Brasilianische Botschaft in Berlin Kulturkalender – April 2016 April „Bach in Brazil“ weiterhin in den deutschen Kinos 01.04. von 19 bis 21 Uhr „Paris-Berlin: be/schreiben die Stadt“. Gespräch mit brasilianischen Schriftstellern und Filmprojektion im Rahmen des Festivals „Printemps Littéraire Brésilien“ 01.04. um 19:30 Uhr Konzert: Xandele 02., 16., 18., 24.04. Ballett „Giselle“ 03.04. um 16 Uhr „Das Salz der Erde“ 07.04. um 19 Uhr Film und Gespräch: "Das Meer des Pilgers Antonio" 06.04. ab 21 Uhr Cooking Brazilian Beats 27th Edition 09.04. ab 20 Uhr Chega de Saudade! 12.-17.04. 28. Filmfest Dresden – Internationales Kurzfilmfestival 14.04. um 19 Uhr Film und Gespräch „Condor" 16.04. um 20 Uhr 21. Salão Transartes - Brasilianischer Kultursalon Ab 16.04. von 13 bis 16 Uhr 19.04. um 19 Uhr Workshop „Oriki – Afrobrasilianisches Tanztheater“ Vortrag und Diskussion „Das Gelächter der Götter oder Das Spiel der Paradoxien. Mario Vargas Llosa zwischen politischer Rechten und literarischer Moderne“ 20.04.-06.07 um 19 Uhr Dokumentarfilmreihe: Geschichten, die bleiben - Junge Regisseure aus Brasilien 21., 23. und 24.04. Deutsch-Brasilianische Konzerte: Universitätschor von Universität Mackenzie und Jugendsinfonieorchester am Georg-Friedrich-Händel-Gymnasium Berlin 22.04. um 19 Uhr Konzert in der Botschaft: Universitätschor von Universität Mackenzie (São Paulo) 22.04. ab 21 Uhr Brasil Acoustic Quintett (World Jazz) 23.04. 20:15-23:00 Lisa Zenner mit „Promesses“ - Bossa-Jazz à la française 24.04. 12-16 Uhr Workshop „Kraft der Götter“ 27.04-23.05.16 Fotoausstellung: Zeit für Gerechtigkeit! Wohnraumstrategien und Aufstand in São Paulo 28.04. um 19:30 Uhr Auftaktkonzert des „Programa de Música Brasileira“ der Musikschule City West 30.04. und 01.05. 13-16 Uhr Workshopreihe Afro-Percussion Bis 15.05. Luzia Simons Einzelausstellung auf Rügen Regelmäßige Veranstaltungen Weitere Hinweise * Die in grün gekennzeichneten Veranstaltungen finden in den Räumen der Botschaft (Wallstraße 57, 10179 Berlin) statt. Kino April „Bach in Brazil“ weiterhin in den deutschen Kinos Bild: Promo Deutschland Brasilien 2015, R: Ansgar Ahlers; D: Ansgar Ahlers, Soeren Menning, 92 Min Völlig unerwartet erfährt der ehemalige Musiklehrer Marten Brückling (Edgar Selge), dass ihm ein einst nach Brasilien ausgewanderter Jugendfreund die Original-Abschrift eines Blattes von Johann Sebastian Bach, angefertigt von dessen jüngstem Sohn, Johann Christian Bach, hinterlassen hat. Der kleine Haken dabei: Marten muss die Erbschaft persönlich antreten. Er zögert. Auf Drängen seiner ehemaligen Kollegin Marianne (Franziska Walser) fliegt er dann aber doch nach Ouro Preto, eine bunte Barockstadt inmitten der brasilianischen Berge. Kurz vor der Heimreise mit dem wertvollen Erbstück wird ihm sein Gepäck mit allen Papieren und dem Notenblatt gestohlen. Marten will verzweifeln. Doch er bekommt Hilfe angeboten vom Einzigen weit und breit, der Deutsch spricht, von Candido (Aldri Anunciação). Candido arbeitet in der örtlichen Jugendstrafanstalt. Er ist herzlich und zuvorkommend, knüpft jedoch eine Bedingung an sein Hilfsangebot: Marten soll den Kindern der Anstalt Musikunterricht geben. Marten fühlt sich unsicher. Aber er beginnt mit den Kindern Stücke von Bach zu üben. Schnell merkt er, wie leidenschaftlich sie bei der Sache sind. Mehr noch: während er selbst nur streng vom Blatt spielen kann, haben die Kinder die Musik offenbar im Blut und improvisieren die Stücke mit ihren eigenen Rhythmen und Instrumenten. Durch die Arbeit mit ihnen lebt Marten Brückling in Ouro Preto neu auf und schließt die Kinder immer mehr in sein Herz. Sie wiederum sehen in ihm und in der Musik eine Möglichkeit, ihrem Alltag zu entfliehen. Für Marten Brückling hat mit der Reise nach Brasilien ein neues Leben begonnen. Doch dann wird sein gestohlenes Gepäck gefunden, und sein altes Leben holt ihn wieder ein... BACH IN BRAZIL ist eine Produktion von NFP, Alexander Thies und Clemens Schaeffer, und Conspiração Filmes, Leonardo M. Barros und Eliana Soárez, in Koproduktion mit Forseesense und Miravista. Gefördert wird die Produktion von der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, nordmedia, dem Medienboard Berlin-Brandenburg und dem DFFF, sowie von Ancine und RioFilme. Internationaler Verleih: Buena Vista International. (Quelle: Pressetext) Unter anderen ist der Film weiterhin in diesen Berliner Kinos zu sehen: CinemaxX Berlin (Tiergarten) Il Kino (Neukölln) Kant Kino (Charlottenburg) Kino in der Kulturbrauerei (Prenzlauer Berg) Literatur 01.04. von 19 bis 21 Uhr „Paris-Berlin: be/schreiben die Stadt“. Gespräch mit brasilianischen Schriftstellern und Filmprojektion im Rahmen des Festivals „Printemps Littéraire Brésilien“ Bild: Promo © Printemps Littéraire Brésilien Im Rahmen des Festivals “Printemps Littéraire Brésilien” lädt Sie die Brasilianische Botschaft in Berlin ein zu einem Treffen mit den Schriftstellern Mário Araujo, Caio Yurgel, Paula Fábrio und Felipe Franco Munhoz. Der Debatte folgt die Ausstrahlung des Kurzfilms „Berlin im August“ (10mm) von Camila Gonzatto und der Vorstellung der von Prof. Leonardo Tonus (Université de Paris-Sorbonne) zusammengestellten Anthologie Olhar Paris (NOS-Verlag). (Quelle: Pressetext) Das Treffen findet in Zusammenarbeit mit dem Círculo Literário de Berlim (Literarischer Kreis Berlin) statt. Ort: Brasilianische Botschaft, Wallstr. 57, 10179 Berlin Eintritt frei Sprachen: Deutsch und Portugiesisch Um Anmeldung wird gebeten unter [email protected] oder Tel: 03072628112. Weitere Informationen über das Festival Printemps Littéraire Brésilien auf Facebook: https://www.facebook.com/printempslitterairebresilien/ Musik 01.04. um 19:30 Uhr Konzert: Xandele Bild: Promo @ Forum Brasil Xandele ist eines der vielversprechendsten Talente des brasilianischen Samba-Rock. Der quirlige Musiker und Komponist vereint viele verschiedene Einflüsse aus Funk, Groove, Samba, Swing, Rock und Jazz zu seinem ganz eigenen Stil. Bereits 1998 gewann Xandele das erste Musikfestival seiner Heimatstadt Porto Alegre mit dem Titel „Cor do Som“ (Die Farbe des Klangs). Seitdem ist Xandele in unterschiedlichen Projekten mit bekannten brasilianischen Künstlern und Bands aufgetreten, zum Beispiel mit Bedeu, Casa da Sogra, Hyldon, Luis Vagner, Tonho Crocco, Marku Ribas, Bebeto, Clube do Balanço oder Limusine Negra. In den letzten Jahren war Xandele viel unterwegs und hatte Auftritte in Brasilien (Porto Alegre, Rio de Janeiro, São Paulo), Europa (Barcelona, Wien, Paris, Berlin, Rom, London) und den USA (New York). Er hat auch an verschiedenen Tonaufnahmen mitgewirkt, unter anderem Tonho Crocco, „O lado brilhante da lua”, 2010, Marku Ribas, DVD 2006, Ultramen, „O Incrível Caso Da Música Que Encolheu e Outras Histórias”, 2002 oder Bedeu, „Swing Popular Brasileiro”, 1998. Momentan produziert Xandele sein erstes Soloalbum, das in diesem Jahr erscheint. (Quelle: Pressetext) Ein Projekt von Afropolitan Berlin. Mit freundlicher Unterstützung durch die Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen Ort: Forum Brasil e.V., Möckernstraße 72, 10965 Berlin Weitere Informationen: http://www.forum-brasil.de oder [email protected] oder unter Tel 030-780 960 54 Tanz 02., 16., 18., 24.04. Ballett „Giselle“ Bild: Promo © Yan Revazov Wie geisterhafte Elfenwesen sollen die Balletttänzerinnen über die Bühne schweben – dieser Wunsch der Choreographen war es, der den Bühnentanz im 19. Jahrhundert tatsächlich auf die Spitze getrieben hat. In oft unheimlichen Szenerien stellten tanzende Elfen- und Feenwesen ungeheuerliche Dinge an. So auch in dem beliebten Ballettklassiker „Giselle“. Das Werk gilt als einer der Höhepunkte des Romantischen Balletts und verbindet die Sehnsucht nach dem Überirdischen kongenial mit der immerwährenden Faszination an tragischen Liebesgeschichten. Besetzung Choreographie und Inszenierung: Patrice Bart nach Jean Coralli und Jules Perrot Bühne und Kostüme: Peter Farmer Orchester: Staatskapelle Berlin Musikalische Leitung: Marius Stravinsky Giselle: Viktorina Kapitonova Albrecht: Denis Vieira (Brasilien) Myrtha: Ilenia Montagnoli Hilarion: Mehmet Yümak Bauern-Pas-de-deux: Krasina Pavlova, Alexander Shpak Es tanzen: Solisten und Corps de Ballet des Staatsballetts Berlin Denis Vieira ist Brasilianer. Seine Ausbildung absolvierte er an der brasilianischen Bolshoi Theatre School. Am Teatro Municipal in Rio de Janeiro tanzte er u.a. in John Crankos „Onegin“ (Onegin/Lensky) und „Romeo und Julia“ (Romeo), Uwe Scholz’ „Adam und Eva“ (Adam), Peter Wrights „Giselle“ (Albrecht) und Yelena Pankovas „Schwanensee“ (Prinz Siegfried). Seit 2014 ist er Mitglied des Balletts Zürich. 2015 wurde er mit dem „Tanzpreis der Freunde des Balletts Zürich“ ausgezeichnet. (Quelle: Pressetext) Ort: Staatsoper im Schiller Theater, Bismarckstr. 110 - 10625 Berlin Weitere Informationen: www.staatsoper-berlin.de Kino 03.04. um 16 Uhr „Das Salz der Erde“ Bild: Filmstill ©Promo FR/BR 2014, R: Wim Wenders & Juliano Ribeiro Salgado, P: David Rosier, 109 min Der kürzlich in der Kategorie „Bester Dokumentarfilm“ bei den 2015 Oscars nominierte Film gibt einen Blick auf Leben und Werk des weltberühmten brasilianischen Fotografen Sebastião Salgado frei. Wim Wenders und Juliano Ribeiro Salgado inszenierten die Hommage mit minimalen filmischen Mitteln und stellen das beeindruckende Lebenswerk des Meisters der Sozialfotografie in den Mittelpunkt. Ein Werk, das sich dem Betrachter ganz neu offenbart. (Quelle: kino.de) Ort: IL KINO Kino-Bar-Bistro Berlin, Nansenstr.22, 12047 Berlin Weitere Informationen: www.lateinamerikaforum-berlin.de, Tel.: +49 (0)30 832 96 37 Kino 07.04. um 19 Uhr Film und Gespräch: "Das Meer des Pilgers Antonio" Bild: Mendel Hardeman & Susanne Dick Brasilien/Niederlande 2014, R: Mendel Hardeman, 94 Min, OmdU Der Film erzählt die Geschichte des Pilgers Antonio und dem von ihm gegründeten „Freistaat“ Canudos. Mitten im Sertão – einer von Dürren heimgesuchten, abgelegenen Gegend – fanden sich Ende des 19. Jh. Tausende heimatlose Indigene, geflüchtete Sklaven und arme Landarbeiter in einer utopischen Gemeinschaft zusammen. Doch ihre Ansiedlung wurde von der Armee dem Erdboden gleichgemacht, deren Bewohner/innen umgebracht. „Das Meer des Pilgers Antonio“ macht sich auf die Suche nach den Menschen und Träumen von Canudos, reisend durch Dürre und Wasser, durch Hoffnung und Heimweh im gnadenlosen Sertão. Sieben Jahre lang arbeiteten Mendel Hardeman und Susanne Dick an ihrem neuesten Film. Am Ende brachten sie Filmausschnitte als Reisendes Kino zurück in die Gegend, wo die Geschichte sich abspielte, um Menschen den ersten Film ihres Lebens zu zeigen - mit ihnen in den Hauptrollen. (Quelle: Pressetext) Trailer: http://www.antoniofilm.com/deutsch/ Film und Gespräch in Anwesenheit des Regisseurs Ort: Lateinamerika-Forum Berlin e.V. - Foro de las Américas, Bismarckstr. 101, 10625 Berlin, 5. Etage, Eingang Weimarer Str. Statt Eintrittsgeld wird um eine Spende für den Filmemacher gebeten. Weitere Informationen: www.lateinamerikaforum-berlin.de, Tel.: +49 (0)30 832 96 37 Party 06.04. ab 21 Uhr Cooking Brazilian Beats 27th Edition Bild: Promo Brasilianische Party mit Schallplatten. Es wird seltsame Musik aus den 50er 60er 70er 80er gespielt. Eintritt frei, günstige Getränke und tolle Location. (Quelle: Pressetext) Ort: zur fetten ecke, Schlesische Straßee 16, 10997 Kreuzberg, Berlin, Germany Weitere Informationen: https://www.facebook.com/events/108115836256350/ Party 09.04. ab 20 Uhr Chega de Saudade! Bild: Promo Treffpunkt der brasilianischen Kultur in Berlin. „Wie weit wir auch immer voneinander entfernt sein mögen, der Himmel über uns eint uns“. (Quelle: Pressetext) Programm: DJ set mit Dj HP76, Erforscher brasilianischer Rhythmen: https://soundcloud.com/hp76 Ausstellung von Bárbara Richter und Tito Casal: http://cargocollective.com/barbararichter; www.cargocollective.com/titocasal Performance von Jessica Cooke: www.jessicafertonanicooke.com (Quelle: Pressetext) Ort: Noize Fabrik, Elsenstr. 52, 12059 Berlin Weitere Informationen: http://heyevent.de/event/42qd2gl6jdpbwa/chega-de-saudade Kino 12.-17.04. 28. Filmfest Dresden – Internationales Kurzfilmfestival Bild: Logo Das 28. FILMFEST DRESDEN findet vom 12. bis 17. April 2016 statt und zählt zu den renommiertesten und höchstdotierten Kurzfilmfestivals in Europa. An sechs Festivaltagen zeigt das Festival an verschiedenen Spielstätten der Stadt aktuelle Kurzfilmproduktionen aus Deutschland, Europa und der Welt und verzeichnet über 20.000 Besucher, darunter mehr als 500 akkreditierte Fachbesucher. Insgesamt werden Preisgelder in einer Gesamthöhe von rund 65.000 Euro in den Sparten nationaler und internationaler Animations- und Kurzspielfilm sowie vier Sonderpreise verliehen. Darunter der DEFA-Förderpreis für Animation, der ARTE-Kurzfilmpreis, der „Goldener Reiter“ Filmton sowie der Filmförderpreis der Sächsischen Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, dotiert mit 20.000 Euro. (Quelle: Pressetext) Mit Unterstützung der Brasilianischen Botschaft in Berlin Orte: Filmtheater Schauburg Dresden, Königsbrücker Str. 55 - 01099 Dresden; Thalia Cinema, Görlitzer Straße 6 - 01099 Dresden; Programmkino Ost, Schandauer Straße 73 - 01277 Dresden; Kleines Haus (Staatsschauspiel Dresden), Glacisstraße 28 - 01099 Dresden; Societätstheater, An der Dreikönigskirche 1a - 01097 Dresden; Altes Wettbüro, Antonstraße 8 - 01097 Dresden; Neumarkt, Dresden Innere Altstadt - 01067 Dresden; Grüne Ecke, Bischofsplatz 6 - 01097 Dresden; STORE contemporary, Pulsnitzer Str. 14 - 01099 Dresden; Hochschule für Bildende Kunst (HfBK), Brühlsche G. 1, 01067 Dresden; SKD - Albertinum Dresden, Tzschirnerpl. 2 01067 Dresden; Gedenkstätte Bautzner Straße, Bautzner Straße 112A - 01099 Dresden; Filmgalerie Phase IV, Königsbrücker Str. 54 - 01099 Dresden Weitere Informationen: http://www.filmfest-dresden.de Kino 14.04. um 19 Uhr Bild: Filmstill „Condor“ Film und Gespräch „Condor" ` Brasilien 2007, Dokumentarfilm, R: Roberto Mader, 110 Min, OmeU Die Operación bzw. der Plan Condor wurde 1975 im Schoße des chilenischen Geheimdienstes DINA gegründet. Ziel war das gemeinsame Vorgehen der Geheimdienste Chiles, Argentiniens, Brasiliens, Uruguays, Paraguays und Boliviens gegen den „internationalen Kommunismus“. (Quelle: Pressetext) Film und Gespräch in Anwesenheit des Regisseurs Roberto Mader und Dr. Luiz Ramalho. Moderation: Dr. Werner Würtele Eine Kooperation zwischen Lateinamerika-Forum Berlin e.V. und Cinema for Peace Ort: ACUD-Kino, Veteranenstraße 21, 10119 Berlin Um Anmeldung wird gebeten unter [email protected] Eintritt: 6 EUR Weitere Informationen: Tel: 030 4491067 Musik & Literatur 16.04. um 20 Uhr 21. Salão Transartes - Brasilianischer Kultursalon Bild: Elisabeth Tuchmann und João Albertini Das Duo Eudinho Soares (Brasilien) & Laura Corallini (Argentinien) spielt brasilianische Musik auf eine ganze eigene Art und Weise und zeigt mit einem einzigartigen Ausdruck die verschiedenen Stile, die diese Musik zu bieten hat. Das Repertoire besteht aus ausgewählten Stücken von Komponisten wie Ginga, Chico Buarque de Holanda, usw. Bárbara Esmênia und Tatiana Nascimento präsentieren ihre Bücher „Penetra-Fresta“ und „Lundu“, die vom Padê Verlag veröffentlicht wurden. Der Padê Verlag ist ein unabhängiger brasilianischer Verlag, der Bücher von schwarzen Frauen, lesbischen Frauen publiziert. Die Poetinnen stellen ihre eigenen Gedichte vor (in Portugiesisch mit deutscher Übersetzung auf der Leinwand). Im Anschluss sind alle dazu eingeladen, in einer großen Runde über die vorgestellten Gedichte und den Verlag zu sprechen. Elisabeth Tuchmann präsentiert ihre Solo-Stücke mit dem Titel „Dentro de si mesmo, mesmo que lá fora“, die in Beziehung zu den Gedichten von Barbara Esmênia stehen. Die Autorin Bárbara Santos stellt ihr Buch „Teatro do Oprimido, Raízes e Asas: uma teoria da práxis“ (Theater der Unterdrückten, Wurzeln und Flügel: eine Theorie der Praxis) vor. Es vereint Theorie und Praxis für eine Methodenanalyse des Theater der Unterdrückten, eine Schöpfung des brasilianischen Theaterwissenschaftlers Augusto Boal. Das Buch widmet sich der fortlaufenden Diskussion über die Konzepte, die die Methode im Dialog mit der durch Fortschritt und Herausforderungen gekennzeichneten Praxis stützen. Igor Seiji ist Musiker, Gitarrist, E-Gitarrist, Arrangeur, Komponist und Professor. Er präsentiert mit seiner Gitarre mehrere bekannte brasilianische Stücke, wie z.B. „Sampa“ von Caetano und „Wave“ von Tom Jobim. Von langsamen Liebesliedern, die zum Träumen einladen, bis zu schnelleren rhythmischen Stücken bewegt sich sein Stil zwischen Bossa Nova, Klassik und brasilianischen Jazz. (Quelle: Pressetext) Moderation: Elisabeth Tuchmann und João Albertini Mit freundlicher Unterstützung durch die Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen Ort: Forum Brasil e.V., Möckernstraße 72 -10965 Berlin Weitere Informationen: www.forum-brasil.de, [email protected] oder Tel 030-780 960 54. Tanz & Theater Ab 16.04. von 13 bis 16 Uhr Workshop „Oriki – Afrobrasilianisches Tanztheater“ Bild: Promo In den afro-brasilianischen Religionen sind es die Orixás - halb Gott - halb Mensch, die als Mittler zwischen den Menschen und der obersten göttlichen Macht - Olorun - fungieren. Jeder Orixá hat seine ganz charakteristischen Eigenschaften, Farben und Symbole sowie seine eigene Form der Verehrung und Anrufung. Das Tanztheater Oriki greift eine Geschichte der Orixás aus der afrobrasilianischen Mythologie des Candomblé auf. Teilnehmer des Workshops erhalten Intensivunterricht im afrobrasilianischen Tanz und erfahren etwas über die afrobrasilianischen Religionen. Der Workshop findet unter der Leitung des Tänzers, Choreographen und Babalorixá Murah Soares statt. Dieser Workshop des Afrobrasilianischen Tanztheaters findet an 5 Wochenenden von Februar bis Juni statt und endet in einer Aufführung im Juli, in der das Gelernte vor Publikum präsentiert wird. Die Termine für den Workshop sind: 19./20.03., 16./17.04., 21./22.05., 25./26.06, 08./09.07. Die Aufführung wird am 09.07. sein. (Quelle: Pressetext) Afropolitan Berlin - Ein Projekt von Forum Brasil Mit freundlicher Unterstützung durch die Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen Ort: Forum Brasil e.V., Möckernstraße 72, 10965 Berlin Weitere Informationen: http://www.forum-brasil.de oder [email protected] oder unter Tel 030-780 960 54 Literatur 19.04. um 19 Uhr Vortrag und Diskussion „Das Gelächter der Götter oder Das Spiel der Paradoxien. Mario Vargas Llosa zwischen politischer Rechten und literarischer Moderne“ Bild: Prof. em. Dr. Hans-Otto Dill, Quelle: de.wikipedia.org Prof. em. Dr. Hans-Otto Dill (Humboldt-Universität zu Berlin) untersucht Bedeutung und Zwiespältigkeit von literarischem Werk und politischem Leben des peruanischen Schriftstellers und Literatur-Nobelpreisträgers Mario Vargas Llosa, zwischen Fiktion und Dokumentarischem, Autobiografischem und Weltphilosophie(n). Der Referent fokussiert seinen Vortrag unter anderem auf “Der Krieg am Ende der Welt” (La guerra del fin del mundo, 1981), basierend auf Euclides da Cunhas „Krieg im Sertão“ (Os Sertões, 1902). (Quelle: iai.spk-berlin.de) Diskussion mit Peter B. Schumann (Freunde des IAI) Moderation: Dr. Werner Würtele (LAF) Eine Kooperation zwischen Lateinamerika-Forum Berlin e.V. und Freunde des Ibero-Amerikanischen Instituts/Preußischer Kulturbesitz Ort: Ibero-Amerikanisches Institut- Preußischer Kulturbesitz, Potsdamer Straße 37 - 10785 Berlin Eintritt frei Sprache: Deutsch Weitere Informationen: iai.spk-berlin.de Kino 20.04.-06.07 um 19 Uhr Dokumentarfilmreihe: Geschichten, die bleiben - Junge Regisseure aus Brasilien Bilder: Promomaterial der Filmreihe ; Filmstill von „O Mestre e o Divino“ Seit einigen Jahren werden in brasilianischen Filmlaboratorien, dezentral, oft fern der Achse Rio de Janeiro – São Paulo, Filme mit geringem finanziellen Aufwand und ohne die Bürokratie der traditionellen Filmförderung konzipiert, betreut und gedreht. Die Filme profitieren vom Dialog zwischen erfahrenen Filmleuten und Nachwuchsregisseuren und erhalten ein durchweg positives Echo in der Presse, die deren Ernst und die Originalität lobt. „O Mestre e o Divino“ beseitigte Vorurteile gegenüber ethnologischen Filmen durch die produktive Auseinandersetzung mit kulturellen Unterschieden zwischen Europäern und der indigenen Bevölkerung. „Os dias com ele“ zeigt die Narben, die ein großer Intellektueller aus der Diktatur davonträgt. „O Prólogo“ spricht von Propagandafilmen, die die Militärdiktatur ideologisch stützten. „Balões, Lembranças e Pedaços de Nossas Vidas“ konzentriert sich auf persönliche Geschichte in einer disparaten Gesellschaft. Brasilianische und internationale Festivals zeigen diese Dokumentarfilme, weil sie formal und inhaltlich neue Ansätze im Filmschaffen einer postkolonialen Gesellschaft erproben. Eindringliche „Geschichten, die bleiben“ finden in originellen Dokumentarfilmen den Weg auf die Leinwand des IAI. Konzept: Dr. Ute Hermanns Am 20.04 um 19 Uhr: O Mestre e o Divino, 2013, R.: Tiago Campos, 85 Minuten, OmeU Zwei Regisseure zeigen das Leben der Salesianer-Mission in Sangradouro, Mato Grosso: Adalbert Heide, ein exzentrischer deutscher Missionar, beginnt kurz nach seiner Kontaktaufnahme mit den Xavante im Jahr 1957 mit der Super 8-Kamera die Indigenen und ihre Rituale zu filmen. Schüler Divino Terewahu, ein junger Xavante, produziert seit Beginn der 90er Jahre Fernsehfilme und Filmfestivals und führt Regie. Mit Ironie und Emotion werden die historischen Aufnahmen des Missionars zu neuem Leben erweckt. Der Zuschauer wirft einen Blick hinter die Kulissen der Missionierung von Indios in Brasilien. Tiago Campos (1982, Belo Horizonte) studierte Sozialanthropologie an der UnB in Brasília. Arbeit als Dokumentarfilmer, Clown und Musiker. 2005 schloss er sich der Gruppe Vídeo nas Aldeias an, einer Produktionsgesellschaft und Filmschule für indigene Menschen, gab Workshops, bei denen Filme entstanden. 2008 führte er mit seinem Schüler Divino Tserewahú Regie bei Unnamed Xavante Women. Für „O Mestre e o Divino“ erhielt er u.a. den Preis für den Besten Film des Filmfestivals von Brasília 2013. (Quelle: iai.spk-berlin.de) Einführung und Kommentar: Dr. Ute Hermanns. In Zusammenarbeit mit der Fundação Companhia Siderúrgica Nacional / Fundação CSN und dem Deutschen Akademischen Austauschdienst. Dank an: Renata Druck und André Leonardi. Ort: Ibero-Amerikanisches Institut- Preußischer Kulturbesitz, Potsdamer Straße 37 - 10785 Berlin Sprache: Deutsch Weitere Informationen: Tel (0)30 266 45 1500, [email protected], www.iai.spk-berlin.de Musik 21., 23. und 24.04. Deutsch-Brasilianische Konzerte: Universitätschor von Universität Mackenzie und Jugendsinfonieorchester am Georg-Friedrich-Händel-Gymnasium Berlin Bild: Promo Jugendsinfonieorchester am Georg-Friedrich-Händel-Gymnasium Berlin und Universitätschor Mackenzie (São Paulo) spielen zusammen. Zu der interkulturellen Begegnung von jungen Musikerinnen und Musikern aus Deutschland und jungen Sängerinnen und Sängern aus Brasilien gehört der Besuch des brasilianischen Chores in Berlin mit Konzerten in der Zwinglikirche (Friedrichshain-Kreuzberg), sowie in der Lindenkirche (Wilmersdorf) und in der Friedrichskirche in Potsdam. Die Konzerte werden von Knut Andreas und seinem brasilianischen Kollegen Parcival Módolo geleitet. Die Partie des Solo-Soprans in Rutters „Magnificat“ übernimmt die junge Berliner Sopranistin Dana Hoffmann, die Absolventin des Händel-Gymnasiums ist. (Quelle: Pressetext) Programm: Karl Jenkins - The Armed Man: A Mass for Peace; John Rutter - Magnificat 21.04 um 19 Uhr. Zwinglikirche, Rudolfstraße 14, 10245 Berlin. Eintritt frei. Spenden erbeten. 23.04 um 19:30 Uhr. Ort: Lindenkirche, Berlin-Wilmersdorf, Homburger Str. 48, 14197 Berlin. Eintritt frei. Spenden erbeten. 24.04. um 17 Uhr. Ort: Friedrichskirche, Potsdam-Babelsberg Weberplatz, 14482 PotsdamBabelsberg. Eintritt frei. Spenden erbeten. Musik 22.04. um 19 Uhr Konzert in der Botschaft: Universitätschor von Universität Mackenzie (São Paulo) Bild: Coro universitário Mackenzie - Promo Bild: Universitätschor Mackenzie In Kooperation mit der Deutsch-Brasilianischen Gesellschaft (DBG) empfängt die Brasilianische Botschaft Berlin den Universitätschor Mackenzie aus São Paulo (Brasilien). Die 80 Sängerinnen und Sänger dieses 2005 gegründeten Chores werden ein a-cappella-Programm mit internationalen und vor allem brasilianischen Chorwerken zu Gehör bringen, die es in unseren Breiten in einem Konzert nur selten zu erleben gibt. Die erste Konzertreise dieses Chores nach Deutschland führt direkt nach Berlin und Potsdam, wo der Chor mehrere Konzerte in Kooperation mit dem Jugendsinfonieorchester des GeorgFriedrich-Händel-Gymnasium Berlin geben wird. Im ersten Konzertteil erklingt internationale Chorliteratur von Duruflé bis McCartney mit mancher Besonderheit wie einem peruanischen Walzer. Der zweite Konzertteil widmet sich dann ganz brasilianischen Chorwerken, u. a. mit drei Originalmelodien der Kraó-Indios, einer folkloristischen Komposition aus dem Norden Brasiliens sowie mit Musik aus dem Bundesland São Paulo. Die Leitung des Chores liegt seit seiner Gründung in den Händen des brasilianischen Dirigenten Parcival Módolo, der als erster Gastdirigent des Sinfonieorchesters Collegium musicum Potsdam seit mehreren Jahren eine enge Verbindung mit der Region Berlin-Potsdam pflegt und vielfältige Konzerte in Potsdam, Berlin und in Brandenburger Städten geleitet hat. (Quelle: Pressetext) Ort: Brasilianische Botschaft, Wallstraße 57, 10179 – Berlin Eintritt frei Anmeldungen: [email protected] oder Tel. 030-72628 112. Musik 22.04. ab 21 Uhr Brasil Acoustic Quintett (World Jazz) Bild: Brasil Acoustic Quintett Promo Das Brasil Acoustic Quintett ist eine junge Formation aus Dresden. Sie spielen als rein akustisches Ensemble eine Melange aus brasilianischer Folklore, Jazz und Progressive Rocks. Das Brasil Acoustic Quintett ist ein Trendsetter in Sachen akustischer Brasil-Prog-Rocks. Beeinflusst durch die Lebendigkeit und Experimentierfreude der populär-folkloristischen Musik Brasiliens, werden die akustischen 7-Saiter-Gitarren ausgepackt, Keyboards durch einen Flügel ersetzt und Vocals gegen luftige Flötentöne eingetauscht. Auch der Bass wird wieder in jazziger Manier gezupft und das Schlagzeug gesellt sich rhythmisch dazu. Daraus entsteht eine einzigartige Melange aus energetischer Lebensfreude und leidenschaftlicher Melancholie. (Quelle: yorckschloesschen.de) Besetzung: Stephan Pankow: 7-saitige Gitarre, Richard Ebert: Flöte, Peter Kirsch: Klavier Thomas Lehnick: Kontrabass Janco Bystron: Schlagzeug Tonträger: bei der Band nachhaken Ort: Yorckschlösschen, Yorckstr. 15 - 10965 Berlin Weitere Informationen: http://www.yorckschloesschen.de Musik 23.04. 20:15-23:00 Lisa Zenner mit „Promesses“ - Bossa-Jazz à la française Bild: Lisa Zenner von Anna Schwarz Eine geniale Mixtur aus lateinamerikanischen Rhythmen, brasilianischem Bossa Nova und den melancholischen Klangfarben des französischen Chansons präsentiert die deutsch-französische Sängerin Lisa Zenner zusammen mit der Gitarristin Rachel Kenesei. (Quelle: corbo-berlin.de) Kompositionen: Gerd Pfeuffer & Lisa Zenner Texte: Lisa Zenner Ort: corbo, Kiefholzstr. 1-4 - 12435 Berlin Eintritt: 15,- /12,- Euro Weitere Informationen: www.corbo-berlin.de; 030 53604001 Tanz & Musik 24.04. 12-16 Uhr Workshop „Kraft der Götter“ Bild: Promo © Forum Brasil Rituelle Tänze und Gesänge aus den afro-brasilianischen Religionen mit Murah Soares und LivePercussion. Bitte in weißer Kleidung - Frauen mit weißem Rock – erscheinen. (Quelle: Pressetext) Afropolitan Berlin - Ein Projekt von Forum Brasil Mit freundlicher Unterstützung durch die Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen Ort: Forum Brasil e.V., Möckernstraße 72, 10965 Berlin Weitere Informationen: http://www.forum-brasil.de oder [email protected] oder unter Tel 030-780 960 54 Fotographie 27.04-23.05.16 Fotoausstellung: Zeit für Gerechtigkeit! Wohnraumstrategien und Aufstand in São Paulo Bild: Logo FES São Paulo ist die bevölkerungsreichste Stadt Lateinamerikas und wirtschaftliches Zentrum Brasiliens. Dennoch leben viele Einwohner_innen in prekären Verhältnissen: Armut, Gentrifizierung und Verdrängung bestimmen ihren Alltag und das Miteinander. Einblicke in die Wohn- und Lebenssituation von armen Innenstadtbewohner_innen gewähren der Fotograf Oliver Hildebrandt und Stadtsoziologe Sascha Facius. In ihrer Fotoausstellung zeigen sie prekäre Wohnformen und beleuchten dabei die individuellen Hintergründe sowie Einstellungen und Motivationen der Betroffenen. Was bedeuten Marginalisierung und räumliche Segregation für sie? Welche Formen urbanen Widerstands gibt es und wie setzen die Benachteiligten das »Recht auf Stadt« praktisch um? Bilder und Texte der Ausstellung entstanden bei Feldforschungen zu einer Dissertation am Lehrstuhl für Stadtsoziologie der Humboldt Universität Berlin. (Quelle: fes.de) Die Ausstellung wird in Deutsch, Englisch und Portugiesisch präsentiert. Eröffnung: 27.4.2016 ab 20:30 Uhr, Foyer Haus 2 der FES Geöffnet: Mo-Fr 7-21 Uhr (bis 23.5.2016) Ort: Friedrich-Ebert-Stiftung, Haus 2, Hiroshimastr. 28 - 10785 Berlin Weitere Informationen: http://www.fes.de/de/veranstaltungen; [email protected] Musik 28.04. um 19:30 Uhr Auftaktkonzert des „Programa de Música Brasileira“ der Musikschule City West Bilder: Musikschule City West Promo, Brasil Ensemble Berlin Promo und Andr éa Botelho © Fernando Miceli Auf Initiative der Dirigentin Andréa Huguenin Botelho entsteht zum ersten Mal in einer öffentlichen Musikschule in Deutschland ein ausschließlich Brasilien gewidmetes Programm. Ab April erweitert die Schule “City West” an drei Orten in Charlottenburg-Wilmersdorf ihr Angebot an musikalischer Ausbildung. Das neue Programm bietet Einzelstunden in Gesang, Gitarre, cavaquinho, Bass und Klavier sowie Gemeinschaftsstunden in Chorgesang und Instrumentalmusik. Allen gemein ist die Brasilienthematik. Da es sich um eine öffentliche Initiative handelt, können sowohl die Einzelstunden als auch der Unterricht für kleine und große Gruppen (Gesang/Instrumente) zu günstigen Preisen oder unter Umständen sogar kostenlos angeboten werden. Das Programm zielt auch auf einen kulturellen Austausch zwischen beiden Ländern ab und ist von daher für Sponsoring und Teilhaberschaften im Bereich kultureller musikalischer Projekte offen. Beim Konzert am 28. April interpretieren das „Brasil Ensemble Berlin” und Gastprofessoren Werke verschiedener brasilianischer Komponisten aus allen Epochen wie Camargo Guarnieri, Tom Jobim, Baden-Powell, Villa-Lobos und vielen anderen. (Quelle: Pressetext) Künstlerische Leitung und Chor: Andréa Huguenin Botelho Bandleitung: Eudinho Soares Perkussion: Matthias Haffner Stimmvorbereitung: Gerson Sales Ort: Brasilianische Botschaft, Wallstraße 57, 10179 – Berlin Eintritt frei Anmeldungen: [email protected] oder Tel. 030-72628 112. Musik 30.04. und 01.05. 13-16 Uhr Workshopreihe Afro-Percussion Bild: Fabiano Lima In diesem Workshop werden Teile des Universums der afro-brasilianischen Musik erlebt und ausprobiert. Viele verschiedene traditionelle afrikanische Rhythmen haben die brasilianische Musik stark beeinflusst - und sie tun es noch heute! Die Musikinstrumente Trommeln (Atabaques), Glocke (Gan) und Shaker (Agbe), ihre Funktionen und die Techniken sie zu spielen werden studiert. Kursinhalte: Geschichte der Rhythmen, Geschiche der Instrumente, Body Percussion, motorische Koordination, Ausführung an den Instrumenten, Gruppendynamik, Poly-Rhythmie, u.s.w. Workshopleiter: Fabiano Lima Fabiano Lima wuchs in der Hauptstadt Pernambucos im Nordosten Brasiliens auf. Von klein auf faszinierten ihn die reichen kulturellen Manifestationen seines Umfelds. Als Jugendlicher wurde er in die musikalische Welt des Candomblé (Afro-brasilianische Religion) als Alabé (Musiker) eingeführt. Von diesem Zeitpunkt an tauchte er mehr und mehr in die Rhythmenvielfalt seiner Umgebung ein. Er arbeitete in verschiedenen Musikprojekten, die ganz traditionelle Musik sowie auch moderne Mischungen und Rhythmen beinhalteten. Fabiano verfügt über ein umfangreiches Wissen des Maracatu, Afoxé, Coco, Ciranda, Forró usw. In Brasilien unterrichtete er in verschiedenen Institutionen sowie in verschiedenen sozialen Projekten. Um sein Wissen von musikalischer Theorie und Didaktik zu vertiefen, studierte er Musik auf Lehramt an der UFPe Recife. Als Musiker, Arrangeur, Musik Produzent und Komponist, lebt er seit 2004 in Berlin, wo er die Perkussionsgruppe „Baque Forte Berlin“ gründete. Er hat schon viele Perkussions-Workshops in ganz Europa durchgeführt und als Musiker auf großen Festivals in Mexiko, Korea, Marokko, Frankreich, Brasilien und Osteuropa gastiert. Im Moment spielt er in den Gruppen Zabelê Dub, The Polyversal Souls, Afokiri, Forró „Maraganda“, Sattatree und mit verschiedenen DJ´s. Der Workshop findet an 4 Wochenenden (jeweils 6 Stunden am 30.04 & 01.05 / 07.05 & 08.05 / 11.06 & 12.06. / 16.07. & 17.07) statt und endet in einer Aufführung im Juli (17.07), in der das gelernte vor Publikum präsentiert wird. (Quelle: Pressetext) Afropolitan Berlin - Ein Projekt von Forum Brasil. Mit freundlicher Unterstützung durch die Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen. Ort: Forum Brasil e.V., Möckernstraße 72, 10965 Berlin Weitere Informationen: www.forum-brasil.de, [email protected], 030-780 960 54 Bildende Kunst Bis 15.05. Luzia Simons Einzelausstellung auf Rügen Bild: Promo Die in Berlin ansässige brasilianische Künstlerin Luiza Simons stellt in der Galerie Hartwich auf Rügen, woher der große deutsche Maler der Romantik Caspar David Friedrich stammte, ihre Arbeiten mit Blumen aus, die zu einer „Stockage“ genannten Serie gehören. (Quelle: Pressetext) Ort: Galerie Hartwich, Schulstraße 5 18586 Sellin auf Rügen Weitere Informationen: http://www.galerie-hartwich.de Regelmäßige Veranstaltungen Montag-Donnerstag Reichhaltiges Tanzstundenprogramm im Dança Frevo Das Berliner Tanzstudio bietet eine breite Auswahl von Tanzkursen zu verschiedenen brasilianischen Stilen wie Forró, Samba, Dança Afro und Frevo. Neben den verschiedenen Schwierigkeitsstufen für Erwachsene werden auch Tanzstunden für Kinder angeboten. Außerdem ist „Dança Frevo“ auch der Organisator des monatlichen Tanzabends Forró do Urso. Ort: Tanzstudio Dança Frevo, Mehringdamm 33, Hof III EG, 10961 Berlin Weitere Informationen und Anmeldung: tanzstudio-danca-frevo.de Ensemble Berlin“ - gemischter Erwachsenenchor mit Bandbegleitung und Perkussionsgruppe jeden Montag, 19.45-21.30 Uhr „Brasil Das Projekt wird von der Staatlichen Musikschule City West angeboten und hat die pädagogische Ausbildung von an brasilianischer Musik interessierten Menschen zum Ziel. Künstlerische Leitung, Chorleitung und Stimmbildung: Andréa Huguenin Botelho Bandleitung: Eudinho Soares Leitung der Perkussionsgruppe: Matthias Haffner Ort: Musikschule City West, Platanenallee 16, 14050 Berlin Weitere Informationen: www.brasil-ensemble.de jeden Montag, ab 19 Uhr Forró-Unterricht im Programm des Berliner Unisports Auch in diesem Semester werden wieder Forró-Tanzkurse im Hochschulsportprogramm der Humboldt-Uni angeboten. Die Kurse finden wöchentlich vom 15.02.-27.03.16 statt. Der Fortgeschrittenenkurs geht von 19-20 Uhr, die beiden Anfängerkurse finden jeweils von 20-21 und von 21-22 Uhr statt. Kosten: 9/18/29/20 €/Semesterkurs (auch von Nicht-Studierenden buchbar) Ort: Turnhalle, Ruppiner Straße 47/48, 10115 Berlin Weitere Informationen und Anmeldung: zeh2.zeh.hu-berlin.de/sportarten/aktueller_zeitraum/_Forr__-_Brasilianischer_Paartanz.html jeden Montag, 19-20 Uhr Forró Pé-de-Serra | Forró-Unterricht Ab Januar wird jeden Montag in der Casa Besouro – Capoeira Cordão de Ouro Berlin ForróUnterricht gegeben. Unterricht für jedes Niveau, vom Anfänger bis Fortgeschrittenen. Angeleitet werden die Stunden von Junior Reis, Schüler der Tanzakademie 7e8 aus Belo Horizonte. Kosten: 7 €/Unterrichtseinheit Ort: Casa Besouro – Capoeira Cordão de Ouro Berlin, Gubener Straße 47, 10243 Berlin Weitere Informationen: www.facebook.com/events/706038049514682 Kinder- und Erwachsene-Capoeira in Forum Brasil für 3 - 6 Jährige: Mo, Di und Do für 6-11 Jährige: Mo und Di für Jugend und Erwachsene: Do Die Verbindung von Bewegung, Musik und Gesang macht aus der Capoeira ein ganzheitliches Erlebnis. Ort: Forum Brasil e.V., Möckernstraße 72 -10965 Berlin Anmeldung unter [email protected] oder Tel. 030-78096054. Weitere Informationen: www.forum-brasil.de/webpage/7 Capoeira Angola im Afrika Yetu e. V. – Grupo de Capoeira Angola Iê Ação Cultural Training mit Mestre Pim-Pim: Dienstags 20:00-21:30 und samstags 14:00 bis 17:00 Uhr Anmeldung [email protected] Tel. (49) 015783949853 oder 015789071774 Ort: Storkowerstraße 140 a 10407 Berlin - Prenzlauer Berg Weitere Informationen: www.afrika-yetu.de oder www.ieacaocultural.com Cantadoras - Brasilianischer Frauenchor Die Cantadoras singen mal a cappella, mal begleitet von der Gitarristin Katrin Wahl, und haben ein 2-4 stimmiges Repertoire, das die Vielfalt der brasilianischen Musik widerspiegelt. Ort: Global Music Academy, Bergmannstraße 29, 10961 Berlin Anfragen: Elisabeth Tuchmann unter [email protected] oder Tel: 030-3931612 Weitere Informationen: www.etuchmann.de/chor/#cantadoras Kochkurse mit Sabine Hueck im Atelier Culinário Im Atelier Culinário gibt es regelmäßig Kochkurse von Sabine Hueck. Nach zahlreichen Gastspielen in anderen Berliner Kochschulen, die ihr eine wachsende Anhängerschaft bescherten, kann sie nun im selbst gestalteten Refugium ihre so persönliche Küche präsentieren. Ihr einmaliger Mix aus tropischen Rezepten mit zum Teil einheimischen Zutaten lässt sich nicht beschreiben. Nur in Aktion und am reich gedeckten Tisch kann man verstehen, worin der Zauber besteht. Von Zeit zu Zeit werden aber auch Gastköchinnen und -köche eingeladen. Ort: Sabine Hueck Atelier Culinário, Kyffhäuserstraße 21, 10781 Berlin Weitere Informationen: www.sabinehueck.de jeden Mittwoch, 20-21 Uhr Forró-Unterricht im Atopia Kaffeehaus Die Gruppe „Tome Forró“ organisiert eine wöchentliche offene Tanzstunde. Anschließend kann noch bis 24 Uhr im Atopia Kaffeehaus weitergetanzt werden. Ort: Atopia Kaffeehaus, Prenzlauer Allee 187, 10405 Berlin Preis für Unterricht: 7 € Weitere Informationen: www.facebook.com/tome.forro.berlin jeden Donnerstag von 16-17 Uhr und von 17-18 Uhr „Curumins in Berlin“ - gemischter deutsch-brasilianischer Kinderchor mit Instrumentalbegleitung und Stimmtechnik Künstlerische Leitung: Andréa Huguenin Botelho Stimmvorbereitung: Sabrina Friedrich Instrumentalbegleitung: Kaio Moraes Eine Kooperation zwischen die Musikschule Fanny Insel und Grundschule Neues Tor Proben: Europa-Schule Neues Tor - Hannoversche Str. 20, 10115 Berlin Monatlicher Beitrag: 7 Euro Weitere Informationen: www.curumins-berlin.de jeden Samstag, 10:30-12:30 Musik und Bewegung auf Portugiesisch: Kurse von Bilingua Für Kinder von 6 Monaten bis 8 Jahren. Portugiesisch durch Spiele, Lieder und Tänze. Außerdem werden die Kinder musikalisch und motorisch gefördert. Leitung: Christina Litran Maciel, Birgit Hoherz und Cíntia Godoy Orte: Kiezoase e.V., Schöneberg, Barbarossastraße 65, 10781 Berlin & Pestalozzi-Fröbel-Haus, Karl-Schrader-Straße 7-8, 10781 Berlin Weitere Informationen: berlin-bilingua.de/de jeden ersten &dritten Sonntag im Monat, ab 18 Uhr Roda de Choro Die brasilianische Instrumentalmusik Choro ist auch in Berlin präsent. Eine Roda ist das brasilianische Äquivalent zur Jam-Session im Jazz. Roda bedeutet eigentlich Kreis und bezeichnet die übliche Anordnung der Musiker: Runder Tisch, auf dem sich Noten und Getränke stapeln und drum herum die Musiker, die sich so besser sehen können. Eintritt frei Orte: erster Sonntag im Monat im Örly Cafe, Görlitzer Straße 38, 10997 Berlin dritter Sonntag im Monat in der Koffer-Bar, Fuldastraße 31, 12045 Berlin Weitere Informationen: www.facebook.com/OerlyCafe/timeline bzw. www.facebook.com/pages/Koffer/603554086345455 jeden Sonntag, ab 16:30 Uhr Roda de Samba im Papageios Berlin Im Papageios Bar Latino wird ein Pagode de Mesa live und für alle veranstaltet. Für jeden, der den Samba de Roda de Raíz genießt. Mit Juninho Quebradeira und seinen Samba-Freunden. Für alle hungrigen Tänzer wird Feijoada angeboten. Ort: Papageios Berlin, Straßburger Straße 60, 10405 Berlin Weitere Informationen: www.facebook.com/pages/Papageios-Berlin/327207164118072 Weitere Hinweise WEITERE KULTURKALENDER • „evento berlin“ – Diese erst kürzlich gegründete Initiative konzentriert sich auf die Verbreitung von Veranstaltungen mit Brasilienbezug in Berlin und Umgebung. Die einzelnen Events werden als Kalenderblätter angezeigt und offenbaren weitere Informationen, wenn diese angeklickt werden. Es handelt sich um ein Gemeinschaftsprojekt des Programmierbüros Web2Look4, der brasilianischitalienischen Buchhandlung A Livraria und der Agentur für Kulturaustausch Brasilien-Deutschland (ACIBRA). Homepage: eventoberlin.com RADIO • „JazzRio!“ – Samstags 12 bis 18 Uhr Jeden Samstag sendet JazzRadio (Berlin 106,8) im Rahmen von „JazzRio!“ 6 Stunden beste brasilianische Musik. Als dreimaliger Gewinner einer Bronzemedaille in der Kategorie „Best Regularly Scheduled Music Program” beim Wettbewerb „New York Radio Programming Awards“ in den Jahren 2003, 2005 und 2013 weiß das Programm mit einem Mix aus Latin Jazz und Bossa Nova zu überzeugen. Hören Sie „JazzRio!“ online unter www.jazzradio.net oder in Ihrem Radio unter der Frequenz 106,8 in Berlin! • „Brazilian Hour“ – Kürzlich feierte das Programm „Brazilian Hour“ sein 37 jähriges Bestehen. Es ist damit die Initiative mit der längsten Tradition der Förderung und Verbreitung des nationalen Musikschaffens. Das Programm wird vom brasilianischen Generalkonsulat in Los Angeles produziert und bringt neben brasilianischem Liedgut verschiedener Stilrichtungen auch Interviews und Informationen über Land und Leute. Es wurden schon Sendungen auf Portugiesisch, Englisch, Spanisch, Französisch und sogar Mandarin produziert. Online lässt sich „Brazilian Hour“ auch in Deutschland 24 Stunden am Tag anhören: www.brazilianhour.org. VERÖFFENTLICHUNGEN • „Tópicos“ – Die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift der Deutsch-Brasilianischen Gesellschaft e.V. und des Lateinamerika-Zentrums e.V. berichtet in deutsch- und portugiesischsprachigen Artikeln über ein breites Themenspektrum – Politik, Wirtschaft, Entwicklung, Kultur, gesellschaftliche Fragen, Landeskunde – und richtet sich an einen anspruchsvollen Leserkreis in beiden Ländern. Sie wird an die Mitglieder der beiden Gesellschaften sowie an Abonnenten, Universitäten, Institute, Bibliotheken versandt; am Vertrieb wirken Reiseunternehmen und Fluggesellschaften mit. Homepage: www.topicos.net • „Textos do Brasil“ in deutscher Übersetzung. Die Hefte 11, 12, 13, 17 und 18 aus der Reihe „Textos do Brasil“ wurden vom Brasilianischen Außenministerium veröffentlicht und beschäftigen sich mit der Geschichte und neuen Wegen der Música Popular Brasileira (Nr. 11), der klassischen Musik (Nr. 12), dem Geschmack Brasiliens (Nr. 13), dem Fußball (17) und der Mode (Nr.18) in Brasilien. Erhältlich auf Anfrage bei der Kulturabteilung der Brasilianischen Botschaft in Berlin. Brasilianische Botschaft – Kulturabteilung – Wallstraße 57, 10179 Berlin Tel.: (030) 72628-131/211 Fax: (030) 72628-320, [email protected] Folgen Sie uns auf: Besuchen Sie auch die Internetpräsenz der Kulturabteilung: berlim.itamaraty.gov.br/de/kultur.xml Haftungsausschluss: Alle Angaben zu Veranstaltungen im monatlichen Kulturkalender erfolgen ohne Gewähr. Die Brasilianische Botschaft in Berlin übernimmt keine Haftung für fehlerhafte Meldungen oder Inhalte Dritter. Die Beiträge geben die Meinung ihrer Verfasser wieder und entsprechen nicht unbedingt dem offiziellen Standpunkt der brasilianischen Botschaft. Jeden Monat wird eine Auswahl von Veranstaltungen in den Kalender aufgenommen. Sollten Sie Interesse daran haben, dass Ihre Veranstaltung angekündigt wird, so senden Sie uns bitte eine E-Mail mit dem zu veröffentlichenden kurzen Text (möglichst in deutscher und portugiesischer Sprache) an [email protected].
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