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Ingolstadts offene Rechnung mit der Elite
[Do, 12 Mai 18:28]
Das 92. Ligaspiel als Trainer des FC Ingolstadt wird sein letztes werden. Nach 58 Zweitliga- und 34 Bundesligapartien nimmt Ralph Hasenhüttl am Samstag (15.30
Uhr, LIVE! bei kicker.de) in Leverkusen Abschied von der Bank des Neulings. "Es war eine super interessante, harmonische und lehrreiche Zeit in einem tollen
Verein", sagte der 48-Jährige am Donnerstag, "alles, was ich heute darstelle, habe ich den Vereinen zu verdanken, bei denen ich gearbeitet habe."
Da Costa: Wehmut bei der Heimkehr
[Mi, 11 Mai 16:58]
Seine ersten sechs Bundesligaspiele bestritt er für Bayer Leverkusen, in der Saison 2011/12. Ab Juli 2012 dann stand Danny da Costa beim FC Ingolstadt unter
Vertrag, mit dem er 2015 in die Bundesliga aufstieg und in dieser Saison souverän die Klasse hielt. Am Samstag nun läuft der 22-Jährige zum 26. Mal in der
deutschen Eliteklasse auf; es wird sein letztes Spiel werden für den FCI und - es führt ihn ausgerechnet nach Leverkusen, zum Verein seiner Vergangenheit und
seiner Zukunft.
Hasenhüttl will einen unschönen Rekord vermeiden
[Di, 10 Mai 18:00]
Ralph Hasenhüttl hat klare Erwartungen an das 34. und letzte Saisonspiel. Der FC Ingolstadt soll in Leverkusen mit aller Macht zumindest ein Unentschieden
erreichen - aus zwei Gründen.
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FCI-Coach Hasenhüttl will seine Serie retten
Ingolstadts offene Rechnung mit der Elite
Das 92. Ligaspiel als Trainer des FC Ingolstadt wird sein letztes werden. Nach 58 Zweitliga- und 34 Bundesligapartien nimmt
Ralph Hasenhüttl am Samstag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) in Leverkusen Abschied von der Bank des Neulings. "Es war
eine super interessante, harmonische und lehrreiche Zeit in einem tollen Verein", sagte der 48-Jährige am Donnerstag, "alles,
was ich heute darstelle, habe ich den Vereinen zu verdanken, bei denen ich gearbeitet habe."
Will seine Serie bei Ingolstadt retten: FCI-Coach Ralph Hasenhüttl.
© Getty Images
In der BayArena strebt Hasenhüttl "einen schönen Abschluss einer tollen Saison" an. Eine Saison, in der der als heißer
Abstiegskandidat gehandelte FCI nicht ein einziges Mal auch nur in die Nähe der Abstiegsränge geriet, eine Saison, in der
bereits mit dem 2:2 gegen Hannover am 31. Spieltag auch die letzten theoretischen Zweifel am Klassenerhalt ausgeräumt
wurden. Aber auch eine Saison, in der die Ingolstädter gegen die großen drei der Liga noch nicht einen einzigen Punkt ergattern
konnten. 0:2 und 1:2 gegen den FC Bayern, 0:4 und 0:2 gegen Borussia Dortmund sowie 0:1 gegen Leverkusen lauteten die
Ergebnisse in den fünf Duellen mit dem Trio, das als Deutschlands Champions-League-Starter der Saison 2016/17 bereits
feststeht. "Wir haben es zum Teil auch gegen diese Mannschaften gut gemacht", meint der Fußballlehrer und führt als Beispiel
das jüngste Heimspiel gegen Meister Bayern an, "wo wir für ein richtig gutes Spiel nicht belohnt wurden."
"Ich habe nicht das Gefühl, dass die Luft raus ist"
Am Samstag nun soll der Knoten platzen, auch um eine stolze Serie zu retten: Noch nie in seiner Zeit an der Donau hat
Hasenhüttl drei Spiele in Folge verloren. "Ich habe nicht das Gefühl, dass die Luft bei uns raus ist", sagt er, "auch wenn wir
nach dem Erreichen unseres Saisonziels nicht mehr so viel gepunktet haben." Wohl ohne Mittelfeldabräumer Roger, dem zu
Wochenbeginn die Weisheitszähne gezogen wurden, fliegen die Ingolstädter am Freitag gen Westen. Nach dem Spiel dann ist
sie vorbei, die Bundesliga-Premierensaison des FCI - und die Ära Hasenhüttl ebenfalls.
Harald Kaiser
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Ingolstadt: Abschied ausgerechnet in Leverkusen
Da Costa: Wehmut bei der Heimkehr
Seine ersten sechs Bundesligaspiele bestritt er für Bayer Leverkusen, in der Saison 2011/12. Ab Juli 2012 dann stand Danny
da Costa beim FC Ingolstadt unter Vertrag, mit dem er 2015 in die Bundesliga aufstieg und in dieser Saison souverän die
Klasse hielt. Am Samstag nun läuft der 22-Jährige zum 26. Mal in der deutschen Eliteklasse auf; es wird sein letztes Spiel
werden für den FCI und - es führt ihn ausgerechnet nach Leverkusen, zum Verein seiner Vergangenheit und seiner Zukunft.
Abschied aus Ingolstadt mit dem Ausklang bei seinem künftigen Arbeitgeber: Danny da Costa.
© imago
Vor gut zwei Wochen enthüllte der kicker, dass Bayer nach wie vor eine Rückkaufoption für den deutschen U-21Nationalspieler besitzt und diese nach Saisonende auch wahrnehmen wird; für eine Ablöse von rund einer halben Million Euro
wechselt der deutsche U-21-Nationalspieler zur Saison 2016/17 zurück in seine Heimat. "In Leverkusen bin ich wieder in der
Nähe meiner Familie und meiner Freunde", sagt er, "und ich habe die Chance, in der nächsten Saison in der Champions League
zu spielen."
Die Freude über den sportlichen Aufstieg ("Ich werde mich voll reinhängen und rechne mir durchaus eine Chance aus, auch bei
Bayer von Anfang an zu spielen") soll die Wehmut übertünchen, die ihn am Samstag gegen 17.15 Uhr in der BayArena mit
Sicherheit überkommen wird.
„Der Zusammenhalt zwischen uns Spielern war einmalig.
“Danny da Costa über seine Zeit beim FC Ingolstadt
Das letzte Hinrundenspiel gegen Bayer, als er nach langer Verletzungspause wegen eines offenen Schien- und Wadenbeinbruchs
erstmals in dieser Saison von Beginn an zum Einsatz kam, und seine emotionale Verabschiedung nach dem jüngsten Heimspiel
gegen den FC Bayern bezeichnet der Rechtsverteidiger als Höhepunkte seines letzten Jahres beim FCI. Mit einer
Abschlussfahrt der Mannschaft nach Mallorca und einem Trip nach Las Vegas mit seinem Kumpel Moritz Hartmann wird er
seine Zeit in Ingolstadt nach Saisonende ausklingen lassen. "Der Zusammenhalt zwischen uns Spielern war einmalig", sagt er
zum Abschluss. "Wir hatten hier etwas Einzigartiges."
Harald Kaiser
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Trainer sitzt das letzte Mal auf der Bank des FCI
Hasenhüttl will einen unschönen Rekord vermeiden
Ralph Hasenhüttl hat klare Erwartungen an das 34. und letzte Saisonspiel. Der FC Ingolstadt soll in Leverkusen mit aller Macht
zumindest ein Unentschieden erreichen - aus zwei Gründen.
Hat in Ingolstadt noch nie drei Spiele in Folge verloren: FCI-Trainer Ralph Hasenhüttl.
© Getty Images
Es begann mit einem Rekord. 1:0 in Mainz, 1:0 in Augsburg, 1:0 in Bremen - als erster Neuling in 53 Jahren Bundesliga konnte
der FC Ingolstadt im Sommer vergangenen Jahres seine ersten drei Auswärtsspiele samt und sonders gewinnen. Ein
sensationeller Auftakt, auch wenn diese drei Siege bis heute die einzigen in fremden Stadien blieben und fünf Unentschieden
sowie acht Niederlagen folgten.
Dass der scheidende FCI-Trainer Hasenhüttl am Samstag im letzten Saisonspiel in Leverkusen mit aller Macht zumindest ein
Unentschieden anstrebt, hat indes zwei andere Gründe. Erstens: Die Oberbayern brauchen noch einen Punkt, um ihr
Hinrundenergebnis zu übertreffen. "Wir wollen in der Rückrunde mehr Punkte holen als in der Vorrunde", betonte der
Fußballlehrer zuletzt mehr als einmal. Bislang zieren 20 Zähler das Rückrundenkonto des Neulings - genau so viele wie in der
ersten Serie.
Zweitens: Drei Niederlagen sowie ein Unentschieden, das 2:2 gegen Hannover, fuhr Hasenhüttls Mannschaft in den vier
Spielen seit dem Bekanntwerden seines Wechselwunsches zu RB Leipzig ein. Zuletzt setzte es in Hoffenheim und gegen den FC
Bayern zwei Niederlagen am Stück. Eine weitere Pleite im Saisonfinale in Leverkusen, und der Österreicher hätte erstmals in
fast drei Jahren an der Donau drei Spiele in Folge verloren. "Das ist mir noch nie passiert", sagt er, "nach zwei Niederlagen
habe ich beim dritten Mal immer mindestens ein 0:0 geholt."
Hasenhüttls Erwartungen an das 34. und letzte Saisonspiel, sein letztes auf der Bank des FCI, also sind klar: Diese so
ungemein erfreulich verlaufene Saison soll nicht mit einem Rekord der unerwünschten Art enden.
Harald Kaiser
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11Freunde
Bundesliga
[Di, 10 Mai 15:20]
Leverkusen - Dem neunmaligen Fußball-Nationalspieler Lars Bender bleibt das Verletzungspech treu. Wie Bundesligist Bayer Leverkusen am Dienstag mitteilte, ist
die Saison für den 27 Jahre alten Mittelfeldspieler wegen eines Kahnbeinbruchs in der linken Hand vor dem letzten Ligaspiel am Samstag gegen den FC Ingolstadt
(15.30 Uhr/Sky) beendet. Unter anderem wegen eines Muskelfaserrisses, einer Sprunggelenksverletzung und einer Kapselverletzung war der Bayer-Kapitän in
dieser Spielzei…
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Leverkusen, Ballermann, Vegas - Auf da Costa wartet ein Feier-Triathlon
[Mi, 11 Mai 00:00]
Nach vier Jahren wird Danny da Costa den FC Ingolstadt verlassen und zu Bayer Leverkusen wechseln, dem Gegner am Samstag.Foto: dpa Picture-Alliance
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Leverkusen, Ballermann, Las Vegas | Auf da Costa wartet ein Feier-Triathlon Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
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Energisch! Danny da Costa spielte in den letz- ten Wo- chen stark auf seiner rechten Seite
Foto: dpa Picture-Alliance
11.05.2016 - 00:00 Uhr
Es ist sein letztes Spiel für die Schanzer – und gleichzeitig der Auftakt eines echten Party-Triathlons.
Nach vier Jahren wird Danny da Costa (22) den FC Ingolstadt verlassen und zu Bayer Leverkusen wechseln, dem Gegner am
Samstag (15.30 Uhr). „Ich habe meinen ganzen Freundeskreis dort“, sagt der gebürtige Rheinländer, dessen Vater aus Angola
stammt. „Ich schreibe schon seit Tagen mit Bernd Leno, zu dem ich ein sehr gutes Verhältnis habe.“
Einen Tag nach dem letzten Saisonspiel geht es für den Großteil der FCI-Spieler direkt nach Mallorca an den
Ballermann. „Die einfachste Variante“, wie da Costa sagt.
Doch damit nicht genug: Eine Woche später bricht er mit Moritz Hartmann für eine Woche nach Las Vegas auf. Für ein paar
Tage werden sie dort von Pascal Groß, Benjamin Hübner und von Marvin Matip, der im US-Spielerparadies seinen
Junggesellenabschied feiert, besucht.
„Dann konzentriere ich mich auf Leverkusen“, verspricht da Costa. Genug gefeiert...
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