baubeschreibung - Hans Pausch Bauträger

Hans Pausch Bauträger UG
Hans Pausch Bauträger UG
Attraktiver
Wohnungsbau
Hans PauschBauträger UG
(haftungsbeschränkt)
Firmensitz:
Hohe Gasse 5
92705 Leuchtenberg
Büro:
Neustädter Straße 20
92637 Weiden i.d.Opf.
Telefon: 0961 388239-53
Telefax: 0961 388239-54
Mail: [email protected]
Web: www.hausbau-pausch.de
BAUBESCHREIBUNG
Eigentumswohnanlage
„LERCHENFELD III“
Mehrfamilienwohnhaus mit 11 Wohneinheiten
in der Leimbergerstraße, Weiden i.d. Oberpfalz
Mehrfamilienhaus mit 7 Wohneinheiten.
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Neustädter Str. 20
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92637 Weiden i.d. Opf.
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ALLGEMEIN
Die folgende Baubeschreibung beschreibt den Standard als auch die
Ausstattungsmerkmale der 11 geplanten Wohneinheiten.
Die Bauausführung der Mehrfamilienwohnhausanlage erfolgt nach den
technischen Vorschriften und den allgemein anerkannten Regeln der
Technik, der Landesbauordnung und den Anforderungen der gültigen
Energieeinsparverordnung.
Der Neubau wird barrierefrei nach Art. 48 BayBO errichtet und erfüllt
die Mindestanforderung an den Schallschutz nach DIN 4109.
ERSCHLIESSUNG:
Die Zufahrt erfolgt über eine öffentliche Straße.
Das Grundstück ist voll erschlossen und wird an alle gängigen Ver- und
Entsorgungssysteme, wie Strom, Telefon, Gas und Wasser angeschlossen.
Die Gebühren und Entgelte für die Anschlüsse an die öffentlichen Versorgungsnetze für Strom, Wasser und Abwasser sind im Kaufpreis
enthalten.
BAUNEBENKOSTEN:
Im Leistungsumfang sind alle für die Planung und Genehmigung des
Bauwerkes und der Erschließung notwendigen Kosten, wie z. B. Bauantrag, Baugenehmigung, statische Berechnung und Prüfung, behördlicher
Abnahmen, Vermessungsarbeiten und Ingenieurleistungen enthalten.
BAUWERK:
Rohbau und Dacharbeiten
Die Baukonstruktion wird in konventioneller Massivbauweise in
Mauerwerk und Stahlbeton oder Fertigbetonteile errichtet. Die tragenden Bauteile werden nach behördlich geprüfter statischer Berechnung
gemäß den zur Zeit der Baugenehmigungserteilung geltenden Bestimmungen erstellt.
Baustelleneinrichtung
Einrichten der Baustelle mit Geräten, Lagerräumen, Krananlagen, usw.,
vorhalten der Einrichtungen über die Bauzeit und Räumen mit fortschreitender Baufertigstellung.
Kanal- und Grundleitungen
Die Gebäudeentwässerung sowie der Anschluss an das öffentliche Kanalnetz werden gemäß genehmigter Entwässerungsplanung ausgeführt.
Die Abwasserleitungen im Gebäude bestehen aus PE-Rohren. Die Grundleitungen im Erdreich werden bis zum Revisionsschacht aus PVCHartrohren ausgeführt. Die Regenentwässerung (Grundleitung) wird
ebenfalls in PVC Rohren hergestellt.
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Erdarbeiten
Der Humus wird abgetragen und auf dem Grundstück gelagert. Das beim
Aushub der Baugrube gewonnene Erdreich wird zur Hinterfüllung der
Arbeitsräume seitlich gelagert und nach Fertigstellung des Bauvorhabens wieder einplaniert. Überschüssiges Aushubmaterial wird abgefahren.
Fundamente / Gründung
Die Fundamentierung erfolgt entsprechend der statischen Berechnung
als Stahlbeton - Fundamentplatte. In das Fundament wird nach VDEVorschrift ein Erdungsband eingelegt.
Mauerwerk Kellergeschoss
Die Kelleraußenwände werden in Stahlbeton errichtet; tragende und
nichttragende Kellerinnenwände in Stahlbeton oder Mauerwerk; jeweils
nach statischen Erfordernissen.
Kellerabteile werden mit leichten Trennwänden (gelochtes Stahlblech
verzinkt o.ä.) hergestellt. Die Durchführung von Ver- und Entsorgungsleitungen ist zu dulden.
Lichtschächte werden in Kunststoff mit verzinkter Gitterrostabdeckung
(Fertigteil) hergestellt.
Geschossdecken bzw. Decke über Dachgeschoss
Die Geschosstrenndecken einschl. Decke über Dach werden aus vorgefertigten Deckenelementen (Filigran-Fertigteilplatten) mit Überbeton
ausgeführt. Die Deckenstärke und die Bewehrung richten sich nach den
statischen Erfordernissen. Die Deckenstöße werden malerseitig sauber
verspachtelt und geschliffen.
Mauerwerk Erdgeschoss bis einschließlich Dachgeschoss
Außenwände werden als 36,5-er Ziegelplansteinmauerwerk nach dem
gültigen Energiestandard (ENEV) und Stahlbetonteile soweit erforderlich, gemäß Statik hergestellt. Innenwände in Ziegelplansteinen in 11,5
cm, 17,5 cm und 24 cm; tragende Innenwände in Stahlbeton bzw. Stahlbetonfertigteilen oder in Ziegelmauerwerk. Wohnungstrenn- und Treppenhauswände als Schallschutzmauerwerk oder gleichwertige Stahlbetonbauweise.
Außenputz
Der Außenputz wird auf das Fassadenmauerwerk aufgebracht und hat
neben der Gestaltungsfunktion die Aufgabe, den Baukörper in der
Hauptsache vor Witterungseinflüsse zu schützen.
Auf der Außenfassade wird ein mineralisches Leichtputzsystem als
Werkmörtel verwendet. Dieser Putz ist in seiner physikalischen Eigenschaften genau auf den Baustoff abgestimmt und entspricht somit den
hohen Anforderungen.
Witterungseinflüsse in Form von Regenwasser üben die stärkste Beanspruchung auf Putze im Außenbereich aus. In der DIN 4108-3 sind hinsichtlich des Regenschutzes Beanspruchungsklassen dargestellt.
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Der ausgeführte Fassadenputz wird damit im ausgehärteten Zustand als
Wasser abweisend klassifiziert. Der geringe Wasseraufnahmekoeffizient
bewirkt, dass der Putz nur sehr geringe Mengen an Wasser kapillar aufnimmt. Durch den sehr niedrigen Wasserdampfdiffusionswiderstand
können das kapillar aufgenommene Wasser sowie die produktionsbedingte Feuchtigkeit weitgehend ungehindert bis auf die Ausgleichsfeuchte entweichen.
Die Ausführung erfolgt unter Verwendung eines zweilagigen Leichtputzsystems mit einem Unterputz, einer Grundierung und einem Oberputz.
An allen Laibungen und Außenecken werden zugelassene und verzinkte
Putzprofile befestigt. An Materialübergängen oder Materialwechseln
werden Armierungen (Gewebeeinlagen) in den Unterputz mit eingearbeitet. Die Bezeichnung „Armieren“ kommt aus dem lateinischen und
bedeutet bewehren. Dies erfolgt mit Armierungsgewebe. Dabei handelt
es sich um alkalifeste Glasfaser- oder Textilgewebe unterschiedlicher
Dicke und Maschenweite. Die Armierungsgewebe werden in den frischen
Unterputz eingebettet und sollen Rissbildungen überbrücken. Die Kraft,
die durch Bewegungen im Rissbereich auf die Beschichtung einwirkt,
wird durch die Armierung auf eine größere Fläche übertragen. Der
Oberputz wird als hochwertiger, lösungsmittelfreier Edelputz auf Kunstharzbasis ausgeführt. Dieses Material ist wasserdampfdurchlässig und
wasserabweisend. Die Oberfläche des Edelputzes wird in Scheibenputzstruktur mit 2mm Körung ausgeführt. Die farbliche Gestaltung der Fassade wird vom Architekten festgelegt.
Balkone
Die Balkone werden als vorgehängte Stahlbetonkonstruktion (Fertigteil)
thermisch entkoppelt mit seitlichen Aufkantungen und vorgefertigter
Gefälleoberfläche einschl. Ablauf errichtet.
Treppenhaus
Stahlbetontreppen schallentkoppelt verlegt; Treppenstufen und Podeste
mit Natursteinbelag.
Dacheindeckung und Abdichtung
Die flachgeneigten Dachflächen werden mit einem Foliendach entsprechend den Flachdach- und Herstellerrichtlinien abgedichtet. Als Schutz
vor thermischen Beanspruchungen erhält die Abdichtung eine Kiesauflage.
Spenglerarbeiten
Regenrinnen, Regenfallrohre und Blechverkleidungen (inkl. alle notwendigen Kleinteilen)in Titanzink. Abdeckbleche aus Titanzink werden unter der Dachrinne eingebaut.
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AUSBAU
Estrich
Zur Ausführung kommt ein schwimmender Zement-Estrich nach DIN 18
560 und DIN 18 353. Estriche sind Mörtelschichten, die als Fußboden auf
einem tragfähigen Untergrund oder auf zwischenliegende Dämmschichten aufgebracht werden. Sie sind nach dem Erhärten unmittelbar nutzfähig oder können einen Belag erhalten.
Zementestriche zeichnen sich durch ihre große Festigkeit, einem sehr
hohen Verschleißwiderstand und gute Griffigkeit aus. Sie vertragen sowohl hohe als auch tiefe Temperaturen und sind unempfindlich gegen
Feuchtigkeit.
Eingebaut wird eine Dampfsperre gegen aufsteigende Bodenfeuchte aus
Bitumenschweißbahn V 60 S, Wärmedämmung aus Styropor EPS 040
DEO dm, Randdämmstreifen PE 8/120 an den aufgehenden Bauteilen,
Heiz-Zementestrich CT-C 25 F 4, Dicke = 65 mm.
Innenputz
An den Innenwänden wird ein einlagiger Maschinen-Kalk-/Gips- bzw.
Zementputz nach DIN 18 550 bzw. EN 998-1 ca. 15 mm stark ausgeführt. An Laibungen und Ecken werden verzinkte Putzprofile, Anputzleisten lot- und/oder waagerecht befestigt. Die Oberfläche entspricht der
Qualitätsstufe Q II für Putze. Die Putzoberfläche ist geeignet für die Beschichtung mit dekorativen Putzen mit einer Korngröße von > 1mm für
mittel- bis grobstrukturierte Wandbekleidungen, wie z.B. Raufasertapete
(Körnung RM oder RG nach DIN 6742) oder matte, gefüllte Anstriche, die
mit einer groben Lammfell- oder Strukturrolle aufgetragen werden. Bei
der Ausführung nach Q2 sind vereinzelte Abzeichnungen, wie z.B. Traufelstriche nicht auszuschließen. Schattenfreiheit bei Streiflicht wird nicht
erreicht. Vor Ausführung der bauseitigen Malerarbeiten sind geeignete
Maßnahmen, wie z.B. Grundierung der Decken und Wände zu beachten.
Kellerräume werden nicht verputzt, sondern erhalten nur einen Farbanstrich.
Fenster
Fenster werden aus (innen weiß / außen anthrazit) Kammerprofilen
nach den Anforderungen der geltenden EnEV hergestellt. Nach Richtlinien des Profilherstellers werden diese mit innenliegenden verzinkten
Stahlprofilen ausgeführt. Damit werden langfristig Verwindungen und
andere Verformungen der Profile vermieden. Für die Beschläge werden
verdeckt liegende Einhand-Markenbeschläge mit Bandseiten im Edelstahllook in Anlehnung an die DIN ENV 1627 mit Grundsicherheit und
Pilzkopfverriegelung montiert. Dabei sind Flügelheber und Fehlbedienungssperre serienmäßig enthalten. Die Verglasung erfolgt mit hochwertiger3-Scheibenwärmeschutzglas (Ug-Wert von ca. 0,9 W/(m²K).
Die Außenfensterbänke werden aus Aluminium-Systemprofilen mit seitlichen Abschlusskanten gefertigt und montiert. Die Innenfensterbänke
werden aus Marmor nach Farbwahl des Architekten gefertigt und montiert.
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Die Stärke der Innenfensterbänke beträgt mind. 20mm, die Ausladung
ca. 20mm.
Im Bad & Gäste-WC werden keine Innenfensterbänke ausgeführt.
Rollläden
Alle Wohnungsfenster- und Türelemente erhalten mechanische Rollläden aus Kunststoffprofilen in wärmegedämmten Rollladenkästen.
Die wetterfesten Rollläden sind in Beige oder grau gehalten. Die Bedienung erfolgt in der Standardausstattung mit Gurtrollern. Auf Sonderwunsch werden auch elektrisch betriebene Rollladenmotoren angeboten.
Wohnungseingangstüren / - innentüren
Wohnungseingangstüren erhalten glatte Vollspantürblätter mit weiß
lackierten Stahlzargen mit Gummidichtung in schallgedämmter Konstruktion, Sicherheitsbeschlag aus gehärtetem Stahl und eloxiertem
Leichtmetall, Türschließer, Sicherheitsprofilzylinderschloss und Weitwinkelspion. Auf Wunsch mit Bildsprechanlage gegen Aufpreis.
Wohnungsinnentüren ca. 40 mm stark; Wabenkerneinlage, Umfassungszargen und Türblätter in weiß lackiert. In den Badezimmern Röhrenspantüren; Beschläge Chrom-Nickel matt oder Chrom poliert; Bad- bzw.
WC-Türen erhalten ein Badzellenschloß mit äußerer Entriegelungsmöglichkeit.
Türen der Kellerabteile
Jede Wohnung erhält einen zugeordneten Kellerraum. Die Abtrennung
erfolgt mit Leichtbautrennwänden (Lattenelementen, Metall). Die Zugangstüren werden gleichwertig errichtet, sie sind ausgestattet mit Profilzylindern.
Im Sonstigen werden die Türen im KG nach den Auflagen der Landesbauordnung ausgeführt.
Haustüre
Aluminium Hauseingangstüre, außen Griffstange aus Edelstahl, innen
Drückergarnitur, elektr. Türöffner, Farbe nach Farbkonzept des Architekten. Im Bereich der Hauseingangsanlage im Erdgeschoss befindet sich
frei stehend die Klingel- und Sprechanlagen zu den einzelnen Wohnungen und die Briefkastenanlage.
Das Haustürelement hat zusätzlich verstärkte und verzinkte Stahlprofile
zur Realisierung der Einbruchwiderstandsklasse und langlebige Funktionstüchtigkeit des Elementes.
Bodenbeläge
Alle Wohnräume erhalten (außer den Bädern, Gäste-WC’s und Abstellräumen) einen Echtholzparkett schwimmend verlegt einschließlich der
dazu passenden Fußleisten. Als Kalkulationsgrundlage wurden hierzu
die Bruttopreise von 30,00 € inkl. Fußleisten pro m² zum Ansatz gebracht.
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Die Balkone und Terrassen erhalten einen begehbaren Terrassenbelag
mit folgendem Aufbau:
vorgehängte Balkone
Gartenterrassen
Dachterrassen
Betonoberfläche glatt,
Betonsteinpflaster
Betonplatten auf Kunststofffüße,
Selbstverständlich können auch andere Bodenbeläge in Abstimmung mit
dem Bauträger zum Einsatz gelangen.
Fliesenarbeiten
Die Verlegung der Fliesen erfolgt gerade. Die Verfugung wird im Wandbereich und Bodenbereich nach Wahl ausgeführt. Sichtbare Ecken werden mit einem Kunststoffprofil abgeschlossen. Im Bereich der Badewanne und Dusche erfolgt eine zweifache Streichisolierung. Anschlussfugen
werden dauerhaft mit Silikon ausgespritzt. Diese sind Wartungsfugen.
Diagonalverlegung erfolgt gegen Aufpreis.
Bodenfliesen ab einer Kantenlänge von 40 cm werden gegen einen geringen Aufpreis verlegt.
Materialwert:
jeweils 25,00 Euro brutto pro m², inkl. Sockelleiste
Bad:
Bodenfliesen; Wände halbhoch gefliest;
Küche:
Gäste-WC:
Abstellräume
Bodenbelag nach Wunsch;
Bodenfliesen, Wände halbhoch gefliest:
Bodenfliesen.
Malerarbeiten
Ab Kellergeschoss aufwärts bekommen sämtliche Räume und Decken
einen mineralischen, deckenden, weißen Anstrich. Decken werden gespachtelt und geschliffen. Alle Metallteile (mit Ausnahme der Titanzinkteile, bzw. feuerverzinkter Teile) wie Stahltüren, Geländer und sonstige
Metallkonstruktionen erhalten einen Lackfarbenanstrich o. ä. nach Angaben des Architekten.
Balkon- und Terrassengeländer
Gestaltung der Geländernach Festlegung des Architekten (kann von den
gezeigten Planansichten abweichen). Das Geländer ist grundiert und
pulverbeschichtet in einer RAL-Farbe nach Angaben des Architekten.
Treppenhandlauf
Die Ausführung des Treppenhandlaufs (vom KG zum DG) erfolgt in Edelstahl matt (Rundrohr).
HAUSTECHNIK
Die Anschlussleitungen für Wasser und Elektro-und Telekom werden in
den Hausanschlussraum geführt und entsprechend verteilt. Die Ver-und
Entsorgungsleitungen in den Wohnungen werden in Installationsschächten oder unter Putz, ausreichend dimensioniert, verlegt und gegen
Schallübertragung und Wärmeverlust isoliert.
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Elektroinstallation
Die Elektroanlage wird nach VDE-Richtlinie geplant und eingebaut. Jede
Wohnung erhält eine gesonderte Zählereinrichtung (durch die Stadtwerke montiert). Die Elektroausstattung der Wohnungen erfolgt nach
DIN „Elektrische Anlagen in Wohngebäuden RAL Ausstattungsgrad 1“.
FI-Schutzschalter werden dort eingesetzt, wo sie nach VDE notwendig
sind.
Elektroausstattung
Flur:
1 Beleuchtungsauslass an der Decke, 3 Schaltstellen
2 Steckdosen
1 Telefonanschlussdose
Wohnen / Essen:
2 Beleuchtungsauslässe an der Decke, getrennt schaltbar
6 Steckdosen
1 Telefonanschlussdose
1 TV-Antennenanschluss (Kabel Deutschland)
Kinderzimmer / Arbeitszimmer:
1 Beleuchtungsauslass an der Decke
5 Steckdosen
1 TV-Antennenanschluss (Kabel Deutschland)
Schlafzimmer:
1 Beleuchtungsauslass an der Decke,
5 Steckdosen
1 TV-Antennenanschluss (Kabel Deutschland)
Küche:
1 Beleuchtungsauslass an der Decke
1 Herdanschlussdose
1 Steckdose für Geschirrspüler
1 Steckdose für Dunstabzugshaube
Bad:
1 Steckdose für Kühlschrank
4 Arbeitssteckdosen über der Arbeitsplatte
1 Beleuchtungsauslass an der Decke
1 Beleuchtungsauslass über dem Waschbecken
1 Steckdose über dem Waschbecken (eine 2fach-Dose)
1
Steckdose für Waschmaschine
Gäste-WC (nur in Penthouse Wohnung):
1 Beleuchtungsauslass über dem Waschbecken
1 Steckdose
Nebenräume / Kellerabteile:
1 Beleuchtungsauslass, 1 Schaltstelle
1 Steckdose
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Das Treppenhaus erhält eine Treppenhausbeleuchtung über einen Treppenhausautomatmit Ausschaltvorwarnung. Freisitze erhalten einen Beleuchtungsauslass mit einer Steckdose.
Die öffentliche Außenräume (Hauszugang, Stellplatzbereich) und Gemeinschaftsräume erhalten eine Beleuchtung über Bewegungsmelder.
Im Waschmaschinenraum werden je Wohneinheit 2 Steckdosen für den
Betrieb eines Kondensat - Wäschetrockners und einer Waschmaschine
hergestellt.
Klingel-/Telefonanlage:
1 Sprechanlage mit je einem Haustelefon und Etagenruf sowie einer
Telefonanlage. Es erfolgt der Anschluss an das Breitbandkabelnetz.
Den Anschluss an das System und die laufenden Gebühren hatder
Käufer selbst zu tragen.
Sanitärinstallation
Die sanitäre Installation erfolgt nach DIN und beginnt ab dem bauseitigen Wasserzähler. In die Hausanschlussleitung werden ein Feinfilter und
ein Druckminderer eingebaut. Die Kalt- und Warmwasserleitungen nach
DIN 1988 werden mit von der Trinkwasserverordnung zugelassenen
Rohren ausgeführt. Die Warmwasserleitungen sind nach der neuesten
Wärmeschutzverordnung gedämmt, die Kaltwasserleitungen gegen
Schwitzwasser isoliert.
Die Entwässerungsleitungen mit Entlüftung über Dach sind aus heißwasserbeständigen PVC- Schallschutzrohren.In den Wänden verlegte
Sanitärleitungen erhalten eine Isolierunggegen Körperschallübertragung
und Schwitzwasser. Bei betonierten Kellerwänden erfolgt die Verlegung
auf den Wänden.
Sanitärausstattung
Im Leistungsumfang werden folgende Sanitärbestückungen gem. beiliegenden Anhang ausgeführt:
Bad:
1 begehbare Dusche,1 Brausebatterie, Handbrausegarnitur mit
Wandstange und Gelenkstück
1 Duschtüre, die auf die begehbare Dusche individuell abgestimmt
wird, aber im Normmaß liegt
1 Waschtisch aus Kristallporzellan, Größe 65 cm
1 Waschtischbatterie mit Ablaufgarnitur
1 Handtuchhalter, zweiteilig, schwenkbar
1 Wand-Tiefspülklosett aus Kristallporzellan mit Klosettsitz, Deckel und Metallscharnieren
1 Trageelement mit Wandeinbauspülkasten, gefliester Vormauerung und 2-Mengen-Betätigungsplatte, Farbe weiß, mit Spülstopp-Auslösung
1 Papierrollenhalter
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1 Körperform-Badewanne aus Gr. 180 x 70 cm, mit Fußgestell, Ablaufgarnitur, Siphon und Farbset
1 Wannenfüll- und Brausebatterie mit automatischer Umstellung,
Handbrausegarnitur mit Schlauch und Wandhalter
Gäste – WC (Penthouse Wohnung):
1 Handwaschbecken aus Kristallporzellan, Größe 50 cm
1 Waschtischbatterie mit Ablaufgarnitur für Kalt- u. Warmwasser
1 Handtuchbügel
1 Wand-Tiefspülklosett aus Kristallporzellan mit-Klosettsitz, Deckel und Metallscharnieren
1 Trageelement mit Wandeinbauspülkasten, gefliester Vormauerung und 2-Mengen-Betätigungsplatte, Farbe weiß, mit Spülstopp-Auslösung
1 Papierrollenhalter
1 begehbare Dusche,1 Brausebatterie, Handbrausegarnitur mit
Wandstange und Gelenkstück
1 Duschtüre, die auf die begehbare Dusche individuell abgestimmt
wird, aber im Normmaß liegt.
Garten-Wasserleitung mit Zapfhahn und Absperrventil mit Systemtrenner zur Bewässerung der Außenflächen pro EG-Wohnung sowie für Allgemeinbereiche.
Heizung
Es kommt eine außentemperaturabhängige Luft- Wasser- Wärmepumpe
mit einer Gastherme zur Heizungsversorgung zur Ausführung. Für die
Ablesung der Heizkosten und des Warmwasserverbrauches werden
Wärmemengenzähler eingebaut. Als Heizsystem wird in den Wohnungen
eine moderne und hocheffiziente Fußbodenheizung mit Einzelraumregelung ausgeführt.
Die Regelung der Therme erfolgt über einen witterungsgeführten Außenfühler. Damit passt sich die Heizleistung immer schnell und exakt
den veränderten Witterungsbedingungen an. Zur Verteilung der Fußbodenheizung wird je Wohnung ein Heizkreisverteiler ausgeführt. Die Größe richtet sich nach Umfang und Anforderung der ausgeführten Heizkreise. Die Heizkreisverteiler werden an geeigneter Stelle eingebaut.
Die Ausführung der Fußbodenheizung erfolgt auf Grundlage der DIN EN
1264 (Warmwasser-Fußbodenheizungen) und unter Berücksichtigung
der DIN 18 560 (Estriche im Bauwesen) und DIN 4109 (Schallschutz im
Hochbau).
Auf der Bodenplatte wird eine Trennschicht zur ausgeführten Isolierung
nach DIN 18 195 verlegt. Mit Wärmedämmplatten und einer zweiten
Lage aus System-Verbundplatten wird eine geschlossene Fläche hergestellt. Auf dieser Fläche werden die Rohrleitungen der Fußbodenheizung
auf Grundlage der Wärmebedarfsberechnung des Fachgewerkes, verlegt.
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Diese Rohrleitungen aus hochwertigem Kunststoff haben eine Sauerstoffsperrschicht und sind zusätzlich veredelt sowie beschichtet. Das
ergibt einen Schutz gegen mechanische Beschädigungen, gegen äußere
Einwirkungen wie Feuchtigkeit und eine erhöhte Widerstandsfähigkeit
gegen Verformungen durch punktuelle mechanische Belastungen. Durch
den Schichtenaufbau der Rohre wird ein Sauerstoffaustausch vermieden
und damit eine lange Lebensdauer erreicht.
Die Befestigung der Rohre auf der Systemdämmung erfolgt mit bewehrten und professionellen Tackerklammern. Die Regelung der Fußbodenheizung erfolgt mit kabelgebundenen oder batteriebetriebenen Einzelraumreglern. Im HWR (Hauswirtschaftsraum) ist kein Regler vorgesehen.
Innenliegende WC’s erhalten Elektro-Kleinlüfter mit Nachlaufrelais über
das Dach.
Warmwasseraufbereitung (Brauchwasser)
Das Warmwasser wird über einen zentralen Warmwasserspeicher erzeugt und als Ringleitung verlegt. Die Aufbereitung des Warmwassers
erfolgt über die Luft-/ Wasser-Wärmepumpe mit Gastherme.
Personenaufzug
Von KG bis DG mit Haltestellen in jeder Wohnebene mit elektrischem
Antrieb. Personen-Aufzug gemäß behördlicher Auflage und Planung.
Teleskopschiebetüren innen in Edelstahl, außen lackiert. Bedienungstableau, kabinenhohe Verkleidung, Kabinenboden passend zum Treppenhausbelag o.ä. Kabinendecke mit integrierter Beleuchtung. Anschlussleitung für Notrufsignale.
AUSSENRAUMGESTALTUNG
Fahr-, Fußwege, Terrassen sowie Stellplätze werden in Betonsteinpflaster hergestellt. Art der Pflasterflächen ist dem Bauträger in Zusammenarbeit mit dem Architekten überlassen.
Da Setzungen des Erdreiches im Bereich der Pflasterflächen durch die
Verfüllung des Arbeitsraumes nicht auszuschließen sind, wird hierfür
keine Gewährleistung übernommen. Da das Pflaster im Sand-/ Schotterbett verlegt wird, ist eine spätere Anhebung unproblematisch. Die Gewährleistungseinschränkung bezieht sich ausschließlich nur auf Schäden
durch Setzung des Erdreiches im Arbeitsraumbereich sämtlicher Pflasterflächen.
Grünflächen im Eingangsbereich erhalten eine Bepflanzung nach dem
Landschaftsplan des Architekten. Im sonstigen Bereich der Grünflächen
ist eine Rasenansaat auf Mutterboden vorgesehen. Zäune und sonstige
Bepflanzungen gehören nicht zum Leistungsumfang des Bauträgers,
diese müssen, falls gewünscht in Eigenleistung vorgenommen werden.
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SONSTIGES
Das Betreten der Baustelle, geschieht bis zur Abnahme des Sondereigentums auf eigene Gefahr. Bei Schadensfällen können weder der Hans
Pausch Bauträger UG noch die am Bau beteiligten Haftungsansprüche
geltend gemacht werden.
Abweichungen von der Bau- und Leistungsbeschreibung
Rechtsverbindliche Grundlagen für die Durchführung des Bauvorhabens
sind ausschließlich die notariellen Kaufverträge mit deren Bestandteilen
(Baubeschreibung, Baupläne, Teilungserklärung mit Gemeinschaftsordnung). Einzuhaltender Qualitätsstandard (DIN-Normen, einschlägige
Verordnungen, Stand der Technik u. ä.) für die geschuldeten Leistungen
ist der zum Zeitpunkt der Erstellung der vorliegenden Baubeschreibung
geltende.
Ausführungsänderungen aufgrund von behördlichen Auflagen bzw. gesetzlichen Änderungen sind zulässig. Dies gilt auch für Ausführungsänderungen, die technisch, wirtschaftlich oder gestalterisch zweckmäßig
dem Errichter erscheinen, soweit sie für den Erwerber keine nennenswerte Gebrauchsminderung darstellen.
In der Baubeschreibung genannte Ausführungsalternativen jeweils nach
Wahl der Hans Pausch Bauträger UG.
Material- und Farbgestaltung
Das gesamte Material- und Farbkonzept außerhalb und innerhalb des
Gebäudes erfolgt ausschließlich nach Bestimmungsrecht der Hans
Pausch Bauträger UG in Abstimmung mit den jeweils zuständigen Behörden und dem Architekten. Innerhalb der Wohnung kann der Käufer
im Rahmen der in seiner Bau- und Leistungsbeschreibung aufgeführten
Möglichkeiten selbst die Ausführung bzw. Ausstattung festlegen. Dieses
Auswahlrecht des Käufers, welches mit dem Kaufpreis abgegolten ist,
beschränkt sich ausschließlich auf die von der Hans Pausch Bauträger
UG vorgelegten Musterkollektionen.
Alle über diese Bau- und Leistungsbeschreibung hinausgehenden Material- und Farbfestlegungen innerhalb der Wohnung durch den Käufer
sind Sonderwünsche, die zusätzlich vergütet werden müssen.
Einrichtungsgegenstände
Die in den Bau- und Verkaufsunterlagen eingezeichneten Einrichtungsgegenstände oder Pflanzen sind Möblierungsvorschläge; diese dienen
lediglich dem Nachweis der Stellmöglichkeiten.
Bauausführung
Feinrisse im Bereich von Stahlbetondecken, Beton- und Mauerwerksverbänden sowie an geputzten Flächen stellen keinen Mangel dar, sofern sie
durch allgemein übliche Bausetzungen, Lastspannungen, Kriechen oder
Schwinden von Baustoffen, bzw. durch Temperatur- oder Austrocknungseinflüsse verursacht sind und die Grenzwerte nach DIN nicht überschreiten.
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Es wird darauf hingewiesen, dass Rohr- und Kabelkanäle bzw. Schächte
entstehen, die entsprechend verkleidet werden.Abweichungen in den
Flächenmaßen gegenüber den Planunterlagen stellen bis zu einer Toleranz ± 2,0 % der ausgewiesenen Wohnfläche keine mangelhafte Bauausführung dar, sondern liegen in den zulässigen Toleranzbereichen.
Sonderwünsche
Sonderwünsche sind nur mit schriftlicher Zustimmung der Hans Pausch
Bauträger UG möglich. Sie müssen rechtzeitig vor Ausführung bei der
Hans Pausch Bauträger UG schriftlich angemeldet, baurechtlich zulässig,
konstruktiv und technisch ausführbar sein. Sonderwünsche müssen
zusätzlich vergütet werden.
Sollten für die Ausführung von Sonderwünschen Planungsänderungen
notwendig sein, werden die Kosten für diese Leistungen auf Zeitnachweis dem Käufer in Rechnung gestellt. Basis hierfür ist die HOAI (Mittelsatz).
Sofern im Kaufpreis enthaltene Leistungen vom Käufer nicht in Anspruch genommen werden, besteht kein Anspruch des Käufers auf Erteilung einer Gutschrift, es sei denn, die Hans Pausch Bauträger UG gibt
hierzu schriftlich das Einverständnis.
Sonderbauteile – Auf Wunsch z. B.:
−
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Tresor 35x26x26 cm fest eingebaut
Bildsprechanlage Hauseingang
Carport, zusätzliche Elektroinstallation evtl. für Elektroauto
elektrischer Handtuchheizkörper im Bad
elektrische Rollladenantriebe
Anschluss Festbrennstoffheizung im DG für einen offenen Kamin
Diagonalverlegung von Fliesen
Einbauschränke in Garderoben
Werbung
Die Hans Pausch Bauträger UG ist berechtig, während der Bauzeit und
während der Zeit der Folgebetreuung die Baustelle bzw. die fertig gestellte Wohnanlage werblich zu nutzen, Bau- und Werbeschilder aufzustellen und Besichtigungen durchzuführen. Auch darf die Hans Pausch
Bauträger UG eine Musterwohnung im Gebäude einrichten und diese
nach Fertigstellung in der Zeit der Folgebetreuung nutzen.
Preisangaben
Alle angegebenen Preise beinhalten die gesetzliche Umsatzsteuer von
zurzeit 19,0 %.
Hans Pausch Bauträger UG
Stand April 2016
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