Meine Nase läuft - Theater Drachengasse

Meine Nase läuft
Deine Stars Hautnah
Jurypreis des Nachwuchs-Wettbewerbes 2015
Eine Koproduktion von Technocandy und Theater Drachengasse
Uraufführung: 25. April 2016
Mit: Banafshe Hourmazdi, Frederik Müller und Golschan Ahmad Haschemi
Meine Nase läuft
Deine Stars hautnah
Jurypreis des Nachwuchs-Wettbewerbes 2015
Eine Koproduktion von Technocandy
und Theater Drachengasse
Uraufführung:25. April, 20 Uhr
Theater Drachengasse, BAR&CO
Fleischmarkt 22, 1010 Wien
Weitere Aufführungen: 26. April - 7. Mai, Di - Sa, 20 Uhr
Es spielen: Banafshe Hourmazdi, Frederik Müller und Golschan Ahmad Haschemi
Tickets und Preise:
Tel.: +43 (0)1 513 14 44
[email protected]
www.drachengasse.at/karten.asp
(Vollpreis 19 €, Studierende 10 €,
weitere Ermäßigungen)
Pressefotos: http://www.drachengasse.at/presseinfo.asp
Teaser:https://vimeo.com/155311692
Pressekontakt: Klara Kostal
Susanne Haider
art:phalanx, Kunst- und Kommunikationsagentur
Neubaugasse 25/1/11
A – 1070 Wien
Tel: +43 (0)1 524 98 03 - 16
Fax: +43 (0)1 524 98 03 - 4
email: [email protected]
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Meine Nase läuft
Deine Stars hautnah
Das Siegerstück des Jurypreises des Nachwuchs-Wettbewerbes 2015 Meine Nase läuft. Deine
Stars hautnah feiert am 25. April in der Bar&Co des Theater Drachengasse Premiere.
#spannend #aufregend #challenge2016 – das Berliner Ensemble technocandy stellt sich mit der
Neubearbeitung des Stücks Meine Nase läuft. Deine Stars hautnah einer neuen Herausforderung: Die militante Menschengruppe Johanna Mikki-Leiter, HC Sprache und Philip Rouge ist
untergetaucht. Im Liebescamp der Nationalstars reflektieren sie über ihr Leben und Wirken. Das
Herz haben sie am rechten Fleck, aber hilft ihnen das, den rachsüchtigen Apokalyptiker_innen zu
entkommen?
Die Performer_innen Banafshe Hourmazdi, Frederik Müller und Golschan Ahmad Haschemi
formulieren in ihrem Stück eine Kritik am massentauglichen Nationalismus und an der Verharmlosung von faschistischen und rassistischen Strukturen in Österreich aus einer queeren und
feministischen Perspektive. Ein Abend, an dem Hass mit Hass bekämpft, Blut verspritzt und
Liebe ganz groß geschrieben wird. Musik und festliche Ballons unterstützen das Publikum dabei,
diese Erfahrungen zu verarbeiten.
Warum bist du unglücklich?
mach was dagegen
zahl es den leuten heim, die dich unglücklich machen
Ich mag keine opfer
ich mag es, wenn das land geliebt wird
ich liebe und liebe
ich liebe frauen und kinder
wer das land liebt, bleibt dort
wer das land liebt, sammelt müll von den wanderwegen: umweltliebe ist heimatliebe
BAR&CO
BAR&CO des Theater Drachengasse bietet Raum für Gast- und Koproduktionen und ergänzt
den Spielplan durch ein spartenübergreifendes und offenes Programm aus den Bereichen
Theater, Musik, Literatur, Performance und Improvisationstheater.
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Das Team
Banafshe Hourmazdi
wurde 1990 geboren und wuchs im Ruhrgebiet auf. 2009-2012 studierte sie Schauspiel an der
Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg und wirkte währenddessen in Kurzfilmen
der Filmakademie Ludwigsburg mit. 2011 gastierte sie am Badischen Staatstheater Karlsruhe
in der Produktion Maschine, Stadt, Mensch (Regie: Janina Schröder, Banafshe Hourmazdi). Mit
der Produktion Von toten Vögeln (Regie: Vanessa Emde) gastierte sie 2012 beim Körber Studio
Junge Regie am Hamburger Thalia Theater. Von 2012-2015 besuchte sie den Masterstudiengang
Schauspiel an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK). In der Schweizer Erstaufführung von
Alice nach Tom Waits (Regie: Andreas Herrmann) am Theater Luzern übernahm sie 2013 die
Titelrolle. 2014 spielte sie am Ballhaus Ost in der Stückentwicklung Société des Amis (Regie: Jan
Koslowski). Mit dieser Inszenierung gastierte sie ebenfalls am Körber Studio Junge Regie 2015
sowie beim Fast Forward Festival am Staatstheater Braunschweig. Im Frühjahr 2016 hat sie mit
einer kollektiven Stückentwicklung mit H. Hoang, R. Jankowski, O. Wenzel namens We Are The
Universe Premiere im Ballhaus Naunynstraße Berlin.
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Frederik Müller
wurde 1988 in Bad Driburg geboren, aufgewachsen in Wachenheim an der Weinstraße, wohnhaft
in Berlin. Regisseur für Theater und Film, Autor, Zinemaker und Performancekünstler. Frederik
arbeitet mit unterschiedlichen Medien zu girl culture, queer marxism und Britney Spears. 2015
schloss er sein Studium der Regie an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg
mit dem Film I was born to make you happy ab. Ebenfalls 2015 wurde er mit dem Essay I have no
photo for you zum radical trans feminism Stream bei der London Conference for Critical Thought
eingeladen. Er arbeitet auf Deutsch, Englisch und Schwedisch und bloggt gelegentlich auf candytechno.wordpress.com. Sein Stück Den grössten blumenstrauss der welt war nominiert für den
Münchner Förderpreis für deutschsprachige Dramatik 2016.
Mit Banafshe Hourmazdi arbeitet Frederik Müller seit 2013 als Theaterkollektiv. Sie entwickelten
gemeinsam die antibiografische Arbeit BioPigs (2013, an der Akademie für Darstellende Kunst
Baden-Württemberg) sowie 2014 den Film I was born to make you happy. Unter den Pseudonym
„Bumsy LaBoum and Herrmann Herman“ treten sie als Performance-Duo in Berliner Nachtclubs
auf. 2015 gewannen sie zusammen den Jurypreis der Stadt Wien für ihre Produktion Meine Nase
läuft am Theater Drachengasse Wien.
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Golschan Ahmad Haschemi
wurde 1985 in Isfahan geboren. Sie studierte Politikwissenschaften sowie Kulturwissenschaften
und ästhetische Praxis mit den Schwerpunkten Theater, Musik und Politik in Münster, Hildesheim
und Porto/Portugal.
Ihre Arbeit changiert an der Schnittstelle zwischen künstlerischer, politischer und wissenschaftlicher Theorie und Praxis im Bereich (Anti-)Rassismus, Feminismus und (Post-)Kolonialismus.
Sie ist Mitbegründerin des feministischen performance/art Kollektivs donna‘s gym und Mitglied
des Theaternetzwerks cobratheater.cobra, für das sie u.a. 2015 Jurymitglied beim 100° BerlinFestival in den Sophiensaelen war. Als Teil des DJ-Kollektivs Golsche & Gübbana legt sie regelmäßig in verschiedenen Städten Deutschlands auf. Sie organisierte u.a. das feministische
HipHop-Festival bigger than...! in Hannover, weitere Festivals folgten und folgen in Barcelona,
Bremen und Prag.
Neben ihrer Arbeit als antisemitismus- und rassismuskritische Bildungsreferentin bei der Amadeu
Antonio Stiftung arbeitet sie eng mit verschiedenen Performance-Kollektiven zusammen; zuletzt
für J.U.D.I.T.H. des Performance-Duos Christians Schwenk und aktuell für ihre Produktion
Mammals, die im Mai 2016 im Pathos Theater München ihre Premiere feiern wird.
Fotos: S. 1 (c) technocandy, S.4 (c) Joachim Gern, S.5 (c) Frederik Müller
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