Ingolstadt kämpft um Hasenhüttl: "Frage nach einem

Ingolstadt kämpft um Hasenhüttl: "Frage nach einem Abgang stellt sich
Fußball-Bundesligist
FC Ingolstadt kämpft weiter mit aller Vehemenz um seinen umworbenen Trainer Ralph
nicht"
22.04.2016 07:39 Uhr
Hasenhüttl.
Ingolstadt glaubt an Verbleib von Trainer Hasenhüttl
Fußball-Bundesligist FC Ingolstadt kämpft weiter mit aller Vehemenz um seinen
umworbenen Trainer Ralph Hasenhüttl. "Die Frage nach einem Abgang in
diesem Sommer stellt sich für uns nicht. Bei uns hat sich auch noch kein Verein
gemeldet", sagte Vereinschef Peter Jackwerth der Bild-Zeitung.
Hasenhüttl wird mit dem designierten Bundesliga-Aufsteiger RB Leipzig in
Verbindung gebracht. Sein Vertrag bei den Schanzern läuft aber noch bis
Sommer 2017. Ingolstadt hat ihm bereits eine Verlängerung angeboten.
"Ralph hat einen Vertrag über 2017 hinaus vorliegen, und ich wäre enttäuscht, wenn er diesen nicht annehmen würde",
betonte Jackwerth. Er sei zu "einhundert Prozent davon überzeugt, dass er auch in der kommenden Saison eine solch
hervorragende Arbeit bei uns leisten wird".
Das Thema Hasenhüttl beschäftigt den Liga-Neuling, der am Samstag (15.30 Uhr/Sky) im Heimspiel gegen Hannover 96
auch die letzten minimalen Zweifel am Klassenerhalt beseitigen will, schon seit Wochen. Am Donnerstag hatte der 48
Jahre alte Österreicher eine zeitnahe Entscheidung angekündigt.
"Wir wissen alle, woran wir sind. Wir wissen, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis wir die Entscheidung bekannt
geben", sagte er und fügte an: "Ich sage es dann, wenn die Entscheidung gefallen ist." Noch gibt es die aber nicht. Bei
einem möglichen Abschied aus Ingolstadt müsste der neue Klub Hasenhüttls auf jeden Fall tief in die Tasche greifen.
Von einer Millionen-Ablöse ist die Rede.
Hasenhüttl hatte den FCI im Oktober 2013 auf dem letzten Platz der 2. Liga übernommen und im Sommer 2015 in die
erste Liga geführt. Dort stand Ingolstadt im Saisonverlauf nie auf einem Abstiegsplatz. Dabei waren die Schanzer von
vielen Experten neben Darmstadt als Abstiegskandidat Nummer eins gehandelt worden.
Ingolstadt (SID)
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