10/2008 Kosten- und Leistungsrechnung KIRP – Die integrierte Lösung KIRP erfüllt die Anforderungen an eine zukunftsweisende Standardsoftware. Mit dem KIRP Finanzmanagement präsentiert die KIRP GmbH eine flexible, integrierte Softwarelösung für kommunale sowie kirchliche Verwaltungen und weist damit den Weg in ein modernes, zukunftsorientiertes Finanzmanagement. Die Integration aller Anwendungen in einem einheitlichen System ermöglicht das durchgängige Bearbeiten komplexer Strukturen von der Planung bis zur Abrechnung. Alle Geschäftsvorfälle stehen allen Anwendungsgebieten zeitgleich im Dialog zur Verfügung – ohne Doppelerfassungen und Abstimmungsaufwand. Rechnungswesen Am Beginn jeder Leistung steht detaillierte, systematische Planung mit laufender Erfolgskontrolle. Im Rechnungswesen laufen alle relevanten Informationen zum Leistungsgeschehen und der aktuellen Kosten- und Erlössituation zusammen. Ein ganzheitliches und jederzeit transparentes Bild mit umfangreichen Auswertungen zur Entscheidungsfindung wird dabei geboten. KIRP Kostenrechnung und Leistungs- Für eine qualifizierte Beurteilung von Organisationseinheiten und erstellten Produkten bzw. Leistungen ist die Erfassung, Verrechnung und Aufbereitung der im Rahmen der Leistungserstellung entstandenen Kosten von zentraler Bedeutung. Die Planung der Einnahmen bzw. Erlöse sowie der Ausgaben bzw. Kosten und deren permanenter Ver- gleich mit den Ist-Daten, gewinnt in modern geführten Kommunen und Unternehmen immer größere Bedeutung. Die in der Kosten- und Leistungsrechnung gewonnenen Informationen für bestimmte Zeiträume stehen in unterschiedlichen Verdichtungsformen als aktuelle Dialoge und Listenauswertungen zur Verfügung und schaffen somit die notwendige Transparenz über das Betriebsgeschehen. Sie dienen als Grundlage für die Kostenkalkulation und für Maßnahmen zur Verbesserung des Betriebsergebnisses. Die KIRP- Kosten- und Leistungsrechnung gliedert sich in die Bereiche: • Kostenartenrechnung • Kostenstellenrechnung • Betriebsabrechnung als – Betriebsabrechnungsbogen – Spartenabrechnung – Kurzfristige Erfolgsrechnung • Formblatt 5 Eigenbetriebsverordnung (EigVO) • Kostenträgerrechnung • Leistungsrechnung Basis der Kosten- und Leistungsrechnung sind folgende Kosten- und Erlösarten und Verrechnungen: • direkte Kosten • Gemeinkosten • kalkulatorische Kosten • Kosten-/ Erlösabgrenzung von innerbetrieblichen Kosten und Erlösen • Umlagen Durch Umlagen werden die nicht verrechenbaren Kosten der Vor- und Hilfskostenstellen auf die Haupt- und Nebenkostenstellen verteilt. Kosten- und Leistungsrechnung Die Umlagen können nach dem Stufenleiterverfahren oder nach dem iterativen Umlageverfahren erfolgen und innerhalb dieser Verfahren nach festen oder variablen Schlüsseln. Für eine betriebliche Erfolgsrechnung ist es erforderlich, dass neben den Kosten auch die Erlöse berücksichtigt werden. Die Auswertungen liegen als Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung sowie als Kostenrechnung mit individuellen Spezifikationen des Betriebsabrechnungsbogens (BAB) vor. Durch verschiedene Auswertungskennzeichen bzw. Verdichtungen lassen sich die unterschiedlichen Berichtszwecke und Berichtsebenen zeitraumbezogen darstellen. Durch die volle Systemintegration der Kosten- und Leistungsrechnung in die Software KIRP ist, neben der externen Leistungsverrechnung (Faktura), auch die interne Leistungsverrechnung von Betriebsbereich zu Betriebsbereich und von Kostenstelle zu Kostenstelle gewährleistet. Selbstverständlich ist die direkte Übernahme der kalkulatorischen Kosten (Abschreibungen und Zinsen) aus der Anlagenbuchhaltung auch unterjährig sichergestellt. In den Kommunen, Kreisen und sonstigen öffentlichen Verwaltungen ist der Produktkatalog ein zunehmend wichtiges Thema. In der Kosten- und Leistungsrechnung ist der Produktkatalog die Grundlage für die Kostenträgerrechnung, die dem kommunalen Anwender die vollständige Abbildung der Kosten und Erlöse liefert. Dabei gilt: Der Kostenträger ist gleich dem Produkt. Die Kostenträger sind in einer maximal 5-stufigen hierarchischen Struktur darstellbar. Hierbei werden die Werte unterer Stufen auf darüber liegende verdichtet. Einem Kostenträger können diverse Informationen zugeordnet werden, wie beispielsweise Beschreibung, Auftragsgrundlage, Zielgruppe, Sachziele, Qualitätsziele. Kosten für die Kostenträger werden direkt aus der Kostenartenrechnung (Einzelkosten) oder mit Hilfe von Kalkulationsverfahren aus der Kostenstellenrechnung übernommen. Die Kostenträgerrechnung ermöglicht eine Produktkalkulation als Vor- und Nachkalkulation. Die Kosten- und Erlösarten werden je Hierarchiestufe des Kostenträgers in Monatswerten je Geschäftsjahr geführt. Ob die Kostenträgerrechnung auf Vollkosten- oder Teilkostenbasis erfolgt, liegt dabei im Entscheidungsbereich des Anwenders. Die Monatswerte der Kostenträger (Produkte) können in einer Ist-/Plan-Gegenüberstellung geführt werden. Es können im Vorfeld Planzahlen auf jeder Produktebene erfasst und dann mit den Ist-Zahlen verglichen werden. Die Wertfortschreibung auf Kostenträger erfolgt in Form von Einzelkosten und Umlage. Im Rahmen der Deckungsbeitragsrechnung können die fixen und variablen Anteile der Kostenarten in unterschiedlichen Deckungsbeitragsstufen individuell und flexibel den zugehörigen Kostenträgern zugeordnet werden. Die KIRPKosten- und Leistungsrechnung stellt die notwendige Transparenz über Einnahmen/Erlöse sowie über Ausgaben/Kosten und Leistungen her und ermöglicht den Verantwortlichen einen detaillierten Überblick über die Entstehung des Ergebnisses. nagements. Ihre Ansprechpartner für Kosten- und Leistungsrechnung Kommunales Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe Postfach 469, 32634 Lemgo Projektleiter: Herr Kröhnert / Herr Liese Telefon: 05261/252 – 171 bzw. 409 Fax: 05261/932 – 171 bzw. 283 [email protected] / [email protected] E-Mail:
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