GEMEINDEBRIEF DER BAPTISTEN SCHÖNEBERG UND WANNSEE AUFBRUCH 24. APRIL BIS 8. MAI 2016 • 540 SINGT DEM HERRN EIN NEUES LIED, DENN ER TUT WUNDER. Psalm 98,1 | Wochenspruch zum Sonntag „Kantate“ Geistlicher Impuls 3 __________________________________________________ Gemeindeleben Jahresgemeindeversammlung 2016 4 Aus den Gemeindefinanzen 5 Eröffnung neufugium.schöneberg 7 Sachspenden für das neufugium.schöneberg 8 Neue Bewohner im neufugium.schöneberg 8 Pastoren-Kandidat in Wannsee 18 Das Gemeindebüro informiert 18 __________________________________________________ Gesuche von Gemeindeleuten (Anzeigen)21 (Mieter, Wohnung, Jobs, Teilnehmer) __________________________________________________ Termine Gemeinde Schöneberg 12 Gemeinde Wannsee 13 Sport 13 Angolanische Gruppe 15 Persische Gruppe 16 Koreanische Gruppe 17 __________________________________________________ Persönliches Geburtstage 14 Krankenliste14 __________________________________________________ Nachruf für Manfred Sult 19 25 Jahre Wiedervereinigung des BEFG 20 __________________________________________________ Vermischtes23 __________________________________________________ Impressum24 GEISTLICHER IMPULS KLEINE UND GROSSE WUNDER Es gibt genüg Anlass, sich zu freuen Christoph Ehmer Insbesondere in dieser Jahreszeit freue ich mich, jeden Morgen mit nicht endendem Vogelgezwitscher aufzuwachen. Nach dem schmuddeligem Herbst und dem oft nicht richtigem Winter, empfinde ich den Frühling als eine der schönsten Jahreszeiten des Jahres. Im Februar ist noch kaum etwas von dem bevorstehenden „Neuen Leben“ zu erkennen. Kaum wird es im März und April etwas wärmer, sprießen die ersten Blumen aus dem Boden, die Hecken und Bäume bekommen zartgrüne neue Blätter und es riecht herrlich frisch. Dies ist für mich immer wieder ein Wunder, obwohl es biologisch sicher ganz einfach zu erklären ist. Und trotzdem bezeugt dieser Neubeginn immer aufs Neue die große Herrlichkeit Gottes. Bei der Zusage “…, denn er tut Wunder“ denke ich sofort an großartige Ereignisse. Es fallen mir dann die bekannten Wunder wie z.B. die Auferweckung eines Toten, Öffnung des Roten Meeres oder die Speisung der 5000 ein. Vor kurzem besuchte ich einen Bekannten im Hospiz, der an der schlimmen ALS Krankheit erkrankt ist. Einerseits umgab mich auf dem Weg dahin, neues Leben in Form der aufwachenden und frischen Natur, andererseits sah ich einen Menschen, der nur noch hilflos zuhören konnte. Jemandem, der an einer unheilbaren Krankheit erkrankt ist, zu erzählen, dass ein neues Lied Wunder tut, würde sicher nicht sehr passend sein. Und trotzdem ist es immer wieder erstaunlich, dass die Besuche nicht bebzw. erdrückend sind. Nach einem dieser Besuche wird es mir immer wieder deutlich, welche kleinen und großen Wunder wir täglich einfach so selbstverständlich hinnehmen. Sei es, dass wir morgens gesund aufstehen dürfen, in die Schule, zum Studium, zur Lehre oder zur Arbeit gehen dürfen. Dass wir eine tolle und lebendige Gemeinde haben, dass wir uns nicht auf die Flucht begeben müssen, dass wir eine Familie haben, aber gerade auch: dass wir bei Krankheit, Kummer und Leid, jemanden haben, dem wir alles anvertrauen dürfen. Vielleicht sollten wir es immer wieder neu lernen, uns genau an diesen Dingen zu erfreuen und sie uns ins Gedächtnis rufen. 3 4 GEMEINDELEBEN JAHRESGEMEINDEVERSAMMLUNG 2016 Zusammenfassender Rückblick auf den JGV am 17. 04. 2016 Michael Noss Am 17. 04. fand, unter Leitung von Gemeindeleiter Udo Schmidt, die diesjährige Jahresgemeindeversammlung statt. Besonders war diesmal, dass es zur Information und Vorbereitung eine Broschüre „Gemeinde in Zahlen 2015 / 2016“ gab. Viele begrüßten diese gute Chance, einen umfassenden Einblick ins Gemeindezahlenwerk zu erhalten. Im Blick auf die Mitgliederstatistik wurde deutlich, dass in Summe (Zugang und Abgang) im Jahr 2015 130 Personen zu benennen waren. Insgesamt ist die Gemeinde (Schöneberg und Wannsee) auf 809 Mitglieder angestiegen. Interessant war auch die Feststellung, dass im Berichtsjahr 2150 Veranstaltungen im Gemeindezentrum in Schöneberg stattgefunden haben. Das sind im Durchschnitt rund 6 Veranstaltungen pro Tag. Dazu zählen Gottesdienste ebenso wie Gruppenstunden, Suppenküche, Winterspielplatz, Proben und auch externe Veranstaltungen u.a.m.. In einem Berichtsteil setzte Michael Noss drei Schwerpunkte: 1. Gottesdienste: Die einzelnen Gottesdienste im Monat haben unterschiedliche Schwerpunkt. Der Durchschnittsbesuch der Gottesdienste hat 2015 zugenommen. Die niedrigsten Besucherzahlen hat der Abendmahlsgottesdienst, die meisten der 3D mit voraufgehendem Frühstück. 2. Die internationalen Gruppen entwickeln sich weiter. Dabei ist der Integrationsgrad sehr unterschiedlich. Die afrikanischen Geschwister sin am längsten in der Gemeinde und auch am stärksten integriert. Die Situation in der persischen Gruppe ist wesentlich durch die Flüchtlingssituation geprägt, allerdings bemühen sich viele, sehr schnell deutsch zu lernen. Die höchste Fluktuation ist in der koreanischen Gruppe. Das hat wesentlich mit studentischen und beruflichen Dingen zu tun. 3. Der Seniorengottesdienst hat mittlerweile einen festen Gemeinschaftsteil. Für den Herbst ist eine Seniorenfreizeit nach Waren geplant. Dagmar Wegener berichtete aus dem Jugendund Kinderbereich. Fast 150 junge Leute gehören in diese Altersgruppe. Im Kindergottesdienst hat sich die Mitarbeitersituation entspannt. Der Gemeindeunterricht profiliert sich weiter. In die Teenagergruppe kommen jetzt auch Jugendliche aus der angolanischen Gruppe. In der Jugendgruppe festigt sich die Gemeinschaft. Schulungen für die Mitarbeitenden sind geplant. Eine Pfadfindergruppe ist in Gründung uns soll für Kinder ab 9 Jahren angeboten werden. In der angolanischen Gemeindegruppe hat sich eine eigene Jugendgruppe gebildet. Gerald Keichel, Gemeindeleiter aus Wannsee, berichtete aus der Zweiggemeinde. Die neue Gemeindeleitung hat sich eingearbeitet. In Wannsee gibt es ein hohes Engagement im Blick auf die Flüchtlingsarbeit. Vom November bis März gibt es eine Suppenküche „Warme Mahlzeit“. Nach dem Fortzug von Pastor Thomas Bloedorn und Familie, hat Pastorin Christiane Geisser einen Interimsdienst aufgenommen. Die Suche nach einem neuen Pastor war wesentliches Thema der Gemeindeleitung. Matthias Dodrofsky stellt sich am 01. 05. der Gemeinde vor. Für den 22. 05. ist nach dem Gottesdienst in Schöneberg eine Gemeindeversammlung geplant, in der der neue Pastor berufen werden soll. Der für den Sommer geplante Gemeindeausflug nach Blossin soll gemeinsam mit allen Schönebergern stattfinden. Zu jeder Jahresgemeindeversammlung ge- GEMEINDELEBEN hört auch eine Wahl zur Gemeindeleitung. Es standen fünf Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl, von denen drei zu wählen waren. Christoph Ehmer wurde wiedergewählt, Sabine Schulz und Annika Querner sind neu in die Gemeindeleitung gewählt worden. Herbert Blum scheidet aus der Gemeindeleitung aus. Ebenso Simon Stulhofer, der sich nicht mehr hatte aufstellen lassen. Dr. Wolfgang Heinrich erreichte die nötige Stimmenzahl, lag aber auf dem vierten Platz. In einer weiteren Wahl wurde Udo Schmidt, mit sehr großer Mehrheit, als Gemeindeleiter bestätigt. Die Gemeindeleitung hatte zuvor Udo Schmidt aus dem Kreis der Ältesten zum Gemeindeleiter gewählt. Die Gemeindeversammlung beschloss, für ein weiteres Jahr einen FSJ-Mitarbeiter bzw. eine FSJ-Mitarbeiterin (Freiwilliges soziales Jahr) anzustellen. Der Dienst von Oskar Schulz endet zum 31. 08. 2016. Die neue FSJ-Person würde am 01. 09. 2016 beginnen. Längster Block war, trotz der Broschüre „Gemeinde in Zahlen 2015/2016“, wie immer in der Jahresgemeindeversammlung der Finanzbereich. Jürgen Witzemann fasste die wesentlichen Punkte, die Ergebnisse von 2015 sowie die Planungen für 2016 zusammen. Dabei machte er auch deutlich, dass es ein hohes Engagement viele Gemeindeleute gibt, für das man sehr dankbar sein darf. Allerdings ist der Anteil der Menschen, die sich nicht am Gemeindehaushalt beteiligen, nach wie vor hoch. Natürlich gab es auch Nachfragen zur Verschuldung der Gemeinde. Hier wurde aber deutlich, dass die Verbindlichkeiten mit den Baumaßnahmen zusammenhängen und durch den Wert der Gebäude gedeckt ist. Am Ende der Jahresgemeindeversammlung wurde noch mitgeteilt, dass es am 2. April 2017 wieder einen ZDF-Gottesdienst aus unserer Gemeinde in Schöneberg geben wird. AUS DEN GEMEINDEFINANZEN Jürgen Witzemann Die Spenden für Schöneberg und Wannsee waren im Monat März etwas niedriger als vor einem Jahr. Für Januar bis März betragen sie 121.048 € und liegen damit um 0,8 % über dem 1. Quartal 2015. Darin enthalten sind auch wieder 2.042 € an Spenden für das Programm 12x12, das weiter läuft und zu dem wir auch weiterhin einladen. Da Ostern in diesem Jahr früher lag als 2015, ist in den o. g. Spenden ein höherer Anteil für die zweckgebundenen Osteropfer enthalten. Die „normalen Spenden“ ohne das Osteropfer liegen deshalb um mehr als 6.000 € (-5,2%) unter dem Vorjahr. Das ist nicht ganz so erfreulich, zumal die Erträge lt. unserem neuen Gemeindehaushalt in 2016 um 3 % höher lie- gen sollen als im Ist 2015. Erfreulich ist trotzdem, dass mit 294 Spendern im 1. Quartal ein Anstieg der Spenden-Zahl festzustellen ist (1-3/2015: 269 Spender). Vielen Dank allen für ihren wichtigen Beitrag zur Finanzierung unserer Gemeinde-Aktivitäten! Das Osteropfer 2016 beträgt aktuell, Mitte April, ziemlich genau 14.000 €. Im Vergleich zu den letzten Jahren ist das ein deutlicher Rückgang: 2014 wurden dafür 22.138 € gespendet und 2015 hatten wir einen sehr schönen Anstieg auf 27.463 €. Wir glauben, dass viele sich am Osteropfer beteiligen wollten, es aber bisher - aus welchen Gründen auch immer – noch nicht getan haben. Deshalb eine erneute Einladung zum Osteropfer 2016, wir 5 6 GEMEINDELEBEN machen die „Bücher“ dafür noch nicht zu. Die Spendenzwecke waren im besonderen Brief zum Osteropfer ausführlich beschrieben und auch im Aufbruch zu Ostern. Es wäre wirklich sehr schade, wenn uns am Ende die Mittel, gerade für die beschriebenen wichtigen Missionsprojekte, fehlen würden. In der Gemeindestunde am 17. 4. haben wir darüber berichtet, dass das Ergebnis des Gemeindehaushalts 2015 leider, wie schon 2014, trotz erheblicher Einsparungen bei den Kosten und bei den Investitionen, mit einem Minus abgeschlossen hat. Und auch die Tilgung der langfristig aufgenommen Bau-Darlehn der Gemeinde (nicht der Mietshäuser) und die notwendigen Investitionen konnten wir erneut nicht durch Spenden finanzieren. Da unsere Gemeinde keine Kirchensteuer erhält, sind wir aber auf die Spenden von Mitgliedern und Freunden unbedingt angewiesen. Mein besonderer Appell geht deshalb an alle, denen die vielen segensreichen Gemeindeaktivitäten in Schöneberg und Wannsee, einschließlich der missionarischen Projekte unter Persern, Angolanern, Koreanern und für Flüchtlinge, am Herzen liegen: Folgt dem Aufruf des Predigttextes (vom Gottesdienst am 10. April) aus Maleachi 3, 10. „Bringt mir den Zehnten ganz in mein Kornhaus, auf dass in meinem Hause Speise sei, und prüft mich hierin, spricht der HERR Zebaoth, ob ich euch nicht des Himmels Fenster auftun werde und Segen herabschütten die Fülle.“ Als Gemeindeleitung haben wir beschlossen, auch weiterhin transparent und nach vorne gerichtet mit den Zahlen zu unseren Gemeindefi- nanzen umzugehen. Zur Jahresgemeindestunde haben wir deshalb eine 16seitige Broschüre „Gemeinde in Zahlen 2015/2016“ herausgegeben und verteilt, in der sehr viele interessante Fakten und Erläuterungen zum Gemeindehaushalt, zur Verwendung der Spenden, zu den Zahlen der Betriebe und der Mietshausverwaltung, zur Schuldenentwicklung, zur Personalentwicklung bei den Hauptamtlichen, etc. etc. und zu den anstehenden Projekten und Investitionen nachzulesen sind. Wer diese Broschüre noch nicht bekommen hat, kann sie gerne anfordern, auch per Mail, z. B. bei [email protected]. GEMEINDELEBEN ERÖFFNUNG NEUFUGIUM.SCHÖNEBERG Helfer*innen zur ehrenamtlichen Begleitung für Geflüchtete gesucht Carolin Klingsporn In dieser Woche sind die ersten Bewohner ins neufugium.schöneberg eingezogen. Die Wohngruppe für bis zu zehn minderjährige und unbegleitete Geflüchtete befindet sich im ehemaligen Bed & Breakfast auf dem Gemeindegelände in Haus 126. Hier werden wir den Geflüchteten ein neues Zuhause, einen Zufluchtsort, ein „neufugium“ geben können. Gemeinsam mit Beratung + Leben konnten wir als Gemeinde dieses aus einer ehrenamtlichen Initiative heraus entstandene Vorhaben realisieren und dürfen es zukünftig ehrenamtlich begleiten. Durch unser Ehrenamt können wir über das Engagement der hauptamtlich Angestellten hinaus den Bewohnern helfen, ein neues Leben hier in Berlin aufzubauen, Deutsch zu lernen, Behördengänge zu meistern, Schulabschlüsse zu absolvieren und Freunde zu finden. Für eine Jugendhilfereinrichtung dieser Art ist eine solche zusätzliche Begleitung eine Besonderheit! Nun suchen wir Ehrenamtliche, die Freude an der Begegnung mit Menschen aus anderen Kulturkreisen haben und die sich zumindest für einen begrenzten Zeitraum regelmäßig und verbindlich in folgenden Bereichen engagieren möchten: • eine Patenschaft übernehmen, • Hausaufgabenhilfe geben, • Ausflüge am Wochenende oder eine Kiezführung durch Schöneberg organisieren und begleiten, • Übersetzen (arabisch und dari/farsi), • Sachspenden geben (siehe nächster Artikel)/ koordinieren und • Mini-Jobs im Rahmen der Gemeindeaktivitäten oder darüber hinaus anbieten. Wer außerdem ein verlässliches Organisationstalent ist, kann dem Arbeitskreis Flüchtlinge gerne helfen, diese Aktivitäten und die hier Engagierten übergeordnet zu koordinieren. Ideen für sonstige Projekte sind natürlich auch willkommen. Und gerne dürft ihr auch außerhalb der Gemeinde Menschen zum Engagement an dieser Stelle einladen. Als Begleitung der Arbeit mit den Geflüchteten organisiert Beratung+Leben für alle Ehrenamtlichen eine Supervision. Die Teilnahme daran ist freiwillig. Wer sich angesprochen fühlt, kann uns persönlich ansprechen oder unter fluechtlinge@ baptisten-schoeneberg.de schreiben. Außerdem haben wir den Talentspeicher angelegt, eine digitale Datenbank, in den ihr euch mit euren Interessen und Ideen online eintragen könnt. Diese findet ihr unter: www.baptistenschoeneberg.de/Anderen-helfen/Hilfe-fuerFluechtlinge. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Euch! Philip Geisler, Esther und Jonathan Sachse, Martin Sattler, Dagmar Wegener und Carolin Klingsporn 7 8 GEMEINDELEBEN SACHSPENDEN FÜR DAS NEUFUGIUM.SCHÖNEBERG Die ersten Bewohner sind eingezogen - aber einiges fehlt noch ... Für die neuen Bewohner des neufugiums suchen wir derzeit folgende Sachspenden: • 10 Fahrräder • Schreibtischstühle, Schreibtischlampen • Kochtöpfe (klein und groß), Pfanne, Nudelsieb, Küchenhelfer, Salatbesteck, Salatschüssel, Kaffeetassen (in moderner Optik oder zeitlose Optik, d.h. schlicht und weiß), Pürierstab • Akkuschrauber, Schrauben, Nägel, Wasserwaage, Wäscheklammern, Wäscheständer • 2-3 Fernseher (wenn möglich Flachbild), Küchenradio • Pinnwand Sehr hilfreich wären auch Gutscheine: • Bekleidungsgutschein (H&M, Primark, New Yorker etc.) für Badesachen und Bekleidung • Schuhgutschein von Deichmann oder Foot locker • Ikea-Gutschein für Dekoartikel und Lampen • Freikarten oder Tickets für Kulturveranstaltungen Falls Ihr etwas geben könnt, meldet Euch bei uns per E-Mail an [email protected] oder durch persönliche Ansprache an Philip Geisler, Esther und Jonathan Sachse, Martin Sattler, Dagmar Wegener oder Carolin Klingsporn. Danke! NEUE BEWOHNER IM NEUFUGIUM.SCHÖNEBERG Johanna Hess ist Leiterin der neuen Einrichtung Sonja Kaba Ein halbes Jahr nachdem die Idee entstand, wurde am 18. April 2016 bereits das „Neufugium“ in den Räumen des ehemaligen „bed and breakfast“ im Haus 126 eröffnet, eine Jugendhilfeeinrichtung für unbegleitete minderjährige Ausländer (UmA). Die Jugendämter kommen für den Unterhalt der ihnen vom Senat nach der ersten Clearingphase zugewiesenen Jugendlichen auf. „Beratung + Leben“ ist mit der Betreuung beauftragt worden, auch dafür kommt die Jugendhilfe mit ihren Entgeltsätzen auf. Neues Personal ist dafür eingestellt werden, Johanna Hess ist die Leiterin der Einrichtung geworden. Es gibt in dieser Wohngruppe 10 Plätze für Jugendliche ab etwa 15 Jahren, die bis zur Volljährigkeit oder auch ein bisschen darüber hinaus bleiben können, wenn es alle Beteiligten wollen. Sie werden in Einzel- oder Doppelzimmern wohnen und haben Gemein- GEMEINDELEBEN schaftsräume und eine Gemeinschaftsküche zur Verfügung. Das Neufugium zahlt an die Gemeinde Miete für die Räume, so dass ein gewisser finanzieller Ausgleich für den Wegfall des bis dahin so erfolgreich geführten, wunderschön ausgestatteten und gern genutzten „bed and breakfast“ geschaffen ist. In der Gemeinde haben sich Ehrenamtliche gefunden, die die jungen Leute und das Neufugium gerne dabei unterstützen werden, hier gut anzukommen und sich wohl zu fühlen. Ihnen steht auch ein gemütlicher Kellerraum zur Verfügung – für Kunst und zum Chillen, oder einfach zum Tee trinken. Was sind das für Jugendliche, die jetzt ins Neufugium einziehen? Sie kommen z.B. aus Afghanistan, Syrien, Pakistan, Irak, auch mal aus Eriträa, alle aus Bürgerkriegen oder Hungergebieten. Sie sind „unbegleitet“ nach Deutschland gekommen, also ohne ihre Eltern. Die Eltern sind entweder im Bombenhagel gestorben, von Taliban erschossen worden oder sie sind noch im Heimatland oder in dessen Nachbarland. Die Verwandten haben die Jungs, oft die ältesten der Geschwisterreihe oder die fittesten, auf die gefährliche oft monatelange Reise geschickt, damit sie dem Krieg entkommen und die Hungerzeit überleben. Es ist der Wunsch der Familie, dass dieser Sohn überleben möge und wenn irgend möglich, schnell Geld in die Heimat schickt für die Dagebliebenen, damit diese ein paar weitere Tage überleben können. Manche kommen mit ihrem Bruder, ihrem Onkel, aber in der Regel immer in „Reisegruppen“. Mädchen kommen sehr selten unbegleitet hier an. Im Neufugium werden nur Jungs Aufnahme finden. Einige der Flüchtlinge sind Moslems, andere Christen, die von Taliban verfolgt worden waren. Da leben jetzt Menschen zusammen, die bisher feindlichen ethnischen Gruppen zugehörten und der erste Schritt der Integration wird es sein, sie nicht mehr nach ihrer Heimatregion sondern nach ihrem Namen zu unterscheiden. Dadurch haben andere Einrichtungen die Erfahrung gemacht, dass über die Nationalität hinaus Freundschaften geschlossen werden. Das ist Völkerverständigung und ein Beitrag zur Friedenserziehung ganz nebenbei. Diese Jungen werden, wenn sie in Deutschland ankommen, von den Senatsdienststellen sofort in „Clearingstellen“ untergebracht, recht schlichten Wohnmöglichkeiten für Jugendliche, wo zunächst ihr Alter geschätzt oder ärztlich festgestellt wird (denn die meisten kommen ohne Pass hier an und haben noch nichts von einem Geburtstag gehört). Sie werden untersucht und geimpft, es wird versucht, mit den Verwandten, wenn sie noch leben, Kontakt aufzunehmen. Für alle wird schon in der Clearingstelle ein Vormund eingesetzt, in der Regel ein Amtsvormund des Bezirksamtes SteglitzZehlendorf (Langfristig ist vorgesehen, die Vormundschaften auf Privatvormünder übergehen zu lassen, da diese sich intensiver um 9 10 GEMEINDELEBEN die Einzelnen kümmern können). Der Asylantrag wird gestellt. Sie werden in Willkommensklassen angemeldet, wo sie, falls sie das Glück haben, einen der raren Plätze zu bekommen, erste Worte deutsch lernen oder erst einmal alphabetisiert werden. Einige haben noch nie oder nur kurze Zeit eine Schule besuchen können. Die meisten sind sehr begeistert von der Vorstellung, mit anderen Jugendlichen gemeinsam jeden Tag in Sicherheit in die Schule gehen zu können und lernen zu dürfen und das auch noch mit gut gefülltem Magen. Einige haben von „Schleppern“, Fluchthelfern, die sich reich entlohnen lassen, Märchen über Deutschland gehört: „Da bekommst du gleich eine Wohnung, ein Auto und das Portemonai voll Geld“, so dass sie von der Realität zunächst recht ernüchtert sind. Viele von ihnen haben unglaublich viel Schreckliches erlebt und leiden unter einer posttraumatischen Belastungsstörung. Das zeigt sich auf unterschiedliche Weise. Manche haben schlimme Schlafstörungen und sind tagsüber dadurch ständig übermüdet. Alltägliche Ereignisse (z.B. eine geschlossene Tür, ein lauter Knall, eine Geste, ein Geruch, oder etwas jeweils sehr Spezifisches) haben Signalwirkung und führen die so Betroffenen in Zustände zurück, als ob sie sich gerade jetzt in Kriegsgebiet befänden. Sie reagieren z.T. depressiv, z.T. aggressiv, z.T. so bizarr, dass man das Verhalten ohne es einordnen zu können, gar nicht nachvollziehen kann. Es ist aber nicht jeder traumatisiert, der aus diesen Gegenden kommt. Manch einer hat eine liebevolle und gut behütete erste Kindheit erlebt, die ihn wie eine Schutzschicht umgibt, so dass er zwar durch schreckliche Erlebnisse hindurchgegangen ist, die er vielleicht in seinem ganzen Leben nicht mehr vergessen wird, aber dadurch nicht traumatisiert wurde. Nach der Clearingphase werden die Jugendlichen einem der Berliner Jugendämter zugewiesen, welches einen passenden Wohnplatz für die nächsten Jahre sucht. So kommen sie zum Beispiel zum Neufugium. Die Jugendlichen sind alle verschieden, man kann sie unmöglich alle gleich betrachten. Einige haben großes Interesse an Musik, zuhören und selber machen, andere lieben Sport. Manche tragen einen dichten Bart und dazu noch die Anspannung in ihrem Gesicht, so dass sie viel älter wirken, als sie sind. Manche sind so in Sorgen um ihre Familie daheim, dass sie keinen klaren Gedanken fassen können. Andere lernen schneller deutsch, als man es für möglich hält. Manche wurden in den Clearingstellen nur untergebracht, ohne, dass in all den Monaten irgendetwas passiert ist, so dass noch kein Asylantrag gestellt wurde und noch kein Schulplatz vorhanden ist. Das ist dem Umstand geschuldet, dass alle Behörden von der großen Zuwanderungswelle überrascht und überrannt wurden und all die nötige Organisation nicht immer optimal hinbekommen haben. Derzeit kommen kaum neue GEMEINDELEBEN Flüchtlinge in Deutschland an, so dass endlich all die UmA, die seit langem in den Clearingstellen warten, in die neu geschaffenen Unterbringungsmöglichkeiten gebracht werden können. Die Zuständigkeit der Jugendämter ergibt sich aus einer Quotenregelung, so dass ein Jugendamt für Jugendliche in ganz Berlin zuständig sein kann. Das Jugendamt begleitet den Jugendlichen in den Monaten und Jahren danach und überzeugt sich in regelmäßigen Abständen davon, dass es ihm gut geht. Bedarfe, z.B. ein Therapieplatz oder ein Praktikum, werden festgestellt und geregelt. Philip Geisler wird den Einsatz der Ehrenamtlichen koordinieren – und zwar immer in enger Absprache mit Frau Hess, deren Arbeit dadurch erleichtert und beflügelt werden soll aber keinesfalls unnötig verkompliziert werden darf. Denn die Arbeit mit diesem Personenkreis, auf den die meisten Pädagogen nicht vorbereitet waren, ist eine echte Herausforderung. Es muss davon ausgegangen werden, dass es bei aller Geduld und Sachkompetenz nicht bei jedem Jugendlichen gelingen wird, ein gutes Miteinander herzustellen. Vielleicht wird der eine oder andere die Einrichtung noch einmal wechseln müssen. Möglicherweise wollen einige Bewohner die Angebote der Gemeinde nutzen, selbstverständlich ist das aber nicht. Das Neufugium hat sich zu einer religionsneutralen Betreuung verpflichtet. Die ergänzenden Angebote der Gemeinde sind tolle Möglichkeiten, die keine andere Einrichtung der stationären Jugendhilfe in Berlin zu bieten hat und insofern ein Alleinstellungsmerkmal darstellen. Andreas Mende als Geschäftsführer der „Beratung und Leben“, die ja zur Immanuel Diakonie gehört, hat in den vergangenen Monaten unendliche Geduld und Mühen aufgebracht, um Informationen zu sammeln, wie so eine Einrichtung zu bewerkstelligen ist, hat Gespräche mit den Senatsdienststellen und Jugendämtern geführt, Konzepte geschrieben, Entgelte ausgerechnet, eine Betriebserlaubnis bekommen, die Umbaumaßnahme im Haus 126 vorangebracht, Personalgespräche geführt, innerhalb seines Trägers vermutlich auch die eine oder andere Hürde übersprungen. In so kurzer Zeit dem großen Bedarf in Berlin an geeigneten Unterbringungsmöglichkeiten für unbegleitete minderjährige Ausländer entgegen zu kommen und eine Einrichtung wie das Neufugium zu organisieren und nun bereits zu eröffnen – das ist schon klasse! Viel, viel Erfolg wünschen wir allen Neufugianern, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als auch den Bewohnern! Und – auf gute Nachbarschaft! 11 12 TERMINE VERANSTALTUNGEN IN SCHÖNEBERG _________________________________ Sonntag, 24. April 2016 10:00 Standpunktegottesdienst | Thema: „Ob wir es schaffen oder nicht, hängt von Dir ab!“ | Predigt: Christian Rommert 10:00 Kindergottesdienst 12:30 Kaffeestube / Mittagessen 13:00 Angolanischer Gottesdienst 15:00 Koreanischer Gottesdienst Montag, 2. Mai 2016 Montag, 25. April 2016 Donnerstag, 5. Mai 2016 _________________________________ 7:00 Morgenandacht Koreanische Gruppe täglich Montag - Freitag 18:30 Probe Bläserchor _________________________________ 7:00 Morgenandacht Koreanische Gruppe täglich Montag - Freitag 18:30 Probe Bläserchor _________________________________ Mittwoch, 4. Mai 2016 Bundeskonferenz des BEFG in Kassel 19:30 Bibelstunde Koreanische Gruppe _________________________________ Bundeskonferenz des BEFG in Kassel kein Seniorengottesdienst _________________________________ Freitag, 6. Mai 2016 19:30 Bibelstunde Koreanische Gruppe Bundeskonferenz des BEFG in Kassel 17:30 Teenkreis Freitag, 29. April 2016 Samstag, 7. Mai 2016 Mittwoch, 27. April 2016 _________________________________ 17:30 Teenkreis 19:00 Bibelkreis _________________________________ Samstag, 30. April 2016 11:00 Bibelstunde Persische Gruppe 13:00 Persischer Gottesdienst 15:00 Angolanischer Frauenchor 16:00 Teerunde - Persische Gruppe 17:00 Angolanischer Gebetskreis 18:00 Yougend _________________________________ Sonntag, 1. Mai 2016 10:00 Abendmahlsgottesdienst | Predigt: Michael Noss 10:00 Kindergottesdienst 12:30 Kaffeestube 13:00 Angolanischer Gottesdienst 15:00 Koreanischer Gottesdienst _________________________________ Bundeskonferenz des BEFG in Kassel 11:00 Bibelstunde Persische Gruppe 14:00 Persischer Gottesdienst 15:00 Angolanischer Frauenchor 16:00 Teerunde - Persische Gruppe 17:00 Angolanischer Gebetskreis 18:00 Yougend _________________________________ Sonntag, 8. Mai 2016 10:00 10:00 12:30 13:00 15:00 Gottesdienst | Predigt: Michael Noss Kindergottesdienst Kaffeestube Angolanischer Gottesdienst Koreanischer Gottesdienst _________________________________ Deutschkurse jeweils Dienstag und Donnerstag 13:00 Uhr: für Anfänger 14:00 Uhr: für Fortgeschrittene Samstag 11:00 Uhr: Gesprächstraining Hausaufgabenhilfe jeweils Montag und Mittwoch, 16:00 - 18.30 Uhr TERMINE VERANSTALTUNGEN IN WANNSEE Sonntag, 8. Mai 2016 Sonntag, 1. Mai 2016 _________________________________ _________________________________ 10:00 17:00 Gottesdienst (Werner Piel) parallel Kindergottesdienst anschließend Kirchencafé Benefizkonzert für belo-russische Kinder Montag, 25. April 2016 55 + | Rundgang auf der Insel Werder: Auf den Spuren von Christian Morgenstern. | mit Günther Hierath | Treffen: 12:15 Uhr in der Vorhalle S-Bahn Wannsee _________________________________ 10:00 Gottesdienst parallel Kindergottesdienst anschließend gemeinsames Mittagessen, danach Kennenlernen von Matthias Drodowsky Dienstag, 3. Mai 2016 14:30 - 17:30 Nähstube _________________________________ Mittwoch, 4. Mai 2016 11:00 Deutschkurs 19:30 Gebetsabend _________________________________ Dienstag, 26. April 2016 Donnerstag, 5. Mai 2016 _________________________________ _________________________________ 14:30 - 17:30 Nähstube 19:30 Chor Mittwoch, 27. April 2016 Freitag, 6. Mai 2016 _________________________________ _________________________________ 11:00 Deutschkurs 19:30 Bibelstunde mit Matthias Drodowsky Donnerstag, 28. April 2016 18:30 Taufkurs II für Interessierte und zur Taufvorbereitung 19:30 Chor _________________________________ 17:00-20:00 ÖWW | Flüchtlingstreffen | Kochen & Gemeinschaft mit Flüchtlingen Sonntag, 8. Mai 2016 10:00 Freitag, 29. April 2016 15:00 - 19:00 Flüchtlingstreffen Am Heckeshorn 30, anlässlich des Besuchs von Daniela Schmidt Gottesdienst (Matthias Drodowsky) parallel Kindergottesdienst anschließend Kirchencafé anschließend Gemeindeversammlung: Wahl von Matthias Drodowsky, Taufzeugnisse _________________________________ _________________________________ SPORT IN SCHÖNEBERG Montags 19:30 – 22:00 Volleyball - freies Spiel _________________________________ Dienstags 19:00 – 21:30 Tischtennis Donnerstags 17:00 – 19:00 19:30 – 21:30 19:30 - 21:30 Badminton Klettern Volleyball-Wettkampf training _________________________________ _________________________________ Mittwochs Freitags 14:00 - 16:00 20:00 - 22:00 Sport für Flüchtlinge Fußball 19:00 – 21:00 Basketball 13 14 PERSÖNLICHES GEBURTSTAGE Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass für die im Internet zugängliche Version des Aufbruchs Namen und Daten dieser Seite gelöscht sind. Dies ist aus datenschutzrechtlichen Gründen erforderlich. Sie finden die Angaben in der Druckversion. Das Aufbruch-Team IN DER FÜRBITTE DENKEN WIR AN Ansprechpartner bei neuen Krankheitsfällen oder wenn jemand ins Krankenhaus gekommen ist, sind Sonja Boddien (365 94 42) oder Michael Noss (76 90 21 53), und für Wannsee Iris Hoffmann (72 01 92 36 od. 79 40 36 68) ANGOLANISCHE GEMEINDEGRUPPE ANGOLANISCHE GRUPPE IN SCHÖNEBERG MISALA PONA BAMPOSO NIOSO AS ACTIVIDADES SEMANAIS nutos pois há um irmão preparado para saber da vossa vinda e o vosso regresso. Todos Sabados: 1 Das 17:30 até 19:00 Celula de oração ou Intercessão, para toda Igreja. 2 Das 18:30 até 20:00, ensaio do grupo Instrumental. Todos os mês: 1 Todos domingos: 1 2 3 4 5 Das 12:30 até 13:00, preparação da entrada do Culto a todo membro do Comité. Das 13:00 até 15:00 Culto dominical Das 14:15 até 15:00 Escola dominical (Todas as Crianças e adultos) Depois do Culto, oração de agradecimento “Membros do Comité” Também para os visitantes, ficam uns mi- 2 Todas primeira semana do Mês temos a Santa ceia do Senhor para todos Cristãos. Não esqueceres antes no sabado temos a preparação espiritual na Celula de oração ou Intercessão. Todas ultimas semana do Mês temos Culto de Louvores e Adorações. Todo irmão e irmã, que quizer louvar o Senhor na Canção individual o favor de entregar o nome na porta no Protocol, afim de facilitar a ordem no programa. 15 1 PERSISCHE GEMEINDEGRUPPE PERSISCHE GRUPPE IN SCHÖNEBERG Persischsprachige Gemeindegruppe (Mojde = die gute Nachricht) Die gute Nachricht ist die rettende Botschaft, die Gott uns Menschen nur aus seiner Gnade geschenkt hat. Auch wenn mehr als 2000 Jahre seit dem Ursprung dieser frohen Botschaft vergangen sind, ist sie nach wie vor für die verlorenen Menschen, damit sie sie hören und gerettet werden. Liebe Freunde, Schwestern und Brüder! Wir sind eine gläubige persischsprachige Gemeinde und gehören keiner politischen Partei oder Organisation an. Da viele unserer Landsleute in deutschsprachigen Gemeinden zum Glauben an Jesus Christus gekommen sind, haben wir die Notwendigkeit gespürt, diesen Geschwistern am Anfang ihres Glaubens und Weges mit Jesus Christus mit ihren Fragen und Anliegen, insbesondere auch beim Verständnis der Heiligen Schrift, zu helfen. So bieten wir Gottesdienste und Bibelkreise für diese Gschwister und unsere eigenen Mitglieder an. Wir werden Eure Fragen in Bezug auf den christlichen Glauben beantworten, zusammen christliche Lieder in persisch singen und in unserer Muttersprache mit unserem himmlischen Vater reden (beten). Wir treffen uns samstags von 13:00 bis 15:00 Uhr Ort: Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Hauptstraße 125A in Berlin-Schöneberg (Bus M48, 104, 187, M85) Haltestelle Albertstraße S-Bahnhof Schöneberg Pastorin der Gemeindegruppe: Flor - Handy: 0177-543 90 93 E-Mail: [email protected] KOREANISCHE GEMEINDEGRUPPE 베를린중앙교회 KOREANISCHE GRUPPE IN SCHÖNEBERG 베를린중앙교회는 한국 기독교 침례교회와 독일 침례교회에 속하였으며 예수님을 그리스도와 주로 영접한 믿음의 지체들이 함께 예배하며 성령 안에서 교제하고 나아가 예수님의 지상명령인 복음전도 에 순종하고자 하는 교회입니다. Die koreanische Gemeindegruppe gehört sowohl zum koreanischen Baptistenbund als auch über die baptisten.schöneberg zum deutschen Bund. Wir sind eine Gemeinde von Menschen, die eine Gemeinschaft im Heiligen Geist sind und in der Nachfolge Jesu den Worten des Evangeliums gehorchen will. 예배 GOTTESDIENST “예배는 나의 생명” "Gottesdienst ist mein Leben!" 주 일 SONNTAG 15:00 수요일 M ITTW O C H 19:30 매일새벽 JED EN TA G 07:00 인간을 창조하신 목적은 하나 님께 예배하게 하는 것입니다. 하나님께서는 신령과 진정으로 예배드리는 자를 찾으십니다. 예배는 아벨의 제사에서부터 광 야의 성막, 초대교회의 예배 그리 고 천국의 예배에 이르기까지 나 를 위하여 죽임 당하시고 부활하 신 예수님이 중심되십니다. 교회는 만민이 기도하는 집입니다. 하나님께서 믿음의 사람과 함께 사역 하시는데 그들은 모두 기도 의 사람들 이었습니다. 사무엘은 기도를 쉬는 죄를 범치 않겠 다고 결심했으며, 예수님께서는 기도를 가르치셨고 기도하셨으며, 기도하라 명 령하고 기도하지 못하면 시험 든다고 경고하셨습니다. 귀신을 내어 쫓고 전도하여 하나님의 나라가 임하는 길이 기도로 시작되었습니다. 기도 & 중보기도 GEBET & FÜRGEBET “기도는 나의 호흡, 나의 힘” "Gebet ist mein Atem und meine Kraft!" 매일새벽 JEDEN TAG 06:00 친교 (사랑과 섬김) GEMEINSCHAFT “친교는 예수 사랑의 실천의 장” "Gemeinschaft ist der Ort der tätigen Liebe Jesu!" 전도와 양육 MISSION UND LEHRE “전도는 주님의 지상명령 & 성도의 제일 사명” “Mission ist Gottes Befehl & größte Aufgabe der Gemeinde” 하나님께서는 먼저 가정에서의 관 계를 소중히 여기며 세상을 섬기게 하셨듯이, 구원받은 하나님의 자녀 들에게도 먼저 믿음의 식구들과의 교제를 중요하게 여기셨습니다. 성도는 예수의 이름으로 모이기 를 즐거워하고, 서로 돌아보아 예 수 그리스도 안에서 서로 온전히 세워지기를 힘써야 합니다. 전도는 나를 위하여 십자가에 죽으시고 부활하신 주 예수 그리 스도의 지상명령입니다. 바울을 비롯한 모든 제자들은 죽어가는 영혼을 살리고 세우는 전도와 양육하기에 모든 삶(시 간,물질,마음)의 초점을 맞추었 습니다. 그리고 하나님의 뜻과 힘으로 하기 위해 모여 기도하 고 흩어져 전도했습니다. 담임목사:함승화 Pastor Seung Wha Hahm / E-mail:[email protected] / Tel:0173 1978 508 17 18 GEMEINDELEBEN wannsee PASTOREN-KANDIDAT IN WANNSEE Matthias Drodofsky stellt sich vor Gerald Keichel Als Gemeindeleitung in Wannsee freuen wir uns darauf, Euch Matthias Drodofsky als Pastoren-Kandidaten vorzustellen! Vielleicht kennt Ihr ihn von seiner Predigt Anfang Januar in Wannsee oder von seinem Gemeinde-Praktikum in Schöneberg. 12.00 Uhr; Geschwister aus Schöneberg mögen sich bitte per Email anmelden: info@ baptisten-wannsee.de, damit wir die Portionen gut planen können) • Gottesdienst/Predigt am Sonntag, 08. 05., um 10.00 Uhr in Wannsee • Bibelgespräch am Mittwoch, 27. 04., um 19.30 Uhr in Wannsee • direkt im Anschluss an den GoDi findet eine Gemeindeversammlung statt; die Tagesordnungspunkte werden sein: 1. Wahl des Pastors; 2. Taufzeugnisse (Tauffest ist am 15. 05.) • Offene Fragerunde mit Familie Drodofsky am Sonntag, 01. 05., ca. 13.00 Uhr; vorher gemeinsames Mittagessen in Wannsee (ca. Wenn die Wahl in Wannsee positiv ausfällt, wird es am 22. 05. eine Bestätigungswahl in Schöneberg geben (12.00 Uhr). Wir laden Euch ein, ihn und seine Familie noch näher kennen zu lernen - bevor es zur Abstimmung kommt: DAS GEMEINDEBÜRO INFORMIERT Dagmar Wend Herzliche Einladung zum Frühjahrsputz am 30.4.2016, von 10:00 bis 15:00 Uhr Es ist wieder soweit! Wie auch in den vergangenen Jahren wollen wir uns treffen, um gemeinsam dem Staub und Schmutz zu Leibe zu rücken, der sich in den letzten Wochen und Monaten an der einen oder anderen Stelle angesammelt hat. In guter internationaler Gemeinschaft und bei tollen Gesprächen putzt es sich viel leichter als zuhause. Probiert es aus! Alle sind herzlich willkommen, auch wer nur für ein oder zwei Stunden dabei sein kann. Reinigungsmittel, Eimer und Handschuhe stehen bereit. Auch für Getränke und einen Mittagsimbiss wird gesorgt. BUND EVANGELISCH-FREIKIRCHLICHER GEMEINDEN IN DEUTSCHLAND NACHRUF FÜR MANFRED SULT * 27. März 1934 † 17. April 2016 Michael Noss, Präsident und Christoph Stiba, Generalsekretär | Bund kompakt vom 21. 04. 2016 Am 17. April 2016 ist Pastor Manfred Sult im Alter von 82 Jahren in Berlin verstorben. Als hauptamtlicher Präsident hat er den Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in der DDR von 1981 bis zur politischen Wende inhaltlich geprägt und die Einheit innerhalb des ostdeutschen Bundes durch seinen einfühlsamen Leitungsstil nachhaltig gefördert. Nach dem Mauerfall hat er die Wiedervereinigung des Bundes in der DDR mit dem westdeutschen Bund entscheidend mitgestaltet. Im wiedervereinigten Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (BEFG) hat er von 1991 bis 1997 als Bundesdirektor daran mitgearbeitet, dass Ost und West zusammenwachsen. Seinen Mitmenschen lebte Manfred Sult einen tief gegründeten Glauben vor und ermutigte und stärkte damit unzählige von ihnen. Die Gottesbeziehung des Einzelnen sah er dabei seit Beginn seiner pastoralen Tätigkeit stets im Kontext des gesellschaftlichen Lebens. In all seinen Aufgaben fiel er durch Bescheidenheit auf. Er war Seelsorger durch und durch, und mit dieser Grundeinstellung begegnete er den Menschen in allen Phasen seines Wirkens. Wir verlieren eine starke Glaubenspersönlichkeit, die in unserem Bund und darüber hinaus Brücken gebaut hat. Manfred Sult wurde am 27. März 1934 im ostpreußischen Metgethen geboren. Seine jungen Jahre standen im Zeichen von Flucht und Kriegswirren – Erfahrungen, die ihn stark prägten. Nach dem Zweiten Weltkrieg studierte er am Theologischen Seminar des BEFG in Hamburg Theologie. Später arbeitete er als Pastor in den Gemeinden im brandenburgischen Zeesen und in der Berliner Cantianstraße, wohin er nach seiner sechsjährigen Tätigkeit als Jugendpastor auf Landesverbandsebene für zehn Jahre wieder zurückkehrte. 1981 wurde Manfred Sult dann Präsident des BEFG in der DDR. Er pflegte Kontakte zu den Gemeinden, war den Pastoren Ansprechpartner und förderte das Miteinander im ostdeutschen Bund. Diese Arbeit war ihm wie auf den Leib geschnitten. Denn mit seiner ruhigen, unaufgeregten Persönlichkeit ging er voller Einfühlungsvermögen auf seine Mitmenschen ein. Er war ganz Seelsorger mit einem tiefen Interesse an seinem Gegenüber. Augenhöhe war ihm in Begegnungen wichtig, Amtsdünkel stets fremd. Auch jenen gegenüber, denen er Vorgesetzter war, gab er sich nicht als Lehrmeister. Hierarchien waren für ihn nicht handlungsleitend. Gerade dadurch war er eine einflussreiche Leitungspersönlichkeit: Mit seiner Art – unprätentiös und feinfühlig – gewann er die Herzen von Menschen. Und so trug er auch entscheidend dazu bei, dass die unterschiedlichen Gruppen im BEFG beieinander blieben und Einheit im Bund lebten. Das war kein „Selbstläufer“. Denn Baptisten-, Brüder- und Elimgemeinden hatten im DDRBund ihr jeweils eigenes Profil, und es gab durchaus Vorbehalte zwischen den Gruppen. Nicht nur innerhalb des BEFG war Manfred Sult als Präsident Brückenbauer. Er pflegte Kontakte zu anderen Kirchen, sorgte mit dafür, dass der BEFG im ökumenischen Dialog der Christen Nachruf für in der DDR ein angesehener Gesprächspartner war. Und er baute Brücken in die Gesellschaft. Sein theologisches Profil war davon gekennzeichnet, dass Gemeinde nie nur für sich selbst da sein darf, sondern in ihr Umfeld hineinzuwirken hat. Dazu hat er 1989 geschrieben: „Unsere Verkündigung, dass Gott die Welt liebt und dass Gott die Welt durch Christus mit sich selbst 19 20 BUND EVANGELISCH-FREIKIRCHLICHER GEMEINDEN IN DEUTSCHLAND versöhnt hat, muss durch eine eindeutig der Welt zugewandte Haltung bestätigt werden.“ In diesem Sinne warb Manfred Sult in den Gemeinden auch dafür, sich mit politischen Fragen zu befassen. So vertrat er etwa die Meinung, dass die Kirchen eine Verantwortung tragen, sich für Frieden einzusetzen. Nach dem Mauerfall führte Manfred Sult die Verhandlungen mit dem westdeutschen BEFG und gestaltete die Wiedervereinigung der beiden Bünde entscheidend mit. Sein Name war es, der am Ende mit unter dem Vertrag stand. Diese Wiedervereinigung der Baptisten- und Brüdergemeinden in Ost und West war ihm ein Herzensanliegen. Er sah darin eine Stunde Gottes, eine echte Gebetserhörung, die Verwirklichung eines großen Ziels, das lange unmöglich schien. Gleichzeitig nahm er auch die Stimmen derer wahr und ernst, die eine Zusammenführung beider Bünde kritisch sahen. Dass mit der formalen Wiedervereinigung die Einheit noch längst keine Selbstverständlich- keit war, hatte er im Blick – und daraus ergab sich seine Aufgabe für die folgenden Jahre bis zu seiner Rente: Als Bundesdirektor (Mitglied der Geschäftsführung) brachte er in die nun gesamtdeutschen BEFG-Gremien die Anliegen der ostdeutschen Gemeinden ein. Und mit seiner kommunikativen Gabe pflegte er die Kontakte zu Pastoren und Gemeinden in den neuen Bundesländern. Zum Zusammenwachsen des gesamtdeutschen Bundes in diesen Jahren nach der Wende hat Manfred Sult einen Beitrag von unschätzbarem Wert geleistet. Der Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden verliert mit Manfred Sult einen prägenden Bruder im Herrn, ein Vorbild, einen Ermutiger und Brückenbauer. Wir trauern mit seiner Frau Helena, seinen Kindern, Enkeln und Urenkeln. Die Trauerfeier findet am Mittwoch, den 27. April 2016, um 17:00 Uhr in der Zoar-Gemeinde, Cantianstraße 9 in 10437 Berlin, statt. Die Beisetzung erfolgt einen Tag später im engsten Familienkreis. 25 JAHRE WIEDERVEREINIGUNG DES BEFG Neues Buch in der Reihe Baptisten-Dokumentaton der Oncken-Archivs Zu Ehren von Manfred Sult haben die Herausgeber dem nun verstorbenen letzten Präsidenten des BEFG in der DDR ihr Buch zum 25. Jahrestag der Wiedervereinigung des ostdeutschen mit dem westdeutschen Bund gewidmet. Der Band erscheint unter dem Titel „Vereint in Christus – (wieder)vereint im Bund“ pünktlich zum Bundesrat in der Reihe Baptismus-Dokumentation des Oncken-Archivs. Die Herausgeber Reinhard Assmann und Dr. Andreas Liese schauen darin „dankbar und zugleich kritisch“ zurück: Wie haben die damaligen Akteure aus Ost und West diesen Zusammenschluss erlebt? Ist uns als Freikirche dieser Prozess besser gelungen als in der Poli- tik? Gelang er auf Augenhöhe, oder war es eher ein Anschluss des Ost-Bundes an den WestBund? Während die einen von einer „Stunde Gottes“ sprachen, erinnern sich andere auch an Enttäuschungen, Verletzungen und neue Trennungen. Das Buch lässt Zeitzeugen zu Wort kommen, die sich am Studientag des Historischen Beirats im November 2015 mit lebendigen Berichten und in engagierten Diskussionen zu diesem Thema eingebracht haben. Das Buch erscheint zum Bundesrat in Kassel und wird in der Oncken Versandbuchhandlung zum Preis von 12,95 Euro angeboten (ISBN 978-3-935707-85-5, jOTA Publikationen). GESUCHE VON GEMEINDELEUTEN WOHNUNG, ZIMMER ODER MINI-JOB GESUCHT MÖBLIERTE WOCHUNG ZU VERMIETEN! ab 1. Mai 2016 bis etwa Mitte 2017 ist eine vollständig mit Möbeln und Hausratsgegenständen eingerichtete Wohnung zu vermieten. Sie liegt verkehrsgünstig, aber ruhig in der CityWest in Wilmersdorf. Die Wohnung besteht aus 1 Zimmer, Flur, Abstellnische, Küche , Bad und sonnigem Balkon und kostet 580,-- €. Darin sind neben der Warmmiete auch bereits die Stromkosten und die Telefongrundgebühr enthalten. 2 Monatsmieten Kaution. Bei Interesse bitte bei Sonja Kaba melden: 0176 80 17 69 78 NÄHAUFTRÄGE GESUCHT Ich heiße Fariba und bin ein Mitgleid der iranischen Gemeindegruppe. Ich bin gelernte Näherin/ Schneiderin und übernehme gern kleine Nähaufträge, wie z.B. reparieren, kürzen ..... Man kann mich samstags von 15 bis 17 Uhr nach unserem Gottesdienst im Gemeinderestaurant antreffen. Da mein Deutsch noch nicht so gut ist (ich bin aber am Lernen), wendet Euch bitte als Kontaktperson an Mary Klückmann, Tel. 95 60 69 68, mobil: 0176 - 48 88 39 76 oder [email protected]. Liebe Grüße, Fariba. WOHNUNGSSUCHE Wir, Rezu Delpasand (genannt Sina) und Hengameh Jafarnezhad, aus der iranischen Gemeindegruppe, suchen dringend eine kleine 2-Zimmer-Wohnung, Warmmiete ca. 600 €. Wer kann uns helfen oder Hinweise auf eine Wohnung geben. Hinweise an Flor Tel. 0177 5439093 oder Rezu Tel. 0176 24473141 SUCHE MINI-JOB Ich bin Pardis, Mitglied der persischen Gemeindegruppe. Ich suche dringend einen Mini-Job auf 450,-- €-Basis. Wer kann mir helfen und eine Beschäftigung vermitteln? Ich bin unter der Handy-Nr. 0176 8093175 zu erreichen.Herzlichen Dank! 21 22 ANZEIGEN VON GEMEINDELEUTEN KLAVIER ODER GESANGSLEHRERIN GESUCHT? Die Familie Kim aus Korea ist vielen durch ihren Beitrag beim letzten Weihnachtskonzert in der Gemeinde Schönebeg bekannt. Sie besucht seit einem halben Jahr die Gemeinde Wannsee, wo sie einmal im Monat einen Gottesdienst musikalisch ausgestaltet. Dabei versteht sie ihr musikalisches Engagement durchaus missionarisch: sie möchte durch die Musik Gottes Wort verkündigen. Eine koreanische evangelische Kirche hat sie ausgesandt. Alle drei Familienmitglieder sind qualifizierte Musiker: Jongmin (Vater) verfügt über einen Bachelor in Kirchenmusik, die Mutter einen Bachelor und Master in Gesang und Klavier, die Tochter studiert Gesang an der UdK Berlin. Aktuell hat uns die Familie ein gutes Angebot unterbreitet: Frau Kim würde gerne Unterricht in den Fächern Klavier und Gesang erteilen. Wer daran interessiert ist, wende sich an Fam. Kim, mobil 0159-0214-3934 oder (besser) per e-mail : [email protected] EINLADUNG ZUR FAMILIENAUFSTELLUNG Immer wieder klappt es nicht mit der lang ersehnten Partnerschaft? Du fühlst Dich grundlos traurig? Bist beruflich unerklärlich erfolglos? Manche Situationen in unserem Leben scheinen unserem Einfluss entzogen. Wenn die Familie dabei eine Rolle spielt, kann eine Methode helfen, die „Familienaufstellung“ genannt wird. Hierbei wird die Herkunfts- oder die jetzige Familie mithilfe von Stellvertreter*innen im Raum aufgestellt. Diese repräsentieren die ausgewählten Familienmitglieder und geben Auskunft über ihr Befinden und ihre Empfindungen zueinander. Dadurch können Verstrickungen sichtbar werden, die das Leben bisher unnötig schwer gemacht haben, symbolisch können diese gelöst werden. Oder es wird sichtbar, welche Ver-Bindungen bisher gefehlt haben und diese können symbolisch geknüpft werden. Im Laufe einer Aufstellung kann auch deutlich werden, welcher Schritt bei der Entwicklung der eigenen Persönlichkeit als nächstes ansteht. Für die Teilnahme gibt es zwei Möglichkeiten: Aufstellung eines Anliegems. Oder Mitwirkung als „teilnehmende*r Beobachter*in“. Häufig ist das schon bereichernd und anregend für eigene Prozesse. Andere Anbieter machen zum Teil erhebliche Vorgaben, wie eine Familie zu sein habe. Mein Angebot bei TrIQ (TransInterQueer) versucht darauf so weit wie möglich zu verzichten. Das Angebot ist offen für alle Menschen, die anderen in ihrer auch geschlechtlichen Vielfalt mit Wertschätzung begegnen möchten. Mehr Infos zum Konzept der Aufstellung und über mich gibt es auf meiner Praxis-Homepage: www.christianwagner.org - oder sprecht mich einfach an! Termine 1. Halbjahr 2016: 30. April; 18. Juni, jeweils samstags von 12 bis 19 Uhr Ort: Berlin-Kreuzberg Kosten: nach Selbsteinschätzung (Richtwert mit Anliegen 75,-- €, ohne 30,-- €) Anmeldungen an praxis.christian.wagner@ posteo.de - Bei der Anmeldung bitte Terminwunsch angeben und ob ein Anliegen aufgestellt werden soll. VERMISCHTES BRIEFMARKEN FÜR KINDERHEIME IN SÜDAMERIKA Horst Liedtke von der Briefmarken-Waisen-Mission schrieb Anfang des Jahres: Lieber Bruder Witzemann, ganz herzlichen Dank für Ihre Sendung mit Briefmarken sowie Ihre Karte. Darüber habe ich mich sehr gefreut. Ich konnte vieles gleich weitergeben, denn die Nachfrage ist immer noch sehr groß. Das ergibt dann schnell wieder einen größeren Betrag für die EBM/MASA zur Unterstützung der Kinderheime in Südamerika, im abgelaufenen Jahr 12.000,-- €. 2015 sind es bereits 10.500,-- €. Für Ihre Mithilfe danke ich recht herzlich und wünsche Ihnen eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit. Herzliche Grüße, Horst Liedtke Also: Weiter Briefmarken sammeln und in Schöneberg an Jürgen Witzemann weitergeben, in Wannsee bitte an Gisela Schroeder! SPENDE AN DIE GEMEINDE – DER GANZ EINFACHE WEG Wer unserer Gemeinde auf einem schnellen und einfachen Weg Geld spenden möchte, kann das per Mobiltelefon tun. Schicke einfach eine SMS mit dem Text GIB5BAPTISTENSCHOENEBERG an die Telefonnummer 81190, um mit 5 € zu helfen. Die Kosten betragen 5,17 € zuzüglich gegebenenfalls der SMSGebühr des Mobilfunkanbieters. Oder aber du schreibst GIB9 BAPTISTENSCHOENEBERG an die 81190 um mit 9 € zu helfen. Die Kosten dafür betragen dann 9,17 €. PARKKARTEN | PARKPLATZ AM SONNTAG Die Parktickets sind jetzt am Bücherladen erhältlich. Ab sofort können die Parktickets am Bücherladen erworben werden. Der Preis beträgt für ein ganzes Jahr 20,-- € und einmalig 15,-- € Kaution. Um den Gemeindeparkplatz weiter zu entla- sten, ist jeder PKW Besitzer herzlich eingeladen, eine Karte für den Lidl Parkplatz zu erwerben. Das Parken ist mit dieser Karte nur sonntags möglich. Bei eventuellen Rückfragen könnt Ihr mich gern weiterhin wie gewohnt ansprechen. Christoph Ehmer 23 Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Berlin-Schöneberg, Hauptstraße K.d.ö.R., Hauptstr. 125A, 10827 Berlin, Tel. 78 004 200, Fax -201, E-Mail: “mail@baptisten-schoeneberg. de”. Michael Noss, Gemeindepastor, 0 17 2 - 314 00 12, 78 00 4-2 10; Dagmar Wegener, Gemeindepastorin, 0177-392 57 84, 78 00 4-222; Udo Schmidt, Gemein deleiter, 805 052 28 oder 873 52 12; Flor Abojalady, Gemeindepastorin, 030 - 864 352 77 oder 0 17 7 - 543 90 93; Simao Dilubenzi Fulama, Gemeindeleiter Ango lanische Gemeindegruppe, 805 63 80 oder 0162-107 67 40. E-Mail: simon.fulama@baptisten-schoeneberg. de; Seung Wha Hahm, Gemeindepastor Koreanische Gruppe, E-Mail: [email protected] Stationsgemeinde Berlin-Wannsee Königstr. 66, 14109 Berlin. Tel. Gemeindebüro 80 50 58 90 und -891 Fax; - [email protected]; Christiane Geisser, Gemeindepastorin, 805 63 72; Gerald Keichel, Stationsleiter, 773 932 78. Konten für alle Gemeinden Berliner Sparkasse, BLZ 100 500 00, Konto-Nr. 113001 7717 (IBAN: DE02 1005 0000 1130 0177 17, BIC: BELADEBEXXX) Aufbruch: AK-Öffentlichkeit V.i.S.d.P., Redaktion: Michael Noss, Sonja Kaba. Web-Seite der Gemeinde: „www.baptisten-schoeneberg.de”. Die nächste Ausgabe erscheint am 8. Mai 2016 Redaktionsschluss: 4. Mai 2016, alle Beiträge bitte an [email protected] Bildnachweis: Seite 1: fotosearch | Seite 3: fotosearch | Seite 7: fotosearch | Seite 6: fotosearch | Seite 8+9: baptisten. schöneberg | Seite 10: fotosearch | Seite 15: Sabine Weist | Seite 17: Koreanische Gemeindegruppe | Seite 21: Persische Gemeindegruppe
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