MediaService - Siemens Global Weblogs

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Mai 2016
Inhalt
PRODUKTE
02 Einer, der alles regelt
Siemens MediaService
Mai 2016 – Neuigkeiten aus dem
industriellen Umfeld
03 Neue Wägeelektronik
ANWENDUNGEN
04 Reifeprüfung für die Banane
06 Automatikkran spart Platz
und Kosten
08 Komplexere Formen in
kürzerer Zeit
Zwei Produktmeldungen machen
den Anfang der Mai-Ausgabe des
MediaService Industries aus dem
Antriebs- und Automatisierungsumfeld: Zum einen geht es um einen
modifizierten Stellungsregler mit
neuen Funktionen und Kommunikationsstandard. Zum anderen gibt es
eine neue Wägeelektronik für Plattformwaagen und zur Füllstandsüberwachung. Siemens-Technik übernimmt die Reifeprüfung von
Bananen, damit das Obst punktge-
nau gereift genossen werden kann.
Zudem steuert Siemens-Technik einen vollautomatisierten Brückenkran
in einer der modernsten Haubenglühanlagen der Welt. Aufgabe der Anlage ist das Entspannungsglühen
warm- und kaltgewalzter StahlbandCoils. Zu guter Letzt optimiert die
PLM-Software NX bei JR Moldes Arbeitsabläufe und reduziert Fehlerquoten in der Entwicklung und Fertigung
von Gussformen für die Kunststoffspritz- und Druckguss-Industrie. «
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Mai 2016
Einer, der alles regelt
Stellungsregler mit neuen Funktionen
Nürnberg. Siemens hat seinen Stellungsregler Sipart PS2 modifiziert und
um zahlreiche neue Funktionen und
Kommunikationsstandards erweitert.
Den Stellungsregler Sipart PS2 gibt es
nun mit einem neuen Diagnosepaket,
welches um Full-Stroke-, Step-Response- und Multi-Step-ResponseTests vervollständigt wurde. Die Vorzüge für den Anwender liegen klar auf
der Hand: sie erhalten damit detaillierte Kennwerte, wie beispielsweise
Sprungantwort- und Totzeiten, Überschwingen oder Messabweichungen.
Diese Informationen unterstützen das
Wartungspersonal bei der Entscheidung, ob eine Armatur gewartet werden soll. Die Ergebnisse sind mit den
aktuellen Kommunikationsstandards
wie HART 7, Profibus PA Profil 3.02
und Fieldbus Foundation ITK 6.0
schnell erfassbar. Zudem lassen sich
im Diagnose-Cockpit alle relevanten
Informationen der Armatur übersichtlich anzeigen. Damit kann der Anwender Regelabweichungen, Ist-/SollWerte oder den Leistungsstatus
leichter überwachen.
Stellungsregler Sipart PS2
Mit der Kommunikation über Foundation Fieldbus verfügt der Sipart PS2
nun über die Möglichkeit, Regelaufgaben direkt vor Ort im Feld zu meistern, und die Produktion kann ohne
Unterbrechung weiterlaufen. Mit der
hierzu benötigten LAS-Funktion (Link
Active Scheduler) übernimmt der
Stellungsregler bei einem Ausfall der
Kommunikation mit der Leitwarte die
Regelaufgaben lokal.
Zudem liefert der Sipart PS2 mit dem
Profibus Profil 3.02 Diagnoseereignisse gemäß der Namur-Empfehlung
NE107, Dieser einheitliche Standard
erlaubt dem Anwender, Ereignisse
im Feld geräteübergreifend einzuordnen, und unterstützt den Anlagenfahrer in kritischen Situationen dabei,
den Überblick zu behalten.
Gemäß dem Motto „Ein
Stellungsregler für
alle Applikationen“
lässt sich der Sipart PS2 nun
auch an Antriebe mit ei-
nem „Fixed Pin“ anbauen. Der Begriff „Fixed Pin“ steht hierbei für eine
spezifische Anbauvariante, bei der
der Stift des Anbausatzes unbeweglich an der Antriebsspindel montiert
ist. Die hierfür im Stellungsregler hinterlegte Kennlinie sorgt nun für eine
perfekte Linearisierung. Damit kann
der Prozess noch näher am optimalen Wirkungsgrad gefahren werden,
was wiederum eine höhere Qualität
der Produkte bedeutet. «
Stellungsregler
www.siemens.de/sipartps2
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Neue Wägeelektronik
Integrierte Wägetechnik für Advanced Controller
Nürnberg. Mit der neuen Wägeelek­
tronik Siwarex WP521 ST und WP522
ST erweitert Siemens sein Portfolio
für Wägetechnik. Das Technologiemodul für die Simatic S7-1500 Advanced
Controller-Familie steht in zwei Varianten zur Verfügung. Die neue Wägeelektronik eignet sich optimal für
Plattformwaagen und zur Füllstandsüberwachung von Silos und Bunkern.
Das neue Technologiemodul lässt sich
nahtlos in Simatic S7-1500-Steuerungen integrieren. In Kombination mit
weiteren Simatic-Peripheriemodulen
lassen sich Lösungen für unterschiedlichste Anlagen und Anforderungen realisieren. Zudem können mit der kostenlosen Beispielapplikation „Ready
for use“ einfach und effektiv kundenund branchenspezifische Lösungen
erstellt werden. Die Inbetriebnahme
der Waage erfolgt über die Servicesoftware Siwatool V7. Werksseitig
ist das Modul mit unterschiedlichen
Schnittstellen ausgerüstet: Simatic
S7-1500 Systembus, Modbus TCP/IP
(Ethernet) sowie Modbus RTU
(RS495), zudem vier digitalen Ausund drei digitalen Eingängen. Zudem
erhöhen die automatische Impedanzüberwachung der angeschlossenen
Wägezellen sowie die Prozess- und
Diagnosealarme die Anlagensicherheit
beziehungsweise -verfügbarkeit. Siwarex WP521 ST als einkanalige Ausführung eignet sich für den Aufbau einer Waage und Siwarex WP522 ST
als zweikanalige Ausführung für den
Aufbau von zwei Waagen.
Das ab Werk mitgelieferte Schirmungsset gewährleistet einen störfesten Anschluss des Wägezellenkabels. «
Die neue Wägeelektronik Siwarex WP521 ST/WP522 ST ist ein Technologiemodul für
die Simatic S7-1500 Advanced Controller-Familie.
Wägemodul
www.siemens.de/siwarexwp521
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Reifeprüfung für die Banane
Siemens-Technik automatisiert Bananenreifungskammern
Eine durchgängige Automatisierungslösung von Siemens lässt Bananen termingenau reifen.
Univeg Deutschland GmbH
Die Univeg Deutschland GmbH,
ein Bremer Frische-Spezialist für
Obst und Gemüse, gehört zur
weltweit tätigen Univeg Gruppe
mit Sitz in Belgien. Univeg
Deutschland ist die Logistikdrehscheibe für Obst und Gemüse
und zwar von der Warenbeschaffung aus den Herkunftsländern
über das Reifen und Kühlen der
Ware in speziellen Reifekammern oder Kühlhäusern bis zur
verkaufsfertigen Zusammenstellung und Lieferung in handelsüblichen Verpackungen. Univeg importiert seit mehr als 100 Jahren
Obst und Gemüse für den Lebensmitteleinzelhandel. Den
Schwerpunkt sowie den Ursprung des Unternehmens bildet
der Handel mit Bananen. Im Jahre 1967 hat das 1902 gegründete Unternehmen in der Bundesrepublik die „Chiquita-Banane“
eingeführt. «
Hamburg. Der Bremer Frischespezialist für Obst und Gemüse, die Univeg Deutschland GmbH, betreibt
unter anderem in Hamburg ein Großlager mit Bananenreifungskammern,
in denen die noch unreif angelieferten Südfrüchte punktgenau zur Reife
gebracht werden. Dazu setzt das Unternehmen auf eine durchgängige
Automatisierungslösung mit integriertem Engineering von Siemens.
Die neue Automatisierungslösung ist
flexibel, reduziert den EngineeringAufwand und ermöglicht sehr gute
und termingenaue Reifeergebnisse.
Alles Banane?
Wenn der Deutschen liebste Früchte, die Bananen, aus ihren Herkunftsländern hier ankommen, sind
sie noch grün und nicht zum Verzehr
geeignet. Daher werden die Bananen in spezielle Reifekammern gebracht, in denen sie einmalig mit
Reifegas, einer Mischung aus Stickstoff und Ethylen, behandelt werden.
Das aktiviert den natürlichen Reifeprozess, der anschließend über
Temperatur und Belüftung genau geregelt wird. Ziel ist es, durch feinstes
Justieren der Parameter termingerecht reife Bananen an den Handel
zu liefern. „Wir übernehmen quasi
den natürlichen Prozess, den die
Bananen an der Staude auch durchlaufen würden, bei dem sie selbst
Ethylen bilden und dadurch reifen,
wie auch Äpfel oder Kiwis“, erklärt
René Dlugos, Betriebsleiter und
Qualitätsbeauftragter am Standort.
Auch Bio-Bananen werden auf diese
Art und Weise gereift, natürlich separat.
Ausgereifte Früchtchen
Gasanalysetechnik und Sensorik sowie Kältetechnik von Siemens sorgen in den Reifekammern für das
richtige Klima. Zudem treiben mehrere drehzahlgesteuerte Antriebe
des Unternehmens die Lüfter an. So
werden Temperatur, Differenzdruck,
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Je zwei Kompaktumrichter Sinamics G120C von Siemens sorgen für störungsfreien, zuverlässigen Betrieb von jeweils drei Lüftern
in den Kammern. In 14 neu errichteten und durchgängig automatisierten Reifekammern können Bananen nun energieeffizient punktgenau reifen. Die durchgängige Profinet-Vernetzung ermöglicht eine komfortable Ferndiagnose bis in die Umrichter hinein.
Ethylen-, Kohlendioxid- und Sauerstoffgehalt kontinuierlich erfasst und
angepasst. Der Reifemeister überwacht an einem zentralen Visualisierungssystem, dass in jedem einzelnen
Karton gleichmäßige Bedingungen
herrschen. Die Erneuerung aller 14
Reifekammern dauerte knapp sechs
Wochen. Seither kann Univeg Bananen mit geringerem Energieeinsatz in
kürzerer Zeit punktgenau in gewohnt
hoher Qualität reifen und seine daraus resultierende, europaweit führende Marktposition weiter festigen.
Automatisierte Reifekammern
Da ein Teil der bisherigen Reifekammern unwirtschaftlich geworden war,
hat sich Univeg für den Neubau von
14 Reifekammern entschieden. Diese
sind mit einer durchgängigen Automatisierungslösung mit neuesten
Steuerungen und HMI-Systemen sowie Antrieben von Siemens ausgestattet. So verfügt jede Reifekammer
über eine eigene Steuerung, die in
die Aufbautechnik des dezentralen
Peripheriesystems Simatic ET2000SP in einem eigenen Schaltschrank integriert ist. Die ausgewählte Simatic-CPU 1510SP-1 PN
bietet die jeweils maßgeschneiderte
Leistung für die gestellten Anforderungen und lässt sich in ProfinetInstallationen einbinden. Dieser
Aufbau erhöht die Verfügbarkeit,
da bei einem eventuellen Ausfall
nur eine Kammer und nicht das
ganze System betroffen wäre. Via
Profinet sind an jeden der Controller
zwei Kompaktumrichter Sinamics
G120C angebunden, wovon wiederum jeder drei Lüfter antreibt. Eine
Profinet-Schnittstelle ermöglicht zudem die Ferndiagnose und –wartung der Geräte. Direkt vor Ort erfolgt die Wartung über Basic
Operator Panels. Das Bedienen und
Beobachten der Reifekammern erfolgt über die bisherigen HMI-Geräten des Betreibers sowie neuen
Simatic HMI Panels des Typ TP700
Comfort.
Durchgängige Diagnose
Entscheidend für diese Lösung waren
das integrierte und vereinheitlichte
Engineering sämtlicher SiemensKomponenten im Engineering Framework TIA-Portal. Zudem lassen sich
mit dem Tool Sinamics-Startdrive
auch die Antriebe und Motoren bequem in dem Engineering Framework
projektieren. Und mit dem Konzept
lokaler und globaler Bibliotheken können einmal programmierte Bausteine,
Komponenten oder Anlagenteile einfach in neue Projekte übernommen
werden, was einen modularen Maschinen- bzw. Programmaufbau erleichtert und sehr viel Zeit spart.
Auch die bereits vorhandene zentrale
Visualisierung mit WinCC konnte
größtenteils ins TIA Portal migriert
werden, was die Projektpflege deutlich einfacher gestaltet. «
Sinamics G 120C
www.siemens.de/sinamics-g120c
Simatic
www.siemens.de/simatic
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Mai 2016
Automatikkran spart Platz und Kosten
Siemens-Technik steuert vollautomatisierten Brückenkran in Haubenglühanlage
Haubenglühanlagen
Mit dem universellen Lastaufnahmemittel können im Wechsel Coils, Konvektorscheiben
und alle Haubenarten transportiert werden.
Die Bilstein Group betreibt in Hagen-Hohenlimburg eine der weltweit ersten von einem Automatikkran ver- und entsorgten
Haubenglühanlagen.
Hagen-Hohenlimburg. Die Bilstein
Group, international agierender Hersteller von Kaltband, betreibt am
Standort Hagen-Hohenlimburg eine
der modernsten Haubenglühanlagen
der Welt. Zum Einsatz kommt hier ein
vollautomatisierter Brückenkran, der
Lasten bis zu 50 Tonnen hebt und mit
Siemens-Technik gesteuert wird. Die
Automatisierung spart dem Kunden
Kosten und Platz, und er gewinnt
gleichzeitig eine höhere Effizienz.
Eine der modernsten Haubenglühanlagen der Welt steht in Hagen-Hohenlimburg und wird dort von der Bilstein Group betrieben. Aufgabe der
Anlage ist das Entspannungsglühen
warm- und kaltgewalzter StahlbandCoils mit Bundgewichten bis zu 30
Tonnen. Wenn die Coils aus dem
Walzwerk kommen, werden sie halbautomatisch vorchargiert. Danach
übernimmt der mit Siemens-Technik
gesteuerte automatische Brücken-
kran das Auf- und Entstapeln der
Coils auf den Glühsockeln und Übernahmeplätzen, das Zwischenlegen
und Entnehmen von Konvektorscheiben sowie das Auf- und Absetzen der
Schutz-, Glüh- und Kühlhauben über
den Coilstapeln. Der speziell dafür
angefertigte Kran hat eine Spannweite von rund 33 Metern und ein
Gesamtgewicht von 135 Tonnen.
Zwei Hubwerke auf einer Katze ermöglichen den Transport von Lasten
bis 50 Tonnen. Die Verfahrbewegungen werden über Simotics SD 1LG6
Motoren umgesetzt; vier davon am
Fahrwerk, zwei an der Katze, je zwei
an den Hubwerken und je einer an
den Drehwerken.
Ausgeklügelte Technik
Für diesen Spezialfall holte man sich
Profis an Bord: die Kranbau Köthen
GmbH und für die Automatisierung
den Siemens Solution Partner B+R
(Bormann + Reinhold) Elektro-Steuerungstechnik GmbH. Für die spezifischen Anforderungen des automati-
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sierten Kranbetriebs wurde ein
verteiltes Automatisierungskonzept
basierend auf zwei fehlersicheren Siemens-Steuerungen Simatic S7-300F
erstellt. Ein F-Controller ist im zentralen Schaltschrank am Boden installiert
und verarbeitet über Standard- und
fehlersichere Peripheriebaugruppen
die Ablauf- wie auch die sicherheitsgerichteten Signale von Schutztüren,
Lichtschranken und Not-Halt-Tastern.
Außerdem ist daran die Funksteuerung für den Handbetrieb des Krans
angebunden. Ein Ethernet-Kommunikationsprozessor regelt den Datenaustausch mit BDE-System, Glühsteuerung und Scada-Ebene, bestehende
aus einem Simatic WinCC-Server im
zentralen Serverraum sowie WinCCClients in Halle und Leitwarte. Zudem
kann über die stationäre Steuerung
und VPN per Fernzugriff auf die Anlage zugegriffen werden.
Bindeglied zwischen den Steuerungen
am Boden und auf dem Kran sind ein
Scalance IndustrialWLAN Access
Point und ein Scalance IWLAN Client
Modul. Über die drahtlose Verbindung werden ablauf- und sicherheitsrelevante Signale fehlersicher übertragen und der Kran bei Störungen in
einen sicheren Zustand gebracht, womit der Performance Level PL d nach
EN ISO 13849 1 erreicht wird.
Vorsicht – heiß
Um die Automatisierungstechnik vor
hohen Temperaturen zu schützen,
zum Beispiel herrschen über den
Glühsockeln Temperaturen bis 75
Grad Celsius, ist der Großteil in einem klimatisierten Schaltraum in einem der beiden Brückenträger untergebracht. Dazu gehört auch das
Motion Control System Simotion
D435. Dieses ist über Profibus an
die Kransteuerung angebunden und
koordiniert die Verfahrbewegungen
in den drei Hauptachsen und die nur
zur Wartung genutzten Drehachsen
der Hubwerke.
Vollumfänglich zufrieden
„Durch die vollständige Automatisierung des Kranbetriebs ließen sich
die Glühsockel so eng wie nie zuvor
nebeneinander anordnen, was sehr
viel Platz und damit Kosten eingespart hat. Reduziert haben sich auch
die Personalkosten, da nur noch ein
automatisierter Kran benötigt wird,
statt drei bemannter wie bei einer
bestehenden Anlage. Und wir sind
natürlich auch effizienter geworden“,
sagt Helmut Mühlnickel, Leiter Anlagen-/Verfahrenstechnik bei der Bilstein Service GmbH. «
In der Leitwarte laufen alle Informationen von der sog. Glühe und dem voll automatisierten Kran zusammen und werden visualisiert.
Sinamics
www.siemens.de/sinamics
Simocrane
www.siemens.de/simocrane
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Komplexere Formen in kürzerer Zeit
NX optimiert Arbeitsabläufe und reduziert Fehlerquote
Marinha Grande, Portugal. JR Moldes
ist auf die Entwicklung und Fertigung
von Gussformen für den Kunststoffspritz- und Druckguss spezialisiert. Das weltweit tätige Unternehmen fertigt eine breite Palette von
Formen vor allem für die Automobil-,
Medizin- und Elektronikbranche. Branchen, in denen Geschwindigkeit und
Präzision von größter Bedeutung sind.
Um seinen Unternehmenserfolg zu
steigern, suchte JR Moldes nach einer
Plattform, mit der verschiedene Datenformate in ein einziges 3D-CADSystem integriert werden konnten. Die
Entscheidung fiel auf die Software NX
aus dem Portfolio von Siemens PLM
Software. Mit der leistungsstarken
Software konnte JR Moldes unter anderem die Konstruktions- und Produktionszeit um 30 Prozent verkürzen.
NX ist eine leistungsfähige Softwarelösung zur Produktentwicklung
und -fertigung mit einer vollständigen
Palette von CAD-Funktionen wie
Baugruppenkonstruktion, FreiformModellierung, Oberflächenanalyse
und Design­optimierung. Die Ingenieure bei JR Moldes nutzen das NX-Portfolio in vollem Umfang und können so
effizient auf Kundenwünsche eingehen. Mit der NX-Lösung kann JR Moldes die Entwicklungszeit um 30 Prozent verkürzen und die Fehlerquote
signifikant reduzieren. So kann das
Unternehmen heute komplexere Formen mit einer größeren Auswahl an
Komplexe Gussformen, entwickelt und
produziert von JR Moldes
Technologien erstellen. Zudem verbessert NX die interne und externe
Zusammenarbeit, da viele Kunden
dieselbe Softwarelösung nutzen.
Fehlerquote und Konstruktionszeit reduzieren
NX wurde mit Hilfe des Fast TrackTrainings sowie Siemens-Technologiepartner Cadflow in die IT-Landschaft von JR Moldes eingeführt.
Diese Unterstützung verhalf den Entwicklern von JR Moldes schnell zu
einer hohen Kompetenz, ein wichtiger Faktor in Anbetracht der Komplexität dieses Projekts und des gleichzeitig hohen Termindrucks.
Tatsächlich konnte JR Moldes bereits drei Monate nach der zweiwöchigen Einführungsphase NX in vollem Umfang in allen Arbeitsabläufen
nutzen und so Entwicklungs- und
Produktionszeiten verkürzen, Fehlerquoten reduzieren und die Produktivität verbessern. Alle diese Vorzüge
von NX bieten eine Grundlage für
das Wachstum des Unternehmens,
basierend auf großem Kundenvertrauen durch Business Excellence.
Artur Simões aus der Finanzabteilung bei JR Moldes ist begeistert von
NX: „Mit Hilfe von NX konnten wir die
leistungsstärksten NX-Tools, zum
Beispiel die Tools für Oberflächendesign, nutzen. Mit den neuen und
verbesserten Tools konnten wir im
Vergleich zur vorherigen Software
unsere Fehlerquote deutlich reduzieren und unsere Kunden stärker einbinden.“ «
PLM Software NX
Mit NX konnte JR Moldes
die Konstruktionszeit
deutlich verkürzen.
www.plm.automation.siemens.
com/de_de/products/nx/index.
shtml
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Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein
führender internationaler Technologiekonzern, der
seit mehr als 165 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und
Internationalität steht. Das Unternehmen ist in mehr
als 200 Ländern aktiv, und zwar schwerpunktmäßig
auf den Gebieten Elektrifizierung, Automatisierung
und Digitalisierung. Siemens ist weltweit einer der
größten Hersteller energieeffizienter ressourcenschonender Technologien. Das Unternehmen ist
Nummer eins im Offshore-Windanlagenbau, einer
der führenden Anbieter von Gas- und Dampfturbinen für die Energieerzeugung sowie von Energie­
übertragungslösungen, Pionier bei Infrastruktur­
lösungen sowie bei Automatisierungs-, Antriebsund Softwarelösungen für die Industrie. Darüber
hinaus ist das Unternehmen ein führender Anbieter
bildgebender medizinischer Geräte wie Computertomographen und Magnetresonanztomographen
sowie in der Labordiagnostik und klinischer IT.
Im Geschäftsjahr 2015, das am 30. September
2015 endete, erzielte Siemens einen Umsatz von
75,6 Milliarden Euro und einen Gewinn nach
Steuern von 7,4 Milliarden Euro. Ende September
2015 hatte das Unternehmen weltweit rund
348.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden
Sie im Internet unter www.siemens.com.
MediaService: www.siemens.com/press/de/materials/mediaservice.php
MediaService Digithek zum Herunterladen der
Einzelbeiträge aller Ausgaben:
http://press-mediaservice.de/digithek/
Aktuelle Presseinformationen:
Siemens: www.siemens.com/presse/
Siemens PLM Software: www.plm.automation.
siemens.com/de_de/about_us/newsroom/
Industriethemen von Siemens in Social Media
MediaService Industries Blog:
https://blogs.siemens.com/mediaservice-industries-de/
Twitter: https://twitter.com/siemensindustry
YouTube: www.youtube.com/Siemens
Pressekontakte:
Process Industries and Drives
Stefan Rauscher
Tel.: +49 (0)911 - 895 7952
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Ines Giovannini
Tel.: +49 (0)911 - 895 7946
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David Petry
Tel.: +49 (0)9131 7 - 26616
[email protected]
Digital Factory
Peter Jefimiec
Tel.: +49 (0)911 - 895 7946
[email protected]
Evelyne Kadel
Tel.: +49 (0)211 - 6916 1003
[email protected]
Claudia Lanzinger
Tel.: +49 (69) 480052 - 404
[email protected]
Gerhard Stauß
Tel.: +49 (0)911 - 895 7945
[email protected]
Kontakt MediaService
Ursula Lang
Tel.: +49 (0)911- 895 7947
[email protected]