Initiative „Grün in die Stadt“ macht Station in Rostock Rudolph

Ministerium für Wirtschaft,
Bau und Tourismus
Initiative „Grün in die Stadt“ macht Station
in Rostock
Rudolph: Zukunftsfähige Stadtentwicklung
und städtische Naturräume gehören zusammen
Schwerin, 19.05.2016
Nummer: 166/16
Der Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau
Mecklenburg-Vorpommern e.V. ist Mitinitiator der Initiative
„Grün in die Stadt“, die der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. ins Leben gerufen hat. Am
Donnerstag machte die Initiative mit einem mobilen Park in
Rostock auf dem Universitätsplatz Station. „MecklenburgVorpommern ist reich an abwechslungsreichen Landschaften
mit attraktiven Räumen zum Leben und Erholen. Grünanlagen
in unseren Städten sind willkommene Oasen der Ruhe, der
Gesundheit und des Wohlbefindens. Wichtig ist, dass Bürger,
Architekten, Stadtplaner, Naturwissenschaftler und die politischen Entscheidungsträger gemeinsam um den Wert von Naturräumen in unseren Städten wissen. Zukunftsfähige Stadtentwicklung und städtische Naturräume gehören zusammen“,
sagte der Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Bau
und Tourismus Dr. Stefan Rudolph in Schwerin anlässlich der
Veranstaltung.
Zukunftsfähige Wohn- und Lebensorte schaffen - Wirtschaftsministerium unterstützt Kommunen
Das Wirtschaftsministerium unterstützt integrierte nachhaltigen Stadtentwicklung in den Mittel- und Oberzentren des
Landes, beispielsweise die Erneuerung von Grünanlagen, die
Anlage von Stadtparks, Spiel- und Sportplätzen sowie die Sanierung von Außenanlagen. In Rostock wurden die Freiflächen „Grünes Tor“ im Bereich des ehemaligen westlichen
Hauptzuganges zum historischen Stadttor umgestaltet. Die
Gesamtinvestitionen der Maßnahmen betrugen rund 1,2 Millionen Euro; das Wirtschaftsministerium unterstützte die Stadt
aus der Städtebauförderung in Höhe von rund 800.000 Euro.
Weiterhin sind die Freiflächen an der Warnowuferkante und
am Alten Warnowarm zu Grünanlagen umgestaltet worden.
„Die Begrünung unserer Städte und Gemeinden trägt erheblich dazu bei, dass die Wohn- und Lebensorte der Anwohner
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und Tourismus Mecklenburg-Vorpommern
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V. i. S. d. P.: Gunnar Bauer
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zukunftsfähig gestaltet werden. Gleichzeitig entstehen Begegnungsorte und Erholungsräume gleichermaßen, die unsere
Kommunen schöner machen“, betonte Rudolph.
Informationen zur Initiative „Grün in die Stadt“
Gemeinsam mit dem Bundesverband Garten-, Landschaftsund Sportplatzbau e.V. hat der dazugehörige Fachverband
aus Mecklenburg-Vorpommern die bundesweite Initiative ins
Leben gerufen. Ziel ist es, ein größeres Bewusstsein für die
positiven Aspekte städtischen Grüns zu schaffen und eine
Plattform für Dialog und Austausch mit der interessierten Öffentlichkeit zu bieten. Noch bis Juni 2016 tourt die Initiative
"Grün in die Stadt" durch Deutschland. Vor Ort kann städtisches Grün Ort in einem "Pop-Up-Park" erlebt werden. Dabei
handelt es sich um einen temporären Park, der neben Rasenflächen, verschiedenen Pflanzen, einer Kletterwand und Gelegenheiten zum Ausruhen und Verweilen Informationsangebote zum Thema städtisches Grün bietet.