Mein ästhetisches Portfolio Ausbildung Fachbereich Bildnerisches

 Mein ästhetisches Portfolio
Ausbildung Fachbereich Bildnerisches Gestalten (Kunst und Bild) PRIMAR
Andy Altmann – aus Inspired (2005)
Arman Schulthess – Bücher und Mappen
Arman Schulthess – Zeichen und Wege
Andy Altmann – aus Inspired (2005)
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Paul Neale – aus Inspired (2005)
Paul Neale – aus Inspired (2005)
Andy Altmann – aus Inspired (2005)
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MEIN ÄSTHETISCHES1 PORTFOLIO
Der Begriff Portfolio (lat. portare „tragen“ und folium „Blatt“) bezeichnet
Akademien oder um Bauaufträge bewarben. Mit Hilfe der darin enthalte-
eine Sammlung an Objekten eines bestimmten Typs. Im übertragenen Sin-
nen Dokumente konnten sie nicht nur die Qualität ihrer Arbeit zeigen,
ne kann es eine Sammlung von hilfreichen Methoden, Verfahren oder
sondern zugleich auch, wie sie ihr Können im Laufe der Zeit weiter entwi-
Handlungsoptionen bedeuten. Ursprünglich bezeichnete es eine Briefta-
ckelten. Darüber hinaus konnten anhand von Skizzen und Entwürfen die
sche oder Sammelmappe. Schon in der Renaissance haben Künstler und
persönlichen Arbeitstechniken bzw. der eigene Arbeitsstil dargestellt wer-
Architekten ein Portfolio mit sich geführt, wenn sie sich um Plätze an
den.2
KONKRETE AUFTRÄGE
SAMMELN
EBENEN DER SAMMLUNG
Im Studium Bildnerisches Gestalten (Kunst und Bild) sammeln Sie in An-
Sie stellen im Verlaufe Ihres Fachstudiums auf drei Ebenen Ihre Erfahrun-
lehnung an den ursprünglichen und übertragenen Sinn und Zweck des
gen und Erkenntnisse (Belegstücke) zusammen. Es geht um das ausgewähl-
Portfolios fortwährend aus allen Modulen Belegstücke. Das sind eigene
te Zeigen der persönlichen Ebene, der Ebene Rolle und Lehrfunktionen als
bildnerische Arbeiten (Notizen, Skizzen, Entwürfe, finale Arbeiten) und
zukünftige Lehrperson und der Ebene des Kindes oder der Jugendlichen
schriftliche Notizen und Reflexionen zu fachlichen und fachdidaktischen
Ihrer Zielstufe. Die Kompetenzen, die Sie in den Bereichen Wissen, Fähig-
Inhalten an der PH Luzern und aus der Schulpraxis BG.
keiten, Fertigkeiten, sowie Einstellungen und Haltungen im Fachstudium
Sie entwickeln während Ihres Fachstudiums zu unterschiedlichen Phasen
entwickeln, werden in Form von Belegstücken gesammelt und sichtbar
und Aufträgen aus Fachwissenschaft, Fachdidaktik und Schulpraxis eine
gemacht. Die Auswahl und Inhalte Ihrer Sammlung variieren und richten
Präsentationsform (Buch, Mappe, Box...) in der sie die entsprechenden
sich zu gegebener Zeit auf spezifische Fragen und Reflexionen aus den
Belegstücken präsentieren können.
Modulinhalten aus.
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Der Begriff Ästhetik (griech. aisthesis) meint hier nicht die Theorie des Schönen, sondern beinhaltet die Lehre vom Wahrnehmen, Empfinden und Erkennen. Sie umfasst dabei alle Bereiche, die mit unseren Sinnen wahrgenommen werden (visuell, akustisch, haptisch etc.). Ästhetik bezieht sich im Fach Bildnerisches Gestalten auf die Theorie der sinnlichen Erkenntnis.
2
Brunner I., Häcker T., Winter F. (Hrsg.) (2006). Das Handbuch Portfolioarbeit. Konzepte, Anregungen, Erfahrungen aus Schule und Lehrerbildung. Kallmeyer-Selze, S.27 f.
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PRÄSENTATIONEN IHRES ÄSTHETISCHEN PORTFOLIOS
WIE GEHEN SIE VOR?
Wegleitend für die Erstellung ÄSTHETISCHEN PORTFOLIOS sind die per-
Am Anfang stellen Sie Ihre relevanten Fragen zum Fachbereich zusammen.
sönliche Modulabfolge und die Ausbildungsinhalte für die Zielstufe. Zeit-
Eine Liste von Fragen dient Ihnen als Rahmen. Die Fragen beziehen sich
punkt und Form der Zwischenpräsentationen Ihres PORTFOLIOS werden
auf das Kompetenzmodell, welches während der Ausbildung eingeführt
von der Dozentin, dem Dozenten Ihrer BG Module festgelegt.
wird. Die drei fachspezifischen Kompetenzbereiche, an denen sich die
Fachausbildung Kunst und Bild orientiert, sind: Wahrnehmung und Kom-
Sie entwickeln den Inhalt ihres ÄSTHETISCHEN PORTFOLIOS während
munikation, Prozesse und Produkte sowie Kontexte und Orientierung.
der ganzen Ausbildung weiter. Es dient Ihnen als Arbeitsinstrument für die
Innerhalb dieser Kompetenzbereiche geht es um folgende Kompetenzas-
persönliche Orientierung, für die Entwicklung und Reflexion Ihrer fachli-
pekte: Wissen, Fähigkeiten, Fertigkeiten, Einstellungen und Haltungen3,
chen und fachdidaktischen Kompetenzen und zur Entwicklung von Aufga-
die zu den entsprechenden Kompetenzen führen. Die Fragestellungen be-
bestellungen für die Zielstufe. Das ÄSTHETISCHE PORTFOLIO bildet einen
leuchten diese Kompetenzbereiche und -aspekte aus drei unterschiedli-
Bestandteil für die abschliessende Beurteilung Ihres Kompetenzprofils am
chen Perspektiven. Sie werden in der nachfolgenden Tabelle je farblich
Ende des Studiums an der PH Luzern.
unterschieden:
Fragen, die Sie sich persönlich stellen
Fragen, die Sie sich aus Sicht der Lehrerinnen- /Lehrerrolle stellen
Fragen, die Sie aus Sicht der Kinder und Jugendlichen stellen
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Kompetenzbegriff nach Weinert, 2001
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WAHRNEHMUNG UND KOMMUNIKATION
Wissen
Fähigkeiten/Fertigkeiten
Einstellungen/Haltungen
Erfahrungswissen
Wahrnehmungsfähigkeit
Umgang mit Neuem und Ungewohntem
Ästhetische Erfahrung -> persönliche Wissensbildung
> Was ist für mich eine ästhetische Erfahrung?
Sinne, alles was Bedeutung auslöst, erfassen
Ausloten, erweitern, verbinden
> Wie nehme ich Bilder aus Kunst und Alltag,
oder Phänomene aus Natur und Kultur wahr?
Wo und wann beginnt eine aufmerksame und
achtsame Hinwendung?
> Woran ist für mich ablesbar, dass ich mich auf
Herausforderungen und Ungewohntes einlasse?
Wie gehe ich mit Irritationen um? Wie verknüpfe ich
Bekanntes mit Unbekanntem?
> Wie rege ich die Wahrnehmung auf allen Ebenen bei Kindern oder Jugendlichen an?
> Wie gelingt es mir, das Interesse und die Neugier
für neue und noch unbekannte Formen der Rezeption bei Kindern oder Jugendlichen anzuregen?
> Was sollen meine Kinder im Unterricht ästhetisch erfahren und wissen?
> Welchen Rahmen kann (muss) ich für die
Kinder oder Jugendlichen schaffen, damit ästhetische Erfahrungen möglich werden?
> Wie stelle ich mir vor, wie Kinder oder Jugendliche auf bestimmte Sinnesreize und Ereignisse reagieren?
Imaginationsfähigkeit
Vorstellungen bilden und zeigen
> Wie gelingt es mir, persönliche Bildvorstellungen zu entwickeln und darzustellen?
Auf welches Repertoire kann ich zurückgreifen?
> Wie rege ich die Vorstellungsbildung und Varianten bildnerischer Darstellung bei Kindern
oder Jugendlichen an?
> Wie stelle ich mir vor, wie Kinder oder Jugendliche eigene Vorstellungen zu persönlichen
Empfindungen und Erfahrungen etc. zum Ausdruck bringen? Welche Erfahrungen haben die
Kinder oder Jugendlichen im Umgang mit der
Imagination?
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> Was traue ich Kindern oder Jugendlichen diesbezüglich zu?
Umgang mit thematischen Schwerpunkten
> Welche Motive und Themen bevorzuge ich in
meinen eigenen bildnerischen Arbeiten? Wie offen
bin ich für neue Sicht- und Zugangsweisen und Erweiterungen meines eigenen Repertoires?
> Wie gelingt es mir, die Motivation für Themen und
Motive bei Kindern oder Jugendlichen zu wecken?
> Welche Themen und Motive können Kinder oder
Jugendliche (intrinsisch) motivieren, sich auf persönliche Zugangs- und Darstellungsweisen einzulassen?
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Kommunikationsfähigkeit
Zeigen, Bedeutungen schaffen
> Wie kann ich Bedeutungen schaffen, vermitteln und zur Diskussion stellen?
> Wie gestalte ich Situationen welche ermöglichen, Wahrnehmungen sowie Prozesse und
Produkte anderen aufzuzeigen und mitzuteilen?
> Wie stelle ich mir vor, wie Kinder oder Jugendliche ihre Erfahrungen mitteilen und austauschen?
Reflexionsfähigkeit
Erkenntnisse explizit machen
> Wie gewinne und begründe ich Erkenntnisse
aus der ästhetischen Erfahrung?
> Wie rege ich die Reflexion zu ästhetischen
Erfahrungen und Erkenntnissen an? Welche Fragen und Hilfestellungen sind dazu notwendig?
> Welche Erfahrungen brauchen Kinder oder
Jugendliche, um Erkenntnisse überhaupt gewinnen und mitteilen zu können?
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PROZESSE UND PRODUKTE
Wissen
Fähigkeiten/Fertigkeiten
Einstellungen/Haltungen
Handlungswissen
Problemlösefähigkeit
Ausdauer
Den Umgang mit bildnerischen Grundelementen, Verfahren, Materialien und Werkzeugen
üben, Wirkungen erzeugen und weiterentwickeln
> Auf welche Erfahrungen und Kenntnisse kann
ich im Umgang mit bildnerischen Grundelementen, Verfahren, Materialien und Werkzeuge zurückgreifen? Wie geübt bin ich in der Variation
und Kombination von bildnerisch formalen Elementen und dem Einsatz von unterschiedlichen
Materialien und Werkzeugen?
Prozess-Strategien
> Welche Phasen in der Auseinandersetzung mit
bildnerischen Frage- und Problemstellungen
kenne ich? (wahrnehmen, sammeln, explorieren, experimentieren, auswählen, verdichten,
weiterentwickeln etc.)
Üben, entwickeln
> Inwiefern bleibe ich an Fragestellungen und bildnerischen Herausforderungen dran? Wann bleibe
ich hartnäckig, wann gebe ich auf?
> Wie kann ich mit den Kindern oder Jugendlichen den Umgang mit bildnerischen Verfahren,
formal bildnerischen Aspekten und Materialien /
Werkzeugen üben, Wirkungen untersuchen und
bildnerische Gestaltungsvarianten weiter entwickeln?
> Welches fachspezifische Handlungswissen
bringen die Kinder oder Jugendlichen entsprechend ihrer Entwicklung und Schulung mit?
Wie gehe ich mit heterogenen Situationen um?
> Wie kann ich Kinder und Jugendliche anregen
und anleiten, sich auf einen Prozess der persönlichen Bildfindung und Bildlösung einzulassen?
> Wie sind sich die Kinder und Jugendlichen
gewohnt, an bildnerischen Problem- und Fragestellungen zu arbeiten und eigene Bildlösungen
zu entwickeln?
Bildnerische Fertigkeiten
Unterschiedliche Wirkungen und Ausdrucksformen erzeugen
> Wie gelingt es mir,
... bildnerische Verfahren und formale Mittel,
Material und Werkzeuge für mein Vorhaben
einzusetzen?
... die intendierte Bildwirkung zu erzeugen?
... mich auf Überraschungen einzulassen und
überraschende Wirkungen weiter zu entwickeln?
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> Wie kann ich Kinder oder Jugendliche zu Ausdauer und Hartnäckigkeit motivieren?
> Inwiefern lassen sich Ausdauer und Hartnäckigkeit bei den Kindern oder Jugendlichen entsprechend ihrer Entwicklungsstufe einfordern? (In welchen Phasen angebracht oder wenig sinnvoll?)
Beweglichkeit und Verbindlichkeit
Üben, entwickeln
> Woran ist erkennbar, dass ich
... mich auf einen bildnerischen Prozess einlasse
... ich Dinge untersuche und verändere
... mich für eine Verdichtung und Fokussierung entscheiden kann?
> Wie kann ich eine forschende und entdeckende
Haltung bei Kindern / Jugendlichen fördern und eine
persönliche Fokussierung unterstützen?
Welche Voraussetzungen bringen Kinder oder Jugendliche im Umgang mit offenen und geleiteten
Lernphasen (Lernumgebungen) mit?
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> Wie kann bei Kindern oder Jugendlichen - im
Umgang mit bildnerisch formalen Mitteln, Verfahren und Materialien - der persönliche bildnerische Ausdruck gefördert und gestärkt werden?
> Welches bildnerische Repertoire bringen die
Kinder oder Jugendlichen mit und wie zeigen
sich Einstellung und Vertrauen in die eigenen
bildnerischen Fertigkeiten und in ihr Ausdrucksvermögen?
Aktionsraum
Nutzen
> Wie nutze ich Zeit und Raum, um eigene Arbeiten
zu entwickeln?
> Wie strukturiere und gestalte ich Zeit und Raum
für bildnerische Lernprozesse (Lernumgebungen)?
> Welche zeitlichen und räumlichen Bedingungen
brauchen Kinder oder Jugendliche, um Aufgaben
lernunterstützend und nachhaltig zu verarbeiten?
Fachspezifisches Methodenrepertoire
Ausdruckswille, bildnerische Absicht
Kunstorientierte und intermodale Methoden
anwenden
Zeigen, stärken
> Mit welchen Methoden in Anlehnung an
künstlerische Strategien bin ich vertraut und
kann diese in bildnerischen Prozessen nutzen?
(z. B sammeln, ordnen, verfremden, abstrahieren, umgestalten, kombinieren / intermodal: zu
Klängen, Geräuschen eigene Bilder entwickeln
etc.)
> Wie kann ich den Umgang mit kunstorientierten und intermodalen Methoden bei Kindern
oder Jugendlichen anregen und fördern?
> Welches sind meine eigenen Kriterien für bildnerische Prozesse und Produkte? Wie gehe ich mit vorgegebenen Kriterien um?
> Welche Kriterien zeige ich den Kindern oder Jugendlichen auf und warum? Wo / wann gebe ich
Freiraum, eigene Kriterien zu Vorgehens- und Gestaltungsweisen zu bilden?
> Wie schätze ich den individuellen Ausdruckswillen der Kinder oder Jugendlichen ein?
> Welches Methodenrepertoire bringen die Kinder oder Jugendlichen mit und wie kann dies im
Umgang mit Bildfindung und Bildlösungen weiter angeregt und entwickelt werden?
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KONTEXTE UND ORIENTIERUNG
Wissen
Fähigkeiten/Fertigkeiten
Kontextwissen
Fähigkeiten im Umgang mit Kunst und Bild
Interesse für Werke aus Kunst und Alltag
Werke aus verschiedenen Kulturen und Zeiten
kennen und vergleichen
> Welche Werke aus Kunst und Kultur kenne
ich welche Kunst- und Kulturbezüge zu vermittelten Themenfeldern und meinen eigenen Arbeiten kann ich herstellen?
Rezeptionsstrategien
> Wie gehe ich auf Kunst ein?
> Wie gehe ich mit Bildern um?
> Welche Methoden kenne und verwende ich,
um Bilder zu lesen, zu analysieren und persönlich zu deuten/interpretieren?
Werthaltung und Kunstbegriff
> Wie gehe ich mit ungewohnten, mir fremden
künstlerischen Positionen um? Woran zeigt sich,
dass ich mich um ein näheres Verständnis und Kontextwissen bemühe?
> Wie kann ich das Wissen bei Kindern oder
Jugendlichen über Werke aus unterschiedlichen
Kulturen und Zeiten fördern und Bezüge zu
ihren eigenen Bildern und Objekten aufzeigen?
> Mit welchen Fragen und Methoden rege ich
eine aktive Auseinandersetzung mit Bildern aus
Kunst und Alltag, mit Phänomenen aus Natur
und Kultur an?
> Mit welchen Fragen und Hilfestellungen unterstütze ich die ästhetische Urteilsbildung?
> Wie stelle ich es an, dass Kinder oder Jugendliche
(sich über ihre Vorurteile hinwegsetzen) sich auf
ungewohnte künstlerische Positionen und Werke
einlassen können?
> Welche Werke aus Kunst und Kultur könnten
Kinder oder Jugendliche interessieren und für
ihre eigene bildnerische Praxis inspirieren?
> Welche Fragen stellen Kinder oder Jugendliche an Bilder aus Kunst und Alltag?
Einstellungen Haltungen
>Von welchen Werken nehme ich an, dass sie Kinder oder Jugendliche zunächst verwirren und irritieren und weshalb?
Wertschätzung der eigenen Bilder und Objekte
Kontextwissen
Zusammenhänge und Orientierung
Unterschiedliche Funktionen und Wirkungen
von Bildern kennen
> Welche spezifischen Funktionen und Wirkweisen von Bildern kenne ich und kann diese
für meine Bildideen einsetzen?
Suchen, aufzeigen, teilhaben
> Welche eigenen und anderen Bedeutungen
entstehen, wenn ich meine Bilder und Objekte
veröffentliche und mit anderen Werken vergleiche? Wie zeige ich Zusammenhänge zu Gesellschaft und Kultur auf?
>Wie kann ich die Sensibilisierung und das Verständnis für unterschiedliche Funktionen und
Wirkungsweisen von Bildern bei Kindern oder
Jugendlichen fördern?
>Wie kann ich Kindern oder Jugendlichen die
Bedeutung ihrer eigenen Arbeiten im Kontext
von Gesellschaft und Kultur vermitteln und
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entwickeln und fördern
> Welchen Wert gebe ich meinen eigenen Bildern
und Objekten? Gehe ich achtsam damit um und
bewahre sie auf oder werfe ich sie weg?
>Wie kann ich Kindern oder Jugendlichen eine
wertschätzende Haltung gegenüber ihren eigenen
Bildern und Objekten vermitteln, vorleben?
Wie gelingt mir, ihnen die persönliche Bedeutung
und Wirksamkeit aufzuzeigen?
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>Wie gehen heute Kinder oder Jugendliche mit
unterschiedlichen Bildmedien um und welche
Konsequenzen ergeben sich daraus? (Präferenzen, Bildlesevermögen, Konsumverhalten etc.)
ihnen eine Plattform zur kulturellen Teilhabe
schaffen?
> Welche Bedeutung hat eine öffentliche Präsentation und Diskussion für die Kinder oder
Jugendlichen?
>Welche Erfahrungen und kulturellen Bedingungen
bringen die Kinder oder Jugendlichen gegenüber
ihren selber gestalteten bildnerischen Produkten
mit?
Umgang mit Bildmedien
(Konsum)Haltung thematisieren und reflektieren
> Wie gehe ich mit gegenwärtigen Bildmedien um?
Wie sind mein Verhalten und meine Bedürfnisse?
> Wie thematisiere ich mit Kindern oder Jugendlichen deren Verhalten im Umgang mit den Bildmedien? Welche positiven aber auch kritischen Aspekte lassen sich diskutieren, veranschaulichen und
reflektieren? (Fiktion und Realität, Manipulation und
Suggestion)
> Welche Vermutungen habe ich zum Verhalten
der Kinder oder Jugendlichen im Umgang mit Bildmedien?
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