Kursprogramm HS16 - Weiterbildung

Weiterbildung für
Lehrerinnen und Lehrer
an Maturitätsschulen
Herbstsemester 2016
Institut für Erziehungswissenschaft UZH
EducETH
Liebe Leserin, lieber Leser
Liebe Lehrerin, lieber Lehrer
Im Lehrberuf gibt es nur wenige Karrieremöglichkeiten: Man übernimmt eine
spezielle Aufgabe innerhalb der Schule, wird Fachvorstand oder engagiert sich in
der Schulleitung. Umso wichtiger dürfte für viele Lehrpersonen die persönliche
Entwicklung sein, die schrittweise Verbesserung des eigenen Fachunterrichtes.
Doch was heisst, «sich als Lehrperson verbessern»? Was ist denn «guter Unterricht»?
In Anlehnung an das neu erschienene Buch «Basiswissen Lehrerbildung» (2016,
Verlag Klett | Kallmeyer) gibt es vier Dimensionen, die für «guten» Unterricht entscheidend sind. Das fachspezifisch-pädagogische Wissen orientiert sich als beson-
3
dere Wissensform von Lehrpersonen am Stand der wissenschaftlichen Forschung,
ist aber an die Möglichkeiten und Grenzen der Vermittlung an einer allgemeinbildenden Schule angepasst. Die zweite Dimension betrifft die kognitive Aktivierung,
damit ist der Einsatz von Methoden gemeint, welche die Lernenden dazu bringen,
sich aktiv und zielführend mit den Fachinhalten auseinanderzusetzen. Drittens geht
es um die Klassenführung, also um alle Massnahmen, um in einer Klasse das (soziale) Lernen optimal zu fördern. Und viertens spielt die Unterstützung von LernproImpressum
zessen der Schülerinnen und Schüler eine entscheidende Rolle.
©2016
Universität Zürich
sich ein Kurs mit neuen Theorien zum Begriff der «Moderne» (S. 11); der Kurs «Land-
Herausgeberin:
Universität Zürich
Weiterbildung
Inhaltliche Verantwortung:
Andreas Wittwen, IfE UZH
Peter Greutmann, EducETH
Satz und Gestaltung:
Daniel Züblin, Weiterbildung UZH
Druck:
Koepfli & Partner AG, Neuenhof
Stand Mai 2016
Preisänderungen vorbehalten
Unser Kursprogramm vom Herbst 2016 deckt alle vier Bereiche ab: So beschäftigt
schaftsgenetik» enthält explizit kognitiv aktivierende Einstiegsaufgaben (S. 55); ein
anderer Kurs bietet die Möglichkeit, den eigenen «Auftritt im Klassenzimmer» zu
reflektieren und zu differenzieren (S. 64); und wenn man aus entwicklungspsychologischer Sicht mehr weiss über die «Flausen» von Jugendlichen (S. 66), dann kann man
sie auch besser beim Erwerb von anspruchsvollem Fachwissen unterstützen.
In diesem Sinn hoffen wir, dass Sie in der vorliegenden Broschüre aus dem wiederum breit gefächerten Angebot Kurse finden, die Ihnen – in welchem Bereich
auch immer – Impulse für die eigene Entwicklung und Erfüllung im Lehrberuf geben können.
Peter Greutmann Andreas Wittwen
EducETH Institut für Erziehungswissenschaft UZH
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Inhaltsverzeichnis
Geistes- und Sozialwissenschaften,
Medien und Künste
7
Der Erste Weltkrieg: Neu gedacht! 9
ICT im Italienisch- und Französischunterricht
(Teil 2)
10
Moderne. Ein selbstverständliches und
schwieriges Konzept im Geschichtsunterricht
11
Gamification – Gamen Sie schon oder spielen
Sie noch?
4
Entstehungsgeschichte und gegenwärtige
Bedeutung der Wirtschaftsfreiheit in der
schweizerischen Rechtsordnung
Mein grösster Feind beim Geldanlegen –
ich selbst
30
31
Motivierende induktive Lektionseinstiege für
W&R/W&G als Grundlage für gelingende
Stofferarbeitung32
12
(Online) News Language in the Twenty-First
Century: from Theory to Practice
13
3D-Druck: Einführung in das Fertigungsverfahren der Zukunft
14
Terme und Gleichungen
35
Entdeckung der Seele in der Literatur
15
Chemieunterricht mit Wandtafel und Tablet
36
Von der Sehnsucht der Seele, wegzufliegen
16
Vietnam: US National Identity in Literature and
the Popular Media
Moderne Biochemie: Von der DNA zu reinem
Protein37
17
Der Wandel der Fotografie von 1950‒2000
18
Einführung in «Nature of Science» und
«Scientific Inquiry»
38
Le vocabulaire – quel théâtre!
19
Geographie lernen mit allen Sinnen 39
Teaching Science with Analogies 40
Mathematik, Naturwissenschaften und
Informatik33
Social Media, junge Mediennutzer und
Demokratie – eine problematische Beziehung
20
Energie in der Mechanik
41
La década ganada
21
Grundkonzepte der Mechanik 42
Exponential- und Logarithmusfunktion 43
Precalculus: Funktionen 44
Assistierter Suizid: Was man tun darf und
was man tun soll
22
Auf den Spuren unserer Ahnen:
Humanevolution im Biologieunterricht
53
Ökologie I: Landschaftsgenetik mit den
Grundlagen der Populationsgenetik 54
Ökologie II: Erfolgskontrollen einer Flussrevitalisierung anhand verschiedener Bioindikatoren
55
Precalculus: Folgen, Reihen und Grenzwerte 56
Wahrscheinlichkeitsrechnung – Teil 1
57
Mobile Energiequellen – Batterien, Akkus und
Brennstoffzellen in der Redox-Chemie 58
Zwischenmolekulare Kräfte und Seifen
59
Zoologische Systematik 60
Überfachliche Kompetenzen und
Interdisziplinarität61
Gestaltung meiner Unterrichtsbesprechungen
im Praktikum
81
Weiterbildung für den Berufseinstieg83
90
67
Physik und Unterricht 91
Zunehmende Digitalisierung der Ausbildung 68
Mathematik, Informatik und Unterricht 92
Unterrichten 2.0 und die Rolle der Lehrperson
im digitalen Netz 69
Schulprogramm im Rahmen des weltweit
ersten CYBATHLON
93
Videofeedback Ihres Unterrichtsverhaltens
70
Kolloquium Lehr-Lern-Forschung und
Fachdidaktik 94
Vertiefte Grundlagen der Chemie B
95
Learning and Teaching Biology
96
Weitere Angebote
97
Weitere Angebote UZH und ETH
98
Mehr Sicherheit bei der Betreuung empirischer
Maturitätsarbeiten 24
Kleine Formen? Kurzprosa im Unterricht
25
Das Orbitalmodell und die moderne Quantentheorie im gymnasialen Chemieunterricht 47
Facebook, Instagram & Co. und die Folgen für
das Schreiben in der Schule
26
Geothermie und die zugrundeliegenden
Prinzipien der Thermodynamik 48
Vom Doppelspalt zum Quantencomputer 49
Der Einsatz von Tablets in Schule und Unterricht
aus Schülersicht
71
Das Periodensystem der Elemente auf der Basis
des Coulombgesetzes und des Orbitalmodells 50
Spieltheorie – Leben mit Gangstern, Schülern
und Ehepartnern
72
Sicher in Brief und E-Mail
73
Gut für sich selbst sorgen
74
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
80
89
46
52
79
Vorbesprechung von Lektionen im Praktikum
Mathematik und Unterricht Nur Flausen im Kopf? – Jugendliche besser
verstehen66
Einblicke ins Gehirn: Schlaf und Gehirn
Trigonometrie 77
Einführungskurs für Praktikumslehrpersonen
der Universität Zürich
87
65
Spielend analysieren! Theatrale Literaturinterpretation im Klassenzimmer
51
Weiterbildung für Praktikumslehrerinnen
und Praktikumslehrer
Vom Kindergarten bis zur Hochschule –
Mathematik im Unterricht heute 64
Didaktik und Methodik des Immersionsunterrichts (Englisch) an Maturitätsschulen
45
Differentialrechnung I 76
Vorlesungen, Tagungen und Exkursionen
Ihr Auftritt im Klassenzimmer – Basiskurs Symbole, Terme, Gleichungen, Zahlen 27
Schule gesund machen!
85
63
23
iconomix-Fachtagung 2016: Arbeitsteilung und
Handel29
75
Weiterbildung für Mentorinnen und Mentoren
an Maturitätsschulen
Weniger korrigieren dank Online-Prüfungen
mit isTest
Emotion und Kino. Die Leinwand als
psychologischer Spiegel
Wirtschaft und Recht
Vom YouTube-Video zur Lernressource –
Internetvideos für den Unterricht nutzen
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
5
HS 16
6
7
Geistes- und
Sozialwissenschaften,
Medien und Künste
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste
Der Erste Weltkrieg: Neu gedacht!
Aktuelle Forschungsergebnisse und zur
vertiefenden Auseinandersetzung anregende
Methoden
Daten
Mittwoch, 7. September 2016, 9.30 – 17.00 Uhr
Kursleitung
‒‒ Prof. Dr. Diethelm Wahl, em. Professor für Psychologie und
Erwachsenenbildung, PH Weingarten
‒‒ Urs Roemer, Dozent für Fachdidaktik Geschichte, Abteilung LLBM,
Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Lehrer für
Geschichte, Kantonsschule Wattwil
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen für Geschichte und weitere Interessierte
Thema
Unterricht ist dann besonders lernwirksam, wenn die Schülerinnen und
Schüler aktiv sind. Diese Forderung der internationalen Lehr-Lern-Forschung wird durch ein Bündel aktivierender Unterrichtsarrangements
eingelöst. Inhaltlich soll dabei auf Erkenntnisse aus der jüngst zum Thema
«Erster Weltkrieg» erschienenen Fachliteratur zurückgegriffen werden.
Für diesen zweiten Teil der Reihe «Der Erste Weltkrieg: Neu gedacht!»
kann man sich unabhängig von der Teilnahme am ersten Teil einschreiben. Teil 3 (Facetten der Leistungsbeurteilung) findet im Frühjahr 2017 statt.
Inhalte und Ziele
‒‒ Das Sandwichprinzip als «Architektur» für einen erfolgreichen
Geschichtsunterricht
‒‒ Schlichte Aktivierungsmethoden wie Vergewisserungsphase, ThinkPair-Share, Ampelmethode, Partnerinterview und Sortieraufgabe
‒‒ Anspruchsvolle Aktivierungsmethoden wie Lerntempoduett,
Strukturierte Kontroverse, Multi-Interview und Szene-Stopp-Reaktion
‒‒ Worauf ist bei einem aktivierenden Geschichtsunterricht zu achten?
‒‒ Welche Gefahren bringen eine zu hohe bzw. eine zu geringe
Aktivierung mit sich?
‒‒ Workshop Sandwichplanung für das Thema «Erster Weltkrieg» mit
der Möglichkeit, fertige Unterrichtsarrangements zu erstellen
Methoden
‒‒
‒‒
‒‒
‒‒
Inputreferat
Plenumsdiskussion
Partner-/Gruppenarbeit
Übungen zur Anwendung und Vertiefung
Anzahl Teilnehmende 10 – 20 Personen
Kosten
CHF 220.–
Kursort
Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich
Anmeldung
Bis 7. August 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat
Organisation
Institut für Erziehungswissenschaft UZH
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
9
10
Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste
Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste
ICT im Italienisch- und Französischunterricht (Teil 2)
Moderne. Ein selbstverständliches und
schwieriges Konzept im Geschichtsunterricht
Datum
Mittwoch, 7. September 2016, 9.30 – 16.30 Uhr
Datum
Donnerstag, 15. September 2016, 9.30 – 16.00 Uhr
Kursleitung
Sara Alloatti, Dozentin für Fachdidaktik Italienisch, Abteilung LLBM,
Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Lehrerin für
Italienisch und Französisch, Mathematisch-Naturwissenschaftliches
Gymnasium Rämibühl, Zürich
Kursleitung
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen für Italienisch und Französisch
‒‒ Prof. Dr. Philipp Sarasin, Professor für Geschichte der Neuzeit und
Schweizer Geschichte, Historisches Seminar, Universität Zürich
‒‒ Dr. Philippe Weber, Dozent für Fachdidaktik Geschichte, Abteilung
LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Lehrer
für Geschichte, Kantonsschule Zug
Thema
Es gibt einfache Internetressourcen, die man mit einem Klick nutzen
kann. Andere erfordern hingegen eine Einarbeitung, ermöglichen jedoch
vielfältigere Anwendungen und unterstützen den Projektunterricht.
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen für Geschichte und weitere Interessierte
Thema
«Wir sind nie modern gewesen», formulierte der Wissenschaftshistoriker
Bruno Latour programmatisch. Dennoch handelt der Geschichtsunterricht weiterhin von der Aufklärung als Beginn der rationalen Moderne,
erzählt von Demokratisierung und Individualisierung als moderne
Prozesse und erklärt die Fabriken der Industrialisierung als modern.
Offensichtlich kommt Geschichtsunterricht am Begriff der Moderne
nicht vorbei. Wie sehen Konzepte der Moderne aus, die geschichtswissenschaftlich adäquat und produktiv sind? Wie verändern solche
Konzepte unser Verständnis von Epochen und Prozessen seit dem 18.
Jahrhundert? Wie können sie didaktisch so umgesetzt werden, dass
Jugendliche ein besseres Verständnis der Gegenwart entwickeln? Auf
diese Fragen gibt der Kurs Antworten.
Inhalte und Ziele
Dieser Kurs unterstützt Sie bei der Erstellung
‒‒ von digitalen Übungen (z. B. zu grammatikalischen Themen) mit
Learningapps,
‒‒ eines eigenen Wiki mit PBworks oder einer professionellen Website
mit Weebly (z. B. für Schreibprojekte oder Sonderwochen),
‒‒ von ausgefeilten Podcasts mit Audacity, z. B. für ein Radio-Projekt
oder Hörverständnisübungen,
‒‒ eines Forums mit Coursesites, um ein Rollenspiel zu moderieren.
Sie erhalten ein gezieltes Coaching, legen eigene Schwerpunkte fest und
realisieren auf Ihrem Laptop mehrere Szenarien für Ihren Unterricht.
Eigene, auch von oben abweichende Schwerpunkte können im Vorfeld
mit der Kursleiterin festgelegt werden.
Methoden
‒‒ Inputreferate
‒‒ Erkunden und Ausprobieren der digitalen Ressourcen und der
Software
‒‒ Planung einer eigenen ICT-Lerneinheit
Bemerkungen
Eigener Laptop notwendig
Anzahl Teilnehmende 10 – 16 Personen
Inhalte und Ziele
‒‒ Kenntnis neuerer Moderne-Theorien in den Geschichts- und
Kulturwissenschaften
‒‒ Anwendung der Moderne-Theorien für ausgewählte Epochen des
Mittelschul-Curriculums: Aufklärung, Politische Revolutionen des 19.
Jahrhunderts, Industrialisierung, Zwischenkriegszeit und Faschismus,
gesellschaftlicher Wandel seit den 1970er-Jahren
‒‒ Anregungen zur didaktischen Umsetzung
Methoden
‒‒ Referat zu Moderne-Theorien
‒‒ Gruppenarbeiten mit Schlüsseltexten zu einzelnen Epochen
‒‒ Austausch im Plenum
Kosten
CHF 220.–
Kursort
Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich
Anzahl Teilnehmende 10 – 25 Personen
Anmeldung
Bis 7. August 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat
Kosten
CHF 220.–
Organisation
Institut für Erziehungswissenschaft UZH
Kursort
Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich
Anmeldung
Bis 15. August 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat
Organisation
Institut für Erziehungswissenschaft UZH
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
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Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste
Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste
Gamification – Gamen Sie schon oder
spielen Sie noch?
(Online) News Language in the Twenty-First
Century: from Theory to Practice
Datum
Samstag, 17. September 2016, 9.00 – 16.00 Uhr
Datum
Mittwoch, 21. September 2016, 14.00 – 17.00 Uhr
Kursleitung
‒‒ René Bauer, Dozent Master of Arts in Design, Zürcher Hochschule der
Künste
‒‒ Mela Kocher, Dozentin Master of Arts in Design, Zürcher Hochschule
der Künste
‒‒ Heinrich Lüber, Dozent Master of Arts in Art Education, Zürcher
Hochschule der Künste
‒‒ Anna Lisa Martin-Niedecken, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut
für Designforschung, Zürcher Hochschule der Künste
Kursleitung
‒‒ Prof. Dr. Andreas H. Jucker, Englisches Seminar, Universität Zürich
‒‒ Franziska Zeller, Dozentin für Fachdidaktik Englisch, Abteilung
LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich;
Lehrerin für Englisch, Kantonsschule Hohe Promenade, Zürich
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen für Englisch
Thema
In recent years the Internet has drastically changed the way in which
news content is disseminated and consumed. A host of new forms, such
as weblogs, wikis and live text commentaries have been added to the
traditional formats of newspapers, television and radio broadcasts. And
at the same time all of these have become easily accessible even in the
English language classroom. This provides new opportunities for the use
of English language news content from across the world into the English
language classroom.
In this course we want to explore some of these opportunities, and we
will do this against the background of a solid linguistic analysis of the
language of the news media and its development in recent years. While
the first part of the course is devoted to getting up to date with recent
linguistic research, the second part is aimed at practical work and an
exchange of ideas on how to implement these new insights in the
classroom.
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen für Bildnerisches Gestalten und weitere
Interessierte
Thema
Das Gamen spielt bei den Jugendlichen und Erwachsenen eine zunehmend wichtige Rolle. In welchen Welten, mit welchen Regeln, Konventionen, Ästhetiken, Techniken und Gestaltungsmöglichkeiten bewegen sie
sich dort?
In einer Einstiegsveranstaltung mit den Studiengängen Art Education
und Game Design der ZHdK gamen Sie – und erhalten von Expertinnen
und Experten Einblicke in die aktuellen Genres von Games, in die
spezifischen Herausforderungen der Produktion und in die Hintergründe der Gamewelten. Haben Sie Lust, den Code zu knacken oder im
Team ein Spiel zu entwickeln? Oder wollen Sie sich einfach informieren
lassen und gemeinsam darüber nachdenken, was da passiert? Ausgehend von dieser Einstiegsveranstaltung können vertiefende Angebote
über das laufende Schuljahr belegt werden.
Inhalte und Ziele
‒‒ Einen Überblick gewinnen über die aktuellen Produktionen und
Diskurse im Game Design
‒‒ Information über das aktuelle Weiterbildungsangebot der ZHdK im
Bereich Game Design (Vorträge, Seminare, Workshops)
Methoden
Plenumsveranstaltung, Workshops, Ausstellung, Dokumentation
Anzahl Teilnehmende 10 – 50 Personen
Kosten
CHF 200.–
Kursort
Zürcher Hochschule der Künste, Toni-Areal, Pfingstweidstrasse 96, 8005
Zürich
Anmeldung
Organisation
Inhalte und Ziele
Participants will
‒‒ gain insight into recent linguistic research within the field of online
news language,
‒‒ be made familiar with different types of news language,
‒‒ get an idea of how news language can be used for work on skills and
systems, but also how it can be connected to other genres (poems,
novels, short stories).
‒‒ There will be ample room for questions and discussions.
Methoden
Instructors’ input on theoretical and practical aspects of news language;
individual, pair and group work; plenary discussions
Anzahl Teilnehmende 10 – 16 Personen
Kosten
CHF 170.–
Bis 17. August 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat
Kursort
Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich
Institut für Erziehungswissenschaft UZH in Kooperation mit ZHdK
Anmeldung
Bis 21. August 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat
Organisation
Institut für Erziehungswissenschaft UZH
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
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Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste
Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste
3D-Druck: Einführung in das Fertigungsverfahren der Zukunft
Entdeckung der Seele in der Literatur
Datum
Montag, 26. September 2016, 9.15 – 17.00 Uhr
Datum
Freitag, 30. September 2016, 9.30 – 16.00 Uhr
Kursleitung
Dario Sala, Externer Dozent Zürcher Hochschule der Künste; Lehrer für
Bildnerisches Gestalten
Kursleitung
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen für Bildnerisches Gestalten und weitere
Interessierte
PD Dr. Ulrike Zeuch, Deutsches Seminar, Abteilung Neuere deutsche
Literatur, Universität Zürich; Lehrerin für Deutsch, Kantonsschule Hohe
Promenade, Zürich
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen für Deutsch und weitere Interessierte
Thema
Im Zusammenhang mit 3D-Druck wird heute oft von der «dritten
Industriellen Revolution» gesprochen. Dieses additive Fertigungsverfahren bietet bahnbrechende Möglichkeiten, gerade in gestalterischen
Bereichen wie Design. Mit einer Gratissoftware und räumlichem
Vorstellungsvermögen können bereits einfache Objekte entworfen und
gedruckt werden.
Der Kurs bietet einen Einblick in diese spannende Technologie und zeigt
Möglichkeiten auf, wie 3D-Druck im Unterricht Sinn machen könnte.
Nebst einem ausführlichen Referat wird der gesamte Prozess von der
Idee bis zum ausgedruckten Produkt durchgespielt. Dabei wird ein
einfacher Gegenstand am Computer modelliert, für den Druck optimiert
und schliesslich geprintet.
Thema
Seit dem 18. Jahrhundert unternimmt die Literatur den Versuch, das,
was der Mensch als Einzelner ist und was in seiner Seele vorgeht, zu
ergründen. Zutage tritt dabei, was Philosophie und Psychologie nicht
thematisieren: die Suche nach dem eigenen Selbst im Medium der
Literatur. Die Suche wird literarisch repräsentiert als Prozess, nicht als
statischer Zustand. Es ist ungewiss, ob das Experiment und Wagnis
gelingen wird. Und was heisst schon «gelingen»? Die Literatur legt
Zeugnis ab von diesem individuellen Prozess der Selbstfindung.
14
Inhalte und Ziele
Methoden
Bemerkung
Inhalte und Ziele
‒‒ Überblick über verschiedene 3D-Druckverfahren gewinnen
‒‒ Kennenlernen der 3D-Designsoftware Tinkercad (Freeware/keine Vorkenntnisse nötig)
‒‒ Entwicklung eines einfachen Gegenstands im CAD
‒‒ Aufbereitung der 3D-Daten für den Druck, Bedienung 3D-Drucker
(Ultimaker 2)
‒‒ Möglichkeiten und Grenzen des Verfahrens kennenlernen
Die Teilnehmenden
‒‒ erproben den produktiven Umgang mit literarischen Texten (18. – 21.
Jahrhundert) am Leitfaden eines epochenübergreifenden Themas,
‒‒ erfahren, wie sie epochenübergreifende Themen im
Literaturunterricht einsetzen können,
‒‒ diskutieren an Beispielen den Ertrag epochenübergreifender
Themenstellung.
Methoden
‒‒ Inputreferat, Frage-/Diskussionsrunde
‒‒ Übung zur Anwendung und Vertiefung
‒‒ Handout wird abgegeben
‒‒
‒‒
‒‒
‒‒
‒‒
Anzahl Teilnehmende 10 – 20 Personen
Eigener Laptop erforderlich
Anzahl Teilnehmende 14 – 16 Personen
Kosten
CHF 220.–
Kursort
Zürcher Hochschule der Künste, Toni-Areal, Pfingstweidstrasse 96, 8005
Zürich
Anmeldung
Bis 26. August 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat
Organisation
Institut für Erziehungswissenschaft UZH
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Inputreferat
Plenumsdiskussion
Fragerunde
Paar- bzw. Gruppenarbeit
Fallstudien
Kosten
CHF 220.–
Kursort
Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich
Anmeldung
Bis 30. August 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat
Organisation
Institut für Erziehungswissenschaft UZH
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
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16
Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste
Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste
Von der Sehnsucht der Seele, wegzufliegen
Vietnam: US National Identity in Literature
and the Popular Media
Datum
Freitag, 30. September 2016, 9.00 – 16.00 Uhr
Datum
Dienstag, 25. Oktober 2016, 9.30 – 17.00 Uhr
Kursleitung
‒‒ Prof. Dr. Christoph Riedweg, Professor für Klassische Philologie/
Gräzistik, Seminar für Griechische und Lateinische Philologie,
Universität Zürich
‒‒ Thomas Fleischhauer, Dozent für Fachdidaktik Alte Sprachen,
Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität
Zürich; Lehrer für Latein und Griechisch, Kantonsschule Wiedikon,
Zürich
Kursleitung
Prof. Dr. Martin Heusser, Professor für Literaturen in Englischer Sprache
des 19. und 20. Jahrhunderts, Englisches Seminar, Universität Zürich
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen für Englisch und weitere Interessierte
Thema
Few events have left such deep traces on America’s image of itself as has
the Vietnam War: On the one hand it brought about a major ideological
crisis and on the other it created some of the most enduring national
myths and icons of America’s recent history.
In this course we will focus on core cultural productions dealing with the
Vietnam War – literary texts (short stories, novels), photojournalism (LIFE
magazine) and graphic novels – that are particularly suitable for classroom discussion. Analytical tools will be provided by two groups of
theoretical texts – a first set dealing with cultural memory/(national)
identity and a second one treating relevant literary phenomena such as
metafiction, the short story cycle and paratextuality.
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen für Alte Sprachen und weitere Interessierte
Thema
Zwischen dem 6. und dem 5. Jh. v. Chr. lässt sich im griechischen
Denken eine radikale Veränderung in der Beurteilung des irdischen
Lebens und des Jenseits beobachten. Nachdem noch bei Homer einzig
das Diesseits zählte und das Jenseits in dunklen Farben gezeichnet
wurde, hören wir beim Vorsokratiker Empedokles von einem gefallenen
«Ich», das in Folge eines Fehlverhaltens hier unten umherirrt, «fernab
von den Glückseligen». Das Hauptziel des menschlichen Lebens besteht
in dieser Weltsicht darin, möglichst schnell aus diesem «Tränental» zu
entfliehen.
In der philosophischen Literatur hat nach Empedokles vor allem der
grosse Denker Platon einer solchen Sehnsucht der inkarnierten Seele
beredten Ausdruck verliehen. Seine Aussagen zu diesem Thema sollen
im Zentrum dieser Weiterbildungsveranstaltung stehen.
Inhalte und Ziele
Methoden
‒‒ Aufgrund geeigneter Textstellen einen vertieften Einblick in die
Seelenlehre Platons gewinnen
‒‒ Die Lehren seiner Vorläufer und späterer Philosophen zum Thema
überblicken
‒‒ Anhand von konkreten Vorschlägen das Thema «Sehnsucht der Seele
nach dem Paradies» für eine Behandlung im Unterricht auf der
gymnasialen Oberstufe vorbereiten
Inputreferat, Plenumsdiskussion, Partnerarbeit, Diskussion von
Vorschlägen für die Gestaltung einer Unterrichtseinheit
Anzahl Teilnehmende 10 – 25 Personen
Inhalte und Ziele
‒‒ A short introduction to the treatment of the Vietnam war in literary
texts (short stories, novels), photojournalism and graphic novels
(comics)
‒‒ A critical overview of essential concepts and theoretical approaches for
the analysis of written texts and visual material on Gymnasium level
‒‒ Participants will be familiarized with critical theoretical approaches
(e.g., theory of the short story cycle, collective memory, national
identity, paratextuality)
Methoden
‒‒
‒‒
‒‒
‒‒
‒‒
Introductory lectures
Interactive demonstration of actual analyses
Group work
Q&A Session
A pdf of the reader containing text excerpts and visual material as
well as a bibliography listing primary texts, criticism and theoretical
texts will be made available about ten days before the course.
Anzahl Teilnehmende 10 – 16 Personen
Kosten
CHF 220.–
CHF 220.–
Kosten
Kursort
Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich
Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich
Kursort
Anmeldung
Bis 30. August 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat
Bis 25. September 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat
Anmeldung
Organisation
Institut für Erziehungswissenschaft UZH
Institut für Erziehungswissenschaft UZH
Organisation
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
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Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste
Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste
Der Wandel der Fotografie von 1950‒2000
Vom Krieg der Körper zum Reich der Zeichen
Le vocabulaire – quel théâtre!
Datum
Donnerstag, 27. Oktober 2016, 9.15 – 16.30 Uhr
Datum
Mittwoch, 2. November 2016, 13.30 – 17.30 Uhr
Kursleitung
Urs Stahel, Kurator, Autor, Dozent (Gastdozent Universität Zürich,
Dozent Zürcher Hochschule der Künste), ehemaliger Begründer und
Leiter des Fotomuseums Winterthur
Kursleitung
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen für Bildnerisches Gestalten und Geschichte
sowie weitere Interessierte
‒‒ Gabriela Ochsner Jannibelli, Dozentin für Fachdidaktik Französisch,
Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität
Zürich; Lehrerin für Französisch, Realgymnasium Rämibühl
‒‒ Matthias Tschabold, Schriftsteller, Lehrer für Französisch,
Realgymnasium Rämibühl
Thema
Der Schrecken des Zweiten Weltkrieges war unfassbar: Man konnte nicht
weitermachen, als sei nichts geschehen. Zu sehr hatte der Zweite
Weltkrieg den Einzelnen auf sich selbst zurückgeworfen. Der Glaube an
den Staat, an die Kirche, an die verschiedenen moralischen und juristischen Instanzen hatte eine tiefe Erschütterung erfahren. Parallel dazu
liess das rasche Wachsen der Wirtschaft und des Wohlstandes den
Kreislauf von Produktion und Konsumption anschwellen. Exponentiell
veränderte sich die Bedürfniskultur in eine Konsumkultur. Diese
existenziellen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklungen
beeinflussten auch den Gebrauch und das Verständnis der Fotografie in
grossen, markanten Schritten. Der Kurs zeigt exemplarisch die Entwicklungsstränge, die die Fotografie bis in die Gegenwart durchlaufen hat.
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen für Französisch und weitere Interessierte
Thema
La priorité à accorder au lexique est confirmée depuis une vingtaine
d’années, la méthode miracle par contre se fait attendre. Grand temps
donc de passer en revue les méthodes, de discuter les pratiques de classe
et de se laisser inspirer – et pourquoi pas par un artiste des mots?
Théories et pratiques, théâtre et plaisir, échanges et bons exemples –
voilà les piliers de cette formation visant à encourager les enseignants à
enrichir toute leçon de français d’une activité favorisant l’apprentissage
du vocabulaire.
A cet effet, une démarche de type théâtral, incluant gestuelle et mise en
scène, favorise grandement l’intériorisation du vocabulaire: le langage
du corps rapproche les mots de la vie réelle.
Inhalte und Ziele
‒‒ Einblick in die zunehmende Kontextualisierung der Fotografie
‒‒ Wandel der Fotografie vom subjektiven Zeichen zum medialen
Spektakel
‒‒ Parallelentwicklung von Gesellschaft und Fotografie
Inhalte und Ziele
Methoden
‒‒ 6 intensive Inputreferate von je 30–45 Minuten mit anschliessenden
Plenumsdiskussionen
‒‒ (digitales) Handout
‒‒ Présenter aux enseignants des théories de base permettant de réfléchir
aux propres pratiques concernant l’apprentissage du vocabulaire
‒‒ Proposer des approches et activités favorisant l’apprentissage du
vocabulaire
‒‒ Encourager la collaboration et l’échange autour du thème du
vocabulaire
‒‒ L’apprentissage du vocabulaire à l’aune de la réalité scolaire: la
question du temps mis à disposition par les programmes et les
horaires
Methoden
‒‒ Présentations
‒‒ Echanges et discussions
‒‒ Ateliers
18
Anzahl Teilnehmende 14 – 30 Personen
Kosten
CHF 220.–
Kursort
Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich, Kantonsschulstrasse 3, 8001 Zürich, Raum E05
Anmeldung
Bis 27. September 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat
Anzahl Teilnehmende 10 – 22 Personen
Organisation
Institut für Erziehungswissenschaft UZH
Kosten
CHF 170.–
Kursort
Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich
Anmeldung
Bis 2. Oktober 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat
Organisation
Institut für Erziehungswissenschaft UZH
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
19
Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste
Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste
Social Media, junge Mediennutzer und
Demokratie – eine problematische
Beziehung
La década ganada
Literatura y cine argentinos después del 2001
Datum
Dienstag, 8. November 2016, 9.30 – 17.00 Uhr
Datum
Freitag, 18. November 2016, 9.00 – 16.30 Uhr
Kursleitung
Dr. Jens Lucht, Forschungsinstitut Öffentlichkeit und Gesellschaft (fög),
Universität Zürich
Kursleitung
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen für Geschichte und Deutsch sowie weitere
Interessierte
Thema
Medien sind essentiell für die Gesellschaft und die Demokratie. Nur im
Spiegel der Medien können wir unsere Gesellschaft beobachten und an ihr
teilhaben. Das Mediensystem ist in den letzten Jahrzehnten aber massiven
Wandlungsdynamiken unterworfen. Die Kommerzialisierung der Medien
schreitet fort und es kommen neue Medienformen wie z. B. Social Media
auf. Allerdings tragen diese Entwicklungen nicht zum Qualitätsanstieg in
den Medien bei. Speziell auf Social Media werden häufig qualitätsarme
Soft News verlinkt und konsumiert. Dies ist insbesondere problematisch,
da vor allem junge Menschen sich heute hauptsächlich über diese
Medienkanäle informieren.
‒‒ Prof. Dr. Jens Andermann, Professor für Lateinamerikanische
Literatur- und Kulturwissenschaft, Romanisches Seminar, Universität
Zürich
‒‒ Andrés Neuman, escritor argentino
‒‒ Francisca Ruiz González, Dozentin für Fachdidaktik Spanisch,
Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität
Zürich; Lehrerin für Spanisch, Neue Kantonsschule Aarau
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen für Spanisch und weitere Interessierte
Thema
Tras el catastrófico default económico de 2001, momento cúspide de la
crisis social y económica más profunda de la historia argentina, los años
del kirchnerismo (2003-2015) vieron una recuperación y transformación
política imprecedentada en el país. En lo cultural, la proliferación de
pequeñas editoriales independientes, de un cine de bajo presupuesto y de
una escena teatral abocada a nuevas formas de «investigación documental», respondió en igual medida a la necesidad de hurgar en los efectos a
largo plazo de la dictadura militar y al interés por los lenguajes populares
y marginales. El cine primero, y la poesía, la narrativa y el teatro después,
se volcaban con gran curiosidad y compromiso hacia esas nuevas voces e
imágenes provenientes de la periferia. Nuestro curso preguntará: ¿cuáles
han sido los relatos, los tópicos y los silencios de la «década ganada»?
Inhalte und Ziele
‒‒ Mapa de las principales corrientes estético-políticas a través de
algunos cineastas, narradores y poetas claves de los años posteriores
al milenio
‒‒ Talleres de trabajos prácticos con miras a posibilidades didácticas y en
base a textos de Andrés Neuman (¡en presencia del autor!) y Fabián
Casas y a las películas Bolivia (Israel Adrián Caetano, 2001) y Los
rubios (Albertina Carri, 2003).
Methoden
Inputreferat, Plenumsdiskussion, Partnerarbeit. Die Teilnehmenden
erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial.
20
Inhalte und Ziele
‒‒ Überblick über die Medienlandschaft der Schweiz (Verbreitung,
Nutzung, Qualität von Medieninhalten) mit Schwerpunkt der
Mediennutzung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen
‒‒ Kenntnis der Arbeitsweise und Funktionslogiken von Massenmedien
‒‒ Kritische Medienkompetenz hinsichtlich der Qualität von
Medieninhalten
Methoden
‒‒ Inputreferat, Gruppenarbeit anhand von Medienbeispielen, eigenes
Herstellen und Bewerten von Medieninhalten
‒‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges
Unterrichtsmaterial.
Anzahl Teilnehmende 10 – 20 Personen
Kosten
CHF 220.–
Kursort
Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich
Anmeldung
Bis 8. Oktober 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat
Organisation
Institut für Erziehungswissenschaft UZH
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Anzahl Teilnehmende 10 – 30 Personen
Kosten
CHF 220.–
Kursort
Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich, Kantonsschulstrasse 3, 8001 Zürich, Raum E05
Anmeldung
Bis 18. Oktober 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat
Organisation
Institut für Erziehungswissenschaft UZH in Kooperation mit WBZ CPS
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
21
Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste
Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste
Assistierter Suizid: Was man tun darf und
was man tun soll
Emotion und Kino. Die Leinwand als
psychologischer Spiegel
Datum
Freitag, 18. November 2016, 9.30 – 12.30 Uhr
Datum
Freitag, 25. November 2016, 9.30 – 17.00 Uhr
Kursleitung
Prof. Dr. Peter Schaber, Lehrstuhl für Angewandte Ethik, Philosophisches Seminar, Universität Zürich
Kursleitung
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen für Philosophie und weitere Interessierte
Thema
Gemäss einem Urteil des Schweizer Bundesgerichts gehört es zum
Selbstbestimmungsrecht eines Menschen, seinem Leben ein Ende zu
setzen. Doch gibt es ein moralisches Recht, sein Leben zu beenden? Und
was würde es heissen, ein solches Recht zu haben? Handelt es sich um ein
reines Freiheitsrecht, nicht am Suizid gehindert werden zu dürfen?
Schliesst es das Recht ein, andere zur Suizidbeihilfe zu autorisieren? Oder
ist darunter gar ein Anspruchsrecht zu verstehen, das andere in bestimmten Situationen verpflichtet? Das sind die Fragen, um die es in diesem
Kurs gehen wird.
‒‒ Peter Neumann, Lehrer für Geschichte und Medienkunde,
Kantonsschule Hohe Promenade, Zürich; Filmautor
‒‒ Anna Sieber-Ratti, Psychotherapeutin FSP/KIP; Dozentin,
Supervisorin, ZHAW Angewandte Psychologie
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen für geisteswissenschaftliche Fachbereiche
und weitere Interessierte
Thema
«Ein Film ist wie ein Schlachtfeld. Liebe. Hass. Action. Gewalt. Tod. In
einem Wort ... Emotion.» (Sam Fuller, 1965) – Kein Medium berührt und
rührt unsere Sinne – und diejenigen unserer Schülerinnen und Schüler –
so wie der Film. Der Kurs gewährt einen grundlegenden Einblick in die
emotionale Funktionsweise von Filmen und geht der Frage nach, welche
psychologischen Erkenntnisprozesse sich aus der Analyse von Filmen
ergeben. Er beleuchtet den Film als Kunst zwischen Traum, Angst und
Verführung und zeigt Methoden auf, wie sich Filme psychologisch
entschlüsseln lassen.
22
Inhalte und Ziele
Der Kurs vermittelt einen Einblick in die ethischen Fragen der Suizidbeihilfe und in die Debatte um Selbstbestimmungsrechte.
Methoden
‒‒ Inputreferat
‒‒ Plenumsdiskussion
‒‒ Gruppenarbeit
Inhalte und Ziele
‒‒ Erkenntnisse über die Gemeinsamkeiten von Psychologie und Kino
vermitteln, deren Geburtsstunde fast gleichzeitig Ende des 19.
Jahrhunderts war
‒‒ Psychologische Aspekte des Films aufzeigen
‒‒ Den Film als Kunst der Verführung erkennen und hinterfragen
‒‒ Die psychologische Wirkungsweise von Filmen analysieren
(verbunden auch mit der Frage: Wie prägen filmische Emotionen
Jugendliche zwischen 13 und 19 Jahren?)
Methoden
Die psychologischen Strukturen und Wirkungen von Filmen sollen
folgendermassen zum Tragen kommen:
‒‒ Referate zum Thema aus psychologischer und filmanalytischer Sicht
‒‒ Zahlreiche Filmbeispiele von der Stummfilmzeit bis heute
‒‒ Dossier mit erläuternden Texten zur Thematik, mit Fragestellungen,
Ideen und Arbeitsblättern für den Unterricht
Anzahl Teilnehmende 10 – 15 Personen
Kosten
CHF 170.–
Kursort
Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich
Anmeldung
Bis 18. Oktober 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat
Organisation
Institut für Erziehungswissenschaft UZH
Anzahl Teilnehmende 10 – 25 Personen
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Kosten
CHF 220.–
Kursort
Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich
Anmeldung
Bis 25. Oktober 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat
Organisation
Institut für Erziehungswissenschaft UZH
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
23
Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste
Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste
Spielend analysieren!
Theatrale Literaturinterpretation im Klassenzimmer
Kleine Formen? Kurzprosa im Unterricht
Datum
Montag, 28. November 2016, 9.30 – 16.30 Uhr
Datum
Donnerstag/Freitag, 8.–9. Dezember 2016, jeweils 9.30 – 16.30 Uhr
Kursleitung
‒‒ Dr. Eva Pabst, Dozentin für Fachdidaktik Deutsch, Abteilung LLBM,
Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Lehrerin für
Deutsch, Kantonsschule Stadelhofen, Zürich
‒‒ Marc Schmassmann, Schauspieler und Regisseur; Lehrer für Deutsch
und Theater, Kantonsschule Stadelhofen, Zürich
Kursleitung
Dr. Christoph Steier, Abteilung für Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Deutsches Seminar, Universität Zürich
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen für Deutsch und weitere Interessierte
Thema
Dass nur wenige Autorinnen und Autoren wie Judith Hermann, Peter
Stamm, Alexander Kluge oder Peter Bichsel mit kleinen Formen grosse
Erfolge verbuchen, sagt wenig über den narrativen Reichtum, der sich im
Schatten des Romans entwickelt hat – und weiter entwickelt. So sind es
nicht zuletzt die neuen, digitalen Kanäle, die der kleinen Form von der
Short Story bis zum pointierten Blog-Beitrag zu neuem Glanz verhelfen.
Der Kurs vermittelt einen Überblick über das aktuelle erzählerische
Spektrum jenseits des Romans und versteht sich als narratologisch
fundierte Einführung in die Analyse und Interpretation kurzer Formen,
die im Unterricht Anwendung finden kann. Der thematische Schwerpunkt
liegt dabei auf aktuellen Textbeispielen der Schweizer Literatur.
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen für Deutsch und weitere Interessierte
Thema
Theaterspiel im Klassenzimmer ist eine Form der Literaturinterpretation.
Entscheidend ist nicht die bühnenreife Präsentation, sondern der
Verstehensprozess, der durch das Handeln in Gang gesetzt wird. Im Kurs
erarbeiten wir am Beispiel von Büchners «Woyzeck» ein methodisches
Repertoire an szenischen Spielformen, die im Klassenzimmer eingesetzt
werden können. Wir erproben die Annäherung an den Text durch die
Arbeit an Rollen, Raum, Beziehungen und Handlungsstrukturen. Das
konkrete Spiel wird auf seine Implikationen hin befragt und didaktisch
fundiert.
Inhalte und Ziele
Inhalte und Ziele
‒‒
‒‒
‒‒
‒‒
‒‒
Rollenbiografien schreiben
Beziehungen definieren
Textanalysen im Spiel: Sprache, Körper, Ausdruck und Raum
Stimme und Text erproben
Didaktische Begründungen
‒‒ Grundbegriffe der Narratologie
‒‒ Entwicklung literarischer Kurzformen seit 1945
‒‒ Exemplarische Textanalysen mit Unterrichtsbezug, u.a. zu Hugo
Loetscher, Zoë Jenny, Peter Stamm, Ralf Rothmann und Matto Kämpf
‒‒ Schwerpunktthema: aktuelle Schweizer Kurzprosa
Methoden
Methoden
‒‒
‒‒
‒‒
‒‒
Übungen zum Aufwärmen
Szenisches Spiel
Gruppen- und Partnerarbeiten
Feedback-Techniken
‒‒ Inputreferate, Plenumsdiskussionen, Partnerarbeit
‒‒ Übungen zur Anwendung und Vertiefung
‒‒ Exemplarische Analysen und Materialien zur Verwendung im
Unterricht
Anzahl Teilnehmende 10 – 15 Personen
24
Anzahl Teilnehmende 10 – 25 Personen
Kosten
CHF 220.–
CHF 220.–
Kosten
Kursort
Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich
Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich
Kursort
Anmeldung
Bis 28. Oktober 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat
Bis 8. November 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat
Anmeldung
Organisation
Institut für Erziehungswissenschaft UZH
Institut für Erziehungswissenschaft UZH
Organisation
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
25
Facebook, Instagram & Co. und die Folgen
für das Schreiben in der Schule
Datum
Freitag, 3. Februar 2017, 9.30 – 16.30 Uhr
Kursleitung
Sarah Brommer, Abteilung für Linguistik, Deutsches Seminar, Universität Zürich
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen für Deutsch sowie alle, die sich für das
Schreiben und die Schreibentwicklungen im Zuge der neuen Medien
interessieren.
Thema
Wie gestaltet sich das Schreiben in neuen Kommunikationsformen wie
WhatsApp, E-Mail, Facebook? Welche Auswirkungen hat dies auf die
Schreibkompetenz der Schreiberinnen und Schreiber? Und welche
Möglichkeiten bieten sich an, das Thema «Schreiben und neue Medien»
im Schulunterricht zu behandeln? – Ausgehend von exemplarischem
Textmaterial gehen wir im Kurs diesen aktuell viel diskutierten Fragen
nach. Sie schärfen Ihr Bewusstsein für den vielschichtigen Umgang mit
Normen in unterschiedlichen Texten. Sie erhalten sprachwissenschaftliche
Einblicke in die ausserschulische Schreibkompetenz Jugendlicher sowie
didaktische Anregungen, die diese mit den schulischen Anforderungen
fruchtbar verknüpfen.
26
Inhalte und Ziele
Methoden
‒‒ Neue Kommunikationsformen: Welche werden vorrangig genutzt?
Worin unterscheiden sie sich? Wie gestaltet sich das Schreiben?
‒‒ Medienspezifische Schreibphänomene
‒‒ Analyse und Vergleich von Texten aus den neuen Medien und
Schulaufsätzen
‒‒ Schreiben in den neuen Medien: Auswirkungen auf die
Schreibkompetenz
‒‒ Von der Schwierigkeit, Schreibkompetenz zu messen und zu
beurteilen
‒‒ «Schreiben und neue Medien» als Unterrichtsgegenstand
‒‒ Input
‒‒ Einzel- und Gruppenarbeit
‒‒ Diskussion
Anzahl Teilnehmende 10 – 16 Personen
Kosten
CHF 275.–
Kursort
Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich
Anmeldung
Bis 3. Januar 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat
Organisation
Institut für Erziehungswissenschaft UZH in Kooperation mit dem
Deutschen Seminar UZH
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
HS 16
Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste
27
Wirtschaft und Recht
Wirtschaft und Recht
iconomix-Fachtagung 2016: Arbeitsteilung
und Handel
Datum
Samstag, 3. September 2016, 9.30 – 15.30 Uhr
Kursleitung
‒‒ Dr. Philip U. Sauré, International Policy Analysis, Schweizerische
Nationalbank
‒‒ Prof. Dr. Rolf Weder, Professor für Aussenwirtschaft und Europäische
Integration, Universität Basel
‒‒ iconomix-Trainer und weitere Workshopleiter
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen für Wirtschaft und Recht, Lehrpersonen
für Wirtschaftsfächer der Sekundarstufe II und weitere Interessierte
Thema
Führt Handel immer zu Wohlstandsgewinnen? Unter welchen Voraussetzungen können Länder miteinander handeln? Warum lohnen sich
Arbeitsteilung und Spezialisierung auch für mich als Individuum?
Welche ethischen und gesellschaftlichen Fragen stellen sich in einer
hochspezialisierten und globalisierten Weltwirtschaft?
Diese und andere Fragen stehen im Zentrum der iconomix-Fachtagung
2016. Ein Überblick über die Aussenhandelstheorie seit David Ricardo
und kontrovers diskutierte Folgen von Freihandel wie beispielsweise
ungleiche Verteilung von Arbeit und Einkommen, eingeschränkter
Spielraum der nationalen Politik, unwürdige Arbeitsbedingungen und
Umweltschäden stehen ebenso auf dem Tagungsprogramm wie ein
neues iconomix-Modul.
Inhalte und Ziele
‒‒ Fachinput zum Thema Arbeitsteilung und Handel erhalten
‒‒ Möglichkeit zur Diskussion mit ausgewiesenen Experten
‒‒ Brettspiel kennen lernen, mit welchem das Tagungsthema spielerisch
unterrichtet werden kann
‒‒ Erprobte Unterrichtsmaterialien von iconomix kennen lernen und
praktische Tipps für den Unterricht erhalten
‒‒ Sich mit anderen Wirtschaftslehrpersonen vernetzen und Erfahrungen
teilen
Methoden
Zwei Fachreferate zum Tagungsthema, verschiedene Praxis-Workshops,
Kolloquium mit Hauptreferent, Plenumsdiskussion
Anzahl Teilnehmende 30 – 100 Personen
Kosten
CHF 200.–
Kursort
Campus Pädagogische Hochschule Zürich, Lagerstrasse 2, 8090 Zürich
Anmeldung
Bis 3. August 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat
Organisation
Institut für Erziehungswissenschaft UZH in Kooperation mit PH Bern,
PH Zürich und iconomix
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
29
30
Wirtschaft und Recht
Wirtschaft und Recht
Entstehungsgeschichte und gegenwärtige
Bedeutung der Wirtschaftsfreiheit in der
schweizerischen Rechtsordnung
Mein grösster Feind beim Geldanlegen ‒ ich
selbst
Im Wirtschaftsunterricht Fehlverhalten
spielerisch demonstrieren
Datum
Freitag, 28. Oktober 2016, 9.30 – 16.30 Uhr
Datum
Freitag, 25. November 2016, 9.30 – 16.30 Uhr
Kursleitung
‒‒ Prof. Dr. Andreas Kley, Ordinarius für öffentliches Recht,
Verfassungsgeschichte sowie Staats- und Rechtsphilosophie,
Rechtswissenschaftliches Institut, Universität Zürich
‒‒ Dr. Goran Seferovic, Oberassistent für öffentliches Recht,
Rechtswissenschaftliches Institut, Universität Zürich
Kursleitung
‒‒ Prof. Dr. Thorsten Hens, Institut für Banking und Finance, Universität
Zürich (Begrüssung)
‒‒ Dr. Kremena Bachmann, Oberassistentin, Institut für Banking und
Finance, Universität Zürich
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen für Wirtschaft und Recht sowie weitere
Interessierte
Maturitätsschullehrpersonen für Wirtschaft und weitere Interessierte
Zielpublikum
Thema
Thema
Ausgehend von den historischen und geistesgeschichtlichen Ursprüngen
der Wirtschaftsfreiheit wird im Kurs die aktuelle Praxis des schweizerischen Bundesgerichts zur Wirtschaftsfreiheit anhand von anschaulichen
Fallbeispielen dargestellt und diskutiert. Über diesen individualrechtlichen Schutzbereich der Wirtschaftsfreiheit hinaus greift der Staat heute
auch mittels wirtschaftspolitischer Gesetzgebung in die freie wirtschaftliche Betätigung ein, um den Grundsatz der Wirtschaftsfreiheit etwa
gegenüber Kartellen oder unlauteren Wettbewerbspraktiken zu
schützen. Dieses Spannungsverhältnis wird im Kurs anhand der
Grundzüge der schweizerischen Wettbewerbspolitik dargestellt.
Fehler sind menschlich, auch bei finanziellen Entscheidungen. Fachwissen und Erfahrung können zwar helfen, Fehler zu vermeiden, aber oft
machen selbst Expertinnen und Experten immer wieder dieselben
Fehler. Dies zeigt die Forschung im Bereich der Behavioral Finance. Der
vorliegende Kurs zeigt, wie die Erkenntnisse dieser Forschung im
Wirtschaftsunterricht vermittelt werden können. Zusätzlich werden
Verhaltensstrategien besprochen, welche die Schülerinnen und Schüler
nutzen können, um Fehlentscheidungen zu vermeiden und langfristig
bessere Ergebnisse erzielen zu können.
Inhalte und Ziele
Methoden
‒‒ Entstehungsgeschichte der Wirtschaftsfreiheit in der Schweiz mit
vergleichenden Bezügen
‒‒ Das Grundrecht der Wirtschaftsfreiheit im System der Grundrechte
‒‒ Grundzüge der Wettbewerbspolitik im System der schweizerischen
Wirtschaftsverfassung
‒‒ Inputreferat und Plenumsdiskussion
‒‒ Fallbeispiele und Übungsfälle zur Vertiefung
‒‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges
Unterrichtsmaterial.
Anzahl Teilnehmende 10 – 25 Personen
Kosten
CHF 220.–
Kursort
Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich, Kantonsschulstrasse 3, 8001 Zürich, Raum E05
Anmeldung
Bis 28. September 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat
Organisation
Institut für Erziehungswissenschaft UZH in Kooperation mit WBZ CPS
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Inhalte und Ziele
‒‒ Übersicht der verschiedenen psychologischen und emotionalen Fallen
bei finanziellen Entscheidungen
‒‒ Grenzen des Lernens durch Erfahrung
‒‒ Strategien zur Fehlervermeidung
Methoden
‒‒
‒‒
‒‒
‒‒
Referat
Gruppenarbeit
Übungsarbeit
Fallstudien
Anzahl Teilnehmende 10 – 20 Personen
Kosten
CHF 220.–
Kursort
Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich
Anmeldung
Bis 25. Oktober 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat
Organisation
Institut für Erziehungswissenschaft UZH
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
31
Motivierende induktive Lektionseinstiege
für W&R/W&G als Grundlage für
gelingende Stofferarbeitung
Datum
Freitag, 9. Dezember 2016, 13.00 – 17.00 Uhr
Kursleitung
‒‒ Dr. Nicole Tan-Hess, Dozentin für Fachdidaktik Wirtschaft und Recht,
Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität
Zürich; Lehrerin für Wirtschaft und Gesellschaft, KV Zürich Business
School
‒‒ Dr. Henry Goldmann, Lehrer für Wirtschaft und Gesellschaft, KV
Zürich Business School
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen für Wirtschaft und Recht und
Lehrpersonen für Wirtschaft und Gesellschaft an kaufmännischen
Berufsmaturitätsschulen
32
Thema
Der Einstieg in ein neues Thema ist entscheidend für die Motivation und
für das Grundverständnis der ganzen weiteren Themenerarbeitung.
Induktiver Unterricht wird fachdidaktisch mehrheitlich favorisiert, hat
aber für eine vollständige Stofferarbeitung zwei grosse Nachteile:
Erstens ist induktiver Unterricht sehr zeitintensiv und zweitens wird die
thematische Struktur erst am Schluss deutlich und nicht bereits in der
Einstiegsphase.
Mit einem induktiven Lektionseinstieg von ca. 10 Minuten können die
Motivation und das Grundverständnis für das Thema geschaffen
werden. Wie auch immer die Fortsetzung erfolgt: Sie fällt dann auf einen
fruchtbaren Boden.
Inhalte und Ziele
‒‒ Präsentation eines induktiven Lektionseinstiegs
‒‒ Merkmale eines motivierenden induktiven Lektionseinstiegs
‒‒ Erarbeitung eines Repertoires für induktive Einstiege zu
verschiedenen Themengebieten
Methoden
‒‒ Input durch Dozierende: Beispiel eines Lektionseinstiegs
‒‒ Gemeinsame Erarbeitung: Zentrale Merkmale eines induktiven
Lektionseinstiegs
‒‒ Partnerarbeit mit aktivem Support: Erarbeitung von induktiven
Einstiegen
Anzahl Teilnehmende 10 – 20 Personen
Kosten
CHF 170.–
Kursort
Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich
Anmeldung
Bis 9. November 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat
Organisation
Institut für Erziehungswissenschaft UZH
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
HS 16
Wirtschaft und Recht
33
Mathematik,
Naturwissenschaften und
Informatik
Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik
Terme und Gleichungen
Eine altbekannte Notwendigkeit anders
unterrichtet
Datum
Informationstreffen: Mittwoch, 25. Mai 2016, 18.15 – 20.00 Uhr, oder
Samstag, 25. Juni 2016, 10.15 – 12.00 Uhr. Hier informieren wir unter
anderem über die 4 Termine der Weiterbildung im Schuljahr 2016/17.
Kursleitung
‒‒ PD Dr. Christian Rüede, Fachdidaktik Mathematik, PH FHNW
‒‒ Prof. Dr. Fritz C. Staub, Institut für Erziehungswissenschaft, UZH
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen für Mathematik
Thema
Viele Schülerinnen und Schüler meistern mit der Zeit jeweils das
Standardverfahren bei einem Gleichungstyp, packen dann aber etwa bei
quadratischen Gleichungen auch (x - 3)(x + 1) = 0 genau so an, statt die
Lösungen sofort zu erkennen. Hier setzt ein SNF-Forschungsprojekt zum
Algebraunterricht an, in das die Weiterbildung integriert ist und die
anhand des Lösens von quadratischen Gleichungen innovative Wege
zum Aufbau eines sicheren sowie flexiblen algebraischen Handwerks
aufzeigt. (Die teilnehmenden Lehrpersonen sollten dieses Thema im
Schuljahr 2016/17 in einer ihrer Klassen behandeln.)
Inhalte und Ziele
Spezifische Gleichungen, mit denen gezielt das flexible Lösen angeregt
werden kann: Worauf ist bei deren Konstruktion zu achten? Aufgabenformate, bei denen Gleichungen nicht gelöst, sondern vorgegebene Lösungswege verglichen werden: Wie werden sie im Unterricht erfolgreich
eingesetzt? Frage- und Rückmeldetechniken, mit denen zur Diskussion
über das Wie, Wann und Warum der Umformungsschritte angeregt wird:
Wie werden mit ihrer Hilfe produktive Klassengespräche geführt?
Methoden
Vorträge, Diskussionen, Übungen. Die Teilnehmenden erhalten
detailliert ausgearbeitetes Unterrichtsmaterial, das sie gemeinsam mit
uns an ihren Unterricht anpassen, erproben und auswerten.
Anzahl Teilnehmende 21 – 30 Personen (3 Gruppen à 7 – 10 Personen)
Kosten
Informationstreffen: kostenlos. 4 Weiterbildungstage: CHF 220.–
Kursort
‒‒ Informationstreffen: IfE UZH, Kantonsschulstrasse 3, 8001 Zürich
‒‒ Weiterbildung: Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse
228, 8057 Zürich
Anmeldung
Informationstreffen (25. Mai oder 25. Juni 2016): Bis 3 Tage im Voraus an
[email protected]. Weiterbildung: Bis 3. Juli 2016 unter www.
weiterbildung.uzh.ch/wbmat. Bei Fragen steht Ihnen der Kursleiter
Christian Rüede gerne zur Verfügung.
Organisation
Institut für Erziehungswissenschaft UZH
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
35
Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik
Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik
Chemieunterricht mit Wandtafel und Tablet
Moderne Biochemie: Von der DNA zu
reinem Protein
Datum
Freitag, 2. September 2016, 16.20 – 19.00 Uhr
Datum
Mittwoch, 14. September 2016, 9.30 – 16.30 Uhr
Kursleitung
Dr. Amadeus Bärtsch, Fachdidaktik Chemie, ETH Zürich
Kursleitung
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen für Chemie
‒‒ Dr. Birgit Dreier, Institut für Biochemie, Universität Zürich
‒‒ Dr. Peter Lindner, Institut für Biochemie, Universität Zürich
Thema
Viele Themen der Chemie können bestens an der Wandtafel erklärt
werden. Die Vorzüge eines Unterrichts, der an der Wandtafel entsteht
und von den Schülerinnen und Schülern selbständig notiert wird,
werden vorgestellt und kritisch hinterfragt.
Dieser «antiquierten» Methode wird ein modernes Gerät gegenübergestellt. Auf einem Tablet können handschriftliche Eintragungen gemacht
werden. So können Arbeitsblätter ergänzt, Skizzen in ein Skript
eingetragen und PowerPoint-Präsentationen spontan erweitert und mit
dem Beamer projiziert werden.
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen für Biologie und Chemie
Thema
Die moderne Biochemie ist Grundlage für das Verständnis molekularer
Vorgänge, wie z. B. der Entstehung von Krebs, der Herstellung
wirksamer Medikamente oder der Züchtung von resistenten Pflanzen.
Um solche Vorgänge zu erforschen, werden rekombinante Proteine mit
Hilfe von molekularbiologischen Methoden hergestellt. Für die exakte
biophysikalische Charakterisierung ist es essentiell, dass diese Proteine
in reiner Form vorliegen. Dies erfordert, dass das gewünschte Zielprotein aus der Mischung von zelleigenen Proteinen des Herstellungsorganismus abgetrennt, also aufgereinigt werden kann. Verschiedene aktuell
in der Forschung verwendete chromatographische Methoden werden
diskutiert und eine Variante wird im Kurs praktisch durchgeführt.
36
Inhalte und Ziele
Methoden
‒‒ Welche Konsequenzen ergeben sich, wenn der Unterricht an der
Wandtafel entsteht und die Schülerinnen und Schüler mitschreiben?
‒‒ Worauf die Lehrperson achten muss, wenn sie die Tafel benützt
‒‒ Wie ein Tablet im Unterricht eingesetzt werden kann
‒‒ Vorteile eines Tablets gegenüber Hellraumprojektor und Computer
‒‒ Welche Geräte sich für den Unterricht eignen
‒‒ Der Kurs befasst sich mit Tablets als Hilfsmittel für die Lehrperson. Es
geht nicht um Unterrichtsideen für Klassen, in denen alle
Schülerinnen und Schüler mit Tablets ausgerüstet sind.
‒‒ Anhand von Schülernotizen wird der Unterricht an der Wandtafel
vorgestellt.
‒‒ Die Vorzüge und Schwierigkeiten in der Arbeit mit der Wandtafel
werden gemeinsam herausgearbeitet.
‒‒ Die Einsatzmöglichkeiten von Tablets werden demonstriert.
‒‒ Verschiedene Tablets und Stifte können ausprobiert werden.
Anzahl Teilnehmende 5 – 25 Personen
Kosten
CHF 90.–
Kursort
Kantonsschule Freudenberg, Gutenbergstrasse 15, 8002 Zürich,
Zimmer 27
Anmeldung
Bis 14. August 2016 unter www.educeth.ch/weiterbildung
Organisation
ETH Zürich
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Inhalte und Ziele
‒‒ Herstellung rekombinanter Proteine aus Bakterien
‒‒ Wie kann man ein Protein aus einem Gemisch aufreinigen?
‒‒ Wie können fluoreszierende Proteine dabei nützlich sein?
Methoden
‒‒ Referate über Proteinexpression und Proteinaufreinigung
‒‒ Praktische Durchführung einer Proteinaufreinigung
‒‒ Analyse des Reinheitsgrades mittels Spektroskopie und
Elektrophorese
‒‒ Es werden Protokolle und Handouts zur Verfügung gestellt.
Anzahl Teilnehmende 4 – 8 Personen
Kosten
CHF 220.–
Kursort
Universität Zürich, Campus Irchel, Institut für Biochemie, Winterthurerstrasse 190, 8057 Zürich, Gebäude Y44, Stockwerk H
Anmeldung
Bis 1. August 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat
Organisation
Institut für Erziehungswissenschaft UZH
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
37
Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik
Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik
Einführung in «Nature of Science» und
«Scientific Inquiry»
Geographie lernen mit allen Sinnen
Ein Exkursionsbeispiel
Datum
Donnerstag, 22. September/6. Oktober/3. November 2016,
jeweils 11.00 –16.00 Uhr
Kursleitung
Dr. Jacqueline Egli, Fachdidaktik Biologie, Institut für Verhaltenswissenschaften ETH Zürich
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen, die MINT-Fächer unterrichten.
Thema
Das Seminar gibt einen Überblick über die Literatur zum Unterrichten
und Lernen von Nature of Science (NOS) und Scientific Inquiry (SI).
Damit soll das Verständnis für die Bedeutung von NOS und SI im
Naturwissenschaftsunterricht geweckt werden. Im Vordergrund steht
die Vermittlung von NOS und SI als Inhaltswissen.
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Inhalte und Ziele
Die Teilnehmenden (Studierende und Lehrpersonen) können die
Aspekte von NOS und SI, die für den Unterricht auf Sekundarstufe II
von Bedeutung sind, inhaltlich erklären. Sie erarbeiten Beispiele, die sich
für den Einsatz im Unterricht eignen.
Methoden
‒‒ Inputs zu den theoretischen Grundlagen von NOS und SI
‒‒ Transfer der Konzepte von NOS und SI in den eigenen
Fach-Unterricht
Anzahl Teilnehmende 10 – 20 Personen
Kosten
Gemäss ETH-Gebühren für Hörerinnen und Hörer
Kursort
ETH Zürich, Zentrum. (Der genaue Kursort wird vor Kursbeginn
bekannt gegeben.)
Anmeldung
Unter www.ethz.ch/de/studium/non-degree-angebote/hoerer.html
Organisation
ETH Zürich
Datum
Samstag, 24. September 2016, 9.00 –17.00 Uhr
Kursleitung
‒‒ Dr. Itta Bauer, Geography Teacher Training, Geographisches Institut,
Universität Zürich
‒‒ Dr. Sara Landolt, Geography Teacher Training, Geographisches
Institut, Universität Zürich
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen für Geographie und weitere Interessierte
Thema
Am Beispiel eines Erlebniswegs in Wildberg (Zürcher Oberland)
beleuchten wir das Thema «Geographie lernen mit allen Sinnen» aus
verschiedenen Perspektiven. An diesem ausserschulischen Lernort
begegnen uns klassische Themen der Geographie, z. B. Ländlicher
Raum, Stadt-Land-Beziehungen. Darüber hinaus können die erlebnispädagogischen Elemente des Rundwegs sehr anschaulich mit aktuellen
Ansätzen in Fachdidaktik und Humangeographie verknüpft werden.
Auf dem Rundgang eröffnet sich somit die Chance, das bekannte Fachund Schulwissen um eine andere Sichtweise auf Geographie und
Geographiedidaktik zu erweitern. Die Teilnehmenden können die
vorgestellten Anregungen vor Ort entdecken und auf ihre «Schultauglichkeit» hin überprüfen.
Inhalte und Ziele
‒‒ Kennenlernen eines Erlebniswegs als Beispiel für einen
ausserschulischen Lernort
‒‒ Auseinandersetzung mit aktuellen geographischen und
geographiedidaktischen Konzepten und Themen
‒‒ Erfahrung von erlebnispädagogischen Methoden vor Ort
Methoden
‒‒
‒‒
‒‒
‒‒
Gemeinsame Begehung des Rundwegs mit Inputreferaten
Learning by Doing: Stationen werden im Selbsttest erprobt
Diskussion zum Erkenntnisgewinn und zum Unterrichtstransfer
Ausgewählte Texte zu den auf der Exkursion vorgestellten Themen
werden den Teilnehmenden zur Verfügung gestellt.
Anzahl Teilnehmende 10 – 20 Personen
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Kosten
CHF 220.–
Kursort
Wildberg bei Wila (Exkursion)
Anmeldung
Bis 24. August 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat
Organisation
Institut für Erziehungswissenschaft UZH
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
39
Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik
Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik
Teaching Science with Analogies
Wie Metaphern und Analogien
Naturwissenschaften verstehbar machen
Energie in der Mechanik
Wie Energie- und Impulserhaltung den
Ablauf von Bewegungsvorgängen in der
Natur bestimmen
Datum
Freitag, 30. September 2016, 9.30 –12.30 Uhr
Daten
Kursleitung
Prof. Dr. Kai Niebert, Lehrstuhl für Didaktik der Naturwissenschaften
und der Nachhaltigkeit, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich
Freitag, 30. September 2016, 14.00 – 17.00 Uhr
Samstag, 1. Oktober 2016, 9.00 – 16.00 Uhr
Kursleitung
‒‒ Dr. Herbert Rubin, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich
‒‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen für naturwissenschaftliche Fächer
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen für Physik (9. und 10. Schuljahr)
Thema
Metaphern, Analogien und Modelle spielen im Erkenntnisprozess von
herausragenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern eine grosse
Rolle. Doch nicht nur in der Wissenschaft, sondern auch im Klassenraum sind sie allgegenwärtig. Gleichzeitig gelten sie als zweischneidige
Schwerter, die das Verstehen erleichtern, aber auch erschweren können.
In der Fortbildung werden anhand von typischen Metaphern und
Analogien in den Naturwissenschaften die Stärken und Schwächen
dieser Denkwerkzeuge herausgearbeitet und Strategien vorgestellt, um
erfolgreich mit Metaphern und Analogien zu unterrichten.
Thema
Diese Unterrichtseinheit bietet einen Einstieg in die MINT-Unterrichtseinheiten zum Thema «Energie in Naturwissenschaft und Technik». Ein
lehr- und lernforschungsbasierter Aufbau der Lerninhalte, unterstützt
durch lernwirksame Aufträge, fördert das Verständnis des mechanischen Energie- und Impulskonzepts. Die Unterrichtseinheit eignet sich
auch zur Ergänzung und Vertiefung der Unterrichtseinheit zu den
Grundkonzepten der Mechanik.
40
Inhalte und Ziele
Methoden
‒‒ Metaphern und Analogien als Vermittlungshilfen und
Denkwerkzeuge entwickeln
‒‒ Metaphern vs. Analogien reflektieren
‒‒ Modelle zum Unterrichten in Metaphern und Analogien (FAR-Guide,
TWA, Guide, Analogiekritik)
‒‒ Ausgewählte Metaphern kritisch reflektieren und für die Vermittlung
aufbereiten
‒‒
‒‒
‒‒
‒‒
Inputreferat
Übungen zur Anwendung
Entwicklung und Reflexion eigener Metaphern und Analogien
Vorlagen für Metaphern und Analogien im naturwissenschaftlichen
Unterricht
Anzahl Teilnehmende 10 – 25 Personen
Kosten
CHF 170.–
Kursort
Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich
Anmeldung
Bis 30. August 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat
Organisation
Institut für Erziehungswissenschaft UZH in Kooperation mit WBZ CPS
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Inhalte und Ziele
Themen der Lektionen: 1.) Trägheit als Voraussetzung mechanischer
Energieformen, 2.) Wie kann mechanische Energie berechnet werden?,
3.) Energieumwandlungen, 4.) Energieerhaltung, 5.) Energiezufuhr/
Arbeit, 6.) Arbeit und Leistung, 7.) Energie bei Wechselwirkung
mehrerer Körper / Impuls, 8.) Anwendungen der Energie- und Impulserhaltung, 9.) Energieerhaltung und Reibung, 10.) Auftrag zum Forschenden Lernen.
Methoden
‒‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und
Vertiefung
‒‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges
Unterrichtsmaterial.
Anzahl Teilnehmende 5 – 10 Personen
Kosten
Auf Anfrage
Kursort
ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 Zürich
Anmeldung
Bis 15. September 2016 per E-Mail an: [email protected]
Organisation
ETH Zürich, MINT-Lernzentrum
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
41
Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik
Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik
Grundkonzepte der Mechanik
Trägheit und Wechselwirkung als Schlüssel
zum Verständnis von Kräften
Exponential- und Logarithmusfunktion
Daten
Freitag, 30. September 2016, 14.00 – 17.00 Uhr
Samstag, 1. Oktober 2016, 9.00 – 16.00 Uhr
Daten
Freitag, 21. Oktober 2016, 14.00 – 17.00 Uhr
Samstag, 22. Oktober 2016, 9.00 – 16.00 Uhr
Kursleitung
‒‒ Dr. Herbert Rubin, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich
‒‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich
Kursleitung
‒‒ Armin Barth, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich
‒‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen für Physik (9. und 10. Schuljahr)
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen für Mathematik (ca. 10. Schuljahr)
Thema
Ein gutes Verständnis der mechanischen Grundkonzepte ist die
Grundlage für den weiteren Wissensaufbau sowie für Freude und Erfolg
im Fach Physik. Es ist aber oft schwierig, die Schülerinnen und Schüler
für diesen elementaren und auch schwierigen Teil der Physik zu
begeistern. Mithilfe dieser Lerneinheit werden diese gezielt angeleitet,
sich die elementaren Grundkonzepte anhand beobachtbarer Alltagsphänomene durch eigenes Nachdenken und Diskutieren selbst zu
erschliessen.
Thema
Mit dieser Unterrichtseinheit sollen Schülerinnen und Schüler am
Gymnasium gut und nachhaltig lernen, was Exponentialfunktionen
auszeichnet und was Logarithmen sind. Sie setzt Lernformen ein, die
sich in empirischen Vergleichsstudien als besonders lernwirksam
erwiesen haben, und bietet kognitiv aktivierende Einstiege, Lesetexte,
Aufgaben (samt Lösungen), Vertiefungsaufträge und Tests, die direkt im
Unterricht eingesetzt werden können.
42
Inhalte und Ziele
Methoden
Die Unterrichtseinheit besteht aus sechs Sequenzen mit 16 Lektionen.
Jede Lektion zeichnet sich durch anregende Unterrichtseinstiege aus
und bietet unterschiedliche Vertiefungsmöglichkeiten. Dadurch lässt
sich der Einsatz dieser Lerneinheit sowohl dem Vorwissen und den
Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler als auch den Anforderungen
der Lehrpläne optimal anpassen. Die Sequenzen mit ihren Themenbereichen sind: Trägheit und Bewegung, Masse und Gewicht, Kraft und
Beschleunigung, Gleichgewicht, Wechselwirkung und die Grundgesetze.
Vorträge und Präsentationen zu aktuellen Themen der modernen
Lehr- und Lernforschung sowie Diskussion der Unterrichtsmaterialien
und Übungen zur Anwendung und Vertiefung. Die Teilnehmerinnen
und Teilnehmer erhalten umfangreiches, sorgfältig ausgearbeitetes und
sofort einsetzbares Unterrichtsmaterial (ausführliches Skript mit vielen
Informationen und Hinweisen für die Lehrpersonen, Pre- und Posttests
zur Messung des Lernerfolges, Vorschläge für Selbsterklärungen und
metakognitives Training, Aufgaben- und Arbeitsblätter mit Lösungen,
Lesetexte, Folien sowie zu jeder Lektion eine gut elaborierte
Bildschirmpräsentation).
Inhalte und Ziele
Zentrale Themenbereiche sind: Die Exponentialfunktion, einfache
Exponentialgleichungen lösen, die Eulersche Zahl e, der Logarithmus,
die Logarithmusfunktion, diverse Anwendungen.
Viel Wert wird darauf gelegt, dass die Lernenden sich die wesentlichen
Konzepte zuerst selbst aneignen können und dass sie vielfältige
Angebote zur Vertiefung und Festigung finden. Dauer: ca. 1 Semester
Methoden
‒‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und
Vertiefung
‒‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges
Unterrichtsmaterial.
Anzahl Teilnehmende 5 – 10 Personen
Kosten
Auf Anfrage
Kursort
ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 Zürich
Anmeldung
Bis 6. Oktober 2016 per E-Mail an: [email protected]
Organisation
ETH Zürich, MINT-Lernzentrum
Anzahl Teilnehmende 5 – 10 Personen
Kosten
Auf Anfrage
Kursort
ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 Zürich
Anmeldung
Bis 15. September 2016 per E-Mail an: [email protected]
Organisation
ETH Zürich, MINT-Lernzentrum
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
43
Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik
Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik
Precalculus: Funktionen
Symbole, Terme, Gleichungen, Zahlen
Linearität und lineare Gleichungssysteme
Daten
Freitag, 21. Oktober 2016, 14.00 – 17.00 Uhr
Samstag, 22. Oktober 2016, 9.00 – 16.00 Uhr
Daten
Freitag, 21. Oktober 2016, 14.00 – 17.00 Uhr
Samstag, 22. Oktober 2016, 9.00 – 16.00 Uhr
Kursleitung
‒‒ Armin Barth, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich
‒‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich
Kursleitung
‒‒ Armin Barth, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich
‒‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen für Mathematik (9. und 10. Schuljahr)
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen für Mathematik
Thema
Die Unterrichtseinheit bietet ausgearbeitetes und kopierfähiges Material
für ungefähr ein Semester. Nebst zahlreichen anregenden und kognitiv
aktivierenden Arbeits- und Aufgabenblättern, die den Lernenden
ausgeteilt werden können, enthält die Unterrichtseinheit auch Lesetexte,
die der Lehrperson als Grundlage für den Unterricht dienen und/oder
den Lernenden zur Lektüre empfohlen werden können. Eine detaillierte
Ablaufplanung pro Sequenz sowie didaktisch-methodische Hinweise
runden das Angebot ab.
Der Zugang zu den gängigen Inhalten ist innovativ: Dank zahlreichen
gut durchdachten Selbsterklärungsaufgaben werden die Schülerinnen
und Schüler in die Lage versetzt, die Inhalte von allen Seiten zu
durchdenken und in eigenen Worten zu erklären. Sie werden dazu
angeregt, selbst zu begründen und zu argumentieren. Auch andere
besondere Unterrichtsformen, wie etwa ICC (Inventing with Contrasting
Cases), fördern das aktive Konstruieren neuer Konzepte.
Thema
Diese Unterrichtseinheit eignet sich für alle Kurz- und Langzeitgymnasien und beinhaltet Material für mindestens ein Quartal. Mit dieser
Unterrichtseinheit sollen Schülerinnen und Schüler am Gymnasium
nachhaltig lernen, was Terme und (einfache) Gleichungen sind und was
die einzelnen Zahltypen auszeichnet. Weitere Sequenzen erläutern, was
lineare Gleichungen sind und wie sie erfolgreich gelöst werden können.
Besonders detailliert werden lineare Gleichungssysteme samt Lösungsmethoden behandelt.
Zusätzlich zu genauen Vorschlägen zum Aufbau der einzelnen Lektionen enthält die Unterrichtseinheit kognitiv aktivierende Einstiegsaufgaben und Lesetexte, die für die Lehrperson ebenso hilfreich sind wie für
die Lernenden. Viel Wert wird darauf gelegt, dass die Lernenden sich
die wesentlichen Konzepte zuerst selbst aneignen können und dass sie
vielfältige Angebote zur Vertiefung und Festigung finden. Darum
enthält die Unterrichtseinheit Selbsterklärungs- und Übungsaufgaben
mit Anwendungen samt Lösungen. Aussagekräftige Tests (Vor- und
Nachtest) runden das Angebot der Einheit ab.
44
Inhalte und Ziele
Methoden
Themen der Sequenzen: 1.) Was ist eine Funktion? 2.) Graphen,
3.) Positivität, Negativität, Nullstellen, y-Achsenabschnitt, Monotonie,
Symmetrien, 4.) Die lineare Funktion, 5.) Die quadratische Funktion,
6.) Bijektive Funktionen und Umkehrfunktionen, 7.) Verknüpfen und
Verketten.
‒‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und
Vertiefung
‒‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges
Unterrichtsmaterial.
Anzahl Teilnehmende 5 – 10 Personen
Inhalte und Ziele
Sequenz 1: Symbole und Terme
Sequenz 2: Zahlen
Sequenz 3: Linearität und lineare Gleichungen
Sequenz 4: Lineare Gleichungssysteme
Methoden
‒‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und
Vertiefung
‒‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges
Unterrichtsmaterial.
Kosten
Auf Anfrage
Anzahl Teilnehmende 5 – 10 Personen
Kursort
ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 Zürich
Kosten
Auf Anfrage
Anmeldung
Bis 6. Oktober 2016 per E-Mail an: [email protected]
Kursort
ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 Zürich
ETH Zürich, MINT-Lernzentrum
Anmeldung
Bis 6. Oktober 2016 per E-Mail an: [email protected]
Organisation
ETH Zürich, MINT-Lernzentrum
Organisation
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
45
Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik
Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik
Einblicke ins Gehirn: Schlaf und Gehirn
Das Orbitalmodell und die moderne
Quantentheorie im gymnasialen Chemieunterricht
Datum
Donnerstag, 3. November 2016, 14.00 – 17.00 Uhr
Daten
Kursleitung
Prof. Dr. Daniel Kiper, Institut für Neuroinformatik, Universität Zürich,
und Life Science Zurich Learning Center, ETH und Universität Zürich
Freitag, 4. November 2016, 14.00 – 17.00 Uhr
Samstag, 5. November 2016, 9.00 – 16.00 Uhr
Kursleitung
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen für Biologie und weitere Interessierte
‒‒ Dr. Juraj Lipscher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich
‒‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich
Thema
In diesem Kurs werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über eine
zentrale Funktion des Gehirns etwas mehr erfahren: Schlaf. Sie erhalten
zuerst aktuelle theoretische Informationen zu diesem Thema, mit
besonderem Fokus auf Schlaf bei Jugendlichen und das pubertäre
Gehirn. Danach lernen sie, wie dieses Thema praktisch im Unterricht
behandelt werden kann. Misskonzepte werden diskutiert, und ein
Beispiel aus der problembasierten Lernmethode (PBL) über Schlaf wird
eingeführt. Das für dieses Modul verwendete Material wurde speziell
für Gymnasiallehrpersonen im Rahmen der wissenschaftlichen
Vertiefung im Fach Biologie entwickelt.
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen für Chemie (ab dem 10. Schuljahr)
Thema
Die Auswahl des «richtigen» Atommodells für den gymnasialen
Chemieunterricht ist ein intensiv diskutiertes Thema. Das MINT-Lernzentrum der ETH Zürich stellt eine erprobte, auf den neuesten Erkenntnissen der Lernforschung beruhende Möglichkeit vor, ein korrektes
Atommodell in stufengerechter Weise im Gymnasium zu unterrichten.
46
Inhalte und Ziele
Die Teilnehmenden sind in der Lage,
‒‒ die funktionelle Organisation des Gehirns zu erklären,
‒‒ ein Problem-Based-Learning-Modul über Schlaf zu verwenden.
Methoden
‒‒ Vortrag (Theorie)
‒‒ Gruppendiskussion
Inhalte und Ziele
Anzahl Teilnehmende 10 – 20 Personen
Kosten
CHF 170.–
Kursort
Universität Zürich, Campus Irchel, Life Science Zurich Learning Center
Anmeldung
Bis 3. Oktober 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat
Organisation
Institut für Erziehungswissenschaft UZH
Die Unterrichtseinheiten bieten einen nichtmathematischen Zugang zu
diesem faszinierenden, aber auch anspruchsvollem Gebiet. Möchte man
den Aufbau der Elektronenhülle, die chemische Bindung und nicht
zuletzt das Periodensystem der Elemente im Grundlagenfach Chemie
ursächlich erklären, so muss man dem Orbitalmodell Platz einräumen.
Sorgfältige didaktische Bearbeitung, lernwirksame Unterrichtsmethoden, ausgesuchte und teilweise auch neu entwickelte Experimente
machen es der Lehrperson möglich, diesen faszinierenden Lerninhalt
stufengerecht und mit Erfolg zu behandeln.
Themen der Unterrichtssequenzen: 1.) Was ist Licht? Welle-TeilchenDualismus 2.) Ausgangslage (Kern-Hülle-Modell des Atoms)
3.) Schalenstruktur der Elektronenhülle (Bohr’sches Atommodell)
4.) Unzulänglichkeiten des Bohr’schen Atommodells 5.) Elektron als
Welle, Welle-Teilchen-Dualismus, diskretes Verhalten stehender Wellen
6.) Orbitalbegriff, Born’sche Wahrscheinlichkeitsinterpretation der
Wellengleichung 7.) Besetzung der Orbitale mit Elektronen (Energieprinzip, Pauli-Prinzip, Hund‘sche Regel, Elektronenkonfiguration der
Elemente
Anzahl Teilnehmende 5 – 10 Personen
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Kosten
Auf Anfrage
Kursort
ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 Zürich
Anmeldung
Bis 20. Oktober 2016 per E-Mail an: [email protected]
Organisation
ETH Zürich, MINT-Lernzentrum
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
47
Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik
Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik
Geothermie und die zugrundeliegenden
Prinzipien der Thermodynamik
Vom Doppelspalt zum Quantencomputer
Daten
Freitag, 4. November 2016, 14.00 – 17.00 Uhr
Samstag, 5. November 2016, 9.00 – 16.00 Uhr
Daten
Freitag, 4. November 2016, 14.00 – 17.00 Uhr
Samstag, 5. November 2016, 9.00 – 16.00 Uhr
Kursleitung
‒‒ Dr. Brigitte Hänger, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich
‒‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich
Kursleitung
‒‒ Dr. Herbert Rubin, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich
‒‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen für Physik (9. und 10. Schuljahr)
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen für Physik (11. und 12. Schuljahr)
Thema
In dieser Unterrichtseinheit ist die Geothermie das Leitmotiv für die
Behandlung der Thermodynamik. Inhaltlich liegt der Fokus auf einem
guten konzeptionellen Verständnis der Grundbegriffe der Thermodynamik und auf technischen Anwendungen im Bereich der
Hoch-Temperatur-Geothermie.
Thema
Diese Unterrichtseinheit vermittelt den Schülerinnen und Schülern die
wichtigsten Konzepte der Quantenphysik. Unterstützt wird dieses Ziel
einerseits durch Lernformen, die sich in aktuellen, empirischen Studien
als besonders lernwirksam erwiesen haben, und andererseits durch
Inhalte und Experimente, die im Rahmen von QSIT entwickelt wurden
und den Lernenden einen Einblick in die aktuelle Forschung bieten. Die
bis heute unverstandenen Aspekte dieser Theorie werden klar dargelegt
und diskutiert, damit angehende Studentinnen und Studenten genau
wissen, woran in dieser Disziplin heute geforscht wird und welchen
Herausforderungen sie sich allenfalls stellen müssen.
48
Inhalte und Ziele
Themen der Sequenzen:
‒‒ Die Geothermie als erneuerbare Energie
‒‒ Unser Boden als Wärmereservoir
‒‒ Die Energie aus dem Boden holen
‒‒ Geothermiekraftwerke: Aus Wärme elektrischen Strom produzieren
Methoden
‒‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und
Vertiefung
‒‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges
Unterrichtsmaterial.
Inhalte und Ziele
Die Unterrichtseinheit besteht aus vier Sequenzen mit jeweils drei
Lektionen. Jede Lektion bietet unterschiedliche Vertiefungsmöglichkeiten. Dadurch lässt sich der Einsatz dieser Lerneinheit sowohl dem
Vorwissen und den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler als auch
den Anforderungen der Lehrpläne optimal anpassen.
Die Themen der einzelnen Sequenzen: Eigenschaften des Lichtes,
Eigenschaften der Materie, Eigenschaften von Quantenobjekten,
Quanteninformatik.
Methoden
‒‒ Vorträge und Präsentationen zu aktuellen Themen der modernen
Lehr- und Lernforschung sowie Diskussion der Unterrichtsmaterialien und Übungen zur Anwendung und Vertiefung
‒‒ Die Teilnehmenden erhalten umfangreiches, sorgfältig ausgearbeitetes
und sofort einsetzbares Unterrichtsmaterial.
Anzahl Teilnehmende 5 – 10 Personen
Kosten
Auf Anfrage
Kursort
ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 Zürich
Anmeldung
Bis 20. Oktober 2016 per E-Mail an: [email protected]
Organisation
ETH Zürich, MINT-Lernzentrum
Anzahl Teilnehmende 5 – 10 Personen
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Kosten
Auf Anfrage
Kursort
ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 Zürich
Anmeldung
Bis 20. Oktober 2016 per E-Mail an: [email protected]
Organisation
ETH Zürich, MINT-Lernzentrum
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
49
Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik
Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik
Das Periodensystem der Elemente auf der
Basis des Coulombgesetzes und des Orbitalmodells
Differentialrechnung I
Daten
Freitag, 4. November 2016, 14.00 – 17.00 Uhr
Samstag, 5. November 2016, 9.00 – 16.00 Uhr
Daten
Freitag, 11. November 2016, 14.00 – 17.00 Uhr
Samstag, 12. November 2016, 9.00 – 16.00 Uhr
Kursleitung
‒‒ Roger Deuber, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich
‒‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich
Kursleitung
‒‒ Armin Barth, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich
‒‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen für Chemie
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen für Mathematik (11. und 12. Schuljahr)
Thema
Das Periodensystem der Elemente ist der Schlüssel zum Verständnis der
chemischen und physikalischen Eigenschaften von Elementen und
Verbindungen sowie deren Bindungsverhalten. Um dieses Verständnis
zu erreichen, benötigen die Schülerinnen und Schüler sicheres Vorwissen in den beiden folgenden Bereichen:
‒‒ Sie müssen den Aufbau der Elektronenhülle gut verstanden haben.
‒‒ Sie müssen das Coulombgesetz flexibel anwenden können.
Aufgrund der ersten Voraussetzung baut diese Unterrichtseinheit auf
dem Orbitalmodell des Atoms auf. Um die zweite Voraussetzung zu
erfüllen, enthält diese Unterrichtseinheit erprobtes Unterrichtsmaterial,
mit dem die Lernenden das Coulombgesetz so gründlich verstehen
sollen, dass sie sich damit komplexe Zusammenhänge im Periodensystem erklären können.
Thema
Diese Unterrichtseinheit eignet sich für alle Kurz- und Langzeitgymnasien. Inhalt der Unterrichtseinheit:
‒‒ Die Grundfrage der Differentialrechnung
‒‒ Geschwindigkeit und Beschleunigung
‒‒ Die Ableitung (graphisch und formal)
‒‒ Analyse von Kurvenformen
‒‒ Optimierungsprobleme
‒‒ Ableitungsregeln
50
Inhalte und Ziele
Methoden
Diese Unterrichtseinheit besteht aus fünf Sequenzen. In der ersten
Sequenz geht es um die Entstehung des Periodensystems. Die zweite
Sequenz befasst sich mit der Struktur des Periodensystems und
konzentriert sich darauf, wie die Struktur der Elektronenhülle die
Eigenschaften der Elemente bestimmt. Die Schülerinnen und Schüler
sollen in der Lage sein, die Zugehörigkeit von Elementen zu Perioden,
Gruppen und Nebengruppen anhand der Struktur der Elektronenhülle
zu erklären und zu verstehen, warum es in jeder Periode maximal acht
Valenzelektronen gibt.
‒‒ Vorträge mit Diskussionen/Übungen zur Anwendung und Vertiefung
‒‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges
Unterrichtsmaterial.
Anzahl Teilnehmende 5 – 10 Personen
Kosten
Auf Anfrage
Kursort
ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 Zürich
Anmeldung
Bis 20. Oktober 2016 per E-Mail an: [email protected]
Organisation
ETH Zürich, MINT-Lernzentrum
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Inhalte und Ziele
Themen der Sequenzen:
‒‒ Was ist Geschwindigkeit?
‒‒ Formales und graphisches Erfassen von Bewegungen
‒‒ Das Geschwindigkeitsproblem
‒‒ Die Ableitung
‒‒ Ableitungen skizzieren und berechnen
‒‒ Das Verhalten von Kurven: Graphenanalysen und
Extremwertaufgaben
‒‒ Differentiationsregeln
Methoden
‒‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und
Vertiefung
‒‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges
Unterrichtsmaterial.
Anzahl Teilnehmende 5 – 10 Personen
Kosten
Auf Anfrage
Kursort
ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 Zürich
Anmeldung
Bis 27. Oktober 2016 per E-Mail an: [email protected]
Organisation
ETH Zürich, MINT-Lernzentrum
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
51
Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik
Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik
Trigonometrie
Auf den Spuren unserer Ahnen:
Humanevolution im Biologieunterricht
Daten
Freitag, 11. November 2016, 14.00 – 17.00 Uhr
Samstag, 12. November 2016, 9.00 – 16.00 Uhr
Kursleitung
‒‒ Michael Brunisholz, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich
‒‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen für Mathematik (ca. 11. Schuljahr)
Thema
Diese Unterrichtseinheit soll die Lernenden am Gymnasium dazu
ermutigen, sich intensiv mit dem Thema Trigonometrie auseinanderzusetzen. Dabei wird darauf geachtet, dass die Schülerinnen und Schüler
nachhaltig lernen und sich mehrheitlich mit Verständnisfragen
beschäftigen.
52
Inhalte und Ziele
Methoden
Es werden kognitiv aktivierende Einstiegsfragen präsentiert und
Lesetexte zur Verfügung gestellt. Zur Vertiefung des Verständnisses
wird eine grosse Anzahl an Übungsaufgaben samt Lösungen und
Selbsterklärungsaufgaben angeboten. Letztere haben sich besonders
bewährt, da diese die Schülerinnen und Schüler dazu auffordern, das
gelernte Konzept in eigenen Worten zu umschreiben. Zur Unterrichtseinheit «Trigonometrie» gehören auch Vor- und Nachtests. Diese prüfen
die Lernenden, ob sie reif für das Thema Trigonometrie sind bzw. ob das
Thema verständlich und nachhaltig behandelt wurde.
Themen: Schwingungen und periodische Funktionen, der Einheitskreis,
Winkelmasse und Eigenschaften trigonometrischer Funktionen, die
Tangens-Funktion, trigonometrische Umkehrfunktionen, Anwendungen
an rechtwinkligen Dreiecken, Sinus- und Cosinussätze an allgemeinen
Dreiecken, Harmonische Schwingungen, Additionstheoreme
Dauer: ca. 1 Semester
‒‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und
Vertiefung
‒‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges
Unterrichtsmaterial.
Datum
Freitag, 18. November 2016, 13.00 – 17.00 Uhr
Kursleitung
‒‒ Dr. sc. nat. Lorenz Leumann, Life Science Zurich Learning Center,
Universität und ETH Zürich; Lehrer für Biologie, Literargymnasium
Rämibühl
‒‒ Eveline Weissen, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Museum der
Anthropologie UZH; Lehrerin für Biologie, Gymnasium Burgdorf
‒‒ Prof. Dr. Christoph P. E. Zollikofer, Anthropologisches Institut und
Museum der Anthropologie UZH
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen für Biologie und weitere Interessierte
Thema
Entdeckungen der letzten Jahre stellen manches für gesichert gehaltene
Wissen über die menschliche Evolutionsgeschichte radikal in Frage. So
entwickelte sich unsere Spezies auf deutlich verschlungeneren Wegen
zur dominierenden Art als bisher gedacht.
Im ersten Teil arbeiten wir im Museum der Anthropologie mit Skelettmaterial, das auch Schulklassen zur Verfügung gestellt werden kann. Im
zweiten Teil hören wir ein Referat von Prof. Dr. P. E. Christoph
Zollikofer über aktuelle Forschungsergebnisse und begeben uns danach
auf die «Spuren unserer Ahnen» mit einer Führung durch die Dauerausstellung des Museums der Anthropologie. Hier werden mit Hilfe von
Abgüssen die besprochenen Anpassungen an den aufrechten Gang
wieder aufgenommen und die Hominiden zum Anfassen dargeboten.
Inhalte und Ziele
‒‒ Den Homo sapiens als Teil der Ordnung der Primaten erfassen und
die Veränderungen des Körperbaus aufgrund des aufrechten Gangs
nachvollziehen
‒‒ Etappen der Menschwerdung anhand von Fossilien rekonstruieren
Methoden
‒‒
‒‒
‒‒
‒‒
‒‒
Anzahl Teilnehmende 5 – 10 Personen
Kosten
Auf Anfrage
Kursort
ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 Zürich
Anmeldung
Bis 27. Oktober 2016 per E-Mail an: [email protected]
Organisation
ETH Zürich, MINT-Lernzentrum
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Morphologische Skelettvergleiche zum aufrechten Gang
Führung im Museum der Anthropologie
Austausch und Diskussionen
Inputreferat zur aktuellen Forschung der Humanevolution
Alle Unterlagen mit Ideen für den Unterricht werden elektronisch
abgegeben und können angepasst werden.
Anzahl Teilnehmende 10 – 20 Personen
Kosten
CHF 170.–
Kursort
Museum für Anthropologie, Universität Zürich (Irchel)
Anmeldung
Bis 18. Oktober 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat
Organisation
Institut für Erziehungswissenschaft UZH
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
53
Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik
Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik
Ökologie I: Landschaftsgenetik mit den
Grundlagen der Populationsgenetik
Ökologie II: Erfolgskontrollen einer
Flussrevitalisierung anhand verschiedener
Bioindikatoren
Daten
Freitag, 25. November 2016, 14.00 – 17.00 Uhr
Samstag, 26. November 2016, 9.00 – 16.00 Uhr
Daten
Freitag, 25. November 2016, 14.00 – 17.00 Uhr
Samstag, 26. November 2016, 9.00 – 16.00 Uhr
Kursleitung
‒‒ Patrick Faller, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich
‒‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich
Kursleitung
Armin Barth, Roger Deuber, Dr. Herbert Rubin, Patrick Faller und
Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen für Biologie (11. und 12. Schuljahr)
Zielpublikum
Thema
Landschaftsgenetik ist eine wichtige Grundlage für die Planung und
Umsetzung im Naturschutz und wird ein immer wichtigeres Forschungsgebiet. In der Landschaftsgenetik werden mit Hilfe der
molekularen Genetik ökologische Fragestellungen beantwortet.
Diese Unterrichtseinheit eignet sich für alle Kurz- und Langzeitgymnasien und beinhaltet Unterrichtsmaterial für sechs Lektionen. Zusätzlich
zu genauen Vorschlägen zum Aufbau der einzelnen Lektionen enthält
sie kognitiv aktivierende Einstiegsaufgaben. Ausserdem bietet jede
Sequenz anspruchsvolle Selbsterklärungs- und Übungsaufgaben. Diese
Aufgaben sollen das Gelernte festigen und die Schülerinnen und Schüler
dazu bringen, aktiv über die behandelten Inhalte nachzudenken.
Maturitätsschullehrpersonen für Chemie, Mathematik und Physik (9. bis
13. Schuljahr)
Thema
I. Einstiegslektion: Warum revitalisiert man heute viele Flüsse, nachdem
man so viel Zeit und Geld investiert hat, um sie auszuheben, zu
begradigen und einzudämmen?
II. Unterrichtsangebote für verschiedene Schulfächer (jeweils 3–4
Lektionen):
‒‒ Für Chemie: Kalkkreislauf und Flussrevitalisierung. Chemie und
politische Entscheidungsprozesse. Themen der Lektionen:
1.) Flussrevitalisierung und Trinkwasserschutz 2.) Kalkkreislauf und
Leitfähigkeit 3.) Messmethode und politischer Prozess
‒‒ Für Physik: Das Fliessverhalten unserer Flüsse. Themen der
Lektionen: 1.) Entstehung natürlicher Flussläufe 2.) Eigenschaften
strömender Flüssigkeiten 3.) Gerinneströmungen 4.) Energie der
Flüsse
‒‒ Für Mathematik: Drei Lektionen zur Berechnung von Flussquerschnitten
‒‒ Für Biologie: Bioindikatoren zur Bestimmung der Qualität von
Gewässern
54
Inhalte und Ziele
Themen der Lektionen: 1. + 2.) Landschaftsgenetik: Die Schülerinnen
und Schüler können Resultate einer genetischen Untersuchung einer
Population so interpretieren, dass sie damit eine ökologische Fragestellung beantworten können. 3.) Verteilung und Dichte von Lebewesen:
Die Schülerinnen und Schüler bestimmen die absolute Dichte der
Heuschreckenpopulation auf der Schulwiese. 4. – 6.) Populationen und
deren Differenzierung: Die Schülerinnen und Schüler können das
Hardy-Weinberg-Gleichgewicht beschreiben und es bei einfachen
Aufgaben korrekt anwenden. Die Schülerinnen und Schüler erklären
den Inzuchtkoeffizienten sowie den FST-Wert (Differenzierung zwischen
Populationen) und können diesen zur Lösung von Fragen zum Thema
Landschaftsgenetik zielführend benutzen.
Inhalte und Ziele
Anzahl Teilnehmende 5 – 10 Personen
Kosten
Auf Anfrage
Kursort
ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 Zürich
Anmeldung
Bis 10. November 2016 per E-Mail an: [email protected]
Organisation
ETH Zürich, MINT-Lernzentrum
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Diese Unterrichtseinheit kann auf zwei Arten eingesetzt werden: Erstens
eignet sie sich, um im regulären Unterricht in den Fächern Chemie,
Physik, Mathematik und Biologie die oben aufgeführten Inhalte am
Beispiel des Themas «Flussrevitalisierung» zu vertiefen. Zweitens lässt
sich diese Unterrichtseinheit im Rahmen von Projektwochen nutzen, um
das Thema «Flussrevitalisierung» unter Anleitung mehrerer Lehrpersonen mit chemischen, physikalischen und mathematischen Fragestellungen interdisziplinär zu bearbeiten.
Anzahl Teilnehmende 5 – 10 Personen
Kosten
Auf Anfrage
Kursort
ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 Zürich
Anmeldung
Bis 10. November 2016 per E-Mail an: [email protected]
Organisation
ETH Zürich, MINT-Lernzentrum
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
55
Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik
Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik
Precalculus: Folgen, Reihen und Grenzwerte
Wahrscheinlichkeitsrechnung
Teil 1
Daten
Freitag, 25. November 2016, 14.00 – 17.00 Uhr
Samstag, 26. November 2016, 9.00 – 16.00 Uhr
Daten
Freitag, 25. November 2016, 14.00 – 17.00 Uhr
Samstag, 26. November 2016, 9.00 – 16.00 Uhr
Kursleitung
‒‒ Michael Brunisholz, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich
‒‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich
Kursleitung
‒‒ Michael Brunisholz, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich
‒‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen für Mathematik (10. und 11. Schuljahr)
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen für Mathematik (11. bis 12. Schuljahr)
Thema
Diese Unterrichtseinheit eignet sich für alle Kurz- und Langzeitgymnasien und beinhaltet Unterrichtsmaterial für ein Quartal. Zusätzlich zu
genauen Vorschlägen zum Aufbau der einzelnen Lektionen enthält sie
kognitiv aktivierende Einstiegsaufgaben und Lesetexte, die im Unterricht besprochen werden können. Ausserdem bietet jede Sequenz
Selbsterklärungs- und Übungsaufgaben sowie metakognitive Fragen.
Diese Aufgaben sollen das Gelernte festigen und die Schülerinnen und
Schüler dazu bringen, aktiv über die behandelten Inhalte nachzudenken.
Thema
Diese Unterrichtseinheit eignet sich für alle Kurz- und Langzeitgymnasien und beinhaltet Unterrichtsmaterial für ungefähr ein Quartal.
Zusätzlich zu genauen Vorschlägen zum Aufbau der einzelnen Lektionen enthält sie kognitiv aktivierende Einstiegsaufgaben und Lesetexte,
die im Unterricht vorgetragen oder besprochen werden können.
Ausserdem bietet jede Sequenz Selbsterklärungs- und Übungsaufgaben
mit Anwendungen sowie metakognitive Fragen. Diese Aufgaben sollen
das Gelernte festigen und die Schülerinnen und Schüler dazu bringen,
aktiv über die behandelten Inhalte nachzudenken.
56
Inhalte und Ziele
Methoden
Themen der Sequenzen:
‒‒ Drei einleitende Beispiele
‒‒ Darstellung einer Zahlenfolge
‒‒ Darstellung von Summen
‒‒ Arithmetische und geometrische Folgen und Reihen
‒‒ Konvergente Folgen
‒‒ Limes-Sätze und Häufungspunkte
‒‒ Grenzwerte von arithmetischen und geometrischen Folgen und
Reihen
‒‒ Asymptoten
‒‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und
Vertiefung
‒‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges
Unterrichtsmaterial.
Anzahl Teilnehmende 5 – 10 Personen
Kosten
Auf Anfrage
Kursort
ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 Zürich
Anmeldung
Bis 10. November 2016 per E-Mail an: [email protected]
Organisation
ETH Zürich, MINT-Lernzentrum
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Inhalte und Ziele
Themen der Sequenzen: 1.) Was ist Stochastik? 2.) Grundbegriffe der
Wahrscheinlichkeitsrechnung 3.) Baumdiagramme, Pfadregeln und
Gegenereignis 4.) Kombinatorik 5.) Pascalsches Dreieck und binomischer
Lehrsatz 6.) Binomialverteilung 7.) Hypergeometrische Verteilung 8.)
Bedingte Wahrscheinlichkeit 9.) Diskrete Zufallsvariablen und Erwartungswert 10.) Varianz 11.) Diskrete Wahrscheinlichkeitsverteilungen
Methoden
‒‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und
Vertiefung
‒‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges
Unterrichtsmaterial.
Anzahl Teilnehmende 5 – 10 Personen
Kosten
Auf Anfrage
Kursort
ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 Zürich
Anmeldung
Bis 10. November 2016 per E-Mail an: [email protected]
Organisation
ETH Zürich, MINT-Lernzentrum
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
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Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik
Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik
Mobile Energiequellen – Batterien, Akkus
und Brennstoffzellen in der Redox-Chemie
Zwischenmolekulare Kräfte und Seifen
Daten
Freitag, 2. Dezember 2016, 14.00 – 17.00 Uhr
Samstag, 3. Dezember 2016, 9.00 – 16.00 Uhr
Daten
Freitag, 2. Dezember 2016, 14.00 – 17.00 Uhr
Samstag, 3. Dezember 2016, 9.00 – 16.00 Uhr
Kursleitung
‒‒ Roger Deuber, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich
‒‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich
Kursleitung
‒‒ Dr. Juraj Lipscher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich
‒‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen für Chemie (10. bis 12. Schuljahr)
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen für Chemie (ab dem 10. Schuljahr)
Thema
Batterien, Akkus und Brennstoffzellen sind ein attraktives und gesellschaftlich relevantes Thema im gymnasialen Chemieunterricht. Die
Integration der Erkenntnisse der modernen Lehr- und Lernforschung
und die Berücksichtigung von modernen technischen Entwicklungen
ermöglichen es, die komplexen chemischen und physikalischen
Grundkonzepte der elektrochemischen Stromerzeugung verständlich
und aktuell zu vermitteln. Besonderer Wert wird auf die Anknüpfung an
das Vorwissen gelegt – zum Beispiel mit der Frage, wie die Elektronen
dazu gebracht werden können, in einem externen Leiter unter Nutzung
der elektrischen Energie zu wandern, statt wie in der Salzbildung direkt
vom Metall- zum Nichtmetallatom.
Thema
Die Zwischenmolekularen Kräfte gehören zu den Standardinhalten des
gymnasialen Chemieunterrichts. Die vorliegende Unterrichtseinheit bietet
die Möglichkeit, die Existenz und das Wesen der Zwischenmolekularen
Kräfte aus den Stoffeigenschaften herzuleiten. In dem Abschnitt «Seife»
werden die im vorhergehenden Abschnitt erlernten Zusammenhänge auf
die Eigenschaften und Wirkungsweise der Seife angewendet. Die
Arbeitsblätter ermöglichen es den Lernenden, sich die Lerninhalte
selbstständig zu erarbeiten. Die Materialien für die Lehrkraft enthalten
ausführliche Anleitungen für jede Lektion und begleitende Präsentationen.
58
Inhalte und Ziele
Zentrale Themenbereiche sind: Chemische Voraussetzungen der
externen Elektronenübertragung, Zusammenspiel der Grössen Spannung, Stromstärke, maximale/spezifische Leistung und Kapazität bei
verschiedenen Batterien und Akkus, Funktion des Li-Ionen-Akkus und
neue Entwicklungen von Brennstoffzellen – beide Themen mit integriertem Schülerpraktikum. Der Umfang der Unterrichtseinheit beträgt je
nach Berücksichtigung der Schülerpraktika im Labor 8 bis 12 Lektionen.
Methoden
‒‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und
Vertiefung
‒‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges
Unterrichtsmaterial.
Inhalte und Ziele
Sorgfältige didaktische Bearbeitung, lernwirksame Unterrichtsmethoden
und ausgesuchte Experimente machen es der Lehrperson möglich, diesen
Lerninhalt stufengerecht und mit Erfolg zu behandeln. Themen der
Unterrichtssequenzen: 1.) Einführung, Unterschied zwischen chemischer
Bindung und Zwischenmolekularen Kräften 2.) Voraussetzungen für die
Zwischenmolekularen Kräfte, Polarisierbarkeit und Polarität von
Molekülen 3.) Arten der Zwischenmolekularen Kräfte, Herleitung aller
drei Arten der Kräfte anhand der Siedepunkte von Stoffen 4.) Bedeutung
der Zwischenmolekularen Kräfte, Eigenschaften des Wassers, biologische
Moleküle (Proteine, DNS) 5.) Eigenschaften und Wirkungsweise von Seife,
Oberflächenspannung des Wassers, Seife und Wasser, Seifenblasen,
Seifenschaum und Waschvorgang
Methoden
‒‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und
Vertiefung
‒‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges
Unterrichtsmaterial.
Anzahl Teilnehmende 5 – 10 Personen
Kosten
Auf Anfrage
Kursort
ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 Zürich
Anmeldung
Bis 17. November 2016 per E-Mail an: [email protected]
Organisation
ETH Zürich, MINT-Lernzentrum
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Anzahl Teilnehmende 5 – 10 Personen
Kosten
Auf Anfrage
Kursort
ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 Zürich
Anmeldung
Bis 17. November 2016 per E-Mail an: [email protected]
Organisation
ETH Zürich, MINT-Lernzentrum
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
59
Zoologische Systematik
Theorie und Praxis
Datum
Freitag, 3. Februar 2017, 14.00 – 17.00 Uhr
Kursleitung
Fiona Straehl, Museumspädagogin und wissenschaftliche Mitarbeiterin
des Zoologischen Museums der Universität Zürich
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen für Biologie und weitere Interessierte
Thema
Die Klassifikation von Lebewesen und die Rekonstruktion ihrer
Stammesgeschichte bilden eine Grundlage für das Verständnis von
Evolution und Artenvielfalt. Diese Themen lassen sich im Zoologischen
Museum der Universität Zürich mit seinen 1’500 Tierpräparaten sehr
eindrücklich und nachhaltig vermitteln. Sie vertiefen in dieser Weiterbildung Ihr Fachwissen in der zoologischen Systematik, werden sich über
deren Möglichkeiten und Grenzen bewusst und erhalten konkrete
Vorschläge für eine anschauliche Umsetzung im Museum und im
Schulzimmer. Ergänzend dazu stellen wir Ihnen das vielfältige
pädagogische Angebot des Zoologischen Museums vor.
60
Inhalte und Ziele
‒‒ Theoretische Hintergründe und Methoden der zoologischen
Systematik auch in der Forschung
‒‒ Konkrete Ideen für die anschauliche Vermittlung von Theorie und
Praxis der zoologischen Systematik
‒‒ Diskussion über Nutzen, Einschränkungen und Probleme der
Systematik
Methoden
‒‒ Führung mit theoretischen und praktischen Inputs zum Thema
zoologische Systematik
‒‒ Gruppenarbeit
‒‒ Plenumsdiskussion
‒‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges
Unterrichtsmaterial.
Anzahl Teilnehmende 10 – 15 Personen
Kosten
CHF 80.–
Kursort
Universität Zürich, Zoologisches Museum, Karl Schmid-Strasse 4,
8006 Zürich
Anmeldung
Bis 3. Januar 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat
Organisation
Institut für Erziehungswissenschaft UZH
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
HS 16
Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik
61
Überfachliche
Kompetenzen und
Interdisziplinarität
Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität
Weniger korrigieren dank Online-Prüfungen
mit isTest
Datum
Samstag, 3. September 2016, 9.15 – 17.00 Uhr
Kursleitung
‒‒ Andrea Reichmuth, Lehrstuhl Gymnasialpädagogik mit
wirtschaftspädagogischem Schwerpunkt, Institut für
Erziehungswissenschaft, Universität Zürich
‒‒ Jürg Widrig, Lehrer für Deutsch und Geschichte, Kantonsschule
Romanshorn
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen aller Fachrichtungen
Thema
Das Online-Prüfungsprogramm isTest (www.istest.ch) kann Lerninhalte
mit Multiple-Choice- und/oder Text-Fragen prüfen und automatisch
korrigieren. Im Rahmen des Kurses lernen die Teilnehmenden die
Grundlagen von guten Multiple-Choice-Fragen und das Programm isTest
kennen. Ebenfalls erstellen sie mithilfe ihrer eigenen Unterrichtsmaterialien ihre erste eigene Online-Prüfung.
Inhalte und Ziele
‒‒ Gute Multiple-Choice-Fragen formulieren
‒‒ Eine Online-Prüfung unter www.istest.ch erstellen
‒‒ Die Qualität von absolvierten Online-Prüfungen kontrollieren
Methoden
‒‒ Inputreferat zu Qualitätsmerkmalen von Multiple-Choice-Fragen
‒‒ Inputreferat zur Qualitätskontrolle von Multiple-Choice-Fragen
‒‒ Workshop zur Planung und Umsetzung einer Online-Prüfung
Bemerkungen
Für den Workshop bitte Folgendes in den Kurs mitbringen:
‒‒ Eigener Laptop
‒‒ Unterrichtsmaterial als Grundlage für die eigenen Multiple-Choiceund Text-Aufgaben
‒‒ Klassenliste der Klasse, für die die eigene Online-Prüfung erstellt wird
(möglichst digital)
‒‒ Bei Fragen steht Kursleiter Jürg Widrig ([email protected]) im
Vorfeld des Kurses gerne zur Verfügung.
Anzahl Teilnehmende 10 – 16 Personen
Kosten
CHF 220.–
Kursort
Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich
Anmeldung
Bis 3. August 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat
Organisation
Institut für Erziehungswissenschaft UZH
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
63
Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität
Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität
Ihr Auftritt im Klassenzimmer – Basiskurs
Didaktik und Methodik des Immersionsunterrichts (Englisch) an Maturitätsschulen
Datum
Freitag, 16. September 2016, 9.30 – 16.30 Uhr
Datum
Kursleitung
Pesche Brechbühler, Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) und PH Zürich, Kommunikations- und Medientrainer
Freitag, 16.9., 30.9., 4.11., 2.12., 16.12.2016 und 13.1., 20.1., 10.2.2017,
jeweils 9.30 – 17.00 Uhr
Kursleitung
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen aller Fachrichtungen
Thema
Unterrichten ist Auftreten. Wer die darin verborgenen Gesetze und
Möglichkeiten kennt, kann viel bewirken. Im Basiskurs erfahren Sie aus
einer neuen Sicht Grundlegendes über Kommunikation, Statusspiele,
Körpersprache und Hilfsmittel. Entscheidend ist das eigene Tun: Nach
jedem Input probieren Sie das Neue in kurzen Übungen gleich aus. Ziel
ist es, Ihren Werkzeugkasten durch einfache und konkrete Handlungsmöglichkeiten zu erweitern.
Marcel Jäger, Dozent für Didaktik des Immersionsunterrichts (Englisch)
an Maturitätsschulen, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Lehrer für Geschichte und Englisch, Kantonsschule Wiedikon, Zürich
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen mit Unterrichtserfahrung, die ihr Fach
immersiv zu unterrichten gedenken oder immersiv unterrichten.
Voraussetzung ist der Nachweis über ausreichende Englischkenntnisse,
Level C2 gemäss dem gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen
(Cambridge Proficiency Exam oder eine gleichwertige universitäre
Qualifikation). Kurssprache ist Englisch.
64
Inhalte und Ziele
Methoden
Die Teilnehmenden
‒‒ differenzieren und erweitern authentisch ihre persönlichen
Ausdrucksmöglichkeiten,
‒‒ wissen, wie sie dadurch den Kontakt zu den Schülerinnen und
Schülern und deren Lernbereitschaft verbessern,
‒‒ kennen die wichtigsten, beim Unterrichten wirkenden
Präsentationsregeln,
‒‒ verstehen Statusspiele und -signale im Schulzimmer,
‒‒ kennen die Regeln für einen wirkungsvollen Einsatz von PowerPoint
im Unterricht.
Thema
Der Kurs hat zum Ziel, die Didaktik und Methodik des Immersionsunterrichts Deutsch/Englisch kennen und anwenden zu lernen, und soll
Lehrpersonen eine sowohl theoretische als auch praktische Grundlage
für den eigenen immersiven Unterricht vermitteln. Die Teilnehmerinnen
und Teilnehmer sollen so auch ein Bewusstsein entwickeln für Gemeinsamkeiten von und Unterschiede zwischen dem immersiven und dem
regulär auf Deutsch stattfindenden Fachunterricht.
Inhalte und Ziele
‒‒ Kennenlernen, Erarbeiten und Anwenden universeller didaktischer und
methodischer Grundlagen des immersiven Unterrichts auf Englisch
‒‒ Suche nach und kritisches Bewerten von bestehenden Materialien,
Erstellen eigener Unterrichtsmaterialien, Auflistung fachspezifischer
Begrifflichkeiten etc.
‒‒ Vernetzung und Austausch mit anderen Immersionslehrpersonen über
die Erfahrungen und Umsetzung im eigenen Unterricht bzw. an der
eigenen Schule
Methoden
Inputreferate, Plenumsdiskussionen/Fragerunden, Partner- und
Gruppenarbeiten, praktische Übungen zur Anwendung und Vertiefung,
Schulbesuche bei Fachkolleginnen und -kollegen und Microteachings.
‒‒ Theoretische Inputs; Einzel-, Partner- und Gruppenarbeiten
‒‒ Praktische und praxisbezogene Übungsformen aus dem Theater
‒‒ Mini-Auftritte: sehr kurze Auftritte mit und ohne Sprache
Anzahl Teilnehmende 10 – 14 Personen
Kosten
CHF 220.–
Kursort
Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich
Anmeldung
Bis 16. August 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat
Organisation
Institut für Erziehungswissenschaft UZH
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Anzahl Teilnehmende 10 – 20 Personen
Kosten
CHF 1200.–
Kursort
Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich
Anmeldung
Bis 15. Juli 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat
Organisation
Institut für Erziehungswissenschaft UZH
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
65
Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität
Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität
Nur Flausen im Kopf? – Jugendliche besser
verstehen
Wechsel an Entwicklungsphasen und wie wir
damit umgehen können
Mehr Sicherheit bei der Betreuung
empirischer Maturitätsarbeiten
Daten
Freitag, 16. September 2016, 9.30 – 16.00 Uhr
Daten
Kursleitung
Esther Lauper, Dozentin Pädagogische Hochschule Zürich; Supervisorin
BSO
Montag, 19. September 2016, 9.15 – 17.00 Uhr, und
Dienstag, 20. September 2016, 9.15 – 12.30 Uhr
Kursleitung
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen aller Fachrichtungen
Thema
Die Pubertät und Adoleszenz sind geprägt von unterschiedlichen
Entwicklungsphasen und Herausforderungen für die Jugendlichen
selbst, bisweilen auch für die Erwachsenen (Eltern, Lehrpersonen etc.).
Einerseits stehen emotionale Themen, Reifeschübe und die Umbauprozesse im Gehirn an, andererseits sollten die Sozialisation und Identitätsentwicklung voranschreiten. Gerade die Hirnentwicklungsschübe zeigen
phänomenologisch gesehen immer wieder Auswirkungen auf das
Verhalten und auf das Lernen an sich. In diesem Kurs schauen wir in
diese Phase aus entwicklungspsychologischer Sicht, ergänzen unser
Wissen mit den Erkenntnissen aus der Hirnforschung und suchen nach
Wegen, mit diesen Herausforderungen umzugehen.
‒‒ Dr. rer. pol. Doreen Holtsch, Lehrstuhl Gymnasialpädagogik mit
wirtschaftspädagogischem Schwerpunkt, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich
‒‒ Andrea Reichmuth, Lehrstuhl Gymnasialpädagogik mit wirtschaftspädagogischem Schwerpunkt, Institut für Erziehungswissenschaft,
Universität Zürich
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen aller Fachrichtungen
Thema
Die Betreuung von empirischen Maturitätsarbeiten stellt Lehrpersonen
vor eine besondere Herausforderung. Gerade Lehrpersonen ohne
empirische Erfahrung stossen bei Fragen rund um die Planung,
Umsetzung und Auswertung von Daten schnell an ihre Grenzen.
Der Kurs gibt einen Überblick zum idealtypischen Forschungsprozess
und thematisiert die Formulierung guter Fragen, die Erstellung einer
Online-Umfrage sowie die Auswertung von offenen Fragen. Dadurch
sollen Lehrpersonen mehr Sicherheit im Umgang mit empirischen
Maturitätsarbeiten gewinnen.
Inhalte und Ziele
Die Teilnehmenden
‒‒ lernen Details zu einem idealtypischen Ablauf einer Forschungsarbeit,
‒‒ wissen, wie gute Fragen formuliert werden,
‒‒ erstellen eine einfache Online-Umfrage selber,
‒‒ lernen Methoden zur Auswertung von Antworten auf offene Fragen.
Methoden
‒‒
‒‒
‒‒
‒‒
Bemerkungen
Bitte eigenen Laptop mitbringen
66
Inhalte und Ziele
Methoden
‒‒ Die klassischen Entwicklungsphasen und damit verbundene
Bewältigungsaufgaben
‒‒ Die Hirnentwicklung in der Jugend und mögliche Auswirkungen auf
das Verhalten
‒‒ Immer neue Generationen und inwiefern sich die Jugendlichen ihnen
zuschreiben lassen (Generationen X, Y, Z)
‒‒ Die pädagogische Sicht und pädagogisch (nicht) sinnhafte
Lenkungsmassnahmen
‒‒ Die Herausforderung für die Lehrperson durch die neuen
Generationen
Inputreferat, Erfahrungsaustausch, Plenumsdiskussion, Fragerunde,
Partner- und Gruppenarbeit, Übung zur Anwendung und Vertiefung,
Fallbearbeitung. Die Teilnehmenden erhalten ein Script.
Anzahl Teilnehmende 10 – 22 Personen
Inputreferat zum Forschungsprozess
Inputreferat zur Formulierung von guten Fragen
Workshop 1: Planung und Umsetzung einer Online-Umfrage
Workshop 2: Auswertung von Antworten auf offene Fragen
Anzahl Teilnehmende 10 – 15 Personen
Kosten
CHF 220.–
Kosten
Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich
CHF 310.–
Kursort
Kursort
Bis 16. August 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat
Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich
Anmeldung
Anmeldung
Institut für Erziehungswissenschaft UZH in Kooperation mit PH Zürich
Bis 19. August 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat
Organisation
Organisation
Institut für Erziehungswissenschaft UZH
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
67
Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität
Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität
Zunehmende Digitalisierung der
Ausbildung
Chancen und Herausforderungen
Unterrichten 2.0 und die Rolle der
Lehrperson im digitalen Netz
Be- oder Entlastung dank ICT?
Datum
Montag, 19. September 2016, 13.00 – 17.00 Uhr
Datum
Mittwoch, 5. Oktober 2016, 9.30 – 16.30 Uhr
Kursleitung
‒‒ Prof. Dr. Ernst Hafen, ETH Zürich
‒‒ Dr. Katja Köhler, ETH Zürich
Kursleitung
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen aller Fachrichtungen
Thema
Tablets und Smartphones als Unterrichtsmittel breiten sich an Hochschulen und Mittelschulen aus. Damit einher geht die zunehmende Digitalisierung des Unterrichts. Institutionen wie Khan Academy, Coursera und
Udacity bieten Massive Open Online Courses (MOOCs) an und eröffnen
das globale Klassenzimmer.
Wem gehören die anfallenden Ausbildungsdaten? Wie können sie zum
Nutzen der Datenproduzenten, der Schülerinnen und Schüler, genutzt
werden? Werden viele Lehrerinnen und Lehrer, Schulen und Universitäten bald überflüssig? Wie können wir die Chancen dieser neuen
Technologien für das lebenslange Lernen des Einzelnen im 21. Jahrhundert nutzen? Diesen Fragen wollen wir in diesem Kurs nachgehen.
‒‒ Peter Gloor, Dozent für Mediendidaktik, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich
‒‒ Jürg Widrig, Lehrer für Deutsch und Geschichte, Kantonsschule
Romanshorn
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen aller Fachrichtungen
Thema
Digitale Medien können Lehrpersonen be- oder entlasten. Auf der einen
Seite sind die Angebote an Tools (Geräte und Software) und Möglichkeiten mit dem Internet unerschöpflich, auf der andern Seite gibt es nur
wenig, das sich für eine grosse Zahl von Lehrpersonen einfach und
effizient nutzen lässt. Dazu kommt, dass der Druck, mit digitalen Medien
unterrichten zu «müssen», wächst: Tablets, Smartphones, Learning
Management Systeme, MOOCs, Webinare usw. stehen zur Verfügung.
Wovon soll wie viel im eigenen Fachunterricht Einzug halten?
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Inhalte und Ziele
‒‒ Beispiele von MOOCs-Angeboten und Erfahrungsberichte
‒‒ Die Rolle des direkten persönlichen Kontakts mit der Lehrperson aus
der Sicht der Evolution und der Social Physics
‒‒ Umgang mit sozialen Medien im Unterricht
Methoden
‒‒ Videos
‒‒ Online-Learning-Plattformen
‒‒ Diskussion in Gruppen
Anzahl Teilnehmende Max. 30 Personen
Kosten
CHF 120.–
Kursort
ETH Zürich, Zentrum (Der genaue Kursort wird vor Kursbeginn
bekannt gegeben.)
Anmeldung
Bis 30. August 2016 unter www.educeth.ch/weiterbildung
Organisation
ETH Zürich
Inhalte und Ziele
Der Kurs ermöglicht mit Hilfe von Inputs und Erfahrungsaustausch, die
eigene Position im Umgang mit Informations- und Kommunikationstechnologien zu reflektieren und ein Orientierungswissen zu gewinnen,
um zu entscheiden, wo, wann und wie sich effizient und ressourcenschonend digitale Medien im Fachunterricht einsetzen lassen. Es
erwartet Sie ein Expertenstreitgespräch zu Online-Prüfungen und zu
«OneNote contra Dropbox», thematisiert werden ferner Plattformen,
Lehr- und Lernformen und die eigene Arbeitsorganisation (Management
von Terminen, Daten, Mails etc.).
Methoden
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Bemerkungen
Die Teilnehmenden müssen ein WLAN-fähiges Endgerät zum persönlichen Arbeiten mitbringen.
Kurzreferate, Streitgespräche
Gesprächsrunden
Erfahrungsaustausch, nach Möglichkeit in Fachgruppen
Übung zur Anwendung
Diskussionen und Reflexionen
Anzahl Teilnehmende 10 – 14 Personen
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Kosten
CHF 220.–
Kursort
Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich
Anmeldung
Bis 5. September 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat
Organisation
Institut für Erziehungswissenschaft UZH
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
69
Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität
Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität
Videofeedback Ihres Unterrichtsverhaltens
Der Einsatz von Tablets in Schule und
Unterricht aus Schülersicht
Zwischen Zustimmung, Nicht-Wollen und
Nicht-Können
Daten
Freitag, 4. November 2016, 9.30 – 13.00 Uhr
Kursleitung
Pesche Brechbühler, Dozent Zürcher Hochschule für Angewandte
Wissenschaften (ZHAW) und PH Zürich, Kommunikations- und
Medientrainer
‒‒ Prof. Dr. Philipp Gonon, Lehrstuhl für Berufsbildung, Institut für
Erziehungswissenschaft, Universität Zürich
‒‒ Stefan Kessler, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen aller Fachrichtungen und weitere
Interessierte
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen aller Fachrichtungen
Thema
Thema
Unterrichtscoaching einmal anders: Sie lassen (z. B. von einem Schüler)
eine eigene Lektion, d. h. Ihr eigenes Unterrichtsverhalten, filmen. Am
Kurstag, der für Sie aus einem eineinhalbstündigen Gespräch besteht,
erhalten Sie ein ausführliches Feedback auf Ihr Unterrichtsverhalten.
Das generelle Beobachtungsspektrum liegt im Bereich Auftrittskompetenz, Kommunikation und Kontakt, Statusverhalten und Klassenmanagement. Den genauen Beobachtungsfokus bzw. die Beobachtungskriterien sowie die Schwerpunkte des Feedbacks bestimmen Sie vorher
mit.
Über den Einsatz von Tablets in der Schule und im Unterricht wird
derzeit intensiv diskutiert. Befürworter sehen darin neue Chancen für
schulisches, berufliches und alltägliches Lernen. Oft wird davon
ausgegangen, dass sich Schülerinnen und Schüler mit dieser «Innovation» im Klassenzimmer selbstverständlich anfreunden. Ausgehend von
eigenen Forschungen und Erfahrungen zum Einsatz von Tablets wird
nach den Bedingungen und Voraussetzungen für den gelingenden
Einsatz in der (Aus-)Bildung gefragt. Im Zentrum steht die Adressatenperspektive (Mittelschulabsolventinnen und -absolventen sowie
Berufslernende). Anhand von Videobeispielen und Befragungsdaten
werden Chancen und Problemfelder des Tablet-Einsatzes und ihre
Bedeutung für den Unterricht und den Bildungserfolg thematisiert.
Datum
Kursleitung
70
Inhalte und Ziele
Methoden
1 ½ Stunden (individuell) am Donnerstag, 3. November, oder Freitag,
4. November 2016. Der konkrete, individuelle Zeitpunkt wird via
Doodle ausgewählt.
‒‒ Video-Analyse Ihres eigenen Unterrichtsverhaltens
‒‒ Individuelles, ausführliches Auswertungsgespräch, allenfalls
Übungen
Inhalte und Ziele
‒‒ Einblick in aktuelle Forschungsergebnisse zum Einsatz und zur
Nutzung von Tablets im Unterricht und in der Ausbildung
‒‒ Interpretation und Diskussion von mitgebrachtem Datenmaterial
(Videomitschnitte, schriftl. Befragung, Interviews mit Lehrenden)
‒‒ Konsequenzen für den eigenen Unterricht
Methoden
‒‒ Kurze Inputreferate, Diskussionen im Plenum und in Gruppen
‒‒ Unterrichtsvideos, Fallbeispiel
‒‒ Raum für Reflexion der eigenen Unterrichtspraxis
‒‒ Eigene Videoaufnahme
‒‒ Vor dem Coaching Grundlagenlektüre (einige Seiten)
‒‒ Coaching mit Video-Analyse. Feedbackgespräch, konkrete Hinweise
und evtl. Übungen
Anzahl Teilnehmende 10 – 12 Personen
Kosten
CHF 350.–
Kursort
Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich
Anmeldung
Bis 3. September 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat
Organisation
Institut für Erziehungswissenschaft UZH
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Anzahl Teilnehmende 10 – 20 Personen
Kosten
CHF 170.–
Kursort
Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich
Anmeldung
Bis 4. Oktober 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat
Organisation
Institut für Erziehungswissenschaft UZH in Kooperation mit PH Zürich
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
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Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität
Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität
Spieltheorie – Leben mit Gangstern,
Schülern und Ehepartnern
Sicher in Brief und E-Mail
Konventionen der schriftlichen
Korrespondenz
Datum
Montag, 7. November 2016, 9.30 – 16.30 Uhr
Daten
Freitag, 11. November 2016, 9.15 – 16.45 Uhr
Kursleitung
Prof. Dr. Urs Birchler, Institut für Banking und Finance, Universität
Zürich
Kursleitung
Sarah Brommer, Abteilung für Linguistik, Deutsches Seminar, Universität Zürich
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen aller Fachrichtungen, insbesondere
Mathematik, Wirtschaft und Recht, Geschichte oder Deutsch
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen aller Fachrichtungen
Thema
Thema
Das Leben ist voll von Gelegenheiten für Kooperation oder Konflikt. Der
Erfolg einer Partei hängt dabei meist nicht nur vom eigenen Verhalten
ab, sondern auch vom Verhalten der Gegenpartei(en). Solche strategischen Situationen versucht die Spieltheorie zu verstehen. Sie beschäftigt
sich also bei Weitem nicht nur mit Spielen im engeren Sinn wie Schach
oder Poker, sondern mit Beziehungskonflikten, Nachbarschaftsstreit,
Unternehmensentscheiden oder Abrüstungsverhandlungen. Auch
Klimaerwärmung und Finanzkrisen lassen sich dank der Spieltheorie
besser verstehen.
Eine angemessene Anrede, eine passende Grussformel und dazwischen
ein sprachlich schlüssiger und ansprechender Text. Der Aufbau von
Briefen und E-Mails ist scheinbar einfach, doch der Teufel steckt im
Detail: Formale Richtlinien wollen beachtet werden, komplexe Inhalte
wollen nachvollziehbar übermittelt werden und der Stil soll zur
Situation passen. Der Kurs behandelt kurzweilig mit Beispielen und
Übungen die gängigen Konventionen der schriftlichen Korrespondenz
und vermittelt hilfreiche Kenntnisse, die Ihnen einen professionellen
Schriftverkehr im beruflichen Alltag erleichtern.
72
Inhalte und Ziele
‒‒ Verständnis strategischer Situationen
‒‒ Vermeiden der wichtigsten Fallgruben
‒‒ Kenntnis von Beispielen für den Unterricht in Mathematik, Geschichte
etc.
Methoden
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‒‒
Frontalunterricht mit Diskussion
5 – 6 Spiele
Einzel- oder Gruppenübungen
Unterrichtsmaterial (Folien als PDF)
Anzahl Teilnehmende 10 – 20 Personen
Inhalte und Ziele
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Formale Aspekte (Aufbau der Adresse, Datum und Ort, Betreff)
Anrede und Gruss
Geschlechtergerecht formulieren
Empfängerorientiert schreiben
Inhalte schlüssig darstellen
Verständlich und überzeugend schreiben
Methoden
‒‒ Input
‒‒ Einzelarbeit
‒‒ Partnerarbeit
Anzahl Teilnehmende 10 – 20 Personen
Kosten
CHF 220.–
Kosten
CHF 275.–
Kursort
Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich
Kursort
Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich
Anmeldung
Bis 7. Oktober 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat
Anmeldung
Bis 11. Oktober 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat
Organisation
Institut für Erziehungswissenschaft UZH
Organisation
Institut für Erziehungswissenschaft UZH in Kooperation mit dem
Deutschen Seminar UZH
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
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Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität
Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität
Gut für sich selbst sorgen
Vom YouTube-Video zur Lernressource –
Internetvideos für den Unterricht nutzen
Daten
Freitag, 25. November 2016, 9.30 – 16.00 Uhr
Datum
Freitag, 2. Dezember 2016, 13.30 – 17.30 Uhr
Kursleitung
Dr. Nadja Badr, Dozentin für Fachdidaktik Pädagogik und Psychologie,
Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität
Zürich; Lehrerin für Pädagogik und Psychologie, Kantonsschule
Küsnacht; Gesundheitsressourcentrainerin
Kursleitung
Anita Holdener, Digitale Lehre und Forschung, Universität Zürich
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen aller Fachrichtungen
Thema
Jugendliche schauen sich in der Freizeit häufig Videoclips aus dem Internet
an. Sie haben sich an die meist kurzen Clips und ihre Ästhetik gewöhnt
und sprechen sehr gut auf die audiovisuelle Informationsvermittlung an.
Es ist deswegen naheliegend, Videoressourcen auch im Unterricht zu
verwenden und die Lernenden mit Videoclips arbeiten zu lassen. Die
Videoplattform YouTube bietet eine umfangreiche Sammlung an audiovisuellem Material aus allen Fächern und Bereichen. Diesen Fundus an frei
verfügbaren Ressourcen gilt es auch für den Unterricht zu nutzen.
Im Kurs lernen die Teilnehmenden mit Unterstützung von frei verfügbaren Programmen, Videos aus dem Internet herunterzuladen, Sequenzen
daraus zu kürzen und zusammenzuschneiden. Es werden Webdienste
vorgestellt, mit denen Internetvideos kommentiert und verändert werden
können. Die bearbeiteten Videoclips werden anschliessend auf einem Blog
oder in eine PowerPoint-Präsentation eingebunden und präsentiert.
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen aller Fächer
Thema
Der Lehrberuf ist komplex und anforderungsreich – deshalb ist es
bedeutsam, die eigenen Gesundheitsressourcen zu stärken und
passende Bewältigungsstrategien zur Verminderung eines allfälligen
Belastungserlebens anzuwenden. Im Kurs werden zahlreiche Möglichkeiten aufgezeigt, die darauf zielen, sich und andere besser zu verstehen,
positive Emotionen zu vermehren, mögliche Fallgruben zu umgehen
und eine hohe (berufliche) Zufriedenheit zu erreichen.
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Inhalte und Ziele
Methoden
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Stressoren dingfest machen und mit Energiespendern vertreiben
Zeit nicht verwalten, sondern gestalten
Sich und anderen Gutes tun
Negative Emotionen verringern und positive Emotionen vermehren
Sich und andere besser verstehen – dank neuem Wissen über vier
psychologische Funktionssysteme
‒‒ Persönliche Haltungsziele verfolgen
Inhalte und Ziele
‒‒ Programme und Dienste zum Herunterladen von Internetvideos
kennen
‒‒ Ein heruntergeladenes Video kürzen und bearbeiten
‒‒ Videoclips konvertieren und in ein webtaugliches Format abspeichern
‒‒ Programme kennen, mit denen Videos aggregiert und der Inhalt
erweitert werden kann
‒‒ Ein bearbeitetes Video im Internet zur Verfügung stellen (Blog,
Clouddienst) oder es in einer Präsentation nutzen
‒‒ Kurze Inputreferate
‒‒ Übungen
Anzahl Teilnehmende 10 – 20 Personen
Kosten
CHF 220.–
Kursort
Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich, Kantonsschulstrasse 3, 8001 Zürich, Raum E05
Methoden
Unterrichtsbeispiele und Hands-on Übungen auf dem eigenen Rechner,
Unterlagen werden digital zur Verfügung gestellt.
Anmeldung
Bis 25. Oktober 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat
Bemerkungen
Organisation
Institut für Erziehungswissenschaft UZH
Bitte eigenen Laptop mitnehmen. Die Teilnehmenden müssen entsprechende Rechte haben, um neue Programme zu installieren. Der Kurs ist
nicht auf iPads oder Tablets ausgerichtet.
Anzahl Teilnehmende 10 – 12 Personen
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Kosten
CHF 170.–
Kursort
Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich
Anmeldung
Bis 2. November 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat
Organisation
Institut für Erziehungswissenschaft UZH
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
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Schule gesund machen!
Ressourcenorientiertes und massgeschneidertes Angebot zur Förderung der Gesundheit
von Lehrpersonen
76
Daten
Termine nach Vereinbarung
Kursleitung
‒‒ Dr. Nadja Badr, Dozentin für Fachdidaktik Pädagogik und
Psychologie, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft,
Universität Zürich; Lehrerin für Pädagogik und Psychologie,
Kantonsschule Küsnacht; Gesundheitsressourcentrainerin
‒‒ Siegfried Seeger, Freier Bildungsreferent für Gesundheitsförderung
und Schulentwicklung
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen, Schulleitungsmitglieder und weitere
Interessierte
Thema
Schule gesund machen?! – Wirkungsvolle Bildung gelingt durch gute
und gesunde Schulen, und das Fundament hierfür bildet die Gesundheit
und Leistungsfähigkeit von Lehrpersonen und Schulleitungen.
Auf der Grundlage eines ressourcenorientierten, integralen und
systemischen Blicks können die Wege und Schritte dorthin nur schulbezogen gefunden werden. Deshalb bildet Gesundheitsförderung eine
Ressource, die personale, unterrichtsbezogene und schulspezifische
Dimensionen entwickeln hilft. Dieses mehrperspektivische Angebot
wird von der Kursleiterin und dem Kursleiter für Kollegien und ganze
Schulen in Kooperation mit Vertreterinnen und Vertretern der Schulen
massgeschneidert und passgenau konzipiert.
Inhalte und Ziele
‒‒ Personalentwicklung: Gut für sich selber sorgen
‒‒ Unterrichtsentwicklung: Gut, gesund und gerne unterrichten
‒‒ Organisationsentwicklung: Partizipativ und transparent Schule
steuern
‒‒ Schulleitungsentwicklung: Salutogen führen durch
Gesundheitsmanagement
Methoden
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‒‒
‒‒
‒‒
Coaching von Schulleitungen und Steuergruppen
Selbstevaluation durch online-gestützte Ist-Analysen
Moderation von Pädagogischen Tagen/SchiLF-Tagungen
Gruppenberatung zur ressourcenorientierten Selbstregulation
Anzahl Teilnehmende 10 Personen bis ganze Kollegien
Kosten
Nach Absprache
Kursort
Schulintern
Anmeldung
Nadja Badr, [email protected]
Organisation
Institut für Erziehungswissenschaft UZH
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
HS 16
Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität
77
Weiterbildung für
Praktikumslehrerinnen
und Praktikumslehrer
Weiterbildung für Praktikumslehrerinnen und Praktikumslehrer
Einführungskurs für Praktikumslehrpersonen der Universität Zürich
Daten
Freitag, 9. September 2016, 9.00 – 17.00 Uhr, und
Samstag, 10. September 2016, 9.00 – 14.00 Uhr
Kursleitung
Institut für Erziehungswissenschaft, LLBM, Universität Zürich:
‒‒ Prof. Dr. Fritz C. Staub, Gymnasialpädagogik, Lehr- und Lernforschung
‒‒ Dozierende für Fachdidaktik: Dr. Nadja Badr, Dr. Amadeus Baertsch,
Dr. Stefan Hofer, Prof. Heinz Klemenz, Gabriela Ochsner, Dr. Eva Pabst,
Anita Pfau, Prof. Guido Rutz, Urs Roemer, Francisca Ruiz, Dr. Nicole
Tan-Hess, Dr. Barbara Vettiger, Franziska Zeller
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen mit Lehrdiplom, die sich neu als Praktikumslehrperson zur Verfügung stellen möchten. Bereits amtierende
Praktikumslehrpersonen sind ebenfalls willkommen.
Thema
Aus welchen Perspektiven kann Unterricht reflektiert werden? Was
lernen die Studierenden im Praktikum? Wie werden Unterrichtsbesprechungen gestaltet und was zeichnet eine fördernde Beratung aus?
In diesem Kurs legen angehende Praktikumslehrpersonen und Fachdidaktikdozierende der Universität Zürich den Grundstein zu ihrer
kontinuierlichen Zusammenarbeit. Der Austausch zwischen den
Menschen, die in der Ausbildung der Studierenden mitwirken, soll die
Kohärenz der verschiedenen Teile des Studiengangs «Lehrdiplom für
Maturitätsschulen» und das gemeinsame Bestreben stärken, unsere
Studierenden professionell zu fördern.
Inhalte und Ziele
Anhand von Videoaufzeichnungen beschäftigen wir uns mit der
Beobachtung, der Reflexion und der Beurteilung von Lektionen sowie mit
der Gestaltung von Unterrichtsbesprechungen. Prof. Dr. Fritz C. Staub
gibt uns Einblick in Forschungsergebnisse zur Frage, auf welche Weise
das Lernen im Praktikum unterstützt werden kann, und führt ins
Fachspezifisch-Pädagogische Coaching ein. Studierende präsentieren
eigene Unterrichtsentwürfe, welche in Fachgruppen diskutiert werden.
Praktische Übungen zur Beratung runden die Tagung ab.
Methoden
Referat, praktische Arbeit und Austausch in Gruppen
Anzahl Teilnehmende 24 – 48 Personen
Kosten
CHF 250.–
Kursort
Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich
Anmeldung
Bis 30. Juni 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat
Organisation
Institut für Erziehungswissenschaft UZH
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
79
Weiterbildung für Praktikumslehrerinnen und Praktikumslehrer
Weiterbildung für Praktikumslehrerinnen und Praktikumslehrer
Vorbesprechung von Lektionen im
Praktikum
Gestaltung meiner Unterrichtsbesprechungen
im Praktikum
Holangebot
Datum
Samstag, 10. September 2016, 9.00 – 14.00 Uhr
Daten
Termin nach Vereinbarung. Dauer der Besprechung: 1 – 2 Stunden
Kursleitung
Institut für Erziehungswissenschaft, Abteilung LLBM, Universität Zürich:
‒‒ Prof. Dr. Fritz C. Staub, Gymnasialpädagogik, Lehr- und Lernforschung
‒‒ Dozierende für Fachdidaktik: Dr. Nadja Badr, Dr. Amadeus Baertsch,
Dr. Stefan Hofer, Prof. Heinz Klemenz, Gabriela Ochsner, Dr. Eva Pabst,
Anita Pfau, Prof. Guido Rutz, Urs Roemer, Francisca Ruiz, Dr. Nicole
Tan-Hess, Dr. Barbara Vettiger, Franziska Zeller
Kursleitung
Anita Pfau, Verantwortliche für die Aus- und Weiterbildung der
Praktikumslehrpersonen und Fachdidaktikerin, Abteilung LLBM,
Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich
Zielpublikum
Praktikumslehrpersonen an Maturitätsschulen
Thema
Betreuen Sie im Herbstsemester 2016 ein Praktikum und sind Sie
interessiert an einem persönlichen Austausch über Ihre Beratungstätigkeit als Praktikumslehrperson?
Auf der Basis einer gefilmten Unterrichtsbesprechung aus Ihrem
Praktikum diskutieren wir Stärken und Entwicklungspotenzial Ihres
Unterrichtscoachings und tauschen uns über Möglichkeiten und
Varianten aus, wie das Lernen von Praktikantinnen und Praktikanten in
Unterrichtsbesprechungen gefördert werden kann.
Zielpublikum
80
Thema
Inhalte und Ziele
Praktikumslehrpersonen/Übungslehrpersonen/Mentorinnen und
Mentoren an Maturitätsschulen der Fächer Biologie, Chemie, Deutsch,
Englisch, Französisch, Geografie, Geschichte, Italienisch, Mathematik,
Pädagogik und Psychologie, Spanisch, Wirtschaft und Recht
Neuere empirische Studien belegen, dass die fachlich fundierte
Vorbesprechung von Unterrichtseinheiten die Professionalisierung der
Berufsanfänger/innen entscheidend voranbringt. Prof. Dr. Fritz C. Staub
gibt Einblick in Forschungsergebnisse und führt in das FachspezifischPädagogische Coaching ein. In praktischer Arbeit mit Studierenden und
Dozierenden für Fachdidaktik wird gezeigt, wie die Vorbesprechung
geplanter Unterrichtslektionen zu einer guten Lerngelegenheit arrangiert werden kann und worauf aus Sicht der Fachdidaktik besonders
geachtet werden soll.
‒‒ Einführung in das Fachspezifisch-Pädagogische Coaching im
Praktikum
‒‒ Praktische Arbeit in fachspezifischen Gruppen unter der Leitung der
Dozierenden für Fachdidaktik: Lehrpersonen in Ausbildung
präsentieren eigene Unterrichtsentwürfe
‒‒ Diskussion und gemeinsame Weiterentwicklung der
Lektionsentwürfe im Hinblick auf das Lernen der Schülerinnen und
Schüler
‒‒ Beratung der Studierenden
Methoden
‒‒ Referat von Prof. Dr. Fritz C. Staub im Plenum
‒‒ Diskussion unter der Leitung der Dozierenden für Fachdidaktik
‒‒ Übungen zur Beratung in Fachgruppen
Kosten
CHF 110.–
Kursort
Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich
Anmeldung
Bis 30. Juni 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat
Organisation
Institut für Erziehungswissenschaft UZH
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Inhalte und Ziele
‒‒ Auseinandersetzung mit dem eigenen Unterrichtscoaching im
Praktikum: Was gelingt mir gut? Was fordert mich heraus?
‒‒ Austausch zu Fragen der Gestaltung einer lernförderlichen
Unterrichtsbesprechung
‒‒ Erweiterung des persönlichen Handlungsrepertoires für das
Unterrichtscoaching im Praktikum
Methoden
‒‒ Videoaufnahme einer Unterrichtsbesprechung mit der Praktikantin
bzw. dem Praktikanten
‒‒ Individuelle Visionierung der Filmaufnahme durch die beiden
Gesprächspartner
‒‒ Besprechung ausgewählter Sequenzen des Videodokumentes
Kosten
CHF 100.–
Kursort
Institut für Erziehungswissenschaft, Abteilung LLBM, Kantonsschulstrasse 3, 8006 Zürich, oder nach Vereinbarung
Anmeldung
Bis am 16. September 2016 bei [email protected]
Organisation
Institut für Erziehungswissenschaft UZH
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
81
HS 16
Weiterbildung für Praktikumslehrerinnen und Praktikumslehrer
82
83
Weiterbildung für den
Berufseinstieg
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Weiterbildung für den Berufseinstieg
Weiterbildung für Mentorinnen und
Mentoren an Maturitätsschulen
Holangebot für Schulen
Daten
Nach Vereinbarung:
‒‒ Einführungstag zu Semesterbeginn
‒‒ Zwei weitere Halbtage im Laufe des Semesters
Kursleitung
‒‒ Prof. Dr. Fritz C. Staub, Gymnasialpädagogik, Lehr- und Lernforschung, Institut für Erziehungswissenschaft IfE, Universität Zürich
‒‒ Anita Pfau, Fachdidaktik Italienisch, Leiterin Projekt «Berufseinführung neuer Mittelschullehrpersonen» (Mentorat), IfE, UZH
‒‒ Urs Roemer, Fachdidaktik Geschichte, Mitarbeiter Projekt «Berufseinführung neuer Mittelschullehrpersonen» (Mentorat), IfE, UZH
Zielpublikum
Gruppe von mindestens 8 Mentorinnen und Mentoren, welche im
Idealfall parallel zur Weiterbildung ein Mentorat haben
Thema
Im Professionalisierungsprozess von Lehrpersonen nimmt der Berufseinstieg eine Schlüsselposition ein, denn gerade in der ersten Phase der
Berufstätigkeit entwickeln sich Berufseinstellungen und Routinen, die in
den nachfolgenden Jahren meist beibehalten werden. Mentorinnen und
Mentoren übernehmen somit eine wichtige Funktion in der Personalentwicklung ihrer Schule. Sie unterstützen ihre jungen Kolleginnen und
Kollegen gezielt bei der Erweiterung des Handlungsrepertoires und
entwickeln gemeinsam den Fachunterricht weiter. Das Unterrichtscoaching
im Mentorat trägt dazu bei, dass sich die berufsbezogenen Einstellungen
und Routinen der Berufseinsteigenden in reflektierter Auseinandersetzung
mit professionellem Wissen und kollegialer Expertise entwickeln.
Inhalte und Ziele
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‒‒
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Methoden
‒‒ Referate und Diskussionen im Plenum
‒‒ Analyse von Videobeispielen
‒‒ Praktische Übungen und Beratungen in Gruppen
Kosten
Nach Absprache
Kursort
Schulintern
Anmeldung
Anita Pfau, [email protected]
Organisation
Institut für Erziehungswissenschaft UZH
Theorie und Praxis des kollegialen Unterrichtscoachings
Beschäftigung mit Qualitätsdimensionen von Unterricht
Erweiterung des professionellen Handlungsrepertoires im Mentoring
Anregungen zur Gestaltung des Mentorats
Nach Möglichkeit werden ausgewählte Kursinhalte parallel zur
Weiterbildung im eigenen Mentorat erprobt.
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
85
HS 16
Weiterbildung für den Berufseinstieg
86
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Vorlesungen, Tagungen und
Exkursionen
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Vorlesungen, Tagungen und Exkursionen
Vom Kindergarten bis zur Hochschule ‒
Mathematik im Unterricht heute
Vortragsreihe
Datum
Donnerstag, 1. September 2016, 17.15 – 18.45 Uhr
Referent
Prof. Dr. Matthias Ludwig, Mathematikdidaktik, Goethe-Universität
Frankfurt am Main
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen für Mathematik
Thema
Ein motivierendes Sachthema im Mathematikunterricht kann Energien
freisetzen, Aha-Effekte auslösen und im besten Falle dazu führen, dass
man lernt, mathematische Verfahren und Ideen auf Alltagsprobleme
anzuwenden. Vielleicht rechnet man gar nicht damit, beim Thema Sport
überhaupt Möglichkeiten zu finden, schulmathematische Themen zu
behandeln. Aber schon die Frage nach Fairness («Wie muss die 400-mBahn gebaut sein, damit es für alle Sportler fair zugeht?»), die Frage nach
der Optimierung der Wurftechnik beim Basketball («Wie hat es der
Profi-­Basketballer Dirk Nowitzki geschafft, so gut zu werden?») oder die
Frage nach der Konstruktion eines Fussballs zeigen, dass in den meisten
Sportarten etwas Mathematisches steckt. Im Vortrag werden Beispiele von
der Primarschule bis zur Sekundarstufe II vorgestellt.
Anzahl Teilnehmende Unbeschränkt
Kosten
Keine
Kursort
ETH Zürich, Hauptgebäude, Hörsaal D 7.1
Anmeldung
Keine
Organisation
ETH Zürich, Norbert Hungerbühler, und PH Zürich, René Schelldorfer
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
89
Vorlesungen, Tagungen und Exkursionen
Vorlesungen, Tagungen und Exkursionen
Mathematik und Unterricht
27. Schweizerischer Tag über Mathematik und
Unterricht
Physik und Unterricht
17. Schweizerischer Tag für Physik und
Unterricht
Datum
Mittwoch, 7. September 2016, 9.30 – 16.15 Uhr
Datum
Mittwoch, 7. September 2016, 13.00 – 17.30 Uhr
Kursleitung
‒‒
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‒‒
‒‒
Kursleitung
Dr. Clemens Wagner und Prof. Dr. Andreas Vaterlaus, ETH Zürich
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen für Physik
Thema
Informatik, insbesondere die Rolle von Algorithmen in der Wissenschaft,
Smart-Devices im Physikunterricht sowie die Erforschung von extrasolaren Planeten bilden die thematischen Schwerpunkte des 17. Tages für
Physik und Unterricht.
Zusammen mit Lehrpersonen in Informatik werden wir in die Bedeutung
von Algorithmen für den wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn eingeführt. Im anschliessenden Teil für Physiklehrpersonen wird der lernfördernde Einsatz von Smartphones & Co. im Physikunterricht thematisiert.
Zu diesem Teil wird am 18. November 2016 eine ganztägige Weiterbildung mit Experten der Universität Kaiserslautern angeboten. Im dritten
Teil der Veranstaltung erhalten wir Einblick in die aktuelle Forschung zu
extrasolaren Planeten.
Dr. Meike Akveld, ETH Zürich
Prof. Dr. Norbert Hungerbühler, ETH Zürich
Andreas Wiedemann, KS Wil
Richard Wohlfender, KS Wil
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen für Mathematik
Programm
09.30 – 10.00
10.00 10.15 11.15 11.45 12.45
14.00 15.00 15.15 16.15
90
Check-in, Kaffee (Aula)
Begrüssung
Vortrag: Ueli Maurer, Prof. für Informatik, ETH
Kryptografie: Mit Mathematik gegen Hacker und die NSA
Preisverleihung SMG
Workshops:
Von Ursache und Wirkung
Und dann und wann ein Leitprogramm 2.0
Projektive Geometrie
Begabungsförderung
Robotik mit Lego Mindstorm NXT
Falten im DIN-Format
Mittagessen
Workshops
Kaffeepause
Vortrag: Christian Blatter, Prof. em. ETH
Unmögliche Zerlegungen
Ende der Veranstaltung
Inhalte
‒‒ «The Algorithm as Lens on the Sciences» or «Computation as a
scientific Weltanschauung», Prof. Christos Papadimitriou, University
of California at Berkeley
‒‒ iMobile Physics: Experimente mit Smartphone, Tablet-PC & Co. im
Physikunterricht, Prof. Dr. Jochen Kuhn, Technische Universität
Kaiserslautern
‒‒ Extra-solare Planeten: Die Suche nach Leben im Weltraum, Prof. Dr.
Hans Martin Schmid, ETH Zürich
‒‒ Bei der Eröffnung der Veranstaltung wird der MINT-Preis der ETH
verliehen. Ab 9 Uhr wird das Studienangebot der ETH Zürich an
Ständen im Hauptgebäude präsentiert, diese Ausstellung ist frei
zugänglich.
Methoden
‒‒ Vorträge mit Diskussionsrunden
‒‒ Praktische Umsetzung der Inhalte des zweiten Teiles in der
Weiterbildung am 18. November 2016
Anzahl Teilnehmende Unbeschränkt
Kosten
Keine
Kursort
Kantonsschule Wil, Hubstrasse 75, 9500 Wil
Anmeldung
Bis 31. August 2016 unter www.math.ch/TMU2016
Organisation
ETH Zürich
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Anzahl Teilnehmende Unbeschränkt
Kosten
Keine
Kursort
ETH Zentrum
Anmeldung
Per E-Mail an Andreas Vaterlaus: [email protected]
Organisation
ETH Zürich und DPK
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
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Vorlesungen, Tagungen und Exkursionen
Vorlesungen, Tagungen und Exkursionen
Mathematik, Informatik und Unterricht
Kolloquium
Schulprogramm im Rahmen des weltweit
ersten CYBATHLON
Exkursionsangebot
Daten
Jeweils Donnerstag, 29. September, 3. November, 17. November und
1. Dezember 2016
Datum
Freitag, 7. Oktober 2016, wahlweise am Vor- oder Nachmittag, jeweils ca.
2.5 Stunden
Kursleitung
‒‒ ETH Zürich: Dr. Meike Akveld, Prof. Dr. Juraj Hrmokovic, Prof. Dr.
Norbert Hungerbühler
‒‒ Universität Zürich: Prof. Heinz Klemenz
Kursleitung
Cybathlon Organisationskomitee, ETH Zürich
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen aller Fächer zusammen mit ihren Schülerinnen und Schülern (interdisziplinäres Exkursionsangebot)
Thema
Der Cybathlon ist der weltweit erste Wettkampf, an dem Menschen mit
körperlichen Behinderungen, unterstützt durch neueste Robotertechnik,
gegeneinander antreten. Initiiert hat ihn die ETH Zürich. 65 Teams aus der
ganzen Welt sind mit von der Partie.
Am Vortag des Cybathlons findet ein spezielles, interaktives und
interdisziplinäres Programm für Schulklassen statt. Sie haben die
Gelegenheit, technische Assistenzsysteme am eigenen Körper zu testen,
Menschen mit Behinderungen zu treffen, die als Athleten oder Experten
am Cybathlon teilnehmen, und die Vorbereitungen des Cybathlons vor
Ort mitzuverfolgen.
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen für Mathematik und Informatik
Programm
An den jeweiligen Kurstagen finden Vorträge statt.
‒‒ 29.09.: Viviane Kehl, Mathematik-Studentin ETH Zürich
Vom Dreieck zum Metamorph
‒‒ 03.11.: Prof. Dr. Thomas Wihler, Universität Bern
Wenn Euler und Newton gemeinsam Nullstellen gesucht hätten
‒‒ 17.11.: Dr. Claudia Albertini, Pädagogische Hochschule Zürich und
Universität Zürich
PD Dr. Martin Huber, Fachhochschule Winterthur (ZHAW) und
Universität Zürich
Die Gregorianische Kalenderreform
‒‒ 01.12.: Prof. em. Dr. Urs Kirchgraber, ETH Zürich
1, 2, 3, 4 finito – wieso?
‒‒ Weitere Informationen: http://math.ch/mathematics@school
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Anzahl Teilnehmende Unbeschränkt
Kosten
Keine
Kursort
ETH Zentrum, Zürich (Der genaue Kursort wird vor Kursbeginn
bekannt gegeben.)
Anmeldung
Keine Anmeldung erforderlich
Organisation
ETH Zürich
Inhalte und Ziele
Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler einerseits für die Situation von
Menschen mit Behinderungen in unserer Gesellschaft zu sensibilisieren,
und ihnen andererseits Einblicke in den heutigen Stand der technologischen Entwicklung zu ermöglichen.
Methoden
‒‒ Einführung und Hintergrundinformationen zum Cybathlon und zur
Rolle der ETH Zürich auf den Gebieten Robotik und
Rehabilitationstechnik
‒‒ Hands-on: Die Teilnehmenden erleben an interaktiven Stationen, wie
es sich anfühlt, eine Prothese zu tragen oder ein virtuelles Rennen rein
mit Gedanken zu steuern.
‒‒ Meet & Greet: Gespräche mit Menschen mit Behinderungen, die als
Athleten oder Experten am Cybathlon teilnehmen
Anzahl Teilnehmende Anzahl der Klassen beschränkt, Berücksichtigung nach Eingang der
Anmeldungen
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Kosten
Keine
Kursort
SWISS Arena Kloten (bei Zürich)
Anmeldung
Ab ca. Mitte Mai unter www.cybathlon.com/schulen
Organisation
ETH Zürich
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
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Vorlesungen, Tagungen und Exkursionen
Vorlesungen, Tagungen und Exkursionen
Kolloquium Lehr-Lern-Forschung und
Fachdidaktik
Vertiefte Grundlagen der Chemie B
Daten
Jeweils montags, von 18.15 – 20.00 Uhr, ab Semesterbeginn. Daten:
www.educ.ethz.ch/forschung-und-literatur/kolloquium-llf-fd.html
Daten
Jeweils mittwochs, 17.00 – 19.00 Uhr, ab 19. September 2016 (Semesterbeginn HS 2016)
Kursleitung
Prof. Dr. Elsbeth Stern, Peter Greutmann, Prof. Dr. Franz Eberle, Prof. Dr.
Philipp Gonon, Prof. Dr. Kai Niebert, Prof. Dr. Fritz C. Staub
Kursleitung
‒‒ Prof. Dr. Antonio Togni, ETH Zürich
‒‒ Prof. Dr. Roger Alberto, Universität Zürich
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen, die einen Einblick in die empirische
Lehr-Lern-Forschung bekommen möchten
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen für Chemie
Thema
Ausgewählte, vertieft behandelte Kapitel der allgemeinen Chemie:
1) Die Sprache der Chemie
2) Chiralität und Stereochemie
3) Wasseroxidation
4) Atmosphärenchemie
Thema
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Inhalte und Ziele
Im Forschungskolloquium werden aktuelle wissenschaftliche Arbeiten zu
Fragen der Vermittlung und des Lernens von Mathematik, Informatik,
Naturwissenschaften und Technik (MINT) und weiteren, insbesondere an
Mittelschulen unterrichteten Fächern präsentiert und diskutiert.
Im Mittelpunkt stehen die Arbeiten der am Kompetenzzentrum EducETH
der ETH sowie der an der Lehrerinnen- und Lehrerbildung Maturitätsschulen der Universität Zürich beteiligten Professuren, Doktorandinnen
und Doktoranden und Postdoktorandinnen und Postdoktoranden.
Ergänzt wird das Programm durch Gäste von anderen Hochschulen, die
herausragende Forschungsarbeiten im Bereich der Lehr-Lern-Forschung
und in der fachdidaktischen Forschung vorgelegt haben.
Die Teilnehmenden sollen exemplarisch unterschiedliche Methoden der
Lehr- und Unterrichtsforschung und die damit einhergehenden Probleme
kennenlernen.
Anzahl Teilnehmende Unbeschränkt
Inhalte und Ziele
Die Teilnehmenden erwerben in dieser Lehrveranstaltung ein erweitertes
und vertieftes Wissen in ausgewählten Kapiteln der Chemie. Die Auswahl
richtet sich zu einem wichtigen Teil danach, welche Teilaspekte der
Chemie typischerweise an Gymnasien unterrichtet werden. Der Gewinn
an einem breiteren Verständnis versetzt die Lehrpersonen in die Lage, die
zu unterrichtenden Themen in einem grösseren, zum Teil unkonventionellen Zusammenhang zu verstehen und im Hinblick auf die Lehr- und
Lernbarkeit kritisch zu verarbeiten. Ebenso werden Querbeziehungen
zwischen den klassischen Unterdisziplinen der Chemie aufgezeigt wie
auch die Eigenart der Chemie als zentrale Naturwissenschaft.
Methoden
‒‒ Vorlesung
‒‒ Folien und ausgewählte Literatur werden zur Verfügung gestellt.
‒‒ Ausgewählte Artikel aus der Primärliteratur werden vorgestellt,
kommentiert und zur Lektüre empfohlen.
Kosten
Keine
Kursort
ETH Zürich, Hauptgebäude
Anmeldung
Keine Anmeldung nötig
Weitere Infos unter www.educ.ethz.ch/weiterbildung
Anzahl Teilnehmende Unbeschränkt
Organisation
ETH Zürich, EducETH, in Kooperation mit der UZH, Institut für
Erziehungswissenschaft, Abteilung LLBM
Kosten
Gemäss ETH-Gebühren für Hörerinnen und Hörer
Kursort
ETH Zürich, Infos über www.vvz.ethz.ch
Anmeldung
www.ethz.ch/de/studium/non-degree-angebote/hoerer.html
Organisation
ETH Zürich
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
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Learning and Teaching Biology
Daten
Blockkurs (in englischer Sprache) im Herbstsemester 2016; Daten noch
offen (siehe www.vvz.ethz.ch/)
Kursleitung
‒‒ Prof. Dr. Ernst Hafen, ETH Zürich
‒‒ Prof. Dr. Michael Klymkomsky, University of Colorado
Zielpublikum
Maturitätsschullehrpersonen in Biologie
Thema
This course represents an introduction to recent research into student
learning on the conceptual foundations of modern biology, together with
pedagogical methods associated with effective instruction and its
valuation. Students will be involved in active research into conceptual and
practical issues involved in biology education and methods to discover
student preconceptions.
96
Inhalte und Ziele
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The course provides an overview on students learning and shows ways
to make the classroom experience more engaging and effective for
students. Students will learn to produce a research-based paper on a
project they work on during the course.
Anzahl Teilnehmende Max. 20 Personen
Kosten
Gemäss ETH-Gebühren für Hörerinnen und Hörer
Kursort
ETH Zürich, Zentrum (Der genaue Kursort wird vor Kursbeginn
bekannt gegeben.)
Anmeldung
Unter www.ethz.ch/de/studium/non-degree-angebote/hoerer.html
Organisation
ETH Zürich
Weitere Angebote
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
HS 16
Vorlesungen, Tagungen und Exkursionen
Weitere Angebote
Weitere Angebote
Weitere Angebote UZH und ETH
Institut für Erziehungswissenschaft UZH
CAS Mentoring und Coaching in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung
Deutsches Seminar UZH
Unsere Höhlengleichnisse ‒ Platonisches in der Literatur seit Schiller
Von Agasul bis Zwyssig. Orts- und Personennamen, und warum sie in der Sprache so wichtig sind
Gute Texte ‒ schlechte Texte. Eine textlinguistische Werkstatt zur Beurteilung von Texten
Fit in Rechtschreibung, Grammatik und Stil
Zürcher Kompetenzzentrum Linguistik UZH
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Sprache und Migration ‒ Szenarien der Mehrsprachigkeit
Korpuslinguistik im Klassenzimmer ‒ Authentische Daten als Grundlage für den Sprachunterricht
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Allgemeines Weiterbildungsangebot der UZH
www.weiterbildung.uzh.ch
Allgemeines Weiterbildungsangebot der ETH Zürich
Neben dem Weiterbildungsangebot, das speziell auf die Bedürfnisse von Maturitätsschullehrpersonen zugeschnitten ist, bietet die ETH Zürich ein umfangreiches Kursprogramm in
ihren Kerngebieten an. Es richtet sich an akademisch gebildete Fachleute und Führungspersonen aus Wirtschaft, Verwaltung und Hochschule, die ihr Wissen vertiefen oder sich neu
orientieren wollen.
Das Angebot umfasst Masterprogramme (MAS, MBA), Diplomlehrgänge (DAS), Zertifikatslehrgänge (CAS), ein- bis mehrtägige Fortbildungskurse und E-Learning-Programme. Es ist
in der Regel berufsbegleitend organisiert. Daneben besteht an der ETH Zürich auch ein vielfältiges Programm zur individuellen Weiterbildung mit Vorträgen und öffentlich zugänglichen Lehrveranstaltungen.
www.ethz.ch/weiterbildung
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Organisation
Universität Zürich
ETH Zürich
Institut für Erziehungswissenschaft
EducETH
Abteilung Lehrerinnen- und Lehrerbildung
Kompetenzzentrum für Lehren und Lernen
Maturitätsschulen
Peter Greutmann
Dr. Andreas Wittwen
[email protected]
[email protected]
www.ife.uzh.ch/llbm/weiterbildung.html
Administration
Universität Zürich
ETH Zürich
WeiterbildungEducETH
Romanie Marty
Kompetenzzentrum für Lehren und Lernen
Hirschengraben 84
Susanne Schawalder
8001 Zürich Clausiusstrasse 59
[email protected]
8092 Zürich
www.weiterbildung.uzh.ch/[email protected]
www.educeth.ch