Newsletter Altengerechte Quartiere in NRW Nr. 14 - Mai 2016 Thema: Tagungen des Landesbüros innovative Wohnformen.NRW Tagungsreihe "Wohnen konkret": Innovative Wohnformen im ländlichen Raum Tagung am 18. Mai 2016 in Euskirchen Immer mehr Menschen wünschen sich für die Lebensphase „Alter“ – besonders bei zunehmendem Unterstützungsbedarf – ein Leben und Wohnen in Gemeinschaft. Viele suchen auch eine Alternative zur stationären Pflegeeinrichtung. Unabhängig vom Wohnort sollte eine Vielfalt an Wohnformen im Alter vorhanden sein, zwischen denen Jede / Jeder frei und nach ihren / seinen individuellen Bedürfnissen wählen kann. Am 18. Mai wird diese Thematik im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Wohnen konkret“ unter der Überschrift „Innovative Wohnformen im ländlichen Raum“ aufgegriffen. Denn der Wunsch nach Wahlfreiheit der Wohnform besteht nicht nur in der Stadt. Häufig fehlt es aber noch an entsprechenden Angeboten. Im Rahmen der Veranstaltung werden neben den Möglichkeiten für innovative Wohnformen im ländlichen Raum, die Rolle der Kommune und möglicher Investoren sowie konkrete Beispiele vorgestellt. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung jedoch erforderlich. Weitere Informationen sind verfügbar unter aq-nrw.de. Impulse für zukunftsfähige Wohnformen im ländlichen Raum Die erste Tagung unter dem Titel „Wohnen konkret – Innovative Wohnformen im ländlichen Raum“ fand mit Erfolg am 26. April 2016 in Soest statt. Mehr als 60 Teilnehmende aus Kommunen und Kreisen, Wohnungsunternehmen und Wohlfahrtsverbänden, sowie einige Vertreter von Pflegediensten und Wohnprojekt-Initiativen interessierten sich für die spezifischen Herausforderungen im ländlichen Raum und die Auswirkungen, die diese auf das Wohnen (nicht nur) im Alter haben. Das Landesbüro innovative Wohnformen.NRW präsentierte die Bandbreite an Wohnalternativen. Mit drei Projektbeispielen wurden Möglichkeiten aufgezeigt, neue Ansätze umzusetzen. Nach einführenden Worten des Dezernenten für Bau, Kataster, Straßen und Umwelt des Kreises Soest Winfried von Schroeder und der Staatssekretärin Martina Hoffmann-Badache des Gesundheitsministeriums in NRW eröffnete Moderator Roland Weigel die erste Talkrunde zum Thema „Herausforderungen für das Wohnen im ländlichen Raum“. Recht schnell wurde klar, dass es den ländlichen Raum nicht gibt, sondern Konzepte und Ideen immer spezifisch und gemeinsam mit den Menschen vor Ort erarbeitet werden müssen. Gleichzeitig sei es jedoch vielfach schwierig, ein Nachdenken über erforderliche Alternativen für das „Wohnen im Alter“ zu initiieren. Als wichtiges Potenzial im ländlichen Raum wurden die ehrenamtlichen Strukturen herausgearbeitet. Diese fangen vielerorts bisher noch Versorgungsmängel und Defizite hinsichtlich einer altengerechten Ausstattung von Wohnungen auf. Teilweise sind diese Strukturen bereits heute überlastet. In anschließenden Vorträgen wurden die Bandbreite innovativer Wohnformen sowie die Unterstützungsangebote des Landesbüros innovative Wohnformen vorgestellt. Abschließend wurden drei innovative Wohnformen aus Westfalen-Lippe vorgestellt: „Ein Haus für Alle eG“ (Ansprechpartner: Benedikt Ungerland) – ein Projekt, das durch eine neu gegründete Bewohnergenossenschaft in Soest realisiert wird. „Wohnen am Tabakspeicher“ (Ansprechpartnerin: Petra Eggert-Hövel, Vorstandsvorsitzende der Genossenschaft) – ein Angebot des Wohnens mit Versorgungssicherheit in Bünde, das bereits seit 2003 besteht und durch die Baugenossenschaft für den Kreis Herford eG entwickelt wurde. „Quartier am Stadtgarten“ (Ansprechpartnerinnen: Heike Vedder und Anke Wippermann, Perthes-Altenhilfe Süd) – ein Demenz-Projekt in Neuenrade. Es handelt es sich um eine Demenzwohngruppe, die als Teil eines größeren Bauvorhabens entstanden ist. Zukünftig sollen weitere spezifische Formate entwickelt werden, mit denen die Herausforderungen des Wohnens auf dem Land intensiver angegangen werden können. Wenn Sie eine Unterstützung für eigene Projekte benötigen, können sich gern beim Landesbüro innovative Wohnformen.NRW melden. Alle Interessierten, die an der Tagung in Soest nicht teilnehmen konnten, haben am 18. Mai die Möglichkeit, im Kreishaus Euskirchen bei der zweiten Tagung „Wohnen konkret – Innovative Wohnformen im ländlichen Raum“ dabei zu sein. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es unter www.aq-nrw.de. Bericht zur Praxisbegleitung altengerechte Quartiere.NRW Am 14. April traf sich die Praxisbegleitung altengerechte Quartiere.NRW in LeverkusenOpladen. Nach einem aktuellen Sachstandsbericht des Landesbüros ging es um ausgewählte Schritte und Bausteine, die bei der altengerechten Quartiersentwicklung beachtet werden sollten. Die Praktiker*innen diskutierten u.a. über eine geplante Ergänzung zum Modulbaukasten. Das sogenannte “Prozessmodul” enthält viele Empfehlungen und konkrete Hinweise für die Arbeit vor Ort und soll in Kürze online verfügbar sein. Natürlich wurde auch der Tagungsort besichtigt: Frau Gruska und Herr Pauls von der CBT GmbH berichteten aus ihrem Arbeitsalltag im Quartier und von der Entwicklung des Quartierszentrums. Die altengerechte Quartiersentwicklung in Leverkusen-Opladen wird durch das Gesundheitsministerium in NRW gefördert. Seit dem 01.07.2016 begleiten Astrid Gruska und Joel Zollmarsch als Quartiersentwickler*innen den Prozess zur Entwicklung von demographiefesten Quartiersstrukturen in den Kommunen in NRW. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier. Die Mitglieder der Praxisbegleitung altengerechte Quartiere.NRW treffen sich zweimal jährlich, um über aktuelle Themen der Quartiersentwicklung zu diskutieren. Sie begleiten den Gesamtprozess zur Umsetzung des Masterplans altengerechte Quartiere.NRW und unterstützen die Arbeit der Landesbüros durch ihre Erfahrungen. Weitere Informationen zum PaQ finden Sie hier. Praxiswerkstatt "Aufbau gemeinwesenorientierter Strukturen zur Partizipation Älterer" am 20.05.2016 in Düsseldorf Im Rahmen der Praxiswerkstatt „Aufbau gemeinwesenorientierter Strukturen zur Partizipation Älterer“ gibt die ZWAR Zentralstelle NRW Einblick in das seit über 30 Jahren bewährte Modell zur Ermöglichung von Teilhabe, Mitgestaltung und bürgerschaftlichem Engagement älterer Menschen sowie zur Verbesserung der Lebensqualität aller Generationen in ihren Wohnquartieren bis ins hohe Alter. Die ZWAR Zentralstelle NRW unterstützt Kommunen beim Aufbau und Erhalt einer Infrastruktur und beim Aufbau von selbstorganisierten sozialen Netzwerken 55+. Die Teilnahme ist kostenlos, es ist jedoch eine Anmeldung erforderlich. Diese erfolgt online unter aq-nrw.de – Qualifizierung – Praxiswerkstätten. Die Veranstaltung ist für maximal 25 Teilnehmer*innen ausgelegt. Termin: 20.05.2016, 09:30 bis 13:30 Uhr Ort: Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes NordrheinWestfalen, Horionplatz 1, 40213 Düsseldorf Bei Fragen erreichen Sie Herrn Christian Adams (ZWAR Zentralstelle NRW) telefonisch unter 0231 961317-0 sowie per E-Mail an [email protected]. Berichte aus den Praxiswerkstätten "Innovative Wohnformen für Menschen mit Unterstützungsbedarf: Selbstverantwortete Wohngemeinschaften mit Betreuungsleistungen" Rückblick Praxiswerkstatt am 11.03.2016 Wie kann ich möglichst lange selbstbestimmt zu Hause in „meinem gemeinschaftlichen Wohnprojekt“ wohnen, auch bei Unterstützungs- und Hilfebedarf? Diese und ähnliche Fragestellungen wurden im Rahmen der Praxiswerkstatt im Mehrgenerationenwohn en der Amaryllis eG von rund 20 Teilnehmer*innen diskutiert. Darüber hinaus wurden Möglichkeiten und Varianten innovativer Wohnformen für Senior*innen sowie die „selbstverantwortete Wohngemeinschaft mit Betreuungsleistungen“ am Beispiel der Vilicher Wohngenossenschaft Amaryllis vorgestellt. Die Teilnehmenden erwartete neben einem Rundgang durch das Wohnprojekt und die benachbarte Villa Emma ein Gedankenaustausch mit anschließender Diskussion. Auch für die Veranstalter*innen war die Praxiswerkstatt sehr aufschlussreich und informativ: „Im Rahmen des ‚Masterplans altengerechte Quartiere‘ veranstalten wir regelmäßig Workshops mit Projekten vor Ort. Ich habe bereits viel von dem Wohnprojekt von Amaryllis eG gehört und daher freue ich mich natürlich ganz besonders, dass ich dieses beeindruckende Projekt und das Engagement der Initiator*innen jetzt auch einmal persönlich kennenlerne“, so Aurelia Vietzen vom veranstaltenden Landesbüro für innovative Wohnformen. Die Landesbüros innovative Wohnformen.NRW veranstalten regelmäßig Praxiswerkstätten zu verschiedenen Fragestellungen rund um das Thema „innovative und gemeinschaftliche Wohnformen“. Nähere Informationen finden Sie auf der Homepage. "Brücken bauen - Ältere Migrant*innen im Quartier" Rückblick Praxiswerkstatt am 15. April 2016 Am 15. April fand im Gelsenkirchener Wissenschaftspark die zweite Praxiswerkstatt der Reihe “Brücken bauen” statt. Das hohe Interesse der Teilnehmer*innen an der Veranstaltung erzeugte einen lebendigen und regen Austausch. Nach Impulsen aus der Forschung kamen im Rahmen einer Klimakonferenz die Teilnehmer*innen zu Wort. Es galt, Handlungsbedarfe aus ihrer Arbeit zu erfassen. Im zweiten Themenblock gaben drei Berichte aus der Praxis wertvolle Anregungen (nicht nur) zur Bearbeitung der zuvor identifizierten Herausforderungen. Nach dem Ende der Veranstaltung nutzten viele Teilnehmer*innen die Möglichkeit, sich weiter gegenseitig auszutauschen. Die Ergebnisse der Praxiswerkstatt werden durch das Landesbüro altengerechte Quartiere.NRW dokumentiert und für die Arbeit in den Quartieren nutzbar gemacht. Die entsprechenden Unterlagen werden in Kürze zur Verfügung stehen. Erfahrungsbericht: Quartiersentwicklung in Lindlar Seit mehr als drei Jahren ist Kai Zander Quartiersentwickler in der ländlichen Gemeinde Lindlar im Bergischen Land (ca. 35 km östlich von Köln). Schon in seinem Geografiestudium lag der Schwerpunkt auf der Stadt- und Regionalentwicklung. „Als Quartiersentwickler habe ich nach verschiedenen anderen beruflichen Stationen genau den Beruf gefunden, der zu mir passt“, meint er. Es geht darum mit Menschen etwas Konkretes voranzubringen. „Dabei ist es entscheidend sensibel für die kleinen Zeichen zu sein und die Sprache der Menschen zu sprechen.“ Gerade im ländlichen Raum werde genau geschaut, wer denn eigentlich dieser „Quartiersmann“ ist. Beim genaueren Hinhören wird schnell klar, dass insbesondere die älteren Menschen oftmals sehr einsam sind. Da unterscheidet sich die „heile Welt von Lindlar“ nicht von Köln-Kalk. Familienangehörige und Freunde sind bereits verstorben oder leben immer Karin Piesch & Kai Zander, Quartiersentwickler*innen in Lindlar häufiger weit entfernt. Nachbarschaft hingegen hat fast jeder, ob man im städtischen oder ländlichen Raum lebt. Kai Zander dazu: „Die stillen Rufe aus der Nachbarschaft zu verstärken und umgekehrt die Aufmerksamkeit dafür zu erhöhen ist der Kern meiner Arbeit“. Chance, aber zugleich auch Last war anfangs die Projektträgerschaft der Evangelischen Kirchengemeinde Lindlar, die schon im Jahr 2011 die Möglichkeiten der Quartiersentwicklung erkannt hatte. Die hohe Reputation und gute Vernetzung der Kirche stand dabei einem konfessionellen Denken gegenüber, welches im stark katholisch geprägten Lindlar zunächst der Beteiligung vieler Menschen entgegenwirkte. Durch unübersehbare Mehrwerte wie etwa den Fahrdienst „Lindlar mobil“ oder die Initiative für geflüchtete Menschen „Willkommen in Lindlar“ wurden über die Jahre aber auch die Skeptiker*innen überzeugt, dass Quartiersarbeit in Lindlar für alle ein Gewinn ist. Durch die Förderung im Kontext des Masterplans Altengerechte Quartiere.NRW wurde die Zusammenarbeit mit dem Rathaus Lindlar nun auch offiziell. Seit April stärkt zudem Karin Piesch mit einer halben Stelle (aber mit voller Kraft!) die Quartiersentwicklung Lindlar. Zur Internetseite des Projekts geht es hier. Das Quartier Lindlar-West Seit einigen Monaten liegt der Fokus der Quartiersentwicklun g auf einem Bereich im Westen Lindlars. Hier entsteht ein hochpreisiges Neubaugebiet in direkter Nachbarschaft zu einem verdichteten, sozial benachteiligten und imagebelasteten Wohnquartier. Genau an der Grenze zwischen beiden Gebiete steht ein riesiges leerstehendes Seniorenwohnheim, das nun gemeinsam mit einem interessierten Investor zu einem neuen Zentrum für Versorgung, Begegnung und Engagement entwickelt werden soll. Hier sollen ein Café, ein Kiosk, eine Tagespflege, Wohngemeinschaften, bezahlbarer Wohnraum und Räume für nachbarschaftliches Miteinander entstehen. Dabei könnte der Gebäudekomplex die beiden unterschiedlichen Quartiere verbinden und den Altbestand mittelfristig aufwerten. In einer ersten Quartiersbegehung mit 20 Anwohner*innen wurden praktische Ideen und konkrete Vorschläge zur Verschönerung des direkten Umfelds, aber auch des öffentlichen Raums im gesamten Quartier genannt. Es gibt in Lindlar somit auch nach viereinhalb Projektjahren noch viel zu tun: eine Arbeit, auf die sich die beiden Quartiersentwickler*innen sehr freuen. Aktuelle Meldungen: Neues Online-Angebot: Digital Kompass 14.04.2016: Richtig genutzt, kann das Internet den Alltag von Menschen in jedem Lebensalter bereichern und einfacher machen. Jedoch existieren gerade bei Älteren vielfach noch Berührungsängste. Zudem birgt eine allzu unvorsichtige Nutzung durchaus Gefahren. Folglich sind Angebote, die älteren Menschen die Nutzung von Computern sowie des Internets näher bringen, nach wie vor gefragt. Ein neues Portal, entwickelt und betreut von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) und dem Verein Deutschland sicher im Netz, bietet Ehrenamtlichen vielfältige Materialien, um Interessierten verschiedene Inhalte rund um den Umgang mit PC und Internet näherzubringen. Entsprechende Kurse und Projekte können auch im Rahmen der Arbeit an altengerechten Quartieren entwickelt und angeboten werden. Das Portal ist erreichbar unter www.digitalkompass.de. BAGSO-Themenheft "Ältere Menschen engagieren sich für Flüchtlinge" 14.04.2016: In Anbetracht der aktuellen Situation kommt ehrenamtlichem Engagement in der Flüchtlingsarbeit eine wichtige Rolle zu. Die BAGSO hat dazu ihre Mitgliedsorganisationen gebeten, von einschlägigen Aktivitäten zu berichten. Die Ergebnisse wurden im Themenheft “Ältere Menschen engagieren sich für Flüchtlinge” zusammengestellt und können für Quartiersentwickler*innen und Engagierte, die sich mit der Flüchtlingsthematik befassen (möchten), wertvolle Anregungen liefern. Das Themenheft steht kostenlos zum Download zur Verfügung. Neue Expertise "Fachübergreifende, integrierte Konzepte rund um das Wohnen im Alter" 29.03.2016: Integrierte Konzepte ermöglichen Älteren, so lange wie möglich selbstbestimmt zu leben und zu wohnen. Durch die Begleitung von etwa 60 kommunalen Projekten mit einschlägiger Schwerpunktsetzung konnte der Deutsche Verband wertvolle Erkenntnisse gewinnen. Diese wurden zusammengestellt zur Expertise mit dem Titel “Fachübergreifende, integrierte Konzepte rund um das Wohnen im Alter”. Download der Expertise als pdf Veranstaltungen: Praxisworkshop des LZG zur "Partizipativen Qualitatsentwicklung in Gesundheitsförderung und Prävention" 01.06.2016: Im Workshop werden – nach einer thematischen Einführung – mögliche Vorgehensweisen bei der partizipativen Qualitätsentwicklung in Gesundheitsförderung und Prävention anhand eines Praxisbeispiels illustriert und erprobt. Termin: 01.06.2016, 10:00 bis 16:30 Uhr Ort: Jugendherberge Düsseldorf, Düsseldorfer Str. 1, 40545 Düsseldorf Weitere Informationen Anmeldung Fachtagung "Die ambulante quartiersbezogene Begleitung als zukunftsfähiges Modell" 23.06.2016 – 24.06.2016: Der Verein “Alt und Jung Nord-Ost” – unter anderem beteiligt an der Entwicklung des bekannten “Bielefelder Modells” – veranstaltet im Juni 2016 eine Fachtagung, die Strategien und Perspektiven der ambulanten Begleitung Älterer im Quartier aufzeigt. Vier Impulsvorträge anerkannter Expertinnen und Experten schaffen am ersten Veranstaltungstag die Grundlage für den am zweiten Tagungstag anschließenden Workshop. In vier moderierten Arbeitsgruppen widmen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausgewählten Themenbereichen rund um die Quartiersarbeit mit älteren Menschen. Termin: 23.06.2016, 10:00 bis 16:15 Uhr und 24.06.2016, 09:00 bis 16:15 Uhr Ort: Haus Neuland, Senner Hellweg 493, 33689 Bielefeld Weitere Informationen Flyer mit Programm Anmeldung Fortbildung "Von 1 bis 100 intergenerationelle Angebote und Projekte initiieren, planen und durchführen" 30.06.2016 – 01.07.2016: Der Austausch zwischen den Generationen ist nicht nur vor dem Hintergrund des demografischen Wandels von Bedeutung. Intergenerationelle Angebote können für alle Beteiligten bereichernd sein, da sie die Möglichkeit bieten, voneinander zu lernen und Vorurteile abzubauen. Die zweitägige Fortbildung “Von 1 bis 100” richtet sich an Haupt- und Ehrenamtliche, die in der Jugend-, Erwachsenen- oder Seniorenarbeit (vor allem mit dem Schwerpunkt Bildung) tätig sind. Neben der Vorstellung beispielhafter Projekte werden durch die Teilnehmenden bereits eigene Ideen und Konzepte entwickelt und besprochen. Diese Überlegungen können im Rahmen weiterer Coachingtermine konkretisiert werden. Die Anmeldung ist telefonisch möglich bei Frau Michaela Henkel, 0221 1642 1143. Es ist eine Teilnahmegebühr in Höhe von 48 Euro zu entrichten. Termin: 30.06.2016, 17:00 Uhr bis 01.07.2016, 16:00 (mit Übernachtung) Ort: Kardinal-Schulte-Haus, Overather Str. 51 – 53, 51429 Bergisch Gladbach Weitere Informationen Die Newsletter des Landesbüros altengerechte Quartiere.NRW ist ein kostenfreier InfoService und informiert über Neuigkeiten zum Thema und aktuelle Aktivitäten des Landesbüros. Bestellungen/Abbestellungen unter http://www.aqnrw.de/service/newsletter.html Newsletter Altengerechte Quartiere in NRW Nr. 14 - Mai 2016 Redaktionsschluss: 04.05.2015 Redaktion: Landesbüro altengerechte Quartiere.NRW Emily Drewing Springorumallee 5 44795 Bochum Tel.: 0234 32 22 983 E-Mail: [email protected] Das Landesbüro altengerechte Quartiere.NRW arbeitet im Auftrag des Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes NordrheinWestfalen.
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