Glauben: Einen schützenden Engel braucht ein jedes Herz Menschen verfallen oft dem Irrglauben, sie seien über alles erhaben. Deshalb wurde das menschliche Miteinander über Jahrzehnte auch zunehmend kühler und oberflächlicher. Wahre Hingabe, Liebe oder aufrechte Gefühle finden die noch wenigen, übrig gebliebenen, feinfühligen Weggefährten extrem selten. Doch irgendwann kommen etliche Menschen trotz aller äußerlichen Härte an ihre Grenzen, merken, dass es ohne Glauben, einen schützenden Engel keinesfalls geht, schließlich hilft einzig wahre Liebe, schwere Zeiten zu überstehen. Joachim Sondern Politiker, Medien sowie Plastikidole suggerieren Bürgern natürlich Gegenteiliges. Sie behaupten, nur Ellenbogen, purer Egoismus schütze eigene Interessen. Selbstverständlich Blödsinn, weil das Leben dunkel wird, wenn man es mit niemanden teilen kann, das Herz stets verschlossen bleibt. Herzen brauchen echte Liebe zum Atmen. Im lebendigen Vertrauen liegen nämlich erfüllende Antworten, niemals jedoch im Egoismus. Exakt davor fürchten sich machtbesessene Menschen, da mithilfe echter Gefühle ganzheitliches Vertrauen heranwächst, wodurch Millionen Menschen ihr einziges Erpressungsmittel, nämlich Geld, deutlich weniger benutzen müssten, was wiederum Abhängigkeiten reduziert. Ohne diese hat Machtmissbrauch keineswegs Chancen. Bildquelle: shutterstock.com Urheberrecht: Dobo Kristian Letztendlich liegt es also an unzähligen Menschen da draußen, das böse Treiben aufzuhalten, mittels freier, ehrlicher Gefühle, gegenseitiger Wertschätzung. Systeme überleben nur so lange durch haltlose Lügen, weil Bürger untereinander Lügen zum Mittelpunkt ihres Lebens gemacht haben. Kalkül, gewissenlose Karriere zählen mehr als Fürsorge und Romantik, demzufolge sind Kriege leicht umsetzbar. Menschen fernab eigenen Glaubens, dem inneren schützenden Engel ablehnend gegenüberstehend, reagieren oft gereizt, können zwecks Machtmissbrauch leicht instrumentalisiert werden. Johann Wolfgang von Goethe formulierte hierzu einst treffend: „Wenn dir’s in Kopf und Herzen schwirrt, was willst du Bessres haben! Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben.“ Besser könnte niemand den wahren Wert der liebenden Gefühlswelt verdeutlichen. Heutige Gesellschaftsstrukturen streben dermaßen verblendet nach industrieller Perfektion, dass Homo sapiens mitnichten merkt, wie sehr er zum Roboter geworden ist. Mitunter ist diese bürgerliche Hilflosigkeit stellenweise verständlich, da das Manipulationsbollwerk enorm groß, sämtliche psychologische Tricks angewandt werden, um Menschen auszuspielen, Abhängigkeiten zu inszenieren. Zweifelsohne fatal, denn Menschen brauchen echte, langfristige, grenzenlose Liebe. Kein Hippiegesülze der 68er, sondern wahrhaftige, jahrhundertalte Liebe, Gefühle zwischen Mann und Frau voller Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit. Liebe macht gesund, hält jung, fördert ganzheitliches Verständnis. Es gibt nichts, was die Liebe nicht kann, lediglich den Kern der Liebe müssen Millionen Menschen erneut entdecken. Sprunghaftes, untreues Verhalten führt niemals zum Horizont. Zwei sich liebe Menschen Hand in Hand verstärken die Kraft standhafter Freiheit. Für Freundschaft – Familie – Freiheit stehen Herzen in Flammen. Der Glaube an das Gute darf auf keinen Fall jemals enden. Öffnen wir nunmehr den Engeln unser aller Herzenstor samt einem Zitat von Abraham Lincoln: „Wir sind keine Feinde, sondern Freunde. Wir dürfen keine Feinde sein. Leidenschaft mag die Bande unserer Zuneigung anspannen, aber zerreißen darf sie sie nicht. Die mystischen Klänge der Erinnerung werden ertönen, wenn – und das ist sicher – die besseren Engel unserer Natur sie wieder berühren.“
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