsatzes, erwirtschaftet sie im freien
Markt. Die Post finanziert damit auch
die Grundversorgung und bezieht keine
­Subventionen. Allein letztes Jahr hat
SBB – pünktlichste Bahn Europas
Die Schweizerischen Bundesbahnen
SBB haben den Auftrag, die angemessene
Erschliessung aller Landesteile und
­Re­gionen mit öffentlichem Verkehr sicher­
zustellen. Auch sie tragen dazu bei, dass
die Schweiz mit einer hochstehenden
­Infrastruktur ausgestattet ist und von
­einer flächendeckenden Grundversorgung
profitiert. Die Schweiz verfügt europaweit
über die pünktlichste Bahn – auf dem
weltweit am intensivsten genutzten Netz.
Letzteres bauen die SBB stetig aus. Zur
prominentesten Erneuerung gehört zur­
zeit sicherlich der Gotthard-Basistunnel.
Voraussichtlich werden im Dezember
2016 die ersten Züge durch den längsten
Eisenbahntunnel der Welt fahren können.
Die SBB wird ihren Kundinnen und Kun­
den so kürzere Reisezeiten bieten können.
Swisscom – höchste garantierte
Internet­geschwindigkeit
Wie die Post und die SBB ist auch Swiss­
com eine spezialgesetzliche Aktien­
gesellschaft im Besitz des Bundes, die
­jedoch schrittweise teilprivatisiert wurde.
­Swisscom hat im liberalisierten Tele­­kom­
markt den ­Auftrag, flächendeckende
­Anschlüsse für Telefon, Telefax und
­Datenübertragung (Breitbandinternetzu­
gang) sicherzu­stellen. Das Unternehmen
bietet in der Schweiz die europaweit
höchste garantierte Internetgeschwindig­
keit. Letztes Jahr investierte Swisscom
1,8 Milliarden Franken in den Ausbau der
Netz- und IT-Infrastruktur, den Grossteil
davon in den Ausbau des Mobilfunknet­
zes. Obwohl nicht im Grundversorgungs­
auftrag ­vor­gegeben, finanziert Swisscom
beispielsweise seit 2001 den Internet­
zugang für ­alle Schulen in der Schweiz
oder bietet Roaming, die Mobilfunkverbin­
dung mit ausländischen Netzen, an.
Schwerpunkt 11
magazin Mai 2016
Breite Ablehnung der Initiative
Die Initiative wird auf breiter Front abgelehnt: vom ganzen Parlament, von vielen
Verbänden, der Wirtschaft und den Gewerkschaften. Ihre Vertreter sagen warum.
Martin Candinas
Nationalrat CVP/GR,
Vorstandsmitglied SAB
«Der Service public hält Stadt
und Land zusammen.
Die Initiative setzt dies mutwillig
aufs Spiel!»
Susanne Ruoff
Konzernleiterin Post
«Nur eine wirtschaftlich
gesunde Post kann ihren
Kundinnen und Kunden attraktive
Leistungen bieten.
Die Initiative gefährdet dies.»
Pro und Kontra
Von links bis rechts – die Initiative wird
von sämtlichen grossen Parteien abgelehnt.
Monika Rühl
Direktorin
economiesuisse
Dore Heim
Geschäftsführende
Sekretärin Schweizerischer Gewerkschaftsbund
PRO
Ja
Ja
K-Tipp, Saldo, Bon à savoir,
Spendere meglio
EDU
KONTRA
«Die Initiative ist ein Eigentor:
Anstatt die Grundversorgung
zu stärken, würden Innovationen
behindert.»
Babette Sigg Frank
Präsidentin
Konsumentenforum kf
«Das Gewinnverbot wird zu
einer Aufspaltung der Konzerne
führen. Verloren geht damit
der starke GAV-Schutz. Deshalb
lehnen wir die Initiative ab.»
Philippe Leuba
Volkswirtschaftsdirektor Kanton
Waadt
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
«Die Initiative schadet den
Konsumentinnen und
Konsumenten – höhere Preise
und Serviceabbau wären
die Folge!»
«Mit dem Verbot, einen
beliebigen Gewinn zu erzielen,
bedroht die Initiative die
Unternehmen des Bundes und
den Service public.»
Bundesrat
National- und Ständerat
SVP, FDP, BDP, CVP, glp, SP, Grüne
Arbeitsgemeinschaft für die
Berggebiete
Gemeindeverband
Städteverband
economiesuisse
Gewerbeverband
Gewerkschaftsbund
syndicom, transfair, Travail.Suisse
Verband öffentlicher Verkehr
Schweizer Bauernverband
Konferenz der Volkswirtschaftsdirektoren
Konferenz der Verkehrsdirektoren
Stiftung für Konsumentenschutz,
Schweizerisches Konsumentenforum,
Fédération romande des consommateurs, associazione consumatrici e
consumatori della Svizzera italiana
Post, SBB, Swisscom
Position der Post
Die Post lehnt die Initiative ab, da diese
den Service public schwächt statt stärkt.
Die Post will sich auch weiterhin für einen
starken Service public einsetzen können.