Aktueller Gemeindebrief - evangelisch

Gemeindebrief Evangelisch-Reformierte
Kirchengemeinde München II
Kurt-Eisner-Straße 52
81735 München
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Email: [email protected]
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089 – 67 42 63
Fax: 089 – 67 92 00 42
Mai - Oktober 2016
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KONTAKT NR. 181
Jesaja 66,13: „Ich will euch trösten wie einen seine Mutter tröstet“....... S. 3-4
Sonntag, 5. Juni 2016
Herzliche Einladung zur Fahrt zum Landeskirchentag in Schwabach ....... S. 5
Musik in der Kirche / Konfis und Jugend ......................................................... S. 6-7
Teresa von Ávila – Wegbereiterin der Mystik und Spiritualität ...................... S. 8-9
Sonntag, 31. Oktober 2016
Herzliche Einladung zur gemeinsamen Reformationsfeier ..................... S. 10
Neue Aktivitäten in unserem Gemeindezentrum ............................................ S. 11
Rückblick auf gemeindliche Highlights ....................................................... S. 12-15
Unsere Partnergemeinde in Lastomir ......................................................... S. 16-17
„Die junge Seite“ / Unser Gemeindezentrum / Segenswort....................... S. 18-20
Mittelteil - Gelbe Seiten:
UNSERE GOTTESDIENSTE ............................................................... SEITEN I – VI
Wer ist ein Christ? ................................................................................................ VII
Ehrfurcht vor dem Leben .............................................................................. VIII - IX
Themen und Termine: Kulturkreis und Seniorenclub ........................................ X-XI
Zum bevorstehenden Reformationsjubiläum: Luthers revolutionäre Einsicht ....XII
Themen und Termine: Gesprächskreisabend ......................................................XIII
Koran und Bibel – Aspekte eines Vergleichs ................................................. XIV-XV
Europa, deine Flüchtlinge – wie helfen? Adressen und Wegweiser ........... XVI - XIX
Unsere Geburtstagskinder ............................................................................. XX-XXI
Freud und Leid – aus der Gemeinde ...................................................................XXII
Nachdenkenswertes ..........................................................................................XXIII
Der fromme Witz .............................................................................................. XXIV
Herausgeber:
Ev.-reformierte Kirchengemeinde München II
Kurt-Eisner-Straße 52, 81735 München
Verantwortlich für den Inhalt:
Layout / redaktionelle Gestaltung:
Druck:
Pfarrer Norbert Müller
Iris Tran
Reintjes Printmedien GmbH, Kleve
„Gottes Macht zu helfen ist so groß, dass er immer
einen Weg und eine Hilfe für Dich hat.“
Selma Lagerlöf
ANDACHT
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Gott spricht: „Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet“
Jahreslosung 2016
Jesaja 66,13
Liebe Gemeindeglieder und Freunde unserer Gemeinde!
Gott als Mutter? Dieses Bild kommt in
der Bibel nicht oft vor. Der Prophet Jesaja richtet diese Worte vor 2500 Jahren an die Israeliten, deren Heimat
zerstört wurde, die ihr Zuhause, geliebte Menschen und all ihr Hab und
Gut verlassen mussten. Das Volk Israel
brauchte Trost, weil es darunter litt,
dass ein Großteil seiner Glaubensgeschwister noch immer in der babylonischen Gefangenschaft saß. Wer die
Welt sieht wie sie ist, der empfand
damals und empfindet heute Trostlosigkeit. Die Bibel nimmt diese wahrgenommene Realität immer wieder auf.
Jahrhunderte später im Neuen Testament redet der Apostel Paulus davon,
wie bedrängt und unsicher unser Leben ist.
Und zwar für alle: für Mensch und Tier,
für die gesamte Schöpfung. Sie stöhnt
und seufzt. Wie von selbst wird manches immer schlimmer. Da verhungern
Menschen, werden durch Unrecht und
Gewalt entwürdigt, werden ihrer Möglichkeiten beraubt und von einer heimtückischen Krankheit zerfressen. Terror und Gewalt verbreiten Angst und
Schrecken und zwingen Menschen zur
Flucht. Dass Gott tröstet, kann man
sich daher nur schwer vorstellen. Wie
soll das gehen?
Der Prophet Jesaja baut uns deshalb
eine Brücke und erinnert uns daran,
dass Mütter besonders gut trösten
können.
Das Schluchzen eines Kindes kann
sich schnell in Lachen verwandeln,
wenn es die Mutter oder der Vater
tröstend in die Arme nimmt. Es atmet auf, kommt zur Ruhe und
springt wieder fröhlich vom Arm.
Dieter Braun führt uns in folgendem
Gedicht den Trost vor Augen, den
wir in unseren Kinder -und Jugendtagen gesucht und erfahren haben:
„Weißt du noch? Damals.
Hingefallen – wunde Knie – aufgeschürfte Hände. / Und sie war da. /
Arme, die dich umschließen. / Worte, die die Seele streicheln. / Eine
Hand, die dir Halt gibt. /
Längst bist du groß geworden. /
Nimmst dein Leben selbst in die
Hand. / Gehst deinen eigenen Weg.
Tröstende Mütter scheinen von gestern. / Die Sehnsucht aber ist geblieben. / Nach Geborgenheit. /
Nach Nähe. / Nach Halt. / Menschenhände haben ihre Grenzen. /
Sind nicht für immer da. / Gottes
Hand bleibt. / Er ist da. / Er hält dich.
/ Er tröstet dich. / Wie eine Mutter.“
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ANDACHT
Zum Trost gehört neben der Zuwendung und Nähe auch das Versprechen,
dass das Leid überwunden wird. Die
Mutter, die ihr weinendes Kind im
Arm hält, kann dieses Versprechen
geben, denn sie kann weitersehen als
auf das aufgeschlagene Knie. Sie weiß,
dass es heilen wird, und kann darum
sagen: „Gleich wird es besser!“ Eine
Mutter tröstet mit Worten.
Auch Gott tröstet mit Worten. Dass
die Bibel uns Kraft und Trost gibt, hat
der Philosoph Immanuel Kant erfahren
und bezeugt dies mit den Worten:
„Alle Bücher, die ich gelesen, haben
mir den Trost nicht gegeben, den mir
das Wort in der Bibel, Psalm 23,4 gab:
Ob ich schon wandere im finsteren
Tal, fürchte ich kein Unglück, denn du
Herr, bist bei mir!“
Aus der Bibel spricht der tröstende
Gott zu uns. Und von diesem Gott
werden wir reichlich getröstet durch
Jesus Christus, weil er durch den Tod
hindurch ins Leben gegangen ist, weil
Gott den leidenden, den gekreuzigten
Jesus vom Tod auferweckt hat. Die
Kirche hat viele Aufgaben: eine herausragende ist zu trösten.
Als Christen sollen wir trösten, die
Menschen, die in Trauer sind, die
trostbedürftig sind –in unserem Umfeld, in unseren Familien, im Freundeskreis oder am Arbeitsplatz. Trösten heißt, einen Menschen mit hineinnehmen in die Kraft, die von Gott,
von Jesus Christus ausgeht und Ausstrahlung findet in der Kraft der Liebe und in der Kraft des Glaubens.
Johannes Calvin hat über die tröstende Kraft des Glaubens folgendes
geschrieben: „Wir sollen, was immer geschieht, fest bleiben in dem
Glauben, dass Gott, der uns einmal
seine Liebe zugewendet hat, niemals aufhören wird, für uns zu sorgen.“
Ich grüße Sie alle herzlichst mit allen
guten Wünschen, vor allem Gesundheit, Freude am Leben und Gottes
Segen!
Herzlichst
Ihr
Norbert Müller, Pfr.
„Nichts tröstet mächtiger
als die Gewissheit
mitten im Elend, mitten in
allen Bedrängnissen
von der Liebe Gottes
umfangen zu werden.“
Johannes Calvin
(1509-1564)
Landeskirchentag 2016
- liche Einladung
mit dem Bus zum Landeskirchentag
nach Schwabach am Sonntag, den 5. Juni
Liebe Gemeindeglieder, Freundinnen und Freunde!
Wir laden Sie hiermit herzlich ein zum mittlerweile traditionellen Landes
kirchentag, der in diesem Jahr in der Ev.-reformierten Gemeinde Schwabach
(Reichswaisenhausstr. 8a, 91126 Schwabach) stattfindet.
1. Abfahrt 07.15 Uhr
2. Abfahrt 07:40 Uhr
Reisingerstraße 11
vom Parkplatz unseres Gemeindezentrums
Anmeldungen bis Mittwoch, 18. Mai (die Busfahrt ist kostenlos)
bitte im Gemeindebüro bei Frau Tran, Tel. 67 42 63
Ankunft in Schwabach: ca. 10:45 Uhr
11:00 Uhr
12:00
13:30
15:30
16 Uhr
Gottesdienst und Kindergottesdienst
Mittagessen
Angebote:
Führung durch die Franzosenkirche und die Stadt Schwabach
Hugenotten-Quiz - Info-Stände der Deutschen Hugenottengesellschaft (DHG) und des Eine-Welt-Ladens
Programm für Kinder (ev.-ref. Jugend)
auf der Gemeindewiese können Boule, Tischtennis und
andere Spiele gespielt werden
Kaffee und Kuchen
Bühnenprogramm - lassen Sie sich überraschen!
Abschied und Reisesegen
Rückkehr nach München: Abfahrt 16:15 Uhr, Ankunft ca. 19:00 Uhr
Wir freuen uns auf Sie und hoffen, dass wir einen schönen und fröhlichen Tag
in Schwabach verbringen können und viele Menschen miteinander ins
Gespräch kommen, sich wiedertreffen oder neu kennenlernen werden!
Pfarrer Dr. Guy M. Clicqué
Pfarrer Norbert Müller
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Musik in der Kirche
In lockerer Atmosphäre …
unser „
C h o r d’Accord“
Wir haben immer noch
„Stimmplätze“ frei!
(Sopran, Mezzo, Alt)
Mit Franz M. Wagner als erprobten
Chorleiter singen wir auch dreistimmig!
Wer sich traut und mit uns singen und Spaß haben möchte,
melde sich unverzüglich!
Wir proben in der Regel immer dienstags von 18 – 19.30 Uhr.
Kontakt:
089 - 67 42 63 bei Iris Tran
Email: [email protected]
http://chor-accord.bplaced.net
Vorankündigung:
Konzert des Kammerorchesters Neuperlach e.V.
Samstag, 19. November 2016
um 19:30 Uhr
in unserem Gemeindezentrum
Kontakt: Dr. Meinhard Paffrath, Händelstr. 22, 85622 Feldkirchen
Tel. 089-90539644 (p.) * 089-636-633329 (d.)
www.kammerorchester-neuperlach.de
Konfis und Jugend
Unsere neuen Konfis:
In die erste Konfirmanden-Freizeit fahren wir:
von Freitag, den 8. bis Sonntag, den 10. Juli 2016
in die Jugendherberge Possenhofen
am Starnberger See
Unterrichts-Termine 2016, jeweils von 10 bis 15.30 Uhr:
Samstag, 24. September
Samstag, 8. Oktober
Samstag, 12. November
Termine der Ev.-reformierten Jugend
Süddeutschlands 2015
Vortreffen und Fete mit Übernachtung
in unserem Gemeindezentrum München 2:
Samstag und Sonntag, 25. und 26. Juni!
Kinderfreizeit (6-13 Jahre) Sommer
Kinderfreizeit Herbst
08. bis 10. Juli in Tapfheim
28. bis 30. Oktober in Oberwaiz
Konficamp
14. bis 17. Juli in Tapfheim
Sommerfreizeit Jugend in Schweden: 19. August bis 3. September
Alles Wissenswerte, Wichtige und mehr erfahrt ihr im Jugendbüro:
Erlanger Straße 27, 95444 Bayreuth
Tel.: 0921 - 150 40 39 oder: 0176 – 963 83 465
Fax: 0921 – 3428340
www.erjs.de
[email protected]
Skype: erj.sued
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Teresa von Ávila
Teresa von Ávila
(1515-1582)
Wegbereiterin der Mystik
und Spiritualität
Teresa von Ávila kommt in einer aufgewühlten Zeit zur Welt. Im Geburtsjahr
1515 steckt die mittelalterliche Welt im Umbruch – hinein in die Neuzeit.
Kolumbus hat das Tor zur neuen Welt aufgestoßen, aus der Mitte Europas
verbreiten sich erste reformatorische Gedanken. In dieser Zeit wird die Nonne mit dem Ordensnamen Teresa de Jesus ebenfalls viele Türen öffnen. Die
wichtigste Tür ist die nach innen. Gott wohnt im Menschen, das ist die
grundlegende Erkenntnis der teresianischen Spiritualität, von der aus sich ihr
äußerer und innerer Kampf entwickelt. Und der ist für die Gottsuchenden
der heutigen Zeit aktueller denn je.
Teresa hat erkannt, dass in der Seele des Menschen ein Verlangen nach
Wahrheit, eine Frage nach dem Sinn des Lebens wohnt, die Antwort fordert.
Teresa möchte den Menschen aus seiner Verfallenheit an die Unwahrheit,
an das Nichts herausholen. Sie möchte dazu ermutigen, die eigenen Handlungen in der Spannungseinheit zwischen Innen und Außen, vom Innersten
der Seele her bestimmen zu lassen. Bei der Beschreibung ihres Weges mit
Gott tritt bei Teresa die menschliche Seele so sehr in den Vordergrund, dass
man von ihr sagen könnte, sie habe unter den christlichen Mystikern das
Verdienst, die Seele wiederentdeckt zu haben.
Die Suche nach Gott:
Teresa ist oft krank. Ihre innere Unruhe will nicht weichen. Gott scheint so
weit weg zu sein. Die strengen, formalen Gebete bringen sie nicht voran.
Teresa leidet unter Selbstzweifeln, daraus entstand der Buchtitel "Ich bin ein
Weib und obendrein kein Gutes". Aber sie sucht weiter und macht schließlich ihre entscheidende Erfahrung: Gott ist in mir. Diese Erkenntnis ändert
alles. Sie öffnet Teresa das Tor nach innen, zu ihrer Seele, zum inneren Gebet und zum Leben in Einheit mit Gott.
Teresa von Ávila
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Gott will sich dem Menschen schon in dieser Welt mitteilen. Diese Mitteilung
geschieht in der Anteilnahme am Gebet Christi und in der schwesterlichen
Liebe gegenüber dem Nächsten. Beide Pole sind für sie untrennbar.
Nach einem längeren spirituellen Weg entwickelt sie im September 1560 zusammen mit einigen Freundinnen und Verwandten in ihrer Klosterzelle den
Wunsch, auch im Karmeliterorden eine Reform zu bewirken. Unter größten
Schwierigkeiten und Anfeindungen ihrer Ordensschwestern setzt sie die Reform durch – in Erinnerung an die Einsiedler auf dem Berg Karmel und in Anlehnung an die Reformen bei den Franziskanern.
Rückkehr zu den Ursprüngen
Kennzeichnend dafür ist die Forderung nach Rückkehr zu den Ursprüngen des
klösterlichen Lebens, die durch Milderung verdunkelt worden seien. Im Unterschied zu den oft großartigen Gebäuden der traditionellen Klöster waren die
Häuser der Reform klein. Besonderes Augenmerk galt dem Ordensgewand, es
musste von einfachem groben Tuch sein, wie es die armen Leute benutzten.
Ein weiteres Kennzeichen war das Barfußgehen, deshalb wurden die Reformierten auch als "Unbeschuhte" bezeichnet. Eine kontemplative, zurückgezogene Lebensweise sollte zu einem mehr innerlichen, gesammelten Leben hinführen. Für Teresa war im Großkloster zu viel Unruhe und zu wenig Sammlung.
Sie strebte kleine Gruppen von Schwestern und Brüdern an. Am Ende ihres
Lebens hat sie 17 Frauen- und zwei Männerklöster gegründet.
Ermutigung zum freien inneren Beten als Dialog mit Gott
Im „Buch der Gründungen“ wird deutlich, dass sie all ihr Tun und alles, was ihr
begegnet, aus ihrer Beziehung zu Gott heraus sieht. In den
„ Konstitutionen“ für die neugegründeten Schwesternklöster versucht sie
die Bedeutung des inneren Betens als tägliche Übung zu verankern.
Von Teresa können wir lernen, dass alle Christen zur Begegnung mit Gott
berufen sind. Der Weg dorthin ist der Weg des inneren Betens,
den sie folgendermaßen beschreibt:
„Das Gebet ist meiner Ansicht nach nichts anderes als ein Gespräch mit
einem Freund, mit dem wir oft und gern allein zusammenkommen, um
mit ihm zu reden, weil er uns liebt“.
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Termine und Veranstaltungen
Herzliche
EINLADUNG
zum gemeinsamen
Festgottesdienst der Münchner Gemeinden
am Reformationstag
Wann:
Montag, 31. Oktober 2016
Beginn 18.00 Uhr
Wo:
Ev.-reformierte Kirchengemeinde
München II
Kurt-Eisner-Straße 52
Es wirken mit:
Das Kammerorchester Neuperlach unter
Leitung von Herrn Dr. Meinhard Paffrath
der Chor d’Accord
unter Leitung von Herrn Franz M. Wagner.
Anschließend laden wir zum geselliges Beisammensein mit
leckerem Buffet ein.
Der Thesenanschlag am 31. Oktober
1517 wurde zum Auslöser der Ereignisse, die wir heute „Reformation“
nennen, weil er zum richtigen Zeitpunkt geschah. Wir gedenken der
Reformatoren und entdecken geistliche Schätze der eigenen Tradition
neu, etwa das „Priestertum aller Getauften“, den Gemeindegesang, die
christliche Freiheit oder den Zusammenhang von Glauben und
Liebe. So werden wir zu den Grundlagen unseres Glaubens geführt, zu
Jesus Christus und zur Bibel. Auch
was „die Evangelischen“ von anderen Konfessionen unterscheidet –
und wie viel sie heute verbindet –
wird dadurch klarer.
Gottes Geist erneuere uns zur Ehre
seines Namens und zum Wohle
unseres Nächsten!
Neue Angebote in unserem Gemeindezentrum!
Musik - Meditation
am Samstagabend
30 Minuten Zeit für mich
7. Mai 2016, 18.30 Uhr
Horst Eckardt an der Hillebrand-Orgel
Eintritt frei
Über eine Spende am Ausgang für die Kirchenmusik in unserer
Gemeinde freuen wir uns.
Weitere Termine: 04.06. und 02.07.2016
Seniorengymnastik
zur Stärkung der Muskulatur
mit Musik – der Spaßfaktor kommt nicht zu kurz!
Ab 07. April 2016 findet hier im Gemeindezentrum
jeden Donnerstag von 09:30 – 10:30 Uhr
Seniorengymnastik statt.
Nähere Informationen bei
Sylvia Völkl, staatl. geprüfte Gymnastiklehrerin
Tel.: 43 47 66
Einladung zum Kinder – Gottesdienst
mit Annegritt Hupfer
jeweils sonntags um 10:30 Uhr
an folgenden Terminen:
29. Mai - 26. Juni - 31. Juli - 25. September
Sie erreichen Frau Hupfer unter: 0172 - 8619334
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Highlights aus dem Gemeindeleben
Zum Erntedank war unsere Kirche besonders schön mit Erntedankgaben geschmückt. Der Erlös der Erntedankgaben war wie
jedes Jahr für die Aktion „Brot für die Welt“ bestimmt.
Das Ensemble des Kammerorchesters Neuperlach unter Leitung von
Herrn Dr. Meinhard Paffrath spielte Stücke aus der Salzburger Sinfonie
von W. A. Mozart, was den Gottesdienst besonders festlich umrahmte.
Highlights aus dem Gemeindeleben
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Herr Franz M. Wagner, der unseren Chor seit September leitet, hat
dem Chor d´Accord neuen Schwung gegeben und die Sängerinnen
haben mit Begeisterung u. a. Gospels gesungen.
Bei den Gottesdienstbesuchern fanden diese Darbietungen viel Anklang und allen musikalisch Mitwirkenden wurde mit großem Applaus
gedankt.
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Highlights aus dem Gemeindeleben
Der Festgottesdienst am 3. Advent war ein musikalischer Ohrenschmaus
durch die Zusammenwirkung von Chor, Orchester u. Orgel
Unsere Presbyterin Frau Gisela Wellenhofer bei Lesung u. Bekenntnis
Highlights aus dem Gemeindeleben
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Bei der zünftigen Adventsfeier haben Herr Pfarrer Müller mit heiteren Geschichten und Gedichten und der Chor mit weihnachtlichen Liedern zu
einer ausgelassenen
Stimmung beigetragen.
Besonderen Dank an Frau
Krall, Herrn Tietz und Frau
Müller für die Vorbereitung des Bazars, der einen
Erlös von 320 € erzielt hat.
Vielen Dank auch an die
Spender, durch die für die
Aktion „Brot für die Welt“
eine Gesamtsumme von
3.200 € erreicht wurde.
Heiligabend haben
Antonius und Elena in
einem Dialog den Wert
von Weihnachtsgeschenken aus unterschiedlicher Perspektive hinterfragt.
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Unsere Partnergemeinde …
Unsere Presbyter Herr Ernst Bohr und Herr Wolfgang Schirach haben vom
08. bis 12. Oktober 2015 unsere ostslowakische Partnergemeinde in Lastomir
besucht.
Am Freitag, den 9. Oktober besichtigten sie die Kirche und das neu renovierte
Gemeindehaus. Im Eingangsbereich der Kirche waren die großen Nässeschäden im Mauerwerk im Sockelbereich sowie die Abplatzungen am Deckenabschluss offensichtlich, dasselbe am alten Dachstuhl und am Dachboden des
Gemeindehauses.
Weitere schwerwiegende Sanierungen müssen dringend durchgeführt
werden. Der sehr alte hölzerne Glockenstuhl hat sich verschoben und muss
aus Gründen der Statik erneuert werden, da sich sonst die Glocke loslösen
und großen Schaden anrichten könnte.
Die Feuerwehr hat bei einer Beschau festgestellt, dass die gesamten
elektrischen Leitungen in der Kirche nicht mehr den Sicherheitsvorschriften
entsprechen. Um eine große Brandgefahr auszuschließen, muss diese auf
den neuesten Stand gebracht werden. Dadurch entstehen der reformierten
Gemeinde in Lastomir wieder sehr hohe Sanierungskosten.
Freitagnachmittag haben wir zusammen mit einem deutsch sprechenden
Ornithologen ein großes Vogelschutzgebiet (Senianske Rybniky- Natura
2000) durchwandert. Beim gemeinsamen Abendessen mit allen Presbytern
wurde über die Verfestigung unserer Partnerschaft gesprochen, die auch
… in Lastomir
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ohne diese jährlichen Zuwendungen aus dem Partnerschaftsfond bestehen
bleiben sollte.
Da nun das Gemeindehaus fertig ausgebaut ist, (im Dachgeschoss mit vielen
Übernachtungsmöglichkeiten,) wollen wir gemeinsam versuchen, durch einen
Jugendaustausch beider Gemeinden, vielleicht auch im
Bayrischen Raum, die Verbindungen zu festigen.
Beim Gottesdienst am Sonntag mit 68 Kirchenbesuchern
las Herr Bohr aus Psalm 91,
Verse 1-2 und Psalm 104,15.
Er überreichte Frau Pfarrerin
Maria Menkyova die Überweisungsbestätigung in
Höhe von 4000 Euro für
2015, die sich herzlichst
dafür bedankte.
Für 2016 haben wir eine Einladung ausgesprochen, uns in München zu besuchen.
Nach dem Mittagsessen bei Frau Menkyova
fuhren wir bis an die Ukrainische Grenze ins
Karbaty Gebirge und besichtigten eine sehr
alte Orthodoxe Kirche in Ruska Bystra.
Diese Kirche ist durch UNESCO - Weltkulturerbe
geschützt und wird bei Renovierungen deshalb
unterstützt.
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Die Welt in Ordnung bringen
Ein kleiner Junge kam zu seinem Vater
und wollte mit ihm spielen.
Der aber hatte keine Zeit für den Jungen
und auch keine Lust zum Spiel. Also überlegte er, womit er den Knaben beschäftigen könnte.
Er fand in einer Zeitschrift eine komplizierte und detailreiche Abbildung der Erde.
Dieses Bild riss er aus und zerschnipselte
es dann in viele kleine Teile. Das gab er
dem Jungen und dachte, dass der nun
mit diesem schwierigen Puzzle wohl eine
ganze Zeit beschäftigt sei.
Der Junge zog sich in eine Ecke zurück und
begann mit dem Puzzle. Nach wenigen
Minuten kam er zum Vater und zeigte ihm
das fertig zusammengesetzte Bild.
Der Vater konnte es kaum glauben und
fragte seinen Sohn, wie er das geschafft
habe.
Das Kind sagte:
"Ach, auf der Rückseite war ein Mensch
abgebildet. Den habe ich richtig
zusammengesetzt. Und als der Mensch
in Ordnung war, war es auch die Welt."
„Jeder ist begabt!
Aber wenn Du einen Fisch
danach beurteilst,
ob er auf einen Baum
klettern kann,
wird er sein ganzes
Leben glauben,
dass er dumm ist.“
A.Einstein
Sind Tiere kitzelig ?
Es wäre so viel einfacher, Fragen über die
Tierwelt zu beantworten, wenn
diese Tiere auch sprechen könnten.
Glücklicherweise gab es ein Tier, das die
Gebärdensprache beherrschte:
Schimpanse Washoe konnte so mit den
Pflegern kommunizieren.
Was er «gesagt» hat? Kitzelt mich!
Mit seiner Freude am Gekitzelt werden ist
Washoe in bester Gesellschaft: Auch Ratten mögen das. Entdeckten die Versuchsratten jeweils die menschliche Hand im
Käfig, suchten sie deren Nähe, um gekitzelt zu werden. Dabei gaben die Ratten
kaum wahrnehmbare Fiep-Laute von sich,
die durchaus mit dem menschlichen Lachen verglichen werden können.
Tiere sind also kitzelig, und zwar wie der
Mensch an versteckten Körperstellen.
Nun gibt es zwei Theorien, was das Kitzeln
bringen soll. So sind freundschaftliche
Berührungen an intimen Körperstellen
einerseits eine Art Beziehungskitt. Über
die Berührung wird Nähe und Vertrauen
hergestellt. Andererseits soll Kitzeln eine
spielerische Übung zur Selbstverteidigung
sein. Kitzeln fördert die Reaktionsgeschwindigkeit, falls intime Körperstellen
angegriffen werden sollten.
Gebet:
Führe mich, o Gott, und leite
meinen Gang nach Deinem Wort.
Sei und bleibe Du auch heute
mein Beschützer und mein Hort.
Nirgends als von Dir allein
kann ich recht bewahret sein.
Heinrich Albert
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Unser
Gemeindezentrum
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dem MVG zu uns:
Mit der U5 bis ........ Haltestelle Quiddestraße
weiter mit ........................Bus 197 (Innenring)
bis zur ............... Haltestelle Hugo-Lang-Bogen
Direkt hier an der Kreuzung (s. Skizze oben)
am Ende der Kurt-Eisner-Straße / Karl-MarxRing / Hugo-Lang-Bogen liegt unser
Gemeindezentrum mit großem Parkplatz
Organist:
László Kristófi
Tel. 0176-83567714
Hausmeister:
Stefanie Krall und Ron Felix Tietz
Kurt-Eisner-Straße 52, 81735 München
Tel. 0151-28763348 oder 0151-28752761
Gemeindekonto:
Deutsche Postbank AG
IBAN: DE85 7001 0080 0275 150 802
BIC: PBNKDEFF