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LANXESS hebt nach starkem ersten Quartal
Jahresprognose für 2016 an
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EBITDA vor Sondereinflüssen im ersten Quartal 2016 um rund
14 Prozent auf 262 Mio. Euro gestiegen
EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen mit 13,6 Prozent auf gutem Niveau
Konzernergebnis deutlich auf 53 Mio. Euro gestiegen
EBITDA-Prognose für das Gesamtjahr 2016 nun bei 900 bis 950
Mio. Euro
Köln – Nach einem guten ersten Quartal hat der SpezialchemieKonzern LANXESS seine Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2016
angehoben. Das Unternehmen erwartet nun ein EBITDA vor Sondereinflüssen zwischen 900 und 950 Millionen Euro. Zuvor war LANXESS von
einem Ergebnis zwischen 880 und 930 Millionen Euro ausgegangen.
„Wir sind mit einem starken ersten Quartal ins laufende Geschäftsjahr
gestartet und auch das zweite Quartal hat gut begonnen. Daher heben
wir unsere Prognose für das Jahr 2016 insgesamt an“, sagte LANXESSVorstandsvorsitzender Matthias Zachert.
Das EBITDA vor Sondereinflüssen stieg im ersten Quartal 2016 um
rund 14 Prozent auf 262 Millionen Euro nach 229 Millionen Euro im Vorjahr. Maßgeblich für diese positive Entwicklung sind gestiegene Absatzmengen, eine höhere Auslastung, positive Währungseffekte sowie
der Wegfall von Anlaufkosten, die im ersten Quartal 2015 für die neuen
Kautschuk-Werke in Asien angefallen waren. Die EBITDA-Marge vor
Sondereinflüssen stieg von 11,2 Prozent im Vorjahr auf 13,6 Prozent
und liegt damit auf einem guten Niveau.
LANXESS AG
Investor Relations
Kennedyplatz 1
50569 Köln
Deutschland
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Der Konzerngewinn stieg deutlich auf 53 Millionen Euro nach
22 Millionen Euro im Vorjahr. Das Ergebnis je Aktie betrug 0,58 Euro
nach 0,24 Euro. Der Umsatz ging um knapp sechs Prozent von
2,04 Milliarden Euro auf 1,92 Milliarden Euro zurück, vor allem bedingt
durch die Anpassung der Verkaufspreise an die niedrigeren Rohstoffpreise.
Im ersten Quartal 2016 blieben die Nettofinanzverbindlichkeiten mit
1,216 Milliarden Euro gegenüber 1,211 Milliarden Euro zum Jahresende
2015 fast unverändert.
„Die gute Geschäftsentwicklung zeigt, dass LANXESS stabiler und profitabler wird. Diese positive Entwicklung unterstützt unseren Wachstumskurs, auf dem wir auch in diesem Jahr bereits wieder ein gutes Stück
vorangekommen sind“, so Zachert weiter. Im April war ARLANXEO, das
Gemeinschaftsunternehmen mit Saudi Aramco für synthetischen Kautschuk, erfolgreich gestartet. Im selben Monat hat LANXESS mit der
Übernahme des „Clean and Disinfect“-Geschäfts des USamerikanischen Chemiekonzerns Chemours die erste Akquisition nach
der Neuausrichtung bekannt gegeben.
Entwicklung in den Segmenten
Das Segment Advanced Intermediates erzielte einen Umsatz von 463
Millionen Euro nach 478 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Verantwortlich für den Rückgang um knapp drei Prozent waren hauptsächlich niedrigere Verkaufspreise, die durch den Rohstoffpreisverfall bedingt wurden. Die gute Nachfrage nach Agrochemikalien sowie in den weiteren
Absatzmärkten führte zu höheren Absatzmengen in beiden Business
Units, sie konnte jedoch den Preisrückgang nicht ausgleichen. Das
EBITDA vor Sondereinflüssen des Segments lag mit 89 Millionen Euro
um rund drei Prozent unter dem starken Vorjahreswert von 92 Millionen
Euro. Die EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen betrug unverändert
19,2 Prozent.
Das Segment Performance Chemicals erzielte wie im Vorjahr einen
Umsatz von 533 Millionen Euro. Während gesunkene Verkaufspreise zu
einem Umsatzrückgang führten, wirkten höhere Absatzmengen umsatzerhöhend. Das EBITDA vor Sondereinflüssen des Segments stieg auf-
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grund höherer Absatzmengen und positiver Wechselkurseffekte um fast
13 Prozent auf 98 Millionen Euro nach 87 Millionen Euro im Vorjahr. Die
EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen stieg von 16,3 Prozent auf 18,4
Prozent.
Im Segment High Performance Materials sank der Umsatz aufgrund
niedrigerer Verkaufspreise um knapp sieben Prozent auf 273 Millionen
Euro von zuvor 292 Millionen Euro. Das EBITDA vor Sondereinflüssen
im Segment stieg um 52 Prozent auf 38 Millionen Euro nach 25 Millionen Euro im Jahr zuvor, hauptsächlich aufgrund der positiven Entwicklung des Geschäfts mit technischen Kunststoffen. Die strategische Fokussierung der Wertschöpfungskette auf Hochleistungskunststoffe, die
sogenannten Compounds, zahlt sich aus. Die EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen lag bei 13,9 Prozent nach zuvor 8,6 Prozent.
Der Umsatz im Segment ARLANXEO ging im ersten Quartal 2016 um
gut 11 Prozent auf 640 Millionen Euro nach 723 Millionen Euro im Vorjahr zurück. Der Grund waren hauptsächlich niedrigere Verkaufspreise
auf Basis gesunkener Rohstoffpreise. Das EBITDA vor Sondereinflüssen stieg um gut 16 Prozent auf 113 Millionen Euro nach 97 Millionen
Euro im Jahr zuvor, vor allem, weil im Vergleich zum Vorjahr keine Anlaufkosten für die neuen Kautschuk-Werke in Asien angefallen waren.
Die EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen betrug 17,7 Prozent nach 13,4
Prozent im Vorjahresquartal.
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Q1 2016 Finanzkennzahlen
(Angaben in Millionen Euro)
Umsatz
EBITDA vor Sondereinflüssen
EBITDA-Marge
vor Sondereinflüssen (in Prozent)
Konzernergebnis
Ergebnis je Aktie
(in Euro)
Q1 2016
Q1 2015
1.920
2.038
Veränderung
in Prozent
-5,8
262
229
14,4
13,6
11,2
53
22
>100
0,58
0,24
>100
LANXESS ist ein führender Spezialchemie-Konzern, der 2015 einen Umsatz von 7,9 Milliarden Euro erzielte und aktuell rund 16.600 Mitarbeiter in 29 Ländern beschäftigt. Das Unternehmen ist derzeit an 52 Produktionsstandorten weltweit präsent. Das Kerngeschäft von
LANXESS bilden Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von chemischen Zwischenprodukten und Spezialchemikalien und Kunststoffen. Mit ARLANXEO, einem Gemeinschaftsunternehmen mit Saudi Aramco, ist LANXESS zudem führender Anbieter für synthetischen Kautschuk. LANXESS ist Mitglied in den führenden Nachhaltigkeitsindizes Dow Jones Sustainability Index (DJSI World) und FTSE4Good.
Köln, 11. Mai 2016
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf den
gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der LANXESS AG
beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die
Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen
Einschätzungen abweichen. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche
zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
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