4. Meisterschaftsrunde mit Zuchwil Bei Regen und Gegenwind konnte das Heimspiel gegen die Solothurner mit einer halbstündigen Verspätung in Angriff genommen werden. Nach der biederen Leistung in Bern, wollten wir eine Reaktion zeigen und den Favoriten fordern. Der Start gelang uns nach Wunsch, doch ab Hälfte des Durchgangs mussten vermehrt grobe Patzer notiert werden. Mit 285 und 266 gaben wir den Gästen eine tolle Offerte. Zuchwil reagierte gekonnt auf unseren schwachen Durchgang. Mit 312 und 302 war die Differenz bei 63 Punkten, das Spiel also zur Halbzeit fast entschieden. Der zweite Durchgang war zwar besser, aber nicht überragend. Mit den Riesen von 284 und 291 resultierten 1126 Punkte. Zu wenig um Druck auf den Gegner auszuüben. Die Roten spielten ihren Durchgang ohne grössere Probleme zu Ende und holten sich den Sieg. Einerseits bleibt festzuhalten, dass sich Rolf Kammer bei seinem dritten Streich den Finger ausrenkte. Er stand aber auch beim vierten Streich in die Löcher, bevor er dann ins Spital fuhr. Seine Unterarme sind definitiv nicht tätowiert! Trotzdem, unsere Leistung war beschämend, um nicht zu sagen NLA-untauglich. Mit so vielen Fehlstreichen gewinnt man kein Spiel und stolz auf die eigene Leistung können wir schon gar nicht sein. Vier Spiele sind gespielt. Ausser dem Pflichtsieg gegen den Aufsteiger blieben wir bisher deutlich unter unseren Erwartung. Nach dem Spiel habe ich die Worte anderer überlassen, zeigen wir im Chänerech keinen Aufwärtstrend, werde ich wieder sprechen, und zwar deutlich! Verloren haben wir noch nichts, gewonnen aber nicht viel mehr. Finger usem Arsch itz mau! Die Besten: Hunzi, Simu und Röschu waren die Einzigen, die ihr Potential abriefen und eine ansprechende Leistung zeigten Enttäuscht, aber nicht gebrochen, Bärnu
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