3. Meisterschaftsrunde in Bern Die Wettervorhersagen für das Spiel auf der Allmend waren alles andere als gut. Wir mussten mit teils heftigen Niederschlägen rechnen. Als der Himmel eine Stunde vor Spielbeginn freundlich wirkte, entschieden sich beide Mannschaften, den Spielstart um eine Viertelstunde vor zu verschieben. Der amtierende Meister spielte einen nicht überaus starken ersten Durchgang. Mit 285 und 304 war die Messlatte für uns hoch, aber nicht unmachbar gesetzt. Nachdem die Beundenfelder bei trockenen Bedingungen schlagen durften, setzte pünktlich zu unserem ersten Abschnitt am Bock der Regen ein. Leider mussten wir im zweiten Ries zu viele Fehlstreiche hinnehmen. Mit den Riesen von 297 und 244 lagen wir zur Halbzeit bereits mit 48 Punkten im Rückstand. Die Berner durften nun wieder bei trockenen Bedingungen, aber sehr starkem Gegenwind schlagen. Mit 305 und 311 zeigte der Meister ein deutlich besseres Resultat als noch im ersten Abschnitt. Wir konnten unser Ries sauber halten. Wie auf Knopfdruck setzte nun der Regen wieder ein. Aber auch wir konnten nun bessere Treffer verzeichnen. Die Riese von 282 und 289 waren gut. Die Differenz zum Favoriten war mit 93 Punkten zu gross. Wir verpassten es, im ersten Durchgang auf die ersten Riese des Gegners zu kontern. Wäre das zweite Ries wie das erste gewesen, hätte der Spielverlauf möglicherweise anders ausgesehen. Bereits zum zweiten Mal im dritten Spiel nimmt uns ein Katastrophenries die Möglichkeit, mehr aus dem Spiel zu machen. Wir wissen also, was geändert werden muss, wenn wir Zuchwil fordern wollen. Der Beste: Andreas Schweizer. Nicht nur am Bock mit der grössten Punktzahl, sondern auch im Ries ein zuverlässiger Späher. Stark Fägi! Bärnu
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