Bericht zum Lauf

Erfolgreiche Wiederbelebung des 100jährigen
Wiedlisbacher Waffenlauf
Der Wiedlisbacher Waffenlauf ist nach dem
Frauenfelder der zweitlängste, aber jedoch der mit
der grössten Höhendifferenz. In Anlehnung an den
Überfall durch die Kyburger, führt die Strecke von
Wiedlisbach nach Solothurn und zurück. Jene Stadt
die 1382 von einem Bauern mit umgekehrt
angezogenen Schuhen gewarnt wurde.
Um 10:00Uhr starteten wir, mit 240 Waffenläufer auf
eine abwechslungsreiche Strecke, die mit einem
Anstieg über 4Km begann.
Es herrschte Waffen und Tarnanzug freundliches
Angriffs-Wetter, das sich gegen Ende der 30Km und
502Hm vorteilhaft anfühlte.
In Solothurn passierten Norbert und ich, fast
Zeitgleich unter kräftigem Applaus das Baslertor, an
diesem Wendepunkt zeigte sich, wer für die
restlichen 12Km noch mehr Munition auf Mann hatte.
Willi Lüthi startete von hier als Maschierer seinen 11.5 Km Weg nach Solothurn,
welcher auch zum Wettbewerb gehörte.
Nun machten sich die gemeinsamen Training-Longjoggs bezahlt, auch dass wir
unsere Schuhe richtig herum angezogen hatten.
Schliesslich liefen wir beide fulminant auf den 3.Rang, Norbert bei den M40 in
2:19:50 und ich bei den M30 in 2:21:06.
Es war ein Eindrückliches Erlebnis, und durch tolle Unterstützung konnte dieser
Anlass, „zum letzten Mal, leider!?“, durchgeführt werden.
PS:
Mit den Blumen am Wegesrand und den Blumengaben, schmückten wir Norberts
Wagen. Und wäre nicht Anita krank, und wäre mit uns traben, wir reissten Heim in
„Norbis-Blumenwagen“.