Nr. 157 – März bis Mai 2016 Andacht "Wenn dein Kind dich morgen fragt..." 4 Schwerpunktthema Text Friedhart 6 Ehrenamt im Jugendzentrum 9 Der Jugendtreff am Sonntag 9 Radioprojekt 10 Konfis backen Brot für die Welt 10 Jugendkirchen 11 Medientraining für Jugendliche 11 Meine Jugend mit der Kirche 11 5 Fragen an Jugendliche 12 Schwerpunktthema 2 Kinder & Gott: Wie ich mir Gott vorstelle 16 3 Fragen an Reinhild Aepfelbach 17 Lesezeichen Monatsspruch März 18 3 Fragen an Sigrid Marx 19 Gemeindeleben Verständigung trotz Sprachbarriere 20 Aus dem Presbyterium Vorstellung der neuen Presbyter 22 Gottesdienste Nachmittag ab 70 in Glehn 29 Gemeindefahrt im Mai 30 Lesezeichen Monatsspruch April 31 Reformation 2017 32 Programm Philippus Akademie 32 Mutter-Kind-Gruppe für Flüchtlinge 33 Kinderbibeltag in Korschenbroich 33 Osterferienspiele in Kleinenbroich 34 Kinderbibeltag in Kleinenbroich 35 Lesezeichen Monatsspruch Mai 35 Für junge Leser Freddy, unsere Kirchenmaus 36 Bastelecke Beerentinte 36 Puzzelrätsel 37 Hier treffen wir uns Gemeindebezirk Korschenbroich 38 Gemeindebezirk Kleinenbroich 39 Gemeindebezirk Glehn 40 Gesamtgemeinde 41 Freud und Leid Geburtstage Korschenbroich 43 Geburtstage Kleinenbroich 44 Geburtstage Glehn 46 Du bist meine Zuversicht, Herr, mein Gott, meine Hoffnung von meiner Jugend an. Es grüßen Sie herzlich Ihre Pfarrer Ostergottesdienste 26 Fastenandachten 27 Lösungen des Rätsels 46 Morgenandachten 27 Nächster Redaktionsschluss 47 Konfirmation 28 Termine der Seniorenhäuser 47 Kontaktdaten 47 Impressum 47 2 29 "Kirche und Jugend" - alles andere als eine selbstverständliche Allianz! Im sonntäglichen Gottesdienst ist die Jugend spärlich vertreten, aber Kirche ereignet sich auch dort, wo junge Leute in unseren Jugendzentren zusammenkommen, Freizeiten machen, als Jugendgruppe nach Taizé fahren, Kinderbibeltage, Kindergottesdienst und andere Kirchenprojekte planen. Was denken die Jugendlichen über die Kirche, woran glauben sie? Diese Ausgabe des Gemeindebriefs widmet sich diesen und anderen Fragen rund um die Jugend. Mögen die jungen Leute in unserer Gemeinde die Erfahrung des 71. Psalms (Vers 5) mit in ihre Zukunft nehmen: 42 24 Aus-Zeit in Glehn Liebe Leserin, lieber Leser, Trauungen, Taufen, Beerdigungen Predigtplan Gemeindeleben Vorwort Svenja Lorenzen Collage: Hintergrund Eastside-Gallery Inhalt Sonstiges 3 „Wenn dein Kind dich morgen fragt….“ Dieser Satz leitet im 5. Buch Mose Kap. 6, Vers 20 ein Zwiegespräch zwischen den Generationen ein: In der jüdischen Tradition hat die Übermittlung der wesentlichen Glaubensinhalte z.B. während der Sabbatfeier innerhalb der Familie ihren ganz festen liturgischen Raum. Die Generation der Kinder hört die Geschichte des Volkes Israel und seines Bundes mit Gott von der Generation der Eltern. Auf diese Weise wird die Folge der Generationen über wechselvolle Zeiten eingebunden in diese Geschichte des jüdischen Glaubens und bewahrt somit Glaube und Religion. Dass auch die christlichen Kirchen diese Aufgabe in den Blick nehmen, zeigt sich daran, dass genau dieser Satz Losung des Evangelischen Kirchentags 2005 in Hannover war. Die Wahl dieser Losung für ein solches Ereignis deutet zudem an, dass Kirche die Aufgabe der Weitergabe von Glauben nicht allein dem Elternhaus überlässt: „Wenn dein Kind dich morgen fragt“ war und ist mir Leitlinie für meine Arbeit als Pfarrer mit Jugendlichen, an ihnen und für sie. Der Liedermacher Heinz Rudolf Kunze bekannte: „Ich finde, dass es keineswegs etwas Überholtes ist, zu seinem Glauben zu stehen. Die Zugehörigkeit zum Christentum ist mir mehr wert als diese allgemeine Beliebigkeit vieler Menschen, die sich für modern halten.“ In seinem Lied zum Kirchentag formuliert er es so: Wenn dein Kind dich morgen fragt: Wozu sind wir auf der Welt? Wenn es anfängt, sich zu wundern, wenn es wissen will, was zählt - seine Augen sind so groß wie ein weites Menschenmeer ... dann bleib nicht die Antwort schuldig, fällt sie dir auch manchmal schwer. Was man ganz tief drinnen spürt, das kommt nicht von ungefähr. Glaub mir, denn es existiert: Mehr als dies. Mehr als jetzt und mehr als hier. Mehr als dies. Und mehr als wir. Dem kann ich nur zustimmen. Kinder und Jugendliche fragen nicht 4 Andacht nur den Pfarrer, sondern uns alle als Gemeinde. Die Frage fordert uns heraus, denn bevor wir sie beantworten können, müssen wir uns des eigenen Glaubens bewusst werden, um ihn in Worte fassen zu können. Ähnlich wie im Ablauf der jüdischen Sabbatliturgie gibt es auch für uns traditionelle Texte, die dabei eine Hilfe sein können – beispielsweise die drei Artikel des Glaubensbekenntnisses, die Kernaussagen des Glaubens zusammenfassen: „Ich glaube an den Vater…“ erinnert an die Einzigartigkeit Gottes und meiner Beziehung zu ihm - eine Ermutigung für mich und eine Verpflichtung im Umgang mit meinen Nächsten. „…und an seinen eingeborenen Sohn…“ erinnert an Christus, der mich in meiner Unvollkommenheit annimmt und mich zum Leben im Bekenntnis zu meinen Schwächen ermutigt. „Ich glaube an den Heiligen Geist…“ bekennt das unsichtbare Handeln an mir und an uns, damit wir in geschwisterlicher Gemeinschaft unsere Verantwortung in dieser Welt wahrnehmen können. Aber: Erreichen diese Worte Kinder und Jugendliche? Sie sind sicherlich keine kindgerechte Sprache, sie müssen erklärt und erläutert werden. Und sie müssen gelebt werden, Kinder und Jugendliche müssen die Chance haben, den Sinn dieses Glaubensbekenntnisses in der Gemeinde zu erleben. Dabei ist Glaubwürdigkeit durch Übereinstimmung von Wort und Tat unverzichtbar, wenn ich Jugendlichen etwas von meinem Glauben vermitteln will. Glaubwürdigkeit schließt dabei keineswegs die Freiheit aus, meine Glaubenszweifel und -unsicherheiten den Jugendlichen genauso zuzumuten wie meine Glaubens-Gewissheiten. Dies wird keinesfalls als Schwäche wahrgenommen, sondern eher als ein Akt der Wahrhaftigkeit. Kinder und Jugendliche in der Gemeinde und in der Kirche – das ist und bleibt eine Herausforderung und eine Aufgabe – dennoch lässt sich das Befreiende darin wie in dem bekannten Werbeslogan zusammenfassen: „Ich darf so bleiben wie ich bin…“ Gernot Wehmeier N. Schwarz © GemeindebriefDruckerei.de Andacht 5 Schwerpunktthema: Jugend & Kirche Schwerpunktthema: Jugend & Kirche „Kirche – wie uncool ist DAS denn!?“ Fotos: Svenja Lorenzen Kinder und Jugendliche sind die Zukunft – jede Kirchengemeinde, die auf sich hält, engagiert sich in der Kinder- und Jugendarbeit. Dabei versteht es Kirche durchaus – punktuell – attraktiv zu sein: Angebote in Spielgruppen, Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche werden nachgefragt, und die konfessionelle Orientierung spielt dabei keine Rolle. Kirche wird damit oftmals Dienstleister – allerdings in einer Gesellschaft, in der es ganz viele Angebote gibt. Sie ist nicht der alleinige Anbieter, sondern es gibt ganz viele Institutionen, ganz viele Religionen, wo man sich Rat suchen kann, wo man Hilfe erfahren kann, wo ein buntes Angebot lockt, wo man bespaßt wird. Kann Kirche da mithalten? Heute mehr als früher erleben sich Jugendliche während des Entwicklungsalters des Erwachsenwerdens im Fokus der Leitfiguren ihrer eigenen Generation: Das eigene Handeln wird bestimmt von der Anerkennung und Akzeptanz in der eigenen Bezugsgruppe. Engagement in einer „uncoolen“ Kirche ist im Zeitalter der ununterbrochenen medialen Selbstdarstellung eine Todsünde. Die Suche nach der zeitgemäßen erlebnisorientierten „bunten“ und „actiongeladenen“ Kirche, die auf der eigenen Facebook-Seite „etwas hermacht“, kollidiert mit dem Wunsch der traditionellen Kirchenbesucher nach den althergebrachten vertrauten Riten. Die Grundbedürfnisse sind geblieben: Kommunikation unter Jugendlichen hat sich verlagert: An die Stelle lokaler (Gemeinde-) Gruppen mit der Chance der direkten Begegnung sind zunehmend die Kommunikationswege des Internets getreten. Auch persönliche Fragen wie die nach dem eigenen Glauben an Gott werden eher in der virtuellen Gruppe ausgetauscht als im persönlichen Gespräch. Ein greifbarer Effekt von Glauben und eine spürbare glaubende Gewissheit des Dabeiseins von Jesus im Leben ist in der virtuellen Welt erst einmal ganz weit weg, das ist eine andere Dimension, die Jugendliche so nicht mehr kennen lernen. Aktuelle Studien zur Lebenswelt der Jugendlichen und zu ihrem Verhältnis zu Kirche belegen, dass es nach wie vor ein breites Interesse an Fragen der Spiritualität und der religiösen Ausrichtung gibt. Jugendliche sind auf der Suche nach dem Sinn für ihr Leben – nur wird dieser nicht mit den etablierten Volkskirchen in Verbindung gebracht. Die meiste Akzeptanz genießt die Kirche vor allem in ihrer Rolle, gesellschaftliche Werte zu bewahren. Die Herausforderungen: Gemeinde versteht sich als Ort, an dem Antworten angeboten werden auf die Frage nach Orientierung und Sinn des Lebens. Aber diese Antworten kommen nicht an: Biblischen Texten und ihrer Auslegung in einer traditionellen Predigt fehlt es an Verständlichkeit. Der Bezug zur Alltagswelt der Jugendlichen fehlt – sie können weder mit liturgischem Geschehen noch mit Gleichnissen etwas anfangen. Dadurch bekommt Kirche das Image, altmodisch, lebensfern und langweilig zu sein. 6 Jugendliche haben keine Zeit: Schon früh bestimmt die Frage nach den Zukunftsaussichten den Terminkalender. Die Bedeutung der Schulleistungen für die Wahl der weiterführenden Schule bereits in der Grundschule, die Schulzeitverkürzung und die Ganztagsschule schränken die Zeit ein, die Jugendlichen bleibt, um Angebote der Gemeinden wahrzunehmen oder sich ehrenamtlich zu engagieren. Damit sinken die Möglichkeiten, aber auch die Bereitschaft, sich verbindlich über eine längere Zeitdauer auf eins der regelmäßigen traditionellen Gruppenangebote einzulassen. Anstelle langfristiger Verbindlichkeit müssen Angebote treten, die zeitlich überschaubar sind, mit dem Charakter von Projekten. 7 Schwerpunktthema: Jugend & Kirche Schwerpunktthema: Jugend & Kirche Aktionen von und mit Jugendlichen nn Katharina Kampma Fotos: Svenja Lorenzen Anregungen für eine Gemeinde und eine Kirche mit Jugendlichen: Attraktiv für Jugendliche können niedrigschwellige Gottesdienstformen sein, die ihre musikalischen Vorlieben berücksichtigen, eine moderne Sprache sprechen und die Möglichkeit bieten, sich selbst in den Gottesdienst einzubringen. Neben Gruppenangebote sollten Einzelveranstaltungen treten, zeitlich und inhaltlich überschaubare Projekte, offene Treffs ohne verbindliche Regelmäßigkeit. Gemeinde und Kirche muss heute ganz neu verständlich machen, was christlichen Glauben ausmacht. Tolerant und humanistisch gesinnt sein kann man auch ohne Kirche – deshalb muss Kirche Profil zeigen – gerade in einer Welt, in der es so viele konkurrierende Angebote gibt. Sie muss eine ganz klare Botschaft vermitteln und sagen: „Das ist unser Angebot!“ Und sie muss sich damit offen nach außen darstellen, herzlich auf die Leute zugehen und sich nicht hinter Gemäuern und hinter schwarzen Talaren verstecken. Friedhart Belthle 8 Ehrenamt im Jugendzentrum Anika Blume Wir und auch die Teamer des Jugendzentrums Klärwerk in Korschenbroich und des Jugendzentrums Choice in Kleinenbroich sind schon lange in der Kirche mit dabei. Angefangen hat es bei uns allen schon recht früh, ob mit einem Praktikum des Konfirmandenunterrichts oder sogar schon mit der Spielgruppe oder der Jungschar. Viele sind danach der Kirche treu geblieben und bis heute noch als Teamer mit dabei, egal ob beim Konfirmandenunterricht, im Klärwerk, im Choice oder bei den Ferienspielen. Den Spaß an der Arbeit macht der Kontakt mit vielen verschiedenen Persönlichkeiten und die Zeit, die man miteinander verbringt, aus. Doch das wichtigste sind die alten, aber auch neuen Freundschaften, die durch die gemeinsame Arbeit und den Zusammenhalt im Team gestärkt werden und bis heute bestehen. Denn sie sind ein wichtiger Bestandteil dafür, in der Gemeinde zu bleiben und mit Spaß bei der Sache zu sein! Der Jugendtreff am Sonntag Wo ist es möglich, mit Gleichaltrigen nach Taizé zu fahren, über Gott und die Welt zu reden, und gleichzeitig eine Menge Blödsinn und Spaß zu machen? Für uns ist all dies durch den Jugendtreff am Sonntag möglich. Die Gruppe entstand 2012 durch einen Konfirmandenjahrgang und ist seitdem immer weiter gewachsen. Geleitet von Gaby Schüller treffen wir uns regelmäßig sonntagnachmittags zu verschiedenen Aktivitäten. Egal ob zum Schlittschuhlaufen, zum Filme gucken oder einfach nur zum Quatschen und Chillen. Viel Spaß und Action sind auf jeden Fall immer dabei. Die Highlights des Jahres sind die berühmte Fahrt nach Taizé und die etwas weniger sagenumwobene Fahrt in die Eifel, auf die wir uns jedes Jahr wieder freuen. Langweilig wird es nie, dafür sorgen die coolste Leiterin der Welt und die tollen Freunde, die wir dort gefunden haben. Von Lea und Hannah 9 Schwerpunktthema: Jugend & Kirche Radioprojekt "Und los!", hört man aus dem Aufnahmeraum, in dem von Oktober bis Dezember 2015 zehn Jugendliche an einem Radioprojekt gearbeitet haben. Thema des Radioprojektes, das im Rahmen der Konfirmandenpraktika unter der Leitung des Medientrainers Claus Schäfer stattfand, war das Zusammenstellen einer Radiosendung über die Gemeindearbeit mit den Konfirmanden, kurz Konfis. Dazu führten die "Radiolehrlinge" Interviews mit diversen Einrichtungsleitern und natürlich auch mit den anderen Konfis über die Praktika. Dabei besuchten sie unter anderem das Haus Tabita, zwei KiTas, die Bücherei im Martin-Luther-Haus und eine Bandprobe der "Loaned Lines", der MLH-Hausband und und und... Netter Nebeneffekt: Die Gruppe lernte nicht nur eine Menge über die Gemeinde und ihre Einrichtungen kennen, sondern bekam auch noch Einblicke in die Radioproduktion mit Reportagegerät und digitalem Audioschnitt. Die fertige Radiosendung wird bei News 89,4 im Bürgerfunk ausgestrahlt – der genaue Sendetermin wird auf der Internetseite der Gemeinde noch bekanntgegeben. Wenn alles gut klappt, wird es in Zukunft vielleicht sogar noch weitere Radiosendungen aus dem MLH geben – und dann heißt es wieder: "Achtung, wir sind On Air!" Konfis backen Brot für die Welt Nach dem Start in den Jahren 2014/2015 sind Konfirmanden bundesweit in diesem Jahr zum zweiten Mal dazu eingeladen, Brote zugunsten von Projekten für Kinderund Jugendbildung zu backen. Bei der Aktion „5 000 Brote – Konfis backen Brot für die Welt“ öffnen Bäcker zwischen Erntedank und dem 1. Advent ihre Backstuben und unterstützen dabei gemeinsam mit den Jugendlichen Projekte in Ghana, El Salvador und Albanien. So besuchen die Jugendlichen einen Vormittag oder einen Nachmittag lang eine Bäckerei in ihrem Dorf oder Stadtteil, rühren Teig an und backen daraus selbst Brot. Die Laibe verkaufen sie anschließend bei Gottesdiensten oder Gemeindefesten. Zuletzt haben mehr als 18 000 Konfirmandinnen und Konfirmanden mehr als 70 000 Brote gebacken und dabei einen Erlös von über 300 000 Euro für den guten Zweck eingenommen. Mehr Informationen über die Aktion sind erhältlich im Internet unter www.5000-brote.de. 10 Schwerpunktthema: Jugend & Kirche Jugendkirchen Eine Kirche von Jugendlichen für Jugendliche – das ist das Konzept der Jugendkirchen. Bundesweit gibt es rund 200: In ihnen entwickeln Jugendliche seit mehreren Jahren selbst alternative und altersgerechte Formen von gelebtem Glauben. Jugendkirchen schlagen die Brücke von der Kinder- zur Erwachsenenkirche. Eine bundesweite Übersicht der Jugendkirchen in Deutschland und mehr Informationen zum Thema gibt es unter www.jugendkirchen.org. Außerdem hat die Evangelische Kirche im Rheinland 2012 eine Broschüre mit dem Titel "Kirche von Jugendlichen für Jugendliche" herausgegeben: http://www.ekir.de/www/downloads/Jugendkirche.pdf Medientraining für Jugendliche Viele Jugendliche wollen beruflich „was mit Medien“ machen. Wer neben der Schule einen Einstieg in den Journalismus sucht, kann beim evangelischen Jugendmedienprojekt NEWS4U mitmachen. Zurzeit werden in NRW wieder 12 Jugendliche zwischen 16 und 19 Jahren fast ein Jahr lang noch bis November journalistisch fit gemacht. In Wochenend-Workshops lernen sie nicht nur die Bereiche Print, Hörfunk und Video kennen, sondern greifen auch selbst zum Mikrofon und schreiben Texte. Mehr zu dem Projekt gibt es unter http://news4u-newsfouryou.blogspot.de/ Petra Koch Meine Jugend mit der Kirche - mehr als nur eine kurze "Freundschaft" Gute Laune ist stets mein Begleiter, wenn ich das Martin-Luther-Haus betrete. Damals wie heute. Aber warum? Seit ich mich zurück erinnern kann, war es für mich immer ein besonderer Ort. Als Kleinkind ein Spielparadies, als Kind Freizeitbeschäftigung und als Jugendliche Ausgleich neben dem Alltag. Es war egal, wer du bist oder was du erlebt hast, man wurde immer herzlich aufgenommen und respektiert. Dir wurde Hilfe angeboten und du hast gerne Hilfe zurückgegeben. Mit der Zeit macht man so seine Lebenserfahrungen. Menschen und Lebensabschnitte kommen und gehen, doch das, was mich all die Jahre immer begleitet hat, ist die Gemeinde. Gemeinsamkeiten teilen und miteinander etwas erleben, das ist, was mich an der Kirche nach wie vor festhalten ließ. Ja man kann sagen über all die Jahre hinweg war und ist die Kirchengemeinde metaphorisch gesehen wie ein guter Freund für mich. Svenja Lorenzen 11 Schwerpunktthema: Jugend & Kirche 5 Fragen an Jugendliche zum Thema „Kirche & Jugend“ 1. 2. 3. 4. 5. Wie heißt du und wie alt bist du? Wo in der Gemeinde arbeitest du mit? Wie bist du dazu gekommen? Was macht dir Spaß an der Arbeit? Sind andere in deinem Alter auch als Teamer / Helfer aktiv? Tauscht ihr euch aus und sprecht ihr über Kirche und Glauben? 1. Robert Sommerfeld 2. Glocken läuten (Küsterarbeit in der Kirche in Korschenbroich), Jungschar 3. Ich war als Kind bei der Jungschar und wollte nicht aufhören, das Läuten der Glocken habe ich mit Hilde abgesprochen. n Teamern. 4. Die Arbeit mit Kindern und das Zusammensein mit den andere 5. Ich bin der Jüngste, selten 1. Ich heiße Marie lle Preiß und bin 19 Ja hre alt. 2. Ich helfe bei de n Ferienspielen (Kleine nbroich) mit. 3. Eine Freundin ha tte mich vor ein paar Jahren gefragt ob ich men mit ihr bei den zusamFerienspielen mithelf en möchte. 4. Die Ferienspiele sind immer sehr abwe chslungsreich und es mir Spaß,mit den Kin macht dern zu basteln und Spiele zu spielen. 5. Mein Bruder ist auch Teamer und hil ft bei den Ferienspie anderen Organisatione len und n bei ihm im Ort mi t. Über Kirche und Gl ben haben wir noch aunicht gesprochen / uns ausgetauscht. 12 Schwerpunktthema: Jugend & Kirche 1. Meike Holling, 15 Jahre alt 2. Kleinen broich 3. Durch das Realsc hul-Projek t 4. Mir mac ht Spaß, d ass viele ve kommen u rschiedene nd zusamm Menschen en kochen zusammen , backen u 5. Ein paa n d Z e it ve r meiner F rbringen. reunde sin d auch Te unterhalte il n uns auc des Projek h manchm tes und w al über Gla ir uben und Religion. 1. Julia Rings, 17 Jahre alt 2. Ich bin im Quellwasser-Team, Korschenbroich. 3. Als Kind war ich einige Male beim Quellwasser dabei und jetzt kam ich daran, da ich in der Jugendgruppe von Gaby Schüller bin. Dadurch habe ich den Kontakt zur evangelischen Kirche bekommen. Meine beste Freundin hat zu dem Zeitpunkt schon seit einiger Zeit beim Quellwasser-Team mitgewirkt. Ich habe mitbekommen, dass im Quellwasser-Team ein Platz frei ist und habe mich dann dazu entschieden mitzumachen. inkel 4. Man kann bei dieser Arbeit den Kinder einen neuen Blickw diesen auf den Glauben bzw. manche Dinge geben, bekommt eiaber auch selbst vor allem durch Gespräche in der Vorber ist. tung. Schön ist auch, dass es sehr abwechslungsreich Außerdem arbeite ich gerne mit Kindern zusammen. 5. Ja, wir sind 3 Mädchen zwischen 16 und 18 Jahren und vor allem mit meiner besten Freundin rede ich darüber, sonst wäre ich gar nicht zu dieser Gruppe gekommen. 13 Schwerpunktthema: Jugend & Kirche 1. Ich heiße Pauline Wittig und bin 17 Jahre alt. 2. In der Jungschar „Die kunterbunten Fischlis“. 3. Als wir über den Konfirmandenunterricht ein Praktikum gemacht haben, habe ich mir die Jungschar ausgesucht. Die Arbeit hat mir sehr viel Spaß gemacht, und deswegen habe ich beschlossen, fest dort Mitarbeiterin zu werden. :) 4. Ich liebe die Arbeit mit den Kindern! Sie sind immer so fröhlich und lebendig, da färbt die gute Laune natürlich ab. Außerdem hilft mir die Jungschar dabei, einfach mal abzuschalten und den ganzen Schul-stress mal zu vergessen. Ganz davon abgesehen ist es auch ein tolles Gefühl zu sehen, wie viel Spaß den Kindern das Programm macht, das wir jede Woche für die auf die Beine stellen. 5. Sind andere in deinem Alter auch als Teamer / Helfer aktiv? Tauscht ihr euch aus und sprecht ihr über Kirche und Glauben? Ja, und viele sind durch die Arbeit bei der Jungschar auch meine Freunde geworden. Wenn uns eine Geschichte aus der Bibel, die Christian den Kindern erzählt hat, beschäftigt, dann sprechen wir natürlich untereinander darüber und tauschen unsere Gedanken aus. Meistens allerdings reden wir doch über die Jungschar und anderes. 1. Fabian, 20 Jahre alt 2. Jugenzentrum Klä rwerk, Koschenbroich 3. Im Rahmen des Ko nfirmationsunterrich ts habe ich das Klärw gelernt und bin ihm erk kennen nach meiner Konfirm ation treu geblieben. 4. Ich arbeite in ein em herforragenden Te am mit verschiedene schen, kann meine St n Menärke für alle einbring en und jedes Mal etwa Neues entdecken. s 5. Trotz meines "re lativ fortgeschrittene n" Alters gibt es au Teamer desselben Al ch andere ters. Zur Arbeit im Klä rw erk geh ört auch der Austausch über die Gemeinde, Kirche un d den Glauben. 14 Schwerpunktthema: Jugend & Kirche alt 1. Dominik Napolski, 16 Jahre nenbroich 2. Jugenzentrum Choice, Klei en und der Jungschar, bei Ferienspiel 3. Ich war früher schon in geganht rric Konfirmandenunte Holzwerken. Danach bin ich zum um und bin dabei geblieben. gen, hatte im Choice ein Praktik eite, sind sowohl Teamer4. Die Leute, mit denen ich arb und Jugendlichen, die hier Kollegen, aber auch die Kinder herkommen, sind echt super. wir hier auch. Deshalb tauschen 5. Ja, meine Freunde arbeiten er n unterhalten wir uns öft mal uns auch aus. Außerdemhabe über die Kiche und Glauben. 10 Jugendliche (Konfirmanden) aus Glehn habe die hier zusam n Fragebögen mengefasst wer beantwortet, den: Wie heißt du, und wie alt bist du? Alle im Alter von 13 bzw. 14 Jahren In welchem Gem eindebezirk w irst du auf die Hast du dich se Konfirmation vo lbst dazu entsch rbereitet? ieden, dich ko nfi Ja, habe ich rm ie re n zu lassen? ! Selbst ents chieden. Kein überredet. er wurde vo n den Eltern Was macht dir Spaß an dem U nterricht? Alles, Essen , Spaß gemei nsam, Singen reden. und Spiel, m it anderen zu Was bedeutet Kirche für dich ? Gemeinschaf t mit andere n Menschen, menhalt, an Kontakt zu G Gott glaube ott, Zusamn, beten. 15 Schwerpunktthema 2: Kinder & Gott Wie ich mir Gott vorstelle Ein Unterrichtsgespräch mit Kindern der 4. Klasse zum Entwickeln eigener Gottesvorstellungen Das Gottesbild von Kindern trägt oft menschliche Züge. Ziel des Unterrichtsgespräches war es, sich eigenen Vorstellungen über Gott bewusst zu machen und sich mit den Vorstellungen der anderen Schüler auseinanderzusetzen. Ein gemeinsamer Suchprozess, der die Möglichkeit bietet, die eigenen Gottesvorstellungen zu reflektieren und weiter zu entwickeln. Wenn Kinder über ihre Gottesbilder sprechen, haben sie ihre eigene Begrifflichkeit. Und so sollten die Erwachsenen mit Achtung und Respekt den Äußerungen der Kinder begegnen. Oft werden in diesem Alter menschliche Merkmale aufgegriffen um die Eigenschaften Gottes zu artikulieren. Meist sind die Vorstellungen durch starke Bilder und Phantasie geprägt. Die Gottesvorstellung der Kinder spiegelt auch immer die eigene Beziehung zu Gott wieder. So wird nicht nur über die Gottesvorstellung, sondern auch über die eigene Beziehung zu Gott nachgedacht. Einige Schüleräußerungen während der Unterrichtsstunde: Ich glaube, dass Gott ... uns liebt … ein Schutzschild ist … mir bei meinen Schwierigkeiten hilft … mir hilft und freundlich ist … dass Gott wie ein Engel für mich sorgt … für mich wie ein Hirte ist … die Welt erschaffen hat … uns beschützt … jedem der in Not ist, hilft … mich sieht…. dass er mich lieb hat … wieder kommt … es Gott gibt. Ich finde es schön, dass … Gott mich erschaffen hat … wir nicht bestraft werden, wenn wir Fehler machen … Gott uns alle lieb hat … er mich sehr mag … er unser Vater ist. Es ist gut, dass Gott … für uns sorgt … mein Freund ist … mich unterstützt … auch die anderen Menschen liebt. 16 Schwerpunktthema 2: Kinder & Gott 3 Fragen an Reinhild Aepfelbach Viele Kleinenbroicher kennen Reinhild Aepfelbach sehr gut: Sie war hauptamtlich in der Kinder- und Jugendarbeit der Ev. Kirchengemeinde Korschenbroich im Martin-LutherHaus tätig. Darüber hinaus war sie über 20 Jahre Presbyterin der Kirchengemeinde. Seit einigen Jahren unterrichtet Reinhild Aepfelbach Grundschüler der Gutenbergschule in evangelischer Religion und berichtet an dieser Stelle aus ihrem Alltag in der Schule. Kennen die Kinder Gott? Ich konnte im Ev. Religionsunterricht der Grundschule beobachten, dass viele Kinder zwar schon etwas über Gott gehört haben, aber über kein konkretes Gottesbild verfügen. Die wenigsten wissen, ob sie getauft wurden, beziehungsweise ob sie katholisch oder evangelisch sind. Immer mehr Schülerinnen und Schüler sind nicht getauft, dürfen aber am Religionsunterricht teilnehmen. Nur selten gibt es Kinder, die schon einen persönlichen Glauben haben, denn Glauben entsteht nicht von selbst, sondern muss geweckt werden, und diese Vermittlung geschieht in der Regel durch die Bezugspersonen der Kinder. Ich erfahre durch Gespräche mit den Kindern, dass es häufig die Großeltern sind, die christliche Inhalte und Werte an ihre Enkelkinder weitergeben. Kommen viele aus einem nicht-religiösen Elternhaus? Die meisten Kinder kommen aus Familien, in denen eine christliche Praxis nicht mehr gelebt wird. Auch der gemeinsame Gottesdienstbesuch ist sehr selten geworden. In Gesprächen wird deutlich, dass Eltern, die den Glauben an Gott nicht positiv erlebt haben, sich schwer tun, diesen Weg mit ihren Kindern zu gehen und ihren Kindern nur wenig christliche Inhalte vermitteln. Viele Kinder bringen daher keine christliche Sozialisation mehr mit und konnten auch kaum innerhalb der Kirchengemeinde kaum Erfahrungen mit religiöser Praxis machen. Aus diesem Grunde nehme ich Elemente und Rituale der religiösen Praxis mit in das Unterrichtsgeschehen hinein. So 17 Monatsspruch März 2016 Schwerpunktthema 2: Kinder & Gott Jesus Christus spricht: Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe! Joh 15,9 (E) gehört das Anzünden eine Religionskerze, das Singen von Liedern und das Sprechen eines Gebetes mit in das Unterrichtsgeschehen hinein. Damit die Kinder nicht nur über etwas reden oder nachdenken, was sie noch nicht kennen. Lehmann Wie wecken Sie bei den Kindern das Interesse? Mir ist es wichtig, im Unterricht religiöse Inhalte zu vermitteln und darüber hinaus eigene Erfahrungen einfließen zu lassen. Dabei ist es mir allerdings wichtig, die Schüler nicht gegen ihren Willen religiös zu vereinnahmen. Ich erlebe immer wieder, dass bei Kindern Interesse geweckt werden kann und ein geistliches Empfinden vorhanden ist. Bei einigen Schülern entstand der Wunsch getauft zu werden. Dieses Anliegen der Kinder wurde erfreulicherweise von den Eltern unterstützt und befürwortet. Um die Kinder zu motivieren, ist es mir wichtig, im Unterricht eine vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen, in der auch eigene Probleme der Kinder ihren Platz haben und sie somit eine Lebenshilfe erfahren. Schwerpunktthema 2: Kinder & Gott 3 Fragen an Sigrid Marx Sigrid Marx ist Diakonin, arbeitet ehrenamtlich in unserer Gemeinde und unterrichtet seit fünf Jahren an verschiedenen Grundschulen das Fach der Evangelischen Religion. Sie schildert, wie sie Erst- bis Viertklässler für Gott begeistert, und berichtet von ihren Erfahrungen an Grundschulen in Herrenshoff und Neuss sowie an einer Neusser Förderschule. Kennen die Kinder Gott? Ja, die meisten Kinder kennen Gott. Ein Teil der Kinder berichtet von Erfahrungen aus dem familiären Umfeld, andere wiederum berichten von christlichen Liedern und Erzählungen, die sie bereits im Kindergarten gemacht haben. Anders habe ich das mit Schülern in der Förderschule erlebt: Für rund die Hälfte der Kinder ist Gott kein Begriff. Doch gerade diese Kinder sind sehr empfänglich für biblische Geschichten; sie erfahren durch sie eine neue Form von Geborgenheit. Kommen viele aus einem nicht-religiösen Elternhaus? Viele Kinder kommen heute aus Familien, in denen kirchlich geprägte Verhaltensweisen, wie Gottesdienstbesuch, Gebetspraxis oder Andachten, nur eine kleine Rolle spielen. Für diese Kinder bietet das Fach Religion die erste Möglichkeit, religiösen Inhalten und gläubigen Menschen zu begegnen. Bei diesen Kindern das Interesse am Glauben zu wecken bzw. zu stärken, ist mein persönliches Ziel des Religionsunterrichts. Außerdem findet in den Grundschulen einmal im Monat ein Schulgottesdienst statt. Dadurch erleben die Schüler Kirche wieder ganz neu. Wie wecken Sie bei den Kindern das Interesse an Gott? Die Unterrichtstunden der ersten beiden Schuljahre enden immer in einem kreativen Teil, in denen sie den Unterrichtsinhalt bastelnd oder malerisch vertiefen können. Erst- und Zweitklässler lieben außerdem Geschichten aus dem Alten und Neuen Testament. Dabei vergleichen sie oft ihr eigenes Umfeld mit der Welt damals und finden sich selbst in den Geschichten wieder. Die älteren Schüler fragen sehr oft nach meinen persönlichen Erfahrungen mit Gott – da ist es wichtig, dass ich ehrlich und authentisch bin. Ich versuche, zusammen mit den Mädchen und Jungen einen religiösen Grundstein zu legen, auf dem sie später aufbauen können. So war es auch bei mir: Ich bin sehr geprägt worden durch den Religionsunterricht von unserem Pfarrer in den ersten Schuljahren. 19 Gemeindeleben Verständigung trotz Sprachbarriere Nachtrag zum Thema „Flüchtlinge“ Zum Thema „Flüchtlinge“ in der vorigen Ausgabe hier ein Nachtrag zu Kommunikationsproblemen. Manche Flüchtlinge, die derzeit vorwiegend aus dem islamischen Raum von Afghanistan bis Marokko kommen, sprechen englisch und manche Deutsche ebenfalls. Das ist der nicht häufige Idealfall. Meist besteht das gravierende Problem einer Sprachbarriere, der man mit Gesten, mit „Händen und Füßen“, abzuhelfen versucht. Dem kann mit digitaler Übersetzungstechnik abgeholfen werden. Einzelne Worte und kurze Sätze kann man per Smartphone mit der App „Google-Übersetzer“ leicht übersetzen. Man spricht auf Deutsch einen Satz auf und das Gerät übersetzt, der Empfänger hört in der gewählten anderen Sprache. Oder man gibt im iPad einen Text ein, danach die Übersetzungsrichtung „Deutsch -> Arabisch“ und umgekehrt. Längere Texte, besonders solche zum Ausdrucken vorgesehene, kann man problemlos mit jeden Computer oder Laptop bewältigen, wenn man einige Besonderheiten beachtet. Arabisch wird im Gegensatz zu Deutsch von rechts nach links gelesen. Deshalb muss vor dem Übersetzen ins Arabische der Cursor rechts gesetzt werden. Unterbleibt das, wird auch übersetzt, aber in unleserlicher Spiegelschrift. Einen deutschen Text am Keyboard einzugeben ist kein Problem, auf Arabisch ist das zunächst schon eines, denn welches arabische Schriftzeichen liegt auf welcher Taste? Für etwas über 20 € bekommt man im Internet ein Keyboard mit arabischen Schriftzeichen und USB-Anschluss. Man muss das Keyboard nur anschließen und im Laptop „arabisch“ aufrufen. Das Übersetzen geht auch hier mit dem „Google-Übersetzer“ spielend leicht: den Text laden, den Übersetzer aufrufen und den Befehl einstellen, aus welcher Sprache in welche andere Sprache, klicken und in Sekunden erscheint der Text auf dem Bildschirm in der gewählten Sprache, kann gespeichert und/oder gedruckt werden. Im Google-Übersetzer findet man derzeit nicht alle Sprachen der Herkunftsländer. In mehreren der betreffenden Länder werden Landes- und Stammessprachen sowie Dialekte gesprochen; Paschtu in Afghanistan, Farsi im Iran, Dari in beiden, arabisch in den meisten anderen Ländern. Allerdings ist Arabisch in dem einen Land nicht gleich Arabisch im anderen. Das ist vergleichbar mit Englisch; Oxford-Englisch ist nicht Englisch in Amerika, Kanada, Australien oder Indien. Allerdings ist Hocharabisch über die Sprache des Korans, die in allen diesen Ländern verbindlich ist, allen Flüchtlingen aus dem islamischen Raum zumindest verständlich. 20 Gemeindeleben Schließlich: es geht ums Verständnis, nicht um eine einwandfreie Grammatik und Orthografie. Man stelle sich vor, man sei selbst als Flüchtling im Land eines anderen Sprach- und Kulturkreises. Da achtet man auch nicht so sehr auf Korrektheit der Sprache, es reicht Verständigung! Johannes Thiele 21 Aus dem Presbyterium Aus dem Presbyterium Rita Unger (Kleinenbroich) Vorstellung der neuen Presbyter Maik Zander (Kleinenbroich) Am 02.04.1968 in Johannesburg / Südafrika geboren, verheiratet seit 2001, Tochter Naila geboren in 2002, Sohn Dominik geboren in 2004, Beruf: Chemielaborant Hobbies: Laufen, Radfahren, Wandern, Kalligrafie, Musizieren (Gitarre), Kochen, Bundesliga (Dauerkarte Borussia Mönchengladbach), Fotografie Warum möchte ich Presbyter werden? - Die junge, lebendige und harmonische Gemeinde und auch das gute Verhältnis zu Pfr. Wehmeier haben die letzten Jahre das Zugehörigkeitsgefühl und die Verbundenheit so gestärkt, dass eine aktive Teilnahme an der Gestaltung des Gemeindelebens entstanden ist. - Mit den Entscheidungen und Beschlüssen als Presbyter möchte ich die Zukunft und das Gemeindeleben lenken und sichern. - Ein angenehmer, aber für die Kandidatur nicht entscheidender Nebenaspekt ist die Begleitung der diesjährigen Konfirmation meiner Tochter und der nach den Sommerferien beginnende Konfirmationsunterricht meines Sohnes als Presbyter. Gerhard Tumma (Glehn) Ich bin 1951 in Sonneberg / Thüringen geboren und lebe seit 1956 in Glehn. Seit 1972 bin ich mit mit meiner Frau Inge verheiratet. Wir haben drei erwachsenen Kinder und inzwischen sechs Enkel. In meinem Berufsleben war ich viele Jahre in der Elektronikentwicklung tätig. Nach insgesamt 25-jähriger selbständiger Tätigkeit in der Automatisierungstechnik und Softwareentwicklung arbeite ich nun seit 10 Jahren in einem mittelständischen Unternehmen als Konstruktionsleiter im Sonderfahrzeugbau. Zum Ende dieses Jahres werde ich in den Ruhestand gehen. Neben meiner Familie und meinen Hobbys (Malerei, Fotografie und Musik) möchte ich mich in Zukunft verstärkt in die Gemeindearbeit einbringen. Ich freue mich auf die neuen Aufgaben als Presbyter. 22 Ich bin 55 Jahre alt, seit 35 Jahren verheiratet, habe 4 erwachsene Kinder und ein Enkelkind. Geboren bin ich in Dautphetal-Buchenau als jüngstes von 8 Kindern. Geprägt hat mich in meiner Kinder- und Jugendzeit die dortige evangelisch-lutherische Kirchengemeinde sowie die „Blaue Kreuz Gemeinde“, die mein Großvater mit gegründet hat. Sowohl der Gemeindepfarrer und der Prediger vom Blauen Kreuz waren mir durch die Lebendigkeit und Vielfältigkeit in der Gestaltung der Gemeinde Vorbilder im Glauben. Ein Jahr nach meiner Konfirmation habe ich mit Jungschar- und Kindergottesdienstarbeit begonnen. Später kamen unter anderem der Kirchenchor und eine Jugendband hinzu. Soweit es mir als Mutter und Ehefrau möglich war, habe auch in den verschiedenen Kirchengemeinden sowie im CVJM in Chören mitgesungen und mich in der Jugendarbeit engagiert. Seit 4 Jahren lebe ich mit meinem Mann in Kleinenbroich. Wir wurden in der Gemeinde herzlich aufgenommen und fühlen uns hier von Anfang an zu Hause. Den Leitsatz der evangelischen Kirchengemeinde Korschenbroich unterstütze ich und freue mich in diesem Sinne auf die Mitarbeit in der Gemeinde. Ich bitte Sie, dies im Gebet mit zu tragen. Ute Rese (Kleinenbroich) 1963 bin ich in Niedersachsen geboren, habe vor 30 Jahren geheiratet, im Ruhrgebiet studiert und unsere beiden inzwischen erwachsenen Söhne bekommen. Bevor wir 1997 nach Kleinenbroich gezogen sind, waren wir als konfessionsverschiedenes Ehepaar an unserem damaligen Wohnort in Essen-Kettwig fest in die dortige katholische Kirchengemeinde eingebunden. Nach dem beruflich bedingten Umzug nach Kleinenbroich hatten wir über die Mitarbeit bei den Ferienspielen unseren ersten engeren Kontakt zur evangelischen Kirchengemeinde geknüpft. Zur Zeit bin ich im Stammtisch für Glaubensfragen und im ökumenischen Gesprächskreis tätig. Die Ökumene liegt mir auch besonders am Herzen. Das Amt als Presbyterin ist für mich neu und ich bin gespannt, welche Aufgaben auf mich zukommen. 23 Gottesdienste Datum So 06.03. Kirche Korschenbroich Freiheitsstr. 13 Martin-Luther-Haus Kleinenbroich Eichendorffstr. 26 10:30 GD Durst nach Leben mit Quellwasser Pfr. Grotepaß +Team So 13.03. So 20.03. Palmsonntag 9:45 GD Herr Lohrberg Gottesdienste Friedenskirche Glehn Schloss-Dyck-Str. 2 GD Gottesdienst 10:30 FGD Pfr. Wehmeier 18.00 Ök. Lobpreis-GD FGD Familiengottesdienst TGD Gottesdienst mit Taufe 10.30 Zentraler GD Korschenbroich Einführung der Presbyter/innen FTGD Familiengottesdienst mit Taufe 10:30 GD Pfr. Wehmeier 10:30 KGD 11:00 GD Herr Fischer So 10.04. 9:45 TGD Pfr. Grotepaß 9:45 Quellwasser 10:30 GD Herr Fischer 9:45 GD Frau Lendzian 10:30 GD Pfr. Wehmeier + Silke Blatt Sa 16.04. 11:00 AGD Konfirmation Pfr. Grotepaß So 17.04. 10:30 AGD Konfirmation Pfr. Grotepaß Gottesdienst mit Abendmahl AGDTS Abendmahlsgottesdienst mit 11:00 AGD Diakon Wolter Traubensaft LPGD Lobpreisgottesdienst FH Frauenhilfe 11:00 GD Herr Fischer KGD 11:00 GD Frau Rütten So 01.05. 9:45 Diakonin Marx 9:45 Quellwasser 10:30 GD Zulassungs-und Tauf-GD für die Konfirmanden Pfr. Wehmeier KKGD Kleinkindergottesdienst Kindergottesdienst QAGD Quartalsabschlussgottesdienst In Korschenbroich gibt es bei jedem regulären Sonntagsgottesdienst (außer FGD und Quellwasser) die „KirchenKinder“ (Angebot für Kinder). 10:00 ÖGD Garten der Niederrheinklinik Diakonin Marx / Gemeindereferent Schmitz 11:00 GD Konfirmation Pfr. Wehmeier 13:00 GD Konfirmation Pfr. Wehmeier So 08.05. 9:45 GD Herr Lohrberg 10:30 AGD mit Konfirmierten und Gemeinde Pfr. Wehmeier 11:00 AGD Herr Lohrberg So 15.05. Pfingstso. 9:45 ATGD Pfr. Grotepaß 10:30 AGD Pfr. Wehmeier 11:00 GD Diakon Wolter 10:30 Zentraler GD am Haus Tabita Kleinenbroich Pfr. Wehmeier + Posaunenchor So 22.05. 9:45 GD Pfr. Grotepaß 11.15 GDKL Pfr. Grotepaß + Team 10:30 GD Frau Lendzian 10:30 KGD 11:00 FGD Diakon Wolter So 29.05. 9:45 TGD Pfr. Grotepaß 10:30 AGD Frau Aepfelbach 11:00 GD Herr Fischer So 05.06. 9:45 GD Herr Lohrberg 9:45 Quellwasser 10:30 GD FGD Pfr. Wehmeier / Frau Aepfelbach 24 Tauferinnerungsgottesdienst ÖFGD Ökumenischer Familiengottesdienst 10:30 GD Pfr. i.R. Oelschlägel 10:30 KGD 10:30 AGD Wehmeier Mo 16.05. Pfingstmo. TEGD GDKL Gottesdienst für „Kleine Leute“ 9:45 Pfr. Grotepaß Sa 07.05. Gottesdienst mit Abendmahl + Taufe 14:00 AGD Konfirmation in St. Pankratius Diakon Wolter So 24.04. Do 05.05. Christi Himmelfahrt TAGD AGD Ostergottesdienste auf Seite 26 So 03.04. Erklärung der Abkürzungen: 25 Gottesdienste Gottesdienste Ostergottesdienste Gründonnerstag, 24.03. Kleinenbroich 19:30 AGD Pfr. Wehmeier Tischabendmahl Glehn 18:00 AGD Frau Rütten “Mit seinem Auge sieht man besser“ Fastenandachten der GdG Korschenbroich und der evangelischen Gemeinde Korschenbroich vom 13. - 18.03.2016 um 19:30 Uhr 13.03. “DU GEHÖRST DAZU“ 14.03. “ICH GEHE EIN STÜCK MIT DIR“ 15.03. “ICH HÖRE DIR ZU“ 16.03. “ICH REDE GUT ÜBER DICH“ 17.03. “ICH TEILE MIT DIR“ 18.03. “ICH BETE FÜR DICH“ Karfreitag, 25.03. Korschenbroich 9:45 AGD Pfr. Grotepaß Kleinenbroich 10:30 AGD Pfr. Wehmeier Glehn 11:00 AGD Diakon Wolter in Kleinenbroich in der ev. Gemeinde Korschenbroich in Herrenshoff in Liedberg in Korschenbroich in Pesch Ostersonntag, 27.03. Korschenbroich 9:00 10:30 GD Waldfriedhof Pfr. Grotepaß + Posaunenchor FGD Pfr. Grotepaß + Team Kleinenbroich 10:30 FGD Pfr. Wehmeier + K2-Band Glehn 11:00 Fest-GD für Jung und Alt +Taufe Diakon Wolter + Team 9:30 10:30 Osterfrühstück GD Pfr. Wehmeier Ostersingen Morgenandachten in der Passionszeit in Korschenbroich Ostermontag, 28.03. Kleinenbroich Mittwochs 22.03., 23.03. und 24.03. jeweils um 6:30 Uhr im Gemeindehaus Freiheitsstraße 13 mit anschließendem Frühstück. GrafikPfeffer 26 27 Gottesdienste Gemeindeleben Gönnen Sie sich eine Aus-Zeit… Samstag, 16.04., 11:00 Uhr in der Kirche Korschenbroich Kai Beisheim, Leonie Brückner, Luisa Els, Anna Fornfeist, Nils Garbow, Joshua Germer, Lara Hansmann, Sebastian Kober, Alexander Lutzmann, Maurice Rüdiger, Benjamin Stahn, Jochen Stroh, Lukas Wehr, Nils Winterfeldt Sonntag, 17.04., 10:30 Uhr in der Kirche Korschenbroich Mahzyar Aghamoori, Jakob Cleven, Mona Eckers, Luisa Färber, Noah Flocken, Katharina Helmker , Hannah Keil, Finn Lansen, Justin Nagel, Cecilia Sommerfeld, Johanna Tanabe, Lucas Weißer In Kleinenbroich Samstag, 07.05., um 11:00 Uhr und um 13:00 Uhr im Martin-Luther-Haus In Glehn Samstag, 16.04., um 14:00 Uhr in der katholischen Pfarrkirche St. Pankratius 28 Janine Adolphs, Emily Bredtmann, Lena Eberhardt, Frederic Flügge, Sandro Freund, Luca Gabriel, Anna-Lena Hammling, Samuel Haßels, Johanna Hienz, Lara Hofmann, Felix Pawlowski, Anne Reinz, Emma Richter, Roald Seifert, Cedric Siepen, Maxim Skrypka, Johannes Thielen, Niklas Würker, Naila Zander, Franziska Zaspel Felix Berlinghof, Annastr. 10, Alessandro Camilleri, Hauptstr. 89, Jan Eger, Schützendelle 4, Eric Engels, Am Buscherhof 11b, Alina Flachs, Hedwigstr. 27, Lasse Freudenberg, Auf dem Kamp 1, Elisa Höch, Katharinenstr. 20, Nils Hohmann, Wacholderstr. 23, Marco Loef, Am Kerper Weiher 32, Marius Meffert, Bachstr. 38, Jule Schröder, Birkhofstr. 5, Anna-Lena Weigelt, An der Sandkaule 11 (P.S.: Das Thema stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest … - Mitte April laden wir mit Plakaten ein – in grün, mit dem Thema des Abends!) Christian Wolter Nachmittag „Ab 70“ Auch im März 2016 gibt es wieder eine neue Auflage dieser unserer „Standard-Einrichtung“ – wir laden ein, eben nicht nur die „Geburtstags-Kinder“: Einen Nachmittag zusammen mit anderen verbringen, mit Gesprächen, Andacht, Kaffee und Kuchen und mit Programm – das bieten wir an am Donnerstag, 17.03., 15:00 bis 17:00 Uhr, Ev. Friedenskirche in Glehn. Die Gemeindeglieder, die in der Zeit vom 13.11.15 bis zum 17.03.16 Geburtstag haben, bekommen besondere Einladungs-Post – aber auch alle anderen sind herzlich willkommen, an diesem Nachmittag teilzunehmen – auch mit Begleitung. Scheuen Sie sich nicht - nutzen Sie unser Angebot! Und: Bitte melden Sie sich an, bis zum 14.03. – bei einem von uns, zur besseren Planung. Wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit! Svenja Lorenzen In Korschenbroich Mittwoch Abend – Aus-Zeit in der Friedenskirche in Glehn: In offener, persönlicher Atmosphäre, Begegnungen mit anderen Menschen im lockeren Gespräch, Impuls und Anstoß zum Leben… Das ist Aus-Zeit – eine Auszeit einfach für sich, für die Seele! Den Alltagsstress unterbrechen, innehalten, zur Ruhe kommen… Schon etliche Abende haben wir erlebt – jeweils zu unterschiedlichen aktuellen Lebensthemen. Die nächste Aus-Zeit planen wir für den 27.04 – wie immer ab 19:30 Uhr in der Friedenskirche in Glehn, mit Begegnungen, Imbiss und Impuls. Herzliche Einladung! Wir, das Vorbereitungs-Team, freuen uns auf Sie! Hannelore Drews T 0 21 82 - 85 52 60, Christian Wolter T 0 21 82 - 57 05 749 29 Gemeindefahrt nach Grefrath und Kempen im Mai 2016 Im Rahmen unserer „Morgenandacht unterwegs“ wird in diesem Jahr Geschichte für uns lebendig: Unser erstes Ziel ist das Niederrheinische Freilichtmuseum in Grefrath. Herzstück des 1973 gegründeten Museums ist die Dorenburg – ein ehemaliger Landadelssitz, bis heute von Wasser umgeben. Das vier Hektar große naturnahe Gelände rund um die Wasserburg mit seinen Hofanlagen, Fachwerkhäusern und Werkstätten lädt dazu ein, das Leben am Niederrhein in seinen verschiedenen historischen Facetten zu entdecken. Bei einer Führung erhalten wir Einblicke in Architektur und Landschaft sowie Traditionen, Wirtschafts- und Lebensweisen der Menschen aus unserer Region. Etwas ganz Besonderes ist dabei sicher auch das Spielzeugmuseum: In dem dreistöckigen Gebäude (mit neuem Fahrstuhl) kann man Spielgut aus drei Jahrhunderten bewundern – typisches, wertvolles oder seltenes, aber auch Unbekanntes, Selbstgemachtes und Überraschendes. Attraktion ist die Modelleisenbahn mit 30 360 Metern Schienenstrecke. In den Gebäuden einer ehemaligen Posthalterei ist heute die Museumsgaststätte – das Pannekookehuus – untergebracht. Dort werden wir zu Mittag essen. Anschließend geht es mit dem Bus weiter nach Kempen. Dort haben wir ca. 1 Stunde freie Zeit, um in der historischen Altstadt und in der Fußgängerzone mit ihren vielen kleinen Gassen und Plätzen zu flanieren. Kempen hat mit seinen restaurierten, oft denkmalgeschützten Bauwerken ein besonderes Flair und wird von vielen Besuchern als „die schönste Stadt am Niederrhein“ empfunden. Am Nachmittag werden wir im ehemaligen Franziskanerkloster eine Führung durch die Kempener Museen haben. Die barocken Klosterräume mit ihren kostbaren Stuckdecken und der meditative Kreuzgang bieten dem städ- Gemeindeleben Monatsspruch April 2016 tischen Kramer-Museum das besondere Ambiente zur Präsentation seiner umfangreichen Sammlung zur bürgerlichen Wohnkultur des 16. - 20. Jahrhunderts. In der angrenzenden größten Saalkirche des Niederrheins, der ehemaligen Klosterkirche, ist das Museum für Niederrheinische Sakralkunst eingerichtet. Dennoch wird die Kapelle bis heute als Gottesdienstraum genutzt. Wir freuen uns, dass wir dort zum Abschluss unserer Fahrt eine Andacht feiern können. Ihr aber seid das ausgewählte Geschlecht, die königliche Priesterschaft, das heilige Volk, das Volk des Eigentums, dass ihr verkündigen sollt die Wohltaten dessen, der euch berufen hat von der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht. 1. Petr 2,9 (L) Wir starten am Dienstag, den 03.05. um 09.00 Uhr in Glehn an der Bushaltestelle „Am Hagelkreuz“ auf der Hauptstraße (nahe der Friedenskirche) und sind gegen 18:00 Uhr wieder zurück. Das Programm ist weitgehend auch für Menschen mit Gehbeeinträchtigung geeignet. Im Freilichtmuseum können Rollatoren und Rollstühle kostenlos ausgeliehen werden. In den Kosten von 30 € pro Person sind die Fahrten, beide Eintritte und Führungen und ein Hauptgericht enthalten. Die Getränke beim Mittagessen zahlt jeder für sich. Bitte melden Sie sich für die Fahrt an: im Gemeindebüro 0 21 61 - 97 69 76 oder bei Christian Wolter 0 21 82 - 57 057 49 Wir freuen uns darauf, mit Menschen aus allen Bezirken der Gemeinde unterwegs zu sein! Christine Rütten / Christian Wolter 31 31 Pfeffer Gemeindeleben Gemeindeleben Gemeindeleben Für Flüchtlingsfamilien: Zum Reformationsjubiläum im Jahr 2017 planen die Kirchenkreise Aachen, Jülich, Gladbach-Neuss und Krefeld-Viersen ein Fest der Begegnung. Bereits im April 2016 finden in allen Kirchenkreisen Informationsabende statt. Der Info-Abend für den Kirchenkreis Gladbach-Neuss ist am Donnerstag, 28.04., von 19:00 bis 21:00 Uhr im Gemeindezentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Korschenbroich an der Freiheitsstraße 13 geplant. Willkommen sind alle, die am Fest der Begegnung mitwirken wollen – ganz gleich ob sie schon Ideen haben oder sich einfach nur darüber informieren wollen, was alles rund um das Fest im Brückenkopfpark 2017 geplant ist. Voraussichtlich erst im Herbst 2016 sollen die Ideen gemeinsam verabredet und koordiniert werden. Neue Mutter-Kind-Gruppe In unserer Kirchengemeinde ist im Februar eine neue Spielgruppe für Flüchtlingsfamilien gestartet: Unter Leitung von Jutta Bartsch-Tichy, DiplomPädagogin und Leiterin der Eltern-Kind-Gruppen in der Ev. Kirchengemeinde Korschenbroich, und Svenja Ibsen, einer erfahrenen Tagesmutter, treffen sich Mütter mit Kindern zwischen 0-6 Jahren immer Mittwoch nachmittags in Korschenbroich. Die Teilnehmer singen, spielen, schauen Bilderbücher an, basteln und essen gemeinsam. Auch die deutsche Sprache und deutsche Bräuche werden vermittelt. Das Angebot ist kostenlos für die Familien. Falls jemand noch Interessenten kennt, die in der Spielgruppe mitmachen wollen, kann er sich an die Gruppenleiterin Jutta Bartsch-Tichy wenden: Telefon 02161-975590, E-Mail unter [email protected] Unser Programm für März 2016 „Die Philippus-Akademie bietet auch in diesem Frühjahr Qualifizierungskurse für Menschen, die sich ehrenamtlich für Flüchtlinge engagieren. Damit soll diese wichtige Arbeit unterstützt werden. Die TeilnehmerInnen erhalten auf diese Weise das nötige Rüstzeug für ihre nicht immer leichte Arbeit. Die Teilnahme ist kostenlos. Finanziert werden die Kurse aus Mitteln des Evangelischen Erwachsenenbildungswerks. Herzliche Einladung!“ Neuland betreten Sa. 12.03. 09:00 - 12:30 Uhr, im Gemeindezentrum Wickrath, Denhardstr. 21. Neuland betreten ist ein Workshop, in dem wir uns mit den Herausforderungen befassen, vor die wir mit Blick auf die Menschen gestellt sind, die jetzt zu uns kommen. Deutsch als Fremdsprache für Lehrende, Anfänger und Fortgeschritte jeweils vier Abende im Haus des Ev. Kirchenkreises, Hauptstr. 200, Referentin ist Frau Margit Gebhardt. Anfänger: mittwochs, 02.03., 09.03., 18:00 - 19:30 Uhr, Fortgeschrittene: dienstags, 01.03., 08.03., 18:00 - 19:30 Uhr. Diese Kurse richten sich an Menschen, die Flüchtlingen die deutsche Sprache beibringen möchten. 32 Kinderbibeltag in Korschenbroich: „Weit ist der Weg – nach Emmaus!“ So lautet das Thema des nächsten Kinderbibeltages am Samstag, den 23.04., in der Evangelischen Kirche in der Freiheitsstraße in Korschenbroich. Zusammen mit dem Raben „Rudi“ erleben wir eine nach-österliche biblische Geschichte. Und natürlich werden wir auch singen, spielen und die Geschichte kreativ verarbeiten… Wir starten um 09:45 Uhr und verbringen miteinander bis 13:15 Uhr einen spannenden Vormittag. Eingeladen sind alle Grundschul-Kinder; maximal 36 Kinder können mitmachen. Ein Info-Blatt mit Anmeldung gibt es im Gemeindehaus und im Gemeindeamt (Freiheitsstr. 13) – und es wird auch in den Grundschulen verteilt. Die Anmeldung erfolgt über das Gemeindeamt; der Kostenbeitrag in Höhe von 1,50 € kann am 23.04. bezahlt werden. Bitte den Termin reservieren – und mitmachen! Ich freue mich auf den Tag mit euch. Und die ehrenamtlich Mitarbeitenden auch! Christian Wolter 33 Gemeindeleben Osterferienspiele 2016 in Kleinenbroich Freunde fürs Leben – wie ihr die finden könnt und was eine echte Freundschaft ausmacht – das könnt ihr bei unseren Osterferienspielen vom 21. - 24.03. im Martin-Luther-Haus erleben. Ihr lernt dabei David und Jonathan kennen und erfahrt, wie ein armer Hirtenjunge und ein reicher Königssohn beste Freunde wurden und was sie alles miteinander erlebten. Auf dem Programm stehen gemeinsame Spiele, Kreativangebote wie z.B. Freundschaftsbänder basteln, eigene Spiele erfinden, T-Shirts bedrucken , Freundschaftszeichen aus Gips herstellen und vieles mehr. Ihr könnt bei einer Fotoaktion mitmachen und euch mit eurem Freund oder eurer Freundin mal ganz anders fotografieren lassen. Außerdem habt Ihr Zeit, um im Garten rund um das MartinLuther-Haus spannende Abenteuer miteinander zu erleben , Pfeil und Bogen selber zu bauen und natürlich auszuprobieren, wie gut ihr damit ein Ziel treffen könnt. Unser Programm findet statt am Montag und Dienstag von 10:00 - 15:00 Uhr. Mittwoch machen wir einen Ausflug von 9:00 - 17:00 Uhr. Donnerstag feiern wir ein Freundschaftsfest mit euren Familien von 14:00 - 18:00 Uhr. Mitmachen können 40 Kinder von 6 - 12 Jahren. Teilnehmerpreis: 25 € (für Betreuung, Programm, Ausflug und Mittagsnack). Ermäßigungen sind auf Anfrage möglich. Anmeldung zu den Ferienspielen bitte bei: Astrid Jakubzik, Tel. 0 21 61 - 99 93 476, email: [email protected] oder mittwochs bis freitags von 16:00 - 18:00 Uhr im Martin-Luther-Haus. Gemeindeleben Monatsspruch Mai 2016 Kinderbibeltag Kennt Ihr eigentlich Mirjam? Sie war die Schwester von Mose und mit dabei, als ihr kleiner Bruder das Volk Israel aus Ägypten in die Freiheit geführt hat. Und dann gab es ein Freudenfest in der Wüste und alle haben nach Mirjams Pauke getanzt und gefeiert. Beim Kinderbibeltag wollen wir dazu mit euch spielen, Instrumente bauen und natürlich tanzen. Wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt und den ihr vor Gott habt? Ihr gehört nicht euch selbst. 1 Kor 6,19 (E) Wir treffen uns am Samstag, den 30.04., von 14:00 - 17:00 Uhr im Martin-Luther-Haus. Mitmachen können Kinder ab 5 Jahren. Kosten: 2 € Anmeldungen bitte bis zum 25.04. bei: Astrid Jakubzik, Tel. 0 21 61 - 99 93 476, email: [email protected] Der nächste Kinderbibeltag findet am Samstag, 04. Juni von 14:00 - 18:30 Uhr statt . Dabei erleben wir Gottes Schöpfung mit Spielen und Kreativangeboten rund um die Natur. Zum Abschluss dieses Kinderbibelnachmittages laden wir Kinder und Eltern ab 17:00 Uhr herzlich ein zum Grillen im Garten des Martin-Luther-Hauses. Salatspenden sind willkommen. 34 35 Lehmann Vorankündigung: Unsere Sommerferienspiele finden in diesem Jahr vom 08. - 12.08. statt. Für junge Leser Rätselspaß mit Freddy, Für junge Leser Als Inspiration für euer BeerentinteBild könnt ihr dieses Rätsel nehmen. Ein kleiner Tipp: Es ist ein Spruch, der auch etwas mit Gemeinschaft zu tun hat ;) unserer Kirchenmaus Hallo liebe Kinder, ich habe mich sehr über die Einsendungen eurer Lösungen des letzten Rätsels gefreut. Und ich war begeistert, dass sie alle richtig waren. Die Lösung lautete: Schaf, Trommel, Apfel, Haus, Mond, Esel / Lösungswort FREUDE Engel, Schiff, Herz, Baum, Kerze / Lösungswort LIEBE Palme, Fisch, Sack, Schnee, Stern / Lösungswort LICHT ke Bastelec nte Beerenti Was du brauchst: Pflückt ein paar Dolden Holunderbeeren und zupft die einzelnen Beeren von den Dolden. frische Holunderbeeren ein stabiles Metallsieb Pinsel oder Schreibfeder kleines Schraubglas eine Gabel ein Gefäß Papier 36 Presst sie mit einer Gabel vorsichtig durch ein stabiles Sieb in ein Gefäß. Grafik: Härdter Dafür gibt es natürlich auch eine Belohnung, die ihr zugeschickt bekommt. Die Gewinner sind: Amelie Hoesen, Anton Wieners, Henri Hoffmann, Nick Matschke, Ben Ahlert und Robert Sommerfeld. Vermale die rote Naturtinte am besten sofort, da sie nach 2 bis 3 Tagen schlecht wird. Bewahre sie für später in einem kleinen Schraubglas im Kühlschrank auf. Wenn ich mir das aktuelle Schwerpunktthema anschaue, sehe ich, dass euch Kindern und den Jugendlichen die Freunde und die Gemeinschaft sehr am Herzen liegen. Es ist ja auch schön, Menschen zu haben, mit denen man gerne etwas unternimmt. Zu diesem wundervollen Thema habe ich euch eine Bastelidee mitgebracht, die ihr super mit Freunden umsetzen könnt. Schreibt oder malt euch zum Beispiel gegenseitig etwas Schönes. 37 Hier treffen wir uns Hier treffen wir uns Gemeindebezirk Kleinenbroich Gemeindebezirk Korschenbroich Frauenhilfe Korschenbroich: Alle Frauen sind herzlich eingeladen. Wann: regelmäßig alle 14 Tage donnerstags um 14:30 Uhr Info: Frau Budde, Tel. 0 21 61 - 64 10 01 Nächste Termine: 10.03. Ratespiel 24.03. Gründonnerstag Fr. Schüller "Taizé" 07.04. evtl. H. Salzmann "Freizeit" 21.04. Fr. Schüller "Indien" 28.04. Mandalas da am 05.05. Chr. Himmelfahrt ist 12.05. Maifeier 26.05. Fronleichnam Frauenhilfe fällt aus Bibelgesprächskreis: Wann: dienstags um 19:00 Uhr Nächste Termine: 01.03., 15.03., 29.03., 19.04., 03.05., 14.05. Gesprächskreis für 25 - 55 Jährige: Wann: jeder letzte Montag im Monat, jeweils um 19:30 Uhr Info: Pfr. Grotepaß, Tel. 0 21 61 - 64 46 61 Nächste Termine: 21.03., 18.04., 30.05. Familiengottesdienstvorbereitungskreis: Info: Pfr. Grotepaß, Tel. 0 21 61 - 64 46 61 Eltern-Kind-Gruppen: Mo: 9:45 - 11:15 Uhr Di: 9:45 - 11:15 Uhr Info: Jutta Bartsch-Tichy, Tel. 0 21 61 - 97 55 90 Kindergruppe: (Für 6 - 11 Jährige) Wann: freitags um 16:00 Uhr Info: Christian Wolter, Tel. 0 21 82 - 57 05 749 Jugendzentrum „Klärwerk“: www.klaerwerk1.de Wann: Angebote und OT an verschiedenen Wochentagen Info: Dirk Kooy, Tel. 0 21 61 - 40 28 93, Mail: [email protected], Frauenhilfe Kleinenbroich: Alle Frauen sind herzlich eingeladen. Wann: 2x im Monat, donnerstags um 14:30 Uhr Info: Frau Bach, Tel. 0 21 61 - 67 01 13 Nächste Termine: 25.02. Kuba – Frau Bierei, 04.03. Weltgebetstag, 10.03. Vorbereitung Ostern, 14.04. Frühlingsfest, 28.04. Maragarete Steiff, 12.05 Maifest in Korschenbroich, 19.05. Hofkirchen Frauenfrühstück: Wann: jeden letzten Freitag im Monat von 9:00 - 11:00 Uhr Ökumenischer Gesprächskreis: Wann: 1x pro Quartal Info: Pfr. Wehmeier, Tel. 0 21 61 - 68 49 759 Stammtisch für Glaubensfragen: Wann: jeden 2. Montag im Monat um 20:00 Uhr K2-Chor: Info: Pfarrer Wehmeier, Tel. 0 21 61 - 68 49 759 Bibelgesprächskreis: Wann: jeden Dienstag von 18:00 - 19:00 Uhr Kinder- und Jugendgruppen: Do: 15:30 - 17:00 Uhr, ab 6 Jahre Fr: 16:00 - 17:30 Uhr, von 8 - 11 Jahre Info: Astrid Jakubzik, Tel. 0 21 61 - 99 93 476, Mail: [email protected] Eltern-Kind-Gruppen: Wann: donnerstags von 9:30 - 11:00 Uhr, ab 6 Monaten Freitags von 9.30-11.00 Uhr Info: Bianca Lutz, Tel. 0 21 61 - 69 87 65 6 Jugendzentrum „Choice“: Mo: 15:00 - 18:00 Uhr, Offener Treff 18:00 - 20:00 Uhr, K2 Band Do: Info: 38 Di: 15:00 - 18:00 Uhr, Konfi-Treff 18:00 - 20:00 Uhr, Slow Food 16:00 - 18:00 Uhr, Offener Treff Fr: 17:00 - 19:00 Uhr, Offener Treff 18:00 - 21:00 Uhr Teamer-Treff 19:00 - 23:00 Uhr, Ü16 Treff Stefan Bau, Tel. 0 21 61 - 67 14 00, Mail: [email protected] 39 Hier treffen wir uns Gemeindebezirk Glehn Frauenhilfe Glehn: Alle Frauen sind herzlich eingeladen. Wann: Jeden letzten Mittwoch des Monats um 15:00 Uhr Wo: Im Martha-Raum der Friedenskirche Info: Hannelore Drews, Tel. 0 21 82 - 85 52 60 Nächste Termine: 30.03., 27.04., 25.05. Morgenandacht mit anschließendem Frühstück: Wann: Jeden 1. Dienstag im Monat um 9:00 Uhr Info: Christine Rütten, Tel. 0 21 82 - 49 67 Nächste Termine: 01.03., 05.04., 03.05.: Gemeindefahrt von 09.00 - 18.00 Uhr Sprechstunde von Diakon Wolter: Wann: Donnerstags von 17:15 - 18:15 Uhr in der Friedenskirche Kirchlicher Unterricht: Wer: Katechumenen und Konfirmanden Wann: Dienstags von 16:15 - 18:00 Uhr (14-tägig im Wechsel) Info: Diakon Christian Wolter, Tel. 0 21 82 - 57 05 749 Familiengottesdienst: für jung und alt Wann: jeweils um 11:00 Uhr Nächste Termine: 27.03. Festgottesdienst für jung und alt am Ostersonntag 22.05. Aus-Zeit: Wann: 27.04, um 19:30 Uhr Fahrdienst Info: Axel Willmann, Tel.: 0 21 82 - 50 888 Seniorengeburtstagsfeier: Wann: 17.03.16, 15:00-17:00 Uhr Wo: Friedenskirche Glehn Hier treffen wir uns Gesamtgemeinde Gemeindebücherei in Kleinenbroich: (im Martin-Luther-Haus) So: 11:30 - 12:00 Uhr Mi: 16:00 - 18:00 Uhr Mo: 16:00 - 18:00 Uhr Fr: 17:30 - 19:00 Uhr Info: Frau Hild, Tel. 0 21 61 - 67 96 69 A-cappella-Chor: Sänger/innen – auch Anfänger/innen – sind jederzeit herzlich willkommen Wann: Nach Absprache Wo: MLH Kleinenbroich Info: Herr Dr. Plewe, Tel. 0 21 61 - 67 16 82 Posaunenchor: Wann: mittwochs 18:30 - 20:30 Uhr (Jungbläser von 17:45 - 18:15 Uhr) Wo: in Korschenbroich Anfänger: Nach Vereinbarung, Info: Herr Nick Sholl: 0 151 - 66 777 303 Instrumentalkreis „Rondo Martino“: Wann: jeden 1. Mittwoch im Monat um 20:00 Uhr Info: Beate Tuisel, Tel: 0 21 61 - 47 57 35 Wo: MLH Kleinenbroich Projekt-Chor: Wann: 3 - 4 Projekte pro Jahr, Proben nach Vereinbarung Info: Steffi Hansmann, Tel. 0 21 61 - 64 99 09 Förderverein: Wir freuen uns über neue Mitglieder, Freunde und Förderer. Info: im Gemeindebüro: 0 21 61 - 97 69 76 Web: www.evkiko.de Bankverbindung: Sparkasse Neuss, IBAN: DE80 305 500 0000 00286 500 Als Gast in unserer Gemeinde: Gospelchor Different Ways Proben:Mittwochs um 20:00 - 22:00 Uhr, in der Kirche Korschenbroich Les jeunes Voix: (Junger Chor Korschenbroich für Kinder ab 12 Jahre) Wann: Dienstags von 19:15 - 20:15 Uhr Wo: In der Kirche Korschenbroich Info: Gabriele Auel-Knecht, Tel. 0 21 61 - 64 83 49 Initiative Brückenschlag "Menschen helfen Menschen" Wir freuen uns über Ihre Unterstützung Info: Klaus-H. Heinrich: 0 21 61 - 40 28 51 Vera Stock: Tel.: 0 21 61 - 64 32 00 40 41 Freud‘ und Leid Trauungen: 05.12.2015 Tim und Daniela Siegers, geb. Peschen Taufen: 15.11.2015 22.11.2015 05.12.2015 Moritz Bollow Zoé Grünberg Lia Siegers 13.12.2015 30.01.2016 31.01.2016 Valentin Brosch Lara Wiebracht Hendrik Kagon Wir trauern um: 19.10.2015 25.10.2015 28.10.2015 29.10.2015 01.11.2015 03.11.2015 10.11.2015 13.11.2015 19.11.2015 05.12.2015 07.12.2015 Waltraud Schmidt 67 Michael Ködderitzsch 60 Tresine Spahn 94 Manfried Lienke 73 Ruth Schmidt 92 Helmut Walter Thomas 82 Otto Riechers 88 Reinhard Langholf 68 Christa Kühn 85 Erika Lehnert 79 Anneliese Zensen 81 21.12.2015 21.12.2015 22.12.2015 01.01.2016 03.01.2016 04.01.2016 16.01.2016 20.01.2016 27.01.2016 27.01.2016 Roswitha Wolf-Krischan 63 Gerhard Schneider 81 Alfred Binder 91 Lieselotte Schnock 86 Friedrich Nemitz 83 Else Hock 95 Charlotte Wagner 96 Günter Jeromin 80 Dagmar Möller 67 Paul Hein 78 Ab dem 70. Geburtstag werden Sie in die Geburtstagsliste aufgenommen. Falls Sie nicht wünschen, dass Ihr Geburtstag bzw. Geburtsjahr hier erscheint, so teilen Sie dies bitte unserem Gemeindebüro mit. Geburtstage Korschenbroich März 01.03.1932 02.03.1935 02.03.1941 03.03.1936 04.03.1940 04.03.1923 05.03.1939 06.03.1937 42 Edith Flues Inge Gehrig Grete Rosen Marie Vaupel Doris Mittelsteiner Irma Schlesiger Ursula Müller Margret Klapproth 07.03.1935 07.03.1945 07.03.1934 08.03.1944 08.03.1934 08.03.1938 09.03.1940 10.03.1930 Heinz Gozdzik Heike Lenders Margot Weyen Jutta Friesenhagen Heinz Krings Hannelore Rohde-Wolff Siegfried Klose Edeltraud Gawens Freud‘ und Leid 10.03.1938 10.03.1942 10.03.1937 11.03.1925 12.03.1924 12.03.1940 12.03.1941 15.03.1930 16.03.1944 17.03.1939 17.03.1944 18.03.1936 18.03.1942 19.03.1939 20.03.1935 20.03.1931 21.03.1937 21.03.1945 22.03.1946 Helga Longerich Peter Schrobback Eberhard Thiel Gerda Zander Gertrud Albrecht Wolfgang Jansen Klaus-Dieter Mühl Ilse Schulte Gerd Rohde Gudrun Cezanne Udo Lindermann Margrit Bongartz Manfred Gaulke Ellen Wichmann Ingeburg Fenzau Elfriede Krienen Ewald Jürgensen Wolf-Rüdiger Pohl Helmuth Heinrichs 23.03.1936 23.03.1930 23.03.1941 24.03.1936 25.03.1936 26.03.1930 26.03.1943 26.03.1940 27.03.1932 28.03.1933 28.03.1930 28.03.1944 29.03.1938 29.03.1934 29.03.1935 29.03.1935 30.03.1938 30.03.1933 Burghard Arndt Ingrid Ilgner Hedwig Schenk Elisabeth Trautmann Werner Bilda Alfred Mittelsteiner Tamara Schrainer Hannelore Spicker Ernst Schulte Manfred Hübner Ursula Ignatius Karin Scheder Charlotte Dorn Ingeborg Finken Dr. Hans-Ulrich Klose Sidney Scarboro Christa Flohr Horst Klein Lore Seiler Ingeborg Boderke Klaus Kasseck Käte Köppelmann Dagmar Skiba Dieter Gillwald Herbert Allwicher Ingrid Hessel Horst Müller Horst Günter Lubetz Burkhard 14.04.1932 14.04.1938 15.04.1937 15.04.1942 15.04.1945 15.04.1937 16.04.1923 16.04.1924 17.04.1928 17.04.1943 17.04.1941 20.04.1942 22.04.1944 24.04.1940 24.04.1936 25.04.1944 26.04.1934 26.04.1935 26.04.1941 Gustav Pofalla Dieter Wöllke Erika Handschug Gerhard Hoff Ursula Schmidt-Thiele Waltraud Thomas Lydia Reckens Ruth Wölk Waltraut Esser Jürgen Schenkat Uta Witt Bernd Hugo Frauke Kraußhar Wolfgang Büttner Brigitte Konstanti Herbert Schankin Dr. Wolfgang Pürschel Johanna Ridder Helmut Semmler April 01.04.1936 04.04.1931 04.04.1937 05.04.1931 05.04.1943 06.04.1941 07.04.1930 07.04.1944 08.04.1937 09.04.1934 10.04.1945 Nockemann 11.04.1933 11.04.1946 11.04.1930 11.04.1943 12.04.1943 12.04.1946 13.04.1920 14.04.1933 Michael Frank Christa Grüneberg Angelika Krüger Lutz Kypke Klaus Ferber Arno Schleicher Helga Peltzer Frieda Schulte 43 Freud‘ und Leid Mai 02.05.1933 03.05.1938 03.05.1936 03.05.1931 04.05.1926 04.05.1942 05.05.1944 06.05.1937 06.05.1940 07.05.1945 07.05.1937 08.05.1930 09.05.1933 10.05.1939 12.05.1932 12.05.1939 12.05.1936 12.05.1935 13.05.1926 13.05.1929 13.05.1925 13.05.1941 Walter Kleeeis Christel Gozdzik Regina Lorenz Waltraut Wnuck Siegfried Hinz Monika Petersen Bernd Heinen Erna Dase Ingrid Mertens Waltraud Fleischhauer Karl Otto Hermann Karin Grommeck Brunhilde Köpperschmidt Robert Ufermann Paula Angermann Werner Brockmann Hannelore Heidrich Helga Scharf Hans Klintworth Eva Kochen Hubert Leibrandt Irmgard Ruberg 13.05.1936 13.05.1932 14.05.1942 14.05.1932 15.05.1934 16.05.1931 17.05.1944 19.05.1944 19.05.1939 20.05.1925 21.05.1928 21.05.1942 23.05.1943 24.05.1924 25.05.1925 26.05.1935 28.05.1939 29.05.1939 29.05.1929 29.05.1937 31.05.1942 Irmgard Sobeck Jan Uffen Klaus Greschok Ingeburg Winter Manfred Kammholz Alfons Straßburg Edeltraud Pohl Gudrun Penkert Gisela Winterfeldt Erika Blase Marianne Deußen Wilfried Fleischhauer Doris Schütz Karl Deußen Helene Mayer Hans Georg Fehlberg Jürgen Christmann Dieter Jokel Jutta Lambertz Renate Schulze Monika Kamphausen 44 Katharina Brabender Helene Voß Ingrid Werner Ingrid Muckelberg Roselore Pilarski Winfried Schulze Paul Schrage Hans-Joachim Engelbrecht Elli Berger Ingeborg Fiege Wilfried Herzog Siegfried Sons Dr. Werner Wietzker Erich Jäger Erika Kugel 29.03.1941 29.03.1936 30.03.1937 Johanna Klein Klaus Tillmann Inge Bastian 30.03.1946 31.03.1930 Helga Mansfeld Käthe Keuler April 02.04.1938 03.04.1934 03.04.1945 04.04.1945 04.04.1943 05.04.1946 06.04.1946 08.04.1933 10.04.1946 10.04.1930 12.04.1943 13.04.1946 14.04.1932 15.04.1946 16.04.1930 17.04.1945 17.04.1938 Dietrich Villbrandt Hildegard Lorenz Ute Rohr Werner Ramm Robert Zerezki Angelika Schindowski Waltraud Siemes Anna Goovaerts Monika Schmechel Elli Waschull Otto Harnisch Isolde Kelzenberg Edelgard Kühn Hartmut Claus Erna Tauber Siegrun Ginzl Helga Stapels 19.04.1943 19.04.1933 20.04.1928 20.04.1938 21.04.1941 22.04.1933 22.04.1945 22.04.1933 23.04.1940 24.04.1939 25.04.1925 27.04.1942 27.04.1945 28.04.1939 29.04.1927 29.04.1932 29.04.1930 Klaus-Jürgen Stephan Eleonore Stiebler Irene Herde Erwin Winter Gerlinde Wurch Liselotte Gilardoni Dieter Rohde Hannelore Weitzel Günter Lück Karin Stegmann Lotte Jendriescheck Brigitte Fischer Reiner Göttsche Brigitte Lukas Edith Lawa Gerda Manske Waltraud Wenzel Grete Vogel Ruth Kronenberg Jürgen Schawohl Gerda Schmidt Marlen Seyhan Wanda Halter Roselin Kleine-Homann Marianne Schäfer Helmut Langner Dieter Klähn Ursula Küppers Ute Mc Minn Herbert Stutz Gisela Gorontzy Renate Schindowski Wolfgang Thurmann Klaus Dörre 12.05.1935 13.05.1936 13.05.1941 14.05.1941 15.05.1941 17.05.1937 18.05.1929 18.05.1941 19.05.1937 21.05.1932 22.05.1939 22.05.1946 23.05.1940 23.05.1946 25.05.1943 26.05.1936 26.05.1943 Alfons Guderian Dr. Klaus Müller Ingeborg Rademacher Marion Reuter Hannelore Hölzer Elli Maus Alexander Schmidt Armin Treptow Horst Beck Eleonore Tillmann Wilfriede Haasnoot Udo Wagner Marie-Luise Beu Helga Greil Karin Schneider Inge Vieten Joachim Walter Mai Geburtstage Kleinenbroich März 01.03.1935 01.03.1938 01.03.1939 03.03.1935 03.03.1943 03.03.1940 04.03.1937 05.03.1936 06.03.1930 06.03.1940 08.03.1937 08.03.1942 09.03.1941 10.03.1931 10.03.1939 Freud‘ und Leid 12.03.1944 12.03.1929 12.03.1937 12.03.1944 13.03.1944 13.03.1925 13.03.1925 14.03.1940 16.03.1942 18.03.1937 19.03.1935 19.03.1937 22.03.1943 28.03.1943 29.03.1946 Peter Andersen Herbert Krieg Manfred Reuter Anke Weber Regina Brosch Waldemar Ehmann Hans Wiese Wolfgang Berthold Dieter Heinz Gisela Becker Marta Koch Karl-Heinz Müller Hans Geisel Roswitha Kirschstein Hermann Fricke 01.05.1942 02.05.1929 02.05.1942 02.05.1927 02.05.1943 03.05.1932 03.05.1943 03.05.1937 05.05.1933 06.05.1941 06.05.1942 06.05.1944 07.05.1943 08.05.1942 09.05.1936 09.05.1942 12.05.1933 45 Freud‘ und Leid 27.05.1944 28.05.1946 28.05.1944 29.05.1940 Karin Rumpf Iris Geisel Joachim Kehren Doris Kluth 29.05.1944 31.05.1945 31.05.1946 31.05.1943 Heidrun Lerch Heinz-Dieter Frieling Hans Göke Roswitha Tomaszik Geburtstage Glehn März 02.03.1944 02.03.1935 03.03.1940 03.03.1933 15.03.1944 18.03.1933 22.03.1944 25.03.1936 Ursel Haak Horst Täuber Herta Roßberger Ursula Weiß Boto Glanert Gerhard Heitmann Waltraud Westerfeld Herta Baltschun 25.03.1926 25.03.1938 27.03.1942 29.03.1936 29.03.1928 30.03.1922 31.03.1936 April 01.04.1935 01.04.1944 05.04.1931 05.04.1932 06.04.1943 06.04.1938 07.04.1926 12.04.1936 12.04.1934 15.04.1929 Wiebke Hauck Eveline Kokoschka Gerhard Christ Helmut Salomon Manfred Heister Klaus Oestreich Elfriede Sohre Dieter Gums Erich Wienecke Helga Berg 15.04.1925 20.04.1938 21.04.1941 21.04.1944 23.04.1931 24.04.1943 26.04.1939 27.04.1929 29.04.1929 29.04.1937 Herbert Jurack Marianne Cremer Heike Berger Peter Gundlach Hanna Pardeyke Klaus-Jörg Dietz Ruth Bahr Horst Schwermer Robert Kirchhofer Helga Schultz Mai 01.05.1943 02.05.1946 02.05.1941 09.05.1945 10.05.1945 10.05.1934 19.05.1937 Anita Schmitz Jutta Kaspar Günter Legowski Wolfgang Frisch Sabine Frisch Hannelore Jost Helmut Bahr 19.05.1933 19.05.1930 20.05.1938 21.05.1942 26.05.1945 29.05.1937 Elleonore Gielians Wilfried Paul Erika Breuer Renate Erhart Brigitte Wusche Elisabeth Ferfers Die Lösung des Rätsels: 46 Gerda Laskowski Rudolf Staske Egon Krause Rosemarie Böhme Marianne Tumma Erna Sräga Georg Schultz Sonstiges Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief ist der 22.04.16! Gottesdienste mit Abendmahl im Seniorenhaus in Korschenbroich Wann: 1x monatlich jeweils freitags um 10:15 Uhr Wo: Freiheitsstr. 14, im Speisesaal (EG) Herzliche Einladung auch an alle, die nicht im Altenheim wohnen. Nächste Termine: 11.03., 22.04., 27.05. Gottesdienste mit Abendmahl im Haus Tabita und Haus Timon in Kleinenbroich Wann: 2x monatlich um 10:30 Uhr in einem konfessionellen Wechsel (Am 2. Donnerstag im Monat wird ein katholischer Gottesdienst gefeiert, am 4. Donnerstag ein evangelischer.) Diakonisches Werk Rhein-Kreis Neuss www.diakonischeswerk.de Diakonie-Pflegestation, Ambulante Alten- und Krankenpflege Leitung: Andreas Effertz 0 21 61 - 57 44-415 Seniorenberatung: Christiane Langen 0 21 61 - 57 44-195 Seniorenzentrum Haus Tabita, Kleinenbroich Allg. Soziale u. Seniorenberatung 0 21 61 - 574 44-13 0163 - 60 52 040 Ev. Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern Außenstelle Korschenbroich, Hannengasse 9 0 21 61 - 64 86 96 Schuldnerberatung 0 21 61 - 40 22 453 Telefonseelsorge 0800 - 11 10 11 1 www.telefonseelsorge-neuss.de Trauerbegleitung und -beratung für Schwerstkranke u. Sterbende und deren Angehörige durch die Hospizbewegung Kaarst e.V. 0 21 31 - 60 58 06 Wann: jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat 11:00 - 12:00 Uhr im Gemeindezentrum Korschenbroich Impressum: Herausgeber: Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Korschenbroich Verantw. Redakteurin: Reinhild Aepfelbach, Mail: [email protected] Redaktionsadresse: Freiheitsstr. 13; 41352 Korschenbroich Bankverbindung: KD-Bank, IBAN: DE23 3506 0190 1010 490 010, BIG: GENODED1DKD Verantw. Designerin: Svenja Lorenzen Die im Gemeindebrief abgedruckten Beiträge spiegeln nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion wider. 47 Wir sind für Sie da Gemeindebüro: Freiheitsstr. 13 Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9-12 Uhr Claudia Parbel 0 21 61 - 97 69 76 Fax. 0 21 61 - 976 97 25 [email protected] Bezirk Korschenbroich Kirche und Gemeindezentrum, Freiheitsstr. 13 Pfarrer Peter Grotepaß, Freiheitsstr. 11 Küsterin Hilde Laufenberg Jugendzentrum Klärwerk, Dirk Kooy Angebote für Kinder, Christian Wolter Eltern-Kind-Gruppen, Jutta Bartsch-Tichy 0 21 61 - 97 69 76 0 21 61 - 64 46 61 0160 - 55 57 323 0 21 61 - 40 28 93 0 21 82 - 57 05 749 0 21 61 - 97 55 90 Bezirk Kleinenbroich Martin-Luther-Haus, Eichendorffstr. 24 Pfarrer Gernot Wehmeier, Buchenweg 24 Küster, Armin Konopka Jugendzentrum Choice, Stefan Bau Angebote für Kinder, Astrid Jakubzik 0 21 61 - 67 14 67 0 21 61 - 68 49 759 0 21 61 - 67 14 67 0 21 61 - 67 14 00 0 21 61 - 99 93 476 Bezirk Glehn Friedenskirche, Schloss-Dyck-Str. 2 Diakon Christian Wolter, Schloß-Dyck-Str. 2 0 21 82 - 85 52 99 0 21 82 - 57 05 749 Presbyterium Pfarrbezirk I (Korschenbroich) Dr. Werner Lohrberg Gabriele Schüller Adelheid Ufermann 0 21 61 - 64 33 93 0 21 61 - 64 16 71 0 21 66 - 24 05 8 Pfarrbezirk II (Kleinenbroich) Uwe Amelungk Heike Hild Ute Rese Rita Unger Maik Zander 0 21 61 - 67 19 23 0 21 61 - 67 96 69 0 21 61 - 67 35 47 0 21 61 - 30 43 448 0 21 61 - 67 57 72 Pfarrbezirk III (Glehn) Hannelore Drews Martina Hoppe (Mitarbeiterpresbyterin) Gerhard Tumma 0 21 82 - 85 52 60 0 21 82 - 50 58 5 0 21 82 - 57 16 25 Internet-Adresse der Ev. Kirchengemeinde Korschenbroich: www.evkiko.de 48
© Copyright 2025 ExpyDoc