AfD-Sachsen aktuell

AfD-Sachsen aktuell
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AfD Sachsen aktuell
Berichte
Mai 2016
Aktuelle Berichte und Nachrichten der AfD Sachsen
Nr. 14/2016
AfD: Habemus Programm
Der Rauch: schwarzer Autoreifenqualm
Dass bei einer solchen Menge von Perso‐
nen der Brandschutz schwierig würde, war
nur eins der Probleme, mit denen sich ca.
2400 Parteimitglieder in der Stuttgarter
Messe herumzuschlagen hatten. Die Polizei
dagegen hatte sich mit ca. 1500 gewaltbe‐
reiten, vermummten Antifanten auseinan‐
derzusetzen, von denen einige die A 8 mit
Barrikaden aus brennenden Autoreifen blo‐
ckieren wollten. Zuvor hatten die Linksex‐
tremisten versucht, mit Eisenstangen und
Holzlatten auf das Messegelände zu gelan‐
gen. 500 Demonstranten wurden vorüber‐
gehend festgesetzt und fast ebenso viele
Strafverfahren eingeleitet. Bis zu 1.700 Si‐
cherheitskräfte waren im Einsatz, von
denen drei leicht verletzt wurden. Ihnen
allen galt der Dank von Frauke Petry und
Jörg Meuthen ebenso wie den fleißigen
Helfern aus Sachsen, die unter der Regie
von Mario Assmann Anmeldung und Ein‐
lass absicherten: selbst Andrea Kersten
(MdL) saß hinter dem Akkreditierungstisch.
Bei diesen Rahmenbedingungen waren Dis‐
ziplin und Konzentration unter den Mitglie‐
dern gefragt, die diese ‐ oft
geschäftsantragssüchtig,
egomanisch
und/oder kognitionsgehemmt ‐ nicht
immer aufbringen wollten oder konnten –
ebenso wie die Parteitagstechnik übrigens:
es ist ein Zeichen von Unprofessionalität, ja
Überforderung, wenn der Wechsel zwi‐
schen zwei pdf‐Dokumenten an Laptop und
Beamer sowie das Weglöschen einer Zeile
aus der elektronischen Abstimmung teil‐
weise mehr als drei Minuten dauerte. Wäh‐
rend andere Parteien keine Inhalte haben,
die sie hervorragend transportieren, hat
die AfD die Inhalte, aber kommt nicht dazu.
Dieser Zustand muss ebenso rasch beendet
wie die Datenlecks identifiziert werden: die
von Linksaktivisten publizierten Teilneh‐
merlisten waren der Aufreger unter den
Mitgliedern. Der dreiköpfigen Parteitagslei‐
tung sind kaum Fehler anzulasten bis auf
In dieser Ausgabe:
S. 1 ‐ 3: Bundesparteitag
S. 4: Editorial
S. 5: Asylwahnsinn in Leipzig
S. 6:
Gauck in Görlitz
S. 7: JA gründet KV in Leipzig
S. 8: Protestpartei? Protestpartei!
S. 9:
Termine
AfD Landesverband Sachsen
Ostra‐Allee 35
01067 Dresden
www.afdsachsen.de
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Berichte
AfD Sachsen aktuell
diesen: Versammlungschef Christoph Base‐
dow zu oft kurzbeurlaubt zu haben.
„Wir haben den Mut zur Wahrheit behalten
und unbeirrt unseren Kurs fortgesetzt“,
sagte Brandenburgs Fraktionschef Alexan‐
„Angst“ vor der AfD hätten, so der alters‐
weise Politiker, der stehende Ovationen
erntete.
Petry und Meuthen gefeiert
Frauke Petry polterte dann zu Recht gegen
mometer einer Gesellschaft, die die demo‐
kratische Kontroverse wieder mühsam er‐
lernen muss“. Die AfD‐Chefin verwies
darauf, dass die von ihrer Partei verfolgte
direkte Demokratie „ein einzigartiges Al‐
der Gauland zur Eröffnung. Zu viele hätten
„die Nase voll“ von der Politik Angela Mer‐
kels – „ohne Linie, ohne Verantwortung
und ohne Zukunft“. Der Parteitag solle zei‐
gen, „dass wir eine Graswurzelbewegung
sind, bei der jeder mitmachen kann“. Es
folgten zwei überaus angenehme Tagesord‐
nungspunkte: die Akklamation unseres
Kandidaten für das Bundespräsidentenamt,
Bundesvorstand Albrecht Glaser, sowie ein
Grußwort von Vaclav Klaus. „Wie Sie wis‐
sen, bin ich ein echter Fan und Anhänger
Ihrer Partei“, sagte der ehemalige tsche‐
chische Staatspräsident in schwejkschem
die große Koalition ‐ und will diese ablösen.
Die AfD wolle nicht dauerhaft „als Junior‐
partner in den Parlamenten sitzen“, sagte
sie unter Beifall. „Wir wollen Mehrheiten
erringen, damit wir unsere Programmatik
als Gegenentwurf zum politischen Estab‐
lishment durchsetzen können. Wir sind uns
einig über ein Europa der souveränen Va‐
terländer. Und dafür brauchen wir Partner.“
Sie sprach von der „stickigsten geistigen At‐
mosphäre, die je in den letzten Jahrzehnten
in Deutschland herrschte.“ „Die erlaubten
Meinungskorridore werden immer enger“,
Deutschland werde von einer „Kanzlerin
leinstellungsmerkmal“ sei. Zugleich kriti‐
sierte sie die Medien, denen sie nach wie
vor eine „Dämonisierung der AfD“ vorwarf
statt neutraler Botschafter zu sein. Dass Po‐
litiker aus den eigenen Reihen ihren Ar‐
beitsplatz verlieren würden, den
Freundeskreis und soziale Kontakte, sei
nicht zuletzt auch der Darstellung der AfD‐
Politik in der Öffentlichkeit geschuldet.
Aber: „Wenn in der Auto‐Vervollständi‐
gungsfunktion statt ARD AfD auftaucht,
dann haben wir es geschafft“.
Auch Jörg Meuthen wählte markige Worte.
„Ein einziges Mal wenigstens können wir
Deutsch, das nach Samt klang, aber Granit
war. Die AfD sei eine „Hoffnung nicht nur
für Deutschland“. Die „Brutalität“ der An‐
griffe zeige nur, dass die politischen Gegner
der Alternativlosigkeit“ regiert. Die AfD
trage „als am schnellsten wachsende Partei
in Deutschland eine Riesenverantwortung“,
meinte sie weiter. Sie sei „das Fieberther‐
Bundesjustizminister Maas Recht geben:
das AfD‐Wahlprogramm ist ein Fahrplan in
ein anderes Deutschland – nämlich weg
vom linken, rotgrünen, verseuchten 68er‐
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Deutschland, das manchmal auch leicht
versifft ist. Wir wollen hin zu einem freien,
souveränen Nationalstaat in der Völkerge‐
meinschaft Europa und der Welt.“ Nur ein
einziges anderes Thema erzielte ähnlich to‐
sende Beifallsstürme unter den Parteimit‐
gliedern: seine Aussagen zu Flüchtlingen
und Einwanderung. Eine „moderne, kon‐
servative Partei“ wie die AfD werde sich
„einer Massenzuwanderung widersetzen,
durch die wir das Land nicht mehr wieder‐
erkennen können“. Zudem werde die AfD
keinen Zweifel daran lassen, dass der Islam
in Deutschland keine Leitkultur werden
könne, sondern die christlich‐abendländi‐
sche Kultur. „Da kann der Muez‐
zin nicht das gleiche Recht für
sich beanspruchen wie die
christliche Kirche. Meuthen plä‐
dierte auch für mehr Patriotis‐
mus in Deutschland: „Uns ist es
aberzogen worden, unsere Na‐
tion zu lieben. Das ist aber
falsch, das darf man, und wir
haben gute Gründe dafür.“ Die
„deutsche Erinnerungskultur“
sollte in Zukunft auch auf posi‐
tive Elemente ausgeweitet wer‐
den.
Der Islam gehört nicht zu
Deutschland
Da die anderen Kurzentwürfe (u.a. der aus
Bayern) per Abstimmung knapp durchfie‐
len, wurde dann die Programmdiskussion
nur zum Leitantrag geführt – nach einem
konsensfähigen, aber gewöhnungsbedürfti‐
gen Procedere, das sich die Bundespro‐
grammkommission ausgedacht hatte.
Dabei ist ihr der Vorwurf nicht zu ersparen,
falsche Prioritäten gesetzt zu haben: die
vorgeschlagenen Punkte waren oft nicht
die, die die Basis diskutieren wollte. Ob
bspw. „orthodox“ durch „traditionalistisch“
zu ersetzen sei, verdient keine Parteitags‐
diskussion. Manche Detaillierung gehört
eher in ein Wahlprogramm, manche Abs‐
trahierung hätte konkretisiert werden müs‐
sen – aber Schwarmintelligenz folgt
eigenen Gesetzen.
Über die Haltung zum Islam debattierten
die Parteitagsteilnehmer besonders lange.
Im Programm heißt es: „Ein orthodoxer
Islam, der unsere Rechtsordnung nicht res‐
Berichte
pektiert oder sogar bekämpft und einen
Herrschaftsanspruch als alleingültige Reli‐
gion erhebt, ist mit unserer Rechtsordnung
und Kultur unvereinbar.“ Auch wird gefor‐
dert, die Finanzierung des Baus von Mo‐
scheen durch islamische Staaten zu
unterbinden. Minarette seien ein nicht ak‐
zeptables „islamisches Herrschaftssymbol“.
Vize‐Parteichefin Beatrix von Storch be‐
tonte, die Partei differenziere sehr wohl
zwischen dem individuellen und politischen
Islam. „Wir meinen nicht, alle Muslime aus‐
zuweisen.“
Heftig gestritten wurde über ein generelles
Verbot von Einwanderung. Nachdem Sams‐
tagabend ins Programm geschrieben
wurde, „Einwanderung, insbesondere aus
fremden Kulturbereichen“, sei grundsätz‐
lich abzulehnen, wiesen einige Mitglieder
am Sonntag darauf hin, dass die AfD sich in
ihrer Anfangsphase immer für eine kontrol‐
lierte Zuwanderung von Fachkräften nach
dem Vorbild Kanadas eingesetzt habe. Von
dieser Linie sollte man jetzt nicht abwei‐
chen. Einige Redner erklärten, problema‐
tisch sei vor allem die Zuwanderung von
Muslimen. Christliche Migranten aus Asien
sollte man willkommen heißen. Schluss‐
endlich wurden einige radikale Formulie‐
rungen gekippt. Stattdessen heißt es im
Parteiprogramm jetzt: „Für den Arbeits‐
markt qualifizierte Einwanderer mit hoher
Integrationsbereitschaft sind uns willkom‐
men.“
Der Parteitag sprach sich ferner dafür aus,
die Befugnisse Brüssels zu beschneiden.
Sollte dies nicht geschehen, will sich die
Rundbrief des AfD Landesverbandes Sachsen
AfD Sachsen aktuell
AfD für einen Austritt Deutschlands aus der
EU einsetzen. Frauke Petry betonte, dies sei
eine langfristige Perspektive. Hingegen
konnten sich die Befürworter eines Aus‐
tritts aus der Nato nicht durchsetzen. Aller‐
dings entschieden die Mitglieder, dass
ausländische Truppen und Atomwaffen aus
Deutschland abzuziehen seien. Daneben
sollen der Bundespräsident künftig direkt
vom Volk gewählt werden sowie die
Schwangerschaftskonfliktberatung den
Fokus stärker auf den Erhalt ungeborenen
Lebens legen. Auch längere Laufzeiten der
deutschen Atomkraftwerke wurden be‐
schlossen. Und nicht zuletzt fand ein ergän‐
zender
Satz
zu
Minderheitensprachen von unserem
sorbischen Mitglied Alfons Rycer (KV
Bautzen) Eingang.
Fazit: viele Teilnehmer sangen die
Nationalhymne Sonntagabend nicht
mehr mit – sie waren bereits gen
Heimat gefahren. Manche mehr,
manche weniger befriedigt; aus vie‐
lerlei Gründen. Aber: die Partei hat
sich nach unsäglichen Querelen drei
Jahre nach ihrer Gründung endlich
ein Grundsatzprogramm gegeben,
das ebenso fortgeschrieben wird wie
es – derzeit noch – die Leitlinien er‐
gänzt. Landesprogramme müssen
und werden folgen. Klar ist: die AfD ist eine
politische Alternative für Millionen Deut‐
sche. Denn: sie bietet mit ihrem Programm
eine Projektionsfläche für alle, die sich
mehr Vaterlandsliebe statt Rücksicht auf
europäische Nachbarn wünschen; die sich
im eigenen Land fremd fühlen, weil dort
mehr und mehr Muslime leben; die den
etablierten Politikbetrieb für elitär, herme‐
tisch und bürgerfern halten. Sie besetzt ein
Vakuum, das die anderen Parteien hinter‐
lassen haben: sie inszeniert sich als Kon‐
trastprogramm
zum
politischen
Establishment. Sie sitzt in der Hälfte aller
Landtage. Sie ist eine politische Größe ge‐
worden, die sich nicht einfach wegprotes‐
tieren lässt. Die AfD will Deutschland zum
Besseren verändern, und das wird sie auch.
Merkels dubiose Ansagen nach Stuttgart
und 15 % im Deutschlandtrend zeigen, dass
wir auf dem richtigen Weg sind. (dth)
Kontakt zur Redaktion: [email protected]
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Liebe Mitglieder, Förderer und
Freunde der AfD Sachsen,
liebe Leser;
wir kommen
nicht umhin,
über Gerech‐
tigkeit nach‐
z u d e n ke n .
Oder besser
darüber, was
b e s ti m m t e
Menschen
(gruppen)
von
be‐
s ti m m t e n
G e r e c h ti g ‐
keitsphäno‐
m e n e n
halten. Etwa der Justiz. Da gibt’s zum Bei‐
spiel gute und schlechte Täter. Schlechte
Täter sind Eric P. und Daniel Z., laut MoPo
die „Brandstifter von Meißen“ (haben die
die ganze Stadt angezündet?). Sie müssen
je für drei Jahre und acht Monate hinter
Gitter, entschied das Landgericht Dresden,
da sie im Juni letzten Jahres ein für Flücht‐
lingsfamilien hergerichtetes Haus in Mei‐
ßen angezündet hatten. Unabhängig von
der Schändlichkeit ihres Tuns: es gab kei‐
nerlei Personenschaden.
Ein guter Täter ist dagegen Karim A. Er
hatte im September 2013 versucht, in einer
mit achthundert Personen belegten Asylbe‐
werberunterkunft (!!!) Feuer zu legen, und
wurde zufällig von zwei Angestellten der
Einrichtung dabei ertappt. Da es den Män‐
nern gelang, das Feuer zu löschen, bekam
der Asylbewerber aus Marokko wegen
Brandstiftung gerade mal eine Bewäh‐
rungsstrafe von fünf Monaten. Apropos
Editorial
AfD Sachsen aktuell
Personenschaden: Raser Erkan F. (23), der
eine radelnde Studentin in Köln erfasst und
tödlich verletzt hatte, wurde zu zwei Jahren
Haft auf Bewährung verurteilt. Anders da‐
gegen der Fall Sieglinde Baumert, die 61
Tage in Haft saß, weil sie sich standhaft wei‐
gerte, Geld für die ÖR Sender zu zahlen.
Das nennt man eigentlich Zweiklassenjus‐
tiz. Eigentlich? Auch uneigentlich. Denn in
Deutschland wird offensichtlich auch zwi‐
schen guten und schlechten Morddrohun‐
gen unterschieden. Behaupten Kämpfer
gegen den Rechtsextremismus, sie erhiel‐
ten ebensolche, dann bewegt sich Justizmi‐
nisterdarsteller Heiko Maas ganz von selbst
Liste verzeichnet sind.
Apropos Justizministerdarsteller. Maas er‐
lebte jetzt auf einer DGB‐Maikundgebung
in Zwickau ein ohrenbetäubendes Pfeifkon‐
zert. Natürlich waren es „mutmaßliche
Rechte“, die den Minister nicht hören woll‐
ten, sogar wagten, in Sprechchören ihre
Meinung kundzutun. Zu mehr kam es nicht.
Trotzdem sprach der Maas abends im Fern‐
sehen von „Terror“, den man nicht dulden
dürfe. Er bezeichnete die Demonstranten
noch als „lächerlich“, weil sie Meinungsfrei‐
heit forderten, aber andere Meinungen
niederbrüllten, begab sich dann „im Lauf‐
schritt“ (MoPo) zu seiner Dienstlimousine
und flüchtete. Was der Mi‐
nister erlebte, war ein laues
Lüftchen im Vergleich dazu,
was Antifa‐ „Aktivisten“ mit
Andersdenkenden anstel‐
len. Deren Gewaltexzesse
haben noch nie ein kriti‐
sches Wort unseres Justiz‐
ministers erfahren. Für Vera
Lengsfeld entpuppt er sich
damit als Feigling mit zwei‐
erlei Maß: Den Blick stramm
nach rechts gerichtet, will er
die Gewalt der Linken nicht
sehen. Ihr Fazit: „Mit die‐
sem wahrhaft fragwürdigen
KLicken, um das Video zu sehen.
Demokratieverständnis ist er
und kann sich eines vielstimmigen Chors in seinem Amt die schlimmste Fehlbeset‐
von (Berufs‐)Empörten sicher sein. Seltsam zung seit Bestehen der Bundesrepublik.“
stumm ist der Justizminister dagegen, Diesem Satz ist nichts hinzuzufügen, meint
wenn die Namen, Adressen, Telefonnum‐ Mit freundlichen Grüßen, Ihr
mern und Geburtsdaten der Teilnehmer
des AfD‐Parteitags von Dritten veröffent‐
licht werden und damit ein Straftatbestand
verwirklicht wird, und genauso still ist er,
wenn die ersten Morddrohungen gegen Stellv. Landesvorsitzender
Personen eingehen, deren Namen auf der
Leserbrief
Antwort auf die Facebook‐Anfrage,
warum man die AfD wählen solle
Hallo Herr Hartung, Sie nehmen sich zu‐
mindest viel mehr Zeit für eine Antwort von
einem Menschen, den Sie gar nicht kennen,
als die Politiker der anderen Parteien. Dafür
danke ich Ihnen. Alle, von Ihnen aufgeführ‐
ten Punkte, sind sehr gute Gründe.
Es ist interessant von einem AfDler eine
persönliche Antwort auf meine Frage zu er‐
halten. Ihre eMail bestärkt mich erneut in
dem Vorhaben die AfD zu wählen. Ich habe
auf meinem Schreibtisch das ausgefüllte
Formular zum Parteibeitritt als Mitglied der
AfD. Dieses Formular wird noch in dieser
Woche seinen Weg in die Parteizentrale fin‐
Rundbrief des AfD Landesverbandes Sachsen
den.
Gerade in diesen einzigartig schwierigen
Zeiten habe ich das Gefühl mehr aktiv zu
sein als nur passiv zu wählen. Ich möchte
bewegen. Ich wünsche Ihnen auf dem Par‐
teitag und in Ihrer weiteren politischen
Laufbahn viel Erfolg. Für Sie uns Ihre Fami‐
lie einen schönen Abend.
Kontakt zur Redaktion: [email protected]
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AfD Sachsen aktuell
Berichte
Wenn das Goethe wüsste…
„Auerbachs Keller“ protestiert gegen Bürokratie
Die Bürokratie droht heutzutage kleine und
mittelständische Unternehmen zu ersti‐
cken. Fragt man Unternehmer in seinem
Umfeld, wird die über‐
bordende Bürokratie
als große Last betrach‐
tet, die nicht selten die
Existenz der Betriebs‐
führer gefährdet. Die
Mitglieder des Mittel‐
standsforum Sachsen,
Tobias Keller und Sieg‐
bert Droese, wollten
sich am 20. April an
historischer
Stätte
treffen. Leider war der
Auerbachs Keller an
dem Tag geschlossen.
Gewisser Maßen aus Verzweiflung über die
deutsche Bürokratie, hatte der Betreiber
einen Schließtag der weltberühmten Gast‐
wirtschaft veranlasst, um alle Mitarbeiter
durch den Dschungel von Verordnungen,
Auflagen, Richtlinien, usw., zu führen und
regelkonform zu schulen. Peinlich für Leip‐
zig und sicher
ärgerlich für
die Touristen,
dass an dem
Tag ein Besuch
unterbleiben
musste und
das nur wegen
a u s u fe r n d e r
Bürokratie.
„Die
Welt“
widmete dem
Vorgang im‐
merhin einen
Beitrag. Auch wir widmen uns dem Thema
in unserem AfD‐Programmentwurf. Dort
heißt es u.a., auf breiter Front deregulieren
und Bürokratie abbauen, oder weiter, Ver‐
einfachung beim Hunger nach statistischen
Daten, dem betrieblichen Beauftragtenwe‐
sen und Sicherheitsbestimmungen.
Siegbert Droese, KV Leipzig
Asylwahnsinn in Leipzig!
AfD Kreisverband gegen Bevorzugung der Asylbewerber
im sozialen Wohnungsbau!
„37 Mio. Euro! Leipzigs teuerstes Asyl‐
heim“... so lautete die Überschrift eines Ar‐
tikels in der BILD Leipzig. Darin heißt es,
dass in der Arno‐Nitzsche‐Straße ein Asyl‐
bewerberheim gebaut werden soll. Für 37
Mio. Euro erhalten 350 Flüchtlinge eine
Dauer‐Unterkunft. Bauherr ist dabei nicht
die Stadt Leipzig, vielmehr soll die stadtei‐
gene LESG für die Umsetzung sorgen. Die
Stadt zahlt anschließend für den Mietkauf
20 Jahre lang 156.000 EUR monatlich. Bis
in das Jahr 2037 kommen so über 37
Mio Euro zusammen.
Über die Laufzeit von 20 Jahren kos‐
tet jeder Platz knapp 107.000 EUR.
Runtergerechnet auf 10 Jahre (zum
Vergleichen) kostet jeder Platz über
53.000 EUR. Für Stadtrat Holger
Hentschel ein Unding: „Die verfehlte
Asylpolitik seitens der Bundesrepublik
zwingt Kommunen unwirtschaftliche Pro‐
jekte (zum Jahreswechsel unter enormen
Zeitdruck) durchzupeitschen. Trotzdem
bzw. gerade deshalb sollte die Kommune
die eigenen Interessen stärker vertreten.“
Hentschel fordert,
1. Berechtigte Asylbewerber möglichst
dezentral versorgen
2. In Richtung Bundesland klare Kapazi‐
tätsgrenzen formulieren
Rundbrief des AfD Landesverbandes Sachsen
3.
überplanmäßige Ausgaben „Asyl“ ein‐
fordern
4. Unberechtigte (z.B.: abgelehnte) Asyl‐
bewerber zeitnah abschieben.
Laut Hentschel ist schon jetzt vorauszuse‐
hen, dass die Kommunen, also auch Leip‐
zig, auf große Teile der überplanmäßigen
Ausgaben sitzen bleiben werden: „Diese
Realität muss in der wirtschaftlichen Pla‐
nung unbedingt berücksichtigt werden. Ein
‚weiter so‘ darf es nicht geben. Weiterhin
ist wünschenswert, den sozialen Woh‐
nungsbau auf alle bedürftigen Bevölke‐
rungsgruppen auszuweiten. Dies ist
zwingend erforderlich, um keine weiteren
Konkurrenzängste zu fördern!“
Ralf Nahlob, KV Leipzig
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AfD Sachsen aktuell
Berichte
„Gegen Diskriminierung und Ausgrenzung“
AfD Kreisverband Görlitz am „Tag der Arbeit“ präsent
Viele Besucher an unserem Info‐Stand er‐
kundigten sich nach unserem Programm
und unsere Parteiinhalte. In angeregten
Gesprächen war zu bemerken, dass die Un‐
zufriedenheit in der Bevölkerung gegen‐
über der Regierung und den etablierten
Altparteien wächst. Aber es wurde auch
anerkannt, dass diese Parteien zunehmend
auf unsere Forderungen eingehen und
diese sogar 1:1 kopieren. Das bemerken wir
bereits auf Kreisebene, denn da wird auch
fleißig abgeschrieben. So unvernünftig und
populistisch wie behauptet, können unsere
Reformvorschläge also dann wohl doch
nicht sein.
Besorgt wurde auch über den Stellenabbau
bei Bombardier Görlitz und Bautzen und
die anhaltende Abwanderung unserer Ju‐
gend diskutiert. Die AfD und besonders
unser Landtagsabgeordneter Sebastian
Wippel haben dazu bereits öffentlich und
in einem Brief an den Görlitzer Oberbürger‐
meister Stellung bezogen. Außerdem
haben die AfD‐Landtagsabgeordneten und
Kreisräte ihre Teil‐
nahme an Warn‐
streiks
zur
Unterstützung der
berechtigten For‐
derungen der Be‐
l e g s c h a ft e n
zugesagt.
Auch wurden wir
immer wieder ge‐
fragt, warum wir
etwas abseits der
Info‐Stände der Ge‐
werkschaften und anderen eingeladenen
Parteien stehen. Dazu erklärten wir, dass
die Teilnahmeanfrage der Gewerkschaft an
die AfD, wie bereits im letzten Jahr, nicht
herangetragen wurde. Offensichtlich wer‐
den unsere beitragszahlenden Gewerk‐
schafter verfassungswidrig ausgegrenzt,
weil sie als Arbeitnehmer zudem auch noch
Mitglied einer demokratisch legitimierten
Partei sind. Das hatten wir schon einmal,
dass Andersdenke gemobbt und verleum‐
det werden. Wer grenzt hier also wen aus?
Wie jedenfalls keinen. Denn auf einmal
kamen wir in direkten Kontakt mit ein paar
jungen Leuten, die es sich genau vor der
AfD Theke gemütlich machten. Wir führten
ein paar nette Gespräche und ließen den
Kindern ihren Willen. Demokratie will
schließlich gelebt werden.
Detlef Lothar Renner, KV Görlitz
Gauck in Görlitz
Wider dem Anpassungsdruck der „zweiten Reihe“
Am 28. April 2016 besuchte Bundespräsi‐
dent Joachim Gauck den Landkreis Görlitz.
Der Besuch begann am Morgen in Zittau
und führte ihn in die Kreisstadt Görlitz.
Hier interessierte er sich besonders für
Projekte von jungen Leuten. Natürlich
wurde dazu der von der Stadt Görlitz
selbst geförderte Verein Second At‐
tempt e.V. vorgestellt, welcher der Ju‐
gend zeigt, wie Politik funktioniert, es
dabei allerdings vor den Kommunal‐
wahlen wie zufällig bei seinen Veranstal‐
tungen vergaß, die AfD‐Kandidaten
vorzustellen. Bei seinem Stadtrundgang
ließ Gauck sich von Honoratioren aus Stadt
und Landkreis begleiten, sowie von ausge‐
suchten jungen Leuten – 30 Jahre war die
Obergrenze.
Vor dem offiziellen Ende des Stadtbesuches
hatte die AfD Görlitz mit den beiden MdL
an der Spitze die Gelegenheit, den Bundes‐
präsidenten unter freiem Himmel mit einer
kleinen Demonstration zu begrüßen und
Rundbrief des AfD Landesverbandes Sachsen
ihm mitzuteilen, dass wir ein mündiges
Volk sind, was direkte Demokratie will und
den Bundespräsidenten direkt wählen las‐
sen möchte.
Zum Empfang im historischen Am‐
biente des Augustum Gymnasiums hielt
Gauck seine abschließende kurze An‐
sprache. Im Zentrum stand für ihn der
Blick nach vorn in die Zukunft. Die Be‐
tonung lag darauf, dass es in Görlitz
nicht so trist sei, wie er angenommen
habe, denn es gebe viele junge aktive
Leute, welche die Zukunft seien. Dem
kann man natürlich zustimmen. Im Wei‐
teren ging er darauf ein, dass die Zukunft
Deutschlands in einer stärkeren Europäi‐
schen Union liege und sicherlich unnötige
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AfD Sachsen aktuell
Berichte
Kompetenzen von Brüssel auch wieder auf
die Nationalstaaten zurückverlagert wer‐
den würden. An dieser Stelle: Deutlicher
Widerspruch! Aus erster Hand, nämlich
vom Vertreter der EU‐Kommission in Berlin
wurde mir ausdrücklich auf Nachfrage mit‐
geteilt, dass die Rückverlagerung von Kom‐
petenzen
im
Rahmen
einer
Subsidiaritätsprüfung und besserer Recht‐
setzung nicht angedacht sei.
Nach dem Vortrag besuchte der Bundes‐
präsident die Teilnehmer des Empfangs, so
auch Dr. Hans‐Gerd Hübner als Vertreter
der AfD‐Kreistagsfraktion und mich. Nach
meiner kurzen Vorstellung als in‐
nenpolitischer Sprecher der AfD‐
Fraktion im Sächsischen Landtag
bekam ich Gelegenheit, ihm darzu‐
stellen, dass wir als AfD keine pö‐
belnden Menschen sind, sondern
die, die „ihn gern direkt gewählt
hätten“. Dies nahm er als „diploma‐
tisch ausgedrückt“ zur Kenntnis und
ergänzte, dass er Vertretern der Lin‐
ken regelmäßig sagen würde, dass
sie Verständnis für demokratische Rechte
aufbringen müssten. Denn in einer Demo‐
kratie dürfe es jedes Meinungsspektrum
geben, damit in den Parlamenten um In‐
halte gerungen wird.
Dann ging er zum nächsten Tisch und wir
führten weiter angeregte kontroverse Ge‐
spräche mit einzelnen Anwesenden. Eine
Sache sei besonders herausgehoben: Man
sieht den sozialen Anpassungsdruck der
„zweiten Reihe“ aus Politik und Gesell‐
schaft, der in Deutschland herrscht. Selbst
Personen, die sonst inhaltlich zu uns ste‐
hen, vermeiden es tunlichst in prominenter
Öffentlichkeit sich zu nah bei uns AfD‐lern
sehen zu lassen oder gar die Hand zu
geben. In Gesprächen bleiben sie zurück‐
haltend. Entsteht eine Vier‐Augen‐Situa‐
tion, hört man dagegen ihr wahres Denken.
Es muss also noch viel passieren, damit
auch diese Menschen frei sein können!
Sebastian Wippel (MdL), KV Görlitz
Sächsische AfD Jugend gründet
vierten Kreisverband in Leipzig
Fabian Reck erster Vorsitzender
Die Junge Alternative Sachsen „JA“ hat zwei Mitinitiator der Gründung war der Leipzi‐
Tage vor dem Stuttgarter Programmpartei‐ ger Landesvorstand Ralf Nahlob, der dem
tag ein Zeichen für die
Kreisverband gratuliert:
Jugend gesetzt und in
„Mir war es eine beson‐
Leipzig einen weiteren
dere Herzensangelegen‐
Kreisverband gegrün‐
heit, in der linksverdrehten
det. „Nach Meißen,
Stadt Leipzig einen Jugend‐
Dresden und dem Erz‐
verband der AfD zu etab‐
gebirge gibt es nun
lieren.
Unsere
schon eine vierte regio‐
Universitätsstadt braucht
nale Struktur“, erklärt
ein starkes politisches Ge‐
JA‐Generalsekretär Ju‐
gengewicht zum ‚rotgrü‐
lien Wiesemann. „Mit
nen Einheitsbrei‘, in dem
dem frisch gewähltem
sich längst nicht alle Ju‐
Vorsitzenden Fabian
gendlichen wiederfinden.“
Reck, dem Stellvertreter
Unter
den knapp 30 Teilneh‐
Fabian Reck
Eric Zetzsche sowie dem
mern waren neben den Lan‐
Schatzmeister Aaron Israel haben wir einen desvorständen Wiesemann und Nahlob
ersten schlagkräftigen Vorstand in Leipzig. auch die Landesvize Siegbert Droese (zu‐
Zu einem späteren Zeitpunkt sollen noch gleich KV‐Chef) und Sven Simon zu Gast.
zwei Beisitzer nachgewählt werden.“
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AfD Sachsen aktuell
Meinung
Protestpartei?
Protestpartei!
Seit ihrer Gründung am 6. Februar 2013
mangelt es der AfD nicht an Zuschreibun‐
gen: Wir werden als rechtsextremer Verein
oder als populistische Partei oder, wenn ist
der politische Gegner besonders übel mit
verbände werden ignoriert; allenfalls wer‐
den mit der Lupe gesuchte und aus dem
Zusammenhang gerissene Sätze als „unrea‐
listische Protestforderungen“ diffamiert.
Wir sollten den Begriff „Protestpartei“ je‐
schrift war der sächsische Kurfürst Johann;
der Text wurde ausgearbeitet vom kursäch‐
sische Rat und ehemaligem Kanzler Gregor
von Brück. Seit diesem Reichstag nennt
man die Anhänger der reformatorischen
Bewegung „Protestan‐
ten“. Immerhin gibt es
diese Truppe soll nun‐
mehr 500 Jahren und
sie zählt weltweit ca.
480 Millionen Mitglie‐
der.
Unsere Protestations‐
schrift ist quasi das
Stuttgarter Parteipro‐
gramm der AfD, in dem
jeder nachlesen kann,
dass wir für die deut‐
sche Politik durchaus
ein modernes und den‐
noch
konservatives
Programm anzubieten
haben.
Die Protestationsschrift
der reformatorischen
Fürsten hatte zwei Ziel‐
richtungen:
uns meint, auch schon mal als rassistische
Ansammlung bezeichnet.
In jüngster Zeit wird die AfD von linksgrü‐
nen Journalisten und Politikwissenschaft‐
lern herablassend und verächtlich als
Protestpartei benannt. Damit soll ausge‐
drückt werden, dass sich in der AfD Nörgler
und Querulanten zusammengefunden
haben, die in politischer Hinsicht selbst
nichts Konstruktives anbieten, sondern nur
mit einfachen Antworten auf komplizierte
Fragen Stimmung gegen „die da oben“ ma‐
chen.
Zukunftsweisende, gesellschaftspolitische
Aussagen im Stuttgarter Parteiprogramm
und in den Wahlprogrammen der Landes‐
doch gerne annehmen; er ist aber gänzlich
anders zu verstehen, als es unsere politi‐
schen Gegner tun. Ein Blick zurück in die
deutsche Geschichte ist wie immer hilf‐
reich.
Am 19. April 1529 forderten auf dem
Reichstag zu Speyer sechs evangelische
Fürsten und die Vertreter von 14 Reichs‐
städten die Aufhebung der über Martin Lu‐
ther verhängten Reichsacht sowie die
Aufhebung der Ächtung seiner Schriften
und Lehre. Die evangelischen Fürsten über‐
reichten Kaiser Karl V. eine sogenannten
„Protestationsschrift“. Übrigens waren da‐
mals – wie auch heute bei der AfD – säch‐
sische Persönlichkeiten an führender Stelle
dabei. Erstunterzeichner der Protestations‐
Rundbrief des AfD Landesverbandes Sachsen
•
•
Protest gegen verschiedene Punkte
der katholischen Glaubenslehre und
Formulierung evangelischer Grund‐
sätze.
Als säkulare „Protestpartei“ sollten wir,
nachdem die AfD sehr bald in allen Landes‐
parlamenten vertreten sein wird, eine Dop‐
pelstrategie verfolgen. Diese lässt sich –
grob vereinfacht – so darstellen, dass die
AfD einerseits den Protest auf die Straße
trägt und andererseits konstruktive Arbeit
in den Parlamenten leistet. (Fortsetzung
folgt)
Dr. Michael Muster, KV Meißen
Kontakt zur Redaktion: [email protected]
Seite 9
AfD Sachsen aktuell
Termine
Termine
Inhalt/
Veranstaltung/Referent
Ansprech‐
partner
Chemnitz
Restaurant
Prag am
Park; Parkstr.
38
Mitgliederversammlung
Steffen We‐
gert
18:30 Uhr
Meißen
Adams Gast‐
hof, Markt 9,
01468 Mo‐
ritzburg
Kreiskonferenz
11.05.2016
19:00 Uhr
Landtags‐
fraktion
Gasthof Mo‐
ritzburg
(w.n.b)
Themenabend „Islamisie‐
rung in Deutschland“
11.05.2016
15:00 Uhr
Mittelsach‐
sen
Kesselgasse
10, 09599
Freiberg
AfD Büroeröffnung MdL
Karin Wilke
SOE
w.n.b.
(Pirna/Hei‐
denau)
Vortragsabend "Direkte De‐
mokratie"
Themenabend „Islamisie‐
rung in Deutschland“
Datum
09.05.2016
10.05.2016
12.05.2016
Uhrzeit
19:00 Uhr
19:00 Uhr
KV
Adresse
André Barth
12.05.2016
19:00 Uhr
Landtags‐
fraktion
Gasthaus Lu‐
satia, Lö‐
bauer Str.
26, 02625
Bautzen
12.05.2016
19:00 Uhr
Meißen
Zum Eschen‐
hof Meißen
Stammtisch
Mittelsach‐
sen
Brauhaus,
Körnerstr. 2,
09599 Frei‐
berg
Prof. J. Bauch, "Einwande‐
rung oder Souveränität‐Die
Folgen "humanitaristischer"
Politik"
Rene Kaiser
MdL A. Kers‐
ten
Mittweidas
Stuben,
Chemnitzer
Str. 41,
09648 Mitt‐
weida
Prof. J. Bauch, "Einwande‐
rung oder Souveränität‐Die
Folgen "humanitaristischer"
Politik"
A. Kersten
12.05.2016
13.05.2016
18:30 Uhr
18.30 Uhr
Rundbrief des AfD Landesverbandes Sachsen
Kontakt zur Redaktion: [email protected]
Seite 10
18.05.2016
19.05.2016
20.05.2016
21.05.2016
23.05.2016
AfD Sachsen aktuell
Termine
18.30 Uhr
19:00 Uhr
18:00 Uhr
w.n.b.
19:00 Uhr
MdL A. Kers‐
ten
Gasthof
Wiesen‐
grund, Äu‐
ßere
Chemnitzer
Str. 39,
09669 Fran‐
kenberg
Ungesteuerte Zuwanderung
und Genderideologie‐die Irr‐
fahrten deustcher Politik!
Prof. Heiko Hessenkemper
u. Dr. Rolf Weigand
R. Penz
Meißen
Adams Gast‐
hof, Markt 9,
01468 Mo‐
ritzburg
Patriotischer Salon Direkte
Demokratie
MdL Barth
und Urban
Leipzig
AfD‐Frak‐
tion, Neues
Rathaus,
Martin‐Lu‐
ther‐Ring 4‐
6, 04109
Leipzig, Zim‐
mer 178
Bürgerdialog mit Stadtrat
Jörg Kühne
JA
Dresden, ge‐
nauer Ort
w.n.b.
Vortragsveranstaltung zum
Thema "Sicherheit in
Europa"
Georg Paz‐
derski
KPV
Gaststätte
am Sport‐
platz, Forst‐
hofstraße
14, 09603
Siebenlehn
Mitgliederversammlung
Kommunalpolitische Vereini‐
gung
Siegbert
Droese
Impressum: V.i.S.d.P.: Dr. Thomas Hartung für den Vorstand der AfD Sachsen
Alternative für Deutschland (AfD), Landesverband Sachsen, Ostra‐Allee 35, 01067 Dresden
Öffnungszeiten der Landesgeschäftsstelle:
Mo, Di, Do & Fr 11.30 bis 16.00 Uhr
Für Sie vor Ort: Mitarbeiterin Frau Jana Scholz
Tel.: 0351 ‐ 65 67 64 33
Fax: 0351 ‐ 65 67 64 35
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Rundbrief des AfD Landesverbandes Sachsen
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