Übersetzen ist ein komplexer Vorgang. Wer übersetzt, muss Lebenswelten und Erfahrungsräume kennen, nachvollziehen, welche Genealogien, welche Träume beschworen werden, wo Sinn und Bedeutung sich verschieben und Neues entsteht. Wer literarisch übersetzt, muss Stimmen, Tonlagen und Register finden, für andere Leser*innen schreiben, Suchbewegungen lesbar machen. Mit dem internationalen literaturpreis zeichnet das HKW seit 2009 herausragende Erzählliteraturen und ihre Übersetzungen ins Deutsche aus. Es begleitet damit die transnational geprägten Prozesse gegenwärtiger Literaturproduktion. Mehr denn je wird heute deutlich, dass Literatur auf Weltoffenheit sowohl rekurriert als sie auch einfordert. Bernd Scherer, Intendant Concerts, a film program and readings will reveal musical interconnections from undiscovered nooks and crannies of the Carribbean, this multifaceted cradle of sound. 100 Years of Now NEW PUBLICATIONS print and online What happens when our individual and collective JUNE 25 actions are anticipated and INTERNATIONALER monetized by algorithmic LITERATURPREIS 2016 forecasts? Published by The nominated authors Spector Books alongside and their translators are invited to the “Celebration the HKW exhibition, “Nervous Systems” pin of the Shortlist” to review points the Big Data entan literature’s capabilities, glements of state, industry, themes, and dynamic body and technology transactions, and engage through artistic works and in discussions with the essays by media theorists. jurors and other guests. “Literary Interventions” ask The online magazine “100 Jahre Gegenwart. Journal” about special modes of follows 100 years of now, reading. The prize will be exploring ideas generated awarded at this event. during the course of the project, thereby throwing JULY 8–30 new light on global political WASSERMUSIK 2016 THE OTHER CARIBBEAN conflicts and supposed side scenes of history. The opening show of this Contributors include Peter year’s WASSERMUSIK features Ernest Ranglin, a K. Haff, Helga Nowotny, formative icon of Jamaican Andrew Herscher, and Jihan music, from ska to reggae El-Tahri. to dub, joined by artists such as Tony Allen, Cheick Lô, and Courtney Pine. Highlights LESUNGEN, MATERIALGESPRÄCHE, INTERVENTIONEN, ROUNDTABLES INTERNATIONALER LITERATURPREIS 2016 Fest der Shortlist & Preisverleihung 25.6. Zu welchen literarischen Formen findet gegenwärtiges Erzählen? Wie manifestiert es sich in der gesellschaft lichen Gegenwart und in Texten, die übersetzt ihren Weg durch einen dynamischen literarischen Trans aktionsraum von Autorinnen, Übersetzern, Leserinnen finden? Zu welchen Übersetzungen findet man in einer beschleunigten literarischen Gegenwart? Und welche Mitleserschaften und Lektürepraktiken bringt diese ausweitung der lesezone hervor? Lesen – analog, digital, intim, öffentlich – hat Folgen. Autorinnen lesen Fremd- und Selbstgeschriebenes, Übersetzer das, was es zu »verarbeiten« gilt, Lektorinnen und Juroren, was nach prüfender Lektüre zur Veröffentlichung oder leidenschaftlichen Verhandlung freigegeben wird. Wo all das in neuen kulturellen und medialen Zusammenspan nungen und Geschwindigkeiten geschieht, lohnt es sich, den Akt des Lesens als individuelle und kollektive Kulturtechnik zu feiern – und sich dorthin zu begeben, wo das Erzählen und seine Folgen, das »Literatur machen«, ihren Lauf nehmen. Inmitten des Schreibens, Übersetzens und Lesens. Beim sommerlichen und poly glotten fest der shortlist & preisverleihung kommen die für die Shortlist nominierten Autor*innen und Übersetzer*innen sowie das diesjährige PreisträgerDuo mit Juror*innen und weiteren Gästen zusammen: In Lesungen aus Originaltexten und Übertragungen bringen sie ihre Texte zu Gehör, in Materialgesprächen geben sie Einblick in ihren persönlichen Lektürekanon – die Kontexte und Paratexte des eigenen Werkes. In Einzelbefragungen und an gemeinsamen Roundtables verhandeln sie die neuen ÖKONOMIEN DES ÜBERSETZENS und die Erfahrung des ÜBERSETZT-WERDENS in gegenwärtigen Weltzusammenhängen. Interventionen schaffen ästhetische und sinnliche Begegnungen der anderen Art mit Texten und Lektürestoffen. Aktuelle Programminfos, Shortlist-Nominierungen 2016 (18.5.) und Bekanntgabe des Preisträger-Duos 2016 (14.6.) unter: hkw.de/literaturpreis Multimediale Reflexionen auf ilp-onblog.de Sa 25.6. 14h Lesungen, Material gespräche, Interventionen 18.30h Preisverleihung 19.30h Roundtable »Ausweitung der Lesezone — Ökonomien des Übersetzens« 20.30h Roundtable »Ausweitung der Lesezone — Übersetzt werden« Der internationale literaturpreis wird verliehen vom Haus der Kulturen der Welt und der Stiftung Elementarteilchen (Hamburg). In Kooperation mit dem Verband deutsch sprachiger Übersetzer literarischer und wissenschaftlicher Werke (VdÜ), der Kurt Wolff Stiftung (KWS), dem Literaturinstitut der Universität Hildesheim, dem Börsen verein des Deutschen Buchhandels Landesverband Berlin-Brandenburg e. V. sowie dem MA-Studiengang »Literatur- und Medienpraxis« an der Universität DuisburgEssen und der Buchhandlung ocelot, präsentiert von der Deutschen Welle, Radio FluxFM, der Zeitschrift BuchMarkt, der Zeitschrift Literarischer Monat, dem Autorenund Künstlernetzwerk Faust-Kultur und dem Literaturpodcastradio Litradio → Eintritt frei mit Simultanübersetzung Deutsch-Englisch sowie in die jeweilige Originalsprache Kulturelle Bildung Warum hat der Frosch auf dem Bild ein Kleid an? Wozu braucht die Wespe Marcelka einen Regen schirm? Ausgehend von zeitgenös sischen, ins Deutsche übersetzten Kinderbüchern laden die Literatur übersetzerinnen Leila Chammaa und Kathrin Janka Kinder zu einem Ausflug in die Welt der Sprachen und des Übersetzens ein. Spielerisch werden Wörter, Klänge, Bedeutungen und Bilder verschiedener Sprachen erforscht und ineinander übersetzt. Sa 25.6. 15h Für ein- und mehrsprachige Kinder von 8 bis 12 Jahren Anmeldung bis 23. 6.: [email protected] → Teilnahmebeitrag: 5 € Buchcover »Sieben & 7«, Dar Onboz Illustration: Fadi Adleh DER FROSCH IM KLEID UND DIE WESPE IM GESTREIFTEN BADEANZUG Ein polyglottes Lese-Picknick für Kinder Ernest Ranglin, Foto: Raymond Young KONZERTE, LESUNGEN, GESPRÄCHE, FILME WASSERMUSIK 2016 DIE ANDERE KARIBIK 8.–30.7. Kaum eine Weltgegend hat so viele musikalische Impulse gegeben wie die Karibik. Von den Epizentren Havanna und Kingston aus haben Stile wie Rumba, Mambo und Reggae weltweit Hörgewohnheiten geprägt. Doch die musikalische Vielfalt ist, so wie der geografische Referenzraum, weit größer: Mit DIE ANDERE KARIBIK spitzt die diesjährige Wassermusik die Ohren für Klänge von Champeta über Mambo-Punk bis Steel Pan Jazz, von New Orleans über Bridgetown bis Barranquilla. Aus musikalischer Sicht schließt die Karibik den Süden der USA und den Norden Südamerikas, die mittelamerikanische Ostküste und die Guayanas genau so ein wie die wenig berühmten Inseln San Andres, St. Lucia und Anguilla. Die Wege sind kurz, die Bindungen eng und überwinden problemlos die Sprach grenzen, die ehemalige (und teilweise noch heutige) Kolonialmächte gesetzt haben – »the unity is submarine«. Die aufregende Bandbreite der Rhythmen und Klänge ist jedoch überseeisch zu erfahren: Calypso, Merengue und Zouk dürften noch den meisten etwas sagen. Aber was ist mit Goombay, Biguine und Rapso? Wie entwickeln sich diese Stile in der Diaspora, in den Händen junger Musiker*innen in Frankreich, Großbritannien oder Kanada weiter? Den musikalischen Auftakt am 8. Juli machen Ernest Ranglin and Friends. Mit Ranglin, zentrale Figur in der Geschichte des Ska, Reggae und Dub, aber auch des jamaikanischen Jazz, spielen hier unter der unscheinbaren Bezeichnung »friends« die Musiker Tony Allen, Cheick Lô, Courtney Pine! An den folgenden drei Wochenenden reist die wassermusik durch die Karibik, mit Calypso Rose, der Grande Dame des Calypso aus Trinidad; mit den kolumbianischen Systema Solar und der »Berbenautika«, ihrer Version der Cumbia Digital; mit Elkin Robinson von der Insel Providencia und seinem vom Reggae-Vorgänger Mento, Calypso, Cumbia und Merengue beeinflussten Sound; mit der Fusion von Jazz und Voodoo bei Jacques SchwarzBart + Jazz Racine Haiti und mit den wiedervereinten legendären Vikings de la Guadeloupe. Systema Solar, Foto: Velaquia Estudio WASSERMUSIK – LITERATUR von der Sehnsuchtsinsel zum »falschen Paradies«: ein Parcours durch die historischen, sozialen und poetischen Realitäten des Landes bis hin zum Traum von herrschaftsfreien Räumen. DIE SPUREN DER UTOPIE (28.7.) mit Patrick Chamoiseau und Alain Mabanckou präsentiert ein Gespräch über die Kontinente hinweg: eine Hommage an die Heimat des Lichts, der Farben und der Créolité – mit einer Rezitation der Martinique-Repor tagen von Lafcadio Hearn. Kuratiert von Aurélie Maurin und Eric Sarner Calypso Rose, Foto: Richard Holder »Solange der Kopf nicht abgetrennt ist, kann man immer noch einen Hut tragen.« In diesem kreolischen Sprichwort bündeln sich die Widerstandsfähigkeit der Karibik, ihre Leichtigkeit und poetische Kraft zur Utopie einer weltweiten Kreolisierung. Zwei Abende laden ein zu Robinsonaden, Irrfahrten und Spielarten des archipelischen Denkens. haiti – piraten und topografien (21.7.) mit Hans Christoph Buch, Louis-Philippe Dalembert, Eric Sarner und Elisabeth Wandeler-Deck erzählt die (imaginierte) Geschichte Haitis WASSERMUSIK – DIE FILME Fr 8.7.— Sa 30.7. → Eintritt: Abendticket Konzerte und Film 12—18€/ erm. 8—15€, Film solo: 6€/4€ → Lesungen und Gespräche frei Wegen der Baumaßnahmen im HKW finden die Veranstaltungen bei schlechtem Wetter diesmal im Restaurant statt. Die Filmvorführungen beginnen dann erst gegen 22.30h. Dub« genannt, ranken sich un zählige Mythen. Für seinen Film LEE SCRATCH PERRY’S VISION OF PARADISE hat ihn der Regisseur 15 Jahre lang begleitet: ein Leitfaden, wie man die Welt durch Musik verändern kann – wenn nur die »vibration« stimmt ... Und zu den Literaturabenden gibt es natürlich auch die passenden Filme: jean gentil erzählt in poetischen Bildern die Geschichte eines entwurzelten Buchhalters, der dem Moloch Santo Domingo in den nicht minder unerbittlichen Dschungel entflieht. the middle passage, basierend auf einem Drehbuch von Patrick Chamoiseau, setzt eine der traumatischen Sklavenrouten in Szene, von Senegal zu den Zuckerrohrplantagen auf Martinique. »Jean Gentil«, Filmstill tba Das Open-Air-Filmprogramm taucht tief ein in die Wellen und Welten der Karibik: Der Eröffnungsfilm GOD LOVES THE FIGHTER zeigt die nicht ganz so schöne Seite von Port of Spain auf Trinidad, wo die Waterfront aus den BrackwasserRinnsalen der kaputten Straßen besteht: »City of God« mit Reggae! Mit Calypso Rose, der großen Diva des Calypso, unternimmt der gleichnamige Film eine Reise zu den Stationen ihres Lebens: auf die Inseln Trinidad und Tobago, nach New York, Paris, Ouidah und Cotonou. Das Dokudrama PAN! OUR MUSIC ODYSSEY zeichnet die abenteuerliche Entstehung der Steelbands nach, die mit dem Diebstahl alter Ölfässer auf Trinidad begann. Um Lee Scratch Perry, wegen seiner exzentrischen Art »Salvador Dalí des DIE MONDMASCHINE gefördert von: Goethe-Institut und Auswärtiges Amt Caribbean Calypsonians & Kalypso Katz in Zusammenarbeit mit piranha WASSERMUSIK präsentiert von taz.die tageszeitung, zitty TATORT: SCHLACHTFELD 5.6. Gewaltfaszination und Verzweiflung an der Sinnlosigkeit des Krieges – in der bundesweiten Reihe lesen Schauspieler*innen aus Tagebüchern, Briefen, Romanen und anderen Texten der Jahre 1914–18. Zum Beispiel aus Stefan Zweigs Novelle über den Ersten Weltkrieg, in der ein Flüchtling vor dem Ertrinken gerettet wird. Die damaligen Gewaltkonflikte hatten Verfolgungen von Minderheiten, Flucht und Vertreibungen zur Folge – und sind damit heutigen Konfliktlagen nur zu ähnlich. In Diskussionen mit Politiker*innen werden solche Bezüge zu aktuellen Debatten unterstrichen. Den Abschluss der Reihe bildet eine hochkarätig besetzte Veranstaltung in Hamburg. So 5.6. 1 1 h Hamburger Kammerspiele. Mit Burghart Klaußner, Barbara Auer und Rüdiger Kruse, MdB (CDU), Moderation: Jan Ehlert (NDR Kultur) 100 JAHRE GEGENWART Journal Wie lässt sich Geschichte neu erzählen? Wie lässt sich das Jetzt erweitern, wie aus Erfahrungen, Hoffnungen, verworfenen Utopien der Vergangenheit schöpfen? Das Journal vertieft Ideen, die im Projekt 100 jahre gegenwart entstehen. Künstler*innen wie Guo Jinniu, Wissenschaftler*innen wie Helga Nowotny und Zeitbeobachter*innen wie Bert Rebhandl entwickeln neue Blickwinkel auf weltpolitische Konfliktlagen und vermeintliche Nebenschauplätze der Geschichte, auf unsere Vorstellungen von Zeit und das planetarische Zusammenwirken technologischer, menschlicher und natürlicher Kräfte. http://journal.hkw.de »Rows and Rows«, Foto: Jurvetson (flickr) CC BY 2.0; Bearbeitung: NODE LESUNGEN, GESPRÄCHE 100 Jahre Gegenwart Foto: Laura Fiorio Neuerscheinungen des HKW NERVOUS SYSTEMS Hg: Anselm Franke, Stephanie Hankey, Marek Tuszynski Spector Books, 388 Seiten, englisch, 23 € Was passiert, wenn unsere indivi duellen und kollektiven Handlungen von Prognose-Algorithmen vor weggenommen und zu Geld gemacht werden? Was bleibt von der Welt, wenn Maschinen sie für uns deuten? Den Folgen und Nebenwirkungen von Big Data geht die Publikation nervous systems ZEIT UND GEGENWART Hg: Bernd Scherer Matthes & Seitz, Berlin, 10 € Auftaktband zur Bibliothek 100 JAHRE GEGENWART 100 JAHRE GEGENWART ist mehr als eine Zeitdiagnose – es stellt unserer Gegenwart andere Zeitentwürfe entgegen. In dieser Buchreihe wird der Lauf der mechanischen Zeit ausgesetzt, um mit dem Mittel der historischen Imagination neue Verbindungslinien zwischen teils weit auseinanderliegenden Ereignissen und Narrativen aufzudecken. Der Auftaktband präsentiert zwei Essays: In »100 Jahre Gegenwart. Wider die Herrschaft des Augenblicks« spannt Bernd Scherer den Bogen von der Zeit-Geschichte zur Technik- und Kriegs-Geschichte und entwirft ein Szenario von Geschichte als Möglichkeitsraum. zur gleichnamigen Ausstellung in künstlerischen Arbeiten und medienwissenschaftlichen Vertiefungen nach, die die Verwicklung von Staat, Wirtschaft, Individuum und Technologie in ihrer Genealogie und Aktualität veranschaulichen. Mit Beiträgen von Grégoire Chamayou, Avery F. Gordon, Orit Halpern, Ben Hayes, Tung-Hui Hu, Lawrence Liang, Noortje Marres, Matteo Pasquinelli, Nishant Shah, Mushon Zer-Aviv u. a. Die Soziologin Helga Nowotny greift in »Eigenzeit Revisited« ihren Bestseller »Eigenzeit« von 1989 auf und fragt: Wie steht es um das Empfinden der (eigenen) Zeit heute? Die Reihe wird im Januar 2017 mit vier Bänden fortgeführt: zur Rolle der 1872 von Friedrich Engels auf geworfenen »Wohnungsfrage« im 21. Jahrhundert, zur Auswirkung der umgreifenden Datenerfassung auf das menschliche Selbst, zum spannungsgeladenen Verhältnis von Krieg und Musik und schließlich zur Bedeutung von Tonträgern für die Entstehung der Popmusik. Bis 2019 werden weitere Bände zum HKW-Programm 100 JAHRE GEGENWART erscheinen und abschließend das Wörterbuch der Gegenwart. KALENDER SAMSTAG 25.6. INTERNATIONALER LITERATURPREIS 2016 14h LESUNGEN, MATERIALGESPRÄCHE, INTERVENTIONEN 18.30h PREISVERLEIHUNG 19.30h ROUNDTABLE · Ausweitung der Lesezone – Ökonomien des Übersetzens 20.30h ROUNDTABLE · Ausweitung der Lesezone – Übersetzt werden 15h INTERNATIONALER LITERATURPREIS 2016 Kids&Teens Workshop · Der Frosch im Kleid und die Wespe im gestreiften Badeanzug Leila Chammaa, Kathrin Janka FREITAG 8.7. 19h WASSERMUSIK Konzert · Roger Robinson & Disrupt 20.30h WASSERMUSIK Konzert · Ernest Ranglin & Friends 22h WASSERMUSIK Film · God Loves the Fighter R: Damian Marcano, Trinidad und Tobago 2013, 104 min, OmE 22h WASSERMUSIK Film · Los viajes del viento / The Wind Journeys R: Ciro Guerra, Kolumbien 2009, 117 min, OmE FREITAG 15.7. 19h WASSERMUSIK Konzert · L M Stone 20.30h WASSERMUSIK Konzert · Calypso Rose 22h WASSERMUSIK Film · Calypso Rose – The Lioness of the Jungle R: Pascale Obolo, Trinidad und Tobago / Frankreich 2011, 85 min, OmE SAMSTAG 16.7. 19h WASSERMUSIK Konzert · Bituin 20.30h WASSERMUSIK Konzert · Jacques Schwarz-Bart + Jazz Racine Haiti 22h WASSERMUSIK Film · Meurtre à Pacot / Mord inPacot R: Raoul Peck, Frankreich / Haiti / Norwegen 2014, 130 min, OmU SONNTAG 17.7. 19h WASSERMUSIK Konzert · We All Break SAMSTAG 9.7. 19h WASSERMUSIK Konzert · Guayo Cedeño 21h WASSERMUSIK Konzert · Die Mondmaschine Gebrüder Teichmann und Gäste 20.30h WASSERMUSIK Konzert · Elkin Robinson 22h WASSERMUSIK Film · Lee Scratch Perry’s Vision of Paradise R: Volker Schaner, Äthiopien / Deutschland / Großbritannien / Jamaika / Schweiz 2015, 97 min, OmU DONNERSTAG 21.7. 19h WASSERMUSIK Lesung, GESPRÄCH · Haiti – Piraten und Topografien Hans Christoph Buch, Eric Sarner, Elisabeth Wandeler-Deck, Louis-Philippe Dalembert 22h WASSERMUSIK Film · Jean Gentil R: Laura Amelia Guzmán, Israel Cárdenas, Dominikanische Republik / Mexiko 2010, 84 min, OmE FREITAG 22.7. 19h WASSERMUSIK Konzert · Estrellas de Carla 20.30h WASSERMUSIK Konzert · Systema Solar 22h WASSERMUSIK Film · Del Palenque de San Basilio R: Erwin Goggel, Kolumbien / Schweiz 2003, 85 min, OmU + Les rois créoles de la champeta R: Lucas Silva, Sergio Arria, Kolumbien 1997, 26 min, frz. OV SAMSTAG 23.7. 19h WASSERMUSIK Konzert · Sakésho 20.30h WASSERMUSIK Konzert · Caribbean Calypsonians & Kalypso Katz 22h WASSERMUSIK Film · PAN! Our Music Odyssey R: Jérôme Guiot, Thierry Teston, Trinidad und Tobago 2014, 80 min, OmE DONNERSTAG 28.7. 19h WASSERMUSIK Lesung, GESPRÄCH · Die Spuren der Utopie Patrick Chamoiseau, Alain Mabanckou 22h WASSERMUSIK Film · Passage du milieu / The Middle Passage R: Guy Deslauriers, Frankreich / Martinique / Senegal 2000, 85 min, OmE FREITAG 29.7. 19h WASSERMUSIK Konzert · Tom McDermott 20.30h WASSERMUSIK Konzert · Les Vikings de la Guadeloupe 22h WASSERMUSIK Film · Le pays à l’envers R: Sylvaine Dampierre, Frankreich / Guadeloupe 2009, 90 min, OmE SAMSTAG 30.7. 19h WASSERMUSIK Konzert · La Gallera Social Club 20.30h WASSERMUSIK Konzert · Los Sonex 22h WASSERMUSIK Film · The Harder They Come R: Perry Henzell, Jamaika 1972, 105 min, OmU DIE FERNE ZUM GREIFEN NAH! Die Edition Brandenburg 2016 – den Alltag vergessen, Energie tanken, die Natur hautnah erleben Im Handel oder versandkos tenfrei bestellen un ter zitty.de/sho p 8,90 Euro PLUS: 32 Seiten Atlas mit detaillierten Karten der handverlesenen Orte HAUS DER KULTUREN DER WELT John-Foster-Dulles-Allee 10 10557 Berlin T: +49 (0) 30 – 397 871 75 [email protected] hkw.de ANFAHRT S+U Hauptbahnhof S+U Brandenburger Tor U Bundestag Bus 100 hkw.de/newsletter facebook.com/hkw.de twitter.com/hkw_berlin SHOP Wegen Umbauarbeiten ist der Shop geschlossen. Wiedereröffnung Januar 2017 RESTAURANT Auster täglich 10 – 20h Das Haus der Kulturen der Welt ist ein Geschäftsbereich der Kulturveranstaltungen des Bundes in Berlin GmbH. Intendant: Bernd Scherer Kaufmännische Geschäftsführerin: Charlotte Sieben Programmstand: 3.5.2016 Änderungen vorbehalten KARTEN T: +49 (0) 30 – 397 871 75 hkw.de/tickets PARTNER DES PROGRAMMS IM JUNI / JULI 2016 WASSERMUSIK 2016 – DIE ANDERE KARIBIK die mondmaschine gefördert von Caribbean Calypsonians & Kalypso Katz in Zusammenarbeit mit Präsentiert von Das Haus der Kulturen der Welt wird gefördert durch Titelbild: Still aus dem Film »Jean Gentil«; Rückseite Foto © Katy Otto ∙ Gestaltung: NODE Berlin Oslo INTERNATIONALER LITERATURPREIS 2016 Out and About Das HKW baut um: Im Mai 2016 beginnen erste Modernisierungsarbeiten. Das Sommerprogramm findet auf der Dachterrasse und im Restaurant statt. An veranstaltungsfreien Tagen bleibt das Haus geschlossen. Ab September ist das HKW unterwegs mit Projekten in Berlin, Hamburg, München und New York. Wiedereröffnet wird das Haus im Januar 2017. Mehr unter hkw.de/outandabout Wassermusik-Tickets demnächst unter hkw.de/tickets und 030 - 397 871 75 Der nächste Programmflyer mit allen Projekten bis zum Jahresende erscheint im September.
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