Öffentliche Stellenausschreibung Jung, modern, forschungsorientiert: Im Jahr 1991 gegründet, hat sich die Universität Potsdam in der Wissenschaftslandschaft fest etabliert. An der größten brandenburgischen Hochschule forschen und lehren national wie international renommierte Wissenschaftler. Die Universität Potsdam ist drittmittelstark, überzeugt durch ihre Leistungen im Technologie- und Wissenstransfer und verfügt über eine serviceorientierte Verwaltung. An ihren drei Standorten, Am Neuen Palais, Griebnitzsee und Golm, studieren derzeit etwa 20.000 junge Leute in fünf Fakultäten. Die Universität Potsdam hat ca. 2.750 Beschäftigte und ist eine der am schönsten gelegenen akademischen Einrichtungen Deutschlands. An der Universität Potsdam ist an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät, Institut für Erd- und Umweltwissenschaften zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle Techniker/-in/Feinmechaniker/-in Kenn-Nr. 18/2016 mit 40 Wochenstunden (100 %) befristet für 2 Jahre zu besetzen. Die Eingruppierung erfolgt nach Entgeltgruppe 9 der Entgeltordnung zum TV-Länder. Die Befristung des Arbeitsverhältnisses erfolgt nach § 14 Abs. 2 TzBfG (sachgrundlose Befristung). Im Institut für Erd- und Umweltwissenschaften, Professur für Mineralogie wird für die Umsetzung von Ideen und Konzepten für Experimente zu geologischen Prozessen u.a. bei hohen Temperaturen und Drücken ein anpassungsfähiger und flexibler technischer Mitarbeiter benötigt, der verschiedenste Aufgaben im Zusammenhang mit dem wissenschaftlichen Gerätebau und mechanischen Konstruktionen übernehmen kann. Dazu gehören insbesondere: • Diskussion mit den Wissenschaftlern über geeignete Konstruktionen • Ausführung der Konstruktionen (Anfertigung der CAD/CAM Zeichnungen) • Planung und Durchführung der Fertigung mit CNC-Maschinen (Feinmechanische Kompetenzen mit CNC-Maschinen notwendig) • Beschaffung von Arbeitsmaterialien, Schweißen von Bauteilen, Hartlöten, Kleben Voraussetzungen: • Meister- oder Technikerausbildung bzw. vergleichbare Qualifikation und Berufsabschluss als Feinmechaniker oder vergleichbare Ausrichtung, • Erfahrungen mit CAD/CAM, Programmierung und Bedienung von CNC Ma- • • • • schinen, Bedienung von konventionellen Maschinen Erfahrungen im wissenschaftlichen Gerätebau und der Bearbeitung von hochfesten Materialien Erfahrungen bei der eigenständigen Durchführung feinmechanischer Arbeiten EDV-Kenntnisse, Grundkenntnisse in Elektrik und Elektronik Erfahrung mit dem Bau von Hochdruckzellen, Erfahrung mit keramischen Werkstoffen sind wünschenswert bzw. die Bereitschaft sich auf diesem Gebiet zu qualifizieren In den ersten Monaten werden schwerpunktmäßig Installationen für den Aufbau eines Labors für Diamantstempelzellen sowie für ein Labor mit Hochtemperaturöfen anfallen. Hier sind eigene Kenntnisse hilfreich, werden aber von den Wissenschaftlern zusätzlich bereitgehalten. Das Aufgabenspektrum ist sehr breit und es wird veränderliche Schwerpunkte bei den anfallenden Aufgaben geben. Der/die Bewerber/-in sollte vor allem die erforderliche Flexibilität besitzen, um sich mit Freude immer neuen Aufgaben anzunehmen und zuverlässig die gleichbleibenden Tätigkeiten erledigen. Informationen zur Universität Potsdam finden Sie im Internet unter http://www.unipotsdam.de. Für nähere Informationen steht Ihnen am Institut für Erd- und Umweltwissenschaften Herr Prof. Wilke unter der Telefonnummer (0331) 977 5108 bzw. per Mail [email protected] gern zur Verfügung. Die Universität strebt in allen Beschäftigungsgruppen eine ausgewogene Geschlechterrelation an. Bei gleicher Eignung werden schwerbehinderte Bewerber/innen bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund sind ausdrücklich erwünscht. Bewerbungen sind bis zum 08.05.2016 unter Angabe der Kenn-Nr. 18/2016 an das Dezernat für Personal- und Rechtsangelegenheiten der Universität Potsdam, Am Neuen Palais 10, 14469 Potsdam oder per E-Mail an [email protected] zu richten. Falls eine Rücksendung der Bewerbungsunterlagen erwünscht ist, bitten wir um Beilage eines adressierten und ausreichend frankierten Briefumschlags. Potsdam, 18.04.2016
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