Inhaltsbeschreibung - bei der fas-Fachakademie für die Fortbildung

Fachakademie für die Fortbildung der
steuer- und rechtsberatenden Berufe
Stolperfallen und Strategien
bei Umwandlungen
Prof. Dr. Hans Ott
Steuerberater, vBP
München
Berlin
Freitag, 29.04.2016
9.00 – 16.45 Uhr
Dienstag, 31.05.2016
9.00 – 16.45 Uhr
Seminargebühr:
300,00 € zzgl. 19% USt (57,00 €) einschließlich umfangreichem Skript, Begrüßungskaffee,
Mittagsbuffet, Pausengetränken und Snack
Seminarinhalt:
Stolperfallen bei der Einbringung in eine GmbH
• Zivilrechtliche Möglichkeiten der Umwandlung
- Verschmelzung und Formwechsel
- Sacheinlage und (erweitertes) Anwachsungsmodell
• Stolperfalle: Gesellschaftsrechte bei Einbringungen
nach § 20 UmwStG
- Einbringender bei Personengesellschaften
- Richtige Gewährung neuer Anteile
- Sacheinlage als Aufgeld
- Verzicht auf Kapitalerhöhung
• Stolperfalle: Qualifizierter Einbringungsgegenstand
- „Gesamtplan“ bei Zurückbehaltung/Auslagerung
wesentlicher Betriebsgrundlagen
- Sonderbetriebsvermögen bei Einbringungen
- Anteile an einer Komplementär-GmbH als
wesentliche Betriebsgrundlage
- Billigkeitsregelung bei Zurückbehaltung von Anteilen
• Richtige Antragstellung bei Buchwertfortführung
- Steuerlicher Übertragungsstichtag
- Maßgebende steuerliche Schlussbilanz
- Zeitpunkt und Form der Antragstellung
• Einschränkungen bei sonstigen Gegenleistungen
durch das Steueränderungsgesetz 2015
- Begriff der sonstigen Gegenleistungen
- Funktionsweise der Neuregelung
- Gestaltungsmöglichkeiten
• Stolperfalle: Negatives Eigenkapital durch
„Überentnahmen“ im Rückwirkungszeitraum
• Richtige Behandlung von Einbringungskosten
Umwandlungssperre nach § 50i EStG
• Anwendungsbereich der Umwandlungssperre
• Teilweise Aufhebung durch BMF-Schreiben vom
21.12.2015
• Antragsabhängige Billigkeitsregelung und
Rechtsfolgen
Qualifizierter Anteilstausch nach § 21 UmwStG
• Mehrheitsvermittelnde und mehrheitsverstärkende
Anteile
• Voraussetzungen der Steuerneutralität
Einbringung in eine Personengesellschaft nach
§ 24 UmwStG
• Anwendungsfälle
• Behandlung sonstiger Gegenleistungen
• Einbringung mit Zuzahlung zu Buchwerten
Steuerrisiken bei sperrfristbehafteten Anteilen
• Rückwirkende Besteuerung der Einbringung bei
Veräußerung
• Erhalt eines Erhöhungsbetrags
• Nachweispflichten
• Ersatzrealisationstatbestände
• Stolperfalle: Derivative mitverstrickte
sperrfristbehaftete Anteile
• Entnahme sperrfristbehafteter Anteile aus dem
Betriebsvermögen
Stolperfallen bei der Umwandlung einer GmbH in ein
Personenunternehmen
• Zivilrechtliche Möglichkeiten der Umwandlung
• Wertansatz in der Schlussbilanz der GmbH und
Wertverknüpfung
• Fiktive Ausschüttung offener Rücklagen als
Umwandlungshindernis
• Vernichtung von Anschaffungskosten der GmbHAnteile durch Übernahmeverluste
• Pensionsrückstellungen bei Umwandlungen
• Gewerbesteuerfalle nach § 18 Abs. 3 UmwStG bei
nachfolgender Veräußerung oder Aufgabe des
Personenunternehmens
- Inhalt und Zweck der Regelung
- Keine Gewerbesteuer-Anrechnung nach § 35 EStG
- Gewerbesteuerliche Infektion von Betriebsvermögen
- Gewerbesteuerliche Verhaftung neu eintretender
Mitunternehmer
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