Glauben: Einen schützenden Engel braucht ein

Glauben: Einen schützenden
Engel braucht ein jedes Herz
Menschen verfallen oft dem Irrglauben, sie seien über alles
erhaben. Deshalb wurde das menschliche Miteinander über
Jahrzehnte auch zunehmend kühler und oberflächlicher. Wahre
Hingabe, Liebe oder aufrechte Gefühle finden die noch wenigen,
übrig gebliebenen, feinfühligen Weggefährten extrem selten.
Doch irgendwann kommen etliche Menschen trotz aller
äußerlichen Härte an ihre Grenzen, merken, dass es ohne
Glauben, einen schützenden Engel keinesfalls geht, schließlich
hilft einzig wahre Liebe, schwere Zeiten zu überstehen.
Joachim Sondern
Politiker, Medien sowie Plastikidole suggerieren Bürgern
natürlich Gegenteiliges. Sie behaupten, nur Ellenbogen, purer
Egoismus schütze eigene Interessen. Selbstverständlich
Blödsinn, weil das Leben dunkel wird, wenn man es mit
niemanden teilen kann, das Herz stets verschlossen bleibt.
Herzen brauchen echte Liebe zum Atmen. Im lebendigen Vertrauen
liegen nämlich erfüllende Antworten, niemals jedoch im
Egoismus. Exakt davor fürchten sich machtbesessene Menschen,
da mithilfe echter Gefühle ganzheitliches Vertrauen
heranwächst, wodurch Millionen Menschen ihr einziges
Erpressungsmittel, nämlich Geld, deutlich weniger benutzen
müssten, was wiederum Abhängigkeiten reduziert. Ohne diese hat
Machtmissbrauch keineswegs Chancen.
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Letztendlich liegt es also an unzähligen Menschen da draußen,
das böse Treiben aufzuhalten, mittels freier, ehrlicher
Gefühle, gegenseitiger Wertschätzung. Systeme überleben nur so
lange durch haltlose Lügen, weil Bürger untereinander Lügen
zum Mittelpunkt ihres Lebens gemacht haben. Kalkül,
gewissenlose Karriere zählen mehr als Fürsorge und Romantik,
demzufolge sind Kriege leicht umsetzbar. Menschen fernab
eigenen Glaubens, dem inneren schützenden Engel ablehnend
gegenüberstehend, reagieren oft gereizt, können zwecks
Machtmissbrauch leicht instrumentalisiert werden. Johann
Wolfgang von Goethe formulierte hierzu einst treffend:
„Wenn dir’s in Kopf und Herzen schwirrt, was willst du
Bessres haben! Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der
lasse sich begraben.“
Besser könnte niemand den wahren Wert der liebenden
Gefühlswelt verdeutlichen. Heutige Gesellschaftsstrukturen
streben dermaßen verblendet nach industrieller Perfektion,
dass Homo sapiens mitnichten merkt, wie sehr er zum Roboter
geworden ist. Mitunter ist diese bürgerliche Hilflosigkeit
stellenweise verständlich, da das Manipulationsbollwerk enorm
groß, sämtliche psychologische Tricks angewandt werden, um
Menschen auszuspielen, Abhängigkeiten zu inszenieren.
Zweifelsohne fatal, denn Menschen brauchen echte,
langfristige, grenzenlose Liebe. Kein Hippiegesülze der 68er,
sondern wahrhaftige, jahrhundertalte Liebe, Gefühle zwischen
Mann und Frau voller Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit. Liebe macht
gesund, hält jung, fördert ganzheitliches Verständnis. Es gibt
nichts, was die Liebe nicht kann, lediglich den Kern der Liebe
müssen Millionen Menschen erneut entdecken. Sprunghaftes,
untreues Verhalten führt niemals zum Horizont. Zwei sich liebe
Menschen Hand in Hand verstärken die Kraft standhafter
Freiheit. Für Freundschaft – Familie – Freiheit stehen Herzen
in Flammen. Der Glaube an das Gute darf auf keinen Fall jemals
enden.
Öffnen wir nunmehr den Engeln unser aller Herzenstor samt
einem Zitat von Abraham Lincoln:
„Wir sind keine Feinde, sondern Freunde. Wir dürfen keine
Feinde sein. Leidenschaft mag die Bande unserer Zuneigung
anspannen, aber zerreißen darf sie sie nicht. Die mystischen
Klänge der Erinnerung werden ertönen, wenn – und das ist
sicher – die besseren Engel unserer Natur sie wieder
berühren.“