Presse Wien, 12. Mai 2016 Railpool bestellt fünf Vectron-Lokomotiven Der Münchner Lokomotivenvermieter Railpool hat bei Siemens fünf weitere Lokomotiven vom Typ Vectron AC bestellt. Alle Lokomotiven sollen noch in diesem Jahr ausgeliefert werden und sind für den Einsatz in Deutschland, Österreich, Rumänien und Ungarn vorgesehen. Die maximale Leistung beträgt 6.400 KW und die Höchstgeschwindigkeit 200 km/h. Gebaut werden die Lokomotiven im Siemens-Werk in München-Allach. Die Fahrwerke kommen aus dem Siemens-Werk in Graz. Mit dieser Bestellung erweitert Railpool seine Vectron-Flotte auf insgesamt 19 Fahrzeuge. Railpool kann zudem bis zu zehn weitere Vectron-AC-Lokomotiven über die im Vertrag beinhaltete Option bestellen. „Die kurzfristige Verfügbarkeit der Vectron-Lokomotiven ermöglicht es uns, flexibel auf aktuelle Kundenbedarfe zu reagieren. Mit dem Vectron sind wir vor allem im Korridor Deutschland – Österreich – Ungarn gut aufgestellt und freuen uns auf den Ausbau der Zusammenarbeit mit Siemens“, sagte Torsten Lehnert, CEO bei Railpool. „Unser Vertriebslagerkonzept ermöglicht es uns, kurzfristige Liefertermine für unsere Kunden zu realisieren. Im Detail bedeutet das: Rahmen, Führerstände, Wagenkasten, Gerüste und Drehgestelle werden in den Siemens-Werken laufend auf Vorrat hergestellt. Der Maschinenraum der Lok hat feste Plätze für alle Komponenten und wird individuell bestückt, sobald der Kunde einen Auftrag erteilt hat“, sagte Sabrina Soussan, CEO des Geschäfts mit Hochgeschwindigkeits- und Regionalzügen sowie Lokomotiven von Siemens. Diese Presseinformation sowie ein Pressebild finden Sie unter www.siemens.com/press/PR2016050280MODE Ansprechpartner für Journalisten: Siemens AG Österreich Ruth Unger Tel.: +43 (0) 51707 81076 E-Mail: [email protected] Seite 1/2 Siemens AG Presseinformation Folgen Sie uns auf Twitter: https://twitter.com/Siemens_Austria Über Siemens Österreich Siemens Österreich zählt zu den führenden Technologieunternehmen des Landes. Insgesamt arbeiten für Siemens in Österreich rund 10.200 Menschen. Der Umsatz lag im Geschäftsjahr 2015 bei rund 3 Milliarden Euro. Die Geschäftstätigkeit konzentriert sich auf die Gebiete Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Dazu gehören im Wesentlichen Systeme und Dienstleistungen für die Energieerzeugung, -übertragung und -verteilung ebenso wie energieeffiziente Produkte und Lösungen für die Produktions-, Transport- und Gebäudetechnik bis hin zu Technologien für hochqualitative und integrierte Gesundheitsversorgung. Automatisierungstechnologien, Software und Datenanalytik spielen in diesen Bereichen eine große Rolle. Mit seinen sechs Werken, weltweit tätigen Kompetenzzentren und regionaler Expertise in jedem Bundesland trägt Siemens Österreich nennenswert zur heimischen Wertschöpfung bei. Im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug das Fremdeinkaufsvolumen bei rund 10.200 Lieferanten – etwa 6.500 davon aus Österreich – über 1 Milliarde Euro. Siemens Österreich hat nicht nur die Geschäftsverantwortung für den heimischen Markt, sondern auch für 18 weitere Länder in der Region Zentral- und Südosteuropa sowie Israel. Weitere Informationen: www.siemens.at Seite 2/2
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