PRIMO MIOTTI, Seilbahnweg 6, Siggenthal Station, 5303 Würenlingen Telefon: 056 281 16 57 – E-Mail: [email protected] Raiffeisenbank Siggenthal-Würenlingen, 50-752-1, CH22 8074 60000 0014 2521 6 Wochenrückblick für Mitglieder und Sympathisanten der SVP 2016 - Woche 16 Mindestens 30'000 Menschen im nordsyrischen Aleppo auf der Flucht: Regierungstruppen, Rebellen und IS-Kämpfer liefern sich, unterstützt durch russische Kampfflugzeuge, Gefechte um die Gebietskontrolle. Menschenrechts-Aktivisten fordern die Türkei auf, ihre Grenze für Flüchtlinge zu öffnen und nicht auf Flüchtlinge zu schiessen. Die Kämpfe stellen eine vor fast sieben Wochen begonnene Feuerpause in Frage, der Kampf gegen Dschihadisten wurde jedoch von der Waffenruhe ausgenommen. Elf CDs mit Kontodaten für 17,9 Millionen Euro gekauft: Die Finanzverwaltung des deutschen Bundeslandes Nordrhein-Westfahlen hat Daten mit Guthaben von rund 100 Milliarden Franken auf Schweizer Banken an 27 Staaten weitergeleitet. Man habe es mit einer regelrechten Hinterziehungsindustrie zu tun, den Schweizer Banken wird noch viel Ungemach drohen. Seit dem Frühjahr 2010 zeigten sich rund 120'000 Bürger selbst an. Verletzung des Amtsgeheimnisses: Zürcher Nationalrat und GLP-Präsident Martin Bäumle angeklagt, weil er als Stadtrat von Dübendorf Kopien von Betreibungsregister-Auszüge einem Redaktor des „Anzeiger von Uster“ weiter gab. Gefängnisaufseherin Angela Magdici an Schweiz ausgeliefert: Die 32-jährige Verheiratete befreite im Gefängnis Limmattal in Dietikon den 27-jährigen Syrer Hassan Kiko und türmte „mit dem Mann ihres Lebens“ nach Italien. Ihr drohen nun bis zu drei Jahren Freiheitsstrafe wegen Amtsmissbrauchs. Mehr als eine Million in prekären finanziellen Verhältnissen: Gemäss Hilfswerk Caritas ist auch die Schweiz von Armut betroffen, Menschen können nicht an der Gesellschaft teilhaben. Mit dramatischen Folgen: Ausgesteuert, ohne berufliche Perspektive, ein Leben unter dem Existenzminimum. Die Präsidenten der bürgerlichen Bundesratsparteien treten zurück: Toni Brunner bei der SVP, Philipp Müller bei der FDP und Christophe Darbellay bei der CVP. Damit gehen drei Ären zu Ende, die sich persönlich freundschaftlich begegneten, inhaltlich aber selten, oder eher nie einig waren. Die Ernennung ihrer Nachfolge ist längst klar, Wunder der Zusammenarbeit sind kaum zu erwarten. Drei Parteien treffen sich zur Delegiertenversammlung: In Bern die FDP zur Wahl der neuen Präsidentin, der Schwyzer Nationalrätin Petra Gössi, als einzige Kandidatin. In ihrer Antrittsrede betonte sie die Wichtigkeit von Eigenverantwortung, es sei natürlich bequemer, immer nach dem Staat zu rufen. Die FDP sei die einzige Partei, die das Erfolgsmodell Schweiz verteidige, welches von sozialistischen und konservativen Kräften zunehmend in Frage gestellt werde. – SP in La Chaux-de-Fonds NE unter Präsident Christian Levrat. Sie fassen Abstimmungsparolen. Gleichzeitig wird über ein Positionspapier zur Europapolitik diskutiert, als Idee eines EWR 2 als Zwischenschritt zum EU-Vollbeitritt, die Parteibasis will aber vorerst nichts wissen und frönt der Rebellion, 37 Änderungsanträge, darunter Antrag Waadt, den EU-Beitritt als SP-Ziel aufzugeben. – Bei den Grünen übernimmt die 54-jährige Berner Nationalrätin Regula Rutz in Zofingen das Präsidium. Der Kampf gegen den Rechtspopulismus geht in die nächste Runde: Wer Ungleichheit säht wird Konflikte ernten, wer Kriegsmaterial verkauft wird Flüchtlinge ernten, wer in Ölfirmen investiert wird Naturzerstörung und Migration ernten. Nicht Flüchtlinge seien das Problem, sondern die Verantwortungslosigkeit. Ritz kritisierte SVP, FDP und CVP auf’s Schärfste. Abstimmungsparolen FDP SP Grüne 1. Volksinitiative „Pro Service public“ Nein NEIN NEIN 2. Volksinitiative „Für ein bedingungsloses Grundeinkommen“ Nein NEIN frei 3. Volksinitiative „Für eine faire Verkehrsfinanzierung“ Nein NEIN Nein 4. Änderung „Fortpflanzungsmedizingesetz“ JA frei frei 5. Änderung des „Asylgesetzes“ JA JA JA Seite 1 von 5 Lobbyisten brauchen Akkreditierung: Nach dem Ständerat hat sich nun auch der Nationalrat dafür ausgesprochen, heute dürfen Parlamentarier zwei Zutrittskarten abgegeben. Nun muss die Gesetzesänderung angegangen werden. Bisher wurden entsprechende Vorstösse stets abgelehnt. Auslöser der jüngsten Bemühungen ist die „Kasachstan-Affäre“ der heutigen Nationalratspräsidentin Christa Markwalder (FDP/BE). Wer allein der „Scharia“ huldigt, hat hier nichts zu suchen: Wer seiner Lehrerin den Handschlag verweigert, seinen Töchtern nur mit Kopftuch den Schulbesuch erlaubt, die christlichen Frauen als „unrein“ bezeichnet, Muslim-Frauen aber mindestens drei Kinder gebären müssen, seit Jahren vollumfänglich von der Sozialhilfe zehrt, die Schweiz als MelkKuh betrachtet, ist nicht gewillt sich zu integrieren. Diese Leute haben hier nichts zu suchen. Wenn solches noch von unserem höchsten Gericht, unserem Bundesgericht abgesegnet wird, ist dies beschämend. Von unserer Regierung können keine Machtworte oder Konsequenzen erwartet werden, denn auch unsere von der Verfassung garantierte Volksrechte werden schon längst nicht mehr umgesetzt oder umgangen. Iran und EU wollen „Hindernisse“ beseitigen: Die EU will im Rahmen eines kritischen, aber zugleich konstruktiven Dialogs einen umfassenden Neuanfang der Zusammenarbeit. Es sei an der zeit, dass das Abkommen nicht nur auf dem Papier steht, sondern die Iraner auch etwas davon haben. Vereinbart wurden eine engere Zusammenarbeit in Bereichen Banken, Energie, Umwelt, Forschung und Bildung. Die EU will auch verhindern, dass noch mehr im Iran lebende Afghanen nach Europa kommen, zusätzliche Soforthilfen von 6,5 Millionen Euro wurden versprochen. Merker kuscht vor türkischem Staatspräsidenten Erdogan: Er stellt gegen deutschen Satiriker Strafantrag wegen Beleidigung. Merkel betonte wie wichtig die Beziehung zwischen Deutschland und der Türkei sei. Es sei Sache der Gerichte das Persönlichkeitsrecht gegen die Presse, Meinungs- und Kunstfreiheit abzuwägen, die Justiz, nicht die Regierung müsse das letzte Wort haben. Ihr Entscheid löste in der Bevölkerung Empörung aus. Schluss mit Ladenöffnungszeiten: Migros-Chef Herbert Bolliger zur Debatte „liberalisierte Öffnungszeiten“: Es braucht kein Ladenöffnungsgesetz, man soll dies streichen, man öffnet doch nirgends einen Laden, wenn die Kunden nicht kommen. Asylwesen Schweiz verschleudert Millionen: Pro Jahr kostet ein Flüchtling rund 35'000 Franken, die Zuteilung auf die Kantone nehme weder auf deren Qualifikation, Sprachkenntnisse, noch auf die Herkunft Rücksicht, sondern erfolge nach dem Zufallsprinzip oder nach vorhandenem Platz. Aus all diesen Gründen sei die Erwerbsbeteiligung von anerkannten Flüchtlingen und Personen im Asylprozess äusserst tief, von 100 Flüchtlingen gingen gerade mal zwei einer Arbeit nach. Vorläufig Aufgenommene hätten selbst nach fünf Jahren in der Schweiz eine Erwerbstätigkeitsquote von gerade einmal 17 Prozent. Justizministerin Sommaruga zum Thema Enteignungen im Flüchtlingswesen: Sie stellt sich Befürchtungen entgegen, wonach das revidierte Asylgesetz zu vielen Enteignungen führen werde. Diese neue Möglichkeit sei lediglich eine „Ultima Ratio“, sie hätte null Interesse gegen einen Kanton oder Gemeinde zu entscheiden, schliesslich müssten Asylzentren von den Menschen der Umgebung akzeptiert werden. Testweise befristete, wissenschaftlich begleitete, Cannabis-Abgabe: Bundesrat Berset begrüsst, dass mehrere Schweizer Städte die Abgabe von Cannabis ins Auge fassen wollen. Bereits haben sich auch dutzende von Bauern gemeldet, die sich für den Anbau interessieren. Reform des Finanzausgleiches zwischen den Kantonen: Eine Arbeitsgruppe innerhalb der Konferenz der Kantonsregierungen will die Geberkantone um rund 400 Millionen Franken entlasten, der Ressourcenausgleich soll reformiert werden. Zunehmend türkischer Druck auf Moscheen in der Schweiz: Der Staat unter Präsident Erdogan übe auf rund 50 Moscheen direkt Einfluss aus. 35 Imame würden vom Religionsministerium in Ankara bezahlt, koordiniert über die Türkisch-islamische Stiftung für die Schweiz (Tiss), welche auch die Aufenthaltsbewilligungen organisiert. Die Eidgenössische Stiftungsaufsicht will nun die Geldflüsse unter die Lupe nehmen. Besonders der Basler König-Faysal-Moschee droht Ungemach: Der Faysal-Stiftung erhielt direkt von SaudiArabien Gelder, wird seit Jahren eine nähe zu radikalem Gedankengut und fundamentalistischem Islam vorgeworfen. Seite 2 von 5 Im Aargau werden sieben Moscheen von Erdogan-Regime unterstützt: Aarburg, Buchs, Döttingen, Niederlenz, Reinach, Rheinfelden und Seon, in diesen Moscheen ist die die „Türkisch-islamische Stiftung für die Schweiz“ aktiv. Hier nimmt Erdogan direkt Einfluss, sein Vertrauter und Chef ist Präsident des Stiftungsrates. Wer die Löhne der Imame zahlt, befiehlt! Fünf Imame wurden sogar aus der Türkei entsandt. Damit ein ausländischer Imam hier predigen darf, braucht er eine Arbeitsbewilligung und Deutschkenntnisse der Stufe B1, bei Nichterfüllung Nachweiserbringung innert Jahresfrist. Es scheint, dass es auch langsam für Schweizer Christen ungemütlich wird, die CVP ist am erwachen, will eine Imam-Vereinbarung, ohne radikale Positionen, ein klares Bekenntnis zum Rechtstaat. - Doch für gläubige Muslime, die gemäss Koran und Scharia leben, ist dies schlicht unmöglich, die Vorgaben sind mit unserer Rechtsordnung nicht zu vereinbaren! Christen sind Ungläubige, tötet sie, wo immer ihr sie antrefft. Konzernverantwortungs-Initiative: Eine Koalition von Hilfswerken hat die Initiative lanciert und die beglaubigten 100'000 Unterschriften beisammen und soll im Herbst eingereicht werden. Die Initiative will eine Haftung für Unternehmen bei Menschenrechtsverletzungen einführen, wenn die Firmen nicht genügend Sorgfalt walten lassen. Die Vorsitzende des National- und Ständerats fordern zum Sparen auf: Nach ihren Plänen soll die Mahlzeitenentschädigung (115 Franken pro Tag) gesenkt, Kommissionssitzungen nicht mehr auf zwei Halbtage gelegt werden (Übernachtung entfällt). Die NEAT-Aufsichtsdelegation soll gestrichen werden. Sollte der Aufruf keine Wirkung zeigen, werden verbindliche Weisungen erwogen, dies als Beitrag zu den Sparbemühungen des Bundes. Partydrogen Ecstasy deutlich stärker geworden: Die Pillen enthalten immer mehr Wirkstoff MDMA, 2009 lag der Wert noch bei 80 Milligramm, heute bei 140 oder mehr, was zu einer gefährlichen Überdosis führen kann. Die Tabletten würden immer mehr zu einer gefährlichen „Wundertüte“. Frühjahrestagung der Weltbank und des Internationalen Währungsfonds (IWF): Am Treffen nahmen Finanzminister Maurer und Nationalbank-Präsident Jordan teil. Die Diskussion um die Haushaltführung und eine Verbesserung der Strukturpolitik habe gezeigt, dass die Schweiz mit ihrer Schuldenbremse anderen Staaten als Vorbild diene. Eine klare nationale Haushaltpolitik sei die Grundlage für wirtschaftliches Wachstum. Anpassung des Ärztetarifs sorgt für heisse Köpfe: Fast 11 Milliarden Franken pro Jahr kostet die ambulante Versorgung durch Ärzte und Spitäler. Der Ärztetarif Tarmed, der den Abrechnungen zu Grunde liegt, ist längst überholt. Seit Jahren wird um eine Anpassung gerungen. Die beteiligten Organisationen haben seit 2010 an der Revision der rund 4'600 Tarifpositionen gearbeitet. Der Krankenkassendachverband santésuisse hat nicht mitgearbeitet, die Anpassung führe unweigerlich zu noch höheren Kosten. Flüchtlingsrückführung in die Türkei: Seit Inkrafttreten des Flüchtlingspakts der EU mit der Türkei vom 20. März wurden erst rund 300 Menschen zurückgebracht. Zuvor steht ihnen frei, einen Flüchtlingsantrag zu stellen, was mittlerweile gemäss UNO-Flüchtlingshilfswerk fast alle im Registrierzentrum von Lesbos getan haben. Im improvisierten Flüchtlingslager am Hafen von Piräus leben seit Monaten mehr als 4'000 Flüchtlinge in einem wilden Camp in angespannter Stimmung und weigern sich wegen Angst vor Rückführung in offizielle staatliche Auffanglager umzusiedeln. Schweiz muss selbständig und unabhängig entscheiden können: Solange zutrifft, welche internationale Verträge, Rechtsbestimmungen und Verpflichtungen sie eingehen will und welche nicht, solange sie sich von eingegangenen Verpflichtungen aufgrund eigenen Willens auch wieder lösen kann, „ist die Schweiz souverän“. Lässt sie sich aber in die EU-Strukturen „institutionell einbinden“, verpflichtet sie sich, alle EU-Gesetze, EU-Richtlinien und EU-Verordnungen, welche Sachverhalte betreffen, die in bilateralen Verträgen und Vereinbarungen angesprochen werden, automatisch zu übernehmen. Die Schweiz verliert damit ihre Souveränität. Volkssouveränität ist unteilbar: Man kann nicht „ein wenig souverän“ sein, wie eine Frau kann auch „nicht einwenig schwanger“ sein. Niemand kann sich der Gesamtheit der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger gegenüber als übergeordnet und weisungsberechtigt bezeichnen, die Verfassung beruht auf der verfassungsgebenden Gewalt des Volkes. Seite 3 von 5 Die verfassungsmässige Gewaltentrennung bezieht sich auf die Kompetenzen von Parlament, Bundesrat und Justiz. Der Souverän, das Volk, steht über diesen Institutionen, welche Volksentscheide zu akzeptieren und durchzusetzen haben. Menschenrechte: Der Begriff wird in verschiedenen Erdteilen und Wertesystemen verschieden definiert und verstanden. Für die Schweiz gelten die Grundrechte, die in der Bundesverfassung enthalten sind. Die EU lehnt die Zuständigkeit des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) ausdrücklich ab. Ein Beitritt der EU zur Europäischen Menschenrechtskonvention sei nicht mit EU-Recht vereinbar, Schweizer und EUBürger können beim EGMR gegen die Schweiz klagen, nicht aber gegen die EU. 50er-Note weist Mängel auf: Mit sechs Jahren Verspätung hat die Schweizerische Nationalbank (SNB) die neue 50er-Note präsentiert. Doch schon nach wenigen Tagen zeigt sich, dass das neue Zahlungsmittel Mängel aufweist, ein Teil der Aufdrucke lässt sich ohne Probleme abkratzen, Note verliert Farbe und bricht beim Falten. Banken beschönigen Chefsaläre, zudem grosse Lohndifferenzen: Viele Banken legen zudem nicht die vollen Bezüge offen, variable Bezüge (Bonus) werden teilweise verschwiegen oder es werden Netto-Löhne publiziert. Gewisse Banken sind weder überdurchschnittlich gross, noch überdurchschnittlich profitabel, überdurchschnittlich hoch ist nur die Vergütung. Transparenz ist mangelhaft, trotzdem drei Beispiele von Top-Verdienern: Martin Scholl der Zürcher Kantonalbank mit 2'065'636, Patrik Gisel der Raiffeisen-Bank mit 1'536'080 und Peter Bühlmann der Neuen Aargauer Bank mit 1'080'500 Franken. Statt Grenzen dicht machen, verantwortungslose Willkommenkultur: Bundesrätin Sommaruga behauptet, 40 Prozent aller Asylgesuche werden via Dublin-Verfahren geregelt, im vergangenen Jahr wurden 2'461 Fälle überstellt, also lediglich 6 Prozent. Beschleunigung heisst „schneller Verteilung an die Kantone“. Anschliessend kommen die Gratisanwälte zum Zuge und verzögern die Entscheide um Jahre, bei Platzproblemen sind Enteignungen vorgesehen. Die angeblichen Erfolge im Testzentrum Zürich basieren auf 50 Prozent mehr Mitarbeiter und Ausreisewilligen werden vierfach höhere Prämien geboten. 2013 bezahlte der Bund abgewiesenen Asylbewerbern 8,5 Millionen Franken Rückkehrhilfe. Neben Starthilfe von 1'000 Franken erhalten Ausreisewillige bis 6'000 Franken um eigene Projekte im Heimatland umzusetzen. Seit Einführung der Rückkehrhilfen im 1997 sollen rund 168'000 Menschen zurückgekehrt sein. Einnahmen bei Terrormiliz Islamischer Staat (IS) rückläufig: Die Bevölkerung unter IS-Herrschaft schrumpfte von 9 auf 6 Millionen, auch die Ölförderung musste reduziert werden. Steuerausfälle werden kompensiert: Steuern auf Grundversorgung erhöht; Gebühren für Satellitenschüsseln; wer Fragen zum Koran nicht korrekt beantworten kann, muss eine Geldstrafe bezahlen; Prügelstrafen basierend auf Scharia werden gegen Geld erlassen; Beschlagnahmen von Eigentum; etc. Weitere Einnahmen erfolgen durch Drogenhandel, Spenden, aber auch durch Verkauf von Strom. Eklat im UNO-Sicherheitsrat: Bei der Debatte um eine geplante UNO-Resolution „Stopp des israelischen Siedlungsbaus in Palästinensergebieten“, ist es zum Eklat zwischen den Vertretern Israels und Palästinas gekommen. Zurufe wie „Schande über Euch für die Glorifizierung des Terrorismus“ oder „ Schande über Euch für das Töten palästinensischer Kinder“, alles trotz Ordnungsrufen des Sitzungspräsidenten. USA entsenden weitere Soldaten in den Irak: Zusätzlich weitere 217 Soldaten sollen die irakischen Truppen beraten und unterstützen, die Zahl der US-Soldaten steigt somit auf 4'087. Mit Luftangriffen im Irak und in Syrien werden Armee und Kurden unterstützt. Gleichzeitig wird der kurdischen Peschmerga 415 Millionen US-Dollar zugesichert. Pharmakonzern Roche steigert Umsatz im ersten Quartal auf 12,4 Milliarden Franken: Der Umsatz der Verkäufe in der Division Pharma konnten von Januar bis März um 5 Prozent gesteigert werden. Zum Wachstum trugen vor allem die Krebsmedikamente und der Bereich Immunologie bei. Selbstmordanschlag mit mindestens 28 Toten in Kabul: In der afghanischen Hauptstadt sind bei einem Anschlag auf das Büro der nationalen Sicherheitsbehörde gemäss Gesundheitsministerium zudem mehr als 300 Personen verletzt worden. Die radikal-islamischen Taliban bekannten sich zum Anschlag. Seit angekündigter Frühjahrsoffensive die erste Seite 4 von 5 Explosion in der Hauptstadt. Die Sicherheitslage in der Hauptstadt und weiten Teilen des Landes am Hindukusch hat sich in den vergangenen Monaten weiter verschlechtert. Das Bauernhofsterben geht unaufhaltsam weiter: Im vergangenen Jahr verschwanden pro Tag mehr als zwei Betriebe. Die Schweiz zählte 53'232 Landwirtschaftsbetriebe, das sind 814 oder 1,5 Prozent weniger als im Vorjahr, seit 1980 hat sich die Zahl halbiert. Die Zahl der Beschäftigten ist um 2,3 Prozent auf 155'200 zurückgegangen. Viel zu hohe Zuwanderung für zu schwache Konjunktur: Im ersten Quartal betrug die NettoZuwanderung erneut 15'000 Personen, hochgerechnet auf das 60'000 Personen, Asylsuchende und vorläufig Aufgenommen nicht berücksichtigt. Bei schwächender Konjunktur und bald täglichen Meldungen von Entlassungen ist dies viel zu hoch und stellt auch eine zunehmende Belastung dar, zumal nur knapp die Hälfte zum Zweck der Erwerbstätigkeit erfolgte. Italienischer Geheimdienst warnt vor Terroranschlägen an europäischen Badestränden: Aus Angst vor Terror meiden viele Urlauber beliebte Badeorte wie Ägypten, Tunesien oder Türkei und buchen in Spanien, Frankreich oder Italien. Doch nun soll der Islamische Staat (IS) diese Destinationen in Visier haben, vor allem dicht bevölkerte Strände. Das EDA ruft lediglich zu erhöhter Wachsamkeit und Eigenverantwortung auf. Strafe von 15 Jahren auf sage und schreibe 2 Jahre und 4 Monate korrigiert: Für Laien kaum zu verstehen: Urner Obergericht hat Urteil gegen Erstfelder Milieu-Wirt korrigiert. Nun wird der nun freie Mann noch wegen „Überhaftung“ in Untersuchungs- und Sicherheitshaft von über zwei Jahren auf Kosten der Steuerzahler entschädigt. Visumsfreiheit für Türken bei Reisen in EU: Die angestrebten Erleichterung im Deal mit dem Flüchtlingsproblem drohen zur Belastungsprobe zu werden. Türkei warnt, RückführungsVerpflichtungen nicht mehr einzuhalten, sollte die Visumspflicht nicht aufgehoben werden. Gewisse EU-Staaten haben aber Bedenken gegen Reiseerleichterungen. Das EUParlament hat den Umgang mit Menschenrechten und Pressefreiheit kritisiert. Erdogan betrachtet dies als Provokation, die EU brauche die Türkei mehr als umgekehrt. Schweiz darf nicht zum attraktivsten Asylland werden: Die Asylgesetzrevision will die Willkommenskultur noch ausbauen. NEIN zu Gratisanwälten und Enteignungen. Es sollen noch mehr Asylgesuche in noch kürzerer Zeit „abgefertigt“ und Migranten den Gemeinden zu Händen der „Gratisanwälte“ auf Kosten der Steuerzahler übergeben werden. US-Chiprise Intel streicht 12'000 Stellen bis mitte 2017: Er will sich vom Computer-Ausrüster zum Mobil- und Cloud-Dienstleister wandeln, dies trotz Milliardengewinne. Im ersten Quartal stieg der Gewinn von 1,99 auf 2,05 Milliarden Dollar, der Umsatz kletterte um 7 Prozent auf 13,7 Milliarden Dollar, die Profitmarge lag bei fast 60 Prozent. Schweiz verbesserte sich bei Pressefreiheit: Journalisten und unabhängige Medien stehen nach Angaben der Reporter ohne Grenzen (ROG) weltweit unter zunehmendem Druck. In der internationalen Rangliste belegt Finnland erneut den Spitzenrang, gefolgt von Niederlande (2), Norwegen (3) und Dänemark (4) die Schweiz sprang vom 20. auf den 7. Rang, Polen fiel um 29 Plätze auf Rang 47, Tunesien 126, Türkei 151, Ägypten 159, Syrien 177, Diktaturen Turkmenistan, Nordkorea und Eritrea auf den letzten drei Plätzen der 180 Länder. Das aktuelle Ranking bezieht sich auf das Jahr 2015. Cannabis ist eine Droge, aber auch ein Heilmittel: Aus der Pflanze werden Marrihuana, Haschisch oder Haschischöl hergestellt, durch die darin enthaltene chemische Substanz Tetrahydrocannabinol (THC) wird ein Rausch ausgelöst. Das Gesundheitsrisiko des Konsums wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst (suchtschweiz.ch). Wirkungen: Gefühl der Euphorie, Beruhigung, spontanem Lachen, Schläfrigkeit, psychomotorische Leistungen, Gedächtnisstörungen, Sprach- und Koordinationsstörungen, Schädigung der Atemwege und Herz-Kreislauf-System, Nachlassen des Konzentrationsvermögens, etc. Lese-Empfehlung Politische Korrektheit: Von Gesinnungspolizisten und Meinungsdiktatoren (Diktatur der Gutmenschen) von Michael Brückner und Udo Ulfkotte. www.kopp-verlag.de oder www.weltbild.ch/buecher Seite 5 von 5
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