gemeindebrief - Freie Christengemeinde Linz

GEMEINDEBRIEF
Ma i 2 0 1 6
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Wort vom Pastor
Verblüht um Frucht zu bringen!
Liebe Gemeinde
Der Kreativgottesdienst hat wunderbare Talente unserer Gemeinde zum Thema "Frucht des
Geistes" ans Licht gebracht. Vielen Dank dafür! Die Frucht des
Geistes gleicht einem „Obstkorb“
voll leckerer Früchte wie Liebe,
Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue,Sanft
mut und Selbstbeherrschung. Das wären die Ideale für die
Gesellschaft! Jesus sagt in Joh. 1 5, dass Er uns erwählt
und bestimmt hat hinzugehen und Frucht zu bringen.
Während ich schreibe, bläst der kalte Aprilwind viele bunte Blüten von den Bäumen - schade eigentlich - warum
kann das Blühen nicht länger dauern? Bald hat alles ausgeblüht. Wie gut, dass Jesus uns nicht fürs Aufblühen bestimmt hat. Es geht ihm um Frucht. „Eine jede Rebe an
mir, die keine Frucht bringt, wird Er (der Vater) wegnehmen; und eine jede, die Frucht bringt, wird er reinigen, dssß sie mehr Frucht bringt. “ Das Geheimnis – Bleibt
in mir und ich in euch. " Die Kunst Frucht zu produzieren
liegt nicht in unserem Ermessen. Wir dürfen uns darauf
konzentrieren, mit Gott verbunden zu bleiben, Jesus zu
folgen, dem Heiligen Geist Raum zu geben und zu beobachten, wie auch durch uns Frucht entsteht. Im Mai dürfen wir uns auf Siegfried Tomaszevsky freuen, der unsere
ASPIRIT Predigtserie über den Heiligen Geist am 7. /8. Mai
beenden und uns gleichzeitig auf Pfingsten in der Stadthalle Wels einstimmen wird.
Euer Martin
Eine wichtige Frühlingsmeldung habe ich noch: Was haben
meine Gartenhütte und Francesco gemeinsam? Sie hatten
beide im Frühling ein 1 0-jähriges Arbeits-Jubiläum. Aber
während die Hütte altert, startet Francesco so richtig
durch: Lieber Fra, danke für deinen großen Einsatz, deine
Loyalität und Vielseitigkeit über die vielen Jahre. Dio ti
benedica! Auf der nächsten Seite gibt es ein historisches
Stück Gemeindebrief aus dem Frühjahr 2006. Darin stellte
sich Francesco der Gemeinde erstmals vor.
ACHTUNG: Unsere Gottesdienste am 1 4. und 1 5. Mai 201 6
entfallen zugunsten der Pfingstkonferenz in der Stadthalle Wels.
FREIE CHRISTENGEMEINDE LINZ
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Gemeindeleben
1 0 Jahre Jubiläum von Francesco in Linz!
Hier der auf Seite 1 erwähnte Beitrag von Pastor Fracesco aus dem Jahr 2006. Francesco, wir freuen uns, dass wir dich
haben und das du inzwischen mit "Servus" grüßt! Tobias im Namen des Redaktionsteams :
Gemeindeleben
Welcome-Ausflug
Zur Jausenstation Kriehmühle mit
anschließender Wanderung
Am Sonntag, den 22. Mai 201 6, veranstalten wir einen Ausflug
zur Jausenstation Kriehmühle in Wartberg im Aisttal. Wir
treffen uns um 1 3: 00 Uhr direkt in der Kriehmühle zum
Mittagessen und wandern anschließend durch das idyllische
Aisttal. Es sind „neue“ Mitglieder und Besucher aus dem
letzten Jahr herzlich willkommen.
Adresse: Kriehmühlweg 1 , 4231 Wartberg/Aist, www.kriehmuehle.at
Anmeldungen und die Abstimmung von Fahrgemeinschaften
nehmen Hans und Silvia Asanger gerne entgegen.
Einige Mitarbeiter unseres Welcome Teams beim Einsatz im Oberbank
Forum zu Ostern. Judith, Annemarie, Karl-Heinz, Claudia, Silvia,
Sabine und Max
Kontaktdaten:
Johann Asanger: johann. asanger@gmx. at,
Tel. : 0676/7546700
Silvia Asanger: silvia. asanger@gmx. at,
Tel. : 0676/873481 49
Seien Sie dabei, wir freuen uns!
Das Welcome Team
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Taufgottesdienste im April
"Gebt dem Heiligen Geist Raum, er will euch leiten."
So predigte unser Pastor im Anschluss an die Taufe über die Bedeutung des
Heiligen Geistes für unser spirituelles Leben. Mit dem Psalmentext „Der
Herr ist mein Licht und mein Heil“ präsentierte Martin am 1 0. April der
Gemeinde unter den Täuflingen insgesamt 4 Generationen: Roswitha
(Mutter) und Rosalia (Tochter) bezeugten gemeinsam mit Roswithas Mutter
diesen wichtigen Schritt in ihrem Leben. Außerdem wurde Rosalias Tochter
Charlene Amelie eingesegnet. An ihrem Beispiel wurde auch der klare
Unterschied zwischen bewusster Glaubenstaufe und Einsegnung eines
Kleinkindes in der Gemeinde deutlich.
Roswitha erzählte in bewegenden Worten von Gottes Liebe und Durchhilfe
in schwierigen Zeiten. Rosalia berichtete von ihren kindlichen Ängsten, und
wie sie von Amy im Gebet unterstützt wurde. In den Monaten ihrer
komplizierten Schwangerschaft erlebte sie die Führung Gottes besonders
deutlich und entschloss sich daraufhin ihr Leben in seine Hand zu geben.
Roswitha und ihre Mutter, Rosalia mit Charlene Amelie und Ehemann
Außerdem wurde der iranische Bruder Eghbal getauft, der sich schon früh
für Jesus entschieden hatte, weil ihn die Wahrheitsliebe der Christen so
beeindruckte. Schließlich zwang ihn die religiöse Verfolgung im Iran zur
Flucht und er kam mit Gottes Hilfe auf beschwerlichem Weg durch
Bulgarien nach Österreich, wo er an seinem Geburtstag Gott sein Leben
übergab. Mit den Worten, „Ich bin als Moslem geboren, muss aber nicht als
Moslem sterben. “, schloss er sein Zeugnis.
Sein Freund und Landsmann Habib, der bereits in Griechenland getauft
worden war, wurde als Mitglied in die Gemeinde aufgenommen. Beide
Brüder haben mittlerweile bei Familie Breuer ein (auch geistliches)
Zuhause gefunden. Das Ehepaar Christopher und Veronika Giefing wurde
ebenfalls in die Gemeinde aufgenommen. Zu ihrer Familie gehören
insgesamt 5 Kinder.
Habib, Pastor Martin, Eghbal (von links nach rechts)
Auch bei unserem Samstaggottesdienst (9. April) wurde getauft. Pastor
Raafat und ein Glaubensbruder von ihm tauchten Ibrahim aus Marokko und
E. aus Afghanistan ins Wasser. Von E. gibt es aus Sicherheitsgründen kein
Foto.
Wir heißen die neuen Geschwister herzlich in unserer Gemeinde
willkommen und freuen uns darauf, sie näher kennenzulernen! (AZ / IK)
Christopher und Veronika Giefing
Ibrahim und Pastor Raafat
Groß-Event
Marsch für Jesus!
Seit 2006 gab es in Wien keinen übergemeindlichen „Marsch für Jesus“ mehr. Jährlich findet dieses wichtige Ereignis in über
50 Hauptstädten der Welt statt und sollte
auch in Wien nicht fehlen.
Gerhard Danninger organisiert eine Busfahrt.
Wenn du Interesse hast, mit diesem Bus anzureisen, dann gibt es an der Information im
Foyer eine Anmeldeliste. Gerhards Kontakt:
0680 2333 1 37
FREIE CHRISTENGEMEINDE LINZ
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Interview
Mehr als Heinzelmännchen in unserer Gemeinde
gesprochen Er hat uns dann in die Rhema-Gemeinde
eingeladen, wo wir uns auch bekehrten.
I.: Wie seid ihr dann in unsere Gemeinde gekommen?
A. : Unser Wunsch, uns taufen zu lassen, hat uns hierher
gebracht
I.: Und wie war es bei dir Hermann?
Hermann: Ich bin das 3. von 5 Kindern. Den Glauben hat
uns Kindern die Mutter vermittelt. Mein Vater ging zwar in
die Kirche, aber ihm waren die Musikkapelle und der
Alkohol wichtiger. Als Familie haben wir darunter sehr
gelitten, besonders meine Mutter.
Kennt ihr Heinzelmännchen? Das sind im Märchen fleißige,
unsichtbare Helfer, die in der Nacht kommen, um die
Arbeit der Menschen zu tun. Nun ja, unsere
Heinzelmännchen sind nicht unsichtbar, sondern in
Gruppen eingeteilt und gut organisiert, um unsere
Gemeinde sauber zu halten. Und der Kopf dieser Putzbrigade, also Haus- und Hofmeister, das ist nun schon seit
Jahren die Familie Breuer. Und diese will ich euch heute
vorstellen.
Würde aber das Leben von Hermann und Anni nur auf
die zugegeben sehr wichtige Tätigkeit des Haus- und
Hofmeisters beschränkt werden, würden wir den Großteil
ihres Lebens verpassen. Hermann selber sagt im Interview
darüber: „Und wenn sonst nichts ist, kümmern wir uns ein
wenig um das Gemeindehaus!“
Ingrid: Anni, erzähl uns bitte von dir.
Anni: Ich bin als 6. Kind in meiner Familie geboren
worden. Glaube, beziehungsweise Kirche, wie Tischgebet
und Rosenkranz beten, war bei uns selbstverständlich. Mit
21 Jahren habe ich Hermann geheiratet und wir haben 2
Töchter, 2 Schwiegersöhne und 4 Enkelkinder. Vor meiner
Hochzeit war ich Floristin und nach meiner Heirat bin ich
auf den Beruf der Bäuerin umgestiegen.
I.: Wie bist du zum Glauben gekommen?
A. : In der Landwirtschaft haben viele Bauern Pendler und
Rutengänger im Haus, denn Wasser wird immer gebraucht
und ist oft zu wenig vorhanden. Mein Bruder erklärte mir
aber, dass das Okkultismus sei (5. Moses 1 8,9-1 4).
I.: In der kath. Kirche wird man darüber ja leider nicht
aufgeklärt.
A. : Genau, und so haben wir darüber auch mit Christian
Hofer, den wir durch die Biolandwirtschaft kannten,
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I.: Du hast ja den Hof übernommen.
H. : Ich wollte eigentlich weg von daheim und mich in der
Schweiz als Programmierer ausbilden lassen. Es wurde
aber nichts daraus, denn mein älterer Bruder verunglückte
mit 21 Jahren in Südafrika und so musste ich den Hof
übernehmen. Wäre ich aber in die Schweiz gegangen,
hätte ich meine Frau nicht kennen gelernt. Meine Mutter
wurde leider nach der Hofübernahme durch eine
Gehirnblutung zum Pflegefall , sie konnte weder sprechen
noch gehen.
I.: War es schwer für dich, Anni, plötzlich umzusatteln
um Bäuerin zu werden und die Pflege deiner
Schwiegermutter zu übernehmen?
A. : Es war keine leichte Aufgabe, ich hatte Angst, wir
beide würden die Pflege meiner Schwiegermutter neben
der Landwirtschaft nicht schaffen. So ging ich ins Gebet
und sprach mit Jesus darüber. Plötzlich hatte ich eine
Vision: Das Krankenbett war leer, am Kopfende sah ich ein
großes Licht und Jesus sagte zu mir: „Anni, hab keine
Angst, ich helfe euch. “
I.: Und Jesu Worte haben sich bestätigt?
A. : So war es. Hermanns Mutter war die gesamten 1 2
Jahre, bis sie 2005 verstorben ist, nie krank und auch
nicht bettlägerig. Das Krankenbett wurde nur nachts
benützt. Auch hatte damals die mobile Krankenpflege
begonnen und das hat uns sehr entlastet.
I.: Wie ist es dir mit deinem Glauben ergangen, Hermann?
H. : Ich hatte seit 2003 extreme Kopfschmerzen , die vor
allem im Winter sehr heftig sein konnten. Nichts hat
dagegen geholfen, außer Morphium, und das wollte ich
nicht nehmen. Oft habe ich den Lobpreis nicht
ausgehalten, die Fröhlichkeit war mir einfach zu viel. Ich
wollte nur hinaus aus der Gemeinde, aber ich bin doch
geblieben und habe gesagt: “Herr, du bist es wert
gepriesen zu werden“ 201 2 hat mich mein Schwiegersohn
Andreas überredet zur Männerfreizeit der Life Church
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mitzukommen. Dort hatte ich nur den Wunsch und auch
den Glauben, geheilt zu werden. Ich habe in dieser
Männerfreizeit ständig zu Jesus gesagt, dass ich geheilt
werden möchte.
I.: Und hat Gott dich erhört?
H. : Beim Schlussgottesdienst wurde noch für Männer mit
Kopfschmerzen gebetet und ich wurde geheilt! Halleluja!!
I.: Gott ist immer noch derselbe, wie er war, ist und
bleiben wird in Ewigkeit!
H. : Gott hat uns auch einiges durch sein Reden oder durch
Visionen offenbart. Eine Vision hatten wir beide und sie
betraf unsere Familie: Da zeigte uns Gott, dass seit der
Gegenreformation ein Fluch auf unserem Hof lag, der
verursachte, dass in jeder Generation ein männlicher
Nachkomme frühzeitig durch Krankheit oder durch ein
Unglück gestorben ist. Diesen Fluch hat der Hl. Geist
durch mich gebrochen. Das war ein Kampf und Sieg über
die Mächte der Finsternis. Ich fühlte mich wie in einem
Film. Ich konnte selbst nichts tun, nichts entscheiden,
aber der Hl. Geist führte mich. Daraufhin haben wir im
Haus David das Seminar „Schicksal oder Fluch“ gemacht
gemacht und dort wurde uns klar, dass mit der Bekehrung
nicht alle Flüche gebrochen sind, auch wenn man
persönlich nicht schuldig geworden ist.
I.: Das war für euch sicher ein einschneidendes
Erlebnis hinsichtlich der Führung und Kraft des Hl.
Geistes. Nun möchte ich aber zu einem ganz anderen
Thema kommen, bei dem ihr auch sehr engagiert tätig
seid, nämlich bei der Flüchtlingshilfe.
A. : Wir haben uns zwar Gedanken gemacht, wer sich in
Gramastetten um die Flüchtlineg kümmert, die der
Gemeinde zugeteilt worden sind, hatten aber gar keine
Idee, wie wir uns einbringen könnten. Bis Gott zu mir
gesprochen hat, ich solle an einem bestimmten Tag, zu
einer bestimmten Zeit, nämlich 1 6 Uhr, im Ort am
Kirchenplatz sein. Dort würde ich einen Flüchtling treffen.
I.: Und da wir Gott kennen, wird es genauso gewesen
sein.
A. : Ja. Ich habe dort einen Mann getroffen. Später stellte
sich heraus, dass er den ersten Tag in Gramastetten war.
Er fühlte sich sehr verloren, da er Christ war und unter
lauter Moslems leben musste. Jetzt sind sie zu zweit und
fahren mit uns jeden Sonntag in die Gemeinde und die
Familie Engleder erklärte sich bereit, ihnen Deutsch zu
lernen.
I.: Da kann man wieder sehen, wie gut Gott ist und wie
er seine Kinder mit Argusaugen bewacht.
Hermann, hast du noch etwas auf dem Herzen, ein
Zeugnis, oder etwas, was du deiner Gemeinde sagen
willst?
H. : Ich hatte eigentlich nicht vor, über das, was ich
voriges Jahr in der Karwoche erlebt habe, zu reden. Ich
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habe meine Aufzeichnungen nur Martin gegeben. Aber auf
Grund der aktuellen Ereignisse und dem, was Gott zu mir
gesprochen hat, muss ich es tun. Irgendwie fühle ich mich
wie ein Rufer in der Wüste.
Es geht um den Beginn der Trübsal und um die baldige
Entrückung. Ich hatte damals eine Ahnung, dass in dieser
Karwoche etwas Schlimmes passieren würde, konnte aber
mit niemandem darüber reden.
I.: Hermann, kannst du uns sagen, was passiert ist?
H. : Eines will ich hier weitergeben. Als ich dieses Jahr, am
Beginn der Karwoche mit Jesus darüber gesprochen habe,
was er mir vor einem Jahr gezeigt hat und ob wirklich bald
die Trübsal beginnen wird, sagte er mit hörbarer Stimme
zu mir: “Ihr werdet nicht sterben!“ Ich wusste sofort, dass
das mit seinem Reden zu mir vor einem Jahr, über seine
Wiederkunft, zusammenhängt.
I.: Hermann, das sind sehr starke Worte, die du uns da
sagst.
H. : Ja, aber wir sind doch sein geliebte Braut, die mit
Sehnsucht auf den Bräutigam wartet. In Matthäus 25,6
steht doch geschrieben: „Um Mitternacht erhob sich ein
lautes Rufen. Der Bräutigam kommt! Geht ihm entgegen!“
Vielleicht bin ich ein solcher Rufer. Wenn man glaubt, er
komme noch lange nicht, macht man zu viele
Kompromisse mit der Welt, verschüttet das wertvolle Öl
und plötzlich gehört man zu den törichten Jungfrauen
dieses Gleichnisses im Matthäus-Evangelium. Bei meinem
letzten Gespräch mit Maria Utri hatte sie auch den
Eindruck, dass wir Rufer in der Wüste sind. Nun, dann sind
wir es eben, aber es ist nicht einfach und angenehm und
ein Risiko, dass man etwas Falsches weitergibt.
I.: Hermann, du hast mich tief erschüttert, und unser
Gespräch hat plötzlich einen sehr ernste Wendung
bekommen. Ich würde mir wünschen, dass du einmal
ausführlich darüber vor der ganzen Gemeinde sprichst,
was Jesus dir für uns gesagt hat.
Jedenfalls danke ich euch beide für euer Gespräch und
wünsche euch noch viel Segen für eure vielfältigen
Dienste!
Ingrid
Noch ein ermutigendes Erlebnis der Breuers. Hermann berichtet: "Wir hatten wegen meiner dauernden Kopfschmerzen die Milchwirtschaft aufgegeben, wussten aber
nicht wie wir weitermachen sollen. Bis Anni ein Wort von
Gott bekommen hat „ein leerer Stall bleibt zwar sauber,
aber er bringt nichts ein“ (Sprüche 1 4,4). Und Jesus sagte,
für welche Tiere ihr euch entscheidet, ich helfe euch. Wir
haben uns für Pferde entschieden und sind damit sehr gesegnet. "
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Mission
Grüße von der Logos Hope
Liebe Geschwister!
Es freut mich, dass ich euch wieder berichten darf, was Gott in meinem Leben und auf dem OM-Schiff "Logos Hope"
bewirkt hat. Gleich am Anfang möchte ich euch mitteilen, dass die Verlängerung genehmigt wurde und jetzt endlich alles
unter Dach und Fach ist. Der Vertrag geht bis Mitte September 201 6.
Sri Lanka
Sri Lanka ist das Heimatland von Priyanga, einer Freundin, die gemeinsam mit mir aufs
Schiff gekommen ist. Sie hat uns zum Abendessen zu sich nach Hause eingeladen. Ich
finde es total genial, in fremden Ländern von Geschwistern eingeladen zu werden,
denn so erlebt man das Land und die Kultur am besten und man hat wunderbare
Gemeinschaft mit lokalen Christen.
Auch in Colombo hatten wir wieder viele Teams, die in Gemeinden Gottesdienste
mitgestalten durften. Es ist gut, die lokalen Christen durch Zeugnisse und
Predigten zu ermutigen und herauszufordern. Das zu machen, ist ein Privileg für
mich.
Seychellen
Bishu, mein Kabinenkollege aus Ägypten (in der Mitte vom Bild, mit Kappe), ist in
so ziemlich jedem Hafen auf der Suche nach Arabern. Auf den Seychellen traf er
sogar Männer aus Ägypten (2 Jungs, rechts im Bild). Die haben uns dann einfach zu
sich nach Hause eingeladen und für uns gekocht. Wow! Obwohl sie die meiste Zeit
Arabisch geredet haben, war es eine wirklich gute Zeit. Sie sind keine Christen.
Bishu ist mit dem Evangelium immer recht direkt und nimmt sich kein Blatt vor
den Mund. Bitte betet, dass Gott in ihren Herzen arbeitet und dass sie ihn kennen
lernen dürfen.
Obwohl, oder vielleicht gerade deswegen weil, wir nur 6 Tagen auf den
Seychellen waren, war diese Zeit wirklich intensiv. Es wurden bei uns extrem
viele Bücher gekauft, weil es nicht wirklich viele Möglichkeiten gibt, Literatur
direkt vor Ort zu erwerben.
An meinem freien Tag nutzte ich die Gelegenheit, die Insel zu erkunden und so
machte ich mich mit ein paar Kollegen auf den Weg. Für mich ist es sehr wichtig,
Ausgleich vom Schiffsalltag zu finden. Am besten geht das mit Sport.
Mauritius
sch lussfoto mi t „C ola
Cyrill un d ich beim Ab
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Infusi on “ un d Pla sti ksa
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Cyrill (ein Elektriker-Kollegen aus der Schweiz) hatte einen Unfall und muste ins
Krankenhaus gehen, und ich bin mit ihm auf Mauritius zurückgebleiben. Ein
Wunder ist, dass der Unfall nur ein paar Stunden vor der Abreise passiert ist. Wäre
er einen Tag später passiert, hätten wir uns mitten auf dem Meer befunden und
medizinische Hilfe wäre nur sehr schwer möglich gewesen. Jeden Tag kamen
Leute, die mir Frühstück, Mittagessen und Abendessen brachten. Es war sehr
berührend und ermutigend zu sehen, wie die lokalen Christen sich um uns
gekümmert haben. Cyrill musste dann zurück in der Schweiz fliegen, wo die Ärzte
sagten, das es zwischen 4 und 6 Monate dauern werde, bis er wieder
zurückkommen könne. Bitte betet für ihn.
Vielen Dank für eure Unterstützung!
Alles Liebe! Gott mit euch! Johannes
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Raumlösung in Steyr!
Viele von euch haben in den letzten Monaten von der Platznot in Steyr gehört und
auch für eine Lösung gebetet. Wir haben
Gottes praktische Hilfe erfahren. Und so hat
er uns den Weg geebnet, dass wir ab Herbst
jeden Sonntag im Reithoffer-Saal Steyr unsere Gottesdienste feiern zu können!
Zum Muttertag
Wenn du noch eine Mutter hast,
so danke Gott und sei zufrieden…
(F.W.Kaulisch)
Zum Muttertag wünschen wir euch
alles Liebe und Gute. Feiert schön
mit euren Kindern, genießt, wenn
es möglich ist, den arbeitsfreien
Tag und lasst euch danken für
euren unermüdlichen Einsatz.
Diesen Saal haben wir in den letzten Jahren
immer mal wieder für Oster- und Weihnachtsgottesdienste genutzt. Unser "Sitz"
bleibt nach wie vor in der Damberggasse 1 2.
Die Räume dort sind Eigentum der Gemeinde
Steyr. Sie eigenen sich sehr gut für alle Veranstaltungen während der Woche.
Bitte betet, dass wir diese Umstellung im
Herbst gut vorbereiten und bewältigen können. Wenn du praktisch Hilfe leisten
möchtetst, dann melde dich bei mir. Uns
schlottern offen gesagt schon etwas die
Knie- aber so ist das bei Glaubensschritten.
Euer Toby (0676 8969 2409)
Außenansich des Amtsgebäudes der Stadt
Steyr. In diesem Gebäude befindet sich im
Erdgeschoß der Reithoffer-Saal.
Foto vom Ostergottesdienst 201 4, der mit
Hilfe von vielen Mitarbeitern aus Linz veranstaltet wurde. Dieses Jahr hatten wir lediglich zwei Helfer aus Linz und 91 Besucher
Unser Raum in der Damberggasse mit 50
Sitzplätzen. 201 5 waren wir inkl. Kinder
im Schnitt 47 Personen an Sonntagen
Gottes Segen und herzlichen
Glückwunsch!.
Rosis Ostermarkt
Rosi hat von den Einnahmen bei
ihren Ostermärkten € 600. - für den
Einsatz von Hanna V. und ihrer
Gruppe in Georgien zur Verfügung
gestellt sowie € 287. - an Bruder H.
und seine Frau für ihre Arbeit in der
Türkei übergeben. Vielen Dank für
diese Großzügigkeit.
Ankündigungen für
die Gottesdienste
Aus organisatorischen Gründen
bitten wir, Ankündigungen
unbedingt bis Donnerstag per E-Mail
an office. fcglinz@gmail. com bzw.
telefonisch 0676 8969 2401 zu
melden. Vielen Dank!
FREIE CHRISTENGEMEINDE LINZ
7
Termine Mai 201 6
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
Liebe Mitglieder! Bitte denkt an die Mitgliederversammlung am Dienstag, 1 0. Mai, um 1 9: 00
Uhr. Bitte seid dabei, wenn es um aktuelle Geschehnisse des Gemeindelebens geht. Bei Fragen
zur Mitgliedschaft melde dich bitte bei Pastor Martin (0676 8969 2401 ). Dein Pastoral-Team
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9:30 Gottesdienst
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9:00 Frauengebet
1 8:00 A.G.A.P.E
AM/Gemeinschaft
9:00 Frauengebet
1 8:00 A.G.A.P.E.
Pädagogik
Hauskreise*
9:00 Minis Lounge
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Pfingstsonntag
70 Jahre FCGÖ Pfingstkonferenz (Stadthalle Wels)
20
KEIN GOTTESDIENST
IN DER FCG LINZ!
1 9:30 Worship Revolution Stadthalle Wels
KEIN GOTTESDIENST
IN DER FCG LINZ! Wir
feiern Pfingsten in
der Stadthalle Wels.
Siehe Titelseite
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Hauskreise*
1 8:00 Missionsgebet 1 7:00 Gottesdienst 09:30 Gottesdienst
1 9:00 Jugendabend mit anschließendem
Gemeinde-Cafe
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Fronleichnam
Hauskreise*
Family Live - Familienurlaub in Eben, Salzburg
1 7:00 Gottesdienst 09:30 Gottesdienst
1 9:00 Jugendabend
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9:00 Frauengebet
1 8:00 A.G.A.P.E.
Evangelisation
Terminvorschau
3.06.
1 9:30
4./5.06.
1 8.06.
26.06.
Staatsfeiertag
1 9:00 Jesaja-62Christi Himmelfahrt
Gebet, Infos unter
SHAKE JOUTH Jugendtreffen 201 6, Wagrain/Salzburgerland
fcglinz.net/angebote
1 8:00 Missionsgebet 1 7:00 Gottesdienst 9:30 Gottesdienst
Hauskreise*
1 9:00 Spieleabend
im HABAKUK
1 9:00 Mitgliederversammlung
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9:00 Frauengebet
1 8:00 A.G.A.P.E.
Anbetung
9:00 Frauengebet
1 8:00 A.G.A.P.E.
Gebet
Pfingstmontag
So
1 2:00
7.-1 3.08.
21 .-27.08.
28.08.-03.09.
One Voice LP-Abend, Rhema
Israel Aktuell, Doron Schneider
im Samstag und Sonntag
Gottesdienst zu Gast
Marsch für Jesus (Wien)
Gemeindegrillfest nach dem
Sonntagsgottesdienst auf dem
Sportplatz in Doppl/Hart
SHAKE YOUTH Camp
Mittendrin MEGA Camp 1
Mittendrin MEGA Camp 2
Impressum, Kontakte & Dienste
Freie Christengemeinde Linz, Reuchlinstr. 32, 4020 Linz
Anerkannte Kirche als Teil der "Freikirchen in Österreich" www.freikirchen.at
Redaktionsschluss: jeweils der 20. des Monats
Redaktion: Andrea Zemljak, Ingrid König, Tobias Rathmair
E-Mail der Redaktion: [email protected]
Layout: Arlene Adams, Bettina Wimmer, Tobias Rathmair
Titelbild dieser Ausgabe: Tobias Rathmair
Gemeinde Tel.: 0732-94 70 77 E-Mail Gemeinde: [email protected]
Ankündigungen Gottesdienste bis Donnerstag an office E-Mail / 0676-89 69 24 01
Pastor: Martin Griesfelder Mobil: 0676-89 69 24 01 [email protected]
Co-Pastor: Francesco Mazzilli Mobil: 0676-89 69 24 02
Pastor FCG Steyr (Partnergemeinde): Tobias Rathmair Mobil: 0676-89 69 24 09
Besuchsdienst: Johannes Bauer Mobil: 0699-81 77 67 1 7
Fritz und Lisa Börner Tel: 0732-24 80 1 9
Renate Griesfelder Tel: 0732-67 86 30
Seelsorgeteamleiterin: Maria Utri Mobil: 0676-89 69 24 08
*Hauskreise & Kleingruppen: Infos bei Monika Stecher Mobil: 0676-89 69 24 1 0
oder auf der Homepage unter: www.fcglinz.net/de/hauskreise
Bankverbindung: BAWAG-PSK, IBAN: AT1 86000000001 1 25221 , BIC: OPSKATWW
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