TSV 1860 München - eZeitung von buli

[Fr, 27 Mai 2016]
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TSV 1860 München - News
U19 verliert unglücklich Pokalfinale gegen den FC Ingolstadt.
[Fr, 27 Mai 04:05]
U19 verliert unglücklich Pokalfinale gegen den FC Ingolstadt.-- Delivered by Feed43 service
Sechzig und der BVB. Testspiel-Kracher auf Giesings Höhen.
[Mi, 25 Mai 17:29]
Sechzig und der BVB. Testspiel-Kracher auf Giesings Höhen.-- Delivered by Feed43 service
U19-Trainer Josef Steinberger: »Wir wollen den BFV-Pokal holen.«
U19-Trainer Josef Steinberger: »Wir wollen den BFV-Pokal holen.«-- Delivered by Feed43 service
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[Mi, 25 Mai 05:14]
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TSV 1860 München - News
Die Löwen-U19 unterlag im Endspiel des Landesfinales um den BFV-Pokal dem FC Ingolstadt mit 0:2, blieb damit ohne
Titel. „Natürlich ist es bitter, wenn du nach so einer Saison mit leeren Händen dastehst“, räumte Junglöwen-Coach
Josef Steinberger ein.
„Wir sind 150 Minuten gegen einen Wand angelaufen. Das war Schwerstarbeit, weil sich die Gegner nur aufs Kontern verlegt
haben.“ Die ersten 2x25 Minuten gegen den FC Weiden-Ost bezeichnete Steinberger als „richtig schlecht“. Gegen den
Bezirksoberligisten traf Julian Justvan per 20-Meter-Freistoß vor der Pause. Der eingewechselte Thomas Haas besorgte den
2:0-Endstand.
Im zweiten Gruppenspiel gegen den FC Schweinfurt 05 handelten sich die Junglöwen gleich einen Konter ein, lagen 0:1
zurück. Da die Unterfranken zuvor Weiden mit 4:1 besiegt hatten, musste ein Sieg her. „Wir waren unter Zugzwang“, so
Steinberger. Nach dem Seitenwechsel trafen Christoph Daferner und Alexander Fuchs zum knappen, aber hochverdienten 2:1Erfolg.
Damit kam es zum erwarteten Finale gegen die Schanzer, die ihre beiden Vorrundenspiele souverän mit jeweils 5:0 gewonnen
hatten. Und wieder mussten die Sechzger einem Rückstand hinterherlaufen, nachdem Darius Jalinous einen Konter zur Führung
für die Schanzer abgeschlossen hatte. „Das war unser bestes Spiel“, sah der Löwen-Coach sein Team gegen den BundesligaKonkurrenten überlegen. Doch allein Daferner vergab vor der Pause drei gute Möglichkeiten, einmal scheiterte Dennis
Dressel. Auch im zweiten Durchgang drängten die Weiß-Blauen unvermindert auf den Ausgleich, hatten in der vorletzten
Minute auch die Riesenchance dazu. Aber Dressel schloss in aussichtsreicher Position nicht ab, sondern legte nochmals quer
auf Felix Uduokhai. Dessen Schuss wurde von einem Ingolstädter auf der Linie abgewehrt. Im Gegenzug traf Yomi Scintu gegen
die entblößte Junglöwen-Abwehr zum 2:0-Endstand. „Den muss Dressel machen“, haderte der 42-jährige Coach mit der
Abschlussschwäche seines Teams.
„Obwohl die Saison richtig gut war, haben wir nichts Zählbares“, konstatierte Steinberger. Trotzdem ist sein Fazit positiv.
„Die Jungs haben in diesem Jahr viel Erfahrung sammeln können. Das ist im Nachwuchsfußball wichtiger als Titel.“
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TSV 1860 München - News
Die Löwenfans können sich in der Saison- Vorbereitung auf ein absolutes Highlight freuen. Am Samstag, 16. Juli 2016,
Anstoß: 17 Uhr, treffen sich Sechzig und Borussia Dortmund zum Testspiel-Kracher auf Giesings Höhen!
Die Löwen und der BVB – das sind Duelle, bei denen immer großer Sport geboten wird, egal ob vor 50 Jahren, als Peter
Grosser & Co. gegen die Schwarz-Gelben das Meisterschaftsrennen für sich entscheiden konnten. Oder im September 2013 in
der 2. Runde des DFB-Pokals. 71.000 Zuschauer sahen in der ausverkauften Allianz Arena das letzte Aufeinandertreffen der
beiden Profiteams. Erst in der Verlängerung entschied der BVB durch Treffer von Pierre-Emerick Aubameyang und Henrikh
Mkhitaryan die Partie.
Sechzig und der BVB: Viele große Duelle.
Beide Weltklassespieler sind sicher auch beim „Heimatabend“ auf Giesings Höhen dabei. Ebenso wie die aus dem LöwenNachwuchs stammenden Sven Bender, Moritz Leitner und Julian Weigl. Übrigens: Das Grünwalder Stadion war anlässlich der
150-Jahr-Feier der Sechzger im Juli 2010 schon einmal Schauplatz eines Saisonvorbereitungsspiels gegen Borussia Dortmund.
Am Ende hieß es 1:1 – anschließend gewann der BVB zwei Mal in Folge die Deutsche Meisterschaft.
Unser Ziel für das Spiel gegen den Champions-League-Starter ist klar: Ein volles Grünwalder Stadion! Das traditionell mit
Spannung erwartete Duell ist ein Pflichttermin für alle Löwen – streicht Euch den Tag schon mal fett BLAU im Kalender an.
Tickets für den Testspiel-Kracher werden im Kartenvorverkauf an der Grünwalder Straße erhältlich sein. Alle Infos zum
Verkaufsstart und zu den Preisen werden zeitnah hier auf der Homepage bekannt gegeben!
#Gemeinsam nach Giesing!
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TSV 1860 München - News
Die Löwen-U19 kämpft am Donnerstag (Fronleichnam), 26. Mai, ab 10 Uhr, im Landesfinale um den BFV-Pokal. Sechs
Teams spielen im Landkreis Bad Kissingen auf der Sportanlage des unterfränkischen TSV 1863 Münnerstadt ihren
Sieger aus.
Schon kurz nach dem verlorenen Halbfinal-Rückspiel um die Deutsche Meisterschaft in Heimstetten gegen Borussia Dortmund
zeigte sich Trainer Josef Steinberger kämpferisch: „Jetzt wollen wir wenigstens den BFV-Pokal holen, um im nächsten Jahr im
DFB-Pokal zu stehen.“
Eine Woche hatte der 42-Jährige seinem Team nach dem unglücklichen Aus gegen den BVB freigegeben, „um die Akkus
aufzuladen“. Seit Montag dieser Woche trainieren die Junglöwen wieder. „Das Ausscheiden ist abgehakt. Die Mannschaft hat
im Training einen guten Eindruck hinterlassen, jeder ist nochmals motiviert“, weiß Steinberger. Schließlich will die
Mannschaft die überragende Saison mit einem Titel krönen. „Es ist eine Riesenmöglichkeit, die Saison positiv in Erinnerung zu
behalten.“
Sechs Mannschaften stehen im Landesfinale um den U19 BFV-Pokal. Im Grunde haben aber nur die beiden Bundesligisten
realistische Chancen, den Pott auch zu gewinnen. Und dabei gibt es eine interessante Konstellation aus Löwen-Sicht.
Höchstwahrscheinlich treffen sie im Finale auf den FC Ingolstadt 04. Gegen die Schanzer hatten sie schon in der Halle das
Endspiel um die Bayerische Meisterschaft erreicht, unterlagen dann unglücklich im Neunmeterschießen. Auch das letzte
Saisonspiel in der A-Junioren-Bundesliga ging gegen den FCI mit 1:3 verloren.
Bevor es aber zur Revanche kommt, müssen sich die Junglöwen in der Gruppe A gegen den FC Weiden-Ost (Bezirksoberliga)
und den FC Schweinfurt 05 (Landesliga Nord) durchsetzen. Gespielt wird jeweils 2x25 Minuten. In der Gruppe B stehen neben
Bundesligist FC Ingolstadt 04 der DJK SB Rosenheim (Bezirksoberliga) und der TSV Schwabmünchen (Bezirksoberliga).
Nach den Vorrundenspielen entscheiden die Platzierungsspiele über den Turniersieger. Dabei stehen sich die beiden
Gruppensieger, Gruppenzweiten und Gruppendritten gegenüber. Das Finale steigt um 16 Uhr.
„Wir sind die Gejagten“, weiß Steinberger. „Bei Spielen von 2x25 Minuten kann einiges passieren“, warnt er sein Team. „Es
werden andere Spiele als gegen Dortmund. Die Gegner werden uns machen lassen und versuchen, uns mit Kontern zu
überraschen. Deshalb wäre es wichtig, wenn wir in der Defensive nichts zulassen.“
Weiterhin fällt Moritz Heinrich (Schleimbeutelentzündung) aus, ebenso wie Dominik Hepp, bei dem nach überstandener
Verletzung nichts riskiert werden soll. Max Engl hat sich bei der letzten Aktion im Spiel gegen Dortmund einen Handbruch
zugezogen. Für ihn wird Marco Hiller das Tor hüten. „Das ist nicht so dramatisch“, zeigt der Löwen-Coach großes Vertrauen in
seine Nummer zwei. Fraglich ist noch der Einsatz von Mustafa Duman, der krankheitsbedingt zuletzt mit dem Training
aussetzen musste. Florian Neuhaus kehrt nach seiner Gelb-Rot-Sperre ins Team zurück.
Seit 2001 wird der U19 BFV-Pokal ausgespielt. Rekordsieger ist mit vier Erfolgen der 1. FC Nürnberg. Die Junglöwen
könnten mit dem Cup-Gewinn 2016 mit dem Club gleichziehen. „Nach der Enttäuschung im Halbfinale wollen wir uns
nochmals aufraffen und Ansporn und Ehrgeiz entwickeln, den Pokal zu holen“, sagt Steinberger. „Letztlich ist es das, was
bleibt, wenn wir uns in der Siegerliste des Wettbewerbs verewigen.“
SPIELPLAN
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Abendzeitung
Neueste Meldungen aus dem Bereich: TSV 1860
Transfergerücht bei den Löwen: War Kreuzer wegen diesem Spieler in der Schweiz?
[Do, 26 Mai 14:47]
TSV-Sportchef Oliver Kreuzer war am Mittwoch in der Schweiz – bei einem Spiel des FC Basel beobachtete er einen möglichen Neuzugang für die nächste Saison.
Meister-Löwe ist enttäuscht: Was "Radi" Radenkovic dem TSV 1860 persönlich nimmt
[Mi, 25 Mai 15:44]
Er war der Kult-Keeper der Meistermannschaft 1966: Petar Radenkovic. Schon seit längerem wohnt der einstige Sechzger wieder in seiner Heimatstadt Belgrad,
kommt nur ab und an zu Spielen seiner Löwen. Das hatte zuletzt auch einen unangenehmen Grund.
Zwei Ex-Löwen steigen auf: „Die Axt von Giesing“ und Taffertshofer kommen endlich in der 2.
Liga an
[Mi, 25 Mai 13:16]
Einst wird Peter Kurzweg beim TSV 1860 für nicht gut genug für das Bundesliga-Unterhaus befunden. Jetzt steigt der Außenverteidiger mit den Würzburger
Kickers über die Relegation in die 2. Liga auf. Ein weiterer Ex-Löwe trifft in der kommenden Saison im Derby auf die Sechzger.
1860-Stürmer vor der Fußball-EM: Dieser Song soll Löwe Rubin Okotie für die EM einheizen
[Mi,
25 Mai 12:44]
Noch Sechzger Rubin Okotie bereitet sich mit der österreichischen Nationalmannschaft in Laax auf die Fußball-EM vor. Der ÖFB bringt nun den offiziellen Song
heraus, der dem Angreifer und Kollegen in Frankreich einheizen soll. Im Video zum Song hat auch Okotie eine Hauptrolle.
50 Jahre 1860-Meisterschaft: Der zweite Titel bleibt für die Löwen eine Utopie
[Mi, 25 Mai 11:52]
Am 28. Mai 1966 holte sich 1860 München das erste und bislang einzige Mal in seiner Geschichte die Meisterschale. 50 Jahre danach konnten die Löwen den
Abstieg in die 3. Liga gerade noch abwenden. Ein Rückblick zum Jubiläum.
50. Meisterjubiläum des TSV 1860: AZ-Artikel von 1966: "Europapokalsieger scheiterte an
König Radi"
[Mi, 25 Mai 09:33]
Im alles entscheidenden Spiel gegen den frischgebackenen Europapokalsieger Dortmund behielten die Löwen die Oberhand, gewannen 2:0 und rückten dem
Meistertiel ein gewaltiges Stück näher.
Meister-Kapitän im Interview: Peter Grosser: Dank der AZ ein Löwe
[Mi, 25 Mai 06:10]
Der Meister-Kapitän des TSV 1860 spricht über die Saison, Querelen mit Trainer Merkel, die Feier – und verrät, warum er vom FC Bayern zum Erzrivalen
wechselte.
Zukunft des TSV 1860: Cassalette: "Unsere Perspektive ist so gut wie lange nicht"
[Di, 24 Mai 15:59]
Während die Trainerfrage weiter ungelöst bleibt, hat Investor Ismaik pünktlich 4,2 Millionen überwiesen und die DFL den Löwen die Lizenz für die kommende
Spielzeit erteilt. "Lieber eine Woche mehr Zeit als wieder drei Trainer in einer Saison", sagt Präsident Cassalette.
TSV 1860 trifft auf Weigl und Bender: Testspiel-Kracher: Löwen gegen Borussia Dortmund
[Di, 24
Mai 17:22]
Für die Löwen gibt's ein Wiedersehen mit Julian Weigl und Sven Bender: Der TSV 1860 trifft in der Vorbereitung auf die kommende Spielzeit auf Borussia
Dortmund. Dazu warten weitere hochkarätige Gegner.
TSV 1860 Transfergerücht: Löwen an Mailands Talent Simic dran?
[Di, 24 Mai 12:44]
Der TSV 1860 soll Interesse an einer Verpflichtung des tschechischen Abwehrspielers Stefan Simic haben. Das 21-jährige Talent vom AC Mailand könnte die
Innenverteidigung der Sechzger verstärken.
Löwen-Stürmer exklusiv im AZ-Interview: Okotie: "1860 war eine harte Schule"
[Di, 24 Mai 10:12]
Rubin Okotie verlässt die Löwen. In der AZ spricht er zum Abschied über seine Zeit in München, seinen Lieblingstrainer und die Zukunft.
Wittek gegen Weigl, Okotie zur EM: Hier sind die Länderspiel-Löwen unterwegs
[Di, 24 Mai 13:42]
Einer fährt zur EM, einer darf den Sparringspartner geben und einer könnte sein Länderspiel-Debüt feiern: Sehen Sie in unserer Bilderstrecke, welches Programm
für ein Trio des TSV 1860 in den kommenden Tagen und Wochen auf dem Programm steht.
50. Meisterjubiläum der Löwen: Lokalderby 1966: Bayern rückt an Spitzenreiter 1860 heran
[Di,
24 Mai 10:13]
Bei schneebedecktem Rasen im Grünwalder Stadion behielt der FC Bayern im Rückspiel-Derby gegen Sechzig die Oberhand. Die Roten rückten somit bis auf einen
Punkt an den Tabellenführer aus Giesing heran.
50 Jahre Meisterschaft des TSV 1860: "Radi" Radenkovic: Der König der Löwen
Petar "Radi" Radenkovic, Meister-Torwart der Löwen, war schon damals eine Ikone – und das nicht nur wegen seiner Sangeskünste.
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[Fr, 27 Mai 06:10]
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Transfergerücht bei den Löwen: War Kreuzer wegen diesem Spieler in der Schweiz?
- TSV 1860 - Abendzeitung München
TSV-Sportchef Oliver Kreuzer war am Mittwoch in der Schweiz – bei einem Spiel des FC Basel beobachtete er einen
möglichen Neuzugang für die nächste Saison.
München - Die Löwen-Bosse basteln am Kader für die kommende Saison – auch wenn noch kein neuer Trainer gefunden
wurde, sind die Verantwortlichen auf der Suche nach Neuzugängen. Der TSV 1860 braucht dringend Kader-Verstärkungen, um
endlich mal wieder eine ruhige Saison erleben zu können.
Sportchef Oliver Kreuzer war am Mittwoch Basel, schaute sich dort das Spiel des FC gegen die Grasshoppers Zürich an. Wie
"dieblaue24.com" berichtet, soll er sich besonders für einen Spieler interessiert haben.
Beim möglichen Wunschsspieler Kreuzers handelt es sich um Naser Aliji (22, Marktwert 700.000 Euro) vom FC Basel. Der
Linksverteidiger ist noch bis 2017 an die Schweizer gebunden, die Löwen müssten also eine Ablösesumme zahlen. In dieser
Saison lief der 22-Jährige insgesamt 29 Mal auf, erzielte dabei ein Tor und bereitete fünf Treffer vor. Zudem steht Aliji im
vorläufgen EM-Aufgebot der albanischen Nationalmannschaft.
Weiter wird berichtet, dass Aliji auch beim 1. FC Kaiserslautern und dem Absteiger von Hannover 96 Interesse geweckt haben
soll.
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Er war der Kult-Keeper der Meistermannschaft 1966: Petar Radenkovic. Schon seit längerem wohnt der einstige
Sechzger wieder in seiner Heimatstadt Belgrad, kommt nur ab und an zu Spielen seiner Löwen. Das hatte zuletzt auch
einen unangenehmen Grund.
München/Belgrad – „Bin i Radi, bin i König.“ Mit diesem Song und seinen Paraden begeisterte Torwart Petar Radenkovic so
manchen Fan des TSV 1860. Seine Gegner ärgerten sich eher über den seinerzeit unkonventionellen Torwart der Löwen, zum
Beispiel Sepp Maier vom FC Bayern, der den Refrain eigenwillig umdichtete.
In einem waren sich aber alle einig: Der heute 81-Jährige war ab Mitte der 1960er Jahre einer der besten Torhüter der
Bundesliga. Ein ehemaliger Fußballer, denn die Anhänger aus Giesing noch heute schätzen und mögen. Doch er selber ist
enttäuscht von seinem einstigen Club – aus persönlichen Gründen.
Radenkovic bekam keine Jahreskarte mehr!
„In der vergangenen Saison war ich zwei, dreimal im Stadion. Eine der Gründe ist, dass der Verein mir keine Jahreskarte
geschickt hat“, schilderte Radenkovic im Gespräch mit der AZ. „Meine Kollegen von damals haben Jahreskarten, ich habe
jahrelang Jahreskarten bekommen, aber diesmal nicht.“
Lesen Sie hier: „Die Axt von Giesing“ und Taffertshofer kommen endlich in der 2. Liga an
Das habe ihn enttäuscht, erzählte der Serbe in seinem gewohnt knarzig markanten Deutsch. Radenkovic: „Nicht nur, als ich
gespielt habe, war ich immer voll dabei. Auch später habe ich zum Beispiel an Wohltätigkeitsveranstaltungen der Löwen oder
bei Vereinsaktionen teilgenommen. Ich war immer aktiv dabei.“
Ein verärgerter Meister-Löwe – das dürfte nicht im Sinne des Vereins sein. Doch Radenkovic möchte nicht nachtragend sein.
Selbstverständlich werde er weiter die Treue halten, erklärte „Radi“. „Seit ich bei Sechzig aufgehört habe, habe ich eine
Mitgliedschaft, seit über 40 Jahren schon.“
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Einst wird Peter Kurzweg beim TSV 1860 für nicht gut genug für das Bundesliga-Unterhaus befunden. Jetzt steigt der
Außenverteidiger mit den Würzburger Kickers über die Relegation in die 2. Liga auf. Ein weiterer Ex-Löwe trifft in
der kommenden Saison im Derby auf die Sechzger.
München - Sein Spitzname hat absoluten Kultstatus. Viele Fans des TSV 1860 nannten Peter Kurzweg wegen seiner robusten
Spielweise nur „die Axt von Giesing“. Zwischen 2010 und 2015 spielte der Allacher für die Löwen von der U17 über die U19
und schließlich für die Amateure.
42 Mal trug er das Trikot der zweiten Mannschaft in der Regionalliga Bayern, schoss dabei sieben Tore für die Sechzger - es
ist eine starke Bilanz für einen Linksverteidiger. Doch es reichte nicht für die 2. Liga, weswegen sich der heute 22-Jährige vor
der Saison für eine Ablöse von geschätzt 150.000 Euro dem FC Würzburger Kickers anschloss.
Mit den Franken hat er es nun geschafft: Kurzweg ist endlich in der 2. Liga angekommen - und das als Stammspieler. Mit zwei
Siegen in der Relegation gegen den MSV Duisburg (2:0, 2:1) schaffte die Mannschaft von Bernd Hollerbach sensationell den
ersten Aufstieg der Vereinsgeschichte ins Unterhaus nach 1977.
Relegation: Würzburger Kickers mit Durchmarsch in die 2. Liga
Weiterer Ex-Löwe als Kickers-Leistungsträger
Mit Emanuel Taffertshofer feierte ein weiterer Ex-Löwe mit. Der 21-Jährige hatte in dieser Saison sogar zwei
Zweitligaeinsätze für Sechzig, musste aber in der Winterpause gehen – die Kickers griffen zu. Für Würzburg durfte er in der
Relegation über die volle Distanz ran.
Kurzweg spielte indes über die gesamte Saison eine tragende Rolle im Mannschaftsgefüge des einstigen Assistenten von Felix
Magath, Hollerbach. In der 3. Liga kam er 30 Mal zum Einsatz, in der Relegation bereitete er einen Treffer vor. Der TSV 1860
beglückwünschte die Kickers via Twitter zum Aufstieg, für die Sechzger stehen damit in der kommenden Spielzeit zwei
weitere Bayern-Derbys an.
Gut möglich, dass „die Axt von Giesing“ und Taffertshofer dann dabei sein wird – und endlich ihr Debüt bei einem Profi-Spiel
in der Allianz Arena geben können. Dann jedoch nicht im Trikot der Löwen, sondern im roten Dress der Würzburger.
Transfergerücht: Löwen an Mailands Talent Simic dran?
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Noch Sechzger Rubin Okotie bereitet sich mit der österreichischen Nationalmannschaft in Laax auf die Fußball-EM vor.
Der ÖFB bringt nun den offiziellen Song heraus, der dem Angreifer und Kollegen in Frankreich einheizen soll. Im Video
zum Song hat auch Okotie eine Hauptrolle.
München – Die Fußball-EM in Frankreich ist das große Ziel von Rubin Okotie. Es ist eine Destination, die ganz nah ist. Bis
zum 31. muss der österreichische Nationalcoach Marcel Koller noch einen Mann aus seinem 24er-Aufgebot streiche, es dürfte
kaum den Stürmer vom TSV 1860 treffen.
Für den 28-Jährigen und seine Kollegen hat sich der Österreichische Fußball-Bund (ÖFB) zur EM-Endrunde eine besondere
Motivation einfallen lassen: einen Fan-Song mit dem Titel "Das sind wir". Der Frontmann der Band EAV, Klaus Eberhartinger,
spielte den Song gemeinsam mit der Band Schmidhammer ein.
Es ist ein rockiges Stück, gepaart mit pathetischem Liedtext und rhythmischen Steigerungen – wie gemacht für Fußball-Fans. Im
Refrain heißt es: "Nie war es stärker, nie war es härter, nie war es besser - ja, das sind wir. Nie war es schöner, dem Traum
niemals näher, nie war es größer, als heut und hier."
Okotie über EM-Qualifikation: "Habe meinen Teil dazu beigetragen"
Es ist ein Songtext, der auch Okotie zum Nachdenken bringen dürfte. Jüngst sagte der Stürmer im Interview mit der AZ, dass
„1860 eine harte Schule“ für ihn gewesen sei. Seine Motivation ist nach zwei durchwachsenen Jahren riesig, sich nun bei der
EM zu beweisen – auch für potentiell künftige Arbeitgeber. Schließlich wird er seinen zum 30. Juni endenden Vertrag bei den
Löwen nicht verlängern.
Lesen Sie dazu auch: Löwen-Stürmer exklusiv im AZ-Interview
„Ich habe meinen Teil dazu beigetragen, dass wir bei der Europameisterschaft dabei sind. Wir wollen natürlich das Maximum
erreichen, aber ohne ein großes Ziel auszugeben oder vom Titel zu sprechen“, schilderte er im Gespräch mit der AZ.
Okotie weiter: „Ein Plus ist sicher, dass bei uns viele Spieler dabei sind, die in Deutschland Leistungsträger sind.“ Im Video
zum neuen ÖFB-Song ist er ab Minute 1:06 bei einem seiner Tore für die Austria zu sehen. Es sind Szenen, auf die er auch bei
der EM hofft.
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Am 28. Mai 1966 holte sich 1860 München das erste und bislang einzige Mal in seiner Geschichte die Meisterschale. 50
Jahre danach konnten die Löwen den Abstieg in die 3. Liga gerade noch abwenden. Ein Rückblick zum Jubiläum.
München - Als Kapitän Peter Grosser am 28. Mai 1966 die Meisterschale in die Luft reckte, rechnete er fest damit, dass dies
für 1860 München der Beginn glorreicher Zeiten sein würde. 50 Jahre später aber ist längst Ernüchterung eingekehrt.
"Die Meisterschaft wird auf absehbare Zeit unerreichbar bleiben", sagt der heute 77-Jährige. Statt in der 1. Bundesliga ganz
oben mitzuspielen, dümpelt Sechzig seit 2004 in der 2. Liga herum und konnte den Abstieg in die 3. Liga auch in diesem Jahr
gerade noch so verhindern.
Vom Meister in die Bayernliga
Wie konnte das nur passieren? "Immer wenn es zu so einem Niedergang kommt, liegt es an Misswirtschaft vom Management,
und bei Sechzig gab es immer viel Missmanagement", gibt der derzeitige Präsident Peter Cassalette, der die Meisterschaft noch
selbst miterlebt hat, unumwunden zu. "Nebenan, ein paar hundert Meter weiter, hat man gesehen, wie man das mit Kontinuität
auch in den Führungsebenen besser gemacht hat", sagt der 62-Jährige mit Blick auf den unmittelbaren Nachbarn und Erzrivalen
FC Bayern.
Statt sich wie die Bayern in der 1. Bundesliga zu etablieren, musste der TSV 1860 schon vier Jahre nach dem Meistertitel in
die 2. Liga. Es folgte ein Auf und Ab bis hin zum Abstieg in die damals drittklassige Bayernliga, einem der Tiefpunkte in der
Vereinsgeschichte. Erst in der Spielzeit 1993/94 feierten die Löwen ein sensationelles Comeback, als ihnen als erste
Mannschaft überhaupt der direkte Durchmarsch zurück in die 1. Bundesliga gelang. Die Väter des Erfolgs: Präsident KarlHeinz Wildmoser und Trainer Werner Lorant.
Teil 2 der AZ-Meisterlöwen-Serie: Fredi Heiß im AZ-Interview - "Die schönste Zeit meines Lebens"
Vom Erstligisten zum Chaosverein
"Wildmoser und Lorant waren ein gutes Tandem, bis sie sich nicht mehr verstanden haben. Das war der Anfang vom Ende",
erinnert sich Meister-Kapitän Grosser. Nach zehn Jahren Erstligazugehörigkeit folgte 2004 der bittere Abstieg. Sechzig wurde
in den Folgejahren immer mehr zum "Chaosverein", an dessen Spitze gefühlt jedes Jahr ein neuer Präsident stand, die "vom
Fußball aber wenig Ahnung hatten", kritisiert Grosser. Kontinuität und Planungssicherheit? Fehlanzeige!
2011 drohte sogar die Insolvenz, ehe der jordanische Investor Hasan Ismaik Sechzig mit seinen Millionen rettete. Doch statt
dies als Neuanfang zu sehen, kam es zu internen Grabenkämpfe zwischen den Gesellschaftern und Anteilseigner Ismaik.
Cassalette, der erst seit November 2015 an der Spitze des Vereins steht, ärgert dies: "Wenn ich einen Investor habe, der 50
Millionen reingesteckt hat, dann muss ich akzeptieren, dass der auch Wünsche hat."
50 Jahre nach der Meisterschaft sei nun das Wichtigste, "an einem Strang zu ziehen", betont Cassalette: "Für mich persönlich
wäre es ein Traum, mit diesem Verein irgendwann mal aufzusteigen. Denn wenn man so viel Herzblut reinsteckt, will man nicht
jedes Jahr im Mittelfeld rumgurken, sondern irgendwann wieder nach oben kommen."
Teil 3 der AZ-Meisterlöwen-Serie: Schleifer, Provokateur, Autokrat - Max Merkel im AZ-Porträt
Zweite Meisterschaft? Ein Traum!
Er weiß aber auch, dass dies frühestens in einigen Jahren der Fall sein kann und in der kommenden Saison erst einmal
Konsolidierung angesagt ist: "Wir müssen am Boden bleiben und versuchen, in dieser Liga nicht mehr in die Abstiegsgefahr zu
kommen."
Eine zweite Meisterschaft, da ist sich Grosser sicher, wird deshalb für lange Zeit ein Traum bleiben: "In dem Jahrhundert
nimmer..."
Teil 4 der AZ-Meisterlöwen-Serie: Präsident Cassalette im AZ-Interview über Meisterlöwen, Idole und Freunde
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50. Meisterjubiläum des TSV 1860: AZ-Artikel von 1966: Europapokalsieger
scheiterte an König Radi - TSV 1860 - Abendzeitung München
Im alles entscheidenden Spiel gegen den frischgebackenen Europapokalsieger Dortmund behielten die Löwen die
Oberhand, gewannen 2:0 und rückten dem Meistertiel ein gewaltiges Stück näher.
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Meister-Kapitän im Interview: Peter Grosser: Dank der AZ ein Löwe - TSV 1860 Abendzeitung München
Der Meister-Kapitän des TSV 1860 spricht über die Saison, Querelen mit Trainer Merkel, die Feier – und verrät,
warum er vom FC Bayern zum Erzrivalen wechselte.
München - Alt-Löwe und Meister-Kapitän Peter Grosser spricht in der Abendzeitung über die legendäre Saison des TSV
1860.
AZ: Herr Grosser, am Samstag jährt sich der Tag des einzigen Titelgewinns der Löwen zum 50. Mal. Bei den Fans ist
der Triumph unvergessen, wie Sie vergangene Woche durch eine große Choreographie beim X-Tausend-Spiel der U21
im Grünwalder erleben durften.
PETER GROSSER: Das ging unter die Haut, als die Fans in der Stehhalle die riesengroße Meisterschale ausgerollt haben.
Gänsehaut pur! Auch meine Kollegen Fredi Heiß, Bernd Patzke, Hans Reich und Hans Rebele waren völlig von den Socken.
Es ist uns ein Anliegen, allen Beteiligten zu danken. Das alles auch noch im Sechzgerstadion – da wurden Erinnerungen wach.
Erinnerungen an den größten Erfolg der Vereinsgeschichte.
Das Größte, was wir selbst – und auch Sechzig überhaupt – erreicht haben im Fußball. Abgesehen vom Europapokal-Finale
der Pokalsieger. Mit dieser Mannschaft deutscher Meister zu werden: Man sieht ja, das ist nach 50 Jahren noch immer
unvergleichlich.
Als Kapitän durften Sie die Schale als Erster in die Höhe stemmen. Ihr ganz persönliches Highlight?
Nein, erstaunlicherweise nicht. Bei der Übergabe gab es keinen großen Jubel. Eher Erleichterung. Wir hatten die Meisterschaft
schon verloren geglaubt, bevor wir es im Endspurt nochmal umbiegen konnten.
Lesen Sie hier: 1860-Präsident Cassalette über Idole und Freunde
Sie meinen das direkte Duell mit Borussia Dortmund am vorletzten Spieltag, als Sie gewinnen mussten. Torschütze zum
2:0-Endstand: Peter Grosser. Sind wir jetzt bei Ihrem Höhepunkt angelangt?
Ja. Wir mussten zwar am 34. Spieltag gegen den HSV (1:1) punkten und haben das auch getan, aber im Nachhinein war das
wahnsinnige Spiel beim BVB die Vorentscheidung. Was waren wir dort nervös! Ich bin froh, dass ich mir diesen schönen
Treffer aufgespart habe. Von der Entstehung her, als ich drei, vier Gegenspieler ausspielen konnte und ihn dann ins Kreuzeck
jagte – und auch von der Wichtigkeit: Das war das schönste Tor meiner Karriere.
Dank des Punktes gegen den HSV und der 1:4-Pleite des BVB in Frankfurt stand fest: Die Löwen sind durch. Wie
erinnern Sie sich an die Meisterfeier?
Eine große Feier gab es nicht. Nach dem Spiel waren wir ziemlich kaputt. Dann gab es den Korso vom Grünwalder zum
Marienplatz. Es hat ziemlich geschüttet und wir fuhren in offenen Autos, also wurden wir ordentlich nass. Realisiert hat man
das Ganze erst ein paar Tage später. Eine Bierdusche für Trainer Max Merkel gab es auch nicht. Das war damals undenkbar
und der Respekt viel zu groß.
Merkel galt als knallharter Schleifer, nicht nur einmal krachte es zwischen ihm und dem Team. Welchen Einfluss hatten
Sie als Kapitän auf seine Methoden?
Man hatte außerhalb des Platzes bei weitem nicht so viel zu sagen wie heute. Als Spielführer hatte ich die Verantwortung auf
dem Rasen: Coaching an der Seitenlinie gab es kaum, ich habe je nach Stärke des Gegners die Taktik vorgegeben. Zu
Saisonbeginn kam unser Neuzugang Timo Konietzka, der Merkel schon aus Dortmund kannte, zu mir und meinte: „Wir müssen
unbedingt mit dem Trainer reden.“ In einem Sechs-Augen-Gespräch haben wir ihn gebeten, nicht so hart zu trainieren, dass wir
in den ersten Spielen kaputt sind. Überraschenderweise hörte er darauf. Am ersten Spieltag standen wir gleich den Bayern
gegenüber, die frisch aufgestiegen waren. Keine Minute war vorbei, da schoss Konietzka schon das erste Tor. Der Sieg gab uns
Auftrieb.
Lesen Sie hier: Meisterlöwe Brunnenmeier - Höhepunkt und tiefer Fall
In der Winterpause hat Sie Merkel nicht mehr erhört: Das Training wurde härter…
Im Dezember waren wir klarer Favorit und vier Punkte voraus. Merkel hat schon Wetten abgeschlossen, dass wir mit acht
Zählern Vorsprung Meister machen. Dementsprechend hat er uns auch über den Platz gescheucht. Dann haben wir das erste
Spiel gegen Bayern 0:3 verloren, eine katastrophale Rückrunde gespielt. Bei Merkel war es so: Er ließ nach Lust und Laune
trainieren. Und die war nie rosig, wenn wir verloren haben. Einmal wollte er mich als Kapitän absetzen, aber weil sich meine
Kollegen weigerten, die Binde zu übernehmen, bin ich es doch geblieben.
Wo Sie schon über die Bayern sprechen: Sie haben von 1958 bis 1963 bei den Roten gespielt – und gingen trotz einer
Vereinbarung zu den Blauen.
Richtig. Es gab ein Agreement zwischen den Klubs. Das wurde aber aus einem finanziellen Grund gebrochen.
Als da wäre?
1963 wurde die Bundesliga eingeführt. Der DFB gab dazu Richtlinien heraus: Wenn ein Spieler zu einem Zweitligaverein
wechselt, darf die maximale Ablösesumme 12 000 Mark betragen. Bei einem Erstligaverein waren es 50 000 Mark. Es war im
Gespräch, dass ich zum damaligen Zweitligisten Düsseldorf gehe. Dann hätten die Bayern nur 12 000 Mark bekommen.
Daraufhin sagte ein damaliger AZ-Reporter zu Merkel: Mensch, seid’s doch nicht so blöd, dass so ein Guter wegen dieser
Abmachung aus München weggeht. Ich wollte aber gar nicht aus München weg, das war nur eine Ente. Dann hat 1860
angefragt. Die Abendzeitung ist schuld, dass ich bei Sechzig gelandet bin.
Am Freitag: Radi Radenkovic, das Porträt eines Superstars.
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Während die Trainerfrage weiter ungelöst bleibt, hat Investor Ismaik pünktlich 4,2 Millionen überwiesen und die DFL
den Löwen die Lizenz für die kommende Spielzeit erteilt. "Lieber eine Woche mehr Zeit als wieder drei Trainer in
einer Saison", sagt Präsident Cassalette.
München - Ein Kandidat ist schon vom Markt. Jos Luhukay, auch als neuer 1860-Trainer gehandelt, wechselte vor einer
Woche zu Bundesliga-Absteiger VfB Stuttgart – zwei Tage nach der Entlassung von Ex-Coach Jürgen Kramny. "Luhukay hätte
mir gefallen", sagte 1860-Präsident Peter Cassalette zur AZ, weiß aber: Bei den Löwen ziehen sich solche Dinge länger –
schließlich müssen neben Sportchef Oliver Kreuzer auch die Vereinsbosse und Investor Hasan Ismaik zustimmen.
Das am Montag kursierende Gerücht, der Wunschkandidat des Jordaniers heiße Bert van Marwijk, dementierte Cassalette mit
den Worten, dass der nächste Kandidat Giovanni Trapattoni heiße, sollte er durch München laufen.
Cassalette: Neben Foda und Slomka und "zwei, drei andere" Kandidaten
Trotz alldem drängt die Zeit für Sechzig, auch die Kandidaten Franco Foda, Mirko Slomka und "zwei, drei andere" wollen
Klarheit. Angesichts vergangener Fehlgriffe relativiert Cassalette: "Lieber jetzt eine Woche mehr Zeit, als wieder drei Trainer
in einer Saison zu brauchen. Wir wissen, dass der Druck wächst, aber davon lassen wir uns nicht beirren."
Ismaik habe übrigens keinen Einfluss nehmen wollen, so der Oberlöwe: "Ich habe mehrmals mit ihm telefoniert. Er hat keine
Namen gesagt und will sich nicht aktiv einmischen. Er meinte nur: Wir sollen einen Trainer von hoher Qualität holen."
Während die Trainersuche weitergeht, habe die DFL die Zweitliga-Lizenz für die neue Saison nach Ismaiks Zahlung der 4,2
Millionen Euro erteilt. Cassalette halte auch für möglich, dass der Finanzier das bisherige Budget ("Damit liegen wir im
Zweitliga-Mittelfeld") noch vergrößern könne. Und findet: "Unsere Perspektive ist so gut wie seit langem nicht."
Was die Löwen daraus machen, ist eine andere Frage.
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TSV 1860 trifft auf Weigl und Bender: Testspiel-Kracher: Löwen gegen Borussia
Dortmund - TSV 1860 - Abendzeitung München
Für die Löwen gibt's ein Wiedersehen mit Julian Weigl und Sven Bender: Der TSV 1860 trifft in der Vorbereitung auf
die kommende Spielzeit auf Borussia Dortmund. Dazu warten weitere hochkarätige Gegner.
München - Am 16. Juli können sich alle Löwen-Fans auf einen Leckerbissen freuen: Der TSV 1860 trifft im Rahmen der
Vorbereitung auf die neue Spielzeit auf Bundesligisten Borussia Dortmund. Das verkündeten die Borussen auf ihrer Homepage.
Für den Zweitligisten wird das Aufeinandertreffen mit dem Vizemeister und -pokalsieger ein echter Härtetest.
Für Julian Weigl und Sven Bender kommt es dabei zum Wiedersehen mit dem Ex-Klub – auf welcher Seite der aktuell vom
BVB entliehende, aber langzeitverletzte 1860-Linksverteidiger Jannik Bandowski stehen wird, ist noch ungewiss.
Laut "dieblaue24" haben die Sechzger weitere hochkarätige Testspielgegner an Land gezogen: Am 1. Juli treffen die Löwen in
Geretsried auf den FC Basel, am 10. Juli geht's gegen Austria Wien (Austragungsort noch unbekannt) und am 20. Juli in
Rottach-Egern gegen Borussia Mönchengladbach.
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TSV 1860 Transfergerücht: Löwen an Mailands Talent Simic dran? - TSV 1860 Abendzeitung München
Der TSV 1860 soll Interesse an einer Verpflichtung des tschechischen Abwehrspielers Stefan Simic haben. Das 21jährige Talent vom AC Mailand könnte die Innenverteidigung der Sechzger verstärken.
München - Wie "Transfermarkt.de" unter Berufung auf die Quelle "footballscouting.it" berichtet, soll der TSV 1860 Interesse
an einem Abwehr-Talent vom AC Milan haben. Stefan Simic, 21-jähriger Tscheche, soll die Innenverteidigung der Sechzger
verstärken. Die Konkurrenz ist alelrdings ebenfalls am Youngster dran: Auch Stuttgart und der KSC sollen ein Auge auf Simic
geworfen haben.
Simic hat allerdings noch einen Vertrag bis 2018 - bedeutet für 1860, dass Sportchef Oliver Kreuzer vermutlich mit einer Leihe
liebäugelt, sollte er den 1,89 Meter großen Verteidiger tatsächlich holen wollen. Das hängt allerdings auch von der
Trainerfrage ab, die nach wie vor ungeklärt ist.
Bedarf hätte Sechzig in der Innenverteidigung durchaus: Dort sind derzeit zwar Kapitän Christopher Schindler und
Nichtabstiegsheld Jan Mauersberger gesetzt, mit Routinier Gui Vallori und wohl auch dem verletzungsanfälligen Rodnei
werden zwei Alternativen den Verein verlassen.
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Rubin Okotie verlässt die Löwen. In der AZ spricht er zum Abschied über seine Zeit in München, seinen
Lieblingstrainer und die Zukunft.
Rubin Okotie, der 28-jährige Löwen-Stürmer wechselte 2014 von Austria Wien zu 1860. Im Sommer verlässt Österreichs
Nationalspieler die Löwen. In der AZ spricht er über seine Zukunft und seine Zeit in München.
AZ: Herr Okotie, Sie haben Ihren Vertrag beim TSV 1860 nicht verlängert. Warum?
RUBIN OKOTIE: Es waren zwei intensive Jahre bei den Löwen mit sehr viel Druck und regelmäßig Schwierigkeiten. Zum
Glück gab es ein Happy End und wir konnten die Liga halten. Ich bin sehr froh, dass wir das Ziel erreicht haben. Es war
dennoch eine beklemmende Zeit. Ich habe schon im Winter mit offenen Karten gespielt und gesagt, dass ich meinen Vertrag
nicht verlängern werde. Als ich zu 1860 kam, war mein Ziel, dass wir aufsteigen, doch das haben wir nicht geschafft. Ich will
1. Liga spielen. Zwei Jahre Abstiegskampf waren heftig.
Wie schwer fiel der Abschied?
Abschied nehmen tut immer weh. Ich war zwei Jahre mit den Jungs, dem Betreuerstab, den Masseuren, Physiotherapeuten und
Mitarbeitern zusammen. Doch das gehört im Fußball eben dazu. Ich werde den Verein aber in guter Erinnerung behalten, bereue
es nicht, damals den Schritt gegangen zu sein.
Was nehmen Sie mit aus zwei Jahren Sechzig?
Ich bin dankbar, dass ich für diesen Traditionsverein spielen durfte. Es war eine extrem intensive und nervenaufreibende Zeit.
Es war nie langweilig (lacht). Aber dafür ist 1860 ja auch bekannt. Es gab so viel Unruhe und immer wieder Rückschläge. Ich
habe immer wieder versuchen müssen, das Drumherum auszublenden. Das war nicht leicht. Ich musste mich einfach auf das
Fußballspielen konzentrieren und in solch einem Prozess kann man bei den Löwen sicher einiges lernen. 1860 war eine harte
Schule. Sechs Trainer in zwei Jahren sprechen eine deutliche Sprache.
Auch Cassalette dementiert: "Van Marwijk? Kein Thema!"
Gab es einen Lieblingstrainer?
Jetzt werden einige sich vielleicht wundern, warum er, aber als Typ war für mich Ricardo Moniz der Trainer, der mich am
meisten beeindruckt hat. Von seiner Art her, wie er Fußball gelebt hat und wie er mit Herzblut dahinter stand, das war schon
etwas Besonderes. Ihn möchte ich herausheben. Es war irgendwie spannend, mit ihm zu arbeiten. Seine Ansprachen haben
mich gepackt. Schade, dass wir mit ihm so wenig Erfolg hatten, ich hätte mir eine längere Zusammenarbeit gewünscht.
Was war Ihr Highlight bei Sechzig – und welcher Moment war der traurigste?
Meine ersten beiden Tore gleich im ersten Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern. Es war gleich ein Doppelpack, das war schon
großartig. Leider haben wir das Spiel dann 2:3 verloren. Der traurigste Augenblick? Das war ganz klar die Relegation gegen
Holstein Kiel 2015 (0:0 im Hinspiel, 2:1 im Rückspiel, d. Red.). Das war alles andere als leicht für uns. Auch nervlich war
das nicht einfach zu begreifen, als es nach der Saison nochmal zwei zusätzliche Spiele mit enorm großer Anspannung gab.
Traurig waren sicher auch Ihre Verletzungen.
Das hat mich aber auch extrem stärker gemacht. Verletzungen sind immer sehr bitter und daran hast du erst mal zu knabbern. Ich
brauchte oft Geduld, doch ich konnte aus jeder Verletzung etwas mitnehmen, um gestärkt aus der jeweiligen Situation
rauszukommen.
Sie sind ein guter Freund von Bayerns österreichischem Nationalspieler David Alaba. Werden Sie ihn vermissen?
Schon ein bisschen. Wir kennen uns schon ewig, haben uns leider nicht so oft gesehen, weil David mit Bayern viel unterwegs
ist und ich mit meiner Familie eingespannt bin. Wenn wir uns gesehen haben, saßen wir ab und zu in Cafes am Gärtnerplatz
zusammen. Wir kennen uns, seitdem er fünf Jahre alt war. Nein, noch länger. Wir hatten schon immer eine starke Bindung
zueinander. Zum Glück sehen wir uns bei der Nationalmannschaft weiter. Ich erinnere mich noch an sein erstes Training bei der
Austria. Er hat keinen einzigen Fehler gemacht. Man hat damals schon gesehen, dass aus ihm ein herausragender Spieler
werden kann.
Sie treten im Sommer gemeinsam bei der EM für Österreich an. Was ist drin?
Ich bin jetzt seit zwei Jahren bei der Nationalmannschaft dabei und habe meinen Teil dazu beigetragen, dass wir bei der
Europameisterschaft dabei sind. Wir wollen natürlich das Maximum erreichen, aber ohne ein großes Ziel auszugeben oder vom
Titel zu sprechen. Ein Plus ist sicher, dass bei uns viele Spieler dabei sind, die in Deutschland Leistungsträger sind. Unser
Trainer Marcel Koller ist unglaublich wichtig. Er hat die Mannschaft geformt und eine Einheit gebildet. Seit er da ist, geht es
stetig bergauf.
„Es muss nicht die Bundesliga sein, das Ausland ist spannend“
Eine andere Trainer-Personalie: Mirko Slomka soll neuer Löwen-Coach werden. Wäre er der Richtige?
Ich kenne Mirko Slomka leider zu wenig, als dass ich das sagen könnte. Oliver Kreuzer (1860-Sportdirektor, d. Red.) macht
einen sehr guten Job, ist mit ganzem Herzen dabei. Beide kennen sich schon aus der gemeinsamen Zeit beim Hamburger SV und
ich denke, dass da schon etwas entstehen könnte. Man braucht Zeit, Kontinuität und einen konkreten Plan. Genug Potenzial ist
doch vorhanden.
Das sagt Slomka über ein mögliches Löwen-Engagement
Wohin, glauben Sie, geht es mit 1860?
Man braucht Ruhe im Verein. Mit einem genauen Plan und dem Vertrauen in die handelnden Personen, ist bei Sechzig immer
etwas möglich. Man muss mit einer neuen Euphorie in die neue Saison gehen, dann klappt es vielleicht.
Was wird mit Ihnen? Werder Bremen war interessiert.
Es ist noch nichts entschieden. Zu Bremen gibt es aktuell keinen Kontakt. Es gibt einige Vereine, die eine Option sind. Es muss
nicht die Bundesliga sein, auch das Ausland ist sehr spannend. Deutschland ist schön, aber es gibt auch einige andere
interessante Ligen. Ich will einfach den nächsten Schritt gehen.
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Wittek gegen Weigl, Okotie zur EM: Hier sind die Länderspiel-Löwen unterwegs TSV 1860 - Abendzeitung München
Einer fährt zur EM, einer darf den Sparringspartner geben und einer könnte sein Länderspiel-Debüt feiern: Sehen Sie
in unserer Bilderstrecke, welches Programm für ein Trio des TSV 1860 in den kommenden Tagen und Wochen auf dem
Programm steht.
München - Für Valdet Rama sind die EM-Hoffnungen zerplatzt: Der Albaner wurde vergangene Woche nicht in den Kader
Albaniens für die Europameisterschaft in Frankreich nominiert. Rubin Okotie dagegen könnte die Chance bekommen, sich auf
der ganz großen Bühne zeigen: Teamchef Marcel Koller baut auf den 28-jährigen Löwen, der den Verein verlassen wird.
"Ich bin jetzt seit zwei Jahren bei der Nationalmannschaft dabei und habe meinen Teil dazu beigetragen, dass wir bei der
Europameisterschaft dabei sind. Wir wollen natürlich das Maximum erreichen, aber ohne ein großes Ziel auszugeben oder vom
Titel zu sprechen", sagte Okotie im exklusiven Abschieds-Interview zur AZ.
Und auch Maxi Wittek darf sich zeigen, wenn auch in einer anderen Funktion: Wittek darf im EM-Quartier der DFB-Elf den
Trainingspartner geben (siehe Bilderstrecke). "Da werde ich sehr viel lernen können, das ist eine Ehre. So etwas habe ich noch
nie erlebt. Wann habe ich sonst schon die Chance, mir von Hector oder Höwedes Dinge abzuschauen. Das ist eine unfassbar
große Gelegenheit", sagte der 20-Jährige zur "Bild".
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50. Meisterjubiläum der Löwen: Lokalderby 1966: Bayern rückt an Spitzenreiter
1860 heran - TSV 1860 - Abendzeitung München
Bei schneebedecktem Rasen im Grünwalder Stadion behielt der FC Bayern im Rückspiel-Derby gegen Sechzig die
Oberhand. Die Roten rückten somit bis auf einen Punkt an den Tabellenführer aus Giesing heran.
(Für eine Großansicht in das Bild klicken)
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Petar "Radi" Radenkovic, Meister-Torwart der Löwen, war schon damals eine Ikone – und das nicht nur wegen seiner
Sangeskünste.
München - "Radi, Radi!" Hektisch rufen kleine Buben mitten ins Spiel. Ihre Väter stehen dicht gedrängt hinter seinem Tor. Sie
brüllen noch lauter: "Radi, Radi!" Petar "Radi" Radenkovic kann sich noch genau erinnern – an die Heimspiele gegen den FC
Bayern oder den Club aus Nürnberg. "Da war das Stadion an der Grünwalder Straße überfüllt. Die Leute saßen bis zur
Außenlinie", erzählt der heute 81-Jährige der AZ. "Das war einmalig." Eine Atmosphäre, die den Torhüter und seine
Kameraden 1966 zur deutschen Meisterschaft trug, die "für uns nicht überraschend kam".
Radi hat sich sein Selbstbewusstsein bewahrt, gepaart mit einem frechen Humor. Schon Mitte der 1960er Jahre nannten ihn
viele einen Schelm, mancher sogar einen Quergeist. Er war der Star beim TSV 1860. "Radi war seiner Zeit weit voraus. Er hat
die Mannschaft dirigiert und war der Grundstein für den Erfolg", meint sein damaliger Kapitän Peter Grosser. "Er hat auch auf
anderem Gebiet für Furore gesorgt: Man denke an seine Schallplatten, natürlich an den Song ‚Bin i Radi, bin i König‘."
Legendär war seine Selbsteinschätzung, er sei "bestes Torwart von Welt", meinte der Serbe einmal. Er hatte (und hat)
Kultstatus.
Der heutige Löwen-Präsident Peter Cassalette hörte als kleiner Bub seine Schallplatten rauf und runter, hatte einen Starschnitt
des Torhüters in Lebensgröße an seiner Tür hängen. Dem kam 1965 die Idee, eigene Lieder aufzunehmen, als er mit einem
befreundeten Musiker bei einem Bier zusammen saß. "Er sagte mir: Mensch, Du hast so eine gute Stimme, warum machst Du
nicht auch eine Schallplatte", erzählt er. "Bin i Radi, bin i König" verkaufte sich hunderttausendfach, in den Charts wechselte er
sich mit den "Beatles" ab.
Mittlerweile lebt er in seiner Heimatstadt Belgrad. Seine Töchter Darinka und Petra sind in München geblieben. Mehrmals im
Jahr besucht er sie, wenn möglich, schaut er sich ein Heimspiel der Sechzger an. Wird die englische Liga übertragen, sitzt er
gebannt vor dem Fernseher. "Ich vergleiche unsere Mannschaft damals mit der von Leicester City heute", meint er. "Leicester
war ein totaler Außenseiter, wurde aber Meister. Zu unserer Zeit war der Fußball aus München allgemein, also Bayern und
1860, totaler Außenseiter."
Lesen Sie hier: Der zweite Titel bleibt für die Löwen eine Utopie
Der 1. FC Nürnberg, Eintracht Frankfurt, die Kickers Offenbach, der VfB Stuttgart und der Karlsruher SC hätten die
Meisterschaft im Süden untereinander ausgemacht, erzählt er. Doch dann kam Sechzig – mit Radenkovic. 1962 verließ er seine
Heimat, wollte sich in Deutschland beweisen. Er war damals Ende Zwanzig. Umstellungsprobleme? Fehlanzeige.
"Wir waren in der Mannschaft sechs, sieben Münchner, ein eingeschworenes Team. Da musste sogar so ein Star wie der Radi
machen, was wir wollten", schildert Meister-Löwe Fredi Heiß im Gespräch mit der AZ. "Er hat sich sehr gut eingefügt." Kein
Wunder. Er ist ein geselliger Typ. "Rauchen, ab und zu ein Bier, das war eine viel gemütlichere Zeit als sie heute
Spitzensportler erleben", sagt er und erzählt, dass bei Sechzig damals noch kastenweise Bier in der Kabine getrunken wurde.
Heute wäre aber wohl auch nicht mehr vorstellbar, dass Konflikte offen ausgetragen werden. Radenkovic tat dies einst mit
Trainer Max Merkel. "Wir waren unterschiedliche Charaktere, grundverschieden", erzählt er: "Er war kein Freund der Spieler,
ein totaler Fremdkörper." Im Jahr nach der Meisterschaft kam es zum Eklat. Merkel verpflichtete Wolfgang Fahrian, weil ihm
Radenkovic zu aufmüpfig war.
Lesen Sie hier: Peter Grosser - Dank der AZ ein Löwe
Dennoch erinnert sich dieser positiv. "Er war der Erste, der meine Art des Torhüterspiels unterstützt hat", schildert er. Wie
Bayerns Manuel Neuer pflegte auch Radi riskante Ausflüge aus seinem Tor. Allen stockte der Atem – nur ihm nicht: "Erst jetzt
mit Neuer haben die Leute gesehen, wie modern mein Spielstil schon damals war." Wieder lächelt er. Er ist eben ein Schelm,
der Radi, der König von Giesing.
Am Wochenende: So erinnern sich Löwen, Lorant und Co
Bin i Radi - bin i König: Der Text
"Bin i Radi – bin i König, alles andere stört mich wenig, was die anderen Leute sagen, ist mir gleich, gleich, gleich. Bin i Radi
ja, ja, ja, bin i König ja, ja, ja und das Spielfeld ist mein Königreich. Stehe ich so im Tor, kommt mir manchmal vor, Leute
nehmen Spiel zu ernst, haben nicht Humor. Ball kommt wie der Blitz, dass ich manchmal schwitz, doch ich fang fast alle mit
Humor und Witz. Bin i Radi – bin i König, alles andere stört mich wenig, was die anderen Leute sagen, ist mir gleich, gleich,
gleich. Bin i Radi ja, ja, ja, bin i König ja, ja, ja und das Spielfeld ist mein Königreich. Manchmal schimpft sogar, eigene
Spielerschar, wenn ich hab zu viel riskiert und noch komisch war. Das macht mir nicht viel, Spiel ist für mich Spiel, doch
wenn es drauf ankommt, weiß ich, was ich will. Bin i Radi – bin i König, alles andere stört mich wenig, was die anderen Leute
sagen, ist mir gleich, gleich, gleich. Bin i Radi ja, ja, ja, bin i König ja, ja, ja und das Spielfeld ist mein Königreich."
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TSV 1860 München: Gerücht um Interesse an Naser Aliji vom FC Basel - tz.de
[Do, 26 Mai 13:36]
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1860 München testet gegen Borussia Dortmund im Grünwalder Stadion - tz.de
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tz.de1860 München testet gegen Borussia Dortmund im Grünwalder Stadiontz.deWenn das mal kein absoluter Pflichttermin für die Fans des TSV 1860 München
ist! Das Testspiel der Münchner Löwen gegen Vizemeister Borussia Dortmund, das der BVB bereits am Dienstag angekündigt hatte, wird am Samstag, den 16. Juli
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1860-Chef Cassalette: "Hasan ist total euphorisiert" - tz.de
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Zögern bei drängenden Personalentscheidungen – Die Lizenz der Löwen ist gesichert. Peter Cassalette verbrachte bislang nur bedingt geruhsame Tage ...und
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Reiner Maurer über 1860 München: "Man orientiert sich insgeheim am FC ... - tz.de
[Mi, 25 Mai 10:03]
tz.deReiner Maurer über 1860 München: "Man orientiert sich insgeheim am FC ...tz.de14 verschiedene Cheftrainer haben beim TSV 1860 seit dem Abstieg in die 2.
Liga anno 2004 bei Pflichtspielen auf der Bank gesessen. Zwei von ihnen durften sich gleich zweimal versuchen: Markus von Ahlen und Reiner Maurer. Letzterer
trainierte Sechzig ...und weitere »
TSV 1860 München Meisterserie: Hier zeigt uns Fredi Heiß seinen Meisterring - tz.de
[Mi, 25 Mai 15:17]
tz.deTSV 1860 München Meisterserie: Hier zeigt uns Fredi Heiß seinen Meisterringtz.deMünchen - Zum 50. Jahrestag der Deutschen Meisterschaft für den TSV
1860 blicken wir in einer Serie noch einmal zurück. Fredi Heiß erinnert sich an die Meister-Saison. Sein Faible für Ringe hält sich eigentlich in Grenzen, aber diesen
präsentiert Fredi ...und weitere »
50 Jahre danach: Der zweite Titel bleibt für die Löwen eine Utopie - tz.de
[Mi, 25 Mai 11:17]
tz.de50 Jahre danach: Der zweite Titel bleibt für die Löwen eine Utopietz.deMünchen - Am 28. Mai 1966 holte sich 1860 München das erste und bislang einzige
Mal in seiner Geschichte die Meisterschale. 50 Jahre danach konnten die Löwen den Abstieg in die 3. Liga gerade noch abwenden. Ein Rückblick zum Jubiläum.und
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TSV 1860 München: Gerücht um Interesse an Naser Aliji vom FC Basel | 1860
München
Naser Aliji (r.) vom FC Basel hat es angeblich Oliver Kreuzer angetan.
© dpa
München - Sportchef Oliver Kreuzer stellt den Kader des TSV 1860 München für die kommende Saison zusammen. In der
Schweiz beobachtete er wohl einen Spieler des FC Basel.
Einen Trainer für die kommende Saison haben die Löwen noch nicht, das hindert Sportchef Oliver Kreuzer aber nicht daran, an
der Mannschaft für die Spielzeit 2016/17 zu arbeiten. Denn eines ist klar: Wollen die Sechziger nicht wieder im unteren LigaBereich herumdümpeln, braucht es Verstärkungen. Angeblich hat Kreuzer für die Position des Linksverteidigers auch schon
einen Neuen im Auge.
Wie dieblaue24.com berichtet, soll es Naser Aliji vom Schweizer Meister FC Basel Kreuzer angetan haben. Deswegen reiste
der Löwen-Verantwortliche auch am Mittwoch in die Schweiz, um die Eidgenossen beim Heimspiel gegen die Grasshoppers
Zürich zu beobachten. Zwar ging die Partie für den FCB verloren, doch Kreuzer hatte ein besonderes Auge auf den 22-jährigen
albanischen Nationalspieler. Dessen Vertrag bei Basel läuft noch bis 2017, die Sechziger müssten also etwas Geld in die Hand
nehmen.
Jedoch gibt es anscheinend namhafte Konkurrenz um Aliji: Sowohl der 1. FC Kaiserslautern als auch Bundesliga-Absteiger
Hannover 96 liebäugeln angeblich ebenfalls mit einem Transfer. Der Defensivmann machte in dieser Saison 21 Spiele für den
FC Basel und steht auch im vorläufigen Kader der Nationalmannschaft Albaniens für die EM 2016. Vielleicht will Kreuzer
auch noch vor der Euro Nägel mit Köpfen machen. Denn bei entsprechend guten Auftritten in Frankreich würde Aliji bestimmt
nicht billiger werden.
WhatsApp-News zum TSV 1860 gratis aufs Handy: tz.de bietet einen besonderen Service für Löwen-Fans an. Sie
bekommen regelmäßig die neuesten Nachrichten zu den Löwen direkt per WhatsApp auf Ihr Smartphone. Und das
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bix
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sa=t&fd=R&ct2=de&usg=AFQjCNEzipwWIsi0wiUGarpwswDdZFqFnQ&clid=c3a7d30bb8a4878e06b80cf16b898331&cid=52779925518847&ei=VNhHV5jfMauCyAPHprC4Cg&url=ht
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1860 München testet gegen Borussia Dortmund im Grünwalder Stadion | 1860
München
1860 gegen Dortmund im Grünwalder Stadion - diese Partie gab es bereits im Sommer 2010.
© Stefan Matzke / sampics
München - Das Testspiel des TSV 1860 München gegen Vizemeister Borussia Dortmund wird im Grünwalder Stadion
stattfinden.
Wenn das mal kein absoluter Pflichttermin für die Fans des TSV 1860 München ist! Das Testspiel der Münchner Löwen gegen
Vizemeister Borussia Dortmund, das der BVB bereits am Dienstag angekündigt hatte, wird am Samstag, den 16. Juli im
Grünwalder Stadion stattfinden. Das teilten die Sechziger am Mittwoch auf ihrer Homepage mit. Anstoß auf Giesings Höhen ist
um 17 Uhr. Der Kartenvorverkauf startet Anfang Juni.
Dabei kommt es auch zum Wiedersehen mit den Ex-Löwen Julian Weigl, Moritz Leitner und Sven Bender, die mittlerweile für
die Borussia spielen. Schon im Sommer 2010 gastierte der BVB anlässlich des 150. Geburtstages des TSV 1860 im
Grünwalder Stadion. Die Löwen rangen damals dem späteren Deutschen Meister ein 1:1 ab.
Unvergessen bleibt auch das Duell in der 2. Runde im DFB-Pokal im September 2013, als sich die Löwen vor 71.000
Zuschauern in der Allianz Arena erst in der Verlängerung mit 0:2 geschlagen geben mussten.
Bilder: Das sind Münchens große Stadien
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1860-Chef Cassalette: "Hasan ist total euphorisiert" | 1860 München
Peter Cassalette (l.) mit Hasan Ismaik.
© dpa
München - 1860-Chef Peter Cassalette berichtet von Hasan Ismaiks Hochstimmung und verteidigt das Zögern bei drängenden
Personalentscheidungen – Die Lizenz der Löwen ist gesichert.
Peter Cassalette verbrachte bislang nur bedingt geruhsame Tage auf der Insel. Ständig sah er sich in seiner Eigenschaft als
Präsident des TSV 1860 gefordert: Führte Dienstgespräche, telefonierte zweimal täglich mit Abu Dhabi, gab Presseinterviews,
schrieb Mails auf seinem iPad. „Ich bin genauso gefordert wie in der Geschäftsstelle an der Grünwalder Straße 114“, sagt der
Mallorca-Urlauber: „Der einzige Unterschied ist, dass das Wetter hier besser ist.“ Man könne zwar schon noch von Urlaub
reden, „aber es ist ein Urlaub, wie ich ihn noch nie hatte in meinem Leben.“
Noch kein Vollzug bei Trainer oder Spielern
Allerdings – und das dürfte die Fans doch etwas beunruhigen – viel getan hat sich bei den Blauen in den letzten Wochen nicht.
Zwar wurde, sobald der Klassenerhalt feststand, ein Strategie-Ausschuss gegründet mit dem Ziel, die Sechziger in eine bessere
Zukunft zu führen. Aber ein Großteil der anstehenden Entscheidungen harrt noch ihrer Lösung: Neuer Trainer? Neue Spieler?
Neuer Geschäftsführer? Es gibt noch keine einzige Vollzugsmeldung.
Die Zeit scheint den Löwen – wieder einmal – davonzulaufen. Cassalette aber mahnt zur Geduld: „Wir wollen nichts
überstürzen. Wir lassen uns da auch nicht unter Druck setzen.“ Der Grund: „Wir wollen vermeiden, dass falsche
Entscheidungen getroffen werden – nicht, dass wir dann wie in den letzten Jahren drei Trainer pro Saison brauchen.“
„Wir sind immer noch ganz entspannt“
Der Ober-Löwe hält hierbei einen Vergleich mit letzter Saison für unzulässig. Damals dauerte es bis zum Trainingsauftakt, ehe
man sich darauf verständigte, mit Torsten Fröhling ins neue Spieljahr zu gehen. Ex-Sportchef Gerhard Poschner versäumte es
2015 zudem, ausreichend Verstärkung zu besorgen. „Vor einem Jahr gab es gegenläufige Strömungen; da hat sich der Verein
selber blockiert. Diesmal ziehen wir alle am selben Strang“, sagt Cassalette. Grundsätzlich meint er: „Wir sind immer noch
ganz entspannt.“
Das hängt wohl auch damit zusammen, dass Hauptanteilseigner Hasan Ismaik offenbar nach forciertem Miteinander strebt.
„Hasan ist total euphorisiert, er ist total positiv drauf“, erzählt Cassalette. Ob diese Hochstimmung dazu führen könnte, dass
der Jordanier das Personalbudget erhöht? Cassalette sagt dazu: „Es kann schon sein, dass wir da noch was tun. Wenn wir jetzt
einen besonders tollen Trainer bekommen könnten oder einen besonders tollen Spieler, dann kann ich mir schon vorstellen,
dass Hasan sagt: Jetzt greif ich nochmal in die Schatulle.“
"Am wichtigsten ist der neue Trainer"
Die große Frage ist allerdings: Wenn alle im Verein besten Willens sind, inklusive Ismaik – warum wurde dann bislang noch
keine Personalentscheidung getroffen? Cassalette: „Uns ist klar, am wichtigsten ist der neue Trainer. Wir überlegen da ganz
genau, wer zu Sechzig passt. Und da gibt es eben verschiedene Ansichten, die wir alle unter einen Hut bringen müssen. Im
Strategie-Ausschuss entscheiden alle mit; das dauert halt ein bisschen länger.“ Wobei der Präsident noch hinzufügt: „Es kann
sich ganz schnell was tun.“ An Sportdirektor Oliver Kreuzer liege es jedenfalls nicht: „Der gibt mächtig Gas.“ Und was die
Spielerverpflichtungen betrifft: „Transferschluss ist am 31. August. Bis dahin ist noch viel Zeit.“
Noch ungeklärt ist auch die Besetzung des Geschäftsführerpostens. Bekanntlich drängt Ismaik auf die Entlassung von Markus
Rejek. Die Personalie, so Cassalette, „ist ein Punkt auf unserer Agenda“. Wobei er betont vage anmerkte: „Wenn man etwas
verändern will, muss man erst eine neue Alternative haben. Die kann man nicht aus der Wundertüte rausziehen.“
Immerhin gibt es eine konkrete Erfolgsmeldung bei 1860. „Wir haben schon die Rückmeldung von der DFL bekommen,“, so
Cassalette, „dass die Zweitliga-Lizenz gesichert ist.“ Immerhin.
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Reiner Maurer über 1860 München: "Man orientiert sich insgeheim am FC Bayern
" | 1860 München
Reiner Maurer war zweimal Löwen-Cheftrainer.
© MIS
München - Reiner Maurer war gleich zweimal Cheftrainer des TSV 1860, arbeitet mittlerweile in Thailand. Aber auch von
dort verfolgt er die Löwen weiter. Er erklärt die schwierige Arbeit bei Sechzig.
14 verschiedene Cheftrainer haben beim TSV 1860 seit dem Abstieg in die 2. Liga anno 2004 bei Pflichtspielen auf der Bank
gesessen. Zwei von ihnen durften sich gleich zweimal versuchen: Markus von Ahlen und Reiner Maurer. Letzterer trainierte
Sechzig zwischen Dezember 2004 und Januar 2006 sowie zwischen Juni 2010 und November 2012. Seit November 2015
trainiert er Ang Thong FC aus Thailand. Doch auch von dort aus verfolgt er noch die Löwen.
"Zuletzt war ich sehr beschäftigt, weil ich mir erst einmal hier einen Überblick machen musste", erklärt er im Interview mit
spox.com. "Selbstverständlich verfolge ich die Ergebnisse. Ich bin nach wie vor im Kontakt mit einigen Personen des
Umfeldes."
Der 56-Jährige erklärt, wo es bei 1860 seiner Meinung nach hapert: "Der Verein steckt seit längerem in einer schwierigen
finanziellen Situation. Als ich dort Trainer war, war der Klub praktisch pleite. Es gibt viel zu wenig Kontinuität, sowohl in der
Mannschaft als auch auf der Führungsebene. Man orientiert sich insgeheim am FC Bayern - und das gelingt auch Vereinen wie
Schalke oder Dortmund nicht. Wie soll das dann erst Sechzig gelingen? Der Verein ist prinzipiell in einer schwierigen Lage mit
der Stadion-Situation und dem Eigentümer."
Dazu kommt das phasenweise angespannte und unübersichtliche Verhältnis zu Investor Hasan Ismaik. Maurer hatte mit ihm
keine Probleme. "Ich hatte als Trainer einen angenehmen Kontakt mit ihm", so der Ex-Löwe, der aber auch anmerkt: "Er ist
leider selten da und kein Fußballfachmann - aber er hat den Verein letztlich am Leben erhalten. Er hat viel Geld reingesteckt,
zahlt jedes Jahr nach und hat sicher andere Vorstellungen vom Ertrag."
Bilder: Die Trainer des TSV 1860 seit 1992
Ob Maurer ein drittes Mal beim TSV 1860 als Cheftrainer arbeiten würde, wenn er eine Anfrage bekommen würde, lässt er
offen. Allerdings bemängelt er, dass das Arbeiten an der Grünwalder Straße keine leichte Aufgabe ist: "Allgemein ist es in der
enormen Medienlandschaft und der übertriebenen Erwartungshaltung, die stets höher ist als das Leistungsvermögen der
Mannschaft, sehr schwierig bei den Löwen als Trainer zu arbeiten."
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TSV 1860 München Meisterserie: Hier zeigt uns Fredi Heiß seinen Meisterring |
1860 München
Serie zum 50. Jahrestag der Löwen-Meisterschaft
Fredi Heiß mit dem Ring, den er anlässlich des Titelgewinns 1966 erhalten hat.
© Claudius Mayer
München - Zum 50. Jahrestag der Deutschen Meisterschaft für den TSV 1860 blicken wir in einer Serie noch einmal zurück.
Fredi Heiß erinnert sich an die Meister-Saison.
Sein Faible für Ringe hält sich eigentlich in Grenzen, aber diesen präsentiert Fredi Heiß ganz besonders stolz: den Meisterring.
Ein goldenes Schmuckstück mit einem Onyx, auf dem ein ebenfalls goldener Löwe eingearbeitet ist, und mit der Gravur
„Deutscher Fußballmeister 1966“ auf der Innenseite. „Ich trage ihn aber eigentlich nie“, sagt Heiß. „Ich bin kein großer Freund
von Ringen.“ Nicht mal den Ehering streift er mehr über, seitdem dieser ihn fast einen Finger gekostet hätte. Heiß: „Das war
vor vielen Jahren, als ich mich mal ausgesperrt hatte und über den Balkon in die Wohnung kraxeln wollte. An einem
Fensterbrett blieb ich dann mit dem Ring hängen, ich hätte mir fast den Finger auseinandergerissen, aber im „Rechts der Isar“
haben sie ihn dann wieder zusammengeflickt.“
Neben dem Ring gab’s für die Spieler natürlich auch noch eine Prämie für den Gewinn der Meisterschaft. Im Vergleich zu
heute eine lächerliche Summe. Heiß: „Es waren rund 6000 Mark, aber darin war auch das Geld für das Erreichen des
Europacup-Finales ein Jahr zuvor enthalten.“ Warum das so lange gedauert hat, glaubt Heiß zu wissen: „Unsere Funktionäre
mussten wohl erst mal wieder das Geld zusammenkratzen…“
Heiß: "Merkel hat total durchgedreht"
Gut eine Woche vor Saisonschluss sah alles danach aus, als könnte sich der TSV 1860 eine Prämie für den Titelgewinn sparen.
Die punktgleichen Löwen mussten am vorletzten Spieltag zum Tabellenführer Borussia Dortmund, gerade frischgebackener
Europacupsieger und eindeutiger Favorit. Heiß erinnert sich: „Nach unserer souveränen Vorrunde mit nur fünf Minuspunkten
hat uns Trainer Max Merkel im Winter derart rangenommen, dass wir völlig übertrainiert und kaputt waren. Wir haben das
erste Spiel im neuen Jahr gleich gegen die Bayern 0:3 verloren, für Merkel ein willkommener Anlass, uns noch mehr
ranzunehmen. Der hat total durchgedreht.“
So richtig in Form kamen die Löwen daher nicht mehr. Nach wie vor gab’s unerwartete Punktverluste, die sich allerdings auch
mit hohen Siegen abwechselten. Wie einem 9:1 bei Borussia Neunkirchen Mitte April 1966. Mit gleich vier Treffern des
Flügelflitzers Heiß. Der damals 25-Jährige sagt heute: „Ich hätte eigentlich noch mehr Tore schießen können, aber irgendwann
haben wir jeden Ball nur noch auf Timo Konietzka gespielt, damit der Torschützenkönig wird…“
Und dann der Showdown im Stadion „Rote Erde“ in Dortmund am 21. Mai. Für Heiß brach am Tag zuvor eine Welt zusammen:
„Merkel sagte, dass er mich nicht aufstelle, weil ihm zu Ohren gekommen sei, dass ich schlecht über seine Arbeit gesprochen
hätte. Ich hätte gesagt, er habe so viele Fehler gemacht. Das stimmte zwar, aber ich war so was von sauer.“
Brunnenmeier und Grosser schossen die Löwen zum Meisterglück
Trotzdem. Merkel, der zwischendrin mal zwei Wochen dem Training ferngeblieben war und nur hin und wieder mal beim
Gassigehen mit seinem Pudel an der Grünwalder Straße die Übungseinheiten, geleitet von Kapitän Peter Grosser, beobachtete,
hatte vor dem Dortmund-Spiel wieder vieles im Griff. Heiß: „Es ist ihm gelungen, die Mannschaft wieder in Stimmung zu
bringen. Und wir wussten ja, dass wir Qualität haben, und wollten die Chance auf den Titel einfach nicht mehr aus der Hand
geben.“ Die Tore von Rudi Brunnenmeier und Peter Grosser, der nach einem wunderbaren Sololauf traf, machten das Glück
der Löwen perfekt. Jetzt stand als einzige Hürde nur noch der Hamburger SV im Wege, gegen den man zu Hause einen Punkt
holen musste, um den Titel sicherzustellen. Egal wie Dortmund in Frankfurt spielte.
Auch diese Partie fand ohne Fredi Heiß statt. „Merkel hätte mich dieses Mal zwar aufgestellt, aber ich habe mir im Training
einen Muskelriss zugezogen, der mich auch die WM-Teilnahme in England gekostet hat“, bedauert Heiß noch heute.
Die Woche bis zum HSV-Spiel zog sich quälend lang hin. Heiß: „Wir waren alle sehr nervös in den Tagen davor, auch Max
Merkel. Jeder hatte nur einen Gedanken: Jetzt stehen wir so kurz vor unserem Ziel, aber was ist, wenn wir das vergeigen? Das
hätte jedem von uns ein Leben lang nachgehangen.“ Diese Anspannung sah man hinterher auch auf den Meisterfotos: Kein
Lachen, kein Jubel. „Da war keine überschwängliche Freude“, sagt Heiß, „sondern einfach nur Erleichterung. Und Stolz, weil
wir etwas Besonderes erreicht haben.“
"Uwe Seeler war mein Idol"
Dass ihm ausgerechnet auch noch Uwe Seeler, der HSV-Kapitän, an diesem Tag zum Titelgewinn gratulierte, war für den Fredi
eine besondere Ehre: „Der Uwe ist immer mein Idol gewesen, und ich habe mich mit ihm bestens verstanden. Bei der
Nationalmannschaft verbrachte ich mal ein paar Tage mit ihm und Charly Dörfel in einem Dreibettzimmer in der Sportschule
Malente. Nie mehr in meinem Leben habe ich so viel gelacht wie damals mit diesen beiden Vögeln.“
Und wie ist es heute mit den Erinnerungen? Fünfzig Jahre danach. Heiß: „Das Spiel gegen den HSV war der schönste Tag in
meinem Leben. Auch wenn ich nur Zuschauer war. Bis heute denke ich jedes Mal daran zurück, wenn ich am Sechzger-Stadion
vorbeifahre. Und an alle Kollegen. Allen voran an den Radi, der eine unglaublich starke Saison im Tor hingelegt hat, oder an
den Perusic, der vielleicht unser wichtigster Spieler war. Er hat wirklich immer alles gegeben.“
Aber auch die persönliche Bilanz von Heiß kann sich sehen lassen. Zehn Tore hat er in dieser Saison als Außenstürmer
geschossen – seine beste Saisonquote in sieben Jahren Bundesliga. Meisterlich halt.
tz
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TSV 1860: 50 Jahre danach: Der zweite Titel bleibt für die Löwen eine Utopie | 1860
München
Die Meisterlöwen von 1966: Petar Radi Radenkovic und Fredi Heiss in Meistertrikots und mit Schale.
© Christina Pahnke / sampics
München - Am 28. Mai 1966 holte sich 1860 München das erste und bislang einzige Mal in seiner Geschichte die
Meisterschale. 50 Jahre danach konnten die Löwen den Abstieg in die 3. Liga gerade noch abwenden. Ein Rückblick zum
Jubiläum.
Als Kapitän Peter Grosser am 28. Mai 1966 die Meisterschale in die Luft reckte, rechnete er fest damit, dass dies für 1860
München der Beginn glorreicher Zeiten sein würde. 50 Jahre später aber ist längst Ernüchterung eingekehrt.
"Die Meisterschaft wird auf absehbare Zeit unerreichbar bleiben", sagt der heute 77-Jährige. Statt in der 1. Bundesliga ganz
oben mitzuspielen, dümpelt Sechzig seit 2004 in der 2. Liga herum und konnte den Abstieg in die 3. Liga auch in diesem Jahr
gerade noch so verhindern.
Wie konnte das nur passieren? "Immer wenn es zu so einem Niedergang kommt, liegt es an Misswirtschaft vom Management,
und bei Sechzig gab es immer viel Missmanagement", gibt der derzeitige Präsident Peter Cassalette, der die Meisterschaft noch
selbst miterlebt hat, unumwunden zu. "Nebenan, ein paar hundert Meter weiter, hat man gesehen, wie man das mit Kontinuität
auch in den Führungsebenen besser gemacht hat", sagt der 62-Jährige mit Blick auf den unmittelbaren Nachbarn und Erzrivalen
FC Bayern.
Achterbahnfahrt nach der Meisterschaft
Statt sich wie die Bayern in der 1. Bundesliga zu etablieren, musste der TSV 1860 schon vier Jahre nach dem Meistertitel in
die 2. Liga. Es folgte ein Auf und Ab bis hin zum Abstieg in die damals drittklassige Bayernliga, einem der Tiefpunkte in der
Vereinsgeschichte. Erst in der Spielzeit 1993/94 feierten die Löwen ein sensationelles Comeback, als ihnen als erste
Mannschaft überhaupt der direkte Durchmarsch zurück in die 1. Bundesliga gelang. Die Väter des Erfolgs: Präsident KarlHeinz Wildmoser und Trainer Werner Lorant.
"Wildmoser und Lorant waren ein gutes Tandem, bis sie sich nicht mehr verstanden haben. Das war der Anfang vom Ende",
erinnert sich Meister-Kapitän Grosser. Nach zehn Jahren Erstligazugehörigkeit folgte 2004 der bittere Abstieg. Sechzig wurde
in den Folgejahren immer mehr zum "Chaosverein", an dessen Spitze gefühlt jedes Jahr ein neuer Präsident stand, die "vom
Fußball aber wenig Ahnung hatten", kritisiert Grosser. Kontinuität und Planungssicherheit? Fehlanzeige!
2011 drohte sogar die Insolvenz, ehe der jordanische Investor Hasan Ismaik Sechzig mit seinen Millionen rettete. Doch statt
dies als Neuanfang zu sehen, kam es zu internen Grabenkämpfe zwischen den Gesellschaftern und Anteilseigner Ismaik.
Cassalette, der erst seit November 2015 an der Spitze des Vereins steht, ärgert dies: "Wenn ich einen Investor habe, der 50
Millionen reingesteckt hat, dann muss ich akzeptieren, dass der auch Wünsche hat."
Die zweite Meisterschaft in weiter Ferne
50 Jahre nach der Meisterschaft sei nun das Wichtigste, "an einem Strang zu ziehen", betont Cassalette: "Für mich persönlich
wäre es ein Traum, mit diesem Verein irgendwann mal aufzusteigen. Denn wenn man so viel Herzblut reinsteckt, will man nicht
jedes Jahr im Mittelfeld rumgurken, sondern irgendwann wieder nach oben kommen."
Er weiß aber auch, dass dies frühestens in einigen Jahren der Fall sein kann und in der kommenden Saison erst einmal
Konsolidierung angesagt ist: "Wir müssen am Boden bleiben und versuchen, in dieser Liga nicht mehr in die Abstiegsgefahr zu
kommen."
Eine zweite Meisterschaft, da ist sich Grosser sicher, wird deshalb für lange Zeit ein Traum bleiben: "In dem Jahrhundert
nimmer..."
sid
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Kicker online
Team-News bei kicker online
Neuer Löwen-Coach: Foda ist der Favorit
[Di, 24 Mai 14:46]
Mit großer Wahrscheinlichkeit hätte 1860 München am liebsten mit seinem Retter weitergearbeitet. Doch aufgrund der fehlenden Trainerlizenz darf Daniel
Bierofka, der die Löwen dank eines starken Schlussakkords zum Klassenerhalt führte, nicht weiter auf der Bank des Zweitligisten sitzen. Sportchef Oliver Kreuzer
arbeitet seit Tagen an der wohl wichtigsten Personalie - mit baldigem Erfolg?
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Personalplanungen stocken bei 1860
Neuer Löwen-Coach: Foda ist der Favorit
Mit großer Wahrscheinlichkeit hätte 1860 München am liebsten mit seinem Retter weitergearbeitet. Doch aufgrund der
fehlenden Trainerlizenz darf Daniel Bierofka, der die Löwen dank eines starken Schlussakkords zum Klassenerhalt führte, nicht
weiter auf der Bank des Zweitligisten sitzen. Sportchef Oliver Kreuzer arbeitet seit Tagen an der wohl wichtigsten Personalie mit baldigem Erfolg?
Übernimmt er die Löwen? Franco Foda.
© imago
Jos Luhukay hat sich nach dem Abstieg des VfB Stuttgart relativ schnell für ein Engagement bei den Schwaben entschieden und fiel damit aus dem potenziellen Kandidatendreieck auf den Trainer-Posten bei den Löwen weg. Deshalb kommen aktuell
noch Mirko Slomka und Franco Foda in Frage.
Letzteren kennt Sportchef Kreuzer aus der gemeinsamen Zeit in Österreich bestens (2008-2011). Das könnte der
ausschlaggebende Punkt sein, warum die Giesinger Foda als Wunschkandidaten ins Visier genommen haben. Aktuell steht der
50-Jährige noch als Trainer bei Sturm Graz unter Vertrag, könnte aufgrund einer Ausstiegsklausel aber für 400.000 aus dem
Kontrakt herausgekauft werden.
Münchner wollen Stoppelkamp und Drobny
Für die Verpflichtung eines Trainers sind das keine Peanuts. Um die Verhandlungen forcieren zu können, muss Kreuzer deshalb
auf das grüne Licht des Geldgebers und Aufsichtsratsvorsitzenden Hasan Ismaik warten. Dahingehend stocken auch weitere
wichtige Personalentscheidungen. Der neue Mann auf der Trainerbank soll die Kaderplanung schließlich gemeinsam mit
Kreuzer angehen.
Dass Vallori, Neudecker, Okotie, Beister und auch Kovac den Klub verlassen werden, ist bereits klar. Doch was wird aus
Adlung, Rama und Stahl, deren Verträge enden? Auch potenzielle Neuzugänge sollten vom Coach abgesegnet werden. Beim
Ex-Löwen Stoppelkamp und HSV-Keeper Drobny haben die Münchner bereits ihr Interesse hinterlegt. Fragen über Fragen, die
mit einem neuen Trainer leichter zu beantworten wären.
mam/moz
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Bild online
Bild-1860 München
Neues Jahr, alte Fehler - 1860: Ismaik passiv, Kreuzer blockiert
[Fr, 27 Mai 00:00]
Wieder eine Woche vergangen, in der bei 1860 nichts passiert ist. Am 8. Mai, am vorletzten Spieltag, machten die Löwen den Klassenerhalt klar.Foto: dpa PictureAlliance
Kickers-Helden - Für die Löwen waren sie nicht gut genug...
[Do, 26 Mai 00:00]
Am sensationellen Aufstieg der Würzburger Kickers waren auch zwei Spieler beteiligt, die den Löwen nicht gut genug waren.Foto: dpa
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Neues Jahr, alte Fehler | 1860: Ismaik passiv, Kreuzer blockiert - Saison 2015/16 Bild.de
Wieder eine Woche vergangen, in der bei 1860 nichts passiert ist …
Am 8. Mai, am vorletzten Spieltag, machten die Löwen den Klassenerhalt klar. Danach wollte Sportdirektor Oliver Kreuzer
(50) umgehend die Weichen für die neue Saison stellen.
Sein Ziel war es, bis Ende vergangener Woche den neuen Trainer zu präsentieren und mit ihm die neue Mannschaft
zusammenzustellen. Ein Lerneffekt, nachdem vor einem Jahr Torsten Fröhling erst nach dem Trainingsauftakt fix als Chefcoach
installiert werden konnte, weil sich alle im Verein gegenseitig blockierten und Investor Hasan Ismaik kein grünes Licht für eine
teurere Lösung gegeben hatte …
Vergrößern
Oliver Kreuzer
Foto: Getty Images
Aber: Aus dem alten Fehler haben die Löwen-Bosse nichts gelernt: Der zeitliche Vorsprung gegenüber der Konkurrenz
ist längst verspielt.
Die Situation drei Wochen nach dem Klassenerhalt: Noch immer kein neuer Trainer, keine neuen Spieler, aktuell nur 16 Mann,
die noch einen Vertrag haben.
Nicht nur mögliche Neuzugänge, mit denen Kreuzer bereits seit Wochen verhandelt (und sie immer wieder hinhalten
und vertrösten muss), sondern auch langjährige Löwen wie Daniel Adlung oder Dominik Stahl warten und warten auf
klare Aussagen.
Aber wie lange noch? Schuld am Stillstand ist mal wieder Ismaik, der zwar (erneut in letzter Sekunde) 4,2 Millionen für die
Lizenz gezahlt hat, aber ähnliche Fehler wie 2015 macht und sich in der Trainer-Frage nicht äußert.
Folge: Kreuzer ist komplett blockiert, erste Spieler sollen bereits abgesagt haben. Wenn das noch lange so weiter geht,
drohen erneut Neuzugänge von der „Resterampe“. Und damit die nächste Rumpel-Saison …
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Kickers-Helden Kurzweg & Taffertshofer | Für die Löwen
waren sie nicht gut genug...
Vergrößern
Kurzweg (l.) stoppt den Duisburger Chanturia, Taffertshofer (r.) legt sich mit Obinna an. In der Relegation hatten die Kickers
übrigens einen anderen Trikotsponsor
Foto: dpa
26.05.2016 - 00:00 Uhr
Man sieht sich im Leben bekanntlich immer zweimal – zum Beispiel in der 2. Liga...
Am sensationellen Aufstieg der Würzburger Kickers waren auch zwei Spieler beteiligt, die den Löwen nicht gut genug waren.
Jetzt haben Linksverteidiger Peter Kurzweg (22) und der defensive Mittelfeldspieler Emanuel Taffertshofer (21) Liga 2 über
den Umweg Unterfranken geschafft.
Taffertshofer, der mit sieben Geschwistern auf dem „Thalerhof“ in Albertshausen (Landkreise Weilheim-Schongau)
aufwuchs, spielte in der Vorrunde zweimal für 1860 in der 2. Liga. Nachdem ihm Trainer Benno Möhlmann für die
Rückrunde „weniger Einsätze“ in Aussicht gestellt hatte, schnappte ihn sich Bernd Hollerbach, Vertrag bis 2017.
Taffertshofers Berater Wiggerl Kögl: „Der Trainer steht hinter ihm, er hat alle Spiele gemacht. Die 2. Liga ist jetzt genau
richtig für ihn.“
Ein halbes Jahr früher wechselte Kurzweg nach elf Jahren bei 1860 an den Main. Der Moosacher brachte es in Würzburg auf
30 Einsätze, wurde schnell Stammspieler und Leistungsträger. Berater Michael Koppold: „Ein eisenharter Außenverteidiger
wie sein Trainer, Ein Vollgas-Typ wie Daniel Bierofka, der nur Power, Power, Power kennt.“
Der Lohn: Schon um 10 Uhr rief Hollerbach gestern an, um Kurzweg einen Profi-Vertrag bis 2018 anzubieten. Angebot
natürlich sofort angenommen...
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Die blaue 24
News zum TSV 1860 München
Okotie trifft viermal für Österreich
[Fr, 27 Mai 01:47]
Beim TSV 1860 hat Rubin Okotie in den letzten Monaten mit Toren gegeizt, auch wenn er beim 1:0-Sieg gegen Eintracht Braunschweig ein eminent wichtiges Tor
für die Löwen-Rettung erzielt hat - gestern dagegen traf der 28-jährige Angreifer in einem Testspiel der österreichischen Nationalmannschaft beim 14:0Schützenfest gegen den Schweizer Sechstligisten US Schluein Ilanz gleich viermal. Für den Viererpack brauchte Okotie 17 Minuten. Damit dürfte sich Okotie, der
weiterhin ohne neuen Klub ist, be…
Weigl: Der Löwe bei Jogi
[Do, 26 Mai 15:28]
Dass “ihr” Julian Weigl im vorläufigen EM-Aufgebot steht, das macht viele Löwen-Fans stolz. Ob der 20-jährige Ostermünchner sich dann letztlich für das elitäre
Aufgebot qualifiziert, darüber könnte auch Weigls mögliche Länderspiel-Premiere gegen die Slowakei (Sonntag) entscheiden. Am folgenden Dienstag will Jogi Löw
schließlich sein Aufgebot benennen. Selbst wenn Weigl gestrichen werden sollte, würde ihn das nicht schocken. “Ich habe in dieser Saison sehr viel erlebt. Es ist ein
Highlight, über…
1860 am 10. Juli gegen Sturm Graz
[Do, 26 Mai 18:05]
Kleine Änderung im Testspiel-Kalender des TSV 1860: Am 10. Juli, dem letzten Tag des Löwen-Trainingslagers in Bad Waltersdorf, wird der Zweitliga-Dino nicht
wie zunächst geplant gegen Austria Wien, sondern in Hartberg gegen Sturm Graz spielen. Wer weiß, für welchen Verein dann Franco Foda Trainer ist… Der Test
gegen die Austria findet dann möglicherweise am 7. Juli statt. Allerdings soll darüber erst entschieden werden, wenn der neue Löwen-Trainer feststeht. Der
Sommer-Fahrplan in der Übersich…
Trip nach Basel: Hat Kreuzer Nationalspieler Naser Aliji beobachtet?
[Do, 26 Mai 09:34]
Auch wenn die Trainer-Frage beim TSV 1860 noch nicht geklärt ist, baut Oliver Kreuzer im Hintergrund eine neue Mannschaft auf. Gestern fuhr der LöwenSportchef beispielsweise in den Baseler St. Jakob Park, um sich das Duell des frischgebackenen Schweizer Meisters gegen Grasshoppers Zürich (0:1) anzuschauen.
Haben die Löwen Basels 22-jährigen Linksverteidiger Naser Aliji im Visier? Der albanische Nationalspieler (21 Einsätze, Vertrag bis 2017) könnte auf der
Wunschliste der Blauen stehen, auch…
Fix: Heimatabend gegen BVB am 16. Juli im Grünwalder Stadion
[Do, 26 Mai 09:08]
Der Heimatabend am 16. Juli wird zum absoluten Leckerbissen: 1860 gegen Dortmund - und das auch noch im von vielen Fans geliebten Grünwalder Stadion. Der
deutsche Vizemeister macht auf der Rückkehr aus dem Kitzbühler Trainingslager Halt in München-Giesing. Der Anpfiff ist für 17 Uhr geplant. Tickets für den
Testspiel-Kracher werden im Kartenvorverkauf an der Grünwalder Straße erhältlich sein. Alle Infos zum Verkaufsstart und zu den Preisen werden zeitnah
bekanntgegeben. Aber Achtung: Es gibt nu…
Radis Karten-Posse: "Irgendwas läuft schief in diesem Verein"
[Mi, 25 Mai 17:14]
“Über die Fehler von 1860 könnte ich ein Buch schreiben.” Sagt Petar Radenkovic, das größte Idol des Vereins. Am Samstag, dem 28. Mai 2016, jährt sich die
Meisterschaft von 1966 zum 50. Mal. Ein rundes Jubiläum. Doch so gut ist der Radi auf seine große Fußballliebe derzeit nicht zu sprechen. Der Grund: Mangelnder
Respekt und fehlende Wertschätzung. “Für Anlässe, PR-Aktionen oder Merchandising war ich dem Verein immer gut genug - doch wenn’s um eine
Jahresehrenkarte geht, dann bin ich es 1860 n…
"Bundesliga light": Zweite Liga prominent wie noch nie
[Mi, 25 Mai 12:58]
In Würzburg liegen sich alle in den Armen. Der Durchmarsch von der Landesliga bis in die Zweite Liga innerhalb von fünf Jahren ist perfekt. Nach dem 2:1Triumph am Dienstag in Duisburg brachen alle Dämme in der Mainstadt. Mit einem Mini-Etat von 3,5 Millionen Euro ist den Unterfranken ein besonderes
Kunststück gelungen. Heute Abend steigt in der Würzburger Innenstadt eine große Aufstiegssause. “Für uns ist das ein Märchen. Was die Mannschaft im letzten
halben Jahr geschafft hat, ist unglaublich…
"Gratulation nach Würzburg!" Kickers steigen auf - Nowitzki jubelt
[Di, 24 Mai 21:26]
In der vergangenen Saison hat sich der TSV 1860 als Zweitligist über die Relegation gerettet - dem MSV Duisburg ist dies in dieser Spielzeit nicht gelungen: Die
1:2-Pleite gegen den Drittliga-Dritten Kickers Würzburg bedeutete nach dem 0:2 im Hinspiel das bittere Aus für die Meidericher. Für die Unterfranken, bei denen
mit Emanuel Taffertshofer und Peter Kurzweg zwei ehemalige Löwen-Talente mitwirkten, ist der Aufstieg der zweite innerhalb von zwölf Monaten. Vater des
Erfolges ist der gebürti…
Nächster Testhammer: 1860 am 16. Juli gegen Vize-Meister Dortmund
[Di, 24 Mai 17:09]
Nein, ein neuer Löwen-Trainer ist noch nicht in Sicht - dafür hochinteressante Testspiel-Termine: Nachdem drei Vorbereitungsspiele gegen den FC Basel (1. Juli,
Spielort Geretsried), Austria Wien (10. Juli, Spielort noch unbekannt) und Borussia Mönchengladbach (20. Juli, Spielort Rottach-Egern) bereits seit einer Woche
feststehen, ist nun ein weiteres Zuckerl fix: Am 16. Juli trifft Sechzig auf Vize-Meister Borussia Dortmund mit den drei ehemaligen 1860-Talenten Sven Bender, Mo
Leitner und Julia…
Wird Mölders bald Landesliga-Trainer?
[Di, 24 Mai 16:05]
Bei den Fans hat Sascha Mölders aufgrund seiner schnellen Integration beim TSV 1860 bereits einen Stein im Brett - jetzt könnte der Stürmer bald als Trainer
arbeiten. Der Heimatklub des 31-Jährigen, der SV Mering, will seinen prominenten Einwohner als Trainer für die erste Herren-Mannschaft gewinnen. „Ja, es
stimmt. Wir sind in Gesprächen, aber es ist noch nichts unterschrieben“, erklärt Merings Vorstand Georg Resch gegenüber dem Internet-Portal fupa.net. Weil
Mölders mit den Löwen am Wochenen…
1860: Abwehr-Talent vom AC Milan im Visier?
[Di, 24 Mai 11:56]
Noch ist es ruhig auf dem Transfermarkt rund um den TSV 1860 - dass der Zweitligist aus Giesing Interesse an Jaroslav Drobny (HSV) und Moritz Stoppelkamp
(Paderborn) hat, ist bei den jeweiligen Beratern hinterlegt. Nun rückt ein anderer Spieler in den Fokus: Laut der Internetseite footballscouting.it soll der Löwe am
tschechischen Abwehrspieler Stefan Simic interessiert sein. Der 21-jährige Innenverteidiger vom AC Milan hat noch Vertrag bis 2018 beim italienischen
Traditionsklub, ein Ausleihge…
Okotie sagt Servus: Moniz war mein bester Löwen-Trainer!
[Di, 24 Mai 11:42]
Rubin Okotie (28) verlässt den TSV 1860 als erfolgreichster Stürmer der letzten zwei Jahre. In 57 Zweitligaspielen hat der österreichische Nationalspieler 21mal
getroffen. Trotz dieser Quote hatte es Okotie nicht einfach: Warm sind die Fans mit ihm eigentlich nie geworden. In der “AZ” sprach der scheidende Löwen-Profi
über: seine harte Zeit bei 1860: “Es waren zwei intensive Jahre bei den Löwen mit sehr viel Druck und regelmäßig Schwierigkeiten. Zum Glück gab es ein Happy
End und wir konnten d…
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Okotie trifft viermal für Österreich
VON OLIVER GRISS UND ULI WAGNER (FOTO)
Beim TSV 1860 hat Rubin Okotie in den letzten Monaten mit Toren gegeizt, auch wenn er beim 1:0-Sieg gegen Eintracht
Braunschweig ein eminent wichtiges Tor für die Löwen-Rettung erzielt hat - gestern dagegen traf der 28-jährige Angreifer in
einem Testspiel der österreichischen Nationalmannschaft beim 14:0-Schützenfest gegen den Schweizer Sechstligisten US
Schluein Ilanz gleich viermal. Für den Viererpack brauchte Okotie 17 Minuten.
Damit dürfte sich Okotie, der weiterhin ohne neuen Klub ist, bei Teamchef Marcel Koller durchaus für höhere Aufgaben
empfohlen haben, auch wenn der Gegner natürlich kein Maßstab für die Österreicher war…
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Weigl: Der Löwe bei Jogi
VON OLIVER GRISS UND BERND FEIL (MIS-FOTO)
Dass “ihr” Julian Weigl im vorläufigen EM-Aufgebot steht, das macht viele Löwen-Fans stolz. Ob der 20-jährige
Ostermünchner sich dann letztlich für das elitäre Aufgebot qualifiziert, darüber könnte auch Weigls mögliche LänderspielPremiere gegen die Slowakei (Sonntag) entscheiden. Am folgenden Dienstag will Jogi Löw schließlich sein Aufgebot
benennen. Selbst wenn Weigl gestrichen werden sollte, würde ihn das nicht schocken. “Ich habe in dieser Saison sehr viel
erlebt. Es ist ein Highlight, überhaupt dabeizusein”, sagte der Ex-Löwe Weigl bei der DFB-Pressekonferenz am Donnerstag in
Ascona.
Unser Löwe schnuppert bei Jogi rein. Im vergangenen Jahr spielte Weigl noch beim TSV 1860 die Abstiegsrelegation in der
Zweiten Liga, nun steht er nach einer großartigen Saison in Dortmund vor seinem ersten Länderspiel mit Neuer, Özil & Co.
Weigls erster Dank richtet sich an seinen großen Förderer Thomas Tuchel. “Vom ersten Tag an hat mir Tuchel geholfen und
mich weitergebracht. Während der Saison hat er mir sehr viel Vertrauen und Spielzeiten geschenkt. Das hat mir sehr geholfen
und ich freue mich, unter ihm zu spielen.”
Aber auch sein Sprungbrett TSV 1860 will Weigl (Marktwert derzeit 12 Millionen Euro) nie missen: “Die Zeit bei 1860 war
nicht leicht, aber mit ein bisschen Abstand kann ich auch Positives daraus ziehen. Ich denke, ich bin dadurch auch gereift.” Bei
den Löwen wurde er im Sommer 2014 vom damaligen Trainer Ricardo Moniz mit 18 Jahren zum jüngsten Löwen-Kapitän aller
Zeiten berufen. Zwei Wochen später war das wieder hinfällig. Nach einer nächtlichen Party-Tour wurde Weigl wieder
abberufen. “Jetzt weiß ich, wie der Hase läuft”, gibt Weigl heute schmunzelnd zu.
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1860 am 10. Juli gegen Sturm Graz
VON OLIVER GRISS UND ULI WAGNER (FOTO)
Kleine Änderung im Testspiel-Kalender des TSV 1860: Am 10. Juli, dem letzten Tag des Löwen-Trainingslagers in Bad
Waltersdorf, wird der Zweitliga-Dino nicht wie zunächst geplant gegen Austria Wien, sondern in Hartberg gegen Sturm Graz
spielen. Wer weiß, für welchen Verein dann Franco Foda Trainer ist…
Der Test gegen die Austria findet dann möglicherweise am 7. Juli statt. Allerdings soll darüber erst entschieden werden, wenn
der neue Löwen-Trainer feststeht.
Der Sommer-Fahrplan in der Übersicht:
Datum
Anlass
Ort
Uhrzeit
20. oder 22. Juni Trainingsstart
Grünwalder Straße 114a noch offen
1. Juli
Testspiel gegen den FC Basel
Geretsried
noch offen
10. Juli
Testspiel gegen Sturm Graz
Hartberg
noch offen
16. Juli
Testspiel gegen Borussia Dortmund
Grünwalder Stadion
17 Uhr
20. Juli
Testspiel gegen Borussia Mönchengladbach Rottach-Egern
noch offen
5. August
Zweitliga-Start
noch offen
noch offen
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Trip nach Basel: Hat Kreuzer Nationalspieler Naser Aliji beobachtet?
VON OLIVER GRISS UND ULI WAGNER (FOTO)
Auch wenn die Trainer-Frage beim TSV 1860 noch nicht geklärt ist, baut Oliver Kreuzer im Hintergrund eine neue Mannschaft
auf. Gestern fuhr der Löwen-Sportchef beispielsweise in den Baseler St. Jakob Park, um sich das Duell des frischgebackenen
Schweizer Meisters gegen Grasshoppers Zürich (0:1) anzuschauen.
Haben die Löwen Basels 22-jährigen Linksverteidiger Naser Aliji im Visier? Der albanische Nationalspieler (21 Einsätze,
Vertrag bis 2017) könnte auf der Wunschliste der Blauen stehen, auch Kaiserlautern und Hannover denken über den talentierten
Abwehrspieler nach. Aliji, der in der Vorsaison an den FC Vaduz ausgeliehen war, steht auch im vorläufigen EM-Aufgebot der
Albaner.
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Fix: Heimatabend gegen BVB am 16. Juli im Grünwalder Stadion
VON OLIVER GRISS UND ULI WAGNER (FOTO)
Der Heimatabend am 16. Juli wird zum absoluten Leckerbissen: 1860 gegen Dortmund - und das auch noch im von vielen Fans
geliebten Grünwalder Stadion. Der deutsche Vizemeister macht auf der Rückkehr aus dem Kitzbühler Trainingslager Halt in
München-Giesing. Der Anpfiff ist für 17 Uhr geplant. Tickets für den Testspiel-Kracher werden im Kartenvorverkauf an der
Grünwalder Straße erhältlich sein. Alle Infos zum Verkaufsstart und zu den Preisen werden zeitnah bekanntgegeben. Aber
Achtung: Es gibt nur 12.500 Karten!
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Radis Karten-Posse: "Irgendwas läuft schief in diesem Verein"
VON OLIVER GRISS
“Über die Fehler von 1860 könnte ich ein Buch schreiben.” Sagt Petar Radenkovic, das größte Idol des Vereins. Am Samstag,
dem 28. Mai 2016, jährt sich die Meisterschaft von 1966 zum 50. Mal. Ein rundes Jubiläum. Doch so gut ist der Radi auf seine
große Fußballliebe derzeit nicht zu sprechen. Der Grund: Mangelnder Respekt und fehlende Wertschätzung.
“Für Anlässe, PR-Aktionen oder Merchandising war ich dem Verein immer gut genug - doch wenn’s um eine Jahresehrenkarte
geht, dann bin ich es 1860 nicht wert”, klagte der Meister-Löwe von 1966 am Dienstagabend gegenüber dieblaue24: “Meine
Kollegen der Meistermannschaft haben alle eine Karte bekommen - ich aber nicht. Was soll man dazu sagen? Irgendwas läuft in
diesem Verein schief. Deswegen habe ich keine große Lust wegen 1860 nach München zu fliegen. Ich werde den Verein, die
Fans immer schätzen -aber nicht diese merkwürdigen Mitarbeiter…”
Beim 0:1 im Frühjahr gegen Greuther Fürth, als die Meister-Löwen von den Fans gefeiert wurden, hat der Kult-Löwe NochGeschäftsführer Markus Rejek damit konfrontiert. Die Antwort? “Er hat gesagt, dass er meine Adresse nicht hat. Das ist
lächerlich”, schüttelte Radi irritiert den Kopf: “Meine Autogrammpost wird mir schließlich auch regelmäßig geschickt und seit
40 Jahren der Mitgliedsbeitrag pünktlich abgebucht.”
Wer ist der größte Löwen-Kopf aller Zeiten?
Umfrage endet am 31.05.2016 13:00 Uhr
Abstimmen
Wer ist der größte Löwen-Kopf aller Zeiten?
Umfrage endet am 31.05.2016 13:00 Uhr
Teilnehmer: 2996
Von seiner Kritik nimmt der 81-Jährige, der seit Jahren in Belgrad lebt, 1860-Präsident Peter Cassalette explizit aus:
“Cassalette ist sehr bemüht, er hat mich zum Heimspiel gegen Fürth abgeholt und wieder in die Münchner Wohnung meiner
Tochter gefahren. Das war eine große Geste von ihm. Ich war positiv überrascht. Er hat mir gesagt, dass ihm diese
Angelegenheit mit der Dauerkarte auch sehr peinlich ist.”
Cassalette hat Radenkovic nach dieblaue24-Informationen bereits zugesichert, dass er für die nächste Saison wieder eine
Ehrenkarte bekommt.
Das große exklusive Radi-Interview lesen Sie am Freitag auf dieblaue24.
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"Bundesliga light": Zweite Liga prominent wie noch nie
VON OLIVER GRISS UND ULI WAGNER (FOTO)
In Würzburg liegen sich alle in den Armen. Der Durchmarsch von der Landesliga bis in die Zweite Liga innerhalb von fünf
Jahren ist perfekt. Nach dem 2:1-Triumph am Dienstag in Duisburg brachen alle Dämme in der Mainstadt. Mit einem Mini-Etat
von 3,5 Millionen Euro ist den Unterfranken ein besonderes Kunststück gelungen. Heute Abend steigt in der Würzburger
Innenstadt eine große Aufstiegssause. “Für uns ist das ein Märchen. Was die Mannschaft im letzten halben Jahr geschafft hat, ist
unglaublich. Was in den letzten zwei Jahren hier passiert ist, muss ich erst einmal realisieren”, erklärte Trainer Bernd
Hollerbach, einst Zögling von Felix Magath.
Mit dem furiosen Kickers-Aufstieg ist nun die letzte Entscheidung im Unterhaus gefallen. Das 18er Feld für die Saison
2016/2017 steht: Mit Nürnberg, Fürth, Würzburg und 1860 spielen gleich vier bayerische Klubs und 13 ehemalige Erstligisten
im Unterhaus. Prominenz ohne Ende. So stark war die Zweite Liga schon lange nicht mehr. Diese Feld verspricht Spannung pur,
die Attraktivität der Liga steigert sich noch einmal”, erklärte Sportchef Oliver Kreuzer gegenüber dieblaue24: “Man kann
durchaus von einer Bundesliga light sprechen. 13 ehemalige Bundesligisten - das ist kaum zu toppen. Die Favoriten sind für
mich in der nächsten Saison standesgemäß die Absteiger Stuttgart und Hannover. Beide wollen sofort wieder rauf. Wir wollen
eine ruhige Saison spielen und uns im Mittelfeld etablieren.” Stand jetzt hat der Löwe rund 8,5 Millionen Euro Etat für seine
Profi-Mannschaft zur Verfügung und liegt damit in der Geld-Tabelle im Mittelfeld. Ob Investor Hasan Ismaik nochmal
nachlegt?
Dass Nico Kovac nach dem geglückten Klassenerhalt mit Eintracht Frankfurt sich für das Ende der Relegation und der
Einführung einer 20er-Liga einsetzte, damit kann Kreuzer nur wenig anfangen. “Ich finde das Reglement, so wie es ist, gut”,
sagte der 1860-Sportchef: “Der Fußball lebt von der Spannung, dazu gehört auch die Relegation. Geht es nach mir, muss das
auch so bleiben.”
Diese Mannschaften sind für die Zweite Liga qualifiziert: Stuttgart, Hannover, Nürnberg, St. Pauli, Union Berlin, Bochum,
Karlsruhe, Braunschweig, Fürth, Kaiserslautern, Heidenheim, Bielefeld, Sandhausen, Düsseldorf, 1860, Aue, Dresden,
Würzburg.
Welche Mannschaften sind für Sie die Favoriten, welche die Abstiegskandidaten? Diskutieren Sie mit!
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"Gratulation nach Würzburg!" Kickers steigen auf - Nowitzki jubelt
VON OLIVER GRISS
In der vergangenen Saison hat sich der TSV 1860 als Zweitligist über die Relegation gerettet - dem MSV Duisburg ist dies in
dieser Spielzeit nicht gelungen: Die 1:2-Pleite gegen den Drittliga-Dritten Kickers Würzburg bedeutete nach dem 0:2 im
Hinspiel das bittere Aus für die Meidericher.
Für die Unterfranken, bei denen mit Emanuel Taffertshofer und Peter Kurzweg zwei ehemalige Löwen-Talente mitwirkten, ist
der Aufstieg der zweite innerhalb von zwölf Monaten. Vater des Erfolges ist der gebürtige Würzburger Bernd Hollerbach, einst
Co-Trainer von Felix Magath. Der Kickers-Aufstieg kam offenbar so überraschend, dass am Dienstagabend - sofort nach dem
Wunder von der Wedau - die vereinseigene Webseite zusammengebrochen ist. Das Würzburger Basketball-As Dirk Nowitzki
gratulierte auf Twitter und schrieb: “Nie mehr Dritte Liga. Wahnsinn!”
Nie mehr 3. Liga.... Wahnsinn.@fwk_1907
— Dirk Nowitzki (@swish41) 24. Mai 2016
Mit dem Durchmarsch der Würzburger spielen in der neuen Zweitliga-Saison insgesamt vier bayerische Teams im Unterhaus:
Nürnberg, Fürth, 1860 und eben der frischgebackene Aufsteiger Würzburg. “Gratulation nach Würzburg. Der zweite Aufstieg
innerhalb eines Jahres ist eine große sportliche Leistung”, erklärte Sportchef Oliver Kreuzer am Dienstagabend gegenüber
dieblaue24: “Wir freuen uns in der nächsten Saison auf ein Derby mehr.”
dieblaue24 meint: Glückwunsch nach Unterfranken!
Wer war der Löwen-Profi der Saison 2015/2016?
Umfrage endet am 07.06.2016 07:00 Uhr
Abstimmen
Wer war der Löwen-Profi der Saison 2015/2016?
Umfrage endet am 07.06.2016 07:00 Uhr
Teilnehmer: 2945
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Nächster Testhammer: 1860 am 16. Juli gegen Vize-Meister Dortmund
VON OLIVER GRISS UND ULI WAGNER (FOTO)
Nein, ein neuer Löwen-Trainer ist noch nicht in Sicht - dafür hochinteressante Testspiel-Termine: Nachdem drei
Vorbereitungsspiele gegen den FC Basel (1. Juli, Spielort Geretsried), Austria Wien (10. Juli, Spielort noch unbekannt) und
Borussia Mönchengladbach (20. Juli, Spielort Rottach-Egern) bereits seit einer Woche feststehen, ist nun ein weiteres Zuckerl
fix: Am 16. Juli trifft Sechzig auf Vize-Meister Borussia Dortmund mit den drei ehemaligen 1860-Talenten Sven Bender, Mo
Leitner und Julian Weigl.
Auf der Rückreise aus dem Kitzbühler Trainingslager macht der BVB Halt in München. Möglicherweise dient dieses
Testspiel-Highlight auch als “Heimatabend” im Grünwalder Stadion.
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Wird Mölders bald Landesliga-Trainer?
VON OLIVER GRISS UND ULI WAGNER (FOTO)
Bei den Fans hat Sascha Mölders aufgrund seiner schnellen Integration beim TSV 1860 bereits einen Stein im Brett - jetzt
könnte der Stürmer bald als Trainer arbeiten. Der Heimatklub des 31-Jährigen, der SV Mering, will seinen prominenten
Einwohner als Trainer für die erste Herren-Mannschaft gewinnen. „Ja, es stimmt. Wir sind in Gesprächen, aber es ist noch
nichts unterschrieben“, erklärt Merings Vorstand Georg Resch gegenüber dem Internet-Portal fupa.net.
Weil Mölders mit den Löwen am Wochenende meist unterwegs ist, sucht der Landesliga-Klub noch einen guten Assistenten, der
die Mannschaft coacht, wenn der 31-jährige Löwen-Profi verhindert ist. Bislang trainierte Mölders die A-Jugend des Klubs.
Wer war der Löwen-Profi der Saison 2015/2016?
Umfrage endet am 07.06.2016 07:00 Uhr
Abstimmen
Wer war der Löwen-Profi der Saison 2015/2016?
Umfrage endet am 07.06.2016 07:00 Uhr
Teilnehmer: 2945
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1860: Abwehr-Talent vom AC Milan im Visier?
VON OLIVER GRISS
Noch ist es ruhig auf dem Transfermarkt rund um den TSV 1860 - dass der Zweitligist aus Giesing Interesse an Jaroslav
Drobny (HSV) und Moritz Stoppelkamp (Paderborn) hat, ist bei den jeweiligen Beratern hinterlegt.
Nun rückt ein anderer Spieler in den Fokus: Laut der Internetseite footballscouting.it soll der Löwe am tschechischen
Abwehrspieler Stefan Simic interessiert sein. Der 21-jährige Innenverteidiger vom AC Milan hat noch Vertrag bis 2018 beim
italienischen Traditionsklub, ein Ausleihgeschäft scheint denkbar. Allerdings: Auch mit dem VfB Stuttgart und Karlsruhe wird
der in Prag geborene Simic in Verbindung gebracht.
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Okotie sagt Servus: Moniz war mein bester Löwen-Trainer!
VON OLIVER GRISS UND PHILIPPE RUIZ (FOTO)
Rubin Okotie (28) verlässt den TSV 1860 als erfolgreichster Stürmer der letzten zwei Jahre. In 57 Zweitligaspielen hat der
österreichische Nationalspieler 21mal getroffen. Trotz dieser Quote hatte es Okotie nicht einfach: Warm sind die Fans mit ihm
eigentlich nie geworden. In der “AZ” sprach der scheidende Löwen-Profi über:
seine harte Zeit bei 1860: “Es waren zwei intensive Jahre bei den Löwen mit sehr viel Druck und regelmäßig
Schwierigkeiten. Zum Glück gab es ein Happy End und wir konnten die Liga halten. Ich bin sehr froh, dass wir das Ziel
erreicht haben. Es war dennoch eine beklemmende Zeit. Ich habe schon im Winter mit offenen Karten gespielt und gesagt, dass
ich meinen Vertrag nicht verlängern werde. Als ich zu 1860 kam, war mein Ziel, dass wir aufsteigen, doch das haben wir nicht
geschafft. Ich will 1. Liga spielen. Zwei Jahre Abstiegskampf waren heftig. Ich bin dankbar, dass ich für diesen
Traditionsverein spielen durfte. Es war eine extrem intensive und nervenaufreibende Zeit. Es war nie langweilig (lacht). Aber
dafür ist 1860 ja auch bekannt. Es gab so viel Unruhe und immer wieder Rückschläge. Ich habe immer wieder versuchen
müssen, das Drumherum auszublenden.”
seinen 1860-Lieblingstrainer: “Jetzt werden einige sich vielleicht wundern, warum er, aber als Typ war für mich Ricardo
Moniz der Trainer, der mich am meisten beeindruckt hat. Von seiner Art her, wie er Fußball gelebt hat und wie er mit Herzblut
dahinter stand, das war schon etwas Besonderes. Ihn möchte ich herausheben. Es war irgendwie spannend, mit ihm zu arbeiten.
Seine Ansprachen haben mich gepackt. Schade, dass wir mit ihm so wenig Erfolg hatten, ich hätte mir eine längere
Zusammenarbeit gewünscht.”
die Löwen-Zukunft: “Man braucht Ruhe im Verein. Mit einem genauen Plan und dem Vertrauen in die handelnden Personen,
ist bei Sechzig immer etwas möglich. Man muss mit einer neuen Euphorie in die neue Saison gehen, dann klappt es vielleicht.”
seinen nächsten Job: “Es ist noch nichts entschieden. Es gibt einige Vereine, die eine Option sind. Es muss nicht die
Bundesliga sein, auch das Ausland ist sehr spannend. Deutschland ist schön, aber es gibt auch einige andere interessante Ligen.
Ich will einfach den nächsten Schritt gehen.”
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Löwenbomber - Blog
Das inoffizielle Archiv zum TSV München von 1860 e.V.<br /> Eintrittskarten, Zeitungsschnipsel, Fotos, Fußball- und <br />Fan-Kultur aus Giesing und der ganzen Welt
Bernhard Schumm und Richard Müller (1982)
[Do, 26 Mai 12:16]
Bernhard Schumm (links) war der 1. Trainer des TSV 1860 München nach dem Lizenzentzug 1982 in der Bayernliga.Auf diesem Foto ist er im Hedos-Trikot mit
Präsident Richard Müller zu sehen.Schumm wurde Mitte Dezember 1982 fristlos entlassen, nachdem die Mannschaft zwischen September 1982 und Dezember
1982 nur einen Sieg holt und von Platz 2 auf Platz 12 abstürzte.
Bernd Patzke, Peter Grosser und Co. (1966)
[Do, 26 Mai 12:00]
Die Löwen Bernd Patzke und Peter Grosser (vorne) sowie Hans Reich, Rudi Brunnenmeier, Hennes Küppers und Timo Konietzka.Dahinter steigt Trainer Max
Merkel die Treppe hinab.Das Foto entnahm ich der AZ vom 25. Mai 2016.
TSV Havelse - TSV 1860 0:0 (27.05.1992)
[Do, 26 Mai 08:01]
Die TZ-Noten der Löwen-Spieler nach dem enttäuschenden 0:0 zum Auftakt der 2. Liga-Abstiegsrunde in Havelse, einem Vorort von Hannover.
Fans protestieren gegen Entlassung von Karsten Wettberg (TZ, 26.05.1992)
[Do, 26 Mai 07:49]
Mit vielen Leserbriefen protestierten Löwenfans im Mai 1992 gegen die Entlassung von Trainer Karsten Wettberg.Der "König von Giesing" wurde einen Tag nach
dem 0:1 im letzten regulären Saisonspiel in Leipzig mit sofortiger Wirkung beurlaubt. Ab 27. Mai 1992 mussten die Löwen deshalb in der Abstiegs-Relegation
ran.1860 stieg dann mit einer 0:2-Niederlage bei Fortuna Köln am 9. Juni 1992 in die Bayernliga ab.
Sechzger-Energie-Werbung 2016
[Di, 24 Mai 23:04]
Aus der Abendzeitung vom 21. Mai 2016.
Termine der Abstiegsrelegation 1992
[Di, 24 Mai 23:04]
Mittwoch, 27. Mai 1992: TSV Havelse - TSV 1860 MünchenSonntag, 31. Mai 1992: TSV 1860 München - Fortunas KölnMittwoch, 3. Juni 1992: Fortuna Köln TSV HavelseSamstag, 6. Juni 1992: TSV 1860 München - TSV HavelseDienstag, 9. Juni 1992: Fortuna Köln - TSV 1860 MünchenSamstag, 13. Juni 1992: TSV
Havelse - Fortuna Köln
Rubin Okotie (24.04.2016)
[Di, 24 Mai 23:04]
Das Foto wurde in der AZ vom 24. Mai 2016 veröffentlicht.
Wittek im Trainingslager der Deutschen Nationalmannschaft dabei (BILD, 24.05.2016)
[Di, 24 Mai 22:07]
Maximilian Wittek gehört zum Kader der U20-Nationalmannschaft, die im Trainingslager der Deutschen Nationalmannschaft zur Vorbereitung im Schweizer
Nobelort Ascona weilt.Die U20 soll dort als Trainingspartner der Löw-Truppe die jeweiligen EM-Gegner Deutschlands simulieren:Polen, Ukraine, Nordirland.Wittek
trifft dabei auf seinen Freund Julian Weigl, der schon nach seinem ersten Jahr in der 1. Bundesliga bei Borussia Dortmund in den EM-Kader berufen wurde.
TSV 1860 - Waldhof Mannheim 1:0 (14.08.1991)
[Di, 24 Mai 22:58]
Nach dem Wiederaufstieg 1991 gelang den Löwen unter Trainer Karsten Wettberg am 14. August 1991 im Heimspiel gegen den SV Waldhof Mannheim an einem
Mittwochabend der erste Saisonsieg.Tor für 1860: Jochen Heisig.http://www.fussballdaten.de/zweiteliga/sued/1992/4/1860muenchen-mannheim/Zur Verfügung
gestellt von Heinz aus Weilheim.
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Das Löwenbomber-Archiv: Bernhard Schumm und Richard Müller (1982)
Bernhard Schumm (links) war der 1. Trainer des TSV 1860 München nach dem Lizenzentzug 1982 in der Bayernliga.
Auf diesem Foto ist er im Hedos-Trikot mit Präsident Richard Müller zu sehen.
Schumm wurde Mitte Dezember 1982 fristlos entlassen, nachdem die Mannschaft zwischen September 1982 und Dezember
1982 nur einen Sieg holt und von Platz 2 auf Platz 12 abstürzte.
This article was downloaded by calibre from http://www.loewenbomber.de/2016/05/bernhard-schumm-und-richard-muller-1982.html
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Das Löwenbomber-Archiv: Bernd Patzke, Peter Grosser und Co. (1966)
Die Löwen Bernd Patzke und Peter Grosser (vorne) sowie Hans Reich, Rudi Brunnenmeier, Hennes Küppers und Timo
Konietzka.
Dahinter steigt Trainer Max Merkel die Treppe hinab.
Das Foto entnahm ich der AZ vom 25. Mai 2016.
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Das Löwenbomber-Archiv: TSV Havelse - TSV 1860 0:0 (27.05.1992)
Die TZ-Noten der Löwen-Spieler nach dem enttäuschenden 0:0 zum Auftakt der 2. Liga-Abstiegsrunde in Havelse, einem
Vorort von Hannover.
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Das Löwenbomber-Archiv: Fans protestieren gegen Entlassung von Karsten
Wettberg (TZ, 26.05.1992)
Mit vielen Leserbriefen protestierten Löwenfans im Mai 1992 gegen die Entlassung von Trainer Karsten Wettberg.
Der "König von Giesing" wurde einen Tag nach dem 0:1 im letzten regulären Saisonspiel in Leipzig mit sofortiger Wirkung
beurlaubt. Ab 27. Mai 1992 mussten die Löwen deshalb in der Abstiegs-Relegation ran.
1860 stieg dann mit einer 0:2-Niederlage bei Fortuna Köln am 9. Juni 1992 in die Bayernliga ab.
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Das Löwenbomber-Archiv: Sechzger-Energie-Werbung 2016
Aus der Abendzeitung vom 21. Mai 2016.
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Das Löwenbomber-Archiv: Termine der Abstiegsrelegation 1992
Mittwoch, 27. Mai 1992: TSV Havelse - TSV 1860 München
Sonntag, 31. Mai 1992: TSV 1860 München - Fortunas Köln
Mittwoch, 3. Juni 1992: Fortuna Köln - TSV Havelse
Samstag, 6. Juni 1992: TSV 1860 München - TSV Havelse
Dienstag, 9. Juni 1992: Fortuna Köln - TSV 1860 München
Samstag, 13. Juni 1992: TSV Havelse - Fortuna Köln
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Das Löwenbomber-Archiv: Rubin Okotie (24.04.2016)
Das Foto wurde in der AZ vom 24. Mai 2016 veröffentlicht.
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Das Löwenbomber-Archiv: Wittek im Trainingslager der Deutschen
Nationalmannschaft dabei (BILD, 24.05.2016)
Maximilian Wittek gehört zum Kader der U20-Nationalmannschaft, die im Trainingslager der Deutschen Nationalmannschaft
zur Vorbereitung im Schweizer Nobelort Ascona weilt.
Die U20 soll dort als Trainingspartner der Löw-Truppe die jeweiligen EM-Gegner Deutschlands simulieren:
Polen, Ukraine, Nordirland.
Wittek trifft dabei auf seinen Freund Julian Weigl, der schon nach seinem ersten Jahr in der 1. Bundesliga bei Borussia
Dortmund in den EM-Kader berufen wurde.
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Das Löwenbomber-Archiv: TSV 1860 - Waldhof Mannheim 1:0 (14.08.1991)
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