Expertinnen/Experten Tagung für betriebsärztliche und sicherheitstechnische Betreuung 28. bis 30. April 2016 Schwerpunkt: Zukunft des betrieblichen Arbeitsschutzes FÜR EIN GESUNDES BERUFSLEBEN Expertinnen/Experten Tagung für betriebsärztliche und sicherheitstechnische Betreuung 28. bis 30. April 2016 Programm FÜR EIN GESUNDES BERUFSLEBEN Impressum BGW trialog Dresden – Tagung für betriebsärztliche und sicherheitstechnische Betreuung Stand 02/2016 © 2016 Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) Herausgegeben von: Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) Hauptverwaltung Pappelallee 33/35/37 22089 Hamburg Tel.:(040) 202 07 - 0 Fax:(040) 202 07 - 24 95 www.bgw-online.de Anfragen zum BGW trialog 2016 E-Mail: [email protected] Bestellnummer SX-DTP2016 Veranstaltungsleitung Jörg Stojke, BGW Akademie Dresden Redaktion Sabine Kühn, Kommunikation – BGW Jan Gruber, Kommunikation – BGW Text Martin Pertsch, Pertsch Kommunikation, Köln Fotos Den Nachweis der Bildrechte finden Sie auf Seite 58. Gestaltung und Satz Matthias Hugo, Konturenreich, Köln Druck Bonifatius GmbH, Paderborn 4 Impressum Inhalt Begrüßung Jutta Lamers, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege . . . 6 Impulsvortrag Prof. Dr. Meinhard Miegel, Denkwerk Zukunft – Stiftung kulturelle Erneuerung . . . . . 7 Vorträge Reimund Overhage, Bundesministerium für Arbeit und Soziales . . . . . . . . . . . . . . 8 Dr. Detlev Krause, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege . 9 Dr. Frank Bell, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Kurzübersicht Programm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Foren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Workshops . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Programmablauf Donnerstag, 28. April 2016 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Freitag, 29. April 2016 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Samstag, 30. April 2016 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Die Foren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Die Workshops . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Referentinnen und Referenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Ihre Berufsgenossenschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 BGW Akademie Dresden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 Veranstaltungsort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . So kommen Sie zum Veranstaltungsort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ihre Unterkunft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ihr Besuch in Dresden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anmeldung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Allgemeine Teilnahmebedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Besondere Teilnahmebedingungen und zusätzliche Informationen . . . . . . . . . . . . Kontakt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bildnachweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 49 50 52 53 54 56 57 58 Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Inhalt 5 Begrüßung Jutta Lamers Herzlich willkommen zum siebten BGW trialog Dresden Bestmöglicher betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz ist immer gegenwartsnah – und braucht gleichzeitig neue Impulse. Lassen Sie uns daher in die Zukunft der betriebsärztlichen und sicherheitstechnischen Betreuung blicken: Welche Trends und Visionen sicherer Arbeit zeichnen sich ab? Was bringt das neue Präventionsgesetz in Zusammenarbeit zwischen den Trägerinnen und Trägern der gesetzlichen Unfall-, Kranken- und Rentenversicherungen? Welche Strategien und Kooperationsmodelle sind perspektivisch zu erwarten? Auf dem BGW trialog 2016 erwartet Sie eine Bandbreite von über 40 praxisorientierten Fachvorträgen und -beiträgen in unterschiedlichen Workshops und Foren. In zwei Diskussionsrunden mit Expertinnen und Experten der BGW wollen wir uns zudem, neben Aspekten zukünftiger Entwicklungen, mit Ihren konkreten Fragen beschäftigen. Wir freuen uns auf eine engagierte Beteiligung. Der BGW trialog ist ein Ort der vielfältigen Begegnung, an dem Betriebsärztinnen und Betriebsärzte, Sicherheitsfachkräfte und Fachleute der BGW zum konstruktiven Erfahrungsaustausch zusammenkommen. Unsere Gesellschaft mit ihren derzeitigen Veränderungen und die sich wandelnde Arbeitswelt erfordern kompetente, zukunftsorientierte Lösungsansätze. Eine Kultur der Prävention – so auch der Titel der kommenden DGUV-Kampagne – setzt auf eine gelebte Führungskultur, moderne Managementsysteme und neue Wege der Kommunikation. Die BGW unterstützt ihre Mitgliedsbetriebe mit zahlreichen Beratungs- und Präventions maßnahmen. Über einige dieser Angebote informieren wir Sie. Dazu gehören der BGW Strategietag psychische Belastung, unser E-Learning-Portal und TOPAS_R®, das ganzheitliche Rückenkonzept der BGW. Ich freue mich, Sie vom 28. bis 30. April 2016 in Dresden begrüßen zu dürfen und wünsche Ihnen eine anregende Tagung. Jutta Lamers Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW), Leiterin Prävention 6 Begrüßung Impulsvortrag Prof. Dr. Meinhard Miegel Die Zukunft der Arbeit Der letzte fundamentale Umbruch der Arbeitswelt ereignete sich in Europa in der Mitte des 19. Jahrhunderts, als innerhalb von zwei Generationen eine Agrar- in eine Industriegesellschaft überführt wurde. Die Konsequenzen waren dramatisch. Ob Siedlungs- oder Verkehrsstrukturen, das Bildungswesen, die öffentliche Verwaltung und selbstredend die Erwerbstätigkeit wurden von Grund auf verändert. Ähnliches steht auch jetzt wieder an beim Übergang vom Industriezeitalter zu einer historischen Epoche, die bislang noch keinen verbindlichen Namen hat. Ihre Konturen sind jedoch recht gut erkennbar. So wachsen nicht nur Produktions- und Dienstleistungen, sondern auch eine Vielzahl sonstiger Aktivitäten einschließlich Heim arbeit immer enger zusammen. Das Leitbild der Voll- insbesondere der Vollzeitbeschäftigung verliert seine prägende Kraft. Nicht nur Arbeitsplätze, auch Berufe werden in immer schnellerem Takt gewechselt und die durchschnittliche Beschäftigungsdauer sinkt. Ob sich dies auch negativ auf die Entwicklung von Einkommen und Sozialleistungen auswirkt, lässt sich noch nicht abschließend beurteilen. Besonders folgenreich dürfte die Segmentierung des Arbeitskräftepotenzials sein. Ein Teil der Erwerbstätigen wird berufliche Chancen haben, die besser sind als jemals zuvor. Die Mehrheit dürfte jedoch zumindest relativ absteigen. Das aber erhöht die gesellschaftlichen Spannungen und stellt den Staat vor zunehmende Herausforderungen. Das gilt auch für die zügige Verweiblichung der Erwerbsarbeit, die zu einer Neuordnung von Beruf und Familie zwingt. Eines ist schon heute klar: Die notwendigen Anpassungsleistungen werden nicht geringer sein als vor 150 Jahren. Prof. Dr. Meinhard Miegel Denkwerk Zukunft – Stiftung kulturelle Erneuerung, Vorsitzender Von 1977 bis 2008 Leiter des Instituts für Wirtschaft und Gesellschaft Bonn e. V. Seit 2007 Vorstandsvorsitzender der Stiftung „Denkwerk Zukunft – Stiftung kulturelle Erneuerung“. Er ist Autor zahlreicher Bücher (das neueste heißt „Hybris. Die überforderte Gesellschaft“). Vortrag 7 Vortrag Reimund Overhage Arbeiten 4.0 − Arbeitsschutz 4.0 Der Begriff „Arbeiten 4.0“ steht für den Dialogprozess, den Bundesministerin Andrea Nahles im April 2015 startete. Ziel ist es, die „Zukunftsdebatte“ als „Fortschritts debatte“ zu führen, in der die Menschen und ihre Bedürfnisse im Mittelpunkt stehen. Das zum Start veröffentlichte Grünbuch stellt Fragen aus unterschiedlichen Perspektiven, so auch für den Arbeitsschutz: • Wie kann die „Humanisierung der Arbeit“ im 21. Jahrhundert realisiert werden? • Wie kann soziale Technikgestaltung Erwerbstätige gesund erhalten, psychische Belastungen reduzieren und Arbeit sicherer machen? • Wie können bei mobiler Arbeit gleicher Arbeits- und Gesundheitsschutz gewährleistet werden? Der Dialogprozess Arbeiten 4.0 wurde öf fentlich geführt: Alle Interessierten hatten die Möglichkeit, ihre Haltungen, Auffas sungen oder Anregungen online einzu bringen. Darüber hinaus lud das Bundesministerium für Arbeit Expertinnen und Experten zur Diskussion verschiedener Themenbereiche ein. Diese Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen – bis Ende 2016 sind weitere Veranstaltungen im Rahmen des Dialogprozesses vorgesehen. In einem Weißbuch werden die Ergebnisse veröffentlicht. Es wird sowohl konkrete Ideen enthalten als auch ein Referenzdokument für die poli tische Debatte über die Zukunft der Arbeitsgesellschaft werden. Im Vortrag werden der Dialogprozess Arbeiten 4.0 und die bisherigen Aktivitäten vorgestellt − mit der Intention, diese auf dem BGW trialog engagiert weiter zu vertiefen. Reimund Overhage Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), Referatsleiter 8 Vortrag Vortrag Dr. Detlev Krause BGW und GKV – Aspekte der Zusammenarbeit im Kontext des Präventionsgesetzes Das Präventionsgesetz sieht eine engere Abstimmung und Verbesserung der Kooperation von Krankenkassen, Renten- und Unfallversicherungen vor. Im Vortrag geht es in erster Linie um die Chancen und Risiken dieses Gesetzes sowie förderliche und hinderliche Faktoren, insbesondere auf dem Gebiet der betrieblichen Gesundheitsförderung. Der Referent geht aus Sicht der Prävention vor allem auf die Aspekte einer systemischen und managementorientierten Beratung von BGW-versicherten Unternehmen ein. Folgende Themenschwerpunkte kommen zur Sprache: • Kooperationsformen und -erfahrungen: Was hat sich in der Vergangenheit bewährt und welche neuen Ansätze könnten durch das Präventionsgesetz entstehen? • Wettbewerb: Wie wirkt sich die unter- schiedliche „Marktposition“ von Rentenund Unfallversicherungen sowie Krankenkassen aus? Welche Erwartungen haben Krankenkassen an eine Kooperation mit der BGW und umgekehrt? An welchen Punkten – etwa bei Beratungsprojekten – entsteht Konkurrenz? • Strukturen: Wie lassen sich grundlegende Informationen möglichst weitreichend vermitteln? Wer spricht sich zu welchen Maßnahmen ab? Wer informiert wen worüber? • Betriebliche Praxis: Wie verändert sich die Erwartungshaltung in den Betrieben? Wessen Beratung wird für welchen Bereich tatsächlich in Anspruch genommen? Wie läuft die Kooperation im Betrieb? Und letztendlich: Welche Rolle spielen dabei Betriebsärztinnen und Betriebsärzte sowie Sicherheitsfachkräfte? Dr. Detlev Krause Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW), Abteilung Präventionskoordination, Bereichsleiter Vertriebsunterstützung und Beratersteuerung Vortrag 9 Vortrag Dr. Frank Bell Alternative Betreuungsformen In den 1990er Jahren ist die Verpflichtung zur betriebsärztlichen und sicherheitstechnischen Betreuung nach dem Arbeitssicherheitsgesetz (ASiG) durch Ergänzungen der einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften auch auf kleine und kleinste Betriebe aus gedehnt worden. Trotz teilweise guter Erfolge bei der Anwendung der getroffenen Regelungen, gerieten die von den Unfallversicherungsträgern hierzu erlassenen Vorschriften im Laufe der Jahre zunehmend in die Kritik. So wurden zum Beispiel die unterschiedlichen Anfor derungen für gleichartige Betriebe oder nicht leistbare Mini-Einsatzzeiten als Büro kratismus empfunden. Im Kontext dieser alternativen betriebsärztlichen und sicherheitstechnischen Betreuung legt das im Bereich Sicherheit und Gesundheit qualifizierte Unternehmen seinen Betreuungsbedarf selbst fest. Im Vortrag wird außerdem darüber berichtet, dass die alternative Betreuung − unter Beachtung einer Rahmenvorgabe bei den Unfallversicherungsträgern − unterschiedlich umgesetzt wird. Im Jahre 2005 wurde die Betreuung kleiner Betriebe nach der Unfallverhütungsvorschrift „Betriebsärzte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit“ reformiert. Für kleine Betriebe besteht seitdem die Möglichkeit, diese Unfallverhütungsvorschrift über alternative Betreuungsformen umzusetzen. Dr. Frank Bell Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), Leiter des Referats Betriebliche Arbeitsschutzorganisation in der Abteilung Sicherheit und Gesundheit 10 Vortrag Kurzübersicht Programm Donnerstag, 28. April 2016 Uhrzeit Veranstaltungspunkt 12.00 13.00 Registrierung/Anmeldung, Besuch der Fachausstellung, Mittagsimbiss Begrüßung, Organisatorisches. Moderation der Tagung: Claudia Schröder und Sabine Seibel 13.30 Kompetent mobil-Show 14.00 14.30 15.00 Vortrag: Die Zukunft der Arbeit Im Dialog: „Die Zukunft der Arbeit/Arbeitsschutz 4.0“ Kaffeepause, Besuch der Fachausstellung 15.30 17.30 Foren/Workshops (1. Block) Programmende 1. Tag 19.00 19.30 22.00–23.00 Abfahrt der Busse zum Veranstaltungsort Dresden Abend im Internationalen Congress Center Dresden (ICD) Rückfahrt der Busse zu den Hotels Freitag, 29. April 2016 Uhrzeit Veranstaltungspunkt 08.30 Besuch der Fachausstellung 09.00 10.00 Vorträge: Arbeit 4.0 – Arbeitsschutz 4.0 | Präventionsgesetz | Alternative Betreuungsformen Kaffeepause, Besuch der Fachausstellung 10.30 12.30 Foren/Workshops (2. Block) Mittagspause, Besuch der Fachausstellung 13.30 15.30 Foren/Workshops (3. Block) Kaffeepause, Besuch der Fachausstellung 16.00 17.30 Der BGW trialog in Aktion: Fit für die Zukunft Programmende 2. Tag Samstag, 30. April 2016 Uhrzeit Veranstaltungspunkt 09.00 11.00 Foren/Workshops (4. Block) Kaffeepause 11.15 Abschlussplenum. Im Dialog: „Ihre Aussagen − unsere Antworten“ 12.15 Verabschiedung, Ausgabe der Zertifikate Kurzübersicht 11 Kurzübersicht Foren Besuch der Foren Mit Ihrer Registrierung am Empfang erhalten Sie einen genauen Ablaufplan, der aufzeigt, wann und wo Ihre Foren stattf inden. Jedes Forum setzt sich aus vier Vorträgen zusammen. Im Anschluss an den jeweiligen Vortrag besteht die Möglichkeit für kurze Rückfragen. Forum A Vielfalt und Toleranz FA Frauenarbeit und Männerarbeit: Bitte mit Gender! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 22 FA Vielfalt braucht Barrierefreiheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 22 FA Wenn Menschen flüchten müssen – Präventionskultur weit denken . . . . . . . Seite 23 FA Arbeit alter(n)sgerecht gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 23 Forum B Management und Führung FB Arbeitsschutz-Managementsysteme und Zertifizierungen . . . . . . . . . . . . . . . Seite 24 FB Prävention von Konflikten im Arbeitssicherheitsausschuss . . . . . . . . . . . . . . Seite 24 FB Der Zukunftsfaktor gesundheitsfördernde Führung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 25 FB Arbeitsschutz, Arbeitsmedizin und QM optimal verzahnen . . . . . . . . . . . . . . . Seite 25 Forum C Work und Balance FC Akutintervention nach traumatischen Ereignissen am Arbeitsplatz . . . . . . Seite 26 FC Der BGW Strategietag psychische Belastung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 26 FC Präventive Maßnahmen können helfen, Gewalt zu vermeiden . . . . . . . . . . . . . Seite 27 FC Stressfreier arbeiten in stationären medizinischen Einrichtungen . . . . . . . . . Seite 27 Forum D Kommunikation und Innovation FD Mit der Cloud unterweisen und anleiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 28 FD Mit E-Learning der BGW den Arbeits- und Gesundheitsschutz verbessern . . . . . Seite 28 FD Mit der App im Friseursalon – neue Wege im Arbeitsschutz . . . . . . . . . . . . . . Seite 29 FD Arbeitsschutzkampagne der Zukunft: „Kultur der Prävention“ . . . . . . . . . . . . Seite 29 12 Kurzübersicht Kurzübersicht Workshops Besuch der Workshops Mit Ihrer Registrierung am Empfang erhalten Sie einen genauen Ablaufplan, der aufzeigt, wann und wo Ihre ausgewählten Workshops stattfinden. Ein Raumplan informiert Sie über die Lage der Seminarräume im Tagungszentrum und auf dem Gelände. WS 1 Qualifizierung „Systemische Arbeitsschutzberatung“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 30 WS 2 Schwangere Mitarbeiterinnen langfristig ans Unternehmen binden . . . . . . . . Seite 30 WS 3 Update: Neue Berufskrankheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 31 WS 4 Digitale Unterstützung für den Arbeits- und Gesundheitsschutz . . . . . . . . . . Seite 31 WS 5 Medizinprodukte sicher betreiben und anwenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 32 WS 6 Vermittlung von Fachwissen online: ArbMedNet und Sifapage . . . . . . . . . . . . Seite 32 WS 7 Betriebliches Eingliederungsmanagement 4.0 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 33 WS 8 Umsetzung der DGUV Vorschrift 1 – ein Erfahrungsaustausch . . . . . . . . . . . . Seite 33 WS 9 Spezielle Maßnahmen beim Umgang mit CMR-Stoffen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 34 WS 10 Chancen und Risiken betrieblicher Gesundheitsprojekte aus Ihrer Sicht . . . . Seite 34 WS 11 Brand- und Explosionsgefahren erkennen und begreifen . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 35 WS 12 Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen – Praxisbeispiele . . . . . . Seite 35 WS 13 Bindung von Beschäftigten in Zeiten von „Demografie 4.0“ . . . . . . . . . . . . . . Seite 36 WS 14 ArbMedVV: Ergebnisse zweier betriebsärztlicher Befragungen der BGW . . . Seite 36 WS 15 Ärztinnen und Ärzte mit Migrationshintergrund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 37 WS 16 Beschäftigte mit Migrationshintergrund: Chancen und Herausforderungen . . Seite 37 WS 17 Der systemische Beratungsansatz sorgt für höhere Wirksamkeit . . . . . . . . . Seite 38 WS 18 Psychische Belastungen und betriebliches Gesundheitsmanagement . . . . . . Seite 38 WS 19 Aus Fehlern lernen – Entwicklung durch Fehlerkultur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 39 WS 20 Handlungshilfe Software: Gefährdungsbeurteilungen leicht gemacht . . . . . . Seite 39 Kurzübersicht 13 Programmablauf Donnerstag, 28. April 2016 12.00–13.00 Uhr Registrierung/Anmeldung Empfang Hier erhalten Sie Ihre Tagungsunterlagen. Anschließend: Besuch der Fachausstellung, Mittagsimbiss. 12.00–13.00 Uhr Fachausstellung In der Fachausstellung können Sie praxisnahe Anwendungen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz testen und mit Fachleuten im Gespräch erörtern. Mit CUELA lassen sich zum Beispiel Rückenbelastungen bei verschiedenen Tätigkeiten anschaulich darstellen. Das computergestützte Messsystem erfasst und analysiert alle Bewegungen mit Sensoren. TOPAS_R® ist das Präventionskonzept der BGW gegen Rückenbeschwerden, das zusammen mit technischen Hilfsmitteln aus dem BGW Praxisfeld Rücken vorgestellt wird. Lernen Sie auch das Inklusionskonzept der BGW kennen, mit Unterweisungsmaterialien in „leichter Sprache“. Außerdem werden die Sifapage und das Sifa-Netzwerk Deutschland vorgestellt. Am zentralen Messestand der BGW informieren wir Sie über neue Vorschriften und Seminare. Hier erhalten Sie einen Überblick über aktuelle Angebote der BGW inklusive einer umf angreichen Auswahl an Schriften und Materialien. Nutzen Sie den Stand als Anlaufstelle zum Austausch mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. 13.00–13.30 Uhr Eröffnung Begrüßung Jutta Lamers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 6 Organisatorisches zum Tagungsablauf Jörg Stojke 14 Programmablauf Donnerstag, 28. April 2016 13.30–14.00 Uhr Inklusiv und stimmgewaltig: Die „Kompetent mobil-Show“ Mobil zu sein ist in unserer Gesellschaft wichtig, damit Menschen möglichst selbstbestimmt ihr Leben gestalten und so das unternehmen können, was ihren individuellen Vorstellungen entspricht. Mobilität verbessert die Berufschancen und fördert die Teilhabe am sozialen Leben. Das Projekt „Kompetent mobil“ stärkt Menschen mit Beeinträchtigungen in ihrer Mobilitätskompetenz – individuell und computergestützt. Wie das geht und vor welchen Herausforderungen Menschen mit Handicap im Alltag stehen, zeigt die Kompetent mobil-Show. Menschen mit Behinderungen, die selbst das Training durchlaufen haben, stehen nicht nur zusammen mit ihrem Mobilitätstrainer oder ihrer -trainerin und internationalen Musical-Stars auf der Bühne, vielmehr haben sie die Show von Beginn an mitentwickelt. So erwartet das Publikum nicht nur eine stimmungsvolle, sondern auch authentische und inklusive Show, die ihresgleichen sucht. Weitere Informationen zum Projekt und den Projektpartnerinnen und -partnern finden Sie unter www.kompetent-mobil.de. 14.00–14.30 Uhr Impulsvortrag Die Zukunft der Arbeit Prof. Dr. Meinhard Miegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 7 Programmablauf 15 Donnerstag, 28. April 2016 14.30–15.00 Uhr Im Dialog: „Die Zukunft der Arbeit/Arbeitsschutz 4.0“ Im Anschluss an den Impulsvortrag wollen wir mit Prof. Dr. Albert Nienhaus (Leiter Abteilung Arbeitsmedizin und Gesundheitswissenschaften, BGW), Prof. Dr. Meinhard Miegel und Dr. Heike Schambortski (Leiterin Abteilung Präventionskoordination, BGW) über die Zukunft der Arbeit und des betrieblichen Arbeitsschutzes sprechen. Einige der vorgetragenen Thesen werden weitergeführt und vertieft. Dabei geht es im Wesentlichen um die Chancen und Risiken von „Arbeitsschutz 4.0“. Mögliche Fragestellungen sind: Wird die betriebsärztliche und sicherheitstechnische Betreuung künftig anders aussehen? Welche neuen Aufgaben kommen hinzu? Werden sich die Instrumente an unsere veränderte Arbeitswelt anpassen – und welche Konzepte und Kooperationsmodelle sind dafür am effektivsten? Erörtert werden soll zudem, welche Auswirkungen und Neuerungen für BGW-Mitgliedsbetriebe zu erwarten sind. 15.00–15.30 Uhr Kaffeepause Nutzen Sie die Gelegenheit zum Besuch der Fachausstellung. 15.30–17.30 Uhr Foren und Workshops (1. Block) Mit Ihrer Registrierung am Empfang erhalten Sie einen genauen Ablaufplan, der aufzeigt, wann und wo Ihr Forum beziehungsweise Ihr Workshop stattfindet. 16 Programmablauf Donnerstag, 28. April 2016 19.00 Uhr Abfahrt der Busse von den Hotels zum Veranstaltungsort 19.30–23.00 Uhr Dresden Abend Der traditionelle Dresden Abend lädt Sie in die außergewöhnliche Architektur des Internationalen Congress Centers Dresden (ICD) am Elbufer ein. Hier lassen sich Gespräche mit anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des BGW trialog in angenehmer Atmosphäre entspannt fortsetzen. Das moderne, terrassenförmig angelegte Gebäude verteilt sich über vier Ebenen und bietet einen abwechslungsreichen Kontrast zu den direkt dahinter liegenden barocken Bauwerken der Dresdner Altstadt. Bei schönem Wetter wird ein Barbecue auf der Terrasse aufgebaut. Genießen Sie den Ausblick auf die Elbe und das beleuchtete Dresden bei Nacht! Jazzacuda verwöhnt Sie mit musikalischen Leckerbissen. Speisen und Getränke von der Menükarte sind im Tagungspreis enthalten. Tickets für Ihre Begleitperson sind im Tagungs büro zum Preis von 49 Euro zu erwerben. 22.00–23.00 Uhr Rückfahrt der Busse vom Veranstaltungsort zu den Hotels Gregor Doepke Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), Leiter Kommunikation und Pressesprecher »Der BGW trialog ist für mich als Mensch der Kommunikation eine perfekte Gelegenheit, mich auch persönlich mit einigen unserer wichtigsten Zielgruppen auszutauschen.« Programmablauf 17 Freitag, 29. April 2016 08.30–09.00 Uhr Fachausstellung Informationen finden Sie auf Seite 14. 09.00–10.00 Uhr Plenarvorträge Arbeiten 4.0 − Arbeitsschutz 4.0 Reimund Overhage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 8 BGW und GKV – Aspekte der Zusammenarbeit im Kontext des Präventionsgesetzes Dr. Detlev Krause . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 9 Alternative Betreuungsformen Dr. Frank Bell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 10 10.00–10.30 Uhr Kaffeepause Nutzen Sie die Gelegenheit zum Besuch der Fachausstellung. 10.30–12.30 Uhr Foren und Workshops (2. Block) Informationen zu den einzelnen Foren und Workshops finden Sie ab Seite 22. 12.30–13.30 Uhr Mittagspause Nutzen Sie die Gelegenheit zum Besuch der Fachausstellung. 13.30–15.30 Uhr Foren und Workshops (3. Block) Informationen zu den einzelnen Foren und Workshops finden Sie ab Seite 22. 15.30–16.00 Uhr Kaffeepause Nutzen Sie die Gelegenheit zum Besuch der Fachausstellung. 18 Programmablauf Freitag, 29. April 2016 16.00–17.30 Uhr Der BGW trialog in Aktion: Fit für die Zukunft Bleiben Sie auch zukünftig fit und nutzen Sie die Gelegenheit zur aktiven Betätigung! Am Ende des zweiten Tages laden wir Sie ein, 90 Minuten lang etwas für sich und Ihren Körper zu tun. Dazu bieten wir Ihnen verschiedene Kurse und Übungen an. Sie werden von qualifizierten Trainerinnen und Trainern betreut. Die Angebote sind so konzipiert, dass alle mitmachen können. Vielleicht lässt sich dabei auch etwas für Ihre berufliche Tätigkeit mitnehmen. Zur Auswahl stehen: 1 Sport am Arbeitsplatz Das Ganzkörperprogramm für diverse Arbeitsplätze mit unterschiedlichen Übungen in Kleingruppen. 2 Body-Balance Atem-, Bewegungs- und Meditationsübungen mit Qigong zur Harmonisierung von Körper und Geist. 3 brainLight® Auf dem bequemen Massagesessel lässt sich herrlich relaxen und Stress abbauen. 4 E lektrische Muskelstimulation Ein elektrisches Muskelstimulationstraining (EMS), das eine gelenkschonende Methode des funktionellen Krafttrainings ist und in sehr kurzen Intervallen erfolgt. 5 E ntspannung & Kampfkunst Wirkungsvoll entspannen und gleichzeitig die Muskulatur stärken, kombiniert mit effektiver Selbstverteidigung. 6 Fitness-Break Aktivierung des Aufmerksamkeitszentrums und Stärkung von Gesundheitsressourcen. 7 Laufen Lockere Laufrunde durch die Dresdener Heide mit integrierten Kraft- und Koordinationsübungen. 8 Nordic Walking Einblicke in die Grundelemente des Nordic Walking mit einer Erkundung der Dresdner Heide. 9 Personal Training Die Besonderheiten der einzelnen Trainingssysteme – wie Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit – werden erläutert und demonstriert. 10 Pilates Ganzheitliches Training: Vermittelt wird wertvolles Wissen über das Zusammenspiel von Bauch- und Rückenmuskulatur. 11 Radfahren Eine Erkundungstour durch die Dresdner Heide mit Tipps zum effektiven Training auf dem Rad. 12 R ückensprechstunde Ein persönliches Informationsgespräch mit unserer beratenden Fachärztin/ unserem beratenden Facharzt. 13 Rückentraining Übungen für einen starken und schmerzfreien Rücken. 17.30 Uhr Ende des zweiten Veranstaltungstags Programmablauf 19 Samstag, 30. April 2016 09.00–11.00 Uhr Foren und Workshops (4. Block) Informationen zu den einzelnen Foren und Workshops ab Seite 22 11.00–11.15 Uhr Kaffeepause Nutzen Sie die Gelegenheit zum Besuch der Fachausstellung. 11.15–12.15 Uhr Abschlussplenum Im Dialog: Ihre Aussagen − unsere Antworten Der BGW trialog 2016 bietet Ihnen die Gelegenheit, auf verschiedenen Wegen mit uns ins Gespräch zu kommen. Diesmal können Sie Ihre Fragen und Kommentare, Anregungen und Einschätzungen, aber auch kritische Anmerkungen und Verbesserungsvorschläge zusätzlich vor der Kamera äußern. Ein Filmteam ist an den beiden ersten Tagen vor Ort und befragt Sie zu Aspekten der betriebsärztlichen und sicherheitstechnischen Betreuung. Was ist hier Ihnen wichtig? Wo sehen Sie Handlungsbedarf? Wie bewerten Sie das Zusammenspiel der Beteiligten? Oder Sie sagen uns Ihre Meinung zum BGW trialog und unserem Veranstaltungskonzept. Eine Auswahl dieser Interviews spielen wir „live“ im Saal ein. Konkrete Fragen und Statements leiten die Moderatorinnen möglichst direkt an unsere jeweiligen Expertinnen und Experten auf dem Podium oder im Plenum weiter. Nutzen Sie die Gelegenheit zum direkten Kontakt sowie zur weiteren fachlichen Rücksprache. Ihre Fragen beantworten unter anderem folgende Expertinnen und Experten der BGW: Christian Frosch, Dr. Detlev Krause, Christian Reinke, Dr. Heike Schambortski, Jörg Stojke. 20 Programmablauf Samstag, 30. April 2016 12.15–12.30 Uhr Abschluss Verabschiedung, Ausgabe der Zertifikate Jörg Stojke Bisherige BGW trialog-Schwerpunktthemen 2004 Rückengerechtes Arbeiten 2006 Prävention von Hauterkrankungen 2008 Beurteilung von Gefährdungen 2010 Infektionsschutz 2012 Psychische Belastungen 2014 Muskel-Skelett-Erkrankungen 2016 Zukunft des betrieblichen Arbeitsschutzes Jörg Stojke Leiter BGW Akademie Dresden »Der BGW trialog ist einzigartig: Keine andere Tagung richtet sich gleichzeitig an Fachkräfte für Arbeitssicherheit sowie Betriebsärztinnen und Betriebsärzte.« Programmablauf 21 Die Foren Vielfalt und Toleranz Leitung: Sebastian Grimm · Moderation: Michael Drenkelfuß Forum A FA Referentinnen: Dr. Inga Fokuhl, Sonja Nielbock Frauenarbeit und Männerarbeit: Bitte mit Gender! Die Beschreibung für die soziale Geschlechterrolle heißt im Englischen Gender. Was bedeutet das für den Arbeits- und Gesundheitsschutz? Eindeutige Antwort: Belastungen und Beanspruchungen in der Gefährdungsbeurteilung sind für beide Geschlechter zu untersuchen beziehungsweise zu hinterfragen. Erst das eröffnet eine angemessene Beurteilung der Arbeitsbedingungen. In die Gefährdungsbeurteilung und Arbeitsgestaltung ist die Dimension Gender – also unterschiedliche Frauen- und Männerrollen – am Arbeitsplatz explizit einzubeziehen. Der Vortrag zeigt auf, wie alle Beteiligten von diesem Konzept profitieren können, wenn passende betriebliche und überbetriebliche strukturelle Voraussetzungen im Arbeitsund Gesundheitsschutz existieren. Einige Fallbeispiele werden mit theoretischem Wissen aus der Sozial- und Geschlechter forschung verknüpft – gleichermaßen informativ wie unterhaltsam. Forum A FA Referentin: Prof. Dr. Reinhilde Stöppler 22 Vielfalt braucht Barrierefreiheit Barrierefreiheit stellt eine wesentliche Voraussetzung für Vielfalt und Inklusion von Menschen mit Behinderungen dar. Ein wichtiges Ziel der UN-Behindertenrechtskonvention liegt in der Förderung des sogenannten „Universal Design“. Die Referentin stellt Maßnahmen der Barrierefreiheit für die Bereiche „Sehen“, „Hören“, „Verstehen/Orientieren“ und „Bewegen“ vor. Ein besonderer Fokus liegt auf älteren und alten Menschen mit Behinderungen. Die Betreuung, Bildung, Rehabilitation und Pflege dieser Personen stellt eine neue geragogische (alterspädagogische) An- und Herausforderung dar. Dies gilt vor allem für die Aspekte Gesundheit, Übergang in den Ruhestand, Wohnen, Freizeit und Mobilität. Ein möglicher Diskussionspunkt wäre, wie Maßnahmen der Barrierefreiheit in Betrieben und Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen umzusetzen sind. Die Foren Wenn Menschen flüchten müssen – Präventionskultur weit denken Die Hilfe für Flüchtlinge in Deutschland wird von vielen Menschen und Organisationen unterstützt. Mit Anstieg der Flüchtlings zahlen ging es für die BGW zunächst darum, den Arbeitsschutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den helfenden Einrichtungen sicherzustellen. Viele Mitgliedsbetriebe wandten sich mit Fragen zum Arbeits- und Versicherungsschutz an die BGW. Die Foren FA Referent: Ralf Plantener Zur Unterstützung wurde eine Arbeitsgruppe der BGW gegründet, die bei der Beratung half sowie Informationen zum Arbeitsschutz in der Flüchtlingshilfe weitergab. Die Hilfe für Flüchtlinge reicht aber weiter und stellt uns vor die dauerhafte Aufgabe, den bei uns angekommenen Menschen eine gute Integration und würdevolle Beschäftigung zu ermöglichen. Wissen über interkulturelle Verständigung und Integration sowie interkulturelle Kommunikation und Kompetenz sind notwendig, um auf diesem Weg voranzukommen. Arbeit alter(n)sgerecht gestalten Der demografische Wandel bringt für Einrichtungen des Gesundheitsdienstes und der Wohlfahrtspflege große Herausforderungen mit sich. Mit der steigenden Anzahl hochalter pflegebedürftiger Menschen nimmt auch der Bedarf an Gesund- Forum A Forum A heits- und Pflegedienstleistungen zu. Gleichzeitig verschiebt sich der Altersdurchschnitt der Erwerbstätigen nach oben. FA Referent: Stephan Köhler Einrichtungen sind deshalb auf ihre älteren Beschäftigten angewiesen, um ihren Per sonalbedarf auch künftig zu decken. Überdies verfügen ältere Beschäftigte über spezifische Stärken. Oft sind sie routinierter und zeitlich flexibler als ihre jüngeren Kolleginnen und Kollegen. Damit Beschäftigte bis zum Rentenalter gesund und motiviert bleiben, kommt es darauf an, Arbeit alter(n)sgerecht zu gestalten. Vorgestellt werden bewährte und neue Instrumente der Personal- und Organisationsentwicklung, Analyseinstrumente sowie Beratungsangebote. 23 Management und Führung Leitung: Christian Frosch · Moderation: Ulrike Craes Forum B FB Referenten: Martin Göhler, Dr. Winfried Krieger Forum B FB Referentin: Heidi Krampitz Arbeitsschutz-Managementsysteme und Zertifizierungen Damit die Anforderungen an den Arbeits- und Gesundheitsschutz dauerhaft wirksam umgesetzt werden können, ist dieser best möglich zu organisieren. Einzelne Aspekte im Arbeits- und Gesundheitsschutz – wie zum Beispiel Planung, Umsetzung, Überwachung und Bewertung – sind stetig zu verbessern, um höchstmögliche Qualität zu erzielen. Im Vortrag werden Regelungsinhalte standardisierter Managementsysteme (wie MAASBGW und OHSAS 18001) sowie neue Anforderungen zweier weiterentwickelter Normen (ISO 9001:2015 sowie 45001:2016 im Entwurf) vorgestellt. Die Referenten gehen unter anderem auf Festlegungen zu Prozessen und Kennzahlen sowie die Risikovorsorge ein. Für Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Betriebsärztinnen und Betriebsärzte wird es dadurch leichter, betreute Unternehmen darin zu unterstützen, Arbeits- und Gesundheitsschutzthemen nachhaltig in deren Managementsystemen zu verankern. Prävention von Konflikten im Arbeitssicherheitsausschuss Die aktuellen und zukünftigen Anforderungen in der Arbeitswelt erfordern eine konsensorientierte Zusammenarbeit im Arbeitssicher heitsausschuss und anderen Gremien. In der Regel begegnen sich hier Personen, die auf unterschiedlichen Hierarchiestufen agieren, unterschiedliche Rollen bekleiden und unterschiedliche Interessen vertreten. Konflikte können alle Beteiligten in ihrer Motivation bremsen. Schlimmstenfalls geht es in den Treffen der Gremien keinen Schritt weiter und das Ganze entwickelt sich zur Alibiveranstaltung. Voraussetzung für ein konstruktives Miteinander ist es, die verschiedenen Sichtweisen anzusprechen. Im Vortrag werden Ursachen für Konflikte und ein möglicher Umgang mit ihnen thematisiert. Welche Rolle können Sicherheitsfachkräfte sowie Bet riebsärztinnen und -ärzte übernehmen? Wie lässt sich Konflikten vorbeugen? Was unterstützt ein gutes Klima und die Wirksamkeit von Gremien? 24 Die Foren Der Zukunftsfaktor gesundheitsfördernde Führung Angesichts des demografischen Wandels und zunehmenden Kostendrucks sind auch Beschäftigte im Gesundheitsdienst und in der Wohlfahrtspflege höheren Belastungen ausgesetzt. Vielfach steigt damit auch das Risiko für arbeitsbedingte Erkrankungen. Die Gesunderhaltung und langfristige Bindung der Beschäftigten stellt folglich einen zentralen Erfolgsfaktor für Unternehmen dar. Führungskräfte, so belegen aktuelle Studien, können positiven Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nehmen. Forum B FB Referentin: Kajsa Johansson Speziell in sogenannten Sandwichposi tionen stehen Führungskräfte im Alltag vor vielseitigen Herausforderungen. Hier gilt es, Kompetenzen zu entwickeln, wie sie sich selbst und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesund führen. Der Vortrag bietet praxisnahe Informationen zur gesundheitsfördernden Führung und erläutert anhand von Beispielen die Umsetzung. Arbeitsschutz, Arbeitsmedizin und QM optimal verzahnen Vielfach wird darüber geklagt, dass Anfor derungen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes – wie DGUV Vorschrift 2, Gefahrstoff- und Biostoffverordnung – immer komplexer werden und ein profundes Expertenwissen voraussetzen. Parallel verfügen die meisten Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens über ein Qualitätsmanagementsystem, das intensiven Änderungen unterliegt (beispielsweise Umstellung auf die neue DIN EN ISO 9001:2015) und durch interne und externe Audits überprüft wird. Forum B FB Referent: Mario Krauß Die Aktivitäten des Arbeits- und Gesund heitsschutzes und des Qualitätsmanagements sind vielfach nicht aufeinander abgestimmt. Es existieren Doppelstrukturen, und schlimmstenfalls werden die Aktivitäten von Sicherheitsfachkraft, Betriebsärztin und Betriebsarzt bei Audits als „unzureichend“ abgestempelt. Im Vortrag werden Lösungsmöglichkeiten vorgestellt. Die Foren 25 Work und Balance Leitung: Maren Kersten · Moderation: Marleen Jacobi Forum C FC Referent: Dr. Joachim Bischoff Akutintervention nach traumatischen Ereignissen am Arbeitsplatz Für die betroffene Person ist ein trauma tisches Ereignis eine Extremsituation, in der sie sich existenziell bedroht fühlt. Die sonst vorhandenen Möglichkeiten dies zu bewältigen sind eingeschränkt oder außer Kraft gesetzt – es besteht die Gefahr einer psychischen Traumatisierung. Prävention und Rehabilitation solcher psychischen Gesundheitsstörungen gewinnen an Bedeutung. Eine Akutintervention und betriebliche Erstbetreuung sind bei Arbeitsunfällen mit unmittelbaren psychischen Folgen erforderlich, etwa bei Übergriffen von Patientinnen oder Patienten oder der Konfrontation mit Sterben und Tod. Im Vortrag werden Grundregeln der psy chologischen Ersten Hilfe vermittelt und Empfehlungen zur Prävention und Rehabi litation vorgestellt. Zudem werden Ergebnisse aus dem Pilotprojekt der Hoffnungstaler Stiftungen Lobetal skizziert, die 2013/2014 psychische Ersthelfer qualifiziert haben. Forum C FC Referentin: Ruth Reichenbach Der BGW Strategietag psychische Belastung Ein Thema bewegt den Arbeitsschutz derzeit besonders: die zunehmende Bedeutung psychischer Belastungen bei der Arbeit. Die Ursachen dafür sind vielfältig: gestiegene Aufgabenmenge, unregelmäßige Arbeits zeiten, häufige Unterbrechungen. Dieser großen Herausforderung steht die geringe Berücksichtigung der psychischen Belastung in der Gefährdungsbeurteilung gegenüber. Für viele Betriebe ist dies offenbar Neuland. Einen guten Einstieg erhalten Betriebsärztinnen und Betriebsärzte, Sicherheitsfachkräfte sowie Unternehmerinnen und Unternehmer mit dem „BGW Strategietag psychische Belastung“. Dabei werden folgende Fragen geklärt: Was verstehen wir unter psychischen Belastungen und Beanspruchungen? Welche Merkmalsbereiche der zu leistenden Arbeit sind zu beurteilen? Wer macht das, mit welchen Instrumenten? Am Ende steht ein zeitnah umsetzbarer Maßnahmenplan. 26 Die Foren Präventive Maßnahmen können helfen, Gewalt zu vermeiden Die innerbetriebliche Gewaltprävention kann Teil des Arbeitsschutzes sein. Aus den rechtlichen Vorschriften ergibt sich, dass die Unternehmensleitung Mittel zu ergreifen hat, um eine Gefährdung der physischen und psychischen Gesundheit ihrer Mitarbei- terinnen und Mitarbeiter soweit wie möglich zu vermeiden. Seit einigen Jahren lenken daher Fachkräfte für Arbeitssicherheit sowie Betriebsärztinnen und Betriebsärzte im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung zunehmend ihr Augenmerk auf vorbeugende Maßnahmen. Das Ziel: die Anzahl und das Ausmaß aggressiver und/oder gewalttätiger Verhaltensweisen zu reduzieren, um die Sicherheit der Beschäftigten zu erhöhen. Forum C FC Referent: Michael Jung-Lübke Hierzu bietet die BGW eine Vielzahl an Unterstützungsmöglichkeiten. Unter Berücksichtigung der Maßnahmenhierarchie werden im Vortrag Möglichkeiten präventiver Schritte vorgestellt und mit praxiserprobten Beispielen untermauert. Stressfreier arbeiten in stationären medizinischen Einrichtungen Die physischen und psychischen Belastungen für das Personal sind in den letzten zehn Jahren stark angestiegen. Die An forderungen im Krankenhausalltag sind hoch: ob Schichtdienst, krankheitsbedingte Personalausfälle oder die Zusammenarbeit mit Leihpersonal. Zum Arbeitsalltag gehört auch, nachts alleine auf Station für eine Vielzahl von Menschen zuständig zu sein. Im Evangelischen Krankenhaus Mettmann existiert seit über zehn Jahren ein betriebliches Gesundheitsmanagement als Ergänzung zum Arbeitsschutz. Eine interdisziplinäre Projektgruppe entwickelte neue Lösungs ansätze für das und mit dem Personal. Forum C FC Referentin: Ursula Johanna Klugstedt Im Vortrag erfahren Sie mehr über die basisfundierte Belastungsanalyse des Pflege personals. Aufgezeigt wird, wie sich Veränderungen im Krankenhausalltag einstellen und Sie zusätzliche „Wohlfühlmaßnahmen“ für die Beschäftigten im beruflichen Alltag einbauen. Die Foren 27 Kommunikation & Innovation Leitung: Dr. Heike Schambortski · Moderation: Silke Meyer Forum D FD Referent: Reinhard Bock Mit der Cloud unterweisen und anleiten Moderne Cloud-Lösungen bieten enormes Potenzial für Unternehmen. Für die betriebsärztliche und sicherheitstechnische Betreuung ergeben sich neue Synergieeffekte. In der Cloud können ärztliche Untersuchungsergebnisse und Laborberichte stehen, ebenso wie individuelle Empfehlungen zum Hautschutz. Sicherheitsfachkräfte führen über die Datenbank in der Cloud die Sicherheits- und Hygienebeauftragten und stellen dort Unterweisungsinhalte und Materialien zur Vorbereitung einer Teamberatung bereit. Durch personalisierte Zugänge ist der Datenschutz gewährleistet. Auch Leitungskräfte in Einrichtungen können gezielt auf Informationen zurückgreifen: Unterlagen zur Planung von Begehungen und Gefährdungsbeurteilungen, aktuelle gesetzliche Vorgaben und Ergebnisse aus Arbeitsschutzausschuss-Sitzungen. We sentliche Dokumente stehen allen Beteiligten zur Verfügung. Forum D FD Referentin: Stefanie Röhrich Referent: Carsten Schafschetzy Mit E-Learning der BGW den Arbeits- und Gesundheitsschutz verbessern Die Berufsgenossenschaft für Gesund heitsdienst und Wohlfahrtspflege bietet ihren versicherten Unternehmen seit April 2014 auf dem BGW-Lernpor tal online Bildungsangebote zum Arbeits- und Gesundheitsschutz an. Ziel ist es, mit einem attraktiven und wirksamen E-Learning-Angebot insbesondere die Zielgruppen besser zu erreichen, bei denen klassische Seminare an ihre Grenzen stoßen. Mit modernen Mitteln der Kommunikation sowie der Option, Lerninhalte zu teilen und weiterzugeben, ermöglicht E-Learning es, vielfältige Bildungsangebote zu gestalten. Darüber hinaus verschwimmen die Grenzen von klassischen Seminaren und „reinen“ Online-Lernangeboten, sodass die Vorteile beider Varianten effektiv genutzt werden können. Wer teilnimmt, erhält im Vortrag einen kurzen Einblick in das Online-Lernangebot der BGW, zudem gibt der Referent einen Ausblick auf künftige Trends. 28 Die Foren Mit der App im Friseursalon – neue Wege im Arbeitsschutz Wie begeistere ich für die arbeitsmedizinische und sicherheitstechnische Betreuung in der Friseurbranche? Mit dieser Frage beschäftigt sich das BGW Studio78, das in seinen Seminaren den Arbeits- und Gesundheitsschutz in friseurfachliche Themen integriert. Aus dieser Überlegung heraus entstand ein innovatives, branchenspezifisches Schulungskonzept zur bedarfsorientierten Betreuung. FD Referentin: Christiane Frank Im Seminar beschäftigt man sich mit dem Thema Arbeitsschutz und kann die Gefährdungsbeurteilung mithilfe friseurspezifischer Tätigkeiten erstellen. Was bisher in aufwendiger Schriftarbeit formuliert wurde, wird seit August 2015 durch die Gefährdungsbeurteilungs-App für Friseurinnen und Friseure vereinfacht. Das Instrument wurde speziell für Kleinstbetriebe entwickelt, ist einfach anzuwenden, bietet Rechtssicherheit und erfüllt die gesetzlichen Anforderungen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz. Arbeitsschutzkampagne der Zukunft: „Kultur der Prävention“ Kampagnen sind ein wirksames Mittel, um das langfristige Ziel der gesetzlichen Unfallversicherung zu erreichen: Vision Zero − eine Welt ohne schwere und tödliche Arbeits-, Schul- und Wegeunfälle. Die Entwicklung zeigt, dass bisherige Präventions- Forum D ansätze möglicherweise nicht ausreichen, um Vision Zero näherzukommen. Auch die Arbeitswelt ist weiterhin einem starken Wandel unterworfen. Dies erfordert neben Maßnahmen der betrieblichen Prävention eine Fokussierung auf veränderte Belas tungen und daraus resultierende arbeits bedingte Gesundheitsgefahren. Forum D FD Referent: Gregor Doepke Mit der neuen Kampagne „Kultur der Prävention“ greift die gesetzliche Unfallversicherung diese Entwicklungen auf. Aus der Kernbotschaft der Kampagne „Sicherheit und Gesundheit sind Werte für alle Menschen, jede Organisation und die Gesellschaft“ resultieren sechs Handlungsfelder, die über den klassischen Arbeitsschutz hinausgehen. Die Foren 29 Die Workshops Workshop WS 1 Referentin: Dr. Sabine Müller-Bagehl Workshop WS 2 Referentin: Dr. Anne-Maren Marxen 30 Qualifizierung „Systemische Arbeitsschutzberatung“ Der demografische Wandel und die zunehmende Arbeitsverdichtung stellen besonders kleine und mittelständische Unternehmen vor große Herausforderungen. Als betriebliche Arbeitsschutzexpertinnen und -experten sind Betriebsärztinnen und -ärzte sowie Fachkräfte für Arbeitssicherheit noch stärker gefordert. Mehr denn je werden individuelle Lösungen sowie eine bedarfsgerechte Beratung verlangt. Mit der Qualifizierung „Systemische Arbeitsschutzberatung“ (QSAB) steigern Sie Ihre Handlungs- und Methodenkompetenz. Ziel ist es, eine Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung prozessbegleitend zu steuern und zu moderieren. Im Workshop werden der Ablauf sowie einige Aspekte der Qualifizierung vorgestellt: Kommunikation und Interaktion aller Beteiligten gezielt nutzen, den Berater oder die Beraterin als Teildes Lösungssystems sehen und das Unternehmen als ganzes System begreifen. Schwangere Mitarbeiterinnen langfristig ans Unternehmen binden Werdende Mütter genießen besonderen Arbeitsschutz. Zukunftsorientierte Betriebe stärken ihre schwangeren Fachkräfte in dieser Zeit, damit sie ihre Arbeit so weit wie möglich fortführen können. Dazu gehört eine umfassende betriebsärztliche und sicherheitstechnische Beratung im Unternehmen sowie eine individuelle Gefährdungsbeurteilung der Arbeitsbedingungen, denen eine werdende oder stillende Mutter ausgesetzt ist. Auch die zu beteiligenden Behörden (wie die Gewerbeaufsicht) sind aktiv einzubinden. Für manches Unternehmen ist eine Beschäftigung schwangerer Mitarbeiterinnen eine Herausforderung. So sind bestimmte Beschäftigungsverbote zu beachten. Im Workshop wird lösungsorientiert über die Schwierigkeiten der Beschäf tigung schwangerer Mitarbeiterinnen in BGW-typischen Branchen und Betrieben gesprochen – zum Beispiel ambulante Pflege sowie ärztliche, zahnärztliche und tierärzt liche Praxen. Die Workshops Update: Neue Berufskrankheiten Die Liste der Berufskrankheiten (BK) wurde erweitert. Dazu gehören jetzt die Gonarthrose (Nr. 2112) und das CarpaltunnelSyndrom (Nr. 2113). Erläutert werden ihre anatomische Definition und klinische Symp tomatik sowie diagnostische und therapeu- Workshop tische Maßnahmen und Risikofaktoren. Dargelegt werden wissenschaftliche Untersuchungen und Ergebnisse einer aktuellen BGW-Studie zu muskuloskelettalen Beschwerden von Friseurinnen und Friseuren. Im zweiten Teil geht es um die BK Hautkrebs (Nr. 5103), der eine entsprechend gestiegene Zahl von Meldungen vorausging. In Deutschland haben bis zu drei Millionen an UV-Licht-exponierten Arbeitsplätzen tätige Menschen ein erhöhtes Hautkrebsrisiko. Dargestellt wird, welche medizinischen und arbeitstechnischen Bedingungen für die Anerkennung als BK erfüllt sein müssen. Zudem wird auf allgemeine Schutzmaßnahmen und die PSA eingegangen. Digitale Unterstützung für den Arbeits- und Gesundheitsschutz Mit innovativen Online-Angeboten einfacher ans Ziel: Der Internetauftritt bgw-online.de bietet Kommunikationsmöglichkeiten, umf angr eiches Praxiswissen, zahlreiche Publikationen und gute Serviceangebote. So lassen sich beispielsweise erste Gefähr- Die Workshops dungsbeurteilungen bequem online erstellen, teilweise sogar mit einer Web-App. Sie möchten Ihre Fachkenntnisse flexibel, unabhängig von Zeit und Ort, erweitern? Das BGW-Lernportal hat Arbeitsschutzthemen E-Learning-fähig gemacht. Neue OnlineKurse zum Thema „Prävention von Berufsdermatosen“ sind speziell auf betriebsärztliches Personal zugeschnitten. Ein weiteres Angebot in diesem Portal zeigt Beschäftigten, wie man abwechslungsreich, moti vierend und wirkungsvoll unterweist. Im Workshop werden die digitalen Unterstützungsangebote anschaulich erläutert und neue Anforderungen diskutiert. WS 3 Referentin: Dr. Grita Schedlbauer Referent: Prof. Dr. Christoph Skudlik Workshop WS 4 Referenten: Jan Gruber, Carsten Schafschetzy Referentin: Sigrid Küfner 31 Workshop WS 5 Referenten: Prof. Dr.-Ing. Claus Backhaus, Engelbert Drerup Referentin: Petra Blöink Workshop WS 6 Referent: Christian Taudte Referentin: Dr. Manuela Zapf 32 Medizinprodukte sicher betreiben und anwenden Etwa die Hälfte aller Arbeitsunfälle im Gesundheitsdienst werden durch Medizinprodukte ausgelöst – zum Beispiel Instrumente, Apparate sowie Software. Hinzu kommen arbeitsbedingte Gesundheitsbeschwerden durch den unsachgemäßen Umgang mit ihnen. Eine wesentliche Ursache für diese Unfälle und Beschwerden ist eine unzureichende Kommunikation im Betrieb hinsichtlich der Anwendung von Medizinprodukten. Im Workshop wird dieser Sachverhalt aufgegriffen und nach geeigneten Lösungswegen gesucht. Dabei werden folgende Fragen erörtert: Können Medizinprodukte beschafft werden, die sich einfach anwenden lassen? Sind diejenigen, die diese Produkte anwenden, in der sicheren Handhabung ausreichend geschult? Werden Anwendungsprobleme von Medizinprodukten gut kommuniziert? Thematisiert werden schließlich Erkenntnisse eines Forschungsprojekts der BGW. Vermittlung von Fachwissen online: ArbMedNet und Sifapage Wie effektiv und nachhaltig sich Fachwissen vermittelt lässt, belegen die beiden erfolgreichen Online-Portale ArbMedNet und Sifapage. Das ArbMedNet ist ein 1997 gegründeter E-Mail-Verteiler für arbeits- und umweltmedizinische Themen und Fragestel- lungen. Gegenwärtig sind rund 2.900 Teilnehmerinnen und Teilnehmer eingeschrieben, überwiegend aus der Arbeits- und Betriebsmedizin. Die Sifapage ist ein klassisches Internet- forum und seit 2003 online. Hier werden Fragen von 14.000 Expertinnen und Experten rund um den Arbeits- und Gesundheitsschutz diskutiert. Ergänzt wird das Angebot durch einen umfangreichen Medien- und DownloadService. Am Beispiel von ArbMedNet und Sifapage sollen Möglichkeiten und Grenzen moderner Formen des Wissensmanagements ausgelotet werden. Diskutiert wird auch darüber, welche Methoden des Wissenserwerbs die Teilnehmenden selbst anwenden. Die Workshops Betriebliches Eingliederungsmanagement „BEM 4.0“ Ein systematisches betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) ermöglicht es, die Arbeitsfähigkeit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu erhalten beziehungsweise wiederherzustellen. Welche Relevanz hat das BEM heute in der beruflichen Praxis? Das Thema „Industrie 4.0“ haben die Unternehmen bereits auf der Agenda. Was bedeutet dies für Beschäftigte und Führungskräfte? Welche Prozesse beeinflussen die Beschäftigungsverhältnisse und die Arbeitsplätze von morgen? Was lässt sich von „Industrie 4.0“ auf „BEM 4.0“ übertragen? Workshop WS 7 Referenten: Tobias Ruppenthal, Markus Taddicken Im Workshop sprechen die Referenten über den Stand des betrieblichen Eingliede rungsmanagements und aktuelle Trends. Diskutiert werden darüber hinaus die Auswirkungen atypischer Beschäftigungsverhältnisse auf den Arbeitsschutz und das betriebliche Eingliederungsmanagement. Umsetzung der DGUV Vorschrift 1 – ein Erfahrungsaustausch Wer trägt die Verantwortung für den Arbeitsund Gesundheitsschutz? Seit Oktober 2014 gilt die DGUV Vorschrift 1. Mit dieser werden die bisherigen zwei Unfallverhütungsvorschriften zu den „Grundsätzen der Prävention“ zusammengeführt. Die DGUV Vorschrift 1 hat einige Neuerungen mit sich gebracht, dies betrifft vor allem die Bestellung Sicherheitsbeauftragter sowie die Ausbildung von Ersthelferinnen und -helfern. Unternehmen sollten diese mittlerweile geänderten Regelungen kennen. Eine wichtige Klarstellung der DGUV Vorschrift 1 betrifft den Geltungsbereich. Workshop WS 8 Referentin: Carolin Pflügner Neben Unternehmen und Versicherten sind nun ausdrücklich auch Versicherte einbezogen, die keine Beschäftigten im klassischen Sinne sind. Im Workshop werden zentrale Umsetzungsempfehlungen der BGW vorgestellt. Zudem soll über die Beratungspraxis im Arbeitsschutz anhand eigener Erfahrungen diskutiert werden. Die Workshops 33 Workshop WS 9 Referenten: Prof. Dr.-Ing. Udo Eickmann, Benno Gross Referentin: Dr. Susanne Zöllner Spezielle Maßnahmen beim Umgang mit CMR-Stoffen Wenn Beschäftigte Tätigkeiten mit cancerogenen (= krebserzeugenden), mutagenen (= erbgutverändernden) und reproduktions toxischen (= fruchtbarkeitsgefährdenden) Substanzen – kurz CMR-Stoffen – durchführen, sind die Verantwortlichen im Unterneh- men dazu verpflichtet, gesonderte Maßnahmen zu ergreifen. Zu diesen spezifischen Handlungsschritten gehört unter anderem das Führen eines Expositionsverzeichnisses für betroffene Beschäftigte, eine arbeits medizinische Vor- und Nachsorge sowie technische, organisatorische und persönliche Schutzmaßnahmen. Die DGUV hat dafür seit März 2015 die Zentrale Expositionsdatenbank (ZED) eingerichtet. Vorgestellt wird hier die Datenbank mit ihren Anwendungsmöglichkeiten. Schließlich werden Handlungsempfehlungen zur Auswahl betroffener Beschäftigter in BGW-Mitgliedsbetrieben weitergegeben. Workshop WS 10 Referentin: Ulla Vogt 34 Chancen und Risiken betrieblicher Gesundheitsprojekte aus Ihrer Sicht In betriebliche Gesundheitsprojekte sind unterschiedliche interne und externe Akteurinnen und Akteure involviert. Neben denen, die im Betrieb die Entscheidungen treffen, können Betriebsärztinnen und Betriebsärzte sowie Fachkräfte für Arbeitssicherheit hier eine wichtige Rolle einnehmen. Darüber hinaus haben viele Unternehmen auch Fachleute für das betriebliche Gesundheitsma nagment ausgebildet. Im Workshop sprechen Betriebsärztinnen und Betriebsärzte mit Fachkräften für Arbeitssicherheit über ihre Mitarbeit in betrieblichen Gesundheitsprojekten. Angedachte Fragestellungen sind: Wo genau sehen sie ihre vorrangigen Aufgaben? Mit welchen Widerständen müssen sie umgehen? Wie klappt die Zusammenarbeit mit weiteren Beteiligten? Haben sie weiteren Qualifizierungsbedarf? Ausdrücklich gewünscht ist ein Austausch der Teilnehmenden über eigene Projekterfahrungen. Die Workshops Brand- und Explosionsgefahren erkennen und begreifen Schwerwiegende Brände und Explosionen gefährden immer wieder Menschenleben und rufen erhebliche Umwelt- und Sachschäden hervor. Kenntnisse über die Zusammenhänge des Gefahrendreiecks (brenn barer Stoff, Luft, Zündquelle) helfen einer- seits Brände und Explosionen zu vermeiden, andererseits leiten sich daraus direkt technische wie organisatorische Schutzmaß nahmen ab. WS 11 Referent: Dr. Christoph Willeke Der Workshop verdeutlicht die möglichen Gefährdungen beim Umgang mit brenn baren Materialien und will nachhaltig sensibilisieren. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen anhand ausgewählter Beispiele Brand- und Explosionsgefahren anschaulich kennen. Ein unmittelbarer Praxisbezug ergibt sich durch die Verknüpfung einzelner Experimente mit konkreten Schadensereignissen. Die Teilnehmenden können eigene Erfahrungen einbringen. Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen – Praxisbeispiele Den Regelkreis der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen in allen Schritten durchzuführen, erscheint vielen Betrieben noch als große Herausforderung. Es stellt sich nicht nur die Frage, wie psychische Belastungen in den verschiedenen Workshop Arbeitsbereichen zu ermitteln sind. Die Aufgabe besteht auch darin, einen anschluss- und tragfähigen Prozess zu ent wickeln, der eine ressourcenschonende Umsetzung ermöglicht. Workshop WS 12 Referentinnen: Andrea Nitz-Schneider, Dr. Karin Töpsch Am Beispiel einer Einrichtung der Behin der tenhilfe (Werkstatt für behinder te Menschen) und einer stationären Alten hilfeeinrichtung wird gezeigt, wie ein qua litatives Analyseverfahren („BGW asita“) mit quantitativen Verfahren (wie einer Mitarb eiterbefragung) zu kombinieren ist. Exemplarisch wird aufgezeigt und mit den Teilnehmenden diskutiert, wie die Prozessschritte nach der Belastungserhebung konkret aussehen können. Die Workshops 35 Workshop WS 13 Referentin: Kerstin Dagmar Richter Workshop WS 14 Referentin: Dr. Johanna Stranzinger Bindung von Beschäftigten in Zeiten von „Demografie 4.0“ Die Denk- und Verhaltensweisen, Bedürfnisse und Werte unterschiedlicher Generationen differieren auch am Arbeitsplatz. Jede Generation bevorzugt ihre Methoden und Arbeitsmittel. Die jüngere Generation nutzt digitale Techniken offensiver und bewertet den Sinn der Arbeit anders. Diese Einstellung verunsichert oder verärgert bisweilen ältere Kolleginnen und Kollegen. Der Einsatz neuer Techniken und sozialer Netzwerke jedoch erzeugt Synergien, schafft Freiräume und ermöglicht mehr Freizeit. Veränderte Anforderungen in der Arbeitswelt sowie der Fachkräftemangel erfordern eine andere Blickrichtung. Altersgemischte Teams zu führen, ist eine große Herausforderung. Gleichzeitig bietet der GenerationenMix enorme Chancen. Im Workshop blicken wir auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Generationsgruppen und suchen nach Möglichkeiten, wie gutes Personal gefunden und gebunden werden kann. ArbMedVV: Ergebnisse zweier betriebsärztlicher Befragungen der BGW Bereits ein Jahr nach Inkraftsetzung der Novelle zur Arbeitsmedizinischen Vorsorgeverordnung (ArbmedVV) im Herbst 2014, führte die BGW eine erste bundesweite Befragung über den Stand der betrieblichen Umsetzung rechtlicher Vorgaben durch. Ein Jahr später, im Herbst 2015, folgte die zweite Befragung von Betriebsärztinnen und Betriebsärzten. Neben der ArbMedVV stand dabei der Umgang der Betriebe mit Eignungsuntersuchungen im Fokus. Zusätzlich wurden die Teilnehmenden nach ihrer persönlichen Einschätzung zu Veränderungen der Gefährdungssituation im Betrieb befragt. Äußern konnten sie sich überdies zu ihrer beruflichen (Un-)Zufriedenheit im Zusammenhang mit der ArbMedVV. Die Ergebnisse der Befragungen werden im Workshop vorgestellt und diskutiert. Zudem beleuchtet die Referentin branchenübergreifend die Auswirkungen der gesetzlichen Veränderungen im betrieblichen Arbeitsschutz. 36 Die Workshops Ärztinnen und Ärzte mit Migrationshintergrund Ärztinnen und Ärzte mit Migrationshintergrund in stationären Einrichtungen sind als Zielgruppe sowie als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren im betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) ein wichtiger Faktor. Ärztliche Teams werden „bunter“ und sind in verschiedenen Klinikbereichen und -positionen tätig. Einen unterschiedlichen kulturellen Hintergrund haben auch viele Patientinnen und Patienten. Zukünftig wird es verstärkt darauf ankommen, neue Ärztinnen und Ärzte unabhängig von ihrer Herkunft zu gewinnen und bestmöglich in den Arbeitsalltag zu integrieren. Interkulturelle Kompetenz wird zu einer Schlüsselqualifikation. Workshop WS 15 Referentin: Brigitte Müller Im Workshop werden Ansätze zur Gewinnung von Fachpersonal aus anderen Ländern sowie eigene Erfahrungen mit Ärztinnen und Ärzten mit Migrationshintergrund diskutiert. Dafür hinzugezogen wird ein BGM-Projekt eines Krankenhauses mit konkreten Ana lysen und Interventionen. Beschäftigte mit Migrationshintergrund: Chancen und Herausforderungen In Deutschland leben rund 16 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund – die kulturelle, ethnische und religiöse Vielfalt wächst. Aufgrund kulturspezifischer Besonderheiten und Unterschiede in der Kommunikation können persönliche Begegnungen bisweilen schwierig sein oder verunsichern. Migrationsspezifische und interkulturelle Fragen und Aufgaben gewinnen auch für Fachkräfte für Arbeitssicherheit sowie Betriebsärztinnen und -ärzte, die Umgang mit kulturell anders geprägten Menschen haben, eine immer größere Bedeutung. Dies betrifft zum Beispiel Bedürfnisse, Einstellungen und Verhaltensweisen im Kontext des Arbeits- und Gesundheitsschutzes. Workshop WS 16 Referent: Ramazan Salman Im Workshop werden geeignete Handlungskonzepte und Kompetenzen entwickelt. Besonderes Augenmerk gilt der interkulturellen Kommunikation und der Vermittlung von Fertigkeiten im Miteinander (Stichwort „kultursensibles Arbeiten“). Die Workshops 37 Workshop WS 17 Referent: Sven Czok Der systemische Beratungsansatz sorgt für höhere Wirksamkeit Kennen Sie diese Aussage: „Das geht aber so bei uns nicht“? Immer wieder bekommen Arbeitsmedizinerinnen und Arbeitsmediziner sowie Sicherheitsfachkräfte solche oder ähnliche Bemerkungen in von ihnen be treuten Betrieben zu hören. Eine Chance, solche Situationen für beide Seiten zufriedenstellend zu lösen, ist der systemische Beratungsansatz. Sein Ziel ist es, wirksame Anstöße für alternative Handlungsoptionen in Beratungssituationen zu geben. Im Workshop haben Sie Gelegenheit, diesen Ansatz näher kennenzulernen. Dazu werden systemische Zusammenhänge und häufig wiederkehrende Regelkreise aufgezeigt und mit Praxisbeispielen erläutert. Der Referent sieht sich als „Trainingspartner“ – ob bei der Reflexion der eigenen Beraterposition im „sozialen System“ Betrieb, beim kritischen Hinterfragen altbewährter Methoden und Werkzeuge oder beim Erarbeiten eigener Ideen für mehr berufliche Zufriedenheit. Workshop WS 18 Referent: Andreas Kummer 38 Psychische Belastungen und betriebliches Gesundheitsmanagement Die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen ist Teil des betrieblichen Gesundheitsmanagements. In ihrer Umsetzung bietet sie die praktische Möglichkeit, Arbeits- und Gesundheitsschutz enger mit dem betrieblichen Gesundheitsmanage- ment zu verknüpfen. Psychische Belastungen ergeben sich exemplarisch bei hohem Zeit- und Leistungsdruck oder Schichtarbeit. Im Workshop wird aufgezeigt, wie die Anforderungen – von der Auswahl der Instrumente bis zur Wirksamkeitsprüfung – umgesetzt werden. Hinzugezogen werden dafür praktische Beispiele aus verschiedenen Branchen: Rehakliniken, Altenhilfe, Werkstätten für Menschen mit Behinderung und Kinder tagesstätten. Sie können die Chancen und Risiken einer Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen in Verknüpfung mit dem betrieblichen Gesundheitsmanagement herausarbeiten und erhalten dabei Impulse für die betriebliche Praxis. Die Workshops Aus Fehlern lernen – Entwicklung durch Fehlerkultur Wir alle machen Fehler. Schön wäre es, mit Fehlern konstruktiv umzugehen. Denn wer seine Fehler versteht, kann aus ihnen lernen und sie vermeiden. Doch was sind Fehler? Warum passieren sie? Und vor allem: Wie kann ich Fehler vermeiden? Auch in der Arbeitswelt gilt: Kein Unter nehmen kann sich Fehler leisten. Und doch passieren sie immer wieder. Statt zu sank tionieren oder gar zu vertuschen, führen viele Betriebe eine offene Fehlerkultur ein. Schließlich gilt: Je früher Fehler erkannt werden, desto eher und effektiver lässt sich verhindern, dass sie sich wiederholen. Workshop WS 19 Referent: Thomas Lapscheck Der Aufbau einer Fehlerkultur ist ein betrieblicher Prozess und setzt voraus, alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in mögliche Handlungsänderungen einzubeziehen. Im Workshop wird zunächst geklärt, was unter einer Fehlerkultur zu verstehen ist und welche Schritte notwendig sind, um sie erfolgreich im Betrieb zu implementieren. Handlungshilfe Software: Gefährdungsbeurteilungen leicht gemacht Zur Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen lassen sich heute unterschiedliche Hilfsmittel heranziehen. Spezielle Software vereinfacht diese Aufgabe. Der Referent liefert zunächst einen kurzen Überblick über einige digitale Werkzeuge zur Unterstützung beim Erstellen und Dokumentieren. Anschließend wird die „Handlungshilfe zur Gefährdungsbeurteilung in Klein- und Mittelbetrieben“ vorgestellt. Diese Software ist modular aufgebaut und kann inhaltlich an die Tätigkeitsprofile von BGW-Mitgliedsbetrieben angepasst werden. Workshop WS 20 Referent: Dr. Gerd Michael Im Workshop wird am Beispiel eines BGWBetriebs demonstriert, wie das Programm anzuwenden ist. Erläutert werden Inhalte und zusätzliche Hilfen, wie eine Termin verwaltung, Vorschriften und die Verlinkung von Dokumenten. Die Workshops 39 Referentinnen und Referenten B Backhaus, Claus, Prof. Dr.-Ing. Leiter Referat für Ergonomie, BG für Fahrzeughaltungen, Hamburg Bell, Frank, Dr. Leiter Referat Betriebliche Arbeitsschutzorganisation, Abteilung Sicherheit und Gesundheit, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung, Sankt Augustin Bischoff, Joachim, Dr. Personaltrainer, Notfallseelsorger, Döbern Blöink, Petra Stellvertretende Leiterin Fachreferat Sicherheit, Hygiene, Umwelt und Medizinprodukte, Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation (KfH), Neu-Isenburg Bock, Reinhard Selbstständiger Berater, ManagementConsult, Saalfeld Bock, Thomas Selbstständiger Berater, Bock & Teves GbR, Neustadt in Holstein C Craes, Ulrike Referentin, Bereich Akademie Dresden, Abteilung Präventions-Koordination, BGW, Dresden Czok, Sven Selbstständiger Berater, SCB, Halle/Saale D Doepke, Gregor Leiter Kommunikation und Pressesprecher, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung, Berlin Drenkelfuß, Michael Leiter BGW Schulungs- und Beratungszentrum (BGW schu.ber.z), Mainz Drerup, Engelbert Leiter DGUV Fachbereich Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, Köln 40 E Eickmann, Udo, Prof. Dr.-Ing. Leiter Bereich Gefahrstoffe und Toxikologie, Abteilung Arbeitsmedizin und Gesundheitswissenschaften, BGW, Köln F Fokuhl, Inga, Dr. Aufsichtsperson, BGW Bezirksstelle, Hamburg Referentinnen und Referenten Frank, Christiane Referentin, Bereich Modellvorhaben, Abteilung Modellvorhaben und Kooperationen, BGW, Bochum Frosch, Christian Geschäftsführer, BGW Bezirksverwaltung, München Göhler, Martin Freiberuflicher Berater, Florstadt G Grimm, Sebastian Stellvertretender Leiter Abteilung Kommunikation, BGW, Hamburg Gross, Benno Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Zentrale Expositionsdatenbank, Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA), Sankt Augustin Gruber, Jan Bereichsleiter Externe Kommunikation, Abteilung Kommunikation, BGW, Hamburg Jacobi, Marleen Freiberufliche Dozentin, Dresden J Johansson, Kajsa Referentin, Bereich Qualifizierungsprodukte, Abteilung Produktentwicklung, BGW, Hamburg Jung-Lübke, Michael Geschäftsführung, piag-B, Voerde Kersten, Maren Referentin, Bereich Gesundheitsschutz, Abteilung Arbeitsmedizin und Gesundheits wissenschaften, BGW, Hamburg K Klugstedt, Ursula Johanna Leitung Institut für Gesundheitsförderung/Elternschule, Evangelisches Krankenhaus Mettmann GmbH, Mettmann Köhler, Stephan Referent, Bereich Beratungsprodukte, Abteilung Produktentwicklung, BGW, Hamburg Krampitz, Heidi Geschäftsführung, Compass Consulting – Organisation entwickeln & Gesundheit fördern, Hamburg Referentinnen und Referenten 41 Krause, Detlev, Dr. Leiter Bereich Vertriebsunterstützung und Beratersteuerung, Abteilung PräventionsKoordination, BGW, Hamburg Krauß, Mario Inhaber, kraussfirmengruppe GmbH & Co. KG, Adelsried Krieger, Winfried, Dr. Selbstständiger Berater, CiQ – Competence in Quality, Ilbesheim (Pfalz) Küfner, Sigrid Referentin, Bereich Beratungsprodukte, Abteilung Produktentwicklung, BGW, Hamburg Kummer, Andreas Inhaber, motio, Berlin L Lamers, Jutta Leiterin Prävention, BGW, Hamburg Lapscheck, Thomas Freiberuflicher Berater, Voerde Ulf Thorsten Dohne Aufsichtsperson der BGW »Der besondere Mix an Teilnehmenden am BGW trialog führt zu einem intensiven praxisorientierten Meinungs- und Erfahrungsaustausch − für alle Referentinnen und Referenten ein großer Gewinn.« 42 Referentinnen und Referenten Marxen, Anne-Maren, Dr. M Selbstständige Fachkraft für Arbeitssicherheit, Kiel Meyer, Silke Soziologin, Dresden Michael, Gerd, Dr. Freiberuflicher Sicherheitsingenieur, Panketal Miegel, Meinhard, Prof. Dr. Vorsitzender Denkwerk Zukunft – Stiftung kulturelle Erneuerung, Bonn Müller, Brigitte Geschäftsführerin, mediCONcept, Wuppertal Müller-Bagehl, Sabine, Dr. Ärztin für Arbeitsmedizin, Hamburg Nielbock, Sonja N Freiberufliche Beraterin, sujet GbR, Hamburg Nienhaus, Albert, Prof. Dr. Leiter Abteilung Arbeitsmedizin und Gesundheitswissenschaften, BGW, Hamburg Nitz-Schneider, Andrea Referentin, Bereich Vertriebsunterstützung und Beratersteuerung, Abteilung Präventions-Koordination, BGW, Hamburg Overhage, Reimund O Referatsleiter, Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), Bonn Pflügner, Carolin P Referentin, Bereich Betriebsärztliche und Sicherheitstechnische Betreuung, Abteilung Präventions-Koordination, BGW, Hamburg Plantener, Ralf Referent, Abteilung Präventions-Koordination, Bereich Bezirksstellen-Koordination und Service, BGW, Hamburg Reichenbach, Ruth R Freiberufliche Organisationsberaterin und Trainerin, München Referentinnen und Referenten 43 Richter, Kerstin Dagmar Trainerin/Coach, FRIEDENS RICHTER, Cottbus Röhrich, Stefanie Leiterin Bereich E-Learning, Abteilung Produktentwicklung, BGW, Hamburg Ruppenthal, Tobias BEM-Berater, BGW Bezirksverwaltung, Karlsruhe S Salman, Ramazan Geschäftsführung, Ethno-Medizinisches Zentrum e. V., Hannover Schafschetzy, Carsten Referent, Bereich E-Learning, Abteilung Produktentwicklung BGW, Hamburg Schambortski, Heike, Dr. Leiterin Abteilung Präventions-Koordination, BGW, Hamburg Schedlbauer, Grita, Dr. Ärztin für Arbeitsmedizin, Umweltmedizin, Gesundheitsförderung und Prävention, Bereich Arbeitsmedizin, Abteilung Arbeitsmedizin und Gesundheitswissenschaften, BGW, Hamburg Schröder, Claudia Referentin, Bereich Kooperationen und Vernetzung, Abteilung Modellvorhaben und Kooperationen, BGW, Hamburg Seibel, Sabine Referentin, Referat Unternehmensentwicklung, BGW, Hamburg Skudlik, Christoph, Prof. Dr. Leitender Arzt, Fachgebiet Dermatologie, Umweltmedizin und Gesundheitstheorie, Fachbereich Humanwissenschaften, Universität Osnabrück Stojke, Jörg Leiter Bereich Akademie Dresden, Abteilung Präventions-Koordination BGW, Dresden Stöppler, Reinhilde, Prof. Dr. Institut für Heil- und Sonderpädagogik, Justus-Liebig-Universität Gießen Stranzinger, Johanna, Dr. Referentin, Bereich Arbeitsmedizin, Abteilung Arbeitsmedizin und Gesundheits wissenschaften, BGW, Hamburg 44 Referentinnen und Referenten Taddicken, Markus Geschäftsführer, BGW Bezirksverwaltung, Bochum T Taudte, Christian Administrator, Sifapage, Mülheim an der Ruhr Töpsch, Karin, Dr. Selbstständige Beraterin, Gesundheit im Unternehmen GbR, Stuttgart Vogt, Ulla Referentin, Bereich Vertriebsunterstützung und Beratersteuerung, Abteilung Präventions-Koordination, BGW, Hamburg V Willeke, Christoph, Dr. Freiberuflicher Berater, Marsberg W Zapf, Manuela, Dr. Poliklinische Ambulanz, Institut und Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin, Klinikum der Universität München Z Zöllner, Susanne, Dr. Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Zentrale Expositionsdatenbank, Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA), Sankt Augustin Christian Reinke BGW, Bereichsleiter BuS Präventionskoordination »Der BGW trialog bringt alle, die am Arbeitsschutz beteiligt sind, mit der BGW zusammen – ich erhalte so ein ungefiltertes Feedback aus Sicht der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.« Referentinnen und Referenten 45 Ihre Berufsgenossenschaft Kompetente Partnerin für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, kurz BGW, ist die gesetzliche Unfallversicherung für nicht staatliche Einrichtungen im Gesundheitsdienst und in der Wohlfahrtspflege. Die Prävention von Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren ist ihre vorrangige Aufgabe. Im Schadensfall gewährleistet die BGW optimale medizinische Behandlung sowie angemessene Entschädigung und sorgt dafür, dass ihre Versicherten wieder am beruflichen und gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Die BGW unterstützt Unternehmerinnen und Unternehmer in der Wahrnehmung ihrer gesetzlichen Fürsorgepflicht für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz. Als Teil des deutschen Sozialversicherungssystems ist die BGW eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Ihre gesetzlich übertragenen Aufgaben führt sie in eigener Verantwortung unter staatlicher Aufsicht durch. Sie ist für mehr als 7,7 Millionen Versicherte in über 620.000 Unternehmen zuständig, und damit Deutschlands zweitgrößte Berufsgenossenschaft. Seit 1947 ist der Sitz der BGW in Hamburg. Zu den beitragspflichtigen Unternehmen zählen unter anderem die Wohlfahrtsverbände, frei gemeinnützige und private Krankenhäuser sowie ärztliche, tierärztliche, zahnärzt liche und therapeutische Praxen, Altenheime, Apotheken, ambulante Pflegedienste, Hebammen und Geburtshelfer, Friseursalons und Einrichtungen der pädagogischen Arbeit. Versichert sind alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie pflichtversicherte Unternehmerinnen und Unternehmer. Alle, die nicht der Versicherungspflicht unterliegen, können sich zu günstigen Konditionen freiwillig versichern. Ehrenamtlich und unentgeltlich Tätige sind ebenfalls versichert. Für ein gesundes Berufsleben – Service und Leistungen in 15 Branchen. Wir helfen Ihnen, arbeitsbedingte Gesundheits gefahren zu vermeiden, Arbeitsunfälle zu verhindern und Berufskrankheiten erst gar nicht entstehen zu lassen. Für diesen umfassenden Schutz bieten wir ein breit gefächertes Angebot. 46 Ihre Berufsgenossenschaft BGW Akademie Dresden Umfassendes Seminar- und Schulungsangebot − informative Fachtagungen Die eigene Bildungsstätte an der Akademie der Deutschen Gesetzlichen Unfallver sicherung (DGUV) in Dresden hat sich zum wichtigsten Standbein im Seminarbetrieb der BGW entwickelt. Die BGW bietet hier ein vielseitiges Aus- und Weiterbildungs programm im Bereich Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz an. Die Qualität der Angebote wird jedes Jahr durch die hohen Anmeldequoten der einzelnen Seminare bestätigt. Die Gemeinschaftseinrichtung der DGUV zeichnet sich durch ein umfangreiches Lehrangebot und exzellente Rahmenbe dingungen aus. Sie verfügt über moderne Modellarbeitsplätze, an denen sich beispielsweise das rückengerechte Bewegen von Patientinnen und Patienten praxisnah demonstrieren lässt. Seit 2014 unterhält die BGW Akademie Dresden im Tagungszentrum „DGUV Congress“ das neue „Praxisfeld Rücken“, ihr Schulungs- und Beratungszentrum (BGW schu.ber.z) und den Präventionsdienst Dresden. Jedes Jahr nutzen rund 6.000 Versicherte das Bildungsangebot in über 300 Seminaren, um ihre Qualifikationen zu erweitern. Darüber hinaus schlossen seit Bestehen der Akademie 1.250 Sifas die Ausbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit erfolgreich ab. Über das Seminarangebot hinaus besuchen jährlich fast 4.000 Teilnehme rinnen und Teilnehmer die zahlreichen Tagungen und Konferenzen der BGW Akademie Dresden. BGW Akademie Dresden Alle zwei Jahre führt der BGW trialog Dresden Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Betriebsärztinnen und Betriebsärzte sowie Expertinnen und Experten der BGW zum Austausch über aktuelle Fragen im Gesundheitsschutz zusammen. Seit 2014 findet die Veranstaltung im neuen Tagungszentrum statt. Jede Fachtagung beschäftigt sich mit einem anderen Schwerpunktthema (unter anderem: Infektionsschutz, Psychische Belastungen und Muskel-SkelettErkrankungen). Mehr Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen: www.bgwtrialog.de 47 Veranstaltungsort Veranstaltungsort Seit 2014 findet der BGW trialog im neuen Tagungszentrum „DGUV Congress“ (Haus 2) statt. DGUV Congress Tagungszentrum der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung Königsbrücker Landstraße 2b 01109 Dresden Das Gebäude zeichnet sich durch moderne Medien- und Konferenztechnik aus, verfügt über zahlreiche Seminar- und Arbeitsräume, einen großen Konferenzsaal (für bis zu 500 Personen), das Restaurant „Thümmelsberg“ und eine weiträumige Ausstellungsfläche im Erdgeschoss. Im „Großen Saal“ finden alle Plenarvorträge, die Podiumsdiskussionen sowie das ShowProgramm statt. Die meisten Workshops und Foren werden ebenfalls im Tagungszentrum veranstaltet. Vor Ort erhalten Sie einen Übersichtsplan, der aufzeigt, wo sich die jewei ligen Räume genau befinden. Hier finden Seminare und Veranstaltungen statt Großer Saal, WorkshopRäume, Ausstellungs fläche, BGW schu.ber.z DGUV-Akademiehotel Dresden Treffpunkte A B E Hotelrezeption Großer Saal Restaurant P1 Zug a ng H a Zugang Haus 2 us 2 F u ßw P2 48 E e g zu Fu ßw P4 eg zu Veranstaltungsort So kommen Sie zum Veranstaltungsort Mit öffentlichen Verkehrsmitteln Ab Flughafen Buslinie 77: (Richtung Klotzsche-Infineon) bis Endstation an der DGUV Akademie. Fahrzeit: 10 Minuten. Ab Dresden Hauptbahnhof Navigation Bitte geben Sie folgende Anschrift ein und beachten Sie die Postleitzahl: Königsbrücker Landstraße 2, 01109 Dresden. An AS DresdenFlughafen Öff He Straßenbahn Linie 7 (Richtung Weixdorf ) bis Haltestelle Infineon Nord. Fahrzeit: 30 Minuten. Alle Angaben ohne Gewähr. hotel übernachten. Vom Parkplatz aus gelangen Sie mittels eines gut ausgeschil derten Fußwegs in kürzester Zeit direkt zum Haupteingang des Tagungszentrums. a rm nn -R e i c h el tr. t -S Ab Str Ha Ab Bahnhof Dresden-Neustadt Anfahrt Ab Au Str Alb in d ste P4 Königsbrücker Landstraße rücker Straße Mit dem Auto Königsb Ausgang Schlesischer Platz. Mit der Straßenbahn Linie 3 (Richtung Coschütz) bis Albertplatz. Dort umsteigen in die Linie 7 (Richtung Weixdorf) bis Haltestelle Infineon Nord. Fahrzeit: 25 Minuten. Einfahrt Infineon Süd Au 4 Tagungszentrum Haus 2 An Re un Einfahrt Infineon Süd Üb Na Ak La Die Autobahn A 4 an der Anschlussstelle „Dresden Flughafen“ verlassen. Nach rechts in die Hermann-Reichelt-Straße abbiegen. Nach 1,5 Kilometern an der Ampel rechts in die Flughafenstraße abbiegen. Der Straße folgen und nach weiteren 1,5 Kilometern rechts in die Königsbrücker Landstraße abbiegen. Nach 300 Metern an der Ampel links auf das Akademiegelände abbiegen. Nu un Bi er hi Si Parken Es steht nur eine begrenzte Anzahl an Parkplätzen zur Verfügung. Wir empfehlen eine Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Neuer Parkplatz P4: Auf diesem Parkplatz stehen 80 neue Parkplätze zur Verfügung. Besonders geeignet ist er für Gäste des Tagungszentrums, die nicht im Akademie So kommen Sie zum Veranstaltungsort Fa ge ne fo fin 49 Ihre Unterkunft Das hell und freundlich eingerichtete DGUVAkademiehotel liegt im grünen Norden Dresdens. Im Tagungspreis enthalten sind zwei Übernachtungen (mit Frühstück im Einzelzimmer) vom 28. bis 30. April 2016. Aufgrund des großen Interesses haben wir für Sie zwei Hotels gebucht. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass uns im DGUV-Akademiehotel nur ein begrenztes Zimmerkontingent zur Verfügung steht. Sobald das DGUV-Akademiehotel belegt ist (Zuteilung nach Eingang der Anmeldungen), buchen wir Sie automatisch im Radisson Blu Park Hotel Radebeul ein, falls Sie dies nicht bereits angegeben haben. Es ist leider nicht möglich, Ihre Anmeldung an die Unterbringung im DGUV-Akademie hotel zu koppeln. Auf Wunsch erhalten Sie ein behinderten gerechtes Zimmer. Falls Sie eine Begleit person mitnehmen möchten, geben Sie dies bitte bei der Anmeldung an. Die Mehrkosten dafür zahlen Sie dann direkt vor Ort im jeweiligen Hotel. 50 Sollten Sie bereits am Vortag (27.04.) anreisen (auf eigene Kosten), können wir Ihnen im DGUV-Akademiehotel kein Zimmer reservieren! Im Radisson Blu Park Hotel Radebeul stehen Ihnen dafür ausreichend Zimmer zur Verfügung. Ein Wechsel ab dem 28.04. in das DGUV-Akademiehotel ist jedoch nicht möglich. Bitte geben Sie uns mit Ihrer Anmeldung (unter „Sonstige Anmerkungen“) einen entsprechenden Hinweis! DGUV-Akademiehotel Das auf dem Campusgelände liegende DGUV-Akademiehotel bietet Ihnen komfortable und ruhige Zimmer, teilweise mit Blick auf die Dresdner Heide. Das Hotel verfügt unter anderem über einen Fitnessraum, eine Sauna und eine Kegelbahn. Beachten Sie die begrenzten Parkmöglichkeiten! In die Dresdner Altstadt gelangen Sie mit der Straßenbahn in nur 25 Minuten. Ihre Unterkunft Radisson Blu Park Hotel Radebeul Das stilvolle 4-Sterne-Haus liegt in der wunderschönen Gartenstadt Radebeul, die direkt an Dresden angrenzt. Zu den Vorzügen des Hotels gehören: kostenfreies WLAN, großer Wellnessbereich mit Schwimmbad, Sauna, türkisches Dampfbad und Fitnessbereich (kostenfrei nutzbar), 350 Parkplätze in der hauseigenen Tiefgarage, Restaurant mit Bar. Mit öffentlichen Verkehrsmittel sind sowohl das DGUV-Tagungszentrum (Buslinie 72) als auch die Dresdner Innenstadt (Straßenbahnlinie 4) bequem zu erreichen. Zudem können Sie den kostenfreien Shuttle-Service nutzen. 28.04.2016, 11.30 Uhr: Abfahrt vom Radisson zum DGUV-Tagungszentrum 28.04.2016, 17.40 Uhr: Rückfahrt vom DGUVTagungszentrum zum Radisson 28.04.2016, 19.00 Uhr: Abfahrt vom DGUVAkademiehotel sowie vom Radisson zum ICD/Maritim (Abendveranstaltung) 28.04.2016, 22.00, 22.30 und 23.00 Uhr: Rückfahrt ins Radisson und DGUV-Akademiehotel 29.04.2016, 08.30 Uhr: Abfahrt vom Radisson zum DGUV-Tagungszentrum Shuttle-Service 29.04.2016, 17.45 Uhr: Rückfahrt vom DGUVTagungszentrum zum Radisson Bitte beachten Sie: Die Busse fahren pünktlich und nur zu den angegebenen Zeiten! 30.04.2016, 08.30 Uhr: Abfahrt vom Radisson zum DGUV-Tagungszentrum Ihre Unterkunft Vom Radisson Blu Park erreichen Sie das DGUV-Tagungszentrum mit dem Bus in etwa 25 Minuten. 51 Ihr Besuch in Dresden „Barockperle“ Zwinger mit grandiosem Innenhof. Blick auf den Anbau des Militärhistorischen Museums. Der gläserne Pfeil verbindet moderne Architektur mit gewachsener Historie. Elbflorenz erleben Bestenfalls bringen Sie für Ihren Besuch in Dresden noch etwas mehr Zeit mit, schließlich bietet die Kulturmetropole ihren Gästen gerade im Frühling einiges. Bei schönem Wetter empfiehlt sich ein Ausflug in den weitläufigen Großen Gar ten oder ans Elbufer. Am östlichen Stadtrand lassen sich drei, in eine herrliche Parklandschaft ein gebettete, klassizistische Schlösser besich tigen: Schloss Albrechtsberg, Schloss Eckberg und das Lingnerschloss. Von Albertinum bis Zwinger Die meisten Highlights der barocken Altstadt liegen nahe beisammen, wie Frauen kirche, Residenzschloss, Grünes Gewölbe, Semperoper und Zwinger mit seinem beeindruckenden Innenhof. Beim Bummel über die 600 Meter lange Brühlsche Terrasse, die sich auf der früheren Stadtmauer befindet, flanieren Sie an Kunstakademie, Ständehaus und Albertinum vorbei. Auch die Neu- 52 stadt wartet mit einigen Sehenswürdig keiten auf, wie Pfunds Molkerei, der Kunsthofpassage mit seinen verwinkelten Innenhöfen oder dem Erich-KästnerMuseum am Albertplatz (der Schriftsteller ist gebürtiger Dresdner und wuchs in der Königsbrücker Straße auf). In der Äußeren Neustadt mit seinen zahlreichen Kneipen, Restaurants und Cafés, Boutiquen und Galerien, pulsiert nachts das Leben. Besichtigungstipp Das Militärhistorische Museum zählt zu den drei großen Geschichtsmuseen in Deutschland. Der Altbau aus dem 19. Jahrhundert wurde 2011 um einen spektakulären Anbau von Architekt Libeskind erweitert. Auf drei Etagen widmet sich das Museum in elf Themenparcours (wie „Militär und Musik“) der Militärgeschichte, ergänzt um regelmäßige Sonderausstellungen. Höchst lohnenswert ist ein Besuch der gläsernen Aussichtsplattform in der obersten Etage mit Blick auf die Silhouette Dresdens. Ihr Besuch in Dresden Akademie für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz der BGW Königsbrücker Landstraße 4b 01109 Dresden Wird von der BGW ausgefüllt: Teilnahmenummer Eingang Anmeldung Bitte senden Sie diese Anmeldung per Post (siehe oben), E-Mail: [email protected] oder Fax an: (0351) 2 88 89 - 6111. Anmeldeschluss: 8. April 2016 Hiermit melde ich mich verbindlich zum BGW trialog Dresden vom 28. bis 30. April 2016 an. Die Tagungsgebühr beträgt 365 Euro. Die Teilnahmebedingungen für die Veranstaltung erkenne ich mit meiner Unterschrift an. Bitte vollständig in Druckbuchstaben ausfüllen! Frau Herr Akademischer Titel Tätigkeitsbereich (bitte ankreuzen) Vorname Nachname Arbeitsmedizin Sicherheitsfachkraft Berufliche Funktion Betrieb/Firma/Institution BGW-Mitgliedsnummer (soweit vorhanden) Straße, Hausnummer/Postfach Postleitzahl Ort Postleitzahl Ort Abweichende Rechnungsanschrift (falls erforderlich) Straße, Hausnummer/Postfach Telefon Telefax E-Mail Workshops und Foren (Siehe ab Seite 22) SX-DTP2016 · 01/2016 Bitte wählen Sie aus den 24 Angeboten (20 Workshops und 4 Foren) Ihre 4 Favoriten aus. Darüber hinaus nennen Sie uns bitte 4 Alternativen – auch wenn wir versuchen, Ihre Wunschauswahl zu ermöglichen. Vor Ort erfahren Sie, wann und wo Ihre Workshops/Foren jeweils stattfinden. Bitte tragen Sie nachfolgend die entsprechenden – 8 verschiedenen – Kürzel der Workshops/Foren ein, an denen Sie teilnehmen möchten (z. B.: WS 4 für Workshop 4 oder F C für Forum C). Ich nehme am Dresden Abend (siehe Seite 17) teil Ich melde folgende Begleitperson (Die Kosten in Höhe von 49 Euro bezahle ich vor Ort) für die Abendveranstaltung an: 1. Wahl (4 Favoriten) 2. Wahl (4 Alternativen) Workshop/Forum: Workshop/Forum: Workshop/Forum: Workshop/Forum: Workshop/Forum: Workshop/Forum: Workshop/Forum: Workshop/Forum: Sport-/Fitnessprogramm „Fit für die Zukunft“ (siehe Seite 19) Ich wähle folgende Angebote: 1. Wahl 2. Wahl Bezüglich meiner Unterbringung wähle ich: Übernachtung DGUV-Akademiehotel Ich benötige ein Doppelzimmer (gegen Aufpreis) Radisson Blu Park Hotel Radebeul Ich benötige ein behindertengerechtes Zimmer Sonstige Anmerkungen Anmeldung Datum Unterschrift 53 Allgemeine Teilnahmebedingungen Mit der Anmeldung zu einer Veranstaltung der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW), Pappelallee 33/35/37, 22089 Hamburg, erkennen Sie die nachfolgend dargelegten allgemeinen Teilnahmebedingungen an. Das gilt grundsätzlich auch für Veranstaltungen, die die BGW zusammen mit Kooperationspartnerinnen und -partnern ausrichtet. Anmeldung Aus der Anmeldung zu einer BGW-Veran staltung erwächst kein Anspruch auf Teilnahme. Alle Anmeldungen werden nach der Reihenfolge ihres Eingangs bearbeitet. Ist das Teilnahmekontingent in allen Veranstaltungsteilen (Workshops, Plenen etc.) erschöpft, erfolgt eine schriftliche oder mündliche Mitteilung beziehungsweise es wird bereits während eines Online-Anmeldeverfahrens angezeigt. Kurzfristige Programmänderungen bezüglich einzelner Veranstaltungen beziehungsweise Programmpunkte behält sich die BGW vor. Verbindliche Anmeldefenster mit den entsprechenden Buchungsoptionen und -konditionen (zum Beispiel Früh- oder Spätbuchungen, Tageskarten, Begleitpersonen, Sondergebühren) sind in den Print- und Online-Publikationen der BGW zu den jeweiligen Veranstaltungen genannt. Nach erfolgter Anmeldung erhält jeder Teil nehmende eine Anmeldebestätigung mit einer Zusammenstellung der gebuchten Angebote/Leistungen. 54 Tagungsgebühren bei kostenpflichtigen Veranstaltungen Entsprechend der Buchung variiert der Leistungsumfang, der durch Gebühren abgedeckt ist. Mögliche Leistungen sind beispielsweise: Tagungsteilnahme, Teilnahme am wissenschaftlichen Programm, Exkursionen und Transfers, Tagungsunterlagen, Zertifikate, ÖPNV-Tickets, Verpflegung, Sportangebot, Übernachtungen, Sonderveranstaltungen. Aufschluss über die Gebührenhöhe und den individuellen Leistungsumfang geben die Print- und Online-Publikationen zur jeweiligen Veranstaltung, die Anmeldebestätigung oder Rechnung. Die Rechnung wird nach erfolgter Anmeldung versandt. Eine Teilnahme ist nur gewährleistet, wenn der Rechnungsbetrag vor der Veranstaltung zum festgelegten Termin auf dem jeweils angegebenen Konto eingegangen ist. Eine Bezahlung vor Ort ist in der Regel nicht möglich. Die in der Rechnung aufgeführten Preise sind Endpreise. Die BGW ist eine Körperschaft des Öffentlichen Rechts. Die Rechnungen weisen entsprechend keine Umsatzsteuer aus. Stornierung und Rückerstattung Die Stornierung einer Anmeldung ist schriftlich an die Ansprechpersonen der jeweiligen Veranstaltung zu richten. Eine unangekündigte Nichtteilnahme ist keine Stornierung. Individuelle Regelungen zu Stornogebühren und korrespondierenden Fristen werden in den Print- und Online-Publikationen kom- Allgemeine Teilnahmebedinungen muniziert, ebenso die Kontaktdaten der Ansprechpersonen. Rückerstattungen von Tagungsgebühren erfolgen aus organisatorischen Gründen grundsätzlich erst nach der jeweiligen Veranstaltung, es sei denn eine andere Regelung wurde im Zusammenhang mit einer betreffenden Einzelveranstaltung kommuniziert. Eventuell anfallende Bankgebühren gehen zu Lasten der Teilnehmenden. Reisekosten Reisekosten werden – abweichend von Regelungen bei einigen BGW-Seminaren – nicht erstattet. Mit der Anmeldung zu einer BGW-Veranstaltung erklären sich Teilnehmende damit einverstanden, möglicherweise in diesem Zusammenhang abgebildet zu werden. Ton-, Bild und Videoaufzeichnungen Für den Fall, dass Teilnehmende Aufzeichnungen (Audio, Video, Fotos) im Rahmen von BGW-Veranstaltungen fertigen, wird darauf hingewiesen, dass Urheberrechte und Veröffentlichungsrechte der Veranstaltungsinhalte in der Regel bei den Autorinnen und Autoren liegen. Die BGW übernimmt keinerlei Haftung für eventuelle Folgen einer nicht autorisierten Verwendung von entsprechenden Aufzeichnungen. Anerkennung als Fortbildungsmaßnahme Ob eine BGW-Veranstaltung als Fortbildungsmaßnahme anerkannt ist und von welchen Institutionen und Gremien gegebenenfalls eine Vergabe von Fortbildungspunkten erfolgt, erfahren Sie in den Printund Online-Publikationen zu den einzelnen Veranstaltungen. Bild- und Videodokumentation Auf dem BGW trialog Dresden werden Fotos und Videos zur Dokumentation erstellt. Diese Aufnahmen können auf der Veranstaltung gezeigt sowie in Publikationen der BGW (Print und Online) oder im Rahmen der Presseberichterstattung ver öffentlicht werden. Allgemeine Teilnahmebedinungen 55 Besondere Teilnahmebedingungen und zusätzliche Informationen Tagungsgebühren und Leistungen Anmeldeschluss • Die Tagungsgebühr beträgt 365 Euro 8. April 2016 • Teilnahme an allen Programmpunkten der Tagung Begleitperson • Tagungsunterlagen, Zertifikat • Verpflegung: Tagungsgetränke und Pausenversorgung • Teilnahme an vier Workshops beziehungs- weise Foren und dem Sportangebot • Dresden Abend (inklusive Bustransfer, Eine Begleitperson kann gegen Gebühr von 49 Euro an der Abendveranstaltung teilnehmen. Bitte tragen Sie unter „Dresden Abend“ den entsprechenden Namen auf dem Anmeldebogen ein. Speisen und Getränke von der Menükarte) • Zwei Übernachtungen im Einzelzimmer mit Frühstück im Akademiehotel oder im Radisson Blu Park Hotel Radebeul Stornierung und Rückerstattung Ihre Absage richten Sie bitte schriftlich an die BGW Akademie Dresden. Eine Nicht teilnahme bedeutet keine Stornierung. Beachten Sie bitte folgende Regelung: • bis zum 7. April 2016 erstatten wir die komplette Tagungsgebühr zurück, • zwischen 8. und 19. April 2016 erstatten wir die Hälfte der Tagungsgebühren, • ab dem 20. April 2016 ist keine Rücker- stattung mehr möglich. Sollten durch Ihre Absage Stornokosten aufgrund privater Zusatzbuchungen (wie Doppelzimmer, Voranreise) anfallen, sind diese anteilig selbst zu tragen. Hierfür gelten gesonderte Bedingungen des DGUV-Akademiehotels beziehungsweise des Radisson Blu Park Hotel Radebeul. Detaillierte Informationen erhalten Sie auf Anfrage. 56 Zertifikat Von der BGW erhalten Sie am Ende der Veranstaltung ein Zertifikat über die erfolgreiche Teilnahme an der Tagung. Fort- und Weiterbildungspunkte Der BGW trialog ist als anerkannte Fort bildungsveranstaltung für Ärztinnen und Ärzte bei der Sächsischen Landesärzte kammer und für Sicherheitsfachkräfte als Weiterbildungsveranstaltung beim VDSI beantragt. Beim BGW trialog 2014 bekamen Betriebsärztinnen und Betriebsärzte 19 Fortbildungspunkte. Sicherheitsfachkräfte erhalten 3 VDSI-Weiterbildungspunkte im Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie einen für Managementsysteme. Ausblick Der achte BGW trialog Dresden findet vom 7. bis 9. Juni 2018 statt. Sie erhalten dazu frühzeitig eine Ankündigung. Besondere Teilnahmebedingungen und zusätzliche Informationen Kontakt Wissenschaftliche Leitung Prof. Dr. Albert Nienhaus Leiter Abteilung Arbeitsmedizin und Gesundheitswissenschaften, BGW; Stellvertretender Direktor Institut für Versorgungsforschung in der Dermatologie und bei Pflegeberufen & Leiter CVcare, Hamburg Veranstaltungsleitung Jörg Stojke Leiter BGW Akademie Dresden Tel.: (0351) 2 88 89 - 61 00 E-Mail: [email protected] Fragen zum inhaltlichen Ablauf und der Fachausstellung Falk Melching Referent Veranstaltungsund Projektmanagement BGW Akademie Dresden Tel.: (0351) 2 88 89-61 16 Fax: (0351) 2 88 89-61 11 E-Mail: [email protected] Fragen zur Anmeldung, Rechnung und Unterkunft Martin Pertsch Pertsch Kommunikation Tel.: (0221) 860 36 60 Fax: (0221) 860 36 64 E-Mail: [email protected] Beate Wiedmann Freiberufliche Dozentin »Beim BGW trialog kann ich etwas bewegen: Im Workshop lassen sich unterstützende Techniken zur rückengerechten Bewegung optimal vermitteln.« Kontakt 57 Bildnachweis S. 6: Jutta Lamers S. 7: Denkwerk Zukunft S. 8: Reimund Overhage S. 9: Claudia Raabe S. 10: DGUV S. 14: Stephan Floss S. 15: Bianca Hobusch S. 16: Stephan Floss S. 17 (links und unten): Stephan Floss S. 17 (Mitte): Maritim Hotelgesellschaft S. 19: Joy Kroeger S. 20/21: Stephan Floss S. 22 (oben): MEV-Verlag S. 22 (unten): stockasso/fotolia S. 23 (oben): Marco2811 /fotolia S. 23 (unten): Alexander Rats/fotolia S. 24 (oben): Gerhard Seybert/fotolia S. 24 (unten): yanlev/fotolia S. 25 (oben): Werner Bartsch S. 25 (unten): BillionPhotos.com/fotolia S. 26 (oben): MEV-Verlag S. 26 (unten): Photographee.eu/fotolia S. 27 (oben): Werner Bartsch S. 27 (unten): MEV-Verlag S. 28 (oben): Leo Wolfert/fotolia S. 28 (unten): Lev Dolgachov/fotolia S. 29 (oben): insigno S. 29 (unten): Matthias Hugo S. 30 (oben): alexsl/iStockphoto S. 30 (unten): Bertram Solcher S. 31 (oben): Maska82/fotolia S. 31 (unten): Werner Bartsch 58 S. 32 (oben): Trish23/fotolia S. 32 (unten): momius/fotolia S. 33 (oben): Werner Bartsch S. 34 (unten): Zsolt Nyulaszi/fotolia S. 35 (oben): Dag von Boor/BGW S. 35 (unten): Bertram Solcher S. 36 (oben): Kröger & Gross S. 36 (unten): Boris Zerwann/fotolia S. 37 (oben): Jasminko Ibrakovic/fotolia S. 37 (unten): Susan Chiang/iStockphoto S. 38 (oben): Alexander Limbach/fotolia S. 38 (unten): Bertram Solcher S. 39 (oben): Sergey Nivens/fotolia S. 39 (unten): lenetsnikolai/fotolia S. 42: Stephan Floss S. 46: Monkey Business Images/Fotolia (Kita und Fitness), Michael Zapf (Fahrradfahrer), Werner Bartsch (Bildschirmarbeitsplatz und Meeting) Andrey Popov/fotolia (Tablet) S. 47: Alle Bilder Stephan Floss außer DGUV/Jörg Ösen (Gebäude), Jan Haeselich (Flipp-Chart) S. 48: Christoph Reichelt S. 50: DGUV Akademiehotel S. 51: vision photos/Radisson Blu Park Hotel Radebeul S. 52 (links): Sven Döring/Agentur Focus S. 52 (rechts): Matthias Hugo S. 57: Stephan Floss Bildnachweis Notizen 3 ril 2016 in . Ap Dr 30 de ww w. g. weitere en tion Informa r unte n de es 28. bis Bestell-Nr.: SX-DTP2016 www.bgw-online.de b g w tr i a l o BGW trialog – Arbeits- und Gesundheitsschutz praxisorientiert! Expertinnen und Experten der BGW diskutieren mit Ihnen Ihre Fragen zu allen Aspekten betriebsärztlicher und sicherheitstechnischer Betreuung. Nutzen Sie die Chance zum aktuellen Erfahrungsaustausch in Dresden! BGW · Pappelallee 33/35/37 · 22089 Hamburg
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