Medienmitteilung schweizsuissesvizzerasvizra an der jazzahead

25.4.2016
Medienmitteilung
schweizsuissesvizzerasvizra an der jazzahead! 2016
Gefeierter Auftritt der Schweiz als Gastland
Die Schweiz war dieses Jahr Partnerland der jazzahead! in Bremen, der weltweit
wichtigsten und grössten Jazzmesse, die gestern Sonntag zu Ende ging.
Unter dem Motto schweizsuissesvizzerasvizra standen neben dem fachspezifischen
Messeauftritt auch die Schweizer Kultur in ihrer ganzen Vielfalt im Fokus. Sowohl die
Organisatoren wie auch die Künstlerinnen und Künstler zeigten sich nach Abschluss der
Messe hoch zufrieden. Für den Länderauftritt in der Hansestadt verantwortlich zeichneten die Fondation SUISA, die Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia und das Schweizer
Musik Syndikat.
In Bremen trifft sich jeweils im April die Jazzwelt zu ihrer wichtigsten Fachmesse. Musikerinnen und
Musiker, Veranstalter, Produzenten und weitere Vertreter der Jazzbranche nutzen die vier Messetage
jeweils zur Vernetzung und zum geschäftlichen Austausch. Die Schweiz, die seit Jahren durch die
Messepräsenz von Fondation SUISA, der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia und dem Schweizer
Musik Syndikat die Schweizer Jazzszene einem internationalen Publikum präsentiert, war dieses Jahr
Partnerland der jazzahead! und konnte so während den vier Messtagen sowie am parallel
stattfindenden interdisziplinären jazzahead!-Festival einen noch stärkeren Fokus auf die Vielfalt der
eidgenössischen Kulturszene legen.
Die jazzahead! verzeichnete erneut einen Besucherrekord und mit rund 100 Mitausstellern durfte auch
der Schweizer Messestand Höchstwerte verzeichnen. Beliebt war auch die Lounge, die dem Gastland
exklusiv vorbehalten ist: Dort traf sich das Publikum abseits des Messerummels, um sich vertiefter mit
der Schweizer Szene zu befassen oder neue Kontakte zu knüpfen. Diverse Schweizer Jazzpublikationen
und Filme luden hier die interessierten Besucher zum Stöbern ein.
«Wir hatten letztes Jahr ein Versprechen an die jazzahead! abgegeben: viel gute Musik, viele spannende
Gespräche mit vielen interessanten Leuten. Dieses Versprechen haben wir einlösen können», zeigt sich
Marcel Kaufmann, Projektleiter von schweizsuissesvizzerasvizra, mehr als zufrieden. Auch der westliche
Nachbar fand uneingeschränktes Lob: «Ich war begeistert von der Qualität der Konzerte, von der Grafik
des Logos und vom riesigen Banner über der Lounge. Chapeau!», meint Antoine Bos, der für Frankreichs
Auftritt als Gastland 2015 verantwortlich war.
Mit der Swiss Night, dem Galakonzert sowie Auftritten an der clubnight war die Schweizer Szene mit 15
Konzerten an drei Tagen so präsent wie nie zuvor. Das internationale Publikum nahm die Chance war,
sich von der Kreativität und stilistischen Vielfalt des Schweizer Jazz zu überzeugen: praktisch alle
Auftritte waren bis auf den letzten Platz besetzt. «Den Fokus auf ein einziges Land zu legen, hilft bei der
kaum mehr überschaubaren, grössten Jazzmesse Europas, sich auf nationale Szenen und ihre Eigenarten
einzulassen. Das Galakonzert zeigte in unserem Falle die Spannweite der helvetischen musikalischen
Ansätze: Nik Bärtsch’s Ronin und Hildegard lernt fliegen wären wohl sonst kaum auf der gleichen Bühne
aufgetaucht», bilanziert der Zürcher Pianist Nik Bärtsch. Auch Christoph Irniger, Saxophonist und
Bandleader der Formation Pilgrim, ist überzeugt, dass der Schweizer Gastlandauftritt ein deutlich
höheres Interesse an Schweizer Jazz ausgelöst hat: «Das Wichtigste für uns Musiker waren die
Auftrittsmöglichkeiten, die uns dadurch geboten wurden.»
Auch das begleitend zur Messe durchgeführte interdisziplinäre jazzahead!-Festival stiess bei der Bremer
Bevölkerung auf grosses Echo. Während den 18 Tagen, an denen in verschiedensten kulturellen
Auftrittsorten der Hansestadt Tanz, Literatur, Film, Musik und Kunst «Made in Switzerland» gezeigt
wurden, war die Nachfrage konstant hoch und viele Veranstaltungen ausverkauft.
Traditionell wurde gestern Sonntag an der Abschlusszeremonie mit einer Stabsübergabe die Schweiz
verabschiedet und Finnland als Gastland der jazzahead! 2017 begrüsst. Dabei fand auch Peter Schulze,
künstlerischer Leiter der Messe, ein letztes Mal lobende Worte: «Die Schweiz wie auch Finnland haben
kaum mehr Einwohner als eine europäische Grossstadt, doch die Kreativität dieser Nationen überragt
jene der Metropolen um ein Vielfaches.»
Für den Länderauftritt in der Hansestadt verantwortlich zeichneten die Fondation SUISA, die Schweizer
Kulturstiftung Pro Helvetia und das Schweizer Musik Syndikat.
Ausführliche Informationen zu schweizsuissesvizzerasvizra und den auftretenden Bands sowie das
detaillierte Programm des Festivals sind online zu finden unter:
www.switzerland-jazzahead.com
Pressekontakt betreffend Partnerland Schweiz:
Pressekontakt jazzahead!
Rudolf Amstutz, Medienverantwortlicher Schweizer und
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