Gemeindebrief Nr. 540 vom 24.04. bis 08.05

GEMEINDEBRIEF DER BAPTISTEN SCHÖNEBERG UND WANNSEE
AUFBRUCH
24. APRIL BIS 8. MAI 2016
•
540
SINGT DEM HERRN EIN NEUES LIED, DENN ER TUT
WUNDER. Psalm 98,1 | Wochenspruch zum Sonntag „Kantate“
Geistlicher Impuls 3
__________________________________________________
Gemeindeleben
Jahresgemeindeversammlung 2016
4
Aus den Gemeindefinanzen
5
Eröffnung neufugium.schöneberg
7
Sachspenden für das neufugium.schöneberg
8
Neue Bewohner im neufugium.schöneberg
8
Pastoren-Kandidat in Wannsee
18
Das Gemeindebüro informiert
18
__________________________________________________
Gesuche von Gemeindeleuten (Anzeigen)21
(Mieter, Wohnung, Jobs, Teilnehmer)
__________________________________________________
Termine Gemeinde Schöneberg
12
Gemeinde Wannsee
13
Sport
13
Angolanische Gruppe
15
Persische Gruppe
16
Koreanische Gruppe
17
__________________________________________________
Persönliches
Geburtstage
14
Krankenliste14
__________________________________________________
Nachruf für Manfred Sult
19
25 Jahre Wiedervereinigung des BEFG
20
__________________________________________________
Vermischtes23
__________________________________________________
Impressum24
GEISTLICHER IMPULS
KLEINE UND GROSSE WUNDER
Es gibt genüg Anlass, sich zu freuen
Christoph Ehmer
Insbesondere in dieser Jahreszeit freue ich
mich, jeden Morgen mit nicht endendem
Vogelgezwitscher aufzuwachen. Nach dem
schmuddeligem Herbst und dem oft nicht
richtigem Winter, empfinde ich den Frühling als eine der schönsten Jahreszeiten des
Jahres. Im Februar ist noch kaum etwas von
dem bevorstehenden „Neuen Leben“ zu erkennen. Kaum wird es im März und April
etwas wärmer, sprießen die ersten Blumen
aus dem Boden, die Hecken und Bäume bekommen zartgrüne neue Blätter und es riecht
herrlich frisch. Dies ist für mich immer wieder
ein Wunder, obwohl es biologisch sicher ganz
einfach zu erklären ist. Und trotzdem bezeugt
dieser Neubeginn immer aufs Neue die große
Herrlichkeit Gottes.
Bei der Zusage “…, denn er tut Wunder“ denke
ich sofort an großartige Ereignisse. Es fallen
mir dann die bekannten Wunder wie z.B. die
Auferweckung eines Toten, Öffnung des Roten
Meeres oder die Speisung der 5000 ein.
Vor kurzem besuchte ich einen Bekannten im
Hospiz, der an der schlimmen ALS Krankheit
erkrankt ist. Einerseits umgab mich auf dem
Weg dahin, neues Leben in Form der aufwachenden und frischen Natur, andererseits sah
ich einen Menschen, der nur noch hilflos zuhören konnte. Jemandem, der an einer unheilbaren Krankheit erkrankt ist, zu erzählen, dass
ein neues Lied Wunder tut, würde sicher nicht
sehr passend sein. Und trotzdem ist es immer
wieder erstaunlich, dass die Besuche nicht bebzw. erdrückend sind.
Nach einem dieser Besuche wird es mir immer
wieder deutlich, welche kleinen und großen
Wunder wir täglich einfach so selbstverständlich hinnehmen. Sei es, dass wir morgens gesund aufstehen dürfen, in die Schule, zum Studium, zur Lehre oder zur Arbeit gehen dürfen.
Dass wir eine tolle und lebendige Gemeinde
haben, dass wir uns nicht auf die Flucht begeben müssen, dass wir eine Familie haben, aber
gerade auch: dass wir bei Krankheit, Kummer
und Leid, jemanden haben, dem wir alles anvertrauen dürfen.
Vielleicht sollten wir es immer wieder neu lernen, uns genau an diesen Dingen zu erfreuen
und sie uns ins Gedächtnis rufen.
3
4
GEMEINDELEBEN
JAHRESGEMEINDEVERSAMMLUNG 2016
Zusammenfassender Rückblick auf den JGV am 17. 04. 2016
Michael Noss
Am 17. 04. fand, unter Leitung von Gemeindeleiter Udo Schmidt, die diesjährige Jahresgemeindeversammlung statt. Besonders war
diesmal, dass es zur Information und Vorbereitung eine Broschüre „Gemeinde in Zahlen
2015 / 2016“ gab. Viele begrüßten diese gute
Chance, einen umfassenden Einblick ins Gemeindezahlenwerk zu erhalten.
Im Blick auf die Mitgliederstatistik wurde
deutlich, dass in Summe (Zugang und Abgang)
im Jahr 2015 130 Personen zu benennen waren. Insgesamt ist die Gemeinde (Schöneberg
und Wannsee) auf 809 Mitglieder angestiegen.
Interessant war auch die Feststellung, dass
im Berichtsjahr 2150 Veranstaltungen im
Gemeindezentrum in Schöneberg stattgefunden haben. Das sind im Durchschnitt rund 6
Veranstaltungen pro Tag. Dazu zählen Gottesdienste ebenso wie Gruppenstunden, Suppenküche, Winterspielplatz, Proben und auch
externe Veranstaltungen u.a.m..
In einem Berichtsteil setzte Michael Noss drei
Schwerpunkte: 1. Gottesdienste: Die einzelnen
Gottesdienste im Monat haben unterschiedliche Schwerpunkt. Der Durchschnittsbesuch
der Gottesdienste hat 2015 zugenommen. Die
niedrigsten Besucherzahlen hat der Abendmahlsgottesdienst, die meisten der 3D mit
voraufgehendem Frühstück. 2. Die internationalen Gruppen entwickeln sich weiter. Dabei
ist der Integrationsgrad sehr unterschiedlich.
Die afrikanischen Geschwister sin am längsten
in der Gemeinde und auch am stärksten integriert. Die Situation in der persischen Gruppe
ist wesentlich durch die Flüchtlingssituation
geprägt, allerdings bemühen sich viele, sehr
schnell deutsch zu lernen. Die höchste Fluktuation ist in der koreanischen Gruppe. Das hat
wesentlich mit studentischen und beruflichen
Dingen zu tun. 3. Der Seniorengottesdienst hat
mittlerweile einen festen Gemeinschaftsteil.
Für den Herbst ist eine Seniorenfreizeit nach
Waren geplant.
Dagmar Wegener berichtete aus dem Jugendund Kinderbereich. Fast 150 junge Leute
gehören in diese Altersgruppe. Im Kindergottesdienst hat sich die Mitarbeitersituation
entspannt. Der Gemeindeunterricht profiliert
sich weiter. In die Teenagergruppe kommen
jetzt auch Jugendliche aus der angolanischen
Gruppe. In der Jugendgruppe festigt sich die
Gemeinschaft. Schulungen für die Mitarbeitenden sind geplant. Eine Pfadfindergruppe ist
in Gründung uns soll für Kinder ab 9 Jahren
angeboten werden. In der angolanischen Gemeindegruppe hat sich eine eigene Jugendgruppe gebildet.
Gerald Keichel, Gemeindeleiter aus Wannsee,
berichtete aus der Zweiggemeinde. Die neue
Gemeindeleitung hat sich eingearbeitet. In
Wannsee gibt es ein hohes Engagement im
Blick auf die Flüchtlingsarbeit. Vom November bis März gibt es eine Suppenküche „Warme
Mahlzeit“. Nach dem Fortzug von Pastor Thomas Bloedorn und Familie, hat Pastorin Christiane Geisser einen Interimsdienst aufgenommen. Die Suche nach einem neuen Pastor war
wesentliches Thema der Gemeindeleitung.
Matthias Dodrofsky stellt sich am 01. 05. der
Gemeinde vor. Für den 22. 05. ist nach dem
Gottesdienst in Schöneberg eine Gemeindeversammlung geplant, in der der neue Pastor
berufen werden soll. Der für den Sommer geplante Gemeindeausflug nach Blossin soll gemeinsam mit allen Schönebergern stattfinden.
Zu jeder Jahresgemeindeversammlung ge-
GEMEINDELEBEN
hört auch eine Wahl zur Gemeindeleitung. Es
standen fünf Kandidatinnen und Kandidaten
zur Wahl, von denen drei zu wählen waren.
Christoph Ehmer wurde wiedergewählt, Sabine Schulz und Annika Querner sind neu in
die Gemeindeleitung gewählt worden. Herbert
Blum scheidet aus der Gemeindeleitung aus.
Ebenso Simon Stulhofer, der sich nicht mehr
hatte aufstellen lassen. Dr. Wolfgang Heinrich
erreichte die nötige Stimmenzahl, lag aber auf
dem vierten Platz.
In einer weiteren Wahl wurde Udo Schmidt,
mit sehr großer Mehrheit, als Gemeindeleiter
bestätigt. Die Gemeindeleitung hatte zuvor
Udo Schmidt aus dem Kreis der Ältesten zum
Gemeindeleiter gewählt.
Die Gemeindeversammlung beschloss, für ein
weiteres Jahr einen FSJ-Mitarbeiter bzw. eine
FSJ-Mitarbeiterin (Freiwilliges soziales Jahr)
anzustellen. Der Dienst von Oskar Schulz endet zum 31. 08. 2016. Die neue FSJ-Person
würde am 01. 09. 2016 beginnen.
Längster Block war, trotz der Broschüre „Gemeinde in Zahlen 2015/2016“, wie immer
in der Jahresgemeindeversammlung der Finanzbereich. Jürgen Witzemann fasste die
wesentlichen Punkte, die Ergebnisse von 2015
sowie die Planungen für 2016 zusammen. Dabei machte er auch deutlich, dass es ein hohes
Engagement viele Gemeindeleute gibt, für
das man sehr dankbar sein darf. Allerdings
ist der Anteil der Menschen, die sich nicht am
Gemeindehaushalt beteiligen, nach wie vor
hoch. Natürlich gab es auch Nachfragen zur
Verschuldung der Gemeinde. Hier wurde aber
deutlich, dass die Verbindlichkeiten mit den
Baumaßnahmen zusammenhängen und durch
den Wert der Gebäude gedeckt ist.
Am Ende der Jahresgemeindeversammlung
wurde noch mitgeteilt, dass es am 2. April
2017 wieder einen ZDF-Gottesdienst aus unserer Gemeinde in Schöneberg geben wird.
AUS DEN GEMEINDEFINANZEN
Jürgen Witzemann
Die Spenden für Schöneberg und Wannsee
waren im Monat März etwas niedriger als vor
einem Jahr. Für Januar bis März betragen sie
121.048 € und liegen damit um 0,8 % über
dem 1. Quartal 2015. Darin enthalten sind
auch wieder 2.042 € an Spenden für das Programm 12x12, das weiter läuft und zu dem wir
auch weiterhin einladen.
Da Ostern in diesem Jahr früher lag als 2015,
ist in den o. g. Spenden ein höherer Anteil für
die zweckgebundenen Osteropfer enthalten.
Die „normalen Spenden“ ohne das Osteropfer
liegen deshalb um mehr als 6.000 € (-5,2%)
unter dem Vorjahr. Das ist nicht ganz so erfreulich, zumal die Erträge lt. unserem neuen
Gemeindehaushalt in 2016 um 3 % höher lie-
gen sollen als im Ist 2015.
Erfreulich ist trotzdem, dass mit 294 Spendern
im 1. Quartal ein Anstieg der Spenden-Zahl
festzustellen ist (1-3/2015: 269 Spender). Vielen Dank allen für ihren wichtigen Beitrag zur
Finanzierung unserer Gemeinde-Aktivitäten!
Das Osteropfer 2016 beträgt aktuell, Mitte
April, ziemlich genau 14.000 €. Im Vergleich
zu den letzten Jahren ist das ein deutlicher
Rückgang: 2014 wurden dafür 22.138 € gespendet und 2015 hatten wir einen sehr schönen Anstieg auf 27.463 €. Wir glauben, dass
viele sich am Osteropfer beteiligen wollten, es
aber bisher - aus welchen Gründen auch immer – noch nicht getan haben. Deshalb eine
erneute Einladung zum Osteropfer 2016, wir
5
6
GEMEINDELEBEN
machen die „Bücher“ dafür noch nicht zu. Die
Spendenzwecke waren im besonderen Brief
zum Osteropfer ausführlich beschrieben und
auch im Aufbruch zu Ostern. Es wäre wirklich
sehr schade, wenn uns am Ende die Mittel,
gerade für die beschriebenen wichtigen Missionsprojekte, fehlen würden.
In der Gemeindestunde am 17. 4. haben wir
darüber berichtet, dass das Ergebnis des Gemeindehaushalts 2015 leider, wie schon 2014,
trotz erheblicher Einsparungen bei den Kosten
und bei den Investitionen, mit einem Minus
abgeschlossen hat. Und auch die Tilgung der
langfristig aufgenommen Bau-Darlehn der
Gemeinde (nicht der Mietshäuser) und die
notwendigen Investitionen konnten wir erneut nicht durch Spenden finanzieren. Da unsere Gemeinde keine
Kirchensteuer erhält, sind wir aber
auf die Spenden von Mitgliedern
und Freunden unbedingt angewiesen. Mein besonderer Appell geht
deshalb an alle, denen die vielen
segensreichen
Gemeindeaktivitäten in Schöneberg und Wannsee,
einschließlich der missionarischen
Projekte unter Persern, Angolanern, Koreanern und für Flüchtlinge, am Herzen liegen: Folgt dem
Aufruf des Predigttextes (vom Gottesdienst am 10. April) aus Maleachi 3, 10. „Bringt mir den Zehnten
ganz in mein Kornhaus, auf dass in
meinem Hause Speise sei, und prüft
mich hierin, spricht der HERR Zebaoth, ob ich euch nicht des Himmels Fenster auftun werde und Segen herabschütten die Fülle.“
Als Gemeindeleitung haben wir beschlossen, auch weiterhin transparent und nach vorne gerichtet mit
den Zahlen zu unseren Gemeindefi-
nanzen umzugehen. Zur Jahresgemeindestunde haben wir deshalb eine 16seitige Broschüre
„Gemeinde in Zahlen 2015/2016“ herausgegeben und verteilt, in der sehr viele interessante
Fakten und Erläuterungen zum Gemeindehaushalt, zur Verwendung der Spenden, zu
den Zahlen der Betriebe und der Mietshausverwaltung, zur Schuldenentwicklung, zur
Personalentwicklung bei den Hauptamtlichen,
etc. etc. und zu den anstehenden Projekten
und Investitionen nachzulesen sind. Wer diese
Broschüre noch nicht bekommen hat, kann sie
gerne anfordern, auch per Mail, z. B. bei [email protected].
GEMEINDELEBEN
ERÖFFNUNG NEUFUGIUM.SCHÖNEBERG
Helfer*innen zur ehrenamtlichen Begleitung für Geflüchtete gesucht
Carolin Klingsporn
In dieser Woche sind die ersten Bewohner ins
neufugium.schöneberg eingezogen. Die Wohngruppe für bis zu zehn minderjährige und unbegleitete Geflüchtete befindet sich im ehemaligen
Bed & Breakfast auf dem Gemeindegelände
in Haus 126. Hier werden wir den Geflüchteten ein neues Zuhause, einen Zufluchtsort, ein
„neufugium“ geben können. Gemeinsam mit
Beratung + Leben konnten wir als Gemeinde
dieses aus einer ehrenamtlichen Initiative heraus entstandene Vorhaben realisieren und
dürfen es zukünftig ehrenamtlich begleiten.
Durch unser Ehrenamt können wir über das
Engagement der hauptamtlich Angestellten hinaus den Bewohnern helfen, ein neues Leben
hier in Berlin aufzubauen, Deutsch zu lernen,
Behördengänge zu meistern, Schulabschlüsse
zu absolvieren und Freunde zu finden. Für eine
Jugendhilfereinrichtung dieser Art ist eine solche zusätzliche Begleitung eine Besonderheit!
Nun suchen wir Ehrenamtliche, die Freude
an der Begegnung mit Menschen aus anderen
Kulturkreisen haben und die sich zumindest
für einen begrenzten Zeitraum regelmäßig und
verbindlich in folgenden Bereichen engagieren
möchten:
• eine Patenschaft übernehmen,
• Hausaufgabenhilfe geben,
• Ausflüge am Wochenende oder eine Kiezführung durch Schöneberg organisieren und
begleiten,
• Übersetzen (arabisch und dari/farsi),
• Sachspenden geben (siehe nächster Artikel)/
koordinieren und
• Mini-Jobs im Rahmen der Gemeindeaktivitäten oder darüber hinaus anbieten.
Wer außerdem ein verlässliches Organisationstalent ist, kann dem Arbeitskreis Flüchtlinge
gerne helfen, diese Aktivitäten und die hier
Engagierten übergeordnet zu koordinieren.
Ideen für sonstige Projekte sind natürlich auch
willkommen. Und gerne dürft ihr auch außerhalb der Gemeinde Menschen zum Engagement an dieser Stelle einladen. Als Begleitung
der Arbeit mit den Geflüchteten organisiert
Beratung+Leben für alle Ehrenamtlichen eine
Supervision. Die Teilnahme daran ist freiwillig.
Wer sich angesprochen fühlt, kann uns persönlich ansprechen oder unter fluechtlinge@
baptisten-schoeneberg.de schreiben. Außerdem haben wir den Talentspeicher angelegt,
eine digitale Datenbank, in den ihr euch mit
euren Interessen und Ideen online eintragen
könnt. Diese findet ihr unter: www.baptistenschoeneberg.de/Anderen-helfen/Hilfe-fuerFluechtlinge.
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit
Euch!
Philip Geisler, Esther und Jonathan Sachse,
Martin Sattler, Dagmar Wegener und Carolin
Klingsporn
7
8
GEMEINDELEBEN
SACHSPENDEN FÜR DAS NEUFUGIUM.SCHÖNEBERG
Die ersten Bewohner sind eingezogen - aber einiges fehlt noch ...
Für die neuen Bewohner des neufugiums suchen wir derzeit folgende Sachspenden:
• 10 Fahrräder
• Schreibtischstühle, Schreibtischlampen
• Kochtöpfe (klein und groß), Pfanne, Nudelsieb, Küchenhelfer, Salatbesteck, Salatschüssel, Kaffeetassen (in moderner Optik
oder zeitlose Optik, d.h. schlicht und weiß),
Pürierstab
• Akkuschrauber, Schrauben, Nägel, Wasserwaage, Wäscheklammern, Wäscheständer
• 2-3 Fernseher (wenn möglich Flachbild),
Küchenradio
• Pinnwand
Sehr hilfreich wären auch Gutscheine:
• Bekleidungsgutschein (H&M, Primark, New
Yorker etc.) für Badesachen und Bekleidung
• Schuhgutschein von Deichmann oder Foot
locker
• Ikea-Gutschein für Dekoartikel und Lampen
• Freikarten oder Tickets für Kulturveranstaltungen
Falls Ihr etwas geben könnt, meldet Euch bei
uns per E-Mail an [email protected] oder durch persönliche Ansprache an Philip Geisler, Esther und Jonathan Sachse, Martin Sattler, Dagmar Wegener
oder Carolin Klingsporn. Danke!
NEUE BEWOHNER IM NEUFUGIUM.SCHÖNEBERG
Johanna Hess ist Leiterin der neuen Einrichtung
Sonja Kaba
Ein halbes Jahr nachdem die Idee entstand,
wurde am 18. April 2016 bereits das „Neufugium“ in den Räumen des ehemaligen „bed and
breakfast“ im Haus 126 eröffnet, eine Jugendhilfeeinrichtung für unbegleitete minderjährige Ausländer (UmA).
Die Jugendämter kommen für den
Unterhalt der ihnen vom Senat nach
der ersten Clearingphase zugewiesenen Jugendlichen auf. „Beratung +
Leben“ ist mit der Betreuung beauftragt worden, auch dafür kommt die
Jugendhilfe mit ihren Entgeltsätzen
auf. Neues Personal ist dafür eingestellt werden, Johanna Hess ist die
Leiterin der Einrichtung geworden. Es
gibt in dieser Wohngruppe 10 Plätze
für Jugendliche ab etwa 15 Jahren, die
bis zur Volljährigkeit oder auch ein bisschen
darüber hinaus bleiben können, wenn es alle
Beteiligten wollen. Sie werden in Einzel- oder
Doppelzimmern wohnen und haben Gemein-
GEMEINDELEBEN
schaftsräume und eine Gemeinschaftsküche
zur Verfügung. Das Neufugium zahlt an die
Gemeinde Miete für die Räume, so dass ein
gewisser finanzieller Ausgleich für den Wegfall
des bis dahin so erfolgreich geführten, wunderschön ausgestatteten und gern genutzten
„bed and breakfast“ geschaffen ist.
In der Gemeinde haben sich Ehrenamtliche
gefunden, die die jungen Leute und das Neufugium gerne dabei unterstützen werden, hier
gut anzukommen und sich wohl zu fühlen. Ihnen steht auch ein gemütlicher Kellerraum zur
Verfügung – für Kunst und zum Chillen, oder
einfach zum Tee trinken.
Was sind das für Jugendliche, die jetzt ins
Neufugium einziehen?
Sie kommen z.B. aus Afghanistan, Syrien, Pakistan, Irak, auch mal aus Eriträa, alle aus Bürgerkriegen oder Hungergebieten. Sie sind „unbegleitet“ nach Deutschland gekommen, also
ohne ihre Eltern. Die Eltern sind entweder im
Bombenhagel gestorben, von Taliban erschossen worden oder sie sind noch im Heimatland
oder in dessen Nachbarland. Die Verwandten
haben die Jungs, oft die ältesten der Geschwisterreihe oder die fittesten, auf die gefährliche
oft monatelange Reise geschickt, damit sie
dem Krieg entkommen und die Hungerzeit
überleben. Es ist der Wunsch der Familie, dass
dieser Sohn überleben möge und wenn irgend
möglich, schnell Geld in die Heimat schickt
für die Dagebliebenen, damit diese ein paar
weitere Tage überleben können. Manche kommen mit ihrem Bruder, ihrem Onkel, aber in
der Regel immer in „Reisegruppen“. Mädchen
kommen sehr selten unbegleitet hier an.
Im Neufugium werden nur Jungs Aufnahme
finden. Einige der Flüchtlinge sind Moslems,
andere Christen, die von Taliban verfolgt
worden waren. Da leben jetzt Menschen zusammen, die bisher feindlichen ethnischen
Gruppen zugehörten und der erste
Schritt der Integration wird es sein,
sie nicht mehr nach ihrer Heimatregion sondern nach ihrem Namen zu
unterscheiden. Dadurch haben andere
Einrichtungen die Erfahrung gemacht,
dass über die Nationalität hinaus
Freundschaften geschlossen werden.
Das ist Völkerverständigung und ein
Beitrag zur Friedenserziehung ganz
nebenbei.
Diese Jungen werden, wenn sie in
Deutschland ankommen, von den Senatsdienststellen sofort in „Clearingstellen“ untergebracht, recht schlichten Wohnmöglichkeiten für Jugendliche, wo
zunächst ihr Alter geschätzt oder ärztlich
festgestellt wird (denn die meisten kommen
ohne Pass hier an und haben noch nichts von
einem Geburtstag gehört). Sie werden untersucht und geimpft, es wird versucht, mit den
Verwandten, wenn sie noch leben, Kontakt
aufzunehmen. Für alle wird schon in der Clearingstelle ein Vormund eingesetzt, in der Regel
ein Amtsvormund des Bezirksamtes SteglitzZehlendorf (Langfristig ist vorgesehen, die
Vormundschaften auf Privatvormünder übergehen zu lassen, da diese sich intensiver um
9
10
GEMEINDELEBEN
die Einzelnen kümmern können). Der Asylantrag wird gestellt. Sie werden in Willkommensklassen angemeldet, wo sie, falls sie das
Glück haben, einen der raren Plätze zu bekommen, erste Worte deutsch lernen oder erst einmal alphabetisiert werden. Einige haben noch
nie oder nur kurze Zeit eine Schule besuchen
können. Die meisten sind sehr begeistert von
der Vorstellung, mit anderen Jugendlichen
gemeinsam jeden Tag in Sicherheit in die
Schule gehen zu können und lernen zu dürfen
und das auch noch mit gut gefülltem Magen.
Einige haben von „Schleppern“, Fluchthelfern, die sich reich entlohnen lassen, Märchen
über Deutschland gehört: „Da bekommst du
gleich eine Wohnung, ein Auto und das Portemonai voll Geld“, so dass sie von der Realität zunächst recht
ernüchtert
sind.
Viele von ihnen
haben unglaublich
viel Schreckliches
erlebt und leiden
unter einer posttraumatischen Belastungsstörung. Das
zeigt sich auf unterschiedliche Weise. Manche haben
schlimme
Schlafstörungen und sind tagsüber dadurch ständig
übermüdet. Alltägliche Ereignisse (z.B. eine
geschlossene Tür, ein lauter Knall, eine Geste, ein Geruch, oder etwas jeweils sehr Spezifisches) haben Signalwirkung und führen die
so Betroffenen in Zustände zurück, als ob sie
sich gerade jetzt in Kriegsgebiet befänden. Sie
reagieren z.T. depressiv, z.T. aggressiv, z.T. so
bizarr, dass man das Verhalten ohne es einordnen zu können, gar nicht nachvollziehen
kann. Es ist aber nicht jeder traumatisiert, der
aus diesen Gegenden kommt. Manch einer hat
eine liebevolle und gut behütete erste Kindheit
erlebt, die ihn wie eine Schutzschicht umgibt,
so dass er zwar durch schreckliche Erlebnisse
hindurchgegangen ist, die er vielleicht in seinem ganzen Leben nicht mehr vergessen wird,
aber dadurch nicht traumatisiert wurde.
Nach der Clearingphase werden die Jugendlichen einem der Berliner Jugendämter zugewiesen, welches einen passenden Wohnplatz
für die nächsten Jahre sucht. So kommen sie
zum Beispiel zum Neufugium. Die Jugendlichen sind alle verschieden, man kann sie
unmöglich alle gleich betrachten. Einige haben großes Interesse an Musik, zuhören und
selber machen, andere lieben Sport. Manche
tragen einen dichten Bart und dazu noch die
Anspannung in ihrem Gesicht, so dass sie
viel älter wirken, als sie sind. Manche sind so
in Sorgen um ihre Familie daheim, dass sie
keinen klaren Gedanken fassen können. Andere lernen schneller deutsch, als man es für
möglich hält. Manche wurden in den Clearingstellen nur untergebracht, ohne, dass in
all den Monaten irgendetwas passiert ist, so
dass noch kein Asylantrag gestellt wurde und
noch kein Schulplatz vorhanden ist. Das ist
dem Umstand geschuldet, dass alle Behörden
von der großen Zuwanderungswelle überrascht und überrannt wurden und all die nötige Organisation nicht immer optimal hinbekommen haben. Derzeit kommen kaum neue
GEMEINDELEBEN
Flüchtlinge in Deutschland an, so dass endlich
all die UmA, die seit langem in den Clearingstellen warten, in die neu geschaffenen Unterbringungsmöglichkeiten gebracht werden
können. Die Zuständigkeit der Jugendämter
ergibt sich aus einer Quotenregelung, so dass
ein Jugendamt für Jugendliche in ganz Berlin
zuständig sein kann. Das Jugendamt begleitet
den Jugendlichen in den Monaten und Jahren
danach und überzeugt sich in regelmäßigen
Abständen davon, dass es ihm gut geht. Bedarfe, z.B. ein Therapieplatz oder ein Praktikum,
werden festgestellt und geregelt.
Philip Geisler wird den Einsatz der Ehrenamtlichen koordinieren – und zwar immer in
enger Absprache mit Frau Hess, deren Arbeit
dadurch erleichtert und beflügelt werden soll
aber keinesfalls unnötig verkompliziert werden darf. Denn die Arbeit mit diesem Personenkreis, auf den die meisten Pädagogen nicht
vorbereitet waren, ist eine echte Herausforderung. Es muss davon ausgegangen werden,
dass es bei aller Geduld und Sachkompetenz
nicht bei jedem Jugendlichen gelingen wird,
ein gutes Miteinander herzustellen. Vielleicht
wird der eine oder andere die Einrichtung
noch einmal wechseln müssen. Möglicherweise wollen einige Bewohner die Angebote der
Gemeinde nutzen, selbstverständlich ist das
aber nicht. Das Neufugium hat sich zu einer
religionsneutralen Betreuung verpflichtet. Die
ergänzenden Angebote der Gemeinde sind tolle Möglichkeiten, die keine andere Einrichtung
der stationären Jugendhilfe in Berlin zu bieten
hat und insofern ein Alleinstellungsmerkmal
darstellen.
Andreas Mende als Geschäftsführer der „Beratung und Leben“, die ja zur Immanuel Diakonie gehört, hat in den vergangenen Monaten
unendliche Geduld und Mühen aufgebracht,
um Informationen zu sammeln, wie so eine
Einrichtung zu bewerkstelligen ist, hat Gespräche mit den Senatsdienststellen und Jugendämtern geführt, Konzepte geschrieben,
Entgelte ausgerechnet, eine Betriebserlaubnis bekommen, die Umbaumaßnahme im
Haus 126 vorangebracht, Personalgespräche
geführt, innerhalb seines Trägers vermutlich
auch die eine oder andere Hürde übersprungen. In so kurzer Zeit dem großen Bedarf in
Berlin an geeigneten Unterbringungsmöglichkeiten für unbegleitete minderjährige Ausländer entgegen zu kommen und eine Einrichtung wie das Neufugium zu organisieren und
nun bereits zu eröffnen – das ist schon klasse!
Viel, viel Erfolg wünschen wir allen Neufugianern, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als auch den Bewohnern! Und – auf gute
Nachbarschaft!
11
12
TERMINE
VERANSTALTUNGEN IN SCHÖNEBERG
_________________________________
Sonntag, 24. April 2016
10:00 Standpunktegottesdienst | Thema:
„Ob wir es schaffen oder nicht, hängt
von Dir ab!“ | Predigt: Christian Rommert
10:00 Kindergottesdienst
12:30 Kaffeestube / Mittagessen
13:00 Angolanischer Gottesdienst
15:00 Koreanischer Gottesdienst
Montag, 2. Mai 2016
Montag, 25. April 2016
Donnerstag, 5. Mai 2016
_________________________________
7:00 Morgenandacht Koreanische Gruppe
täglich Montag - Freitag
18:30 Probe Bläserchor
_________________________________
7:00 Morgenandacht Koreanische Gruppe
täglich Montag - Freitag
18:30 Probe Bläserchor
_________________________________
Mittwoch, 4. Mai 2016
Bundeskonferenz des BEFG in Kassel
19:30 Bibelstunde Koreanische Gruppe
_________________________________
Bundeskonferenz des BEFG in Kassel
kein Seniorengottesdienst
_________________________________
Freitag, 6. Mai 2016
19:30 Bibelstunde Koreanische Gruppe
Bundeskonferenz des BEFG in Kassel
17:30 Teenkreis
Freitag, 29. April 2016
Samstag, 7. Mai 2016
Mittwoch, 27. April 2016
_________________________________
17:30 Teenkreis
19:00 Bibelkreis
_________________________________
Samstag, 30. April 2016
11:00 Bibelstunde Persische Gruppe
13:00 Persischer Gottesdienst
15:00 Angolanischer Frauenchor
16:00 Teerunde - Persische Gruppe
17:00 Angolanischer Gebetskreis
18:00 Yougend
_________________________________
Sonntag, 1. Mai 2016
10:00 Abendmahlsgottesdienst | Predigt:
Michael Noss
10:00 Kindergottesdienst
12:30 Kaffeestube
13:00 Angolanischer Gottesdienst
15:00 Koreanischer Gottesdienst
_________________________________
Bundeskonferenz des BEFG in Kassel
11:00 Bibelstunde Persische Gruppe
14:00 Persischer Gottesdienst
15:00 Angolanischer Frauenchor
16:00 Teerunde - Persische Gruppe
17:00 Angolanischer Gebetskreis
18:00 Yougend
_________________________________
Sonntag, 8. Mai 2016
10:00
10:00
12:30
13:00
15:00
Gottesdienst | Predigt: Michael Noss
Kindergottesdienst
Kaffeestube
Angolanischer Gottesdienst
Koreanischer Gottesdienst
_________________________________
Deutschkurse jeweils
Dienstag und Donnerstag
13:00 Uhr: für Anfänger
14:00 Uhr: für Fortgeschrittene
Samstag 11:00 Uhr: Gesprächstraining
Hausaufgabenhilfe jeweils
Montag und Mittwoch, 16:00 - 18.30 Uhr
TERMINE
VERANSTALTUNGEN IN WANNSEE
Sonntag, 8. Mai 2016
Sonntag, 1. Mai 2016
_________________________________
_________________________________
10:00
17:00
Gottesdienst (Werner Piel)
parallel Kindergottesdienst
anschließend Kirchencafé
Benefizkonzert für belo-russische
Kinder
Montag, 25. April 2016
55 + | Rundgang auf der Insel Werder: Auf den Spuren von Christian
Morgenstern. | mit Günther Hierath
| Treffen: 12:15 Uhr in der Vorhalle
S-Bahn Wannsee
_________________________________
10:00 Gottesdienst
parallel Kindergottesdienst
anschließend gemeinsames Mittagessen, danach Kennenlernen von
Matthias Drodowsky
Dienstag, 3. Mai 2016
14:30 - 17:30 Nähstube
_________________________________
Mittwoch, 4. Mai 2016
11:00 Deutschkurs
19:30 Gebetsabend
_________________________________
Dienstag, 26. April 2016
Donnerstag, 5. Mai 2016
_________________________________
_________________________________
14:30 - 17:30 Nähstube
19:30 Chor
Mittwoch, 27. April 2016
Freitag, 6. Mai 2016
_________________________________
_________________________________
11:00 Deutschkurs
19:30 Bibelstunde mit Matthias Drodowsky
Donnerstag, 28. April 2016
18:30 Taufkurs II für Interessierte und zur
Taufvorbereitung
19:30 Chor
_________________________________
17:00-20:00 ÖWW | Flüchtlingstreffen | Kochen & Gemeinschaft mit Flüchtlingen
Sonntag, 8. Mai 2016
10:00
Freitag, 29. April 2016
15:00 - 19:00 Flüchtlingstreffen Am Heckeshorn 30, anlässlich des Besuchs von
Daniela Schmidt
Gottesdienst (Matthias Drodowsky)
parallel Kindergottesdienst
anschließend Kirchencafé
anschließend Gemeindeversammlung:
Wahl von Matthias Drodowsky, Taufzeugnisse
_________________________________
_________________________________
SPORT IN SCHÖNEBERG
Montags
19:30 – 22:00
Volleyball - freies Spiel
_________________________________
Dienstags
19:00 – 21:30
Tischtennis
Donnerstags
17:00 – 19:00
19:30 – 21:30
19:30 - 21:30
Badminton
Klettern
Volleyball-Wettkampf­
training
_________________________________
_________________________________
Mittwochs
Freitags
14:00 - 16:00
20:00 - 22:00
Sport für Flüchtlinge
Fußball
19:00 – 21:00
Basketball
13
14
PERSÖNLICHES
GEBURTSTAGE
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass für die im Internet zugängliche Version des Aufbruchs Namen und Daten dieser Seite gelöscht
sind.
Dies ist aus datenschutzrechtlichen Gründen erforderlich.
Sie finden die Angaben in der Druckversion.
Das Aufbruch-Team
IN DER FÜRBITTE DENKEN WIR AN
Ansprechpartner bei neuen Krankheitsfällen oder wenn jemand ins Krankenhaus gekommen
ist, sind Sonja Boddien (365 94 42) oder Michael Noss (76 90 21 53), und für Wannsee Iris
Hoffmann (72 01 92 36 od. 79 40 36 68)
ANGOLANISCHE GEMEINDEGRUPPE
ANGOLANISCHE GRUPPE IN SCHÖNEBERG
MISALA PONA
BAMPOSO NIOSO
AS ACTIVIDADES
SEMANAIS
nutos pois há um irmão preparado para
saber da vossa vinda e o vosso regresso.
Todos Sabados:
1
Das 17:30 até 19:00 Celula de oração ou
Intercessão, para toda Igreja.
2 Das 18:30 até 20:00, ensaio do grupo Instrumental.
Todos os mês:
1
Todos domingos:
1
2
3
4
5
Das 12:30 até 13:00, preparação da entrada do Culto a todo membro do Comité.
Das 13:00 até 15:00 Culto dominical
Das 14:15 até 15:00 Escola dominical
(Todas as Crianças e adultos)
Depois do Culto, oração de agradecimento
“Membros do Comité”
Também para os visitantes, ficam uns mi-
2
Todas primeira semana do Mês temos a
Santa ceia do Senhor para todos Cristãos.
Não esqueceres antes no sabado temos a
preparação espiritual na Celula de oração
ou Intercessão.
Todas ultimas semana do Mês temos Culto de Louvores e Adorações. Todo irmão e
irmã, que quizer louvar o Senhor na Canção individual o favor de entregar o nome
na porta no Protocol, afim de facilitar a
ordem no programa.
15
1
PERSISCHE GEMEINDEGRUPPE
PERSISCHE GRUPPE IN SCHÖNEBERG
Persischsprachige Gemeindegruppe (Mojde = die gute Nachricht)
Die gute Nachricht ist die rettende Botschaft, die Gott uns Menschen nur aus seiner Gnade geschenkt
hat. Auch wenn mehr als 2000 Jahre seit dem Ursprung dieser frohen Botschaft vergangen sind, ist sie
nach wie vor für die verlorenen Menschen, damit sie sie hören und gerettet werden.
Liebe Freunde, Schwestern und Brüder!
Wir sind eine gläubige persischsprachige Gemeinde und gehören keiner politischen Partei oder Organisation an.
Da viele unserer Landsleute in deutschsprachigen Gemeinden zum Glauben an Jesus Christus gekommen sind, haben wir die Notwendigkeit gespürt, diesen Geschwistern am Anfang ihres Glaubens
und Weges mit Jesus Christus mit ihren Fragen und Anliegen, insbesondere auch beim Verständnis
der Heiligen Schrift, zu helfen. So bieten wir Gottesdienste und Bibelkreise für diese Gschwister und
unsere eigenen Mitglieder an.
Wir werden Eure Fragen in Bezug auf den christlichen Glauben beantworten, zusammen christliche
Lieder in persisch singen und in unserer Muttersprache mit unserem himmlischen Vater reden (beten).
Wir treffen uns samstags von 13:00 bis 15:00 Uhr
Ort: Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde
Hauptstraße 125A in Berlin-Schöneberg
(Bus M48, 104, 187, M85) Haltestelle Albertstraße
S-Bahnhof Schöneberg
Pastorin der Gemeindegruppe:
Flor - Handy: 0177-543 90 93
E-Mail: [email protected]
KOREANISCHE GEMEINDEGRUPPE
베를린중앙교회 KOREANISCHE GRUPPE IN SCHÖNEBERG
베를린중앙교회는 한국 기독교 침례교회와 독일 침례교회에 속하였으며 예수님을 그리스도와 주로
영접한 믿음의 지체들이 함께 예배하며 성령 안에서 교제하고 나아가 예수님의 지상명령인 복음전도
에 순종하고자 하는 교회입니다.
Die koreanische Gemeindegruppe gehört sowohl zum koreanischen Baptistenbund als auch
über die baptisten.schöneberg zum deutschen Bund. Wir sind eine Gemeinde von Menschen,
die eine Gemeinschaft im Heiligen Geist sind und in der Nachfolge Jesu den Worten des
Evangeliums gehorchen will.
예배 GOTTESDIENST
“예배는 나의 생명”
"Gottesdienst ist mein Leben!"
주 일 SONNTAG 15:00
수요일 M ITTW O C H 19:30
매일새벽 JED EN TA G 07:00
인간을 창조하신 목적은 하나
님께 예배하게 하는 것입니다.
하나님께서는 신령과 진정으로
예배드리는 자를 찾으십니다.
예배는 아벨의 제사에서부터 광
야의 성막, 초대교회의 예배 그리
고 천국의 예배에 이르기까지 나
를 위하여 죽임 당하시고 부활하
신 예수님이 중심되십니다.
교회는 만민이 기도하는 집입니다.
하나님께서 믿음의 사람과 함께
사역 하시는데 그들은 모두 기도
의 사람들 이었습니다.
사무엘은 기도를 쉬는 죄를 범치 않겠
다고 결심했으며, 예수님께서는 기도를
가르치셨고 기도하셨으며, 기도하라 명
령하고 기도하지 못하면 시험 든다고
경고하셨습니다. 귀신을 내어 쫓고
전도하여 하나님의 나라가 임하는
길이 기도로 시작되었습니다.
기도 & 중보기도 GEBET & FÜRGEBET
“기도는 나의 호흡, 나의 힘”
"Gebet ist mein Atem
und meine Kraft!"
매일새벽 JEDEN TAG 06:00
친교 (사랑과 섬김)
GEMEINSCHAFT
“친교는 예수 사랑의 실천의 장”
"Gemeinschaft ist der Ort
der tätigen Liebe Jesu!"
전도와 양육
MISSION UND LEHRE
“전도는 주님의 지상명령
& 성도의 제일 사명”
“Mission ist Gottes Befehl &
größte Aufgabe der Gemeinde”
하나님께서는 먼저 가정에서의 관
계를 소중히 여기며 세상을 섬기게
하셨듯이, 구원받은 하나님의 자녀
들에게도 먼저 믿음의 식구들과의
교제를 중요하게 여기셨습니다.
성도는 예수의 이름으로 모이기
를 즐거워하고, 서로 돌아보아 예
수 그리스도 안에서 서로 온전히
세워지기를 힘써야 합니다.
전도는 나를 위하여 십자가에
죽으시고 부활하신 주 예수 그리
스도의 지상명령입니다.
바울을 비롯한 모든 제자들은
죽어가는 영혼을 살리고 세우는
전도와 양육하기에 모든 삶(시
간,물질,마음)의 초점을 맞추었
습니다. 그리고 하나님의 뜻과
힘으로 하기 위해 모여 기도하
고 흩어져 전도했습니다.
담임목사:함승화 Pastor Seung Wha Hahm / E-mail:[email protected] / Tel:0173 1978 508
17
18
GEMEINDELEBEN
wannsee
PASTOREN-KANDIDAT IN WANNSEE
Matthias Drodofsky stellt sich vor
Gerald Keichel
Als Gemeindeleitung in Wannsee freuen wir
uns darauf, Euch Matthias Drodofsky als Pastoren-Kandidaten vorzustellen!
Vielleicht kennt Ihr ihn von seiner Predigt
Anfang Januar in Wannsee oder von seinem
Gemeinde-Praktikum in Schöneberg.
12.00 Uhr; Geschwister aus Schöneberg mögen sich bitte per Email anmelden: info@
baptisten-wannsee.de, damit wir die Portionen gut planen können)
• Gottesdienst/Predigt am Sonntag, 08. 05.,
um 10.00 Uhr in Wannsee
• Bibelgespräch am Mittwoch, 27. 04., um
19.30 Uhr in Wannsee
• direkt im Anschluss an den GoDi findet eine
Gemeindeversammlung statt; die Tagesordnungspunkte werden sein: 1. Wahl des Pastors; 2. Taufzeugnisse (Tauffest ist am 15.
05.)
• Offene Fragerunde mit Familie Drodofsky
am Sonntag, 01. 05., ca. 13.00 Uhr; vorher
gemeinsames Mittagessen in Wannsee (ca.
Wenn die Wahl in Wannsee positiv ausfällt,
wird es am 22. 05. eine Bestätigungswahl in
Schöneberg geben (12.00 Uhr).
Wir laden Euch ein, ihn und seine Familie
noch näher kennen zu lernen - bevor es zur
Abstimmung kommt:
DAS GEMEINDEBÜRO INFORMIERT
Dagmar Wend
Herzliche Einladung zum Frühjahrsputz am 30.4.2016, von 10:00 bis 15:00
Uhr
Es ist wieder soweit! Wie auch in
den vergangenen Jahren wollen wir
uns treffen, um gemeinsam dem
Staub und Schmutz zu Leibe zu rücken, der sich in den letzten Wochen
und Monaten an der einen oder anderen Stelle angesammelt hat.
In guter internationaler Gemeinschaft und bei
tollen Gesprächen putzt es sich viel leichter
als zuhause. Probiert es aus! Alle sind herzlich
willkommen, auch wer nur für ein
oder zwei Stunden dabei sein kann.
Reinigungsmittel, Eimer und Handschuhe stehen bereit. Auch für Getränke und einen Mittagsimbiss
wird gesorgt.
BUND EVANGELISCH-FREIKIRCHLICHER GEMEINDEN IN DEUTSCHLAND
NACHRUF FÜR MANFRED SULT
* 27. März 1934 † 17. April 2016
Michael Noss, Präsident und Christoph Stiba, Generalsekretär | Bund kompakt vom 21. 04. 2016
Am 17. April 2016 ist Pastor Manfred Sult im
Alter von 82 Jahren in Berlin verstorben. Als
hauptamtlicher Präsident hat er den Bund
Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in
der DDR von 1981 bis zur politischen Wende
inhaltlich geprägt und die Einheit innerhalb
des ostdeutschen Bundes durch seinen einfühlsamen Leitungsstil nachhaltig gefördert.
Nach dem Mauerfall hat er die Wiedervereinigung des Bundes in der DDR mit dem westdeutschen Bund entscheidend mitgestaltet.
Im wiedervereinigten Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (BEFG) hat er von 1991
bis 1997 als Bundesdirektor daran mitgearbeitet, dass Ost und West zusammenwachsen.
Seinen Mitmenschen lebte Manfred Sult einen
tief gegründeten Glauben vor und ermutigte
und stärkte damit unzählige von ihnen. Die
Gottesbeziehung des Einzelnen sah er dabei
seit Beginn seiner pastoralen Tätigkeit stets im
Kontext des gesellschaftlichen Lebens. In all
seinen Aufgaben fiel er durch Bescheidenheit
auf. Er war Seelsorger durch und durch, und
mit dieser Grundeinstellung begegnete er den
Menschen in allen Phasen seines Wirkens. Wir
verlieren eine starke Glaubenspersönlichkeit,
die in unserem Bund und darüber hinaus Brücken gebaut hat.
Manfred Sult wurde am 27. März 1934 im
ostpreußischen Metgethen geboren. Seine
jungen Jahre standen im Zeichen von Flucht
und Kriegswirren – Erfahrungen, die ihn stark
prägten. Nach dem Zweiten Weltkrieg studierte er am Theologischen Seminar des BEFG in
Hamburg Theologie. Später arbeitete er als Pastor in den Gemeinden im brandenburgischen
Zeesen und in der Berliner Cantianstraße, wohin er nach seiner sechsjährigen Tätigkeit als
Jugendpastor auf Landesverbandsebene für
zehn Jahre wieder zurückkehrte.
1981 wurde Manfred Sult dann Präsident des
BEFG in der DDR. Er pflegte Kontakte zu den
Gemeinden, war den Pastoren Ansprechpartner und förderte das Miteinander im ostdeutschen Bund. Diese Arbeit war ihm wie auf den
Leib geschnitten. Denn mit seiner ruhigen,
unaufgeregten Persönlichkeit ging er voller
Einfühlungsvermögen auf seine Mitmenschen
ein. Er war ganz Seelsorger mit einem tiefen
Interesse an seinem Gegenüber. Augenhöhe war ihm in Begegnungen wichtig, Amtsdünkel stets fremd. Auch jenen gegenüber,
denen er Vorgesetzter war, gab er sich nicht
als Lehrmeister. Hierarchien waren für ihn
nicht handlungsleitend. Gerade dadurch war
er eine einflussreiche Leitungspersönlichkeit:
Mit seiner Art – unprätentiös und feinfühlig –
gewann er die Herzen von Menschen. Und so
trug er auch entscheidend dazu bei, dass die
unterschiedlichen Gruppen im BEFG beieinander blieben und Einheit im Bund lebten.
Das war kein „Selbstläufer“. Denn Baptisten-,
Brüder- und Elimgemeinden hatten im DDRBund ihr jeweils eigenes Profil, und es gab
durchaus Vorbehalte zwischen den Gruppen.
Nicht nur innerhalb des BEFG war Manfred
Sult als Präsident Brückenbauer. Er pflegte
Kontakte zu anderen Kirchen, sorgte mit dafür, dass der BEFG im ökumenischen Dialog der Christen Nachruf für in der DDR ein
angesehener Gesprächspartner war. Und er
baute Brücken in die Gesellschaft. Sein theologisches Profil war davon gekennzeichnet, dass
Gemeinde nie nur für sich selbst da sein darf,
sondern in ihr Umfeld hineinzuwirken hat.
Dazu hat er 1989 geschrieben: „Unsere Verkündigung, dass Gott die Welt liebt und dass
Gott die Welt durch Christus mit sich selbst
19
20
BUND EVANGELISCH-FREIKIRCHLICHER GEMEINDEN IN DEUTSCHLAND
versöhnt hat, muss durch eine eindeutig der
Welt zugewandte Haltung bestätigt werden.“
In diesem Sinne warb Manfred Sult in den
Gemeinden auch dafür, sich mit politischen
Fragen zu befassen. So vertrat er etwa die Meinung, dass die Kirchen eine Verantwortung
tragen, sich für Frieden einzusetzen.
Nach dem Mauerfall führte Manfred Sult die
Verhandlungen mit dem westdeutschen BEFG
und gestaltete die Wiedervereinigung der beiden Bünde entscheidend mit. Sein Name war
es, der am Ende mit unter dem Vertrag stand.
Diese Wiedervereinigung der Baptisten- und
Brüdergemeinden in Ost und West war ihm
ein Herzensanliegen. Er sah darin eine Stunde
Gottes, eine echte Gebetserhörung, die Verwirklichung eines großen Ziels, das lange unmöglich schien. Gleichzeitig nahm er auch die
Stimmen derer wahr und ernst, die eine Zusammenführung beider Bünde kritisch sahen.
Dass mit der formalen Wiedervereinigung die
Einheit noch längst keine Selbstverständlich-
keit war, hatte er im Blick – und daraus ergab
sich seine Aufgabe für die folgenden Jahre bis
zu seiner Rente: Als Bundesdirektor (Mitglied
der Geschäftsführung) brachte er in die nun
gesamtdeutschen BEFG-Gremien die Anliegen
der ostdeutschen Gemeinden ein. Und mit seiner kommunikativen Gabe pflegte er die Kontakte zu Pastoren und Gemeinden in den neuen Bundesländern. Zum Zusammenwachsen
des gesamtdeutschen Bundes in diesen Jahren
nach der Wende hat Manfred Sult einen Beitrag von unschätzbarem Wert geleistet.
Der Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden verliert mit Manfred Sult einen prägenden
Bruder im Herrn, ein Vorbild, einen Ermutiger
und Brückenbauer. Wir trauern mit seiner Frau
Helena, seinen Kindern, Enkeln und Urenkeln.
Die Trauerfeier findet am Mittwoch, den 27.
April 2016, um 17:00 Uhr in der Zoar-Gemeinde, Cantianstraße 9 in 10437 Berlin, statt. Die
Beisetzung erfolgt einen Tag später im engsten
Familienkreis.
25 JAHRE WIEDERVEREINIGUNG DES BEFG
Neues Buch in der Reihe Baptisten-Dokumentaton der Oncken-Archivs
Zu Ehren von Manfred Sult haben die Herausgeber dem nun verstorbenen letzten Präsidenten des BEFG in der DDR ihr Buch zum 25.
Jahrestag der Wiedervereinigung des ostdeutschen mit dem westdeutschen Bund gewidmet.
Der Band erscheint unter dem Titel „Vereint in
Christus – (wieder)vereint im Bund“ pünktlich
zum Bundesrat in der Reihe Baptismus-Dokumentation des Oncken-Archivs.
Die Herausgeber Reinhard Assmann und Dr.
Andreas Liese schauen darin „dankbar und
zugleich kritisch“ zurück: Wie haben die damaligen Akteure aus Ost und West diesen Zusammenschluss erlebt? Ist uns als Freikirche
dieser Prozess besser gelungen als in der Poli-
tik? Gelang er auf Augenhöhe, oder war es eher
ein Anschluss des Ost-Bundes an den WestBund? Während die einen von einer „Stunde
Gottes“ sprachen, erinnern sich andere auch
an Enttäuschungen, Verletzungen und neue
Trennungen.
Das Buch lässt Zeitzeugen zu Wort kommen,
die sich am Studientag des Historischen Beirats im November 2015 mit lebendigen Berichten und in engagierten Diskussionen zu
diesem Thema eingebracht haben.
Das Buch erscheint zum Bundesrat in Kassel
und wird in der Oncken Versandbuchhandlung
zum Preis von 12,95 Euro angeboten (ISBN
978-3-935707-85-5, jOTA Publikationen).
GESUCHE VON GEMEINDELEUTEN
WOHNUNG, ZIMMER ODER MINI-JOB GESUCHT
MÖBLIERTE WOCHUNG ZU VERMIETEN!
ab 1. Mai 2016 bis etwa Mitte 2017 ist eine vollständig mit Möbeln und Hausratsgegenständen eingerichtete Wohnung zu vermieten. Sie liegt verkehrsgünstig, aber ruhig in der CityWest in Wilmersdorf. Die Wohnung besteht aus 1 Zimmer, Flur, Abstellnische, Küche , Bad
und sonnigem Balkon und kostet 580,-- €. Darin sind neben der Warmmiete auch bereits die
Stromkosten und die Telefongrundgebühr enthalten. 2 Monatsmieten Kaution. Bei Interesse
bitte bei Sonja Kaba melden: 0176 80 17 69 78
NÄHAUFTRÄGE GESUCHT
Ich heiße Fariba und bin ein Mitgleid der iranischen Gemeindegruppe. Ich bin gelernte Näherin/ Schneiderin und übernehme gern kleine
Nähaufträge, wie z.B. reparieren, kürzen ..... Man kann mich samstags
von 15 bis 17 Uhr nach unserem Gottesdienst im Gemeinderestaurant
antreffen. Da mein Deutsch noch nicht so gut ist (ich bin aber am Lernen), wendet Euch bitte als Kontaktperson an Mary Klückmann, Tel.
95 60 69 68, mobil: 0176 - 48 88 39 76 oder [email protected].
Liebe Grüße, Fariba.
WOHNUNGSSUCHE
Wir, Rezu Delpasand (genannt Sina) und Hengameh Jafarnezhad, aus der iranischen Gemeindegruppe, suchen dringend eine kleine 2-Zimmer-Wohnung, Warmmiete ca. 600 €.
Wer kann uns helfen oder Hinweise auf eine Wohnung geben.
Hinweise an Flor Tel. 0177 5439093 oder Rezu Tel. 0176 24473141
SUCHE MINI-JOB
Ich bin Pardis, Mitglied der persischen Gemeindegruppe. Ich suche
dringend einen Mini-Job auf 450,-- €-Basis.
Wer kann mir helfen und eine Beschäftigung vermitteln?
Ich bin unter der Handy-Nr. 0176 8093175 zu erreichen.Herzlichen
Dank!
21
22
ANZEIGEN VON GEMEINDELEUTEN
KLAVIER ODER GESANGSLEHRERIN GESUCHT?
Die Familie Kim aus Korea ist vielen durch
ihren Beitrag beim letzten Weihnachtskonzert in der Gemeinde Schönebeg bekannt. Sie
besucht seit einem halben Jahr die Gemeinde
Wannsee, wo sie einmal im Monat einen Gottesdienst musikalisch ausgestaltet. Dabei versteht sie ihr musikalisches Engagement durchaus missionarisch: sie möchte durch die Musik
Gottes Wort verkündigen. Eine koreanische
evangelische Kirche hat sie ausgesandt.
Alle drei Familienmitglieder sind qualifizierte
Musiker: Jongmin (Vater) verfügt über einen
Bachelor in Kirchenmusik, die Mutter einen
Bachelor und Master in Gesang und Klavier,
die Tochter studiert Gesang an der UdK Berlin.
Aktuell hat uns die Familie ein gutes Angebot
unterbreitet: Frau Kim würde gerne Unterricht in den Fächern Klavier und Gesang erteilen.
Wer daran interessiert ist, wende sich an Fam.
Kim, mobil 0159-0214-3934 oder (besser) per
e-mail : [email protected]
EINLADUNG ZUR FAMILIENAUFSTELLUNG
Immer wieder klappt es nicht mit der lang
ersehnten Partnerschaft? Du fühlst Dich
grundlos traurig? Bist beruflich unerklärlich
erfolglos? Manche Situationen in unserem
Leben scheinen unserem Einfluss entzogen.
Wenn die Familie dabei eine Rolle spielt,
kann eine Methode helfen, die „Familienaufstellung“ genannt wird. Hierbei wird die
Herkunfts- oder die jetzige Familie mithilfe
von Stellvertreter*innen im Raum aufgestellt.
Diese repräsentieren die ausgewählten Familienmitglieder und geben Auskunft über ihr
Befinden und ihre Empfindungen zueinander. Dadurch können Verstrickungen sichtbar
werden, die das Leben bisher unnötig schwer
gemacht haben, symbolisch können diese gelöst werden. Oder es wird sichtbar, welche
Ver-Bindungen bisher gefehlt haben und diese
können symbolisch geknüpft werden. Im Laufe einer Aufstellung kann auch deutlich werden, welcher Schritt bei der Entwicklung der
eigenen Persönlichkeit als nächstes ansteht.
Für die Teilnahme gibt es zwei Möglichkeiten:
Aufstellung eines Anliegems. Oder Mitwirkung
als „teilnehmende*r Beobachter*in“. Häufig
ist das schon bereichernd und anregend für
eigene Prozesse.
Andere Anbieter machen zum Teil erhebliche
Vorgaben, wie eine Familie zu sein habe. Mein
Angebot bei TrIQ (TransInterQueer) versucht
darauf so weit wie möglich zu verzichten. Das
Angebot ist offen für alle Menschen, die anderen in ihrer auch geschlechtlichen Vielfalt mit
Wertschätzung begegnen möchten.
Mehr Infos zum Konzept der Aufstellung und
über mich gibt es auf meiner Praxis-Homepage: www.christianwagner.org - oder sprecht
mich einfach an!
Termine 1. Halbjahr 2016:
30. April; 18. Juni,
jeweils samstags von 12 bis 19 Uhr
Ort: Berlin-Kreuzberg
Kosten:
nach Selbsteinschätzung (Richtwert mit Anliegen 75,-- €, ohne 30,-- €)
Anmeldungen an praxis.christian.wagner@
posteo.de - Bei der Anmeldung bitte Terminwunsch angeben und ob ein Anliegen aufgestellt werden soll.
VERMISCHTES
BRIEFMARKEN FÜR KINDERHEIME IN SÜDAMERIKA
Horst Liedtke von der Briefmarken-Waisen-Mission schrieb Anfang des Jahres:
Lieber Bruder Witzemann, ganz herzlichen Dank für Ihre
Sendung mit Briefmarken sowie Ihre Karte. Darüber habe
ich mich sehr gefreut.
Ich konnte vieles gleich weitergeben, denn die Nachfrage
ist immer noch sehr groß. Das ergibt dann schnell wieder
einen größeren Betrag für die EBM/MASA zur Unterstützung der Kinderheime in Südamerika, im abgelaufenen
Jahr 12.000,-- €. 2015 sind es bereits 10.500,-- €.
Für Ihre Mithilfe danke ich recht herzlich und wünsche
Ihnen eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit.
Herzliche Grüße, Horst Liedtke
Also: Weiter Briefmarken sammeln und in Schöneberg an Jürgen Witzemann weitergeben, in
Wannsee bitte an Gisela Schroeder!
SPENDE AN DIE GEMEINDE – DER GANZ EINFACHE WEG
Wer unserer Gemeinde auf einem schnellen und einfachen Weg Geld spenden möchte, kann das
per Mobiltelefon tun.
Schicke einfach eine SMS mit dem Text GIB5BAPTISTENSCHOENEBERG an die Telefonnummer 81190, um mit 5 € zu helfen. Die Kosten betragen 5,17 € zuzüglich gegebenenfalls der SMSGebühr des Mobilfunkanbieters.
Oder aber du schreibst GIB9 BAPTISTENSCHOENEBERG an die 81190 um mit 9 € zu helfen.
Die Kosten dafür betragen dann 9,17 €.
PARKKARTEN | PARKPLATZ AM SONNTAG
Die Parktickets sind jetzt am Bücherladen erhältlich.
Ab sofort können die Parktickets am Bücherladen erworben werden. Der Preis beträgt für
ein ganzes Jahr 20,-- € und einmalig 15,-- €
Kaution.
Um den Gemeindeparkplatz weiter zu entla-
sten, ist jeder PKW Besitzer herzlich eingeladen, eine Karte für den
Lidl Parkplatz zu erwerben.
Das Parken ist mit dieser Karte nur sonntags
möglich. Bei eventuellen Rückfragen könnt Ihr
mich gern weiterhin wie gewohnt ansprechen.
Christoph Ehmer
23
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde
Berlin-Schöneberg, Hauptstraße
K.d.ö.R., Haupt­str. 125A, 10827 Berlin, Tel. 78 004
200, Fax -201, E-Mail: “mail@baptisten-schoeneberg.
de”. Michael Noss, Gemeindepa­stor, 0 17 2 - 314 00 12,
78 00 4-2 10; Dagmar Wegener, Gemeindepastorin,
0177-392 57 84, 78 00 4-222; Udo Schmidt, Gemein­­
deleiter, 805 052 28 oder 873 52 12; Flor Abojalady,
Gemeindepastorin, 030 - 864 352 77 oder 0 17 7 - 543
90 93; Simao Dilubenzi Fulama, Gemeindeleiter Ango­
lanische Gemeindegruppe, 805 63 80 oder 0162-107
67 40. E-Mail: simon.fulama@baptisten-schoeneberg.
de; Seung Wha Hahm, Gemeindepastor Koreanische
Gruppe, E-Mail: [email protected]
Stationsgemeinde Ber­lin-Wannsee
Königstr. 66, 14109 Ber­lin. Tel. Gemeindebüro 80 50
58 90 und -891 Fax; - [email protected];
Christiane Geisser, Gemeindepastorin, 805 63 72;
Gerald Keichel, Stati­ons­leiter, 773 932 78.
Konten für alle Gemeinden
Berliner Sparkasse, BLZ 100 500 00, Konto-Nr.
113001 7717 (IBAN: DE02 1005 0000 1130 0177 17,
BIC: BELADEBEXXX)
Aufbruch: AK-Öffentlichkeit V.i.S.d.P., Redaktion:
Michael Noss, Sonja Kaba. Web-Seite der Gemeinde:
„www.baptisten-schoeneberg.de”.
Die nächste Ausgabe erscheint am 8. Mai 2016
Re­dak­ti­ons­schluss: 4. Mai 2016,
alle Beiträge bitte an
[email protected]
Bildnachweis: Seite 1: fotosearch | Seite 3: fotosearch | Seite 7:
fotosearch | Seite 6: fotosearch | Seite 8+9: baptisten.
schöneberg | Seite 10: fotosearch | Seite 15: Sabine
Weist | Seite 17: Koreanische Gemeindegruppe | Seite
21: Persische Gemeindegruppe