In der Diskussion um die Inselspitze in der Innenstadt kann es bald eine Einigung geben Wird die Insel bald spitze? Von Daniel Hagmann Auf der einen Seite steht Kunstunterstützer Philipp Kionka. Zusammen mit Gleichgesinnten möchte er das Projekt „Inselspitze – Galerie und Netzwerkkultur“ ins Leben rufen. Auf der Heilbronner Inselspitze, der früheren Kunstgalerie Rieker, sollen dann Gemäldeausstellungen, Konzerte, Workshops und Diskussionen stattfinden. Kionka: „Wir wollen einen zentralen Punkt schaffen, an dem sich nicht nur Künstler treffen, vernetzen und austauschen.“ Auf der anderen Seite steht die Bundesgartenschau um Geschäftsführer Hanspeter Faas, der sich seit Jahresbeginn um die Inselspitze bemüht. Die Buga will sich hier präsentieren. Zwei Parteien – zwei Pläne – zwei verhärtete Fronten? Mitnichten! Sowohl die Buga-Leute als auch das Team um Kionka haben ein gemeinsames Ziel: Heilbronn nach vorne zu bringen. Kionka: „Ich bin kein Feind der Buga. Ich finde es gut, dass Heilbronn in den Fokus rückt und noch attraktiver wird.“ Vor knapp zwei Wochen haben sich beide Seiten getroffen, um über eine mögliche Zusammenarbeit zu diskutieren. Das Fazit laut Faas: „Ein sehr positives Gespräch. Beide Parteien machen sich nun Gedanken darüber, wie eine mögliche Zusammenarbeit auf der Inselspitze aussehen kann.“ Bald will man sich wieder besprechen, um die Pläne voranzubringen. Mit Bildern und Blumen im Verbund. Damit es auch für Heilbronn weiter nach vorne geht – mit einer SpitzenlöVielleicht schon bald ein Treffpunkt von Kunstliebhabern und Pflanzenfreunden: Die Inselspitze in sung für die Vielfalt in der der Heilbronner Innenstadt. Foto: Andreas Veigel Stadt.
© Copyright 2024 ExpyDoc