wufmag Magazin für Lesben, Schwule & friends in Würzburg Nr. 93 Mai 2016 SAMSTAG, 14. MAI 2016 AB 20 UHR Liebe Leser_innen, Sei mit dabei, wenn beim Musikevent des Jahres ganz Europa nach Stockholm blickt! Wie jedes Jahr wird auch 2016 das WuF-Zentrum wieder das Finale des Eurovision Song Contest auf einer Großbildleinwand übertragen. Jede_r ist herzlich eingeladen mitzutippen! Es gibt natürlich auch dieses Jahr wieder etwas zu gewinnen. die Redaktion wünscht euch einen frohen Wonnemonat! 3 VORBILD Bild: © Gert Mülller-Grahl | pixelio.de Gay News Nachzug möglich Der europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat einstimmig entschieden, dass das Prinzip der Familienzusammenführung in der EU auch für homosexuelle Paare gelte. Dies gilt auch für Länder, die bisher noch keine gleichgeschlechtliche Partnerschaft anerkennen. Geklagt hatte die 42jährige Danka Pajic aus Bosnien-Herzigowina. Ihr wurde von der kroatischen Einwanderungsbehörde die Aufenthaltserlaubnis verwehrt, obwohl sie in einer Partnerschaft mit ihrer kroatischen Freundin lebt. Mit ihrer Argumentation, dass dies eine ungerechtfertigte Diskriminierung sei, fand Danka nun in Luxemburg Gehör. Damit wurden erneut per Gerichtsentscheid die Rechte von Lesben und Schwulen in Europa gestärkt und vielen Paaren ein Familienleben ermöglicht. Outing im Nebensatz Interview eines Telekom-Vorstandes mit der Zeitung „Die Welt“: Nach Hobbys gefragt, erzählt Niek Jan van Damme viel über den Reitsport und Dressurreiten. Als der Reporter fragt, ob van Damme einige Kunststücke vorführen kann, antgay news 4 wortet er: „Die Kunststücke überlasse ich meinem Mann, der beruflich Grand Prix reitet.“ Das Interview ging weiter über Pferde. Keine Nachfrage, keine Thematisierung der Homosexualität. Ganz so, als sei es eine Selbstverständlichkeit. Leider ist das wohl noch nicht so. Von den gut 180 männlichen DAXVorständen hat sich bislang noch keiner geoutet. Vielleicht hat zur Offenheit von van Damme beigetragen, dass sich die Telekom seit vielen Jahren in Sachen Diversity engagiert. Auch wenn er sich nun öffentlich erklärt hat, möchte der Top-Manager nicht als Botschafter fungieren. Schließlich soll niemand auf die Idee kommen, dass er aus „DiversityGründen dort ist, wo er ist“. Letzte Amtshandlung Der Kultusminister Andreas Stoch (SPD) hat als letzte Amtshandlung das Leitprinzip „Bildung für Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt“ für alle Schulen in BadenWürttemberg verabschiedet. Nachdem die bisherige rot-grüne Regierung in den Landtagswahlen keine Mehrheit vom Wähler erhalten hat, muss im „Ländle“ eine neue Koalition gefunden werden, an der die SPD voraussichtlich nicht beteiligt sein wird. Damit wird das Prestigeprojekt der SPD in den letzten Tagen doch noch umgesetzt. In den vergangenen Jahren hat der Bildungsplan, der Homo- und Transsexuelle im Schulunterricht als gleichwertige Menschen darstellen wollte, immer wieder heftige Reaktionen hervorgerufen. Den Gegner_innen der Bildungsreform ist es gelungen, bei Demonstrationen Tausende von Menschen zu mobilisieren und fast 200.000 Unterschriften gegen die Reform zu sammeln. Als Reaktion auf die Proteste wurden die Pläne mehrfach verschoben und überarbeitet. Die aktuelle Fassung nimmt sogar Bezug auf das „christliche Menschenbild“ und den „besonderen Schutz von Ehe und Familie“, wobei Ehe und Familie ausdrücklich nicht definiert sind. Die CDU ist über den Alleingang der SPD nach der verlorenen Wahl verärgert. Deren Bildungsexperte Georg Wacker erklärt: „Uns wäre es lieber gewesen, die Rechtskraft bis nach den Koalitionsverhandlungen auszusetzen“. Wohl wissend, dass ohne die SPD in der neuen Regierung das gesamte Projekt Bildungsplan vom Tisch wäre. Laut Kultusminister Stoch wird mit dem Bildungsplan der Grundstein für „Respekt sowie die gegenseitige Achtung und Wertschätzung von Verschiedenheit“ gelegt. Aus seiner Sicht wohl ein gutes Abschiedsgeschenk an die Bürger_innen von Baden-Württemberg. (bs) 5 gay news + „Bist du gesund?“ Manchmal geht es einfach mit mir durch. Ich bin beim Cruisen oder in der Sauna, der Typ ist geil, die Stimmung gut und der Gedanke an Kondome und Safer Sex verfliegt. Was soll schon passieren? In meist stummem Einverständnis verzichtet man auf das Gummi. Gelegentlich fragt man vielleicht noch „Bist du gesund?“ und legt erst los nach dem obligatorischen „Ja, klar, mein letzter Test war negativ!“. Geiler Fun, wie es so schön auf Gayromeo heißt. Und der andere wollte es ja auch. Und in Pornos wird es ja auch oft ohne gemacht. Das echte Leben ist aber kein Porno. Wenn der Sex vorbei ist und die Geilheit verfliegt, komme ich mir meistens ziemlich bescheuert vor. Als ob der Typ nur bei mir auf Safer Sex verzichtet. Und ich umgekehrt ja auch nicht. Wann war denn sein letzter Test? Wann war meiner? Und wie aussagekräftig ist der überhaupt? Zumindest auf eine dieser Fragen gibt es eine sichere Antwort. Die gängigen HIV-Tests weisen Infektionen je nach Methode nach sechs bis zwölf Wochen sicher nach. Allerdings ist das Ergebnis nur dann verlässlich, wenn man innersafer sex 6 halb dieser sechs bis zwölf Wochen keinen ungeschützten Sex hatte. Ehrlich gesagt, könnte ich das für mich nicht garantieren. Ich führe kein Buch über meine Dates. Was ich tun sollte, ist mir klar, aber ich schaffe es nicht immer. Für mich ist klar: Wer Sex hat, hat immer, vor allem bei ungeschütztem Sex, ein Risiko, sich HIV oder andere Krankheiten zu holen. Natürlich kann man jetzt sagen „Will ich das überhaupt wissen, wenn es so wäre?“. Für mich selbst lautet die Antwort „ja“. Wenn ich ein Risiko eingehe, dann möchte ich die möglichen Folgen für mich – und auch für andere – im Blick haben. Deswegen gehe ich regelmäßig zum HIV-Test. (Anonym - Verfasser ist der Redaktion bekannt) Testmöglichkeiten in Würzburg: Aids-Beratung Unterfranken Röntgenring 3, 97070 Würzburg; Anonym; Kostenpunkt 10,- €; kein Termin nötig; Ergebnis sofort. Gesundheitsamt im LRA Würzburg Zeppelinstraße 15, 97074 Würzburg; immer montags 8.00-12.00 Uhr und 14.00-16.00 Uhr; anonym; kostenlos; kein Termin nötig; Ergebnis nach einer Woche. HIV-Schnelltest ANONYM OHNE ANMELDUNG MIT TESTBERATUNG Ergebnis sofort MITTWOCH, 11.05.2016 MITTWOCH, 06.07.2016 MITTWOCH, 07.09.2016 MITTWOCH, 09.11.2016 Verschaffen Sie sich Klarheit 18 - 19.30 UHR KOSTENBEITRAG 10,- € ORT: BERATUNG UNTERFRANKEN RÖNTGENRING 3 97070 WÜRZBURG 0931 386 58 200 Sotto Voce – Popchor Würzburg - Jahreskonzerte 2016 Fast ist es wieder ein Jubiläum: Im zehnten Jahr seines Bestehens stellt der Popchor Sotto Voce des schwulesbischen Zentrums Würzburg zwei besondere Konzerte auf eine ebenso besondere Bühne. Vor historischer Kulisse, in der Schönbornhalle des Mainfränkischen Museums auf der Festung Marienberg, wird der knapp 40-köpfige Chor unter Leitung von Marc Arleth, Oliver Gerber und Patrick Witzel nicht nur singen, sondern vielmehr eine musikalische Geschichte erzählen. sot to voce 8 Es wird dabei um das ewige Spiel der Gegensätze von Himmlischem und allzu Irdischem, von Liebe und deren Vergehen, Glück und Leid, ja sogar Tod und Leben gehen. Wo könnte dies stilvoller in Szene gesetzt werden als zwischen engelsgeschmückter Kanzel und den Grabmälern der Schönborns? Umso reizvoller der Kontrast zwischen Historie und der Aktualität der ausgewählten Popstücke, die in äußerst anspruchsvollen und überraschenden Arrangements präsentiert werden. Die fast ausschließlich erstmalig aufgeführten Lieder zeigen, wie man etwa aus balladenhaften, von Gitarre begleiteten Passagen von Ed Sheerans „I see fire“, aus Bläserfanfaren à la Demi Lovato, Streicherklängen, harten Beats oder gar Chartklassikern von Whigfield achtstimmige Chorsätze zaubern und diese stimmlich gekonnt umsetzen kann. Das kann dann durchaus überirdisch klingen, wie das Konzertmotto „Nächster Halt: Himmelsamt!“ bereits erahnen lässt. Wer Sotto Voce noch nicht kennt, kann sich auf der brandneuen Website des Chores www.chorsottovoce.de einen Eindruck verschaffen. Die Konzerte finden am 18. und 19. Juni jeweils um 19.30 Uhr (Einlass 19 Uhr) in den Räumlichkeiten des Mainfränkischen Museums auf der Festung Marienberg statt. Es wird dringend empfohlen, sich wegen der begrenzten Platzanzahl Karten im Vorverkauf im Spielwarengeschäft „Die Murmel“, im WuF-Zentrum oder im Mainfränkischen Museum direkt zu sichern. (mm) 9 sot to voce #1 war gut - #2 war besser - #3 wird überragend! CSD Aschaffenburg – MAIN.farbenfroh Der Christopher Street Day in Aschaffenburg geht in die dritte Runde! Nach den beiden unglaublichen Jahren zuvor, wird es auch in diesem Jahr wieder einen CSD geben. Er wird am 11. Juni unter dem Motto „MAIN.farbenfroh“ stattfinden. Gemeinsam – ja, genau... auch mit dir! - wollen wir zeigen, dass unsere schöne Untermain-Region tolerant, vielfältig und sehr farbenfroh ist. Innenstadt ziehen. Gegen 14 Uhr wird es eine Kundgebung auf dem Theaterplatz geben. An dieser Stelle dürfen wir uns wieder auf direkte, harte, aber wahre Worte von der schrillen Rosa Opossum freuen. Extra für ihren Redebeitrag hat die Hessin vor Wochen schon ihre Einreiseerlaubnis nach Bayern beantragt und sie selbstverständlich erhalten. Die Demonstration wird gegen 15 Uhr am JuKuZ enden. Die Abmoderation der Demo leitet aber gleichzeitig den Beginn des Hoffestes ein. Auf dem Wege durch Aschaffenburg Mit Fahnen, Banner, Parolen, Musik... kurz um mit viel LAUT, zeigen wir Aschaffenburg, dass wir da sind, dass wir dazu gehören und dass wir bleiben. Jede_r von euch ist herzlich eingeladen sich zu beteiligen und einen schönen Tag mit uns auf unserem Hoffest zu verbringen. Los geht’s um 12.30 Uhr am Hauptbahnhof in Aschaffenburg, wo wir uns zur Demo-Aufstellung treffen. Die Demonstration wird um 13 Uhr starten und que(e)r durch die Aschaffenburger Und nun? Wir haben wieder mal keine Kosten und Mühen gescheut, um euch ein unterhaltsames Programm aus der Wundertüte zu zaubern. Wie bereits in den letzten Jahren, werden auch Fabienne Diamond und Giselle Hipps durch den Tag führen csd aschaffenburg 10 – und dieses Mal mit einer weiteren, heißen Blondine. Die Ex-Würzburgerin Saphira Blue wird unsere beiden rAinBows-Girls tatkräftig unterstützen und euch eine einmalige Moderation bieten. Von Anfang an dabei und einfach nicht mehr wegzudenken sind die Jungs von „BANDIXON“, die euch auch in diesem Juni mit ihrem unverkennbaren Sound wieder von den Socken rocken. Ebenfalls wieder am Start sind Engel und Hase – auch bekannt unter dem Namen „Sltsch!“. Das unterhaltsame Musikkabarett-Duo wird sich in eure Herzen spielen und euch verzaubern. Ordentlich abtanzen könnt ihr mit Djane Feeby Fergison und Djane Suzie Q. Das Repertoire der beiden reicht von Pop zu Rock, von den großen Diven bis hin zu Helene Fischer. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Und nach den ganzen ollen Kamellen haben wir natürlich auch wieder was Neues auf der Bühne. ;) Neu im Line-up sind Andy und Justin. Mit seiner unglaublich sanften Stimme wird euch Justin im Handumdrehen um den Finger gewickelt haben. Feiern macht noch keinen CSD! Aber neben der ganzen bunten Show haben wir auch wieder anderes zu bieten. Auch in diesem Jahr dürft ihr euch auf viele verschiedene Infostände freuen. Unsere zweifach preisgekrönte Ausstellung „Gemeinsam verschieden sein!“ wird wieder zu sehen sein, und auch ein neues Projekt wird euch vorgestellt. Was das ist? Auch in diesem Jahr bleibt es vorerst ein Geheimnis. Enthüllt wird es wieder am CSD selbst. Speis und Trank werden auch wieder in Hülle und Fülle vorhanden sein. Wenn eines sicher ist, dann, dass bei uns keine_r verhungern wird! ;) Und auch für die jungen Gäste wird wieder einiges geboten sein. Neben kleinen Spielen wird auch wieder ordentlich geblasen, bis die Hüpfburg steht und darauf wartet, erobert zu werden. Nachdem euch auf unserem Hoffest ordentlich eingeheizt wurde, geht es auf der VANITY! weiter. Bis zum Morgengrauen wird hier gefeiert und getanzt, dieses Jahr in den Hallen des Club Sensay. Karten im Vorverkauf sind jeden Donnerstag bei den rAinBows erhältlich, oder direkt an der Abendkasse. 11 csd aschaffenburg Jetzt wird’s Dänisch! Aber irgendwas haben wir doch jetzt vergessen... Demo, Fest, Info, Künstler, Essen, Kinder, Party.... Ach richtig! Das Warm-up! Wäre doch nur halb so schön, wenn man sich nicht ordentlich auf den Tag einstimmen könnte. Bereits am Tag zuvor, dem 10. Juni, wird im Casino-Filmtheater wieder ein Film gezeigt. In diesem Jahr präsentiert euch das Team des Casinos „The Danish Girl“. Der Film erzählt die Geschichte der Transfrau Lili. Freut euch auf einen mitreißenden Film. Und das soll ich mir jetzt alles gemerkt haben? Natürlich nicht. Da wir ja furchtbar nette Menschen sind, haben wir euch das alles nochmal aufgelistet. ;) Auf unserer Facebook-Seite und im Event werden wir euch immer auf dem laufendem halten! Wir freuen uns auf euch! Eure rAinBows. Noch Fragen? Einfach bei uns melden. www.rainbows-ab.de [email protected] www.facebook.com/abrainbows Warm-Up Wo: Casino-Filmtheater, Ohmbachgasse 1, 63739 Aschaffenburg Film: The Danish Girl Filmstart: 21 Uhr Eintritt: 7 € Hoffest Wo: JuKuZ, Kirchhofweg 2, 63739 Aschaffenburg Beginn: ab ca. 15 Uhr Ende: ca. 20.30 Uhr Künstler*innen: Fabienne Diamond, Giselle Hipps, Saphira Blue, Bandixon, Sl!tsch, Dajen Suzie Q, Justin und Andy, Djane Feeby Fergison Demonstration Wo: Haupteingang Hauptbahnhof Aufstellung: 12.30 Uhr Demostart: 13 Uhr Kundgebung: 14 Uhr – Theaterplatz Party Wo: Club Sensay, Würzburger Straße 126, 63743 Aschaffenburg Beginn: ab 21 Uhr Eintritt: 8 € csd aschaffenburg 12 Am 18. März diesen Jahres ist Guido Westerwelle an den Folgen seiner LeukämieErkrankung verstorben. Der promovierte Rechtswissenschaftler, seit 1980 FDP-Mitglied, war ab 1994 deren Generalsekretär. Im Jahr 2001 übernahm er den Bundesvorsitz der Liberalen und konnte im Bundestagswahlkampf 2002 das Ergebnis seiner Partei deutlich verbessern. Unvergessen bleibt seine DeutschlandTour im „Guido-Mobil“ in dieser Zeit. Bei der Bundestagswahl 2009 konnte die FDP unter Westerwelles Vorsitz das beste Ergebnis ihrer Geschichte einfahren: 14,6 % stimmten für die Liberalen, die daraufhin mit den Unionsparteien eine schwarz-gelbe Koalition eingingen. Infolgedessen wurde der offen schwule Westerwelle Bundesaußenminister. Guido Westerwelle lebte seit 2003 in einer Partnerschaft mit dem Manager Michael Mronz. Obwohl er daraus kein Geheimnis machte, wurde die Beziehung und damit auch Westerwelles Homosexualität erst 2004 durch einen gemeinsamen Auftritt öffentlich bekannt. Damit war Westerwelle einer der ersten offen schwulen Spitzenpolitiker. Im Jahre 2010 ging das Paar eine Lebenspartnerschaft ein. 2011 gab Westerwelle den Parteivorsitz ab und verlor zwei Jahre später durch die Wahlschlappe der FDP seinen Ministerposten. Im Juni 2014 wurde bekannt, dass bei ihm bei einer Routine-Untersuchung Leukämie diagnostiziert worden war. Im November 2014 konnte er das Krankenhaus verlassen, wurde jedoch seit November 2015 erneut stationär behandelt. Am 18. März 2016 erlag er im Alter von 54 Jahren seiner Krankheit. Die Community trauert um einen Mann, der durch seinen offenen Umgang mit seiner Homosexualität dazu beigetragen hat, diese in der Öffentlichkeit zu enttabuisieren. Ruhe in Frieden, Guido. (ab) 13 guido westerwelle GAYDISCO Die Party für Lesben, Schwule & Friends jeden ersten Samstag im Monat ab 22 Uhr in den Posthallen Gemeinsam verschieden sein! Ich rette jeden Arsch GEMEINSAM VERSCHIEDEN SEIN! Unter diesem Motto startete die Jugendinitiative rAinBows ihr Foto-Projekt anlässlich des zweiten Christopher Street Days in Aschaffenburg. Mit verschiedenen Motiven und Sprüchen wollen die rAinBows auf provokante, humorvolle, anregende und teilweise auch extreme Art für mehr Akzeptanz und Toleranz werben – auch in der Szene selbst. Es werden diverse Paradigmen kritisiert, Vorurteile aufgenommen und hinterfragt. Die Models gehören alle zu den rAinBows. Zu diesem Bild gibt es nicht viel zu sagen. Im Notfall gibt es kein Weiß und kein Schwarz. Es wird nicht zwischen blond und braunhaarig unterschieden. Es interessiert auch keinen, ob du Moslem oder Katholik bist. FOTO-PROJEKT 16 Im Notfall sind wir alle gleich – wir sind in der Not alle Menschen, denen geholfen werden muss. Unser Michael kennt das. Wenn es brennt, denkt er nicht:„Iih, der ist bestimmt hetero, den hol ich da nicht raus!“ Wenn es brennt, denkt er: „Ich muss ihm helfen!“ Liegt es an Vorurteilen, liegt es an Hass, liegt es an Angst, liegt es an etwas anderem? Die Antwort auf die Frage ist bei jedem Menschen individuell, und aus diesem Grund kann sie nur jeder für sich selbst beantworten. predigt halten, wir wollen niemanden bekehren und niemanden überzeugen. Mit diesem Bild wollen wir euch nur eine Frage mit auf den Weg geben. Bei diesem Bild wollen wir keine Moral- Vielen Dank an unseren Michael. (cb) Warum sehe ich nicht immer den Menschen? Aber warum ist das nicht immer so? Warum ist es nicht immer egal, wer du bist, wie du bist. Warum zählt hier nicht die Eigenschaft, die wir alle gemeinsam haben. Eine Eigenschaft, die hinter so vielen verschiedenen Dingen zurückgestellt wird, obwohl sie das ist, was uns alle miteinander verbindet. Die Eigenschaft, Mensch zu sein. Die Frage ist nicht einfach zu beantworten – sollte sie überhaupt beantwortbar sein. 17 FOTO-PROJEKT Eurovision Song Contest IST EIN MÄDCHEN MIT MANGA-STYLE DIE RETTUNG FÜR DEUTSCHLAND? Nach dem letzten Platz mit keinem einzigen Punkt beim ESC 2015 in Wien kann dieses Jahr für Deutschland nur besser werden. Nachdem Jamie-Lee Kriewitz im vergangenen Dezember zuerst die Casting-Show „The Voice“ gewann, siegte sie auch im März den deutschen Vorentscheid zum ESC und darf nun im Mai Deutschland beim Finale der weltweit größten Musik-Show vertreten. Mit ihrem Manga-Style wird sie dabei sicherlich auffallen und sich vom restlichen Startfeld - zumindest Deutschland Jamie-Lee - „Ghost“ EUROVISION SONG CONTEST 18 optisch - abheben. Ihr Song „Ghost“ ist ein normaler Popsong, der angenehm ins Ort geht, sich jedoch nicht sonderlich von den anderen diesjährigen Beiträgen abhebt. Viele Länder setzen auf durchschnittlichen Pop. Damit wird man das Publikum nicht verschrecken, aber es wird damit auch schwer, aus dem Startfeld herauszustechen. In diesem Jahr nehmen 43 Länder teil. Während Deutschland als eines der fünf finanzstärksten Länder zusammen mit Frankreich, Italien, Spanien und Großbritannien sowie dem Gastgeber Schweden bereits für das Finale qualifiziert ist, müssen die restlichen 37 Länder in zwei Halbfinal-Veranstaltungen (10. und 12. Mai) antreten, um sich für das Finale am 14. Mai zu qualifizieren. SCHWEDEN - ESC-BEGEISTERTER GEHT ES KAUM Das Motto des ESC 2016 lautet „Come together“, jedoch wäre auch „Coming home“ passend gewesen. Immerhin stammt über ein Viertel der diesjährigen Beiträge zumindest teilweise aus der Hand schwedischer Komponisten. Hier zeigt sich der weltweite Erfolg der schwedischen Musikindustrie. Außer- dem sind die Schweden wie alle Nordeuropäer scheinbar von Geburt an mit dem Fan-Virus ESC infiziert. Beim schwedischen Vorentscheid schalteten auch in diesem Jahr wieder über vier der neun Millionen Einwohner ein. 2015 befanden sich in Schweden unter den zehn Fernsehshows mit den meisten Zuschauern gleich sieben Sendungen, bei denen der ESC oder der schwedische Vorentscheid übertragen wurde. (der schwedische Vorentscheid erstreckt sich über sechs Wochen). So hohe Einschaltquoten, wie sie der ESC in Schwe- Russland - Sergey Lazarev den erreicht, schafft in Deutschland „You are the only one“ nicht einmal ein EM- oder WM-Spiel der deutschen Fußballnationalmann- auf einem Sieg Russlands beim ESC schaft. 2016. Sergey Lazarev ist sexy, hat einen modernen Popsong und überzeugt bei Sportlich sollte es auch beim ESC zuge- seinen Auftritten. In Russland zählt hen. Das war in den vergangenen Jahren er schon seit Jahren zu den nationalen nicht immer der Fall. In den beiden ver- Superstars. Sollte er gewinnen - was gangenen Jahren wurden insbesondere er natürlich auf jeden Fall will - dann die russischen Sängerinnen vom Publi- findet der ESC 2017 in Russland statt. kum stark ausgebuht. Dies lag zum ei- Zwar wurde der ESC 2009 auch schon nen an der politischen Lage (Besetzung in Moskau ausgetragen, aber damals war der Krim) als auch an der schwulen- das Land in Sachen Rechte für LGBTund lesbenfeindlichen russischen Politik Menschen noch nicht so rückwärtsge(Gesetze gegen „Homopropaganda“). wandt wie es aktuell der Fall ist. Auch Gerade der ESC ist das Ereignis des wenn Politik beim ESC eigentlich keine Jahres für viele Schwule und Lesben. Rolle spielen sollte, nimmt sie doch imDieses Jahr wird die Community dabei mer noch einen gewissen Einfluss auf auf eine harte Probe gestellt. Wenn man die Wertung. Noch hat Sergey nicht den Wettquoten und Prognosen glau- gewonnen. Auch andere Interpreten ben darf, dann stehen alle Anzeichen werden um den Sieg mitsingen. 19 EUROVISION SONG CONTEST WER KANN RUSSLANDS SERGEY LAZAREV Frankreich Amir - „J‘ai cherché Zypern Minus One - „Alter Ego“ Die Buchmacher sind sich einig: Wenn alles glatt läuft, dann gewinnt Russlands Sergey Lazarev in Stockholm. Sie liegen zwar häufig richtig, teilweise greifen die Buchmacher jedoch auch sehr daneben. In den Wochen vor dem ESC kristallisierte sich Russland zwar als der Favorit heraus, allerdings kommt es beim ESC auch sehr stark auf den Auftritt an. Deshalb kann vor dem Finale nur schwer prognostiziert werden, wer tatsächlich gewinnen wird. Das französische Fernsehen sieht sich dieses Jahr äußert siegessicher. Vorsichtshalber hat man für den Mai 2017 schon einmal eine große Veranstaltungshalle reserviert, damit man im Falle eines Sieges auch gleich einen Austragungsort für den ESC vorweisen kann. Allerdings muss Amirs angenehme Popnummer „J‘ai cherché“ erst noch Jury und Fernsehpublikum überzeugen. Zypern setzt dieses Jahr auf die Rockgruppe Minus One, die mit ihrem „Alter Ego“ keine typisch zypriotischen Klänge im Gepäck haben. Ihr Rocksong ist für den Mainstream bestens geeignet. Bisher kam Zypern noch nicht über Platz 5 hinaus. Vielleicht klappt es dieses Jahr. Litauen Donny Montell „I‘ve been waiting for this night“ Auch Litauen zählt bisher zu den eher erfolglosen Teilnehmerländern. Bestes Ergebnis bis dato ist ein sechster Platz vor zehn Jahren. Donny Montell zeigt dieses Jahr gern viel Haut und viele Muskeln. Vor vier Jahren erreichte er bereits für das südbaltische Land einen vierzehnten Platz. Wir dürfen gespannt sein, ob er auch bei seinem Auftitt seine Muskeln zur Geltung kommen lässt. NOCH DEN SIEG STREITGIG MACHEN? Österreich zeigt sich dieses Jahr sprachlich sehr eigen. Einerseits widersetzt man sich dem Trend, auf Englisch zu singen, gleichzeitig verzichtet man aber auch auf einen Beitrag in der Landessprache. Stattdessen singt (Lolita) Zoë Ihren Beitrag „Loin d‘ici“ auf Französisch. Diese radiotaugliche Nummer im Stile Louanes („Avenir“) bleibt im Ohr und kann es weit nach oben schaffen. Traditionell gehört meist auch der Gastgeber zu den Favoriten. Zwar zeigte sich erst im vergangen Jahr, dass auch ein Gastgeber ohne einen einzigen Punkt Letzter werden kann (wie Deutschland erhielt auch Östereich keinen einzigen Punkt), aber das sollte nicht für Schweden gelten. Der erst 16-jährige Frans gewann deutlich den schwedischen Vorentscheid. Eine schwedische Titelverteidigung wäre allerdings ein echtes Wunder. Realistischer scheint da doch ein Fortschreiten der dänischen Erfolgsgeschichte. Die letzten beiden ESCs in Schweden (2000 und 2013) wurden jeweils vom südlichen Nachbarn Dänemark gewonnen. Die Jungs von Lighthouse X hoffen das fortzuführen, denn ab dem dritten Sieg wäre das eine echte Tradition. Auch wenn sich einige Favoriten herauskristallisieren, wird sich erst am 14. Mai zeigen, wer ganz oben auf dem Treppchen steht. Sergey Lazarev ist zwar eindeutiger Favorit, aber es gibt 42 Mitstreiter, die ihm den Sieg streitig machen möchten. Dem einen oder der anderen ist auch zuzutrauen, dass das gelingt. (th) Österreich Zoë - „Loin d‘ici“ Schweden Frans - „If I were sorry“ Dänemark - Lighthouse X „Soldiers of love “ Kuntergrau Schwule Rollen sind eigentlich ein alter Hut. So ziemliche jede aktuelle TV-Produktion hat mindestens einen Schwulen/eine Lesbe im Repertoire. Reine Homo-Serien bzw. Filme sind seltener, aber auch nichts Neues mehr. Vor allem im Internet hat es da in den letzten Jahren einiges gegeben. Dabei liegt der Hauptfokus in der Regel auf dem Coming Out. Aber was kommt danach? Dem „Danach“ hat sich die Webserie „Kuntergrau“ verschrieben, die vom Freund auf SM steht? Im Grunde sind das Alltagsprobleme. Dass alle Charaktere schwul sind, ist schon fast nebensächlich. Kölner LGBT*-Jugendzentrum „anyway e.V.“ in Zusammenarbeit mit der Produktionsfirma „Moviio“ produziert wird. In der Welt von Leopold, Lucas, Noah, Marcel und Jan ist das Coming Out kein Thema mehr. Stattdessen werden, durch Youtube einer breiten Öffentlichkeit zugänglich, Situationen gezeigt, die viele aus ihrer eigenen Clique kennen: Sage ich meinem besten Freund, dass ich mit seinem Neuen was hatte? Muss mein Sexualpartner von meiner HIV-Infektion wissen? Und was soll ich tun, wenn mein Nicht nur der Inhalt ist sehenswert. Das Format zeichnet sich außerdem vom Vorspann an durch eine durchgängig hochwertige Optik aus. Die Musik ist passend, aber dezent, die Drehorte sind individuell und liebvoll gestaltet. Und natürlich sind auch die Darsteller hübsch anzuschauen. Diese sind teils Profis, teils auch Laien, die es verstehen, ihre Rollen glaubhaft darzustellen. Zum Publikumsliebling entwickelt sich die Rolle von Leopolds Oma Margarethe. Das rothaarige Energiebündel mit amerikanischem Akzent, bis oben hin voll mit Liebe und Verständnis für ihren schwulen Enkel, kann man nur gern haben. Das kommt an: Die Serie, die sich über Spenden finanziert, konnte das Crowdfunding für die zweite Staffel in Rekordzeit abschliessen. Die ehrenamtlich arbeitenden Macher haben aber noch viel mehr zu erzählen. Wer sich daran beteiligen möchte, findet Informationen unter kuntergrau.net. Dort kann man sich, wie auch auf dem Youtube-Channel „Kuntergrau“, alle fünf Folgen der ersten Staffel ansehen. (ab) LADIES’ MOVIE NIGHT PRÄSENTIERT CLOUDBURST SAMSTAG, 07.05.2016, 20 UHR USA/KAN - 2011 - 93 MINUTEN Stella und Dottie, zwei schrullige alte Damen, sind seit 31 Jahren ein Paar. Als Dotties ahnungslose Enkelin die beiden in ein Pflegeheim abschieben will, beschließen sie nach Kanada zu fliehen, um zu heiraten und für immer zusammen zu bleiben. Auf ihrer Flucht nehmen sie Prentice mit, einen jungen Gogotänzer, der gerne ihr Trauzeuge sein möchte. Eine charmante humorvolle und leidenschaftliche Liebesgeschichte. TIMS GAY LEXIKON KUNTERGRAU 22 22 23 LADIES’ MOVIE NIGHT Montag, 02.05. Sonntag, 08.05. 15 bis 18 Uhr Kaffeeklatsch 16 Uhr Lieblingsbuch reloaded Sonntag, 15.05. Sonntag, 22.05. Dienstag, 03.05. Montag, 09.05. Montag, 16.05. Montag, 23.05. Mittwoch, 11.05. Dienstag, 17.05. Dienstag, 24.05. Mittwoch, 18.05. Mittwoch, 25.05. 19.30 Uhr Chorprobe „Sotto Voce“ 20 Uhr treff.punkt 8 Meditation Mittwoch, 04.05. 19.30 Uhr Chorprobe „Sotto Voce“ 20 Uhr Offener Abend 18 bis 19.30 Uhr Schnelltestaktion der Aidsberatung Unterfranken (siehe Seite 7) 20 Uhr Spieleabend 20 bis 22 Uhr Rosa-Hilfe-Beratung bei Fragen aus dem schwulen Leben (0931) 19 446 Freitag, 06.05. Donnerstag, 12.05. 20 bis 22 Uhr Rosa-Hilfe-Beratung bei Fragen aus dem schwulen Leben (0931) 19 446 Donnerstag, 05.05. 19.30 Uhr Lesbenstammtisch im Ristorante Italia in Kist 20 Uhr Jugendgruppe DéjàWü LGBT* Around the world Samstag, 07.05. 16.15 Uhr Trans-Ident 20 Uhr Ladies‘ Movie Night Cloudeburst (siehe Seite 23) 22 Uhr GayDisco ... die Party für Schwule, Lesben & friends in der Posthalle PROGRAMM 24 20 Uhr Offener Abend Der Treff für jung und alt, dick und dünn, schwul, lesbisch, bi, trans oder hetero Samstag, 14.05. 20 Uhr Eurovision Song Contest Live-Übertragung auf Großleinwand (siehe Seite 2) 19.30 Uhr Chorprobe „Sotto Voce“ 20 Uhr treff.punkt 8 20 bis 22 Uhr Rosa-Hilfe-Beratung bei Fragen aus dem schwulen Leben (0931) 19 446 Donnerstag, 19.05. 20 Uhr Offener Abend Freitag, 20.05. 20 Uhr Jugendgruppe DéjàWü Gruppenspiele Samstag, 21.05. 14.30 bis 18 Uhr ILSE-Treff für Lesben und Schwule mit Kindern und/oder Kinderwunsch in der ESG Würzburg Infos unter [email protected] 20 Uhr Saturday Night Festungsführung 15 bis 18 Uhr Kaffeeklatsch 19.30 Uhr Chorprobe „Sotto Voce“ 20 Uhr Spieleabend 20 bis 22 Uhr Rosa-Hilfe-Beratung bei Fragen aus dem schwulen Leben (0931) 19 446 20.30 Uhr Jugendgruppe DéjàWü Stammtisch im Café Klug Donnerstag, 26.05. 20 Uhr Offener Abend Der Treff für jung und alt, dick und dünn, schwul, lesbisch, bi, trans oder hetero Samstag, 28.05. 20 Uhr Cinewuf Montag, 30.05. 19.30 Uhr Chorprobe „Sotto Voce“ Veranstaltungen des WuF-Zentrums 25 PROGRAMM AUSBLICK Juni 2016 Impressum herausgegeben von Mittwoch, 01.06. 20 bis 22 Uhr Rosa-Hilfe-Beratung bei Fragen aus dem schwulen Leben (0931) 19 446 Mitgliedsantrag des WuF-Zentrums WuF e.V. – Schwulesbisches Zentrum Würzburg Nigglweg 2 | 97082 Würzburg | [email protected] Telefon: 09 31 - 41 26 46 durch Björn Soldner & Julian Magar GbR V.i.S.d.P.: Björn Soldner Ich unterstütze mit meinem Beitritt in den WuF e.V. – Schwulesbisches Zentrum Würzburg die Arbeit des Vereins und möchte Mitglied werden. 20 Uhr Offener Abend Chefredaktion: Natalie Koppitz, Tim Herrscher Name, Vorname: ______________________________________________ Freitag, 03.06. Redaktion: Adam Bopp (ab), Björn Soldner (bs) Christoph Berger (cb), Monika Müller (mm), Tim Herrscher (th) Donnerstag, 02.06. 19.30 Uhr Lesbenstammtisch im Auflauf 20 Uhr Jugendgruppe DéjàWü Improtheater Samstag, 04.06. 16.15 Uhr Trans-Ident 20 Uhr Ladies‘ Movie Night Saving Face 22 Uhr GayDisco ... die Party für Schwule, Lesben & friends in der Posthalle Satz, Layout: Natalie Koppitz, Stefan Hinz, Tim Herrscher Lektorat: Andy Hausknecht, Thomas Anzeigen: [email protected] Straße: ______________________________________________________ PLZ, Wohnort: ________________________________________________ E-Mail: ______________________________________________________ Telefon: ________________________ Geburtsdatum: ________________ Beitragshöhe: 4€ 6€ 10 € anderer Betrag: ______€ (Monatsbeitrag mind. 4 € inkl. ermäßigtem Eintritt zur GayDisco und – wenn nicht anders gewünscht – Zusendung des wufmag. Wir freuen uns über jede freiwillige Beitragserhöhung.) Vertrieb: Georg Fotos: Cover: © EBU S. 4: © Niek Jan van Damme | www.telekom.de S. 5: © www.thedanishgirl.co.uk / Universal Studios. S.13: © Fabricio Lange | wikipedia.org S. 18: © Michael Zargarinejad / Universal Music S. 19: © Okras | wikipedia.org S. 20, Frankreich: © Renaud Corlouër S. 20, Zypern: © Demetris Vattis S. 20, Litauen: © Gediminas Žilinskas S. 21, Österreich: © ORF / Milenko Badzic S. 21, Schweden: © Malin Lauterbach S. 21, Dänemark: © Mads Teglers S. 22: © by M.J. Fohrbeck/ Logo © by Kuntergrau, mit Einzugsermächtigung: Hiermit ermächtige ich den WuF e.V. widerruflich, die von mir zu entrichtenden Mitgliedsbeiträge vierteljährlich bei Fälligkeit zu Lasten meines Kontos mittels Lastschrift einzuziehen. BIC: _______________________ IBAN: _____________________________ Kreditinstitut: _________________________________________________ Ja, ich möchte den Newsletter erhalten. Hiermit will ich das wufmag nur als Onlineausgabe erhalten. Ich erkenne die Satzung des WuF e.V. in ihrer aktuell gültigen Fassung an. Die Mitgliedschaft beginnt zum jeweiligen Ersten des Folgemonats. freundlicher Genehmigung durch Falk Steinborn. Auflage: 1.000 Stück Redaktionsschluss: 05. des jeweiligen Monats AUSBLICK & IMPRESSUM 26 Ort, Datum: ______________________ Unterschrift:__________________
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