Anmeldung: Bitte melden Sie sich bis zum 17. Juni 2016 schriftlich an, per Fax, E-Mail oder Online unter: www.ajs-bw.de. Geben Sie bei Ihrer Anmeldung den von Ihnen gewünschten Workshop und – falls der von Ihnen gewünschte Workshop bereits belegt ist – Ihre Wunsch-Alternative an. Teilnahmebeschränkung: 100 Personen Kosten: Teilnahmegebühr 65,00 € (inkl. Begrüßungskaffee, Mittagessen und Nachmittagskaffee) Kosten für nicht eingenommene Mahlzeiten können wir leider nicht erstatten. Anmeldebestätigung: erfolgt direkt und wird mit Datum des Anmeldeschlusses verbindlich bestätigt. Die Teilnahmegebühr ist am Tagungsbüro in bar zu entrichten. Regress: Die Teilnahme wird mit dem Eingang der schriftlichen Anmeldung verbindlich. Eine Absage bedarf der Schriftform. Geht Ihre Absage später als 22. Juni 2016 ein, berechnen wir eine Bearbeitungsgebühr von 30,00 €. Bei späterer Absage und Nichterscheinen erfolgt unabhängig von den Gründen die volle Berechnung der Teilnahmegebühr. Weitere Informationen: Aktion Jugendschutz (ajs) Ute Ehrle 07 11/2 37 37 19 [email protected] Sarah Brandstetter 07 11/2 37 37 20 [email protected] Tagungsort: Jugendherberge Stuttgart International Haußmannstr. 27 70188 Stuttgart 07 11/66 47 47 14 Basics & more Suchtprävention heute Anreise: Eine Wegbeschreibung finden Sie unter: stuttgart.jugendherberge-bw.de/de-DE/Anreise Es empfiehlt sich, mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen da die Parkmöglichkeiten sehr eingeschränkt sind. Unterstützt durch das Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg. 5. Juli 2016 in Stuttgart In den Medien gibt es sehr widersprüchlichen Informationen zum Konsum von Suchtstoffen bei Jugendlichen: Der Zigarettenkonsum erreicht aktuell einen Tiefstand, gleichzeitig liegen E-Shishas und E -Zigaretten in knallbunten Farben im Trend, Cannabis wird zur Modedroge unter Jugendlichen. Immer weniger Fälle von „Komasaufen“ werden registriert, jedoch steht der steigende Konsum von „Legal Highs“, „Partypillen“, und leistungssteigernden Substanzen dieser positiven Entwicklung entgegen. Verlässliche Orientierungen für Fachkräfte werden immer schwieriger, Gefährdungen sind schwerer zu erkennen, werden nicht frühzeitig wahrgenommen oder unterschätzt. Jugendliche sollen befähigt werden, eigenverantwortlich mit den vermeintlichen Verlockungen psychoaktiver Substanzen umzugehen und ihnen zu widerstehen. Dazu sind in einer sich wandelnden Gesellschaft neue Strategien und Konzepte notwendig, wie auch die konstruktive Zusammenarbeit verschiedener Akteure. Gute Absprachen und umfangreiche Vernetzung sind wichtige Bausteine für die Präventionsarbeit, bereichern sie und entlasten die Akteure in den unterschiedlichen Arbeitsfeldern. 9.30 Uhr 9.40 Uhr 10.30 Uhr 10.45 Uhr 11.30 Uhr 11.45 Uhr 12.15 Uhr Ziel des Fachtages ist es, pädagogische Fachkräfte aus den Bereichen Jugendarbeit, Hilfen zur Erziehung, Schulsozialarbeit und Schule über den aktuellen Stand der Suchtprävention zu informieren. Es werden neue Trends, „Modedrogen“ und Konsummuster von Jugendlichen beleuchtet, Praxiserfahrungen vorgestellt und aktuelle Strukturen in Baden-Württemberg aufgezeigt. Angesprochen sind sowohl Einsteiger als auch erfahrene pädagogische Fachkräfte. Sie sind herzlich eingeladen! 13.00 Uhr 14.00 Uhr 16.00 Uhr Begrüßung Entwicklungen – aktueller Stand – künftige Herausforderungen Suchtprävention für junge Menschen Dr. Hans-Jürgen Hallmann Dipl.-Päd. Landeskoordinierungsstelle Suchtvorbeugung NRW Pause „Wie gefährlich darf´s denn sein?“ Riskantes Konsumverhalten und Trenddrogen jugendlicher Konsumenten Prof. Dr. rer. nat. Volker Auwärter Institut für Rechtsmedizin Uni Freiburg Pause Strukturen und Akteure der Suchtprävention in Baden-Württemberg Einführung Katja Schnell Landesgesundheitsamt Stuttgart Podiumsgespräch: Strukturen der Suchtprävention in Baden-Württemberg Cornelia Höfer, LKA Stuttgart Viktoria Darkashly, Kontaktbüro Prävention im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport, Stuttgart Christoph Keim, Sprecher der kommunalen Sucht-beauftragten Freiburg Bernd Klenk, Release Stuttgart Christa Niemeier, Landesstelle für Suchtfragender Liga der freien Wohlfahrtspflege in Baden-Württemberg e.V. Katja Schnell, Landesgesundheitsamt Stuttgart Mittagspause Workshops 1 – 5 Ende Workshops (14:00-16:00) 1. 2. 3. 4. 5. Jugendkultur Rauschtrinken – Jugendliche und riskante Praktiken des Alkoholkonsums Christian Wißmann wissenschaftlicher Mitarbeiter der Uni Tübingen John Litau wissenschaftlicher Mitarbeiter der Uni Frankfurt Lebenslagen von Kindern aus suchtbelasteten Familien Myriam Klein Caritas Stuttgart TAKE – Wir nehmen Drogen … ernst. Nicole Benz Take Stuttgart Friede Kimuli Take Stuttgart Rausch ab Laura Reidenbach Lagaya Stuttgart Marc List Sozialberatung Stuttgart e.V. Mädchen SUCHT Junge: Geschlechtsspezifische Suchtprävention als Lebenskompetenzförderung Annette Faust-Mackensen Gesundheitsamt Stuttgart Nähere Informationen zu den Workshops finden Sie auf unserer Website. Tagungsleitung: Ute Ehrle, Referentin für Suchtprävention und Gesundheitsförderung, Aktion Jugendschutz Landesarbeitsstelle Baden-Württemberg
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