InnoCampus AG 2500 Biel / Bienne www.innocampus.ch Geschäftsbericht 2013 Zuhanden der Generalversammlung der InnoCampus AG Im ersten Existenzjahr unseres Unternehmens standen – neben der Konstitution als AG – zwei Themen im Vordergrund: Wir haben, erstens, unser Geschäftsmodell konkretisiert, indem wir die Unternehmensstrategie ausgearbeitet und aktiv an der Akquisition von Partnern und Mietern für die erste Ausbauetappe des Innovationsparks im provisorischen Gebäude an der Aarbergstrasse 3-5 gearbeitet haben. Und wir haben, zweitens, gemeinsam mit den Behörden des Kantons Bern und der Stadt Biel die Teilnahme an der Ausschreibung für den Status eines Netzwerkstandortes des Swiss Innovation Parks vorbereitet. Diese zwei Schwerpunkte sind direkte Folge der Vorgeschichte, die zur Gründung der InnoCampus AG geführt hat. Da der vorliegende Bericht das Gründungsjahr des Unternehmens behandelt, sei dieser Kontext an dieser Stelle nochmals in Erinnerung gerufen: 1. Kontext und Vorgeschichte Im Jahr 2012 sind auf politischer Ebene zwei Entscheide getroffen worden, die eine einzigartige Ausgangslage für die Entwicklung des Wirtschaftsraumes Mittelland-Jura mit der hier ansässigen, international ausgerichteten Industrie schaffen. Im April 2012 beschloss der Grosse Rat des Kantons Bern die Konzentration der technischen Disziplinen der Berner Fachhochschule (BFH) in einem Campus-Neubau an bester, zentraler Lage in der Stadt Biel/Bienne. Im Dezember 2012 verabschiedete das eidgenössische Parlament das neue Forschungs- und Innovationsförderungsgesetz (FIFG), welches unter anderem die Schaffung und finanzielle Unterstützung eines Swiss Innovation Parks (SIP) mit verschiedenen Standorten in der Schweiz vorsieht. Die beiden Entscheide haben den Kanton Bern und die Stadt Biel in ihrer bereits im Jahr 2010 erarbeiteten Strategie bestärkt, in Biel einen Innovationspark als Plattform der Zusammenarbeit zwischen Industrie und Forschungsakteuren und als Reservoir für die Ansiedlung innovativer Projekte und Unternehmen zu realisieren. Die Strategie beruht im Wesentlichen auf fünf Elementen: 1) Synergie mit dem Neubau des Campus Technik der Berner Fachhochschule. Durch die Konzentration aller technischen Disziplinen der BFH in Biel wird ab 2020 ein bedeutender 1 2) 3) 4) 5) Know-How- und Ressourcenpool im Bereich der angewandten Forschung in Biel entstehen. Die Zugänglichkeit für Forschungspartner aus der Industrie wird wesentlich verbessert. Hervorragend gelegene Terrainreserven der Stadt Biel. In unmittelbarer Nachbarschaft zum geplanten BFH-Campus hat die Stadt Biel für eine erste Ausbauetappe des Innovationsparks ein Grundstück mit einem BGF-Potenzial von 14’000m2 reserviert. Innerhalb desselben Areals zwischen Bahnhof und See und mit inskünftig direktem Anschluss an die Autobahn A5 bestehen mittelfristig weitere rund 50’000m2 BGF und langfristig über 100’000m2 BGF Baulandreserven. Wirtschaftsstruktur der Region Mittelland-Jura mit klarem Fokus. Präzision, Mikroelektronik, Energie und Maschinenbau sind die inhaltlichen Schwerpunkte der Industrie im Gebiet des Jurasüdfusses. Marktseitig stellen neben der Uhrenindustrie die Medizinal- und die Automobiltechnologie wichtige Segmente dar. Generell sind die hier relevanten Märkte durch hohen technischen Innovationsdruck charakterisiert. Präsenz zahlreicher Know-How-Träger im Bereich von Forschung und Entwicklung. Neben der BFH stellen auch die Universität Bern (bspw. im Bereich Medizinaltechnik), das CSEM (bspw. im Bereich Mikroelektronik) oder private Innovationsunternehmen wie die creaholic AG bereits heute wichtige Elemente der Innovationskraft der Wirtschaft dar. Es besteht ein grosses Potenzial, die Zusammenarbeit zwischen diesen Akteuren und die Zugänglichkeit von deren Know-How für Unternehmen weiter zu verbessern. Unternehmerisches, auf wirtschaftliche Mehrwerte ausgerichtetes Geschäftsmodell. Die Wirtschaft der Region Mittelland-Jura ist von KMU dominiert. Diese stehen zwar aufgrund ihrer internationalen Ausrichtung unter starkem Innovationsdruck, verfügen jedoch häufig nicht über die kritische Grösse, um die Ressourcen für effektive Innovation finanzieren zu können. Aus dieser Konstellation ergibt sich der strategische Kern unseres Geschäftsmodells: Ressourcen teilen, um effizienter zu innovieren. Im Berichtsjahr befanden sich beide Projekte, Campus-Neubau und Konkretisierung des FIFG, in der Vorbereitung- und Planungsphase: Der Projektierungskredit für den Campus-Neubau soll im Juni 2014 vom Grossen Rat des Kantons Bern verabschiedet werden. Mit dem Bezug des Neubaus ist für 2020/21 zu rechnen. - Das FIFG soll im Zeitraum 2015-2016 in einen Bundesbeschluss münden, in dem die Standorte des SIP sowie die finanzielle Unterstützung durch den Bund definiert werden. Die Grundidee dieser finanziellen Unterstützung besteht darin, dass der Bund die Landwerte von Terrains, die nicht mehr von ihm (bspw. als Militärareale) genutzt werden, für die finanzielle Förderung des SIP einsetzt. Der Bund hat die Volkswirtschaftsdirektorenkonferenz (VDK) mandatiert, ihm bis Mitte 2014 Vorschläge für die Konkretisierung des FIFG und insbesondere für die Standorte zu unterbreiten. Die VDK hat in der zweiten Jahreshälfte 2013 die Kriterien für die Strandortevaluation definiert und ein Zeitfenster vom 7. November 2013 bis Ende März 2014 geöffnet, in welchem die Kantone ihre Kandidaturen eingeben können. Seitens der VDK bereits gesetzt wurden die ETHZ und die EPFL im Sinne sogenannter ‚Hub’-Standorte. Im Lauf des Jahres 2013 wurde klar, dass sich zwischen fünf und acht weitere Projekte aus anderen Landesteilen um den Status als SIP-Netzwerkstandorte bewerben würden. Innerhalb der Kriterien spielen die internationale Ausrichtung der Wirtschaft, die Forschungsexzellenz der beteiligten Know-How-Träger, ausreichende Landreserven sowie die Eigenwirtschaftlichkeit des operativen Betriebs wichtige Rollen. 2 2. Die InnoCampus AG und ihr Auftrag Auf Basis der oben geschilderten strategischen Elemente haben im Frühling 2013 der Kanton Bern, die Stadt Biel, die BFH sowie eine Reihe von Unternehmen gemeinsam die InnoCampus AG gegründet. Unser Auftrag besteht darin, ein Geschäftsmodell zu realisieren, mit dem der Innovationspark in Biel ein zentraler und leistungsfähiger Akteur des Innovationsgeschehens der Schweizer Wirtschaft und Forschung wird – ein Innovationspark, der sich nicht in Gebäuden und Flächen erschöpft, sondern der seine Anziehungskraft für Projektteams und Ansiedlungen aus einem relevanten Portfolio von ‚harten’ und ‚weichen’ Ressourcen bezieht. Der breit abgestützte Schulterschluss zwischen öffentlicher Hand, Forschung und Wirtschaft, den die Gründung der InnoCampus AG darstellt, unterstreicht die Relevanz der Annahmen hinter unserem Projekt sowie den Bedarf, der Innovationstätigkeit zusätzliche Impulse zu verleihen. Per Ende 2013 bestand das Aktionariat der InnoCampus AG aus folgenden Organisationen, Unternehmen und Privatpersonen: - Akros AG Alfred Bärtschi Arthur Flury AG Berner Fachhochschule Berner Kantonalbank Creaholic SA Estoppey-Reber SA Fraisa Holding AG Handels- und Industrieverein des Kantons Bern, Sektion Biel-Seeland InnoBE AG Kanton Bern MPS Micro Precision System AG Stadt Biel Schneeberger Holding AG Sputnik Engineering Michael Storck Universität Bern Der Verwaltungsrat, bestehend aus den Wirtschaftsvertretern Marcel Aeschlimann (creaholic AG) und Felix Kunz (sokutec AG), aus dem Rektor der BFH, Herbert Binggeli, sowie aus Denis Grisel (Kanton Bern) und Thomas Gfeller (Stadt Biel) als Vertretern der öffentlichen Hand, widerspiegelt die breite Abstützung unseres Unternehmens. Für den Aufbau des Unternehmens konnte Felix Kunz als VR-Delegierter und Geschäftsführer im Mandat gewonnen werden. Als erfolgreicher Unternehmer im Technologiebereich, KTI-InnovationsMentor und Mandatsträger im Bildungs- bzw. Forschungsbereich vereinigt Herr Kunz zentrale Erfolgsfaktoren und ein hervorragendes Netzwerk auf sich. Herr Kunz wird sich auch in den kommenden Monaten schwerpunktmässig mit dem Weiterentwicklung unseres Unternehmens befassen. Der – im Vergleich zu anderen Standorten – frühe Zeitpunkt der Gründung einer ManagementUnternehmen für den Innovationspark geht auf den Willen der Gründungspartner zurück, frühzeitig Flagge zu zeigen. Andererseits wird der Aufbau eines neuartigen Geschäftsmodells mit zahlreichen Partnern nicht von heute auf morgen erfolgen. Soll auf der Basis des für 2016 zu erwartenden Bundesbeschlusses über eine FIFG-Finanzierung ab diesem Zeitpunkt eine Immobilie mit 3 Parkdimension von gegen 10’000m2 BGF oder mehr geplant und realisiert werden, benötigt die Akquisition der entsprechenden Mieter und Partner vor Ort und das Hochfahren eines operativ eigenwirtschaftlichen Betriebs eine gewisse Zeit. Die Rolle unseres Unternehmens im Zusammenhang mit der Bewerbung des Kantons Bern um einen SIP-Netzwerkstandort von Mitte 2013 bis Ende März 2014 wurde klar definiert: • • • • Der Lead für die SIP-Bewerbung insgesamt liegt beim Kanton Bern, handeln durch die Volkswirtschaftsdirektion. Der Kanton Bern erarbeitet ein Konzept über die finanzielle Förderung der infrastrukturellen (v.a. baulichen) Investitionen zugunsten des Innovationsparks. Das Konzept interpretiert das FIFG dahingehend, dass der Landwert von Terrains im Bundesbesitz als Anschubfinanzierung für den Innovationspark eingesetzt werden soll. Auf dieser Basis soll der Betrieb des Innovationsparks eigenwirtschaftlich erfolgen. Die Stadt Biel unterstützt das Projekt durch die Reservation und Abgabe von Bauland zu vorteilhaften Konditionen. Die InnoCampus AG ist verantwortlich für das Management des Parks auf Basis eines operativ selbsttragenden Geschäftsmodells. Seit der Konstitution des Unternehmens an der Gründungsversammlung vom 12. Juni 2013 konzentrierten sich Verwaltungsrat und Delegierter auf folgende Tätigkeiten: • • • • • Konkretisierung des Geschäftsmodells (Angebotsportfolio, Partnerschaften) Erarbeitung eines klaren Zielbildes für das Jahr 2020 zuhanden der SIP-Bewerbung des Kantons Bern Vorgehensstrategie in Etappen Business Plan Provisorische Räumlichkeiten Unsere finanzielle Situation per Ende 2013 präsentierte sich wie folgt: Die Kapitalisierung des Unternehmens betrug CHF 330'000 aus der Konstitution im Mai 2013 sowie aus der Zuteilung von bereits reserviertem Kapital an weitere Aktionäre durch den Verwaltungsrat im Umfang von CHF 65'000, ausmachend total CHF 395'000. Dank einer Zahlung des Kantons Bern im Umfang von CHF 150'000 mussten per Ende 2013 erst rund CHF 89'000 Aktienkapital für die Investitionen in den Ausbau des Unternehmens eingesetzt werden. Unsere Gesellschaft stand mithin bilanziell gesund da, obschon das operative Geschäft und die ersten Umsätze erst 2014 verbucht werden. Der Verwaltungsrat hat sich im Berichtsjahr dreimal getroffen, um die strategischen Leitlinien für den Aufbau des Unternehmens zu fixieren und im Sinne einer ‚Roadmap’ auch auf der Zeitachse zu konkretisieren. Da sowohl aus Sicht der Unternehmensentwicklung als auch im Hinblick auf die Bewerbung als SIP-Standort die mittel- bis langfristige Optik zentral ist, rekapitulieren wir die definierten Meilensteine ‚von hinten nach vorne’. 3. Zielbild 2020/21: Strategie und Geschäftsmodell Im Jahr 2020/21 sollen sich an der Marcelin-Chipot-Strasse in Biel des Campus Technik der BFH und der Innovationspark mit seiner ersten Ausbauetappe gegenüberstehen. Nebst dieser räumlichen Vision orientieren wir uns als Unternehmen am folgenden Mission Statement: 4 Die InnoCampus AG betreibt in Biel einen Innovationspark. Im Innovationspark finden Unternehmen, Projektteams und Know-How-Träger aus dem technischen Bereich exzellent gelegene Flächen, Infrastruktur und Dienstleistungen für die Durchführung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten von der Ideenfindung bis zur Serienreife sowie für die Information über und für das Erproben neuester Technologien. Durch den Austausch zwischen verschiedenen Projektteams innerhalb des Parks sowie mit dem benachbarten Campus Technik der Berner Fachhochschule bietet der Innovationspark über das konkrete Infrastruktur- und Dienstleistungsangebot hinaus eine interdisziplinär inspirierende Umgebung im Sinne der Open Innovation. Inhaltlich ist der Innovationspark auf die folgenden Themen ausgerichtet (WORK IN PROGRESS): - Advanced Manufacturing Technologies (AMT) - Energy & Mobility - Gesundheit und Medizinaltechnik Während der Innovationspark im räumlichen Sinne auf das ‚Hosting’ von Innovationsprojekten ausgerichtet ist, versteht die InnoCampus AG ihre Aufgabe weiter: Sie ist auch in der Akquisition von Projekten bei regionalen, nationalen und internationalen Unternehmen oder Start-ups aktiv. Die Angebote und Aktivitäten des Innovationsparks werden von der InnoCampus AG teilweise mit eigenen Ressourcen und teilweise in Partnerschaften mit spezialisierten Akteuren, insbesondere mit Cluster-Organisationen und mit Forschungs- und Entwicklungsspezialisten aus dem Hochschulumfeld und aus der privaten Wirtschaft, realisiert. Die Investitionen in die baulichen Park-Infrastrukturen werden vom Bund im Rahmen des FIFG finanziell gefördert. Auf dieser Basis erfolgt der operative Betrieb des Parks eigenwirtschaftlich. 4. Roadmap 2014ff.: Vorgehen in Etappen Zentral für die im Laufe von 2013 definierte Roadmap ist die Annahme, dass spätestens im Jahr 2016 ein positiver Bundesbeschlusses zum Standort Biel des Swiss Innovation Park und zum entsprechenden Finanzierungskonzept vorliegt. Da der Kanton Bern bereits 2013/2014 erste Planungen und Kostenschätzungen für den Bau des Innovationsparks in Arbeit hat, kann 2016 unmittelbar mit der Projektierung einer ersten Bauetappe begonnen werden. Wir gehen daher davon aus, dass im Jahr 2018 ein Gebäude mit einer BGF von 14’000m2 bzw. mit einer vermietbaren Fläche von 12’000m2 zur Verfügung stehen wird. Wir gehen zudem aufgrund erster Überlegungen des Kantons Bern über die FIFG-Finanzierung davon aus, dass wir diese Flächen zu rund der Hälfte der Kapitalfolgekosten übernehmen, jedoch zu Marktpreisen weitervermieten können. Dieses Zielbild entspricht der Phase 3 der untenstehenden Aufstellung. Als Folge der Phasen 1 und 2 soll das Geschäftsmodell der InnoCampus AG soweit aus- und ausgebaut sein, dass diese effektiv als starker Motor des Innovationsparks in Biel wirken kann. 5 Phase 1 (2014-2015) – „Aufbau“: Pilot mit Kernangebot (Beratung, Labor, Kleinproduktionsflächen) in provisorischen Räumlichkeiten an der Aarbergstrasse 3-5 Phase 2 (2016-2018) – „Ausbau“: Erweitertes Dienstleistungsangebot (zusätzlich techn. Diensleistungen in den Bereichen Prototyping, Messen, Testen und Analyse) in provisorischen Räumlichkeiten Phase 3 (2019ff.) - „Zielbild, Etappe 1“: Der Innovationspark Biel lebt! – Erste Ausbauetappe des Innovationsparks auf einer eigenen Parzelle als Netzwerkstandort des Swiss Innovation Parks Illustrationen zur räumlichen Situation sind auf www.innocampus.ch zu finden. 5. Status Ende 2013 Gegen Ende 2013 war klar, dass bereits unser Provisorium eine interessante Mischung von Mietern bzw. Nutzern aus verschiedenen Bereichen beherbergen würde und dass wir uns aufgrund der Margensituation auf den zugemieteten Räumen bereits in Richtung eines selbsttragenden Modells würden entwickeln können. Ende 2013 präsentierte sich der auf Mitte 2014 zu erwartende Mieterspiegel wie folgt: Bereich Forschung • KTI SCCER Energiespeicher Forschungsprojekt BFH/BKW Bereich Industrie • 2 Unternehmen bzw. Projekte in Diskussion (1x Medtech, 1x Energie) Bereich Start-ups • • • SonoView AG, Medizinaltechnik, Brustkrebsscanner NanoLogic GmbH, Embedded smart controller SwiSS9 AG, wasserabstossende Nano-Beschichtungen Bereich Beratung / Coaching • • BaseCamp4HighTech, Startup Coaching Stiftung f.Techn. Innovationen (STI), Startup Finanzierung Damit war bereits zu diesem frühen Zeitpunkt erkennbar, dass der für einen echten Innovationspark charakteristische Nutzungs-‚Dreiklang’ von (i) Start-Ups, (ii) Innovationsteams etablierter Unternehmungen und (iii) Forschungsteams auf Hochschulstufe realisiert werden dürfte. Das war qualitativ und quantitativ mehr, als wir zum Zeitpunkt der Unternehmensgründung erwarten durften. 6 6. Dank und Ausblick Es liegt mir daran, im Namen des Verwaltungsrates all denjenigen zu danken, die mit ihrem Einsatz einen Beitrag zu diesen ersten Schritten auf dem Weg zu einem Innovationspark in Biel geleistet haben. Besonders erwähnen möchte ich den herausragenden und erfolgreichen Einsatz von Felix Kunz für das operative Aufstarten sowie für die solide und breitabgestützte Kapitalisierung unseres Unternehmens. Dem Kanton Bern kommt der Verdienst zu, im Lauf des Berichtsjahres die klare LeadRolle und –Verantwortung bei der SIP-Bewerbung dezidiert übernommen zu haben. Der Status als Netzwerkstandort eines künftigen Swiss Innovation Parks ist als Ziel in der Mission unseres Unternehmens fest verankert und wird von allen Beteiligten mit aller Konsequenz angestrebt. Wir sind überzeugt, mit unserer pragmatischen, anwendungs- und KMU-orientierten „Bieler Lösung“ einen wertvollen Beitrag zu diesem nationalen Projekt beisteuern zu können. Gleichzeitig ist uns bewusst, dass ein politisches Projekt immer auch Risiken beinhaltet, die ausserhalb unserer Einflussmöglichkeiten liegen. Da der InnoCampus AG auch unabhängig von einer SIP-Mitgliedschaft ein valides Geschäftsmodell zugrunde liegt, blicken wir für alle Eventualitäten optimistisch in die Zukunft. Biel, 4. Juni 2014 Thomas Gfeller, Präsident des Verwaltungsrates 7 8 9 10
© Copyright 2024 ExpyDoc