ALPEN – Methode 1) Aufgaben zusammenstellen 2) Länge der Tätigkeiten schätzen 3) Pufferzeit für Unvorhergesehenes reservieren (60:40 Regel) 4) Entscheidungen über Prioritäten, Kürzungen und Delegation treffen 5) Nachkontrolle – Unerledigtes übertragen Quelle: Seiwert Lothar J.; Mehr Zeit für das Wesentliche;Verlag mi, Landsberg/Lech 1994, S. 109 zu 1) Fixieren Sie schriftlich auf dem Tagesplan, was Sie am nächsten Tag alles erledigen wollen bzw. müssen (vorgesehene Aufgaben aus der Aktivitäten-Checkliste, Unerledigtes vom Vortage, neue Tagesarbeiten, Termine, periodisch wiederkehrende Aufgaben). Bringen Sie die Aufgaben schon in erste, vorläufige Reihenfolge. Ein realistischer Tagesplan muss immer auf das reduziert werden, was Sie tatsächlich auch bewältigen können (2. bis 4. Stufe) zu 2) Die Erfahrung hat gezeigt: Eine Arbeit zieht sich in der Regel so lange hin, wie Zeit zur Verfügung steht. Bei einer konkreten Vorgabezeit für Ihre Aufgaben zwingen Sie sich selbst dazu, diese auch einzuhalten. Gegebenenfalls Erfahrungswerte verwenden. zu 3) 60:40–Regel «Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt.» Verplanen Sie nur einen bestimmten Teil Ihrer Arbeitszeit, erfahrungsgemäss etwa 60 % (Grundregel der Zeitplanung). Reservieren Sie die restlichen 40 % als Pufferzeit für unerwartete, spontane sowie soziale Aktivitäten. zu 4) Ziel: Zeitbedarf der Tagesaufgaben, unter Berücksichtigung von Pufferzeit auf ein vernünftiges Mass der frei verfügbaren Zeit reduzieren. Setzen Sie eindeutige Prioritäten mit der ABC-Analyse. Prüfen Sie Kürzungs-, Delegations- und Rationalisierungsmöglichkeiten. zu 5) Erfahrungsgemäss schaffen Sie nicht alle Aufgaben oder Telefonate, die Sie erledigen wollten. Diese müssen darum auf einen anderen Tag übertragen werden. © Beratungspool · Olivier Inhelder, Basel
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