Olympische Spiele im Park: Wie Sport draußen fit hält Nach der EM

Pressemitteilung, 27. Juli 2016
Olympische Spiele im Park: Wie Sport draußen fit hält
Nach der EM folgt mit Olympia das nächste sportliche Großereignis.
Fernseher, Chips und Bier locken. Wer seiner Gesundheit allerdings etwas
Gutes tun will, geht raus in den Park und bewegt sich selbst an der frischen
Luft. Der Bundesverband für Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau hat
dazu fünf Tipps.
Ob Joggen, Fahrrad fahren oder Trainieren mit Eigengewicht, so genanntes
„Freeletics“ oder „Calisthenics“ nach dem Prinzip des guten alten Trimm-dichPfads: Der Park ist das neue Fitnessstudio! Zudem erobern neue
Trendsportarten die Parks. Ob beim Ultimate Frisbee, einer Teamvariante des
Frisbees, beim Crossminton, einer überall spielbaren Badmintonart oder beim
KUBB, dem so genannten Wikinger-Schach, es gibt viele Möglichkeiten, ohne
lange Vorarbeit und teure Ausrüstung Sport und Spaß zu verbinden.
Auch Olympia motiviert manche zur eigenen körperlichen Betätigung, statt nur
die heimische Couch zu hüten. Das hat nicht nur positive Effekte im Hinblick auf
die Strandfigur, sondern auch für die Gesundheit, ist – anders als teure
Fitnessstudios – kostenlos und durch die frische Luft zusätzlich vitalisierend.
„Damit alle Bürger in der Stadt die Möglichkeit haben, sich zu fit zu halten,
brauchen wir Parks und Freianlagen in den Städten, am besten mit
Sportangeboten, die Bürger auch mitplanen und gestalten können. Idealerweise
sollten die nächsten Grünflächen für alle Bewohner in Städten maximal 300
Meter entfernt sein“, so Eiko Leitsch, Vizepräsident des Bundesverbandes
Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V.
Gesundheitsexperten empfehlen mindestens 3.000 Schritte am Tag
zurückzulegen. Diese sind schon in einer halben Stunde gemacht. Besser als im
Einkaufszentrum legt man sie natürlich gerade bei schönem Wetter im Park
zurück.
Darauf sollten Parksportler achten:
1. Umwelt schonen
Gerade wer die Bewegung in der (Stadt-)Natur genießt, sollte darauf achten,
dass Bäume, Blumen, Sträucher und Wiesen nicht unter der sportlichen
Betätigung leiden. Etwa beim Joggen oder Biken die Wege nicht verlassen.
2. Fairplay – auch im Park
Vor allem größere Gruppen sollten andere Besucher von Grünanlagen nicht
stören. Begleitende Musik nicht laut aufdrehen.
3. Passende Kleidung und Sonnenschutz tragen
Wer im Sommer draußen unterwegs ist, braucht atmungsaktive Kleidung für
ein gutes Körperklima und Sonnenschutz, um Hautkrebs und einer
vorzeitigen Hautalterung vorzubeugen. Am besten vor dem Sport mit einer
leichten, wasserfesten Sonnenmilch mit ausreichendem Lichtschutzfaktor
eincremen. Auch an eine Kopfbedeckung denken.
4. Für Abwechslung sorgen
Im Grünen gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich sportlich zu betätigen.
Achtet man auf Varianz, bleibt die Motivation hoch. Auch eine neue JoggingStrecke bietet Ablenkung vom Alltag.
5. Gemeinsam Sport treiben
Feste Verabredungen zum gemeinsamen Bewegen in der Natur motivieren
zusätzlich, sich regelmäßig fit zu halten, und bringt einfach mehr Spaß.
Weitere Informationen zu städtischem Grün unter
„Grün in die Stadt“ ist eine Initiative des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. Die Initiative bündelt Informationen zu vielen
positiven Aspekten städtischen Grüns und dient zugleich als Plattform für Dialog
und Austausch mit allen Interessierten.
Anmerkung für Redaktionen: Wir vermitteln auch gern Interviewpartner
zum Thema.