Übersicht: Workshop-Programm der YTE Ort: Halle 3, Workshop-Raum A40 Anmeldung: Über die angegebenen doodle-Links können Sie sich für die Workshops anmelden. Montag (25.04.), 10:30 Uhr Titel: Design Thinking erleben – In sechs Schritten zu innovativen Lösungen Vortragsart: Interaktiver Vortrag mit praktischer Übung von ca. 90 min Referentin: Christiane Frey (Universität Koblenz-Landau) Dauer: Ca. 90 Minuten Teilnehmerzahl: Max. 30 Inhalt: Design Thinking ist dabei, die Arbeitswelt zu revolutionieren. Nicht nur bekannte Unternehmen wie IDEO, SAP, Deutsche Bank oder SwissCom sind dabei die Methode erfolgreich anzuwenden. Auch Selbständige und Privatpersonen können Design Thinking nutzen, um komplexe Probleme zu lösen und spielerisch neue Ideen zu entwickeln. Design Thinking nimmt den Menschen als späteren Nutzer sowie Kunden und alle zugehörigen Akteure bei Problemkonstellationen ganzheitlich in den Blick, um neue Produkt- oder Prozesslösungen und Dienstleistungen zu entwickeln. Erleben und erfahren Sie anhand einer praktischen Übung, was es heißt, Empathie für einen Nutzer zu entwickeln und Ideen prototypisch umzusetzen. http://doodle.com/poll/gfqzf7giuqkividf Dienstag (26.04.), 10:30 Uhr Titel: TechStartup: Förderzuschüsse für technologieorientierte Unternehmensgründungen und Jungunternehmen Vortragsart: Workshop Referent: Sebastian Hanny (Gründungsberater an der Technischen Universität Dortmund und Geschäftsführer der tu>startup STIFTUNG in der Dortmund-Stiftung) Dauer: Ca. 90 Minuten Teilnehmerzahl: Max. 30 Inhalt: Wie können Sie Ihre Geschäftsidee durch Zuschüsse planen und in der Start- und Wachstumsphase finanzieren? Welche Voraussetzungen sind notwendig, um eine Förderung zu erhalten und wie funktionieren solche Förderprogramme? Wie geht man hier sinnvoll vor? Welche Förderzuschüsse gibt es und wie können Sie diese beantragen? Welche Erwartungen haben Fördergeber an Sie? Nach einer allgemeinen Einführung zu Gründungen und Fördermitteln, werden wichtige Grundlagen einer Förderung durch Zuschüsse erläutert und die wichtigsten 10-20 Zuschussprogramme vorgestellt. Zu den Programmen werden auch Beispiele präsentiert. Mit den Teilnehmern werden Möglichkeiten und Voraussetzungen entwickelt und diskutiert. Der Workshop soll Anregungen für die eigene Antragstellung und Prüfung geben. http://doodle.com/poll/9pmacbr2tdi3s9rh Mittwoch (27.04.), 10:30 Uhr Titel: Der richtige „Fit“ von Geschäftsmodell und Geschäftsökosystem: Die Geschäftsumwelt systematisch analysieren und Geschäftsmodelle neu ausrichten Vortragsart: Workshop Referent: Dr. Martin Kamprath (Technologietransfer der Helmholtz-Gemeinschaft deutscher Forschungszentren) Dauer: Ca. 2 - 2,5 Stunden Teilnehmerzahl: Ca. 20 (5 Vierer-Teams) Inhalt: In jeder Geschäftsplanung müssen sich Unternehmer und Business Developer intensiv mit dem Marktveränderungen auseinandersetzen. Früher wie heute tut man dies, um abschätzen zu können, ob zum Beispiel ein Produkt für ein bestimmtes Kundensegment attraktiv ist, oder aber um mögliche Wettbewerber zu identifizieren. Neu hinzu kommt jedoch, dass es heute ein Unternehmen schon lange nicht mehr schafft eine Geschäftsidee oder eine Innovationen alleine auf den Markt zu bringen. In einer vernetzten, plattformbasierten und hoch spezialisierten Welt greifen die Aktivitäten unterschiedlichster Marktakteure immer stärker ineinander: Das Geschäft des einen ist die Basis für die Geschäftsidee des anderen. Erst das Zusammenspiel unterschiedlicher Technologien und Services führen zu einem Angebot, dass tatsächlich das Problem eines Kunden lösen kann – und dann muss König „Kunde“ dieses Angebot auch tatsächlich als einen Vorteil verstehen. Genau hier setzt dieser Workshop an. Die Grundannahme diese Workshops ist, dass ein Geschäftsmodell eines neuen oder bereits existierenden Unternehmens in seine Umwelt passen muss. Mit anderen Worten muss das Geschäftsmodell mit seiner Umwelt in einem symbiotischen Austausch stehen. Das bedeutet für den Gründer oder Manager, dass er das Geschäftsmodell optimal auf die Gegebenheiten des Ökosystems ausrichten muss. Ziel des Workshops ist es, eine nachvollziehbare, strukturierte Analyse der Geschäftsumwelt durchzuführen. So können wir evaluieren, ob das gedachte oder existierende Geschäftsmodell „konsistent“ mit seiner Umwelt ist. Zugleich können sich durch eine solche Analyse aber auch neue, unbedachte Geschäftsmöglichkeiten eröffnen. Mithilfe des BENT-Modells (Business model EnviroNment Template), ein speziell entwickeltes Management-Tool, generieren wir in Workshop-Gruppen sogenannte Geschäftsumwelt-Radare, die auf dem bekannten „Business Model Canvas“ aufsetzen und ergänzen. Gründer und Innovatoren sind eingeladen, ihre realen Geschäftsmodelle als Fallstudien mit einzubringen. Gemeinsam hinterfragen wir den „Fit“ mit dem Ökosystem und entdecken so Ideen für Verbesserungen oder disruptive Ansätze. http://doodle.com/poll/66mwufvy9vb9hvg3 Mittwoch (27.04.), 14:30 Uhr Titel: Industrie 4.0 – Zukunftschance für StartUps Vortragsart: Workshop Referent: Dr. Michael Kruppa (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau – VDMA) Dauer: Ca. 90 Minuten Teilnehmerzahl: Max. 30 Inhalt: Das Thema Industrie 4.0 stellt eine große Chance, aber auch eine gewaltige Herausforderung für den Maschinen- und Anlagenbau dar. Gestandene Unternehmen sehen sich plötzlich nicht nur mit völlig neuen Technologien, sondern vor allem auch mit völlig neuen, durch die IT geprägten Denkansätzen konfrontiert. Die aktuelle Situation ist geradezu eine Einladung an junge Startups, sich mit dem Thema Industrie 4.0 und dem Maschinen- und Anlagenbau zu beschäftigen. Wir wollen Sie einladen, mit uns sowohl die Chancen zu diskutieren, die sich Ihnen als StartUp bieten, als auch die Risiken und besonderen Hindernisse, die Sie eventuell im Maschinen- und Anlagenbau erwarten werden. Wir starten mit einem Impuls-Vortrag eines VDMA Mitgliedsunternehmens, welches als StartUp im Maschinen- und Anlagenbau vor einigen Jahren gestartet ist. Nach diesen Eindrücken aus erster Hand, wollen wir mit der World-Cafe-Methode fortfahren und folgende Fragestellungen bearbeiten: • Was macht das Thema Industrie 4.0 besonders für StartUps attraktiv? • Gibt es spezifische Eigenschaften des Maschinen- und Anlagenbaus, die es jungen StartUps besonders schwierig machen? • Was wünschen Sie sich von existierenden Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus, um Ihnen den Einstieg in die Branche zu erleichtern? • Welche Leistungen erwarten Sie von den Verbänden, um Ihren Einstieg im Maschinen- und Anlagenbau zu unterstützen? Als Ergebnis des Workshops erhoffen wir uns ein klareres Bild davon, wie StartUps und existierende Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus zukünftig zueinander finden und wie wir als VDMA diesen Prozess optimal unterstützen können. http://doodle.com/poll/b7wchvfc4nxi9c66 Donnerstag (28.04.), 10:00 Uhr Titel: A glance at B2B market-entry strategies for emerging product companies. Vortragsart: Workshop Referent: Philipp Thurn und Taxis (Geschäftsführer Constantia New Business GmbH) Dauer: ca. 1 Stunde Teilnehmerzahl: Max. 30 Inhalt: Viele junge Technologieunternehmen sind in den Bereichen Sales und Marketing weniger stark besetzt als in den Bereichen Produkt und Technologie. Wir möchten in diesem Workshop ein paar alte und neue Sichtweisen und Methoden beleuchten, wie man ein noch instabiles Angebot in den Markt bringt. Wir werden nach Interesse folgende Fragen diskutieren: wie plane ich meinen Markteintritt? Warum ist die Technologieadoptionskurve und Segmentierung so wichtig? Wie gewinne ich erste Referenzkunden? Wer ist der (richtige) Verkäufer in einem Startup? Wie finde ich den richtigen Preis in einem B2B Markt? Wann sollte ich Kundenanfragen ablehnen? MVP versus 120% Lösung? http://doodle.com/poll/9pvxsnmht23r7mye
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