Schülerinnen der 8. Klassen des GSG siegen beim Schülerwettbewerb „25 Jahre Deutsche Einheit“ Mehrere Wochen hatten sich die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8b und 8d des Gustav-Stresemann-Gymnasiums mit der deutschen Wiedervereinigung beschäftigt und sowohl im als auch außerhalb des Politik und Wirtschaft-Unterrichts unterschiedliche Aspekte zu dem Thema bearbeitet. Für ihre beachtlichen Arbeitsergebnisse wurden nun sechs Schülerinnen mit dem 2. Preis des Schülerwettbewerbs „25 Jahre Deutsche Einheit“ von der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung in Wiesbaden ausgezeichnet. So nahmen Emma Ewald und Wiona Reisse aus der 8b sowie Lara Dittrich, Lena Fischer, Pia Kunkel und Benita Segeler aus der 8d im Wiesbadener Landtag an einer feierlichen Preisverleihung teil. Nach einer musikalischen Eröffnung begrüßte der Präsident des Hessischen Landtags, Norbert Kartmann, die Preisträger und verdeutlichte in seiner Ansprache, wie wichtig es sei, sich mit dem Thema der deutschen Wiedervereinigung in der Schule zu beschäftigen. Kartmann erinnerte sich in einigen sehr persönlichen Worten an seine eigenen Erfahrungen, die er als Schüler auf Fahrten in die Zonengrenze gemacht hatte. Anschließend führte Bernd Heidenreich, Direktor der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung, aus, dass die Bürgerrechtsbewegung für die deutsche Einheit v.l.n.r.: Emma Ewald, Lena Fischer, Pia Kunkel, Lara Dittrich, von besonderer Bedeutung Benita Segeler, Wiona Reisse und Dr. Johannes Salzig gewesen sei und verwies in diesem Kontext auf Jutta Fleck, die als „Die Frau vom Checkpoint Charlie“ internationale Bekanntheit erlangt hatte und nun als Zeitzeugin zu der Veranstaltung gekommen war, um für die Preisträger das Buch über ihre Lebensgeschichte zu signieren. Im Anschluss an einen weiteren musikalischen Beitrag der Concert Band des Gymnasiums am Mosbacher Berg erfolgte dann die Preisverleihung an die anwesenden Schülerinnen und Schüler, die von Norbert Kartmann und Bernd Heidenreich beglückwünscht wurden und neben den Buchpreisen eine Urkunde erhielten. Nach dem offiziellen Teil waren die Preisträger noch zu einem Empfang in der Eingangshalle des Landtags eingeladen. Auf der Rückfahrt nach Bad Wildungen resümierten die Schülerinnen, dass es Spaß gemacht hat, sich mit der deutschen Wiedervereinigung zu befassen und dass es sich lohnt, an einem Schülerwettbewerb teilzunehmen. Entsprechend groß war das Interesse an dem Wettbewerbsthema im nächsten Jahr. Dr. Johannes Salzig
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