wissenschaftlichen Mitarbeiters/Mitarbeiterin

An der Fakultät für Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie, Institut für Werkstofftechnik, ist zum frühestmöglichen Zeitpunkt die Stelle eines/einer
wissenschaftlichen Mitarbeiters/Mitarbeiterin
im Rahmen eines DFG-Vorhabens „Untersuchungen zum Schichtbildungsmechanismus beim Plasmanitrieren einer umgeschmolzenen ledeburitischen Randschicht auf Gusseisenwerkstoffen“, vorbehaltlich der Mittelbewilligung, befristet zu besetzen.
Entgelt:
Entgeltgruppe 13 TV-L
Befristung:
3 Jahre
Der Arbeitsplatz kann auch als Teilzeitarbeitsplatz besetzt werden.
Aufgabenbereich:
Der/Die wissenschaftliche Mitarbeiter/in führt eigenverantwortlich Forschungsarbeiten zur thermochemischen Behandlung
(Nitrieren) und zur thermischen Elektronenstrahlbehandlung (insbesondere Flüssigphasenprozesse) verschiedener Eisenwerkstoffe (Stahl, Gusseisen) durch. Zu den Aufgaben gehören die
 Planung, Durchführung und Auswertung von Versuchen zur Nitrier- und Elektronenstrahlbehandlung und nachfolgender
Untersuchungen
 Bewertung der makroskopischen Auswirkungen und der strukturellen Veränderungen in der Behandlungszone, Charakterisierung des Einflusses der jeweiligen Prozessparameter auf das Behandlungsergebnis
 Charakterisierung von Struktur und Gefüge sowie chemischer Zusammensetzung unter Nutzung moderner Methoden
(Lichtmikroskopie, REM, TEM, XRD) sowie der Eigenschaften (Härte, Verschleiß, Korrosion)
 Erarbeitung von technischen Lösungen für die Einzel und Kombinationsbehandlung
 Organisation des Projektablaufs, Lösung von Aufgaben in Zusammenarbeit mit Projektpartnern
 Vorbereitung und Erarbeitung von Publikationen und Vorträgen und deren Präsentation auf Konferenzen
 Mitwirkung in der Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet Nitrier- und Elektronenstrahltechnologien
Das Anstreben einer Promotion wird erwartet.
Einstellungsvoraussetzungen:
 universitärer Diplom- oder Masterabschluss im Studiengang Werkstoffwissenschaft, Werkstofftechnologie und vergleichbare Abschlüsse
 Kenntnisse auf dem Gebiet der thermochemischen Behandlung
 Kenntnisse auf dem Gebiet der Strahltechnologien
 Erfahrung auf dem Gebiet der Analytik metallischer Werkstoffe
 Erfahrung in der werkstofftechnischen Beurteilung metallischer Werkstoffe
 hohes persönliches Engagement, Eigeninitiative, Teamfähigkeit sowie die Fähigkeit zu wissenschaftlicher Arbeit
 gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift
 Kenntnisse auf dem Gebiet der Programmierung
Für weitere Informationen steht Ihnen Frau Dr. Buchwalder, Institut für Werkstofftechnik, Tel. 03731 39-3543, E-Mail:
[email protected] zur Verfügung.
Schwerbehinderte oder ihnen gleichgestellte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung, Leistung und Befähigung bevorzugt berücksichtigt. Zur angemessenen Berücksichtigung bitten wir, einen Nachweis über die Schwerbehinderung/Gleichstellung den Bewerbungsunterlagen beizufügen. Die TU Bergakademie Freiberg strebt eine Erhöhung des Anteils
von Frauen in Lehre und Forschung an und ist daher insbesondere an Bewerbungen qualifizierter Frauen interessiert.
Ihre Bewerbung richten Sie bitte mit den üblichen Unterlagen sowie unter Angabe der Ausschreibungskennziffer
(107/2016) bis zum 07.06.2016 (es gilt der Poststempel der ZPS der TU Bergakademie Freiberg) an:
TU Bergakademie Freiberg - Dezernat für Personalangelegenheiten - 09596 Freiberg
Ihre Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt, bitte reichen Sie nur Kopien ein. Vorstellungskosten werden nicht
übernommen.
Die TU Bergakademie Freiberg sucht darüber hinaus wiss. Personal unterschiedlicher Fachrichtungen. Informationen unter:
http://tu-freiberg.de/wirtschaft/karriere/stellenausschreibungen