Süwag Magazin Baden-Württemberg, Ausgabe 1/2016

&
MenschEN ENERGie
Mishka Mackova
Mit Stimme,
Herz und Kopf
Die junge Sängerin verbindet Musik
mit sozialem Engagement
Bestens verkabelt
Hinter hoher Versorgungssicherheit
steckt eine komplexe Infrastruktur
Zu Fuß, mit dem Rad, per Bus
Mit dem WeinKulTourer-Bus flexibel
unterwegs durch die Region
1 | 2016
2 Editorial
Liebe Leser,
wofür stehen
die ersten drei
Monate des Jahres bei Ihnen?
Vielleicht lassen
sie sich auch mit
den Worten
„neu, aufregend
und ereignisreich“ charakterisieren? Für mich
jedenfalls trifft
genau das zu,
denn am 1. Januar habe ich meine neue Aufgabe als Vorstand Finanzen/Netz der Süwag
Energie AG übernommen. Bei uns im Haus
konnte ich schon viele Hände schütteln und
zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
persönlich kennenlernen. Die erste Ausgabe
von MENSCHEN & ENERGIE 2016 will ich nutzen, um mich auch Ihnen vorzustellen und um
Ihnen zu versichern: Wir haben immer ein
offenes Ohr für Ihre Anliegen und stehen
Ihnen mit unserer Erfahrung jederzeit zur Seite. All das selbstverständlich vor Ort – persönlich mit unseren Experten. In unseren ServiceCentern helfen wir Kunden rund ums Thema
Energie weiter. Aktuell lassen wir sämtliche
Anlaufstellen umfassend moder­nisieren – und
zwar entsprechend Ihren ­Wünschen und
Bedürfnissen. An einigen Stand­orten sind die
Arbeiten bereits abgeschlossen. Einen Eindruck davon, was Sie dort und bald in allen
ServiceCentern erwartet, geben wir Ihnen in
dieser Ausgabe.
Ihr
Dr. Markus Coenen
Mitglied des Vorstands der Süwag Energie AG
Inhalt
5
eldungen: Kinder
M
errichten ein Domizil
für Insekten – mit
Unterstützung der
Süwag und vielen
weiteren Helfern
Stabile Struktur nach Plan
Deutlich belastbarer als das robusteste Stahlseil und
gleichzeitig extrem dehnbar – das gilt im Verhältnis zu
Volumen und Gewicht für Spinnenseide. Wahre Wunderwerke errichten ihre Produzenten damit, um Beute
zu machen und sich mit Energie zu versorgen. Dass die
anmutigen Gebilde aus Spinnenseide selbst großen
Belastungen standhalten und äußerst stabil sind, darüber entscheidet nicht allein das Material. Jede Spinne
folgt ebenfalls einem klugen Plan, wenn sie ihr Netz
konstruiert. Sie webt es mit System.
Ein wichtiges Merkmal, das auch auf die Netzgebiete
der Süwag-Tochtergesellschaft Syna zutrifft. Bau und
späterer Betrieb der Netze erfordern ein intelligentes
Vorgehen. Was dahinter steckt und wie die Syna die
anspruchsvollen Aufgaben meistert, das erklären wir
ab Seite 13.
6
Portrait: Sängerin Mishka
Mackova überzeugt mit ihrer
Stimme und
macht sich mit
ihrer Musik stark
für Menschenrechte
9
10
or Ort: Netzprofis im
V
Einsatz für eine sichere
Stromversorgung in
der Region
ervice: Die Süwag
S
ServiceCenter in der
Region erstrahlen in
neuem Glanz
Foto: Elena Karpenkova
Perspektiven 3
13
üwag technisch: Mit intelliS
genter Strate­gie das Stromnetz
planen und modernisieren
16
Kinderseite: Jörn
zeigt, wie der
Strom in jeden
Haushalt gelangt
17
Produkte:
Mitgemacht und
smarte Technik
in den ­eigenen
vier Wänden
testen
20
18
reizeittipps:
F
Unterwegs mit dem
WeinKulTourer
ewinnspiel: Wie lautet
G
das Ziel? Die Antwort
führt zum Gewinn
4 Nachrichten: Meldungen
Meldungen
Auf die Probe gestellt: Die Süwag testet zwei
neue E-Mobile in ihrem Fuhrpark.
Elektrische Neulinge
Rundum ausgezeichnet
Von der Ladesäule vor dem Rathaus bis zum Pedelec für die örtliche Verwaltung – die Süwag leistet
einen wichtigen Beitrag für die Elektromobilität in
den Regionen. Gleichzeitig nutzt das Unternehmen
selbst die klimaschonende Art der Fortbewegung.
Neueste Zugänge im Fuhrpark: der BMW i3 und der
Audi A3 e-tron. Während der kleine BMW ausschließlich elektrisch fährt, lässt sich der Audi für
längere Strecken auf Benzinbetrieb umstellen.
„Top Performer Service Telefon“ – dieses Qualitätslabel hat die Süwag vom Institut MarktUmwelt-Gesellschaft e. V. an der Leibniz Universität Hannover erhalten. Das Energieversorgungs­
unternehmen gewann den deutschlandweiten
Vergleich mit 20 anderen Wettbewerbern.
In 75 verdeckten Testgesprächen – sogenannten
Mystery Calls – prüfte das Institut verschiedene
Kategorien: Erreichbarkeit, Qualität der Produkt­
informationen, Beschwerdebearbeitung und
Gesprächsatmosphäre. Überall erhielt die Süwag
Bestnoten.
Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt das Verbrauchermagazin „m€x“ des Hessischen Rundfunks.
Das Redaktionsteam testete im November 2015 die
Hotline von Dienstleistern verschiedener Branchen
mehrmals stichproben­artig. Die Süwag zählte
dabei zu den wenigen Unternehmen, die auf jeden
dieser Anrufe in unter 60 Sekunden antworteten.
Dass neben dem Kunden­service auch die Produkte
hervorragend abschneiden, zeigt eine weitere
Auszeichnung. Kürzlich hat das unabhängige Energieverbraucherportal die Süwag in den beiden
Sparten Strom und Gas zum „TOP Lokalversorger“
gekürt. Wichtigste Kriterien für die Bewertung:
Preis-Leistungs-Verhältnis, Tarifkomponenten,
Klima­schutzaspekte, Service, Transparenz,
Zukunftsthemen und nicht zuletzt das Engagement vor Ort.
Countdown
in Ilsfeld läuft
In den kommenden Wochen eröffnet die
Süwag ihren neuen Standort in Ilsfeld. Schon
seit Juli 2015 laufen dort die Bauarbeiten. Ein
Großteil davon ist abgeschlossen – jetzt fehlt
lediglich der letzte Feinschliff. Insgesamt werden rund 115 Mitarbeiter in das moderne und „grüne“ Gebäude ziehen,
dessen Photovoltaikanlage auf dem Parkhaus- und Bürodach ­klimaschonend Strom
erzeugt. Sie ging bereits
Ende 2015 in Betrieb.
Nachrichten: Meldungen 5
Stark vor Ort: Übergabe des Spendenschecks über 1.100 Euro an die
„Mein Online-Service“ der Süwag bietet nun noch mehr Funktionen und
Hector Kinderakademie in Kehl-Neumühl
lässt sich leichter bedienen – nicht nur zu Hause, auch unterwegs.
Domizil für kleine Krabbler
Neuer Anstrich, mobil optimiert
Tür an Tür leben Wildbienen, Hummeln, Käfer und Schmetterlinge künftig im Garten der Hector Kinderakademie in Kehl-­
Neumühl. Denn dort hat die Klasse 2b der Sölling Grund­schule
im vergangenen Herbst ein sogenanntes Insektenhotel gebaut.
Es dient fliegenden und krabbelnden Kleinsttieren als Unterschlupf für die kalte Jahreszeit und gefährdeten Arten als ein
sicheres Zuhause. Bei der Einweihung bedankte sich Alexandra
Busam, Geschäftsführerin der Hector Kinderakademie, bei allen
beteiligten Bauhelfern: „Wir haben uns sehr über die vielen fleißigen Hände gefreut und natürlich über die finanzielle Unterstützung der Süwag Energie.“ Anlässlich des Süwag-Marktplatzes in Rheinau hatte die Kinderakademie eine Spende über
1.100 Euro erhalten. Damit ließen sich nicht nur die Materialkosten für das Insektenhotel stemmen. Das Geld reicht auch aus,
um 2016 andere Projekte anzugehen – etwa eine Sonnenuhr zu
bauen und ein Hochbeet sowie eine Kräuterspirale anzulegen.
Ganz nach dem Leitbild der Hector Kinderakademie: Neugier
wecken, selbstständig arbeiten, Spannendes entdecken.
Vom schnellen und jederzeit verfügbaren Online-Service profitieren Süwag-Kunden schon seit Jahren.
Zu Hause können sie Abschläge ändern, Rechnungen
einsehen und Zählerstände mitteilen. All das geht
nun noch einfacher als bisher. Denn die Süwag hat
„Mein Online-Service“ für Privatkunden weiter verbessert – unter anderem die Menüführung nochmals vereinfacht und der Website einen neuen Anstrich verliehen. Ein Plus in puncto Übersichtlichkeit! Dank der
mobilen Optimierung lassen sich sämtliche Fun­k ti­
onen bequem auf dem Smartphone oder Tablet nutzen – und zwar ganz ohne Fingerakrobatik. Zudem ist
der Online-Service vom TÜV SÜD zertifiziert.
Wer sich selbst ein Bild von den Verbesserungen
machen möchte, kann sich ganz einfach unter
online-service.suewag.de registrieren.
Alle aktuellen Termine des Süwag-Marktplatzes
unter www.suewag.de/marktplatz
Stolz präsentieren die jungen Bauherrinnen und Bauherren ihr Insektenhotel im Garten der Hector Kinderakademie in Kehl-Neumühl.
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6 Portrait:
Rubrik Mishka Mackova
Mishka Mackova stellt mit ihrer offenen
und natürlichen Art eine direkte Verbindung zu ihren Zuhörern her – beim
Gespräch und auf der Bühne.
Mishka Mackova
Am 25. Mai 1993 wurde Mishka Mackova in
Schorndorf geboren. Ihre Kindheit und Jugend
verbrachte sie ganz in der Nähe, in Plüderhausen.
Während ihrer Bachelor-Studienzeit (bis Februar
2016) lebte sie in Ludwigsburg und im April 2016
zieht sie nach Nürnberg um. Noch steht nicht
fest, in welche Richtung es beruflich weitergeht
und ob womöglich ein Masterstudium folgt.
Wie auch immer: Musikalisch wird Mishka Mackova dranbleiben und die Menschen mit ihrer Stimme bewegen. Und sie wird ihr soziales Engagement fortführen – dabei ebenfalls Kontakt zum
gemeinnützig engagierten Modelabel GLIMPSE
halten, das sie seit einiger Zeit unterstützt
(mehr dazu auf Seite 8).
www.mishkamackova.de
Portrait: Mishka Mackova 7
Mit Stimme, Herz und Kopf
Auf der Bühne fühlt sich Mishka Mackova wohl. Das hat sie auch vor großem Publikum bei der
Musikshow „The Voice of Germany“ bewiesen. Mit ihrem Talent will die junge Sängerin etwas
bei ihrem Publikum bewegen – in den Herzen und in den Köpfen.
Bis auf den letzten Platz hat sich die kleine Kellerbar
in Ludwigsburg gefüllt. Vor der Tür herrschen winterliche Minusgrade, in dem backsteingemauerten
Gewölbe eine warme, familiäre Atmosphäre. Die
perfekte Stimmung für einen entspannten Konzert­
abend. 60 Augenpaare schauen in Richtung Bühne –
eine etwa vier Meter breite Empore am Ende des
lang gezogenen Raums. Für einen Moment wäre
eine fallende Stecknadel zu hören. Dann schlägt
Mishka Mackova die Saiten ihrer akustischen Gitarre
an und beginnt zu singen. Ihre eigenen Augen hält
sie dabei anfangs geschlossen. Womöglich läuft die
Geschichte des Songs über Liebe und Zusammenhalt in ihrem Kopfkino ab. Mishka
Mackova erzählt von diesem
Film. Ein Blick ins Publikum verrät: Die Stimme der 22-Jährigen
erreicht nicht nur die Ohren, sondern auch die Herzen. Die meisten Zuhörer haben ihre Lippen
zu einem verträumten Lächeln
geformt. Für die junge Sängerin eines der schönsten
Komplimente: „Ich freue mich jedes Mal über diese
unmittelbaren Reaktionen, wenn ich den Kontakt zu
den Leuten spüre.“ Diesen direkten Draht zum Publikum hält sie während all ihrer Songs, bei langsamen
Melodien ebenso wie bei rhythmischen Titeln.
ich habe mit meinem Wunsch-Song einen schönen
Abschluss erlebt.“ Was ihr ohnehin am meisten
bedeutet: das starke Gefühl, zur richtigen Zeit am
richtigen Ort gewesen zu sein. Als Teil der Show
merkte sie, dass Musik tatsächlich ihr Ding ist. „The
Voice of Germany“ bestätigte sie darin, professi­
oneller und bewusster Musik zu machen.
Aus dem Jugendzimmer auf die Bühne
Vor einem Publikum auf der Bühne zu stehen, hätte
sich Mishka Mackova vor einigen Jahren noch nicht
vorstellen können. Sie sagt über sich selbst: „Ich war
mega schüchtern. Manchmal frage ich mich heute,
woher es kommt, dass ich mich nun
so wohlfühle, wenn ich dort oben
­stehe.“ Mit 13 Jahren brachte sich
Mishka Mackova selbst bei, Gitarre zu
spielen – mithilfe von Internet-Videos
ihrer Lieblingssongs. Außerhalb des
Jugendzimmers im heimischen Plüderhausen bei Stuttgart stellte sie ihr
Talent jedoch äußerst selten zur Schau. Bis sie der
Jugendpastor ihrer Gemeinde ermutigte, sich zu
­zeigen. Damals – mit 17 Jahren – trat sie erstmals in
einer Band auf. „Es war ein langsames Herantasten.
Nach und nach kam ich auf den Geschmack, für
andere zu singen und Gitarre zu spielen“, schildert
Mishka Mackova. Mittlerweile kann sie sich ein
Leben ohne Musik nicht mehr vorstellen. Für sie
ist Musik „eine internationale Sprache, die jeden
erreicht und mehr transportiert, als Worte allein
es jemals könnten“.
„The Voice of
Germany hat mir
bestätigt: Musik
ist mein Ding.“
Es fühlt sich richtig an
Mishka Mackova fesselt das Publikum in der kleinen
Kellerbar – genauso wie es ihr auf der großen Bühne
gelingt. 2015 gehörte sie zu den 40 besten von
10.000 Teilnehmern bei der TV-Show „The Voice
of Germany“. „Eigentlich war das erste Casting als
­Mutprobe gedacht. Ich wollte etwas Verrücktes
machen“, gesteht die Sängerin. Runde um Runde
kam sie weiter. Dann folgte der erste Auftritt in der
Fernsehshow. Bei den sogenannten Blind Auditions
müssen die Teilnehmer mindestens einen der Star­
juroren überzeugen. Mishka Mackova gewann alle
fünf für sich. „Auf der Bühne spürte ich ein positives
Kribbeln. Ein surrealer Moment, den ich sehr genossen habe. Das aufregendste und schönste Erlebnis
zugleich bei ‚The Voice of Germany‘“, beschreibt die
Ludwigsburgerin. Es klingt paradox, doch auch
ihrem späteren Ausscheiden kann sie viel Positives
abgewinnen. „Meine Favoriten kamen weiter und
Musik, die etwas Positives bewirkt
Mit ihren Songs eine Botschaft zu vermitteln,
andere zu erreichen und Dinge zu verändern – das
motiviert Mishka Mackova. Deshalb verbindet sie
Musik mit ihrer zweiten Berufung. Seit rund sechs
Jahren enga­giert sich die junge Frau in verschiedenen sozialen Organisationen: 2010 packte sie bei
einem Projekt für Romakinder in Tschechien mit
an – im Heimatland ihrer Eltern. 2011 und 2013
ging sie in die Ost­ukraine, um ein Waisenhaus zu
unterstützen. Als besonders prägend bezeichnet sie
den Aufenthalt in einem südafrikanischen Frauenhaus direkt nach ihrem Abitur. Dort lernte Mishka
Mackova zahlreiche Frauen kennen, bei denen
8 Portrait: Mishka Mackova
Ihrem persönlichen Engagement
Menschenhandel und Zwangsprostitution tiefe
Narben hinterlassen haben. Eine Zusammenarbeit
mit Opfern von Menschenhandel erfordert eine
professionelle Ausbildung und langfristige Betreuung. Da das Team nur für wenige Wochen vor
Ort war, unterstützten die Helfer das Frauenhaus
durch praktische Hilfe – etwa indem sie sich um
den Garten kümmerten und für die Gemeinschaft
kochten. „Es war schön zu wissen, dass wir für
die Frauen da sein und ihnen zuhören konnten.“
­Mishka Mackova schrieb während dieser Zeit für
die Bewohnerinnen den bewegenden Song „I’m
here with you“. In ihm verknüpfte sie ihr musikalisches Talent mit ihrem sozialen Engagement.
Profi in Sachen soziale Arbeit
Die Erlebnisse prägten maßgeblich die Studienwahl der jungen Sängerin. Vor wenigen Wochen
erst ­feierte sie ihren Bachelor-Abschluss im Fach
„Internationale soziale Arbeit“. „Genau die richtige
Entscheidung. Ich habe während des Studiums
gelernt, welcher Aufwand und welche komplexen
Zusammenhänge hinter sozialer Arbeit stecken.
Viele meinen, man benötigt lediglich ein gutes
Herz – das reicht. Doch um Projekte langfristig und
professionell voranzubringen, braucht es Menschen mit einer entsprechenden Ausbildung“,
erläutert Mishka Mackova. Ihren eigenen Schwerpunkt hat sie auf die Themen Menschenrechte
und Menschenhandel gelegt. So erfuhr sie unter
anderem vom gemeinnützigen Modelabel GLIMPSE
aus Stuttgart. Das soziale Unternehmen bildet
indische Frauen, die aus der Zwangsprostitution
befreit wurden, als Näherinnen aus.
Bei ihrem Auftritt in der Ludwigsburger Kellerbar
trägt Mishka Mackova ein blaues Kleid, das diese
Frauen gefertigt haben. Und so wie dieses Kleid die
Geschichte der indischen Frauen in sich trägt,
erzählt Mishka auch vom Leben der Frauen, die sie
nach ihrem Abitur in Südafrika kennengelernt hat.
Und genau so, wie die junge Sängerin mit ihrer Ballade über Liebe und Zusammenhalt das Publikum
bewegt hat, transportiert sie im Song „I‘am here
with you“ ein Gefühl, das tiefer eindringt als bis
zum Gehörgang. Mit einer Stimme, die bewegt –
einer Stimme, der das Publikum glaubt.
Perspektive geben
Mishka Mackova unterstützt die gemeinnützige Modemarke GLIMPSE.
Die Macher geben Opfern von Zwangsprostitution eine neue Perspektive.
Frauen bekommen in Nähwerkstätten eine Berufsausbildung und arbeiten
dort unter fairen Bedingungen. Statt „Sex sells“ erleben sie „Love sells“.
Ein Hoffnungsschimmer, der ein Freudenfunke sein und anstecken soll.
GLIMPSE erzählt seinen Abnehmern von den Lebensgeschichten der
Frauen und bringt das Thema Menschenhandel an die Öffentlichkeit.
Als Botschafter für Menschenrechte setzen sich die Macher für gute
­Produktionsbedingungen ein: Sämtliche Stoffe sind biologisch
hergestellt und kommen aus Fabriken, die zuvor besucht wurden.
Mehr Infos zu GLIMPSE und zur Möglichkeit,
ihre Kleidung zu erwerben oder direkt zu spenden auf
www.glimpse-clothing.com
verleiht Mishka
Mackova mit einem
Studienabschluss
in „Internati­onaler
sozialer Arbeit“
einen professionellen
Unterbau.
Syna: meine Kraft vor Ort 9
Auf den
Punkt genau
Mit ihrem Messwagen und speziellem
Gerät leisten die Syna-Teams aus Pleidelsheim und Oberkirch einen wichtigen Beitrag
für die Versorgungssicherheit in der Region –
rund um die Uhr, das gesamte Jahr über.
Seit Tagen streiken die Leuchten auf dem Anwohnerparkplatz hinter dem Haus. Spät abends bleibt es dort
stockdunkel. Der Elektriker hat entdeckt, dass die Zuleitung einen Defekt aufweist. Allerdings wäre es eine
kostspielige Angelegenheit, das rund 15 Meter lange
Kabel auszugraben und zu tauschen. Deutlich günstiger
und schneller: die punktgenaue Reparatur. Doch wo
befindet sich der Fehler? Die Antwort darauf geben die
Syna-Messteams aus Pleidelsheim und Oberkirch.
Die richtigen Impulse setzen
Mithilfe spezieller Technik in ihren Messwagen finden die Experten die richtige Stelle zentimetergenau.
Wie das funktioniert, erklärt Gerhard Eisele, eines der
13 Teammitglieder: „Wir schicken zunächst einen elektrischen Impuls auf das Kabel, der wieder zurückläuft.
Anhand der Zeit kann unser Computer an Bord des
Messwagens den Fehler ungefähr verorten.“ Danach
folgt ein zweiter, stärkerer Impuls. Einer der Mitarbeiter
geht gleichzeitig mit einem Bodenschallmikrofon den
bereits eingegrenzten Abschnitt des Kabels ab. Dort
sucht er nach einem Entladungsgeräusch, dem untrüglichen Zeichen für den Defekt.
Rund um die Uhr bereit
Viele Einsätze des Messteams erfolgen geplant. Manchmal jedoch muss es schnell gehen – etwa wenn plötzlich
die Versorgung in einem ganzen Ortsnetzbereich ausfällt. „Unser Team steht mit insgesamt fünf Messwagen
das gesamte Jahr über 24 Stunden pro Tag zur Verfügung. Ein wichtiger Beitrag zur Versorgungssicherheit in
den Regionen“, betont Gerhard Eisele. Wie oft er und
seine Kollegen unvorhergesehen ausrücken müssen, sei
sehr unterschiedlich: „ManPleidelsheim
che Wochen verlaufen ruhig,
Syna GmbH
in anderen werden wir zu drei
An der Mundelsheimer Straße
oder vier Störungen gerufen.“
74385 Pleidelsheim
Oberkirch
Blick unter die Erde und in
Syna GmbH
die Zukunft
Lange Tauen 2
Dass es nicht zu solchen
77704 Oberkirch
Defekten kommt, darum kümKontakt
mern sich die Profis ebenfalls.
Telefon: 06482 9125-435
Die Messwagen verfügen
E-Mail: [email protected]
über Analysemethoden, mit
denen sich der Zustand von
Erdkabeln bestimmen lässt.
„Wir wissen schon frühzeitig, welche unterirdischen Leitungen künftig anfällig werden könnten und geben der
Netzplanung wichtige Hinweise“, erläutert Gerhard
­Eisele und scherzt: „Wir können also nicht nur unter die
Erde schauen, sondern auch in die Zukunft. Allerdings
verwenden wir modernste Technik und keine Zauberei.“
Messprofis vor Ort
Sie finden jeden
Kabelfehler, der
sich unter der
Erde verbirgt:
Gerhard Eisele,
Thilo Huber und
Stefan Henninger
(Bild oben, von
links) vom SynaMessteam aus
Pleidelsheim und
Oberkirch.
10 Service: Anlaufstellen erneuert
Auch an die Kleinen wurde bei der Gestaltung der ServiceCenter gedacht: Damit ihnen
die Zeit nicht zu lang wird, gibt es spezielle
Kinderecken mit spannenden Spielmöglichkeiten.
Service auf einen Blick
> Welches Strom- oder Erdgasprodukt ist für meine Bedürfnisse am besten?
> Wie kann ich im Alltag Energie
einsparen?
> Was ist beim Neukauf von Elektrogeräten zu beachten?
> Welche Heizungslösung ist für
meine Ansprüche am besten
geeignet?
> Welche staatlichen Förder­
programme gibt es im Bereich
Energie?
> Was muss ich bei einem bevorstehenden Umzug beachten?
> Was bedeuten die einzelnen
Angaben auf meiner Stromoder Erdgasrechnung?
An der zentralen Theke im
Eingangsbereich
können sich
Kunden direkt an
Benjamin Sinuhe
Schlotz oder einen
der anderen Berater
wenden.
Service: Anlaufstellen erneuert 11
Service direkt
vor Ort
Modern, interaktiv und offen – so präsentiert
sich das neue ServiceCenter in Ludwigsburg seit
einigen Wochen. In der Süwag-Anlaufstelle finden
Kunden kompetente Ansprechpartner, mit denen
sie all ihre Energiefragen klären können.
Mehr als 45.000 Besucher zählten die fünf Süwag
ServiceCenter der Region im vergangenen Jahr.
Eine Zahl, die deutlich macht: Die Kunden in
Baden-Würt­temberg schätzen es, ihre Anliegen
zum Thema Energie direkt vor Ort und im persönlichen Gespräch zu klären. Diesen Service bietet die
Süwag bald in rundum erneuerten Anlaufstellen
an. So wie in den neuen Räumen in Ludwigsburg.
„Als Grundlage für die Gestaltung dienten die
Wünsche und Bedürfnisse unserer Kunden. Wir
haben im vergangenen Jahr ganz einfach nachgefragt. Einen wichtigen Beitrag bei der Konzeption
hat zudem unser Kundenbeirat geleistet“, erklärt
David Wiethoff, Leiter Marketingkommunikation
bei der Süwag.
Von Anfang an gut aufgehoben
Ein Blick ins ServiceCenter Ludwigsburg zeigt: Die
Räumlichkeiten wirken hell und freundlich. An
einer zentralen Theke empfängt ein Mit­arbei­ter
die Kunden und kümmert sich um das jeweilige
Anliegen. So lassen sich viele Fragen unkompliziert und schnell klären.
An den Beratungsplätzen stehen weitere Experten
zur Verfügung. Im Gespräch helfen sie bei komplexeren Themen, schauen zusammen mit Kunden
deren Unterlagen durch oder zeigen, wo gewünschte Informationen auf der Süwag-Website zu finden
sind. Selbst einfachere Anliegen brauchen manchmal längere Gespräche, weiß Tim Dahlhaus, Leiter
der ServiceCenter in der Region: „Im direkten Kontakt können wir zum Beispiel am besten klären,
welches Strom- oder Erdgasprodukt zu den individuellen Anforderungen des Kunden passt.“
Anlaufstellen in der Region
Süwag ServiceCenter
Achern
Kapellenstraße 11
77855 Achern
geöffnet: Mo, Mi, Do von
8 bis 18 Uhr und Di, Fr von
8 bis 13.30 Uhr
Süwag ServiceCenter
Backnang
Marktstraße 38
71522 Backnang
geöffnet: Mo, Di, Do von
9 bis 18 Uhr und Mi, Fr von
9 bis 14 Uhr
Süwag ServiceCenter
Bad Rappenau
Kirchplatz 9
74906 Bad Rappenau
geöffnet: Mo bis Fr 9 bis
13 Uhr und Mo, Mi, Do von
14 bis 18 Uhr
Süwag ServiceCenter
Leimen
Im Kurpfalz-Centrum
Römerstraße 2-4
69181 Leimen
geöffnet: Mo bis Sa von
9 bis 13 Uhr und Mo bis Fr
von 14 bis 18 Uhr
Süwag ServiceCenter
Ludwigsburg
im Marstall
71634 Ludwigsburg
geöffnet: Mo bis Sa
von 9 bis 19 Uhr
Spartipps vom Energieexperten
Immer häufiger spielt das Thema Energiesparen im
Haushalt eine Rolle. Die meisten Mieter oder Hauseigentümer unterschätzen jedoch ihr Sparpotenzial:
„Viele sind überrascht, dass man mit kleinen Ver­
haltensänderungen die Ener­gie­kos­ten deutlich senken kann. Und kaum einer rechnet damit, dass sich
der Kauf von effizienteren Haushaltsgeräten ziemlich schnell lohnt“, so Tim Dahlhaus.
Auch Bauherren oder Immobilieneigentümer sind
im Süwag ServiceCenter gut beraten – zum Beispiel
wenn es um die Suche nach einer geeigneten Heizungslösung oder um die anstehende Sanierung
der Gebäudefassade geht. Denn alle Berater sind
auf dem neuesten Stand in Sachen Energieeffizienz,
Wärmeversorgung oder Förderungen. Und falls sich
einmal etwas nicht direkt beantworten lässt, vermitteln sie Kunden gern individuelle Termine bei
den entsprechenden Experten der Süwag.
12 Service: Smart Move
Umzugshelfer gesucht?
Die Süwag erleichtert ihren Kunden den Umzug in das neue Zuhause.
Denn ihre Strom- und Erdgaslieferverträge können sie ganz einfach mitnehmen.
Auch in vielen anderen Fragen hilft der Energiedienstleister weiter. So bleibt
der Kopf frei für andere wichtige Dinge des Projekts „neues Heim“.
Einige Kartons sind schon gepackt. Im Flur stehen
bereits Farben und Utensilien für die Renovierungsarbeiten. Zwei Wochen noch, dann beginnt der
Umzug und langsam schleicht sich das Gefühl ein,
etwas Wichtiges vergessen zu haben. Damit
Süwag-Kunden sich in Sachen Energieversorgung
um nichts kümmern müssen, regelt der Energiedienstleister alle Formalitäten. Strom- oder Erdgasliefervertrag nehmen Mieter oder Hauseigentümer
ganz unkompliziert mit in die neuen vier Wände.
Gutschein
nutzen
Brauchen
Sie noch
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Umzug?
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Anmieten
einlösen!
Praktischer Begleiter
Zudem hat die Süwag für ihre Kunden eine praktische Broschüre mit vielen hilfreichen Tipps und
Informationen zusammengestellt. Neben Wissenswertem zu Themen wie Wohnungssuche, Miet­
vertrag oder Energiesparen bietet sie jede Menge
Hinweise für die perfekte Orga­nisation eines
Umzugs. Außerdem lässt sich mit den integrierten
Gutscheinen bares Geld beim LED-Lampen-Kauf
oder dem Mieten eines Umzugs­transporters sparen.
Dankeschön
für treue Kund
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Wer umzieht
und seinen St
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Erdgasvertrag
mitnimmt, de
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unterstützt die Süwa
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zugkartons. ­Einfach
kostenfrei on
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www.suewag
.de/umzug an
fordern!
Süwag technisch: Stromnetz 13
Architekten des Netzes
Stecker rein und Gerät anschalten: Ganz selbstverständlich fließt zu Hause Strom
aus der Steck­dose. Hinter dieser sicheren Versorgung steckt eine komplexe Infrastruktur,
die sich stark gewandelt hat. Netzbetreiber wie die Süwag-Tochter Syna müssen sich
vielen Herausforderungen stellen.
73
Foto: akinshin/iStock
Umspannanlagen im
Netzgebiet
Ein lautes Donnergrollen ertönt und für den
Bruchteil einer Sekunde flackert die Wohnzimmerleuchte. Kurz darauf erlischt sie – genauso
wie der Fernsehbildschirm und die Digital­
anzeige der Musikanlage. Unweit hat ein Blitz
ins Stromnetz eingeschlagen. Solche Szena­
rien haben sich früher häufiger abgespielt,
heute kommen sie nur noch äußerst selten
vor. Denn innerhalb von Ortschaften und
großteils auch außerhalb sind Freileitungen
und Masten verschwunden. In den Netz­
gebieten der Süwag fließt der Strom vielerorts unter der Erde – auf insgesamt rund
72 Prozent der Strecke.
Kompakter und moderner
Das heutige Stromnetz und die frühere
Infrastruktur unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht. Beispiel Trafostationen: Sie
transformieren in jedem Ort den Strom
von 20.000 Volt auf rund 400/230 Volt.
Gemauerte Türme von einstmals mehreren Metern Höhe sind unscheinbaren grauen Kästen gewichen. Alles
wird kompakter, die verwendeten
Materialien moderner. So ersetzt die
Süwag-Tochtergesellschaft Syna die
zum Teil in die Jahre gekommenen
papiermasseisolierten Kabel nach
und nach durch Stromleiter mit
Kunststoffisolation. „Solche Arbeiten sind der Grund mancher Baustelle“, erklärt Marcel Becher aus
der Abteilung Netzplanung der
Syna und fügt hinzu: „Notwendige Baustellen, durch die wir die
Versorgungs­sicherheit weiter
optimieren.“ In Sachen sichere
Netzgebiet auf rund
km2 Fläche
5.000
Versorgung liegt das Syna-Netzgebiet mit
12,06 Minuten Ausfallzeit pro Jahr und Anschluss
auch heute schon deutlich unter dem Bundesdurchschnitt. Manche Nachbarländer Deutschlands kommen sogar auf mehr als eine Stunde.
Strom unter die Erde bringen
„Wir kommen unserem Zielnetz Schritt für Schritt
näher“, fasst Marcel Becher den aktuellen Stand
zusammen. In Zukunft soll mehr und mehr Strom
unter der Erde fließen – zwischen den ­Ortschaften
im Mittelspannungsnetz mit 20.000 Volt und
innerorts im Niederspannungsnetz mit 400 Volt.
Gesamtlänge der beiden Netz­ebenen: 32.000 Kilometer. Immerhin entspricht das fast der Strecke
von Berlin nach Sidney und wieder zurück. Diese
Zahl zeigt, welch riesige Infrastruktur die Syna
betreibt und fortlaufend modernisiert. Hinzu kommen 138 Umspann­anlagen und Schaltstationen
unterschiedlicher Größe. Das alles erstreckt sich
über ein Gebiet von etwa 5.000 Quadratkilometern Fläche, in dem mehr als 1,6 Millionen Menschen leben.
Intelligent und wirtschaftlich geplant
Ein solches Netz zu betreiben und auf dem
neues­ten Stand zu halten, erfordert eine intelligente und langfristige Strategie. Dazu Marcel
Becher: „Wir müssen nicht nur Kosten und aktuelle Anforderungen im Blick behalten, sondern
auch künftige politische Entwicklungen wie die
Energiewende mit einbeziehen.“
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14 Süwag technisch: Stromnetz
Auf dieser Basis entsteht eine Marschroute hin zu einem Stromnetz, das auch in
Zukunft die Versorgung in den Regionen
sichert. Für die kommenden Jahre bedeutet das unter anderem: Die Syna stattet
nach und nach große Umspannanlagen
und Schaltstationen mit neuestem digitalem Schutz sowie neuester Leittechnik
aus und setzt in den Kommunen effizientere Trafos in Ortsnetzstationen ein.
Syna: Bauherren und Architekten
Monteure der Süwag-Tochter und regi­
ona­le Bauunternehmen setzen all das
vor Ort in den Netzregionen um. Beim
Vergleich mit einem Hausbau wären sie
die Arbeiter, die das Gebäude Stein für
Stein errichten. Die Rollen des Architekten und der Bauleitung fallen der Netzplanung an den Syna-Standorten sowie
der Netzentwicklungsplanung in Frank-
Gut
32.000 km
Stromleitungen
und Erdkabel
Herkömmliche ­Erzeugung
Einen Großteil des Stroms
erzeugen noch immer
zentrale Kraftwerke.
Ihr prozentualer Beitrag
am deutschen Gesamt­
verbrauch sinkt jedoch
seit Jahren.
furt am Main zu. „Aus den strategischen
Vorgaben und den jeweiligen örtlichen
Besonderheiten erstellen wir in der regionalen Netzplanung das Gerüst für die
Umsetzung“, schildert Marcel Becher.
Als eine Art Baubehörde gibt das Asset
Management in Frankfurt am Main die
Richtung vor.
Zukunft im Blick
Ein Baustein der Syna-Strategie: Die Netze sollen fit sein für die Energie­wende.
„Wir sind aktuell bestens gerüstet, um
zusätzlichen Strom aus erneuerbaren
Energien aufzunehmen – zumal größere
Anlagen oft in das Hochspannungsnetz
eingebunden werden“, sagt Marcel
Becher. Wenn solche Einspeiser hinzukommen, verstärkt die Syna das beste-
Höchstspannung
Strom aus Großkraftwerken fließt viele Kilometer durch die Leitungen der Übertragungsnetzbetreiber bis zu den Umspannanlagen
der Syna in den Regionen.
Von Ort zu Ort
Zentrale Umspannanlagen reduzieren
die Spannung für das
sogenannte Verteilnetz auf 20 Kilovolt.
Von hier fließt der
Strom über Mittelspannungsleitungen in
jeden Ort.
An der Schnittstelle
Große Wind- und
PV-Anlagen speisen
Strom direkt ins
Hochspannungsnetz
ein oder haben einen
kurzen Leitungsweg
zu Umspannanlagen
zwischen Hoch- und
Mittelspannung.
Kraftwerk
Windpark
PV-Großanlage
Großindustrie
und Biogas­
anlagen
kleinere
Windkraftanlagen
Haushalte und
Gewerbe
(nur Verbraucher)
Haushalte
(Verbraucher und
Einspeiser)
Süwag technisch: Stromnetz 15
hende Netz punktuell und maßgeschneidert. Allerdings lässt sich nicht
vorhersagen, wie sich etwa politische
Rahmenbedingungen ändern. Daher
muss die Syna mit verschiedenen Szenarien arbeiten und das Netz flexibel
gestalten. Hier kommt unter anderem die
Digitalisierung des Stromnetzes ins
Mehr als
960.000
Anschlüsse
Spiel. So sind Photovoltaik- und Windkraftanlagen oder Blockheiz­kraftwerke
aus der Ferne steuerbar. Wenn das Netz
in einem bestimmten Abschnitt ausgelastet ist, werden sie abgekoppelt und
speisen vor Ort beispielsweise in einen
Stromspeicher ein. „Für die steigende
Zahl von Erzeugern müssen wir uns heute wappnen. Dazu gehören intelligente
Netzführungssysteme und ein Einspeisemanagement – eine Kommunikation zwischen Verbrauchern, Einspeisern und
den am Netz befindlichen Anlagen“,
betont Marcel Becher.
Smart Meter kommen
Die neueste Generation intelligenter
Zähler stellt die Syna daher aktuell auf
die ­Probe. In Neubauten werden sie
schon heute eingesetzt, ab 2017 gelten
die sogenannten Smart Meter bei Großverbrauchern als Pflicht. Nach und nach
sollen moderne Messeinrichtungen einmal die herkömmlichen Zähler in
Deutschland ersetzen – so die Pläne der
Bundes­regierung. Ein langer Weg, auf
dem ­zahlreiche Herausforderungen
warten. Marcel Becher weiß: „Die Technik ist unausweichlich, wenn einmal
jeder Zweite mittels einer Photovoltaikanlage auf dem Dach oder einem Blockheizkraftwerk im Keller Strom erzeugt.
Dann brauchen unsere Kollegen in der
Netzleitstelle die Möglichkeit, flexibel
zu steuern. Denn allein mit neuen
zusätzlichen Kabeln unter der Erde lässt
sich das schwerlich auffangen – zumindest nicht auf intelligentem Weg.“
1.600.000
Menschen im
Netzgebiet
Kurze Wege
Für die Leistung kleinerer Windkraftanlagen
reicht die Kapazität
des Verteilnetzes
vollkommen aus. Der
Strom fließt von hier
in die Orte oder zu
Umspannanlagen, die
ihn ins Hochspannungsnetz weiterleiten.
Großverbraucher
Energieintensive
Unternehmen brauchen mehr Leistung
und sind direkt ins
Mittelspannungsnetz
eingebunden.
Photovoltaik
Immer mehr Strom
wird von Privathaushalten produziert
und ins Ortsnetz eingespeist.
Regelbar und kompakt
Früher hohe Türme,
heute kleine ­Anlagen.
Ortsnetztrafos ­bilden
die Schnittstelle
zwischen Nieder- und
Mittelspannung. Künftig sollen regelbare Anlagen zum Einsatz kommen, um die vermehrte
flexible Einspeisung im
Ort einzubinden.
16 Rubrik
Menschen & Energie
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Räu m e b
Kabelgewirr: Bei den
roten und grünen
Markierungen (rechts)
handelt es sich um
Schaltanlagen. Rote
blockieren den Strom‑
fluss, grüne lassen
ihn durch. Welche
erneuerbare Energie
kann ungehindert
bis zu dir nach Hause
gelangen? Schicke die
Lösung – Photovoltaik,
Windkraft, Biogas oder
Wasser – per E‑Mail an
kundenmagazin@
suewag.de.
Einsendeschluss:
20. April 2016
Wir verlosen zweimal ein
Exemplar des KosmosExperimentierkastens
„Easy Elektro Start“.
Verborgen
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Überland
Kinder
Luftige
Höhe
Vorsicht Hochspannung!
Große Freileitungen ver­
laufen in bis zu 80 Metern
über dem Boden. Wer hier
arbeitet, muss schwindel­
frei sein. Bei bestimmten
Arbeiten an den Hochspan­
nungsmasten kommen
sogar Helikopter zum Ein­
satz.
Spannungswandler
Ein Transformator oder
kurz Trafo ist ein elektr
isches Gerät,
das die Spannung erh
öht oder reduziert. Ex
perten nennen das
transformieren. Übrig
ens: Der „Klotz“ am Ha
ndyladekabel ist so
etwas Ähnliches. Er ver
ringert die Spannung
von 230 Volt auf
ungefähr 5 Volt – oder
eben so viel, wie das
Handy braucht.
Die Gewinner des Rätsels der vorigen
Ausgabe sind: Rosalie Falken­ecker
aus Freiberg (Amazon-Gutschein über
100 Euro), Robin Seiler aus Bühlertal,
Jonas Büttner aus ­Talheim, Lara Gliem
aus Möglingen, Julian Fauth aus
­Lichtenau (je ein Minion Dave als
LED-Nachtlicht).
Die Süwag benachrichtigt die Gewinner der
­aktuellen Verlosung schriftlich und veröffent‑
licht ihre Namen in der nächsten Ausgabe.
Foto: Sergey Nivens/Fotolia
… Strom
Die Seite für
Service: SmartHome 17
Testfamilien gesucht
Mehr Energieeffizienz, Komfort und Sicherheit für die eigenen vier Wände: Wie SmartHome
dazu beiträgt, können Familien nun kostenlos testen. Die Süwag sucht Experimentier­
freudige, die ab Sommer 2016 die intelligente Technik auf die Probe stellen möchten.
Mehr zum
Thema Smar tH
ome und
den verschiede
nen
Komponenten
finden
Sie im Internet
unter
w w w.suewag.d
e/
smar thome
Für jede Familie die passende Lösung
Teilnehmer der Aktion erhalten genau
die Komponenten, die sie in ihrem Alltag
nutzen möchten. Beispiel Heizungs­
steuerung: Sie hilft, energiesparender
die richtige Wohlfühltemperatur in die
Wohnung zu bringen – automatisch oder
per App von unterwegs geregelt. Perfekt, wenn man von einem Regenschauer überrascht wird und das Bad vorheizen will. ­SmartHome trägt auch zum
bewussteren Umgang mit Energie bei.
Den Verbrauch diverser Haushaltsgeräte
haben Nutzer jederzeit im Blick und können so teure Stromfresser entlarven.
Komfortabel und sicher
Ein Fingertipp reicht aus, um gleichzeitig
das Licht zu dimmen, die Rollläden zu
schließen und den Fernseher zu starten.
Das funktioniert auch nach definierten
Zeitplänen. Nicht zuletzt ermöglicht die
intelligente Haussteuerung, dass sich
Foto: lisegagne.com
Langsam hebt sich das Schlafzimmer­
rollo und lässt Licht hinein. Aus der
Küche strömt der Duft von frisch
gebrüh­tem Kaffee herüber. Genau so
kann jeder Morgen mithilfe der intelligenten Haussteuerung SmartHome
beginnen. Süwag-Kunden haben nun
die Möglichkeit, sich als Testfamilie zu
bewerben und die Technologie kostenlos auszuprobieren.
ihre Nutzer immer und überall verge­
wissern können, ob in ihrer Wohnung
alles in Ordnung ist. ­SmartHome gibt
jederzeit eine Antwort auf die Frage:
Habe ich eigentlich die Balkontür
geschlossen? Vernetzten Fenstersensoren sei Dank. Mehr Sicherheit und besseren Schutz vor Einbrechern bieten Bewegungsmelder und Kameras. Nicht zu
vergessen: intelligente Zwischenstecker.
Mit diesen lässt sich jederzeit der Eindruck erwecken, als sei jemand zu Hause, selbst wenn Bewohner fernab am
Strand liegen und den Urlaub genießen.
Jetzt mitmachen!
Möchten Sie zu Hause RWE
SmartHome ausprobieren? Dann
schicken Sie einfach eine E-Mail an:
[email protected]
In Ihrer Bewerbung sollte
enthalten sein:
> Beschreibung Ihres Hauses/Ihrer
Wohnung inklusive Fotos
> Anzahl der im Haushalt lebenden
Personen
> Angaben zum Nutzerverhalten:
Welche SmartHome-Komponenten würden Sie in Ihrem täglichen
Leben gern nutzen?
Mit intelligenten
Zwischensteckern
und der SmartHome-
Infos zu den Komponenten auf
www.suewag.de/smarthome
Zentrale lassen sich
Geräte zu Hause
Bewerbungsschluss: 30. April 2016
automatisch oder per
Smartphone steuern.
Die Süwag stellt insgesamt drei Familien
jeweils ein SmartHome-Paket kostenlos
zur Verfügung. Die Testfamilien erklären
sich damit einverstanden, dass die Süwag
sie zu ihren Erfahrungen mit SmartHome
befragt und Ergebnisse sowie Fotos von
ihnen und ihrem Zuhause veröffentlicht.
18 Lokaltermin: Freizeittipps
Freizeittipps in Ihrer Region
Mit dem Radbus durchs Tal
Der Freizeitbus WeinKulTourer verbindet Marbach, Bottwar- und Neckartal. Ein idealer
Service für Wanderer und Radfahrer, um die Region bequem zu entdecken.
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Marbach
gratis.
Foto: Corinna Jacobs
Mit jahrhundertealten terrassierten Steillagen und etwa
500 Hektar Rebflächen gilt die Region zwischen den
Flüssen Neckar, Bottwar und Murr als eine der schönsten Weinanbaugebiete Baden-Württembergs. Rad- und
Wanderfreunde finden zwischen sanft hügeli­gen Weinbergen und Streuobstwiesen abwechslungsreiche Strecken mit Ausblicken auf majestätische Burgen und historische Weinbauorte. Die Schiller­stadt Marbach lockt
mit dem Geburtshaus des bedeutenden Dichters und
dem Literaturmuseum der Moderne.
Seit 2014 verbindet ein Freizeitbus die Orte der WeinLese-Landschaft zwischen Marbach, Bottwar- und
Neckar­tal: Mit dem „WeinKulTourer“ können Wanderer
und Radfahrer die Region bequem erkunden. Der Bus
fährt vom 1. Mai bis 30. Oktober an Sonn- und Feier­
tagen fünf Mal täglich im Zwei-Stunden-Takt zwischen
Stuttgart, Marbach und Besigheim. Fahrräder lassen
sich kostenlos mitnehmen.
Ideal für Kurzurlaube
Entlang der Strecke reihen sich zahlreiche Sehenswürdigkeiten aneinander. So können Touristen im
Urmensch-Museum in Steinheim das Skelett eines Steppenelefanten bewundern, sich in Großbottwar von
Jungwinzern einschenken lassen oder vom Mundesheimer Käsberg aus den Blick auf die Neckarschleife genießen. Wer gern im Freien klettert, sollte die Hessigheimer Felsengärten erklimmen: Wegen ihrer bizarren
Felswände und -kamine werden sie auch „Schwäbische
Dolomiten“ genannt. Und wem das nicht reicht, der
kann auf den „Berg- und Talbus“ umsteigen. Der pendelt zwischen dem Rems-Murr-Kreis und dem Landkreis
Ludwigsburg und steuert viele weitere Attraktionen an.
Im Überblick
Foto: VVS
Weitere Informationen
zur Wein-Lese-Landschaft:
Tourismusgemeinschaft Marbach-Bottwartal,
Marktstraße 23, 71672 Marbach am Neckar
Telefon: 07144 102-375, [email protected], www.marbach-bottwartal.de
zum Radbus „WeinKulTourer“:
www.weinkultourer.de
Lokaltermin: Freizeittipps 19
Kostüm-Geschichten
Kurz notiert
Foto: Dieter Sukowski
In Marbach am Neckar erwecken Stadtführer die Geschichte der Schillerstadt zum Leben. Ein fesselndes und informatives Schauspiel
Die Tage werden länger, der Frühling
lockt nach draußen und lädt zum
Ausgehen ein. Hier unsere Tipps für
die Region.
Murrhardter Frühling
mit Livemusik und Handwerkermarkt
Termin: 24. April
Ort: Innenstadt Murrhardt
Info: www.murrhardt.de
Barocke Gartentage
im blühenden Barock Ludwigsburg
Termin: 28. April bis 1. Mai
Ort:
Residenzschloss Ludwigsburg
Info: www.blueba.de
Oldtimerpräsentation
mit Raritäten aus vergangenen Zeiten
Fachwerkhäuser, enge Gassen, Türme
und Brunnen: Hoch über dem Neckar
thront Marbach – gelegen zwischen
Streuobstwiesen und Weinbergen. Sie
ist eine der ältesten Landstädte Württembergs mit einem nahezu geschlossenen Ensemble an Bauten aus dem
18. Jahrhundert. Und Geburtsort von
Friedrich Schiller, der am 10. November
1759 in einem unscheinbaren Handwerkerhaus zur Welt kam.
Um die denkmalgeschützte Altstadt zu
entdecken, bietet sich eine klassische
Stadtführung an. Pro Jahr lassen sich
rund 5.000 Menschen durch die mittelalterlichen Gassen der Schillerstadt leiten. Immer beliebter werden zudem
Kostüm- oder Erlebnisführungen – auch
durch die Weinberge. Zehn Stadtführer
werben inzwischen mit Kostüm- und
Thementouren. Statt Touristen mit
Daten aus der Geschichte zu langweilen, schlüpfen die Laienschauspieler in
historische Gewänder. Manche mimen
Schiller, andere seine Mutter oder
Schwester; es gibt die Stadtwache und
Putzfrau Sophie. Auch die 95 Stufen im
„Oberen Torturm“ kann man erklimmen
und sich die Stadthistorie beim Aufstieg erklären lassen. Belohnung: ein
herrlicher Rundumblick.
Im Überblick
Information und Buchung
Stadtverwaltung Marbach
Telefon: 07144 102297
Termine
Regelmäßige Führungen an Sonn­
tagen von Ostern bis November.
Zusätzlich sind Gruppenführungen
mit vielerlei Themen ganzjährig
zum Wunschtermin buchbar.
Weitere Informationen
www.schillerstadt-marbach.de
Termin: 29. Mai
Ort:
Schlosspark Oppenweiler
Info: www.oppenweiler.de
Blacksheep-Festival
internationale Künstler kommen in die
Region
Termin: 2. bis 4. Juni
Ort:
Schlosshof, Kornspeicher und
Schlosspark Bad RappenauBonfeld
Info: www.blacksheep-kultur.de
46. Backnanger Straßenfest
drei Tage und vier Nächte feiern
Termin: 24. bis 27. Juni
Ort:
Innenstadt Backnang
Info:
www.backnanger-strassenfest.de
Süwag Energie AG, Schützenbleiche 9–11, 65929 Frankfurt am Main
ZKZ 89774, PSdg,
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Unser Tipp
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2.2016.
bis zum 31.1
Mitmachen und gewinnen
Ihre Freunde befinden sich auf großer Wandertour und schicken Ihnen das
Foto eines Wegweisers aufs Smartphone. Dieser verrät jedoch nicht auf den
ersten Blick, wohin es Ihre Freunde verschlagen hat. Zuerst müssen Sie
die Buchstaben in die richtige Reihenfolge bringen. Senden Sie das Wanderziel bis zum 20. April 2016 mit der beigefügten Postkarte oder per Mail an
[email protected]. Stichwort: „Wanderziel gesucht“
Bitte nicht vergessen: vollständigen
Namen und Adresse angeben. Die
Süwag benachrichtigt Gewinner
schriftlich und veröffentlicht die
Namen in der nächsten Ausgabe.
1. Preis
Die Gewinner der
vorigen Ausgabe
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Profi- Entsaf
Design
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Gastrob
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Multi
Foto: Klaphat/iSt
ock
Full-HD-Fernseher: Hans Gaiser aus
Renchen
Popcornmaker: Werner Deventer
aus Freiburg, Klaus Ehehalt aus
Meckesheim und Christina Zeller
aus Aalen
Impressum
MENSCHEN & ENERGIE | Herausgeber: Süwag Energie AG,
Schützenbleiche 9–11, 65929 Frankfurt am Main |
Projektleitung: Sonia López Sánchez (Süwag) |
Chefredaktion (V. i. S. d. P.): Sven Grußbach, Sonia López
Sánchez, Alexandra Moog | Redaktion, Gestaltung,
Produktion und Organisation: trurnit Dortmund/Frankfurt
GmbH, Harheimer Stadtweg 2a, 60437 Frankfurt am Main |
Kontakt: [email protected] | Fotos: Mike
Wenski (Titel, S. 2, 6–11); Süwag Energie AG, trurnit |
Druck: NEEF + STUMME premium printing, Schillerstraße 2,
29378 Wittingen
2. Preis: ein Deuter
Wanderrucksack „Cruise“
mit 30 Liter Volumen
3. bis 5. Preis: je eine rund
zwei Quadratmeter große
Picknickdecke mit praktischer Tragefunktion
So funktioniert’s
Reservierungen unter europcar.de/suewag oder
telefonisch unter Angabe der Süwag Contract
ID 526 62 834. Das Angebot gilt je nach Verfügbarkeit. Es gelten die Allgemeinen Vermiet­
bedingungen der Europcar Autovermietung.
So funktioniert’s
Bitte den Gutschein abtrennen und beim Kauf
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per Telefon unter der Nummer 07144 102297
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Telefon: 040 520188000
Der Gutschein gilt einmalig und nur im Aktionszeitraum.
Pro Haushalt ist ein Gutschein einlösbar.
Gültig bis 31. Dezember 2016
Stadtverwaltung Marbach
Marktstraße 23
71672 Marbach am Neckar
www.schillerstadt-marbach.de
Der Gutschein gilt einmalig bis zum 30. Juni 2016.
Pro Person ist ein Gutschein einlösbar.
Europcar Autovermietung GmbH
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Teilnahmebedingungen: Mitarbeiter und Ange­h örige
der Süwag Energie AG und ihrer Tochtergesellschaften können nicht am Gewinnspiel teilnehmen.
An der Verlosung nehmen nur vollständig
ausgefüllte Karten mit Angabe der Postadresse
sowie der korrekten Lösung teil. Die Daten werden
ausschließlich für eine mögliche Gewinnbenachrichtigung verwendet.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Ihre Lösung:
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­schicken oder eine E-Mail schreiben
an: [email protected]!
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Foto: Dieter Sokowski