12 Berlin Montag, 9. Mai 2016 u neues deutschland * NACHRICHTEN 250 Demonstranten für Cannabislegalisierung Rund 250 Menschen haben nach Angaben der Polizei in Berlin am Samstag für die Legalisierung von Cannabis demonstriert – beim »Global Marihuana March«. Das Motto der bundesweiten Aktion lautete »Zeiten ändern sich«. Die Organisatoren des Deutschen Hanfverbandes warben für eine Veränderung der internationalen Drogenpolitik. In 31 Städten in ganz Deutschland hatten sie zu Aktionen aufgerufen. Nach einer Auftaktkundgebung am Roten Rathaus zogen die Demonstranten in Richtung Friedrichshain und Kreuzberg. dpa Pendelverkehr und Ersatzbusse auf der U 5 Große Einschränkungen gibt es seit diesem Montag für Fahrgäste der U-Bahnlinie 5 bis zum 26. Mai. Zwischen Alexanderplatz und Strausberger Platz fahren Busse statt Bahnen auf einem Rundkurs über den Bahnhof Jannowitzbrücke. Zwischen Strausberger Platz und Frankfurter Allee fahren Pendelzüge im Zehn-Minuten-Takt, wobei am Frankfurter Tor der Zug gewechselt werden muss. Grund sind Bauarbeiten für die Verlängerung Richtung Brandenburger Tor. Ab 27. Mai fahren die Züge wieder regulär. nic Nachtwölfe besuchen Berliner Ehrenmale Mitglieder des ultranationalistischen russischen Motorradclubs »Nachtwölfe« wollen an diesem Montag um 9.30 Uhr anlässlich der Siegesfeier am Sowjetischen Ehrenmal in Treptow vorfahren. Von dort soll es auf einem Rundkurs über die Ehrenmale im Tiergarten und in der Schönholzer Heide wieder nach Treptow zurückgehen, um anschließend die orthodoxe Kathedrale »Christi Auferstehung« anzufahren. Laut Polizei sind 200 Teilnehmer für die Motorradfahrt angemeldet. Die sogenannte Siegesfahrt auf den Spuren der Roten Armee von Moskau bis Berlin findet das zweite Jahr in Folge statt. Bisher wurden wesentlich weniger Teilnehmer als im Vorjahr gezählt. Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten (VVN-BdA) feiert am Montagnachmittag in Treptow. nic Gedenkfeiern zum Ende des Zweiten Weltkriegs Am Denkmal des Polnischen Soldaten im Volkspark Friedrichshain legten Politiker und Militärvertreter verschiedener Länder Kränze nieder. Hier wurde an die Polen erinnert, die als Soldaten bei den alliierten Streitkräften und in der Widerstandsbewegung gekämpft haben oder als Zwangsarbeiter, Häftlinge und Kriegsgefangene ermordet wurden. Das Deutsch-Russische Museum in Karlshorst erinnerte ebenfalls an das Kriegsende. Schwerpunkt war der Zweite Weltkrieg in Dänemark. dpa/nd ANZEIGE DIENSTLEISTUNGEN zapf umzüge www.zapf.de 030/61061 VERSCHIEDENES Erste Hilfe. Selbsthilfe. brot-fuer-die-welt.de/ selbsthilfe TIPPS Lesen gegen das Vergessen Politik Die Lesung auf dem Bebelplatz soll ein Zeichen gegen Hass und Kulturlosigkeit setzen Am 10. Mai jährt sich die Bücherverbrennung auf dem Bebelplatz zum 83. Mal. Die LINKE lädt auch in diesem Jahr zum »Lesen gegen das Vergessen« ein. Woraus lesen Sie vor? Ich moderiere die Veranstaltung, aber ich habe tatsächlich auch selbst zwei Texte dabei. Der erste ist einer, den ich schon mehrmals vorgelesen habe, und der immer aktueller wird. Das ist ein Fragment von Anna Seghers und heißt »Reise ins 11. Reich«. Da wird beschrieben, wie schwierig es für Menschen ist, die fliehen müssen, ein Land zu finden, das sie aufnimmt, und eine Unterkunft. Diese »Reise ins 11. Reich« beeindruckt besonders, weil alles umgekehrt ist als im wirklichen Leben. Beispielsweise haben Leute, die einen Pass haben, schlechtere Chancen als Leute ohne Pass. Zur Flüchtlingsdebatte gehört auch, dass die AfD in den Umfragen immer mehr Zustimmung erhält. In Berlin steht sie derzeit bei 13 Prozent. Sehen Sie Ihre Veranstaltung in diesem Klima als besonders notwendig? Ja, selbstverständlich. Wir wollen mit unserer Lesung auch ein Zeichen gegen Hass und Kulturlosigkeit setzen. Diese Kulturlosigkeit, die von der AfD verkörpert wird, die gibt es nicht nur auf den Straßen, sondern auch in den Parlamenten. Insbesondere bei der Großen Koalition von CDU und SPD hat man den Eindruck, dass sie sich in ihren Beschlüssen von der AfD treiben lässt. Wir wollen mit der Lesung auch Respekt für Menschen und Menschenleben zum Ausdruck bringen. Sie wollen noch einen zweiten Text lesen... Bis 2014 war bei jeder Lesung als einzige noch lebende Zeitzeugin die Schriftstellerin Elfriede Brüning dabei. Inzwischen ist sie im Alter von 103 Jahren verstorben. Sie war Mitglied des Bundes Proletarischer Schriftstellerinnen und Schriftsteller, der in der Auseinandersetzung mit dem Faschismus eine große Rolle gespielt hat. Ich werde einen ihrer Texte vortragen. »Füreinander-Tour« – Bürgermeister Michael Müller im Gespräch. Heute, 18 Uhr, in der »Villa Neukölln«, Hermannstraße 233. »Gegen den Krieg! – Für den Sozialismus?« – Arbeiterbewegung und linke Intellektuelle gegen den Ersten Weltkrieg – aber für welche Alternative? – Halbtagskonferenz am 10.5., 16 bis 21 Uhr, im Verein »Helle Panke«, Kopenhagener Straße 9. Informationen und Anmeldung unter: Tel. 47 53 87 24, Fax 47 37 87 75, EMail: [email protected] URANIA Die URANIA, An der Urania 17, bietet heute folgende Veranstaltungen an: 17:30 Uhr: Das Baltikum – Vortrag mit Digitalbildern von Dr. Ralf Schummer. 19 Uhr: »Mr. Gaga« – Filmpremiere (ISR 2015, Regie: Tomer Heymann). Jährlich am 10. Mai wird auf dem Bebelplatz der Bücherverbrennung gedacht. ren immer noch dem Anliegen der Aufklärung und natürlich auch der Gerechtigkeit für die Opfer des Faschismus ihr Leben widmet. Sie hat jetzt ihre Biografie veröffentlicht, und wir nutzen ihren Besuch in Berlin auch, um mit ihr in mehrere Schulklassen zu gehen. Sehr beeindruckend fand ich, als sie einmal ein Buch mitbrachte, das vor 83 Jahren auch verbrannt werden sollte, aber dann mit ein paar Brandflecken davon kam. Das war natürlich auch ein besonderes Erlebnis. Außer Ihnen lesen weitere Linkspolitiker, darunter Gregor Gysi. Eingeladen sind auch die Schriftstellerin Jenny Erpenbeck und die Spoken-Word-Künstlerin Jessy James Lafleur. Hoffen Sie, dadurch mehr jüngere Leute zur Veranstaltung zu locken? Die Lesung hat zum einen ein großes Stammpublikum, und zum anderen haben wir durch diesen prominenten Ort – den Bebelplatz – auch viel Laufpublikum. Es werden Studentinnen und Studenten ganz automatisch über den Platz gehen, weil gegenüber das Hauptgebäude der Humboldt Universität liegt und am Rande des Bebelplatzes mehrere Fakultäten. Außerdem kommen viele Ber- Gesine Lötzsch (LINKE) wurde seit 2002 immer wieder in Lichtenberg direkt in den Bundestag gewählt. Sie ist Vorsitzende des Haushaltsausschusses im Deutschen Bundestag. Mit ihr sprach für »nd« Johanna Treblin über das »Lesen gegen das Vergessen«, mit dem die LINKE seit Jahrzehnten an jedem 10. Mai an die Bücherverbrennung durch die Nazis erinnert. Das ist schön, so halten Sie ihr Erbe weiter aufrecht. Wer ist noch bei der Lesung dabei? Seit vielen Jahren kommt Beate Klarsfeld, die wir für das Amt der Bundespräsidentin vorgeschlagen hatten. Ich finde es sehr bewundernswert, wie sie mit ihren 77 Jah- Foto: dpa/Robert Schlesinger Foto: dpa/Tobias Kleinschmidt linbesucher auf den Platz, schauen sich diese versunkene Bibliothek – also das Mahnmal – an. Dabei kann man immer gut ins Gespräch kommen. Der Gedenkort befindet sich unter einer im Boden eingelassenen Platte, zu sehen sind leere Bücherregale. Wird dieser Gedenkort als solcher wahrgenommen? Der wird absolut wahrgenommen. Ich war gestern auf dem Platz, um mir die Situation mit der Staatsopernbaustelle anzuschauen. Touristen und Schülergruppen gehen gezielt zu diesem Gedenkort hin. Auf dem Bebelplatz selbst sind an verschiedenen Stellen außerdem Tafeln mit dem Heinrich-Heine-Zitat eingelassen: »Das war ein Vorspiel nur. Dort, wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen«. Das hat sich dann ja bewahrheitet. Somit steht der 10. Mai 1933 in engem Zusammenhang mit dem 8. Mai 1945. Wir haben Ende April erneut einen Antrag in den Bundestag eingebracht, den 8. Mai als Tag der Befreiung zum nationalen Gedenktag zu erheben. Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Thüringen haben das bereits umgesetzt. Leider hat die Große Koalition den Antrag abgelehnt, die Grünen haben sich enthalten. Aber wir bleiben dran. Demonstration gegen eine zu »massive Konzentration« von Flüchtlingsunterkünften geplant Von Tim Zülch Im April bekam sie Wind von der Sache. Annette Hübner leitet das Jugendprojekt Abenteuerspielplatz Waslala in der Venusstraße in Altglienicke. Eine Baufirma im Auftrag der Berliner Immobilienmanagement (BIM) stand mit fertigen Plänen vor ihrer Einrichtung. Anfang Mai sollte Baubeginn sein für eine Containersiedlung – Tempohomes genannt – in der rund 500 Flüchtlinge für die Dauer von drei Jahren untergebracht werden sollen. Direkt neben Abenteuerspielplatz und Kinderzirkus Cabuwazi. Der Baubeginn wurde mittlerweile zwar verschoben, aber Mitte Mai soll es losgehen. Das Projekt ist eine von knapp 30 solcher Siedlungen, die über ganz Berlin verteilt sein werden. Hinzu kommen knapp 40 Modulare Unterkünfte für Flüchtlinge (MUF), die mit Hilfe vorgefertigter Teile schnell errichtet werden können. Noch sind nicht alle Standorte sicher, aber pro Bezirk soll es fünf bis neun solcher Unterkünfte geben, so die Senatsverwaltung für Finanzen. Anette Hübner ist nicht gegen den Bau, wie sie betont, aber frühzeitigere Absprachen hätte sie sich schon gewünscht. »Wir machen schon viel mit Flüchtlingskindern, wir können auch noch mehr leisten, aber so wie Senat und Bezirk hier vorgehen, das erschwert unsere Willkommenskultur«. Ein wichtiger Aspekt der pädagogischen Arbeit auf dem Abenteuerspielplatz sind zum Beispiel reittherapeutische Angebote für Kinder und Jugendliche, gefördert durch das Jugendamt. Hübner sieht diese Angebote gefährdet: »Wenn gebaut wird wie geplant, haben wir keine Weideflächen mehr für unsere Ponys. Ich überlege, ob wir dann die größeren Pferde wegbringen müssen, um eine artgerechte Haltung zu gewährleisten«. Bezirksbürgermeister Oliver Igel geht auf Anfrage des »nd« davon aus, dass diesbezüglich noch eine Lösung gefunden werde. Es teilte uns mit: »Derzeit geht es darum, die Ponys für die Zeit der Bauarbeiten zu verlegen«. Außerdem wolle die BIM in Zusammenarbeit mit dem Bezirk alternative Möglichkeiten prüfen, zum Beispiel dass der Zaun versetzt wird und so potenzielle Weideflächen frei werden. Aber auch sonst scheint der Standort problematisch. Die CDU im Bezirk kritisiert, dass in Altglienicke eine Häufung von Flüchtlingsunterkünften geplant sei. Der Stadtteil könnte überlastet werden, so Christian Schild von der CDU-Fraktion. »Es sind weder die nötigen Kita-Plätze vorhanden noch ausreichend Plätze in den umliegenden Schulen. Die gesamte Infrastruktur, einschließlich des ÖPNV, entspricht nicht diesen Anforderungen«, so Schild in einem Antrag an die BVV. Solche Beschwerden gibt es mittlerweile zwar aus vielen Bezirken, aber in der Tat ist Altglienicke mit dem angrenzenden Kosmosviertel ein »Die Stimmung ist diffizil. Der Ton im Kiez hat angezogen.« Anette Hübner, Leiterin des Jugendprojekts Waslala sozial sehr schwieriger Stadtteil. »Das Kosmosviertel weist große soziale Probleme auf«, schreibt auch das erst kürzlich eingerichtete Quartiersmanagement auf seiner Webseite. »Durch die im Vergleich günstigen Mieten ist das Gebiet für viele Berliner mit geringem Einkommen Zuzugsgebiet geworden«, so das QM. Es gibt im Viertel einen Transferleistungsbezug von über 23 Prozent und eine Kinderarmutsquote von über 50 Prozent. Die rechtsextreme NPD er- 19.30 Uhr: Verhandeln mit dem »Islamischen Staat«? – Vortrag und Diskussion mit Andreas Zumach. Kinder »Zimbel Zambel: Der Fischer und seine Frau« – Märchenstück nach den Gebrüdern Grimm (ab 4 Jahren) am 10.5., 10 Uhr, im »Kulturforum Hellersdorf«, Carola-Neher-Straße 1. »Ein Stück Glück« – Vorstellung (ab 3 Jahren) mit Nicole Gospodarek am 10. und 11.5., jeweils 10.30 Uhr, in der »Schwartzschen Villa«, Grunewaldstraße 55 (Steglitz). Senioren »›Wende-Erfahrung bei Hermann Kant‹ – Gedanken zu seiner Prosa nach 1989« – Vortrag von Dr. Leonore Krenzlin, Moderation: Dr. Siegfried Wein. 10.5., 10 bis 12 Uhr, im Seniorenklub im »Karl-LiebknechtHaus«, Kleine Alexanderstraße 28. Freizeit »Merkurtransit« – Gefahrlose Planetenbeobachtung heute, 11.30 bis 20 Uhr, in der »Archenhold-Sternwarte«, Alt-Treptow 1. »Kulturen und Religionen in der Nachbarschaft« – Buchvorstellung mit Bet Debora e. V. und Judith N. Levy heute, 17.30 Uhr, im »Zentrum Jüdische Studien Berlin-Brandenburg«, Sophienstraße 22 a (Mitte). »So bin ich nicht« – Anneliese Mackintosh liest aus ihrem Buch heute, 19.30 Uhr, im »Uslar & Rai«, Schönhauser Allee 43 (Prenzlauer Berg). Miese Stimmung in Altglienicke Altglienicke, ganz im Südosten Berlins gelegen, soll Standort für mehrere Flüchtlingsunterkünfte werden. Nachbarn fühlen sich übergangen, die Bezirks-CDU beklagt fehlende soziale Infrastruktur. »Wer nicht feiert, hat verloren!« – Fest zum 71. Jahrestag des Sieges über den deutschen Faschismus heute, ab 15 Uhr, Am Treptower Park 3435, am südlichen Eingang zum Sowjetischen Ehrenmal. zielt hier regelmäßig Berliner Höchstergebnisse bei Wahlen. Neben achtstöckigen DDR-Neubauten des Kosmosviertels liegt allerdings auch noch eine Einfamilienhaussiedlung mit grundsätzlich besseren sozialen Verhältnissen. Hier regt sich nun Protest gegen die Flüchtlingsunterkunft. Die Bewohner fühlen sich übergangen. Eine angekündigte Informationsveranstaltung im Juni sei zu spät, weil da die Flüchtlingsunterkunft schon fast fertig sei. Bezirksbürgermeister Oliver Igel macht für die späte Informationspolitik den Senat verantwortlich. Erst Ende April habe der Senat die genauen Standorte veröffentlicht, so Igel. Zwar hätte man bis zum Baubeginn mehr Zeit einplanen können, aber der Bezirk habe auch ein großes Interesse daran, die Sporthallen frei zu bekommen. Für diesen Montagabend haben Anwohner nun eine Demonstration angekündigt und wollen gegen eine zu »massive Konzentration« von Flüchtlingsunterkünften in Altglienicke demonstrieren. Anette Hübner vom Abenteuerspielplatz will sich an der Demo erst einmal nicht beteiligen. Sie befürchtet, dass sich eine Stimmung gegen Flüchtlinge entwickelt. Im Gespräch mit Anwohnern bemerkt sie immer wieder: »Die Stimmung ist diffizil. Der Ton im Kiez hat angezogen«. »Erbarmen« – Psychothriller von Jussi Adler-Olsen heute, 20 Uhr, im »Berliner Kriminal Theater«, Palisadenstraße 48 (Friedrichshain). »Lange Nacht der Europäischen Literatur« – Lesungen und Gespräche mit AutorInnen aus Griechenland, Serbien, Kosovo u.a. Ländern heute, 20 Uhr, im »Deutschen Theater«, Schumannstraße 13 a (Mitte). »Alice in den Fluchten« – Ein Stück über Migration und das Erwachsenwerden in unübersichtlichen Zeiten am 10.5., 13 Uhr, am 11. und 12.5., jeweils 19 Uhr, im »Theater RambaZamba«, Schönhauser Allee 36-39 (Prenzlauer Berg). »Das erstgeborene Land« – Hommage an die Dichterin Ingeborg Bachmann (1926-1973) am 10.5., 18 Uhr, in der »Anna-Seghers-Gedenkstätte«, Anna-Seghers-Straße 81 (Adlershof). Anmeldung erbeten: Dienstag, Tel. 677 47 25. »Sie schrieben mir« – Liederabend mit Urmas Pevgonen am 10.5., 19 Uhr, im »Kulturbund Treptow«, Ernststraße 14/16. »Hörspiel zum Zugucken: ›Ich sehe heut durchs Augenglas der Liebe‹« – Szenische Lesung mit Musik am 10.5., 19.30 Uhr, im »Kulturhaus Karlshorst«, Treskowallee 112. »Oben das Feuer, unten der Berg« – Lesung und Gespräch mit Reinhard Jirgl, Moderation: Helmut Böttiger, am 10.5., 20 Uhr, im »Literaturforum im Brecht-Haus«, Chausseestraße 152 (Mitte).
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