Endenergieverbrauch in Berlin im Jahr 2013 leicht rückläufig

Pressemitteilung
Nr. 116 vom 9. Mai 2016
Endenergieverbrauch in Berlin im Jahr 2013 leicht rückläufig
Der Endenergieverbrauch (EEV) sank in Berlin im Jahr 2013 um 1,5 Prozent auf
258,3 Petajoule – die Kohlenstoffdioxid-Emissionen (CO2-Emissionen) nach
Verursacherbilanz stagnierten bei 20,8 Millionen Tonnen, teilt das Amt für Statistik
Berlin-Brandenburg mit.
Aus der aktuellen Energie- und CO2-Bilanz für Berlin geht hervor, dass der EEV im
Sektor „Haushalte, Gewerbe, Handel und Dienstleistungen und übrige Verbraucher“
(Haushalte und GHD) im Vergleich zum Vorjahr um 3,1 Prozent auf nun
173,9 Petajoule gefallen ist. Insbesondere der Verbrauch der Energieträger Erdgas
und Fernwärme ging zurück (–9,0 Prozent und –3,8 Prozent). Der EEV von Strom
stieg hingegen im selben Zeitraum auf 41,9 Petajoule an, was einer Zunahme von
2,9 Prozent entsprach.
Trotz des Rückgangs im Sektor „Haushalte und GHD“, stagnierten die CO2Emissionen jedoch bei 14,2 Millionen Tonnen. Es gab mit 3,6 Millionen Tonnen den
höchsten Ausstoß an CO2 im Sektor Straßenverkehr seit dem Berichtsjahr 2005. Das
entsprach einem Anstieg zum Vorjahr um 4,5 Prozent. Die Pro-Kopf-CO2Emissionen reduzierten sich leicht (–1,1 Prozent) auf 6,1 Tonnen pro Einwohner.
Details finden Sie im Statistischen Bericht E IV 4 unter Energie- und CO2-Bilanz.
Tonnen/ EW
10
Entwicklung der Pro-Kopf-CO₂-Emissionen (Verursacherbilanz) in
Berlin
8
6
4
2
0
1990
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013
CO₂-Emissionen nach Verursacherbilanz pro Einwohner (EW)
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