INTELLIGENTE ERNÄHRUNG EINE SICHERE, GESUNDE, NACHHALTIGE UND EXPORTIERBARE ERNÄHRUNG DAS WICHTIGSTE IN 10 PUNKTEN 1 2 3 DIE INNOVATION IM DIENSTE DER LEBENSMITTEL Frankreich verfügt über eine erstklassige Forschung indem Gebiet der Fermente und Proteine, dank der es eine Industrie entwickeln kann, die weltweit Maßstäbe setzt. Die Regierung möchte der Branche helfen, die Weltmärkte zu erobern und sich dazu auf digitale Technologien zu stützen. DEN MARKT FÜR FUNKTIONELLE LEBENSMITTEL ÖFFNEN Der im Februar 2015 gestartete und mit 20 Mio. € dotierte Projektaufruf „Funktionelle Lebensmittel und bedarfsgerechte Ernährung“ von Bpifrance unterstützt individuelle und kollaborative F&E-Projekte mit Beträgen über 1,5 Mio. € in Form von Subventionen und zurückzahlbaren Vorschüssen. Ziel: Förderung des Inverkehrbringens von Produkten mit hohem Mehrwert, um auf die Erwartungen der Verbraucher und die Entwicklung der Ernährungsbedürfnisse in der Welt einzugehen. EINE STÄNDIG ANWACHSENDE WELTBEVÖLKERUNG ERNÄHREN Der Nahrungsmittelmarkt wächst durchschnittlich um 4 % pro Jahr und der Markt für gesundheitsfördernde Lebensmittel dürfte in den nächsten drei Jahren ein jährliches Wachstum von 2,5 % verzeichnen. 4 5 6 AUF DIE VERPACKUNGEN DER ZUKUNFT SETZEN Die Verpackung – eine der zentralen Problematiken der Lebensmittelindustrie – muss sich mehreren Herausforderungen auf den Gebieten der Lebensmittelsicherheit, der Umwelt und der Wirtschaftlichkeit stellen. Ziel ist es, die Entwicklung von intelligenteren Verpackungen zu fördern, die besser biologisch abgebaut und besser recycelt werden können. NACHHALTIGE KÄLTETECHNIK Im zweiten Halbjahr 2015 haben das Ministerium für Umwelt, Entwicklung und Energie und ADEME zwei Projektaufrufe gestartet, um die Innovationen für umweltfreundlichere Klima- und Kühlsysteme zu unterstützen. Ziel: Reduzierung der Treibhausgasemissionen ohne Auswirkung auf die Ozonschicht. DIE WETTBEWERBSFÄHIGKEIT DER FLEISCHBRANCHE STÄRKEN FranceAgriMer startete den Projektaufruf „Rückeroberung der Wettbewerbsfähigkeit der Schlachtungs- und Zerlegungsanlagen“ im Rahmen der Prioritäten der Aktion „Land- und ernährungswirtschaftliche Zukunftsprojekte“. Er zielt darauf ab, Produkte, Werkzeuge und Geräte zu entwickeln, die nicht auf dem Markt erhältlich sind und die Umweltauswirkungen der Produktionsverfahren zu minimieren. 7 8 9 10 DER NAHRUNGSMITTELSEKTOR BEI GUTER GESUNDHEIT 2014 beschäftigte der Nahrungsmittelsektor in Frankreich 585.000 Personen und erzielte 178 Mrd. € Umsatz mit einem Exportanteil von knapp 58 Mrd. € Frankreich ist der führende Agrarproduzent Europas. Die Branche möchte bis 2017 90.000 neue Arbeitsplätze in Frankreich schaffen. NEUE FINANZIERUNGSINSTRUMENTE Innovativen Projekten werden verschiedene finanzielle Hilfen angeboten: Die industriellen Zukunftsprojekte (PIAVE), die „Darlehen zur Automatisierung und Robotisierung der Industrie“, die „Wachstumsdarlehen“ für die Industrie und die „Ökodarlehen 2“ von Bpifrance sowie die land- und ernährungswirtschaftlichen Zukunftsprojekte von FranceAgriMer. FRANZÖSISCHE UNTERNEHMEN ENTWICKELN DIE ERNÄHRUNG DER ZUKUNFT Eine Plattform, die es den Erzeugern ermöglicht, ihre Produkte mit kurzen Vertiebswegen an Abholstellen (Gemüsehändler) zu verkaufen; ein Verzeichnis von Lebensmitteln aus der ganzen Welt zum Kampf gegen die fehlende Transparenz der Lebensmittelindustrie (Open Food Facts). BEREITS EIN ERFOLG! Das Projekt „intelligente Ernährung“ unter der Leitung von JeanPhilippe GIRARD (CEO von Eurogerm und Präsident von ANIA) ist Teil des Plans für die Lebensmittelindustrie, den die Regierung im Juni 2014 verabschiedet hat und der bereits die Planung von 530 Projekten der mobilisierten Unternehmen ermöglicht hat. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.businessfrance.fr - mars 2016 Conception - réalisation : Business France 77, boulevard Saint-Jacques 75680 Paris Cedex 14 - France Tél. : +33 1 40 73 30 00 Frankreich, führender Agrarproduzent Europas 19 ausländische Investitionsentscheidungen pro Woche gbr a er rik io n e n V e r b r a uten / ett f Af u l M i lnd Spr un ch Zuga n 66 von kt u einem mar z g ür den Nahen O s 27% der F&E der Unternehmen gehen auf das Konto ausländischer Konzerne
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