Deutschland-Kassel: Entwicklung von Internet- oder

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Deutschland-Kassel: Entwicklung von Internet- oder Intranet-Kundenanwendungen
2016/S 077-137441
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)
Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Stadt Kassel, documenta-Stadt
Rathaus / Obere Königsstraße 8
34117 Kassel
DEUTSCHLAND
Weitere Auskünfte erteilen:
ekom21 – Kommunales Gebietsrechenzentrum Hessen
Knorrstraße 30
34134 Kassel
DEUTSCHLAND
E-Mail: [email protected]
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen
Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
ekom21 – Kommunales Gebietsrechenzentrum Hessen
Knorrstraße 30
34134 Kassel
DEUTSCHLAND
E-Mail: [email protected]
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
ekom21 – Kommunales Gebietsrechenzentrum Hessen
Knorrstraße 30
Kontaktstelle(n): „Gestalterischer und technischer Relaunch des Internetportals der Stadt Kassel“
34134 Kassel
DEUTSCHLAND
I.2)
Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
I.3)
Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
I.4)
Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: ja
Stadt Kassel, documenta-Stadt
Rathaus / Obere Königsstraße 8
34117 Kassel
DEUTSCHLAND
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Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1)
Beschreibung
II.1.1)
Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Gestalterischer und technischer Relaunch des Internetportals der Stadt Kassel.
II.1.2)
Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 7: Datenverarbeitung und verbundene Tätigkeiten
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: 34117 Kassel.
NUTS-Code DE731
II.1.3)
Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem (DBS)
Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.4)
Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.5)
Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Dieses Vergabeverfahren wird von der ekom21 – Kommunales Gebietsrechenzentrum Hessen als Service
Ausschreibung im Namen, im Auftrag und für Rechnung der Stadt Kassel durchgeführt. Der öffentliche
Auftraggeber, die Stadt Kassel, ist eine hessische Großstadt mit ca. 200.000 Einwohnern und bietet Bürgern,
Touristen, Unternehmen und sonstigen Interessierten über verschiedene Web-Sites umfassende Informationen
zur Stadt sowie verschiedene E-Government Services an. Des Weiteren wird die technische Plattform vom
Landkreis Kassel für dessen eigenen Internetauftritt genutzt.
Inhalte, Struktur und das den Internetauftritten zu Grunde liegende Content-Management-Systems (CMS)
waren im Laufe der letzten Jahre beständiger Veränderung unterworfen und bilden mittlerweile kein
harmonisches Gesamtbild mehr. Im Zuge eines Relaunch sollen daher unter Ablösung des derzeit eingesetzten
CMS insbesondere die drei Portale www.kassel.de, www.serviceportal-kassel.de und www.stadt-kassel.de
in einem einheitlichen Portal zusammengefasst, inhaltlich geschärft und neu gestaltet werden. Dazu wurden
bereits konzeptionelle Vorarbeiten geleistet.
Für die Stadt Kassel stehen im Rahmen des gestalterisch, technischen Relaunch folgende Ziele im
Vordergrund:
— Modernisierung der technischen Plattform (CMS) und Implementierung von serviceorientierten
Funktionalitäten
— Ausbau des Portals zu einem Service- und Kommunikationsportal
— Entwicklung eines neuen Webdesigns (Basis: Corporate Design des Stadt)
— Realisierung Responsive Design zur gezielten Bedienung verschiedener Endgeräte
— Überarbeitung der inhaltlichen und funktionalen Angebote (insbesondere: Erhöhung der Aktualität und
Emotionalität; Reduzierung / Konsolidierung nicht relevanter Inhalte, Suchmaschinenoptimierung)
— Strukturelle Überarbeitung des Angebotes zur verbesserten Übersichtlichkeit und Konsistenz der Inhalte,
Benutzerfreundlichkeit, mehr Flexibilität in der Präsentation von Inhalten (Subportale, Microsites, automatisierte
Publikationen)
— Angebot neuer Funktionen (z.B. Interaktiver Stadtplan, mobile Nutzung, Kommunikations- und
Beteiligungsangebote, Web 2.0, Suchmaschine, Personalisierung etc.)
— Neuausrichtung Online-Redaktion (Professionalisierung und Wahrnehmung veränderter redaktioneller
Aufgaben)
— Interne Aufwände bei der Erstellung von Inhalten optimieren, Einheitlichkeit von Informationen
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— Vorbereitung des Internetportals, um perspektivisch zu entwickelnde E-Government-Anwendungen zur
Online-Abwicklung von Behördenleistungen einzubinden
— Nutzergerechte Integration und Bündelung von Informationen und Diensten verschiedener Partner (z.B.
Stadtverwaltung, städtische Gesellschaften etc.)
— Angebote für städtische Gesellschaften, nachgeordnete Einrichtungen und weitere Akteure in der Stadt
schaffen, Technologien und Dienste mit zu nutzen.
Der Go-Life des neuen Systems ist derzeit für das zweite Halbjahr 2017 geplant.
Gesucht wird ein Auftragnehmer, der die ausgeschrieben Leistungen optimal ausführt und ausgerichtet an dem
identifizierten Erfordernis einer zukünftigen dynamischen Entwicklung im Bereich kommunaler Internetportale
als nachhaltig innovativer Partner eingebunden ist. Noch offen ist die Konzeption und inhaltliche Ausgestaltung
einer solchen Kooperation.
Gegenstand des Vergabeverfahrens und vom Leistungsgegenstand der Ausschreibung umfasst sind
insbesondere folgende Bereiche:
— Beschaffung und Lizenzierung eines marktgängigen, mandanten- und multisitefähigen CMS- Systems auf
Basis einer Standardsoftware
— Implementierung, Basiskonfiguration und Anpassung des CMS einschließlich Herbeiführung der
uneingeschränkten Betriebsbereitschaft
— die Lieferung eines Styleguides, der die Vorarbeiten der Stadt Kassel aufgreift (Design-Manual)
— Technischer Aufbau (Frontend und Backend) des Internetportals www.kassel.de (inkl. Microsites) unter
Umsetzung der Anforderungen aus dem Lastenheft inklusive
* Einrichtung von Templates
* Einrichtung Navigationsstruktur
* Umsetzung der im Lastenheft beschriebenen Funktionen (z.B. Newsletter-Tool, Social Media,
Suchmaschinenoptimierung etc.)
* Technische Einbindung / Anbindung interner und externer Anwendungen
— Integration und Kopplung von Drittsystemen (insbesondere bidirektionale Schnittstelle zum Hessenfinder
(TSA-Schnittstelle), Web-Services, Active-Directory, etc.) inkl. Schaffung, Dokumentation und Management der
notwendigen Schnittstellen
— Suchmaschinenschnittstelle zwischen allen Dienstleistungen und der Axcentro-Software für das
Servicecenter
— Integration einer leistungsfähigen und quellenübergreifenden Suche
— Migration von Inhalten aus dem Altsystem
— Erbringung aller für die Aufrechterhaltung, Pflege und kontinuierliche Weiterentwicklung des erstellten CMSSystems notwendigen technischen und nichttechnischen Leistungen (Betreuung und Support, Schulungen,
Umsetzung noch nicht spezifizierter oder künftiger Anforderungen etc.)
— Dokumentation (Technik, Projektmanagement, etc.)
— Projektmanagement
— Optional und je nach Bedarf soll das Hosting und der Service für den Betrieb des CMS-Systems vom
späteren Auftragnehmer übernommen werden
Zur Leistungserbringung und Realisierung des Vorhabens ist beabsichtigt, mit dem späteren Auftragnehmer
einen an den dargestellten Zielen orientierten EVB-IT Systemvertrag abzuschließen, der an die Besonderheiten
des Auftrags angepasst ist.
Der vorliegende Teilnahmewettbewerb befasst sich mit der Auswahl geeigneter Wirtschaftsteilnehmer, die
grundsätzlich in der Lage sind das skizzierte Vorhaben für die Stadt Kassel umzusetzen.
Angebote sind daher noch nicht einzureichen!
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II.1.6)
Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
72421000, 48220000, 72000000, 72200000, 72243000, 72267000, 72400000, 72411000, 72413000,
72420000
II.1.7)
Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
II.1.8)
Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9)
Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2)
Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)
Gesamtmenge bzw. -umfang:
Für die Stadt Kassel stehen im Rahmen des Relaunch folgende Ziele im Vordergrund:
— Modernisierung der technischen Plattform (CMS) und Implementierung von serviceorientierten
Funktionalitäten
— Ausbau des Portals zu einem Service- und Kommunikationsportal
— Entwicklung eines neuen Webdesigns (Basis: Corporate Design des Stadt)
— Realisierung Responsive Design zur gezielten Bedienung verschiedener Endgeräte
— Überarbeitung der inhaltlichen und funktionalen Angebote (insbesondere: Erhöhung der Aktualität und
Emotionalität; Reduzierung / Konsolidierung nicht relevanter Inhalte, Suchmaschinenoptimierung)
— Strukturelle Überarbeitung des Angebotes zur verbesserten Übersichtlichkeit und Konsistenz der Inhalte,
Benutzerfreundlichkeit, mehr Flexibilität in der Präsentation von Inhalten (Subportale, Microsites, automatisierte
Publikationen)
— Angebot neuer Funktionen (z.B. Interaktiver Stadtplan, mobile Nutzung, Kommunikations- und
Beteiligungsangebote, Web 2.0, Suchmaschine, Personalisierung etc.)
— Neuausrichtung Online-Redaktion (Professionalisierung und Wahrnehmung veränderter redaktioneller
Aufgaben)
— Interne Aufwände bei der Erstellung von Inhalten optimieren, Einheitlichkeit von Informationen
— Vorbereitung des Internetportals, um perspektivisch zu entwickelnde E-Government-Anwendungen zur
Online-Abwicklung von Behördenleistungen einzubinden
— Nutzergerechte Integration und Bündelung von Informationen und Diensten verschiedener Partner (z.B.
Stadtverwaltung, städtische Gesellschaften etc.)
— Angebote für städtische Gesellschaften, nachgeordnete Einrichtungen und weitere Akteure in der Stadt
schaffen, Technologien und Dienste mit zu nutzen.
Der Go-Life des neuen Systems ist derzeit für das zweite Halbjahr 2017 geplant.
Gesucht wird ein Auftragnehmer, der die ausgeschrieben Leistungen optimal ausführt und ausgerichtet an dem
identifizierten Erfordernis einer zukünftigen dynamischen Entwicklung im Bereich kommunaler Internetportale
als nachhaltig innovativer Partner eingebunden ist. Noch offen ist die Konzeption und inhaltliche Ausgestaltung
einer solchen Kooperation.
Gegenstand des Vergabeverfahrens und vom Leistungsgegenstand der Ausschreibung umfasst sind
insbesondere folgende Bereiche:
— Beschaffung und Lizenzierung eines marktgängigen, mandanten- und multisitefähigen CMS- Systems auf
Basis einer Standardsoftware
— Implementierung, Basiskonfiguration und Anpassung des CMS einschließlich Herbeiführung der
uneingeschränkten Betriebsbereitschaft
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— die Lieferung eines Styleguides, der die Vorarbeiten der Stadt Kassel aufgreift (Design-Manual)
— Technischer Aufbau (Frontend und Backend) des Internetportals www.kassel.de (inkl. Microsites) unter
Umsetzung der Anforderungen aus dem Lastenheft inklusive
o Einrichtung von Templates
o Einrichtung Navigationsstruktur
o Umsetzung der im Lastenheft beschriebenen Funktionen (z.B. Newsletter-Tool, Social Media,
Suchmaschinenoptimierung etc.)
o Technische Einbindung / Anbindung interner und externer Anwendungen
— Integration und Kopplung von Drittsystemen (insbesondere bidirektionale Schnittstelle zum
Hessenfinder(TSA-Schnittstelle), Web-Services, Active-Directory, etc.) inkl. Schaffung, Dokumentation und
Management der notwendigen Schnittstellen
— Suchmaschinenschnittstelle zwischen allen Dienstleistungen und der Axcentro-Software für das
Servicecenter
— Integration einer leistungsfähigen und quellenübergreifenden Suche
— Migration von Inhalten aus dem Altsystem
— Erbringung aller für die Aufrechterhaltung, Pflege und kontinuierliche Weiterentwicklung des erstellten CMSSystems notwendigen technischen und nichttechnischen Leistungen (Betreuung und Support, Schulungen,
Umsetzung noch nicht spezifizierter oder künftiger Anforderungen etc.)
— Dokumentation (Technik, Projektmanagement, etc.)
— Projektmanagement
— Optional und je nach Bedarf soll das Hosting und der Service für den Betrieb des CMS-Systems vom
späteren Auftragnehmer übernommen werden
Zur Leistungserbringung und Realisierung des Vorhabens ist beabsichtigt, mit dem späteren Auftragnehmer
einen an den dargestellten Zielen orientierten EVB-IT Systemvertrag abzuschließen, der an die Besonderheiten
des Auftrags angepasst ist.
Der vorliegende Teilnahmewettbewerb befasst sich mit der Auswahl geeigneter Wirtschaftsteilnehmer, die
grundsätzlich in der Lage sind das skizzierte Vorhaben für die Stadt Kassel umzusetzen.
Angebote sind daher noch nicht einzureichen!
II.2.2)
Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen: Der Landkreis Kassel soll bei Bedarf selbst oder über die Stadt Kassel von den
ausgeschriebenen Leistungen ganz oder in Teilen partizipieren können.
Optional und je nach Bedarf soll das Hosting und der Services für den Betrieb des CMS-Systems vom späteren
Auftragnehmer übernommen werden.
II.2.3)
Angaben zur Vertragsverlängerung
II.3)
Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1)
Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)
Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Gemäß Vergabeunterlagen, insbesondere Vertragserfüllungsbürgschaft, Gewährleistungsbürgschaft oder
vergleichbares Sicherungsinstitut.
Hinweis: Die Vergabeunterlagen werden nur den Bewerbern übermittelt, die im Ergebnis des
Teilnahmewettbewerbs zur Abgabe eines Angebots / Vertragsverhandlungen aufgefordert werden.
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III.1.2)
Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen
Vorschriften:
Gemäß Vergabeunterlagen, insbesondere VOL/B.
Hinweis: Die Vergabeunterlagen werden nur den Bewerbern übermittelt, die im Ergebnis des
Teilnahmewettbewerbs zur Abgabe eines Angebots / Vertragsverhandlungen aufgefordert werden.
III.1.3)
Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Gesamtschuldnerische Haftung; Benennung eines bevollmächtigten Vertreters der Bieter-/
Bewerbergemeinschaft.
III.1.4)
Sonstige besondere Bedingungen
Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
Darlegung der besonderen Bedingungen: Zusätzliche Bedingungen zur Auftragsausführung (Besondere
Ausführungsbedingungen) sind Vertragsbedingungen, zu deren Einhaltung sich die Bewerber nicht nur
vertraglich bei der späteren Auftragsausführung, sondern verbindlich bereits im Vergabeverfahren verpflichten
(vgl. § 97 Abs. 4 S. 2 GWB) und im Teilnahmeantrag durch Eigenerklärungen abgefragt werden.
1. Der Bewerber ist verpflichtet, vor Zuschlagserteilung oder spätestens vor Zustimmung des Auftraggebers
zur Weiterbeauftragung von Leistungen an Nachunternehmer, Lieferanten oder Verleihunternehmen
(Unterauftragnehmer) ab einem Netto-Auftragswert von 10.000 EUR gleichlautende Erklärungen zum
Ausschluss nach Nummer 2 bis 5 dieses Abschnitt III.2.1) der Bekanntmachung vorzulegen;
2. Bei der Vergabe von Unteraufträgen hat der spätere Auftragnehmer nach § 97 Abs. 3 S. 1-3 GWB zu
verfahren (Berücksichtigung mittelständischer Interessen, Grundsatz der Losvergabe);
3. Der Bewerber ist verpflichtet, das Hessische Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 19. Dezember
2014, GVBl. S. 354 einzuhalten (Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen
Aufträgen im Angebotsdeckblatt) sowie die diesbezüglichen besonderen Vertragsbedingungen zu Erfüllung
von Verpflichtungen des Auftragnehmers nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetzes (HVTG)
einzuhalten.
4. Der Bewerber ist verpflichtet, die in den Vertragsbedingungen enthaltenen besonderen Bedingungen zur
Geheimhaltung, Sicherheitsüberprüfung und zum Datenschutz einzuhalten.
5. Der Bewerber ist verpflichtet, bei der Auftragsdurchführung in der Projektleitung und bei unmittelbarem
Kontakt zum späteren Auftraggeber nur Personen einzusetzen, die in ausreichendem Maße über Kenntnisse
der deutschen Sprache in Wort und Schrift verfügen;
6. Der Bewerber ist verpflichtet, bei der späteren Auftragsdurchführung des Auftrags zur Leistungserbringung
die von ihm im Teilnahmeantrag im Teilnahmeantrag bei „Schlüsselpersonal“ benannten Personen einzusetzen.
Schlüsselpersonal darf nur mit Einwilligung oder auf Anforderung des Auftraggebers ausgewechselt werden.
Es handelt sich um Schlüsselpositionen im Sinne des EVB-IT Systemvertrages einnehmen. Im Falle einer
berechtigten Auswechselung muss der Bewerber/spätere Auftragnehmer sicherstellen, dass die Ersatzperson
mindestens die gleiche Qualifikation und Berufserfahrung aufweist.
Es wird gemäß § 18 Abs. 1 S. 2 HVTG darauf hingewiesen, dass der Auftraggeber mit dem Auftragnehmer in
dem zu schließenden Vertrag für den Fall der nicht vertragsgerechten Erfüllung übernommener Verpflichtungen
Strafversprechen (Vertragsstrafe) nach § 18 Abs. 1 S. 1 HVTG vorgesehen sind.
Die besonderen Bedingungen an die Auftragsausführung werden erst Abschluss des Teilnahmewettbewerbs
als Teil der Vergabeunterlagen denjenigen Bewerbern zur Verfügung gestellt, die zur Angebotsabgabe bzw.
Teilnahme an den Vergabeverhandlungen aufgefordert werden.
III.2)
Teilnahmebedingungen
III.2.1)
Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem
Berufs- oder Handelsregister
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Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1.
Eigenerklärung in Form einer Unternehmensbeschreibung mit Angaben zu den Kenndaten des Unternehmens
einschließlich Angaben zur Dauer der Geschäftstätigkeit am Markt in Jahren;
2. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen wegen Unzuverlässigkeit nach § 6 Abs. 4 EG
VOL/A;
3. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von fakultativen Ausschlussgründen nach § 6 Abs. 6 EG VOL/A;
4. Eigenerklärung, dass kein Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb durch eine öffentliche Stelle wegen
festgestellter nachweislich schwerer Verfehlungen nach § 6 Abs. 5 lit. c) VOL/A bzw. § 6 EG Abs. 6 lit. c) VOL/
A, § 6 Abs. 3 Nr. 2 lit. g) VOB/A oder § 4 Abs. 9 lit. b) oder c) VOF oder nach dem gemeinsamen Runderlass
vom 3.4.1995 in der Fassung vom 14.11.2007 (Staatsanzeiger für das Land Hessen, Nr. 48/2007, Seite2327)
besteht;
5. Eigenerklärung, ob und ggf. bei welcher Stelle ein Anhörungsverfahren wegen schwerer Verfehlung anhängig
ist;
6. Eigenerklärung zur Kenntnis, dass unrichtige Erklärungen im Vergabeverfahren zum Ausschluss von
diesem und künftigen Vergabeverfahren, sowie zur fristlosen Kündigung eines etwa erteilten Auftrages wegen
Verletzung einer vertraglichen Nebenpflicht aus wichtigem Grund führen;
7. Eigenerklärung zum Anerkenntnis der Bewerbungsbedingungen;
Für die Anforderungen nach Abschnitt III.2.1) hat der Auftraggeber Teilnahmeunterlagen und Formblätter
erstellt, die für die Einreichung der Teilnahmeanträge zu verwenden sind. Einzelheiten siehe Abschnitt VI.3)
Ziffer 1.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. § 6 EG Abs. 6 VOL/A, § 7 EG Abs. 1, 4, 5, 8 VOL/A), die in Form
anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die
Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
III.2.2)
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Erklärung
über den Gesamtumsatz des Bewerbers jeweils bezogen auf die letzten 3 vor Ablauf der Teilnahmeantragsfrist
abgeschlossenen Geschäftsjahre: (i.d.R. die Jahre 2014,2013 und 2012);
2. Erklärung hinsichtlich des Bestehens / der verbindliche Zusage über den Abschluss einer marktüblichen
Betriebs-/Berufshaftpflicht oder vergleichbaren Versicherung für die Dauer der Vertragsausführung unter
Einhaltung der geforderten Mindeststandards;
3. Erklärung, aus der sich die Anzahl der fest angestellten Gesamtbeschäftigten (jeweils im jährlichen
Mittel und umgerechnet auf Vollzeitkräfte) des Bewerbers bezogen auf die 3 (drei) letzten vor Ablauf der
Teilnahmeantragsfrist abgeschlossenen Geschäftsjahre (i.d.R. die Jahre 2014,2013 und 2012) ergibt;
4. Erklärung, aus der sich die Anzahl der beim Bewerber im Bereich des Supports fest angestellten
Beschäftigten (jeweils im jährlichen Mittel und umgerechnet auf Vollzeitkräfte) bezogen auf die 3 (drei) letzten
abgeschlossenen Geschäftsjahre vor Ablauf der Teilnahmeantragsfrist (i.d.R. die Jahre 2014,2013 und 2012)
ergibt;
5. Erklärung, aus der sich die Anzahl der beim Bewerber im Bereich der Entwicklung fest angestellten
Beschäftigten (jeweils im jährlichen Mittel und umgerechnet auf Vollzeitkräfte) bezogen auf die 3 (drei) letzten
abgeschlossenen Geschäftsjahre vor Ablauf der Teilnahmeantragsfrist (i.d.R. die Jahre 2014,2013 und 2012)
ergibt;
Für die Anforderungen nach Abschnitt III.1.2) hat der Auftraggeber Teilnahmeunterlagen und Formblätter
erstellt, die für die Einreichung der Teilnahmeanträge zu verwenden sind. Einzelheiten siehe Abschnitt VI.3)
Ziffer 1.
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Geforderte Eignungsnachweise (gem. § 7 EG Abs. 1, 2, 4, 5 VOL/A), die in Form anerkannter
Präqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die
Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Hinsichtlich 1.):
Je abgeschlossenem Geschäftsjahr, mindestens 200.000,00 EUR (netto) Gesamtumsatz; Bei
Bewerbergemeinschaften genügt es, wenn ihre Mitglieder insgesamt den vorstehend geforderten
Mindestumsatz erreichen. Entsprechendes gilt bei der Einschaltung von Dritten, auf deren Leistungsfähigkeit
und Fachkunde sich der Bewerber oder die Bewerbergemeinschaft beruft.
Hinsichtlich 2.):
Absicherung von Risiken aus oder in Zusammenhang mit dem Vertragsabschluss und/oder der
Vertragsdurchführung des ausgeschriebenen Auftrags unter Einhaltung folgender Mindestdeckungssummen bei
doppelter Jahreshöchstleistung
— für Personenschäden: 5 000 000 EUR
— für Sachschäden: 3 000 000 EUR
— für Vermögensschäden: 500 000 EUR;
Hinsichtlich 3.)
Das jährliche Mittel der Gesamtbeschäftigten muss je Geschäftsjahr mindestens 5 (fünf) Beschäftigte
betragen.
Hinsichtlich 4.)
Das jährliche Mittel der im Bereich Support beschäftigten Personen muss je Geschäftsjahr mindestens 2 (zwei)
Beschäftigte betragen.
Hinsichtlich 5.)
Das jährliche Mittel der im Bereich Entwicklung beschäftigten Personen muss je Geschäftsjahr mindestens 2
(zwei) Beschäftigte betragen.
III.2.3)
Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
1. Erklärung über die Ausführung von Leistungen in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, die mit
der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind (Referenzprojekte). Zu jedem Referenzprojekt sind mindestens
folgende Informationen / Angaben zu machen:
— Kurzbezeichnung des Projekts;
— URL der Internetseite, die Gegenstand des Projekts war
— Name des Auftraggebers (Referenzgeber);
— Art des öffentlichen Auftraggebers [Öffentlicher Auftraggeber im Sinne von § 98 Nr. 1 bis 3 GWB,
Auftraggeber aus dem kommunalen Bereich (Städte, Gemeinden und Kreise) oder Stadt mit mindestens 50.000
Einwohnern]
— Ansprechpartner beim Auftraggeber mit E-Mail-Adresse und Telefonnummer;
— Zufriedenheit des Auftraggebers
— Leistungszeit (Projektstart und Projektabschluss)
— Termingerechter Projektabschluss
— Leistungsanteil des Bewerbers am Gesamtprojekt in Prozent
— Stellung des Bewerbers im Projekt (Alleinunternehmer, Generalunternehmer, Ressourcengeber, Mitglied
einer Bietergemeinschaft)
— Rechnungswert des erhaltenen Auftragsanteils
— Aussagekräftige Beschreibung der tatsächlich im Projekt erbrachten Leistungen
— Angaben zu einzelnen, um Rahmen des Projekts vom Bewerber konkret umgesetzten Aspekten:
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*Responsive Design
*Suche
*TSA-Schnittstelle
*eGovernment Anwendungen (transaktive Services, nicht nur bloße Formulare) vorhanden & eingebunden
*Servicecenter Anbindung (Bereitstellung von Servicecenter fähiger Daten)
*Interaktive Karte gut integriert (nicht per Link)
*Beteiligunsfunktionen
*Veranstaltungskalender
*Social Media Integration
*Personalisierungsfunktionen
*Smart Content Funktionalität
*BITV-konforme Seiten umgesetzt
2. Erklärung über die Qualifikation und Berufserfahrung der für die Leistungserbringung als verantwortlicher
Projektleiter vorgesehenen Person (Schlüsselpersonal); Die Erklärung muss insbesondere mindestens folgende
Informationen/Angaben umfassen:
— Vor- und Nachname:
— Dauer der Verankerung im Haus des Bewerbers in Jahren:
— Formale Berufsausbildung, jeweils mit Zeitangaben (z.B. Ausbildung, Abschlüsse, Studium, Akademischer
Grad/Titel etc.)
— Anzahl Berufsjahre als Projektleiter, insbesondere ob konkreter IT-Bezug oder vergleichbar
— Einschlägige Weiter- und Fortbildungen sowie Kenntnisse und Erfahrung in der Anwendung von anerkannten
Projektmanagementmethoden und -standards (z.B. Zertifizierungen IPMA, PMI® oder PRINCE 2) jeweils mit
Zeitangaben
— Anzahl der Projekte des Projektleiters, die das gleiche CMS-System zum Gegenstand hatten, wie es vom
Bewerber für diese Ausschreibung angeboten werden soll
— Aussagekräftige Darstellung und Beschreibung von mindesten fünf verschiedenen Referenzprojekten, in
denen der benannte Projektleiter selbst die Projektleitung innehatte („persönliche Referenz“) mit folgenden
weiteren Angaben:
* Kurzbezeichnung des Projekts
* Name und Bezeichnung des Auftraggebers
* Ansprechpartner beim Auftraggeber
* Leistungszeit (Projektstart und Projektabschluss)
* Angaben, ob es sich um ein kommunales Projekt (Stadt, Gemeinde, Kreis) handelt und in welcher
Einwohnerklasse
* Rechnungswert des erhaltenen Auftrags(-anteils)
* Aussagekräftige Darstellung und Beschreibung des Projektes sowie der Tätigkeiten des Projektleiters. Zu
benennen und herauszuarbeiten sind auch die besonderen Herausforderungen im Projekt
3. Erklärung über die Qualifikation und Berufserfahrung der für die Leistungserbringung als verantwortlicher
Web-Designer vorgesehenen Person (Schlüsselpersonal); Die Erklärung muss insbesondere mindestens
folgende Informationen/Angaben umfassen:
— Vor- und Nachname:
— Dauer der Verankerung im Haus des Bewerbers in Jahren:
— Formale Berufsausbildung, jeweils mit Zeitangaben (z.B. Ausbildung, Abschlüsse, Studium, Akademischer
Grad/Titel etc.)
— Anzahl Berufsjahre als Web-Designer
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— Einschlägige Weiter- und Fortbildungen sowie Kenntnisse und Erfahrungen jeweils mit Zeitangaben
— Anzahl der Referenzprojekte, in denen die benannte Person selbst als Web-Designer tätig war („persönliche
Referenz“) mit folgenden weiteren Angaben:
* Kurzbezeichnung des Projekts
* Name und Bezeichnung des Auftraggebers
* Ansprechpartner beim Auftraggeber
* Leistungszeit (Projektstart und Projektabschluss)
* Angaben, ob kommunales Projekt (Stadt, Gemeinde, Kreis) und in welcher Einwohnerklasse
* Aussagekräftige Darstellung und Beschreibung des Projektes sowie der Tätigkeiten des Web-Designers.
4. Erklärung über die Qualifikation und Berufserfahrung der für die Leistungserbringung als verantwortlicher
Chef-Entwickler vorgesehenen Person (Schlüsselpersonal); Die Erklärung muss insbesondere mindestens
folgende Informationen/Angaben umfassen:
— Vor- und Nachname
— Dauer der Verankerung im Haus des Bewerbers in Jahren:
— Formale Berufsausbildung, jeweils mit Zeitangaben (z.B. Ausbildung, Abschlüsse, Studium, Akademischer
Grad/Titel etc.)
— Anzahl Berufsjahre als Chef-Entwickler
— Einschlägige Weiter- und Fortbildungen sowie Kenntnisse und Erfahrungen jeweils mit Zeitangaben
— Anzahl der Referenzprojekte, in denen die benannte Person selbst als Chef-Entwickler tätig war
(„persönliche Referenz“) mit folgenden weiteren Angaben:
* Kurzbezeichnung des Projekts
* Name und Bezeichnung des Auftraggebers
* Ansprechpartner beim Auftraggeber
* Leistungszeit (Projektstart und Projektabschluss)
* Angaben, ob es sich um ein kommunales Projekt (Stadt, Gemeinde, Kreis) und in welcher Einwohnerklasse
* Aussagekräftige Darstellung und Beschreibung des Projektes sowie der Tätigkeiten des Chef-Entwicklers.
Für die Anforderungen nach Abschnitt III.2.3) hat der Auftraggeber Teilnahmeunterlagen und Formblätter
erstellt, die für die Einreichung der Teilnahmeanträge zu verwenden sind. Einzelheiten siehe Abschnitt VI.3)
Ziffer 1.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. § 7 EG Abs. 1, 3, 4, 5 VOL/A), die in Form anerkannter
Präqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die
Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Hinsichtlich 1.:
Es sind mindestens 3 Referenzprojekte zu benennen, die die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar und
nicht vor dem 01.01.2013 abgeschlossen gewesen sind.
Hinsichtlich des Kriteriums „Zufriedenheit des Auftraggebers“ gilt zusätzlich folgendes: Der Auftraggeber wird
je angegebenem Referenzprojekt, die Zufriedenheit des Referenzgeber bei der Bewertung berücksichtigen.
Dazu muss der Bewerber zum benannten Referenzprojekt ein vom Referenzgeber (=Auftraggeber des
Referenzprojeks) ausgefülltes und unterzeichnetes Auskunftsformular bereits mit seinem Teilnahmeantrag
einreichen. Darin hat der Referenzgeber mit Begründung den Grad seiner Zufriedenheit (Gar nicht zufrieden;
Leistungen erbracht, aber mit deutlichen Abstrichen in der Zufriedenheit; Zufrieden, mit Abstrichen; zur vollsten
Zufriedenheit) mit der Auftragsausführung anzugeben. Das Auskunftsformular ist als von der Vergabestelle
vorformuliertes Formular in den Teilnahmeunterlagen enthalten und ist zwingend zu verwenden.
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Grundsätzlich haben die Bewerber in eigener Verantwortung sicherzustellen, dass die benannten
Referenzgeber zu Auskunft und Bewertung gegenüber dem Auftraggeber in der Lage sind. Scheitert
ein Auskunftsversuch des Auftraggebers, weil ein genannter Referenzgeber trotz zweimaligem Versuch
nicht erreichbar oder nicht Auskunftswillig ist, wird der Auftraggeber den betreffenden Bewerber davon
benachrichtigen und ihn unter Setzung einer Frist von nicht mehr als 5 Werktagen auffordern, die
Auskunftsfähigkeit des Referenzgebers herzustellen. Scheitert der Auskunftsversuch nach Ablauf der
genannten Frist, so gilt die Referenz als nicht vorgelegt und wird nicht bewertet.
Hinsichtlich 2:
Es ist eine Person zu benennen, die für die Leistungserbringung als verantwortlicher Projektleiter vorgesehenen
ist (Schlüsselpersonal); vgl. III.1.4 Ziffer 6. Es müssen mindestens 5 persönliche Referenzprojekte benannt
werden, die alle aus dem kommunalen Umfeld stammen müssen und die Einführung einer CMS-Lösung zum
Gegenstand hatten. Sie dürfen nicht vor dem 1.1.2011 abgeschlossen gewesen sein.
Hinsichtlich 3:
Es ist eine Person zu benennen, die für die Leistungserbringung als verantwortlicher Web-Designer
vorgesehenen ist (Schlüsselpersonal); vgl. III.1.4 Ziffer 6. Die benannten persönlichen Referenzprojekte dürfen
nicht vor dem 1.1.2011 abgeschlossen gewesen sein.
Hinsichtlich 4:
Es ist eine Person zu benennen, die für die Leistungserbringung als verantwortlicher Chef-Entwickler
vorgesehenen ist (Schlüsselpersonal); vgl. III.1.4 Ziffer 6. Die benannten persönlichen Referenzprojekte dürfen
nicht vor dem 1.1.2011 abgeschlossen gewesen sein.
III.2.4)
Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3)
Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1)
Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.3.2)
Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die
Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: nein
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)
Verfahrensart
IV.1.1)
Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2)
Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert
werden
Geplante Zahl der Wirtschaftsteilnehmer: 4
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Auswahl unter den Bewerbern, die
alle Mindeststandards- und Mindestanforderungen erfüllen sowie als grundsätzlich geeignet qualifiziert sind,
erfolgt gemäß § 10 EG Absatz 1 VOL/A nach Maßgabe der nachfolgenden Auswahlkriterien, die wiederum
selbst in weitere Einzelkriterien ausgeprägt sind:
— Unternehmensbeschreibung (Siehe Nr. 1 Abschnitt III.2.1)
— Gesamtumsatz (Siehe Nr. 1 in Abschnitt III.2.2)
— Anzahl der fest angestellten Gesamtbeschäftigten (Nr. 3 in Abschnitt III.2.2)
— Anzahl der im Bereich des Supports fest angestellten Beschäftigten (Siehe Nr. 4 in Abschnitt III.2.2)
— Anzahl der im Bereich der Entwicklung fest angestellten Beschäftigten (Siehe Nr. 5 in Abschnitt III.2.2)
— Referenzprojekte (Siehe Nr. 1in Abschnitt III.2.3)
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— Qualifikation und Berufserfahrung des für den Auftrag vorgesehenen Schlüsselpersonals:
*Projektleiter (Siehe Nr. 2 in Abschnitt III.2.3)
*Web-Designer (Siehe Nr. 3 in Abschnitt III.2.3)
*Chefentwickler (Siehe Nr. 4 in Abschnitt III.2.3)
— Anzahl der Kunden im relevanten Marktsegment (d.h. Städte über 50.000 Einwohner) zum Zeitpunkt der
Einreichung des Teilnahmeantrags: Geforderte Mindeststandards: mindestens 10 kommunale Kunden
— Arbeitsmethoden in Relaunchprojekten (generelles Vorgehensmodell, Projektsteuerung,
Eskalationsmechanismen)
Die oben genannten Auswahlkriterien können weitere Einzelkriterien umfassen. Für jedes Kriterium werden
im Rahmen der Bewertung zunächst Punkte vergeben bzw. ermittelt. Anschließend wird für den eingereichten
Teilnahmeantrag eine Gesamtpunktzahl über alle Kriterien ermittelt. Das Bewertungsvorgehen zur Ermittlung
der gesamtpunktzahl und die einzelnen Kriterien sind in der Teilnahmeunterlage im Detail dargestellt. Die
Bewerberauswahl erfolgt sodann nach jeweils erreichten Gesamtpunktzahl, d.h. es wird ein Rangverhältnis
innerhalb der eingereichten und wertbaren Teilnahmeanträge gebildet bei dem für die Auswahl die jeweils
höhere Gesamtpunkzahl maßgeblich ist.
Die Bewertung selbst erfolgt durch Beurteilung der von den Bewerbern vorgelegten Angaben und Nachweise
sowie bei den Referenzprojekten hinsichtlich der „Zufriedenheit des Auftraggebers“ durch die Angaben des
Referenzgebers im Auskunftsformular. Die Überprüfung der eingereichten Angaben und Nachweise wird
sich ausdrücklich vorbehalten. Die Einzelheiten des Bewertungsvorgehens sind in den Teilnahmeunterlagen
beschrieben.
IV.1.3)
Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu
erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote ja
IV.2)
Zuschlagskriterien
IV.2.1)
Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der
Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen
Dialog aufgeführt sind
IV.2.2)
Angaben zur elektronischen Auktion
IV.3)
Verwaltungsangaben
IV.3.1)
Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
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IV.3.2)
Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3)
Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 9.5.2016 - 12:00
IV.3.4)
Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
24.5.2016 - 12:00
IV.3.5)
Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte
Bewerber
IV.3.6)
Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.
IV.3.7)
Bindefrist des Angebots
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IV.3.8)
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Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)
Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
VI.2)
Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
VI.3)
Zusätzliche Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
1.
Für den Teilnahmewettbewerb und den Teilnahmeantrag sowie die Anforderungen nach Abschnitt III.2) und
IV.1.2) hat der Auftraggeber Teilnahmeunterlagen mit Formblättern erstellt. Diese Unterlagen konkretisieren
die in der Bekanntmachung enthaltenen Informationen und Anforderungen sowie Mindeststandards und sind
zwingend für den Teilnahmewettbewerb und den Teilnahmeantrag zu verwenden und können bei der ekom21
unter der E-Mail Adresse [email protected] abgefordert werden.
2.
Die Abgabe rein elektronischen Bewerbungen ist nicht zugelassen. Jeder Teilnahmeantrag muss mit allen
Angaben und Nachweisen in einer Originalfassung (Papierfassung) sowie in einer einfachen elektronischen
Kopie auf einer CD-ROM/DVD-ROM (als durchsuchbares PDF) in einer einzigen Datei eingereicht werden,
wobei Kopien von Nachweisen oder Scans einzelner Seiten als Bild in das PDF eingebunden werden dürfen.
Bei Widersprüchen zwischen dem Original und der Kopie gilt der Inhalt des Originals. Der vollständige
Teilnahmeantrag (Originalexemplar und einfache elektronische Kopie) ist in einem Umschlag zu verpacken,
sicher und fest zu verschließen (keine Adhäsionsverschlüsse o. ä.) und deutlich mit dem Absender (Name
(Firma) und Anschrift des Bewerbers oder der Bewerbergemeinschaft) und dem von der Vergabestelle
bereitgestellten Kennzeichnungszettel zu versehen:
Dieser fest verschlossene Umschlag ist in einen weiteren Umschlag aufzunehmen und unter Angabe des
Absenders an
ekom21 – Kommunales Gebietsrechenzentrum Hessen
Vergabeverfahren „Relaunch des Internetportals der Stadt Kassel“
Knorrstraße 30
34134 Kassel
zusenden.
4.
Etwaige Rückfragen zum Vergabeverfahren Teilnahmewettbewerb sind in deutscher Sprache per E-Mail an
[email protected] richten. Rückfragen sind unverzüglich und spätestens bis 9.5.2016, 12:00 Uhr
zu stellen. Aus Gründen der Transparenz und Chancengleichheit werden später eingehende Fragen nicht
mehr berücksichtigt. Mündliche bzw. telefonische Rückfragensind nicht zulässig und werden nicht beantwortet.
Alle rechtzeitig eingegangenen Rückfragen werden in Textform beantwortet. Fragen, die nicht zweifelsfrei nur
einen Bewerber betreffen, und die hierauf erteilten Antworten werden in anonymisierter Form allen Bewerbern
zugänglich gemacht. Es wird daher um eine neutrale Formulierung von Rückfragen gebeten, soweit dies
möglich ist. Die Kontaktstelle wird die Fragen soweit wie möglich gesammelt beantworten.
5.
Enthalten die Teilnahmebedingungen nach Auffassung des Bewerbers Widersprüche, Unklarheiten,
Unvollständigkeiten oder Fehler, so hat er den Auftraggeber unverzüglich – spätestens bis zu der in Abschnitt
VI Ziffer 4 genannten Frist – und vor Einreichung seines Teilnahmeantrags in Textform (E-Mail) darauf
hinzuweisen, auch wenn es den Hinweis vorher schon mündlich gegeben hat. Im Zweifelsfall haben dabei die
Angaben in dieser Auftragsbekanntmachung Vorrang vor den Angaben in allen anderen Unterlagen.
6.
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Die Teilnahme am Vergabeverfahren als Bewerbergemeinschaft oder in anderer gemeinschaftlicher Form ist
zulässig. Ist eine Bewerbung als Bewerbergemeinschaft beabsichtigt, so hat die Bewerbergemeinschaft einen
bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der das Antragsschreiben unterschreibt und im weiteren Verfahren
Ansprechpartner der Bewerbergemeinschaft für den Auftraggeber ist. Jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft
hat die Erklärungen und Nachweise gemäß den Abschnitten III.2.1) bis III.2.3) gesondert abzugeben. Zusätzlich
muss die Bewerbergemeinschaft eine Erklärung abgeben, in der folgende Angaben enthalten sind:
— Aufzählung der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft und jeweils vorgesehener Leistungsbereich;
— Benennung eines bevollmächtigten Vertreters;
— Haftung der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft als Gesamtschuldner.
Die Zuverlässigkeit (Abschnitt III.2.1)) muss für jedes Unternehmen, das Mitglied einer Bewerbergemeinschaft
ist, individuell nachgewiesen werden. Für die übrigen Eignungskriterien kommt es auf die
Bewerbergemeinschaft insgesamt an.
7. Ein Bewerber kann sich, auch als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft, bereits im Rahmen des
Teilnahmewettbewerbs zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit und Fachkunde der Fähigkeiten
anderer Unternehmen bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesen
Unternehmen bestehenden Verbindungen. Der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft haben hierzu
im Teilnahmeantragentsprechende Angaben zu machen. Jedes Unternehmen, auf dessen Eignung sich
der Bewerber oder das Mitglied einer Bewerbergemeinschaft bezieht, muss eine Erklärung ausfüllen
und unterschreiben, dass dem Bewerber oder der Bewerbergemeinschaft seine Kapazitäten im Falle
der Auftragsdurchführung zur Verfügung stehen. Zudem muss dieses Unternehmen seine Eignung nach
Maßgabe dieser Auftragsbekanntmachung nachweisen, soweit sich der Bewerber auf seine Leistungsfähigkeit
und Fachkunde beruft. Die Zuverlässigkeit(Abschnitt III.2.1)) der Nachunternehmer ist in jedem Fall
nachzuweisen.
8.
Bei der Durchführung des Vergabeverfahrens ist ein externer Dienstleister für beratende
Unterstützungsleistungen eingeschaltet. Alle eingereichten Unterlagen werden daher auch den beteiligten
Mitarbeitern dieses Beratungsunternehmens zugänglich gemacht. Diese Mitarbeiter unterliegen hinsichtlich
aller Informationen zu den Bietern und zu den Inhalten der Angebote der Geheimhaltungspflicht. Alle
Entscheidungen, die dieses Verfahren betreffen werden vom Auftraggeber getroffen. Der externe Dienstleister
unterstützt insoweit lediglich, z.B. Erstellung der Vergabeunterlagen, Bewertung der Teilnahmeanträge 7
Angebote und Angebote sowie durch Prüfung auf technische und fachliche Sinnhaftig- und Richtigkeit,
Realisierbarkeit etc.
9.
Für verbundene Unternehmen (Konzerne) wird darauf hingewiesen, dass die Angaben konkret für dasjenige,
rechtlich selbstständige Unternehmen (juristische Person) beizubringen sind, das als Bewerber auftritt.
10.
Liste über einzureichende Unterlagen gem. § 9 EG Abs. 4 VOL/A:
— Eigen-/Verpflichtungserklärungen über die Anerkennung der besonderen Bedingungen an die
Auftragsausführung (siehe Abschnitt III.1.4)
— Erklärung in Form einer Unternehmensbeschreibung (siehe Abschnitt III.2.1 Nr. 1)
— Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen wegen Unzuverlässigkeit (siehe Abschnitt III.2.1
Nr. 2)
— Eigenerklärung zum Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von fakultativen Ausschlussgründen (siehe Abschnitt
III.2.1 Nr. 3)
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— Eigenerklärung, dass kein Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb durch eine öffentliche Stelle wegen
festgestellter nachweislich schwerer Verfehlungen (siehe Abschnitt III.2.1 Nr. 4)
— Eigenerklärung, ob und ggf. bei welcher Stelle ein Anhörungsverfahren wegen schwerer Verfehlung
anhängig ist (siehe Abschnitt III.2.1 Nr. 5)
— Eigenerklärung zur Kenntnis, dass unrichtige Erklärungen im Vergabeverfahren zum Ausschluss von
diesem und künftigen Vergabeverfahren, sowie zur fristlosen Kündigung eines etwa erteilten Auftrages wegen
Verletzung einer vertraglichen Nebenpflicht aus wichtigem Grund führen (siehe Abschnitt III.2.1 Nr. 6)
— Eigenerklärung zum Anerkenntnis der Bewerbungsbedingungen (siehe Abschnitt III.2.1 Nr. 7)
— Erklärung über den Gesamtumsatz (siehe Abschnitt III.2.2 Nr. 1)
— Erklärung hinsichtlich des Bestehens / der verbindliche Zusage über den Abschluss einer marktüblichen
Betriebs-/Berufshaftpflicht oder vergleichbaren Versicherung (siehe Abschnitt III.2.2 Nr. 2)
— Erklärung, aus der sich die Anzahl der fest angestellten Gesamtbeschäftigten ergibt (siehe Abschnitt III.2.2
Nr. 3)
— Erklärung, aus der sich die Anzahl der beim Bewerber im Bereich des Supports fest angestellten
Beschäftigten ergibt (siehe Abschnitt III.2.2 Nr. 4)
— Erklärung, aus der sich die Anzahl der beim Bewerber im Bereich der Entwicklung fest angestellten
Beschäftigten ergibt (siehe Abschnitt III.2.2 Nr. 5)
— Erklärungen über die Ausführung von Leistungen die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind –
Referenzprojekte (siehe Abschnitt III.2.3 Nr. 1)
— Erklärung über die Qualifikation und Berufserfahrung der für die Leistungserbringung als verantwortlicher
Projektleiter vorgesehenen Person (siehe Abschnitt III.2.3 Nr. 2)
— Erklärung über die Qualifikation und Berufserfahrung der für die Leistungserbringung als verantwortlicher
Web-Designer vorgesehenen Person (siehe Abschnitt III.2.3 Nr. 3)
— Erklärung über die Qualifikation und Berufserfahrung der für die Leistungserbringung als verantwortlicher
Chef-Entwickler vorgesehenen Person (siehe Abschnitt III.2.3 Nr. 4)
— Erklärung über die Anzahl der Kunden im relevanten Marktsegment (d.h. Städte über 50.000 Einwohner)
zum Zeitpunkt der Einreichung des Teilnahmeantrags
— Erklärung über die vom Bewerber in Relaunchprojekten eingesetzten Arbeitsmethoden (generelles
Vorgehensmodell, Projektsteuerung, Eskalationsmechanismen)
— im Falle der Bildung einer Bewerbergemeinschaft eine Liste über die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft
inkl. Benennung eines bevollmächtigten Vertreters der das Antragsschreiben unterschreibt und im weiteren
Verfahren Ansprechpartner der Bewerbergemeinschaft für den Auftraggeber ist
— im Falle der Einbindung von Dritten eine Erklärung des Dritten, dass er dem Bewerber bzw. Mitglied
der Bewerbergemeinschaft seine Kapazitäten im Falle der Auftragsdurchführung zur Verfügung stellt (sog.
Eignungsleihe).
nachr. HAD-Ref. : 3846/173
nachr. V-Nr/AKZ: 2016/04/015-S1.
VI.4)
Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)
Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
64283 Darmstadt
DEUTSCHLAND
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
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Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
64283 Darmstadt
DEUTSCHLAND
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.4.2)
Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ergeht eine Mitteilung
des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der
Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der
Vergabekammer beantragen.
Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
VI.4.3)
Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
64283 Darmstadt
DEUTSCHLAND
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.5)
Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
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