Aktuelles - Landesstelle für Frauenbildung und Projektberatung

Weiterbildungen
Landesstelle für Frauenbildung
und Projektberatung in Sachsen
www.frauenbildung-sachsen.de
Landesstelle für Frauenbildung
und Projektberatung in Sachsen
Träger: FrauenBildungsHaus Dresden e.V.
Oskarstraße 1, 01219 Dresden
Telefon: 0351 / 310 52 75 • Fax: 0351 / 310 70 13
Email: [email protected]
www.frauenbildung-sachsen.de
Liebe Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte,
liebe Engagierte im Frauen-, Gender- , Diversity-,
Antidiskriminierungs- und Gleichstellungsbereich!
Unsere Angebote – Weiterbildung, Coaching und Beratung –
richten sich seit über 20 Jahren an alle, die unser Anliegen
einer gleichen Beteiligung von Frauen*1 und Männern* in
allen Bereichen der Gesellschaft teilen.
Unsere Weiterbildungen bieten einen lebendigen Austausch
mit Ihren Fachkolleg*innen in vertrauensvoller Atmosphäre.
Bei Bedarf sind wir bei der Suche nach einer günstigen
Übernachtungsmöglichkeit gern behilflich.
Wir bieten auch Einzel- und Gruppencoachings sowie
Inhouse-Seminare zu unseren Themen an. Da wir unser
Angebot stetig weiterentwickeln, lohnt sich auch immer
wieder ein Besuch unserer Homepage:
www.frauenbildung-sachsen.de
Ich danke Ihnen herzlich für Ihr Interesse und für Ihre
täglichen Anstrengungen im Engagement für eine gerechtere
und moderne Gesellschaft, Verwaltung und Arbeitswelt!
Karin Luttmann
Leiterin der Landesstelle für Frauenbildung und
Projektberatung
1
Um zu verdeutlichen, dass es mehr Geschlechtsidentitäten als nur
Männer und Frauen gibt, setzen wir ein * bei Personenbezeichnungen.
Durch das Sternchen soll deutlich werden, dass hier all die
Geschlechtsidentitäten mitgedacht sind, die sich nicht in das „EntwederFrau-oder-Mann“-Schema fügen und wir Menschen in ihrer Vielfalt
verstehen und denken. Diese Schreibweise wird auch als Gender-Gap
bezeichnet (Geschlechter-Lücke).
1
Unsere Weiterbildungen
Wir bieten verschiedene Seminare rund um die
Themenbereiche Rechtliche Grundlagen, Instrumente und
Strategien
sowie
Handlungskompetenz
für
das
Gleichstellungsengagement an.
Alle Seminare können im FrauenBildungsHaus Dresden
stattfinden sowie auf Anfrage auch als Inhouse-Seminare
oder Einzel- und Kleingruppen-Coaching vor Ort.
Seminare im FrauenBildungsHaus
Sie interessieren sich für ein Seminar? Gern
nehmen wir Ihre Interessenbekundung dazu
entgegen. Wenn sich 8 Interessent*innen
gefunden haben, vereinbaren wir mit diesen
einen Ort und Termin für die Durchführung
des Seminars. Die Teilnahme-Gebühren
richten sich nach der Übernahme durch
Förderung oder Arbeitgeber*in. Es gibt
starke Ermäßigungen für ehrenamtlich
Aktive und Selbstzahler*innen. Aktuelle
Preise entnehme Sie bitte auch unserer
Homepage.
Einzel- oder Teamcoaching
Sollten Sie als Einzelperson oder
kleine Gruppe von bis zu fünf
Personen
Interesse an einer
Weiterbildung haben, können wir
unsere Seminarthemen auch in
einem Coaching realisieren. Dabei
können wir noch gezielter auf Ihren
konkreten Bedarf eingehen. Kosten
ab 50,-€/Stunde.
2
Inhouse-Seminare auf Anfrage
Sie möchten für Ihre Mitarbeiter*innen in der
Verwaltung, die Ehrenamtlichen in Ihrem
Verein oder für Ihr Team eine Weiterbildung
organisieren?
Alle
Seminare
unseres
Weiterbildungskataloges können wir auch vor
Ort als Inhouse-Seminare auf konkrete
Anfrage anbieten und durchführen. Die
genauen Kosten sowie die zeitliche und
thematische Ausgestaltung des Seminars
sprechen wir dabei nach Ihren Wünschen und
Bedarfen ab. Sprechen Sie uns an! Gern
unterbreiten wir Ihnen ein individuelles
Angebot für eine Weiterbildung in Ihren
Räumlichkeiten.
Projektberatung für Vereine, Initiativen und
Organisationen
Die Landesstelle bietet Vereinen, Initiativen und
Organisationen
aus
dem
Antidiskriminierungsbereich die Möglichkeit, sie in ihrer Organisations- und
Projektentwicklung zu begleiten und zu unterstützen. Wir
bieten
fachliche
Begleitung
bei
strukturellen
Veränderungsprozessen, inhaltlicher und konzeptioneller
Projektentwicklung, Aufgaben- und Zielentwicklung,
Teamentwicklung,
Weiterentwicklung
und
Ausbau
fachlicher
Kompetenzen, Netzwerkund Öffentlichkeitsarbeit
sowie dem Ausbau und
Weiterentwicklung
von
Förderung/Fundraising.
3
Rechtliche Grundlagen, Instrumente und
Strategien
Frauenförderpläne – Instrumente zur Seite 5
innerbetrieblichen Gleichstellung von Frauen und
Männern
Neu (-Orientierung) im Amt: Grundlagen der Seite 7
ehrenamtlichen kommunalen Gleichstellungsarbeit
Neu (-Orientierung) im Amt: Aufgaben, Seite 9
Rechtsstellung und Arbeitsgrundlagen von
Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen
Nur wer die Regeln des Spiels kennt, kann sie Seite 11
verändern – Chancengleichheit in
Berufungsverfahren an Hochschulen
Antidiskriminierungsschutz am Arbeitsplatz
Seite 13
Das Antidiskriminierungsrecht und die Vielfalt von Seite 14
Frauenerwerbsleben
Gender Mainstreaming – ein Praxisworkshop Seite 15
Managing Diversity – Vielfalt clever umsetzen Seite 17
4
Frauenförderpläne – Instrumente zur innerbetrieblichen
Gleichstellung von Frauen und Männern
Zielgruppe
Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte,
Personalverantwortliche und Führungskräfte in
Verwaltungen und Betrieben, Personal- und
Betriebsräte
Ziel
Die Weiterbildung zeigt auf, wie sich
Frauenförderpläne zum effektiven Instrument
gestalten lassen, um den innerbetrieblichen
Gleichstellungsprozess nachhaltig zu sichern.
Inhalt
In der Weiterbildung geht es um die
Rechtsgrundlagen der Frauenförderungs- und
Gleichstellungsarbeit
und
die
konkrete
Umsetzung in Betrieb, Hochschule oder
Verwaltung. Nach einer ersten Orientierung in
den relevanten Rechtsgrundlagen werden
Maßnahmen und Pläne kritisch überprüft und
Verbesserungen diskutiert. Der Ablauf von der
Erstellung
bzw.
Überarbeitung
des
Frauenförderplans/ Gleichstellungskonzeptes
bis
zu
dessen
Veröffentlichung
wird
gemeinsam
nachvollzogen.
Strategische
Überlegungen
zur
Beteiligung
der
unterschiedlichen
Akteure
und
Interessengruppen werden angeregt und zum
Umgang
mit
Verstößen
gegen
den
Frauenförderplan und anderer gesetzlicher
Vorgaben beraten.
5
Schwerpunkte
Aktuelle Entwicklungen und Situation der
sächsischen Frauenbeauftragten: Aufgaben,
Rechtsstellung, Durchsetzung
die Bedeutung des Individualarbeitsrechts für die
Gleichstellung und Frauenförderung am
Arbeitsplatz (alles relevante z.B. aus BGB, AGG,
MuSchG, TzBfG)
konkrete Ausgestaltung und Aktualisierung von
Gleichstellungs- und Frauenförderplänen:
Maßnahmenplanung und Umsetzung
Fallbeispiele mit Interessen und Problemstellungen
der Teilnehmenden.
Referentinnen
Karin Luttmann l Politologin, Bildungsreferentin
Marina Gabel l freie Trainerin, Arbeitsrechtexpertin
Umfang
Dreitägige Weiterbildung
Termine
21., 28. September und 26. Oktober 2016
(immer mittwochs) jeweils von 9.30 – 16.30 Uhr
Ort
FrauenbildungsHaus Dresden
Oskarstraße 1, 01219 Dresden
6
Neu (-Orientierung) im Amt: Grundlagen der
ehrenamtlichen kommunalen Gleichstellungsarbeit
Zielgruppe
(ehrenamtliche) Gleichstellungsbeauftragte in Kommunen,
die einen Einstieg in ihre neue Aufgabe finden oder nach
längerer Tätigkeit neue Anregungen für ihre Arbeit suchen
Kommunalpolitiker*innen, Netzwerkpartner*innen der
kommunalen Gleichstellungsarbeit, alle Interessierten –
jeden Geschlechts – sind willkommen
Ziel
Die Teilnehmenden bekommen Einblicke und
Grundlagenwissen zu Ansätzen, ihre ehrenamtliche
Aufgabe als kommunale Gleichstellungsbeauftragte
mit neuer Motivation anzugehen.
Inhalt Der
Seminartag
dient
zur
grundlegenden
Information, worin der Auftrag der kommunalen
Gleichstellungsbeauftragten besteht. Theoretische
Grundlagen,
Rechtsgrundlagen,
Instrumente,
Strategien und Ressourcen werden vorgestellt und
praktisch mit den Teilnehmenden in ihre
Erfahrungen
eingeordnet.
Spannungsfelder
zwischen Anspruch und Wirklichkeit, der Umgang
mit typischen Widerständen und praktische
Beispiele
können
gerne
mitgebracht
und
thematisiert werden. Die Teilnehmenden erhalten
praktische Anleitung zur Reflexion ihrer aktuellen
Möglichkeiten und eigenen Motivationsquellen zum
Gleichstellungsengagement in ihrer Stadt oder
Gemeinde.
7
Schwerpunkte
Kommunale Pflichtaufgabe Gleichstellung als
Selbstverständlichkeit oder als „Blinder Fleck“ des
Verwaltungshandelns?
Selbstreflexion der eigenen Ansprüche und der
eigenen Motivation und Kapazitäten für das Ehrenamt
Rechtsgrundlagen und Ressourcen, Strategien
und Instrumente kommunaler Gleichstellungspolitik
Gender Mainstreaming – Fallbeispiele aus der
Praxis
Referentinnen
Karin Luttmann l Politologin, Bildungsreferentin
Maria Kropp l Politologin, Bildungsreferentin
Umfang
8
Eintägige Weiterbildung
Neu (-Orientierung) im Amt: Aufgaben, Rechtsstellung
und Arbeitsgrundlagen von Gleichstellungsbeauftragten
an Hochschulen
Zielgruppe
Für Gleichstellungsbeauftragte der Hochschulen,
Fakultäten und deren Stellvertreter*innen
Ziel
Die Teilnehmenden werden dazu befähigt auch über
das Seminar hinaus eigenständig im Handlungsfeld
Gleichstellung an der Hochschule tätig zu werden
und agieren zu können.
Inhalt
Die Realisierung der Chancengleichheit von Frauen
und Männern – Mitarbeitenden wie Studierenden –
ist eine wichtige Aufgabe, der sich insbesondere
öffentliche Institutionen wie Hochschulen als
Arbeitgeberin und Wissensvermittlerin stellen
müssen. Gleichstellungsbeauftragte nehmen hierbei
eine wichtige Schlüsselposition ein.
Das Seminar vermittelt zunächst zentrale rechtliche
Grundlagen für die Gleichstellungsarbeit an
Hochschulen. Auf dieser Grundlage erfolgt die
Bearbeitung
von
konkreten
Problemund
Arbeitsfeldern. Darüber hinaus spielen auch die
eigenen Ambitionen hinsichtlich der Ausgestaltung
des Amtes und die eigene Haltung zum Thema eine
entscheidende Rolle.
Ausgangspunkt des Seminars ist die Nutzung des
Erfahrungswissens aller Teilnehmer*innen, weshalb
verstärkt an praktischen Beispielen gearbeitet
werden soll.
9
Schwerpunkte
Grundsensibilisierung zum Bereich Gleichstellung von
Frauen und Männern
Rechtliche Grundlagen, Rechte und Pflichten für das
Amt der Gleichstellungsbeauftragten
Arbeit zu konkreten Aufgabenbereichen einer
Gleichstellungsbeauftragten
Reflexion der eigenen Rolle und Haltung zum Thema
Umgang mit Widerständen
Fallbesprechung, Vernetzung und
Erfahrungsaustausch
Referentinnen
Sinah Hegerfeld l wiss. Mitarbeiterin im Thüringer
Kompetenznetzwerk Gleichstellung, freie Referentin
der Landesstelle
Maria Kropp l Politologin, Bildungsreferentin
Umfang
10
Zweitägige Weiterbildung
Nur wer die Regeln des Spiels kennt, kann sie verändern
– Chancengleichheit in Berufungsverfahren an
Hochschulen
Zielgruppe
Für Gleichstellungsbeauftragte und Mitarbeitende
von Hochschulen, Fakultäten sowie deren
Stellvertreter*innen
Ziel
Die Teilnehmenden werden dazu befähigt auch über
das Seminar hinaus eigenständig im Handlungsfeld
Gleichstellung
an
der
Hochschule/
Berufungsverfahren tätig zu werden und agieren zu
können.
Inhalt
Die Förderung der Gleichstellung ist oft fester
Bestandteil
von
Leitbildern,
Zielen,
Leistungsvereinbarungen und Verordnungen der
Hochschulen. Auch in Berufungsverfahren werden
Chancengerechtigkeit,
Transparenz
und
die
Berücksichtigung
familiärer
Pflichten
großgeschrieben.
In der Weiterbildung setzen sich die Teilnehmenden
zunächst mit den Regularien und Verordnungen zu
Berufungsverfahren
an
ihrer
Hochschule
auseinander. In einem zweiten Schritt sollen
unterschwellige
Ausschluss-Mechanismen
und
Argumente, die implizit das traditionelle Bild eines
klassischen
„Wissenschaftlers“
voraussetzen,
aufgedeckt und bewusst gemacht werden. Die
Teilnehmenden
entwickeln
gemeinsam
Handlungsstrategien und reflektieren darüber,
welches Vorgehen sich in Berufungsverfahren
bewährt hat.
11
Schwerpunkte
Wissen: Zum Ablauf des Berufungsverfahrens und
Rechten der Beteiligten
Verstehen: Versteckte Mechanismen und
ungeschriebene Gesetze erkennen
Handeln: Strategien für mehr Chancengerechtigkeit
entwickeln und anwenden
Referentinnen
Sinah Hegerfeld l wiss. Mitarbeiterin im Thüringer
Kompetenznetzwerk Gleichstellung, freie Referentin
der Landesstelle
Karin Luttmann l Politologin, Bildungsreferentin
Umfang
12
Zwei- oder dreitägige Weiterbildung
Antidiskriminierungsschutz am Arbeitsplatz
Zielgruppe
Inhalt
Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte sowie
Personalräte*innen und andere Interessierte
Das Seminar bietet einen Einblick in das Allgemeine
Gleichbehandlungsgesetz (AGG) unter besonderer
Berücksichtigung seiner Bedeutung für Beschäftigte:
Das
AGG
schützt
Arbeitnehmer*innen,
Auszubildende und Stellenbewerber*innen in der
Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst vor
Diskriminierungen.
Es soll die berufliche und sozialrechtliche
Benachteiligung von Menschen nicht nur aufgrund
des Geschlechts, sondern auch aus Gründen der
ethnischen Herkunft, der Herkunftskultur, der
Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung,
des Alters oder der sexuellen Identität verhindern
und beseitigen.
Im Seminar werden insbesondere die Schnittstellen
zur Arbeit von Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten aufgezeigt, Mehrfachdiskriminierung
thematisiert sowie Aufgaben und Möglichkeiten einer
Beschwerdestelle nach dem AGG vorgestellt.
Referentinnen
Astrid Tautz l Politologin, Bildungsreferentin
Karin Luttmann l Politologin, Bildungsreferentin
Umfang
Eintägige Weiterbildung
13
Das Antidiskriminierungsrecht und die Vielfalt von
Frauenerwerbsleben
Zielgruppe
Inhalt
Arbeitnehmerinnen, Beamtinnen, weibliche
Führungskräfte, Interessenvertreterinnen in
Betriebs- und Personalräten
Das
Gleichbehandlungsgebot
und
das
Diskriminierungsverbot sind zu unterscheiden. Doch
warum gibt es beides und wie sind sie zu
unterscheiden? Es wird eine Einführung in die
rechtlichen Grundlagen des Antidiskriminierungsrechts geben. Handlungsoptionen bei Verstößen
gegen das Recht werden vorgestellt. Es wird
erarbeitet, wie das Gleichbehandlungsgebot und das
Diskriminierungsverbot in der jeweiligen Dienststelle
durchgesetzt werden kann.
Schwerpunkte
Grundlagen des Arbeitsrechts: Rechte und
Pflichten der Vertragsparteien,
Pflichtverletzungen und deren Rechtsfolgen
Grundlagen des Antidiskriminierungsrechts:
Schutzgründe, unmittelbare und mittelbare
Diskriminierung, Rechtfertigungsgründe für
Ungleichbehandlung
Fallbesprechungen: Konfliktlösung auf dem
Rechtsweg und mit Hilfe der
Interessenvertretung
14
Referentin
Marina Gabel l freie Referentin und Trainerin,
Arbeitsrechtsexpertin
Umfang
Eintägige Weiterbildung
Gender Mainstreaming – ein Praxisworkshop
Zielgruppe
Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte,
Personalverantwortliche und Führungskräfte in
Verwaltungen und Betrieben, Personal- und
Betriebsräte sowie andere Interessierte
Ziel
Im Seminar werden Strategien und Instrumente des
Gender Mainstreaming vorgestellt und Möglichkeiten
des Transfers erarbeitet. Diese können sich auf die
strukturelle Ebene der Organisation, die inhaltliche
Ebene der fachlichen Arbeit oder die individuelle
Ebene der Mitarbeitenden beziehen.
Inhalt
Gender Mainstreaming – ein Begriff, der bei vielen
Menschen Fragezeichen, Unverständnis oder sogar
Widerstände auslöst. Doch es lohnt sich das
Konzept des Gender Mainstreaming nochmal
genauer unter die Lupe zu nehmen: Durch die
bessere Integration von Gleichstellungsaspekten in
die
verschiedensten
Abläufe
und
Inhalte einer Einrichtung können Benachteiligungen
abgebaut, gleiche Teilhabechancen ermöglicht und
eine
von
tradierten
Rollenmustern
freie,
selbstbestimmte
Lebensgestaltung
beider
Geschlechter erreicht werden.
Neben einem ersten Einstieg ins Thema sollen den
Teilnehmenden im Seminar Handlungskompetenzen
an die Hand gegeben werden, um sich auch im
beruflichen Alltag weiter mit der Thematik zu
beschäftigen.
15
Schwerpunkte
Gender-Kompetenz als Voraussetzung zur
erfolgreichen Umsetzung von Gender
Mainstreaming
Gender, Diversity und Gender
Mainstreaming: Begriffe und
Unterscheidungen
Gender als Analysekategorie der
Organisationsstruktur: Instrumente von
Gender Mainstreaming und ihre Anwendung
in der täglichen Arbeit
Fallbesprechung, Vernetzung und
Erfahrungsaustausch
Referent*innen
Maria Kropp l Politologin, Bildungsreferentin
Willy Vetter l Kulturwissenschaftler,
systemischer Berater
Barbara Feichtinger l Beraterin, freie
Referentin
Umfang
16
Eintägige Weiterbildung
Managing Diversity – Vielfalt clever umsetzen
Zielgruppe
Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte,
Personalverantwortliche und Führungskräfte in
Verwaltungen und Betrieben, Personal- und
Betriebsräte sowie andere Interessierte
Ziel
Der Workshop vermittelt die Grundlagen des
Diversity-Ansatzes. Die Teilnehmenden lernen
Strategien und Best-Practice-Beispiele kennen, wie
Diversity im Arbeitsalltag umgesetzt werden kann.
Inhalt
Diversity steht für Vielfalt – Vielfalt von Herkunft,
Geschlecht,
Alter,
Ausbildung,
körperlicher
Herausforderung,
Religion
oder
sexueller
Orientierung. Die Vielfalt der modernen Gesellschaft
prägt
das
Arbeitsleben
dabei
heutzutage
entscheidend mit. Das betrifft die Vielfalt in der
Belegschaft aber auch die vielfältigen Bedürfnisse
von Kooperationspartner*innen und Nutzer*innen
von Angeboten.
Beim Diversity Management geht es darum auf allen
Ebenen
organisatorischen
Handelns
Vielfalt
mitzudenken
und
unterschiedliche
Voraussetzungen,
Fähigkeiten
und
Talente
beteiligter Personen zu würdigen.
Der Workshop vermittelt die Grundlagen des
Diversity-Ansatzes. Die Teilnehmenden sollen selbst
das eigene Tätigkeitsfeld auf Diversity-Themen hin
untersuchen und eigene Konzepte skizzieren. Ziel ist
es Kenntnisse des Workshops als Impuls in das
eigene berufliche Umfeld zu tragen.
17
Schwerpunkte
Fachlicher Hintergrund: das Konzept
Diversity
Grundsensibilisierung zum Bereich Diversity
und Vielfalt
Arbeit zu konkreten Handlungsbereichen von
Diversity
Umgang mit Widerständen
Fallbesprechung, Vernetzung und
Erfahrungsaustausch
Referent*in
Maria Kropp l Politologin, Bildungsreferentin
Willy Vetter l Kulturwissenschaftler,
systemischer Berater
Umfang
18
Eintägige Weiterbildung
Handlungskompetenz für das
Gleichstellungsmanagement
Handlungskompetenz für die Tätigkeit als Frauen- Seite 20
und Gleichstellungsbeauftragte
Neue, herausfordernde Aufgaben – machbar durch Seite 21
Projektmanagement
Aufmerksamkeit für Geschlechtergerechtigkeit – Seite 22
Öffentlichkeitsarbeit 2.0
Zeit- und Selbstmanagement – Wie komme ich Seite 23
endlich zu den Dingen, die wichtig sind?
Dem Streit ein Ende setzen – erfolgreiche Seite 24
Konfliktmoderation in Gruppen und Teams
Gut beraten sein – Grundlagen der Seite 25
Beratungstätigkeit
Gekonnt Selbstbewusst Auftreten Seite 26
Gelingende Kommunikation durch Interkulturelle Seite 27
Kompetenz im beruflichen Alltag
Gemeinsam eine Lösung finden – kollegiale Seite 28
Beratung für Frauen
Aus dem Vollen schöpfen – Kreative Ideen für die Seite 29
berufliche Praxis entwickeln
Unterstützung organisieren – Fundraising für Seite 30
Gleichstellungsarbeit
Gender-Kompetenz als Qualitätsmerkmal in der Seite 31
Erwachsenenbildung
19
Handlungskompetenz für die Tätigkeit als Frauen- und
Gleichstellungsbeauftragte
Zielgruppe
Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte
Ziel
Die Realisierung der Chancengleichheit von
Frauen und Männern im Arbeitsleben ist eine wichtige
Aufgabe, der sich insbesondere öffentliche Institutionen als
Arbeitgeberinnen stellen müssen. Trotzdem muss das Thema
Chancengleichheit von Frauen und Männern immer wieder
gerechtfertigt und gegen Widerstände durchgesetzt werden.
Wie ist es in diesem Rahmen möglich das Thema
ressourcenorientiert in der Verwaltung zu setzen? Wie kann
ein gesunder Weg aussehen mit Widerständen und
Resignation umzugehen? Welche Ressourcen und
Handlungsmöglichkeiten stehen zur Verfügung, um sich nicht
zu überfordern und gut in ihrer Kraft zu bleiben?
Durch die Methode der kollegialen Fallberatung erhalten die
Teilnehmerinnen neue Ideen für die eigene Praxis und
erarbeiten sich Kraftressourcen für ihre weitere Tätigkeit.
Schwerpunkte
Eigene Haltung und Rolle
Was gibt mir Kraft – was raubt mir Kraft?
Umgang mit Widerständen und Konflikten
Innere Haltung und Souveränität
Kollegiale Fallberatung
20
Referentinnen
Maria Kropp l Bildungsreferentin
Barbara Feichtinger l Beraterin, freie
Referentin
Umfang
Eintägige Weiterbildung
Neue, herausfordernde Aufgaben – machbar durch
Projektmanagement
Zielgruppe
Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte,
Mitarbeitende und Ehrenamtliche in Projekten
und Vereinen, Betriebs- und Personalräte
Ziel
Mit
den
Instrumenten
des
Projektmanagements lässt sich jede Aufgabe
gründlich planen und damit zur Entlastung und
Effizienz beitragen.
Inhalt
Theorie und Praxis wechseln sich in dieser
Weiterbildung ab: Es wird an Fallbeispielen der
Teilnehmenden gearbeitet. Dabei stehen auch
Aspekte der gendersensiblen Projektplanung
im Fokus.
Schwerpunkte
Vor- und Nachteile von Projektarbeit
Klare Zielsetzungen und Absprachen treffen
Zeit- und Budgetplanung
Risiken und Prävention
Controlling und Projektabschluss
Referentinnen
Maria Kropp l Bildungsreferentin
Sinah Hegerfeld l Wissenschaftliche
Mitarbeiterin im Thüringer
Kompetenznetzwerk Gleichstellung
Umfang
Eintägige Weiterbildung
21
Aufmerksamkeit für Geschlechtergerechtigkeit –
Öffentlichkeitsarbeit 2.0
Zielgruppe
Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte,
Mitarbeitende und Ehrenamtliche in Projekten
und Vereinen
Ziel
Gleichstellungsthemen in aller Munde – mit
zielgruppenorientierter
und
zeitgemäßer
Öffentlichkeitsarbeit
strategisch
zur
gewünschten Aufmerksamkeit gelangen!
Inhalt
Der
zunehmenden
Digitalisierung
der
Netzwerkarbeit
wird
im
Seminar
mit
anschaulichen
Beispielen
und
vielen
praktischen Tipps Rechnung getragen. Wir
arbeiten insbesondere auch mit dem
Webauftritt
der
Teilnehmenden
oder
vergleichbarer Angebote.
Schwerpunkte
Strategische Öffentlichkeitsarbeit
Welche Öffentlichkeitsarbeit – Straße, Medien,
Veranstaltung, Internet?
Neue Zielgruppen erreichen
Komplexe Botschaften vermitteln
soziale Netzwerke – online und offline
Referentinnen
Karin Luttmann l Bildungsreferentin
Sinah Hegerfeld l Wissenschaftliche
Mitarbeiterin im Thüringer
Kompetenznetzwerk Gleichstellung
Umfang
22
Zweitägige Weiterbildung
Zeit- und Selbstmanagement – Wie komme ich endlich zu
den Dingen, die wichtig sind?
Zielgruppe
Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte,
Mitarbeitende und Ehrenamtliche in Projekten
und Vereinen
Ziel
Schärfen Sie den Blick fürs Wesentliche und
setzen Sie Ihre Kraft und Ihre Zeit gezielter
ein!
Inhalt
Das Seminar gibt Tipps und Denkanstöße, wie
Sie Ihren Umgang mit Zeit bewusst steuern
können, damit Dinge, die Ihnen besonders am
Herzen liegen, nicht auf der Strecke bleiben.
Es werden Methoden vorgestellt, die Stress
verringern und Ihre Motivation steigern
können.
Schwerpunkte
Selbstreflexion des eigenen Zeitbudgets und
Umgang mit Zeit
Ordnen und Priorisieren
Erreichbare und konkrete Zielstellungen
Delegieren und Arbeitsteilung im Team
Grenzen setzen – Nein sagen
Zeitfresser bei sich und anderen erkennen
Referentinnen
Karin Luttmann l Bildungsreferentin
Maria Kropp l Bildungsreferentin
Umfang
Eintägige Weiterbildung
23
Dem Streit ein Ende setzen – erfolgreiche Konfliktmoderation
für Gruppen und Teams
Zielgruppe
Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte,
Mitarbeitende und Ehrenamtliche in Projekten
und Vereinen
Inhalt
Überall dort, wo Menschen miteinander in
Austausch und Kontakt treten, treffen
tagtäglich
unterschiedlichste
Meinungen,
Perspektiven und Sichtweisen aufeinander und
müssen Konflikte ausgetragen werden und
prägt die Gruppendynamik den Arbeitsalltag
entscheidend mit. Konflikte sind dabei immer
auch Entwicklungschancen für ein Team,
wenn sie konstruktiv aufgenommen und
verhandelt werden.
Im Seminar werden Methoden der Konfliktbearbeitung vorgestellt, die für die berufliche
Praxis in Gruppen- und Beratungsgesprächen
sowie Teamsitzungen angewendet werden
können.
Schwerpunkte
Grundlagen der Kommunikationspsychologie
Einführung in das Verfahren der Mediation
Moderation von Team- und Gruppensitzungen
Methoden der kreativen Lösungsfindung
Praxisarbeit und Fallbeispiele
24
Referentin
Maria Kropp l Mediatorin, Bildungsreferentin
Umfang
Zweitägige Weiterbildung
Gut beraten sein – Grundlagen der Beratungstätigkeit
Zielgruppe
Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte,
Mitarbeitende und Ehrenamtliche in Projekten
und Vereinen
Inhalt
Ein wichtiger Teil im beruflichen Alltag ist für
viele die Beratung von Kolleg*innen oder
Kund*innen zu verschiedenen Anliegen.
Beratung ermöglicht eine Erweiterung der
Perspektive der Ratsuchenden, so dass neue
Denk- und Handlungsmöglichkeiten entstehen.
Das
Seminar
vermittelt
grundlegende
Kompetenzen für die alltägliche Beratungsarbeit. Die Teilnehmerinnen erhalten Wissen
zur beraterischen Gesprächsführung und
können diese auf konkrete Situationen in ihrem
Arbeitsalltag übertragen.
Schwerpunkte
Handwerkszeug für die Beratung: Aktives Zuhören,
Ich-Botschaften, konstruktive Fragetechniken
Umgang mit Widerständen und Konflikten
Innere Haltung und Präsenz
Kollegiale Fallberatung – Reflexion der eigenen
Erfahrungen mit Beratung
Referentinnen
Maria Kropp l Mediatorin, Bildungsreferentin
Barbara Feichtinger l Beraterin, Gestalttherapeutin
Umfang
Eintägige Weiterbildung
25
Gekonnt Selbstbewusst Auftreten
Zielgruppe
Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte,
Mitarbeitende und Ehrenamtliche in Projekten
und Vereinen
Ziel
Ziel des Seminars ist die Stärkung der
einzelnen Frauen für Situationen, in denen es
darum geht selbstsicher und souverän
aufzutreten.
Inhalt
In der Berufswelt ist zunehmend die Fähigkeit
zu Kommunikation gefragt. Dabei findet der
größte Teil der Kommunikation nonverbal,
über Körpersprache statt. In Präsentationen
oder Teamsitzungen können Sie durch das
Untermauern der eigenen Standpunkte durch
eine authentische Körpersprache Kritiker/innen
für sich gewinnen.
Schwerpunkte
Neurobiologische Grundlagen
Wahrnehmung für Körperhaltung, Mimik und
Gestik
Innere Haltung, Präsenz und Souveränität
Körpersprache bei Frauen und Männern
Videofeedback
Referent*in Maria Kropp l Bildungsreferentin
Barbara Feichtinger l Gestalttherapeutin
Willy Vetter l systemischer Berater
Umfang
26
Zweitägige Weiterbildung
Gelingende Kommunikation durch Interkulturelle Kompetenz
im beruflichen Alltag
Zielgruppe
Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte,
Mitarbeitende und Ehrenamtliche in Projekten
und Vereinen
Ziel
Ziel des Seminars ist die Erhöhung der
interkulturellen Kompetenz, um gegenüber
anderen Arbeits- und Lebensweisen sensibler
zu werden.
Inhalt
Interkulturelle
Kompetenz
kann
das
Verständnis für andere Sichtweisen erhöhen
und die Kommunikation positiv beeinflussen.
Die Sensibilisierung für kulturelle Praktiken ist
in diesem
Rahmen notwendig, damit
bestehende
Stereotype
reflektiert
und
aufgedeckt werden. Bestehende Vorurteile
gegenüber dem „Anderen“ sollen abgebaut
und das Verständnis füreinander gefördert
werden.
Dazu
gehört
auch
die
Bewusstmachung der eigenen kulturellen
Muster und Handlungsweisen.
Schwerpunkte
Theoretische Grundlagen
Kultur und interkulturelle Kommunikation
Konflikte im interkulturellen Kontext
Geschlechteraspekte und Interkulturalität
Referent*in
Maria Kropp l Mediatorin, Bildungsreferentin
Willy Vetter l Kulturwissenschaftler
Umfang
Zweitägiges Seminar
27
Gemeinsame eine Lösung finden – kollegiale Beratung für
Frauen
Zielgruppe
Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte,
Mitarbeitende und Ehrenamtliche in Projekten
und Vereinen
Inhalt
Im Seminar wird die Methode der kollegialen
Fallberatung vorgestellt. Diese Form der
Praxisberatung ist ein strukturiertes Verfahren,
bei
dem
individuelle
Fragen
der
Teilnehmerinnen in der Gruppe bearbeitet
werden.
Jede
Teilnehmerin kann ein
persönliches Anliegen einbringen. Bei
der
Methode der kollegialen Fallberatung geht es
nicht darum, die „Wahrheit“ über eine
Problemlage herauszufinden, sondern die
Perspektive so zu erweitern, dass neue Denk-,
und Lösungsmöglichkeiten entstehen.
Schwerpunkte
Einführung in die Methode der kollegialen
Fallberatung
Konkrete Anwendung der Methode in der
Gruppe zu persönlichen Anliegen der
Teilnehmerinnen
Feedback geben und nehmen
Referentinnen
Maria Kropp l Mediatorin, Bildungsreferentin
Barbara Feichtinger l Gestalttherapeutin, Beraterin
Umfang
28
Eintägige Weiterbildung
Aus dem Vollen schöpfen – kreative Ideen für die berufliche
Umfang
Eintägiges Seminar
Praxis entwickeln
Zielgruppe
Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte,
Mitarbeitende und Ehrenamtliche in Projekten
und Vereinen
Ziel
Ziel des Seminars ist es Möglichkeiten
aufzuzeigen, wie jede Frau ihre Kreativität
(wieder) finden kann.
Inhalt
Im Beruf wird von uns oft gefordert, möglichst
schnell eine gute Idee aus dem Ärmel zu
zaubern. Aber nicht in jedem Ärmel ist immer
gleich etwas drin. Wie kommt frau also zu
wohlgefüllten Ärmeln?
Was ist Kreativität eigentlich genau? Warum
steht sie uns nicht immer zur Verfügung? Kann
es sein, dass jemand „kein kreativer Mensch“
ist? Wie können Hindernisse, die uns
blockieren, beseitigt werden? Diesen Fragen
geht das Seminar nach.
Schwerpunkte
Was ist Kreativität?
Kreativität als Potenzial für die berufliche
Praxis
Wie ich zu kreativen Ideen komme
Kreatives Schreiben
Referentin
Angelika Weirauch, Dipl.-Sozialarbeiterin,
M.A. Kreatives Schreiben
Umfang
Eintägiges Seminar
29
Unterstützung organisieren – Fundraising für
Gleichstellungsarbeit
Zielgruppe
Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte,
Mitarbeitende und Ehrenamtliche in Projekten
und Vereinen
Inhalt
Gute Ideen, Projekte, Ziele und Bedarfe gibt es
reichlich. Jedoch fehlt es immer wieder an Zeit,
Raum, Materialien, Informationen oder Kraft.
Mehr Geld könnte diese Lücke schließen
helfen.
Geldoder
Sachspenden,
ehrenamtliche Arbeit oder ein wirtschaftlicher
Tätigkeitszweig: Die passende Strategie zur
Stärkung der Grundlagen für Ihr Projekt zu
finden, dazu gibt das Seminar erste
Anregungen. Es
hilft beim
Beginnen,
Umdenken und Planen der realistischen
Schritte, wie sie Ihren Zielen tatsächlich näher
kommen und mehr Unterstützung und
Sicherheit für Ihre gute Arbeit gewinnen
können.
Es wird außerdem ein Fokus auf dem
Austausch der Teilnehmenden liegen und
welche Erfahrungen sie mit Förderung und
Fundraising gemacht haben.
Referentinnen
Astrid Tautz l Bildungsreferentin
Sinah Hegerfeld l freie Referentin
Umfang
30
Eintägige Weiterbildung
Gender-Kompetenz als Qualitätsmerkmal in der
Erwachsenenbildung
Zielgruppe
Personen, die sich ehrenamtlich oder
hauptberuflich mit der Planung, Organisation
und Durchführung von Bildungsveranstaltung
für Erwachsene beschäftigen
Ziel
Entdecken der Bedeutung von Geschlechteraspekten in der Erwachsenenbildung
Inhalt
Die Herangehensweise an Bildungsangebote,
ihre Durchführung, die Methoden der
Interaktion und die Auswahl und Ansprache
von Zielgruppen ist nie losgelöst von den
vorhandenen – aber oft unbewussten –
gesellschaftlichen
und
individuellen
Geschlechterbildern.
Damit
bewusster
umgehen zu können, dazu bietet der
Workshop Denkanstöße.
Es ist keinerlei spezifisches Vorwissen
notwendig, es schadet aber auch nicht. Es gibt
keine Denkverbote, keine zu banalen und
keine
zu
komplizierten
Fragen
oder
Herangehensweisen.
Diskussionen
sind
ausdrücklich erwünscht.
Referent*in
Karin Luttmann l Gender Trainerin
Stefan Kraft l Gender Trainer
Umfang
Wochenendseminar
31
Anmeldung
Wir freuen uns über Ihre Anmeldung zu unseren Seminaren oder
eine Anfrage zu einem Inhouse-Seminar bei Ihnen. Nutzen Sie
unser angehängtes Formular, schicken Sie uns eine E-Mail oder
nutzen Sie das Kontaktformular auf unserer Homepage. Die
Teilnahmebedingungen finden Sie auf unserer Homepage.
Kontakt
FrauenBildungsHaus Dresden e.V.
Landesstelle für Frauenbildung und
Projektberatung in Sachsen
Oskarstraße 1
01219 Dresden
Tel.: 0351/3105275
Fax: 0351/3107013
E-Mail: [email protected]
www.frauenbildung-sachsen.de
www.facebook.com/landesstelle
Anfahrt
Wir sind zu erreichen mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Haltestelle Wasaplatz
Straßenbahn Linie 9 und 13
Bus Linie 61,63, 75, 85
Haltepunkt Strehlen
S-Bahn S1 und S2
Informationen zu Fahrplan und Ticketpreisen des ÖPNV erhalten
Sie unter www.dvb.de.
Die Landesstelle für Frauenbildung und Projektberatung in Sachsen wird
gefördert mit Mitteln des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und
Verbraucherschutz und der Landesdirektion Sachsen.
32
Anmeldeformular
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Hiermit möchte ich mich für folgendes Seminar anmelden:
Titel:
Termin:
Ort:
Kontaktdaten:
Name, Vorname:
Tätigkeit/Funktion:
Dienststelle:
Telefon:
E-Mail:
Rechnungsanschrift:
Datum, Unterschrift
33