Eidgenössisches Departement des Innern EDI Eidgenössische Kommission für Alkoholfragen EKAL Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Gesundheit BAG Eidgenössisches Finanzdepartement Eidgenössische Alkoholverwaltung EAV Zürich, im April 2016 Einladung zur 14. Veranstaltung «Kantonale Aktionspläne Alkohol plus (KAP plus)» «Alkoholprävention und Suchthilfe für die Migrationsbevölkerung» Sehr geehrte Damen und Herren Die Bedeutung von Alkohol variiert je nach soziokultureller Herkunft, entsprechend ist auch der Umgang mit Alkohol und den daraus entstehenden Problemen unterschiedlich. Je bunter die Schweiz durchmischt ist, desto vielfältiger müssen auch die Präventions- und Beratungsangebote gestaltet sein. Dies stellt hohe Anforderungen an die entsprechenden Stellen. Studien zeigen, dass insbesondere der Zugang zu Informationen und Beratung/Therapie für Menschen mit Migrationshintergrund erheblich erschwert ist. Um diese Hürde abzubauen, werden seit einigen Jahren Anstrengungen unternommen, damit die Migrantinnen und Migranten in der Schweiz mit Präventions- und Beratungsangeboten im Alkoholbereich besser erreicht werden können. Doch wer ist mit «Migrationsbevölkerung» überhaupt gemeint? Und sind diese Menschen schwer erreichbar oder doch eher die Behörden und Beratungsstellen? Welche Rolle haben die Kantone in Bezug auf die spezifische Unterstützung dieser Bevölkerungsgruppe? Wie werden Beratung und Behandlung konzipiert, um eine möglichst hohe Wirksamkeit zu erzielen, und welche Überlegungen stehen dahinter? Wie unterscheidet sich die Prävention/Beratung von Menschen mit Migrationshintergrund von der Prävention/Beratung von Menschen ohne Migrationshintergrund? Gibt es konkrete Instrumente, welche Fachstellen in der Arbeit mit dieser Zielgruppe unterstützen können? Die vierzehnte «KAP plus»-Veranstaltung rückt diese Fragen ins Zentrum: Zwei Inputreferate beleuchten den Begriff der Migration sowie die Erfolgsfaktoren für die Prävention und die Therapie in der Migrationsbevölkerung. Im zweiten Teil der Veranstaltung haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, während 90 Minuten konkrete Fragen, die in diesen Zusammenhängen in ihrem Alltag auftauchen, anhand von bestehenden Angeboten und Projekten zu diskutieren. Eckdaten zum Anlass Datum: Mittwoch, 7. Juni 2016 Zeit: 13.00 Uhr bis 16.45 Uhr Ort: «hotel bildungszentrum 21» Basel Missionsstrasse 21 4055 Basel Telefon: 061 260 21 21, www.bildungszentrum-21.ch 1 Eidgenössisches Departement des Innern EDI Eidgenössische Kommission für Alkoholfragen EKAL Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Gesundheit BAG Eidgenössisches Finanzdepartement Eidgenössische Alkoholverwaltung EAV Die Teilnahme ist kostenlos. Bitte melden Sie sich bis am Mittwoch, 30. Mai 2016, unter folgendem Link für die Veranstaltung und für einen der drei Workshops an: Link Ihre Anmeldung ist verbindlich. Anreise Eingang Haltestelle «Spalentor» (3. Haltestelle) Öffentliche Verkehrsmittel Ab Bahnhof SBB: Bus Nr. 30 (Richtung Badischer Bahnhof). Die Haltestelle befindet sich gegenüber vom Bahnhof, direkt vor dem Geschäft «Tchibo». Haltestelle «Spalentor» (3. Haltestelle), in Fahrtrichtung nach links Strasse überqueren, 300 Schritte auf linker Strassenseite bis Missionsstrasse 21. Mit dem Auto Autobahnausfahrt „Basel City“, Richtung „Bahnhof SBB“, ab Bahnhof Richtung „Universitätsspital“, auf der Kreuzung beim Spalentor nach links in die Missionsstrasse einbiegen, Einfahrt Parking auf der linken Seite. (Missionsstrasse 21) Parkleitsystem: www.parkleitsystem-basel.ch/stadtplan.php Für Fragen steht Ihnen Amanda Kiefer vom Fachverband Sucht ([email protected], Tel. 044 266 60 65) gerne zur Verfügung. 2 Eidgenössisches Departement des Innern EDI Eidgenössische Kommission für Alkoholfragen EKAL Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Gesundheit BAG Eidgenössisches Finanzdepartement Eidgenössische Alkoholverwaltung EAV Wir freuen uns, Sie in Basel zu einer spannenden und gewinnbringenden Veranstaltung begrüssen zu dürfen und verbleiben mit freundlichen Grüssen. Für die Trägerschaft Für die Projektleitung «KAP plus» Brigitta M. Gadient Präsidentin EKAL Amanda Kiefer Fachverband Sucht Was ist KAP plus? Eine «KAP plus»-Veranstaltung fördert den Austausch unter den Deutschschweizer Kantonen und richtet sich in erster Linie an Vertreterinnen und Vertreter der Departemente Soziales und Gesundheit, an Suchtfachleute sowie an die Polizei. Mit den «KAP plus»-Veranstaltungen kommen die Eidgenössische Kommission für Alkoholfragen (EKAL), die Eidgenössische Alkoholverwaltung (EAV), die Schweizerische Konferenz der kantonalen GesundheitsdirektorInnen und das Bundesamt für Gesundheit (BAG) dem Bedürfnis der kantonalen Stellen nach Wissens- und Erfahrungsaustausch entgegen. Der Anlass wird im Auftrag der Trägerschaft vom Fachverband Sucht durchgeführt. www.kap-pac.ch 3 Eidgenössisches Departement des Innern EDI Eidgenössische Kommission für Alkoholfragen EKAL Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Gesundheit BAG Eidgenössisches Finanzdepartement Eidgenössische Alkoholverwaltung EAV Programm KAP plus «Alkoholprävention und Suchthilfe für die Migrationsbevölkerung» Basel, 7. Juni 2016, «hotel bildungszentrum 21» Basel, Missionsstrasse 21, 4055 Basel 13.00 Uhr – 13.10 Uhr Begrüssung durch die Trägerschaft Anton Genna, Eidgenössische Kommission für Alkoholfragen EKAL 13.10 Uhr – 13.55 Uhr Referat 1 «Migration als Kontext und Prozess. Aktuelle Ansätze und Konzepte» Prof. Dr. Thomas Geisen, Fachhochschule Nordwestschweiz, Hochschule für Soziale Arbeit, Institut Integration und Partizipation 13.55 Uhr – 14.40 Uhr Referat 2 «Alkoholprävention in der Migrationsbevölkerung» Dr. phil. Corina Salis Gross, Schweizer Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung ISGF 14.40 Uhr – 15.10 Uhr Pause 15.10 Uhr - 16.40 Uhr Besuch eines Workshops Workshop 1 «Erreichbarkeit von Migrantinnen und Migranten in Prävention und Interaktion» Katharina Liewald, Projektleiterin migesplus.ch, Schweizerisches Rotes Kreuz, Gesundheit und Diversität Workshop 2 «Betriebliche Strukturen und Prozesse für eine migrationsgerechte Prävention» Maya Mezzera, Bereichsleiterin Sozialraum, Berner Gesundheit, Abteilung Gesundheitsförderung und Prävention Workshop 3 «Suchtberatung für MigrantInnen» Mara Hermann-Aita, Stellenleiterin, MUSUB, Multikulturelle Suchtberatungsstelle beider Basel (Kanton Basel Stadt und Baselland) 16.40 Uhr - 16.45 Uhr Abschluss und Ausblick durch Bundesamt für Gesundheit (BAG) Barbara Christen, Bundesamt für Gesundheit BAG 16.45 Uhr Ende der Veranstaltung Falls Sie Fragen zum Programm oder zur Veranstaltung haben, wenden Sie sich bitte an Amanda Kiefer, Projektleiterin KAP plus, Fachverband Sucht: Tel. 044 266 60 65 / E-Mail: [email protected]. 1
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