HAUPTGESCHÄFTSSTELLE Kommunikation Thomas Widder Pressereferent Löffelstraße 22 - 24 70597 Stuttgart Telefon +49 (0)711 7682-226 Mobil +49 (0)162 406 28 54 Fax +49 (0)711 7682-184 PRESSEMITTEILUNG [email protected] www.suedwestmetall.de Wi DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert Südwestmetall: Integrationslotsen unterstützen Firmen bei der Beschäftigung von Flüchtlingen Dr. Wolf: „Rasche Eingliederung in den Arbeitsmarkt ist zentraler Schlüssel zur Integration“ 21.04.2016 STUTTGART – Der Arbeitgeberverband Südwestmetall bietet Unternehmen, die Flüchtlinge beschäftigen wollen, jetzt aktive Unterstützung an: Fünf Integrationslotsen von Südwestmetall an den Standorten Stuttgart, Mannheim, Freiburg, Ludwigsburg und Villingen-Schwenningen stehen als zentrale Ansprechpartner für Firmen in ganz Baden-Württemberg bereit. Der Service richtet sich an die Mitglieder von Südwestmetall, aber auch an andere Unternehmen, unabhängig von Branche und Größe. „Die rasche Eingliederung in den Arbeitsmarkt ist nach unserer Auffassung ein zentraler Schlüssel zur Integration der Flüchtlinge“, sagt Dr. Stefan Wolf, Vorsitzender von Südwestmetall. Gleichzeitig gebe es hier ein erhebliches Potenzial zur Fachkräftesicherung, denn zwei Drittel der Flüchtlinge seien im ausbildungsfähigen Alter. Nicht zu unterschätzen für die Firmen sei auch die hohe Eigenmotivation der Flüchtlinge. Allerdings sind Unternehmen, die bereit sind, Flüchtlinge zu beschäftigen, mit zahlreichen Fragen konfrontiert: Wo finde ich geeignete Kandidaten? Welche rechtlichen Bestimmungen muss ich beachten? Welche Fördermöglichkeiten gibt es? Die Integrationslotsen von Südwestmetall begleiten die Unternehmen deshalb, wenn gewünscht, durch den gesamten Prozess: Von der Vermittlung von Flüchtlingen über Informationen zu administrativen und rechtlichen Abläufen bis zur Unterstützung bei der Qualifizierungsplanung und der Entwicklung einer Willkommenskultur am Arbeitsplatz. „Das Konzept von Südwestmetall zeichnet sich durch passgenaue Beratung von Unternehmen und Vermittlung von Flüchtlingen aus“, sagt Wolf. Denn kaum eine andere Gruppe sei heterogener hinsichtlich Alter, Herkunft, Geschlecht, Bildungsstand und Berufserfahrung. Die Integrationslotsen arbeiten deshalb eng mit den Agenturen für Arbeit, den Jobcentern, Schulen und Trägern laufender 1 Projekte zusammen. Dabei können vor allem die landesweiten und vielfältigen Projektstandorte des Bildungswerks der Baden-Württembergischen Wirtschaft e.V. genutzt werden. „Der Grundgedanke ist, die schon bestehenden Netzwerke optimal zu nutzen und bei Bedarf auszubauen“, erläutert der Südwestmetall-Vorsitzende. Auf diese Weise könnten die Integrationslotsen die Anliegen der Unternehmen effektiv und schnell an die entsprechenden Instanzen weitergeben. „Wir befinden uns in einem Prozess, in dem noch vieles im Aufbau ist. Hier sollten wir alle an einem Strang ziehen, um den größten Nutzen für Flüchtlinge und Unternehmen zu erzielen“, so Wolf. Das Projekt wird zu 100 Prozent von Südwestmetall finanziert. Organisatorisch angesiedelt sind die Integrationslotsen bei dem gemeinnützigen Bildungsträger BBQ Berufliche Bildung gGmbH, einer Tochtergesellschaft des Bildungswerks der Baden-Württembergischen Wirtschaft. Um die Integration von Flüchtlingen zu verbessern und zu beschleunigen, hat der Verband insgesamt eine Million Euro zur Verfügung gestellt. Kontaktdaten der Integrationslotsen: Aziza Chehade-Buchmann BBQ Berufliche Bildung gGmbH Stuttgart Tel.: 0711 8107971-33 Mobil: 0151 15968860 Mail: [email protected] Annika-Maren Gebauer BBQ Berufliche Bildung gGmbH Mannheim Tel.: 0621 40042-40 Mobil: 0151 15961789 Mail: [email protected] Sandra Megahed BBQ Berufliche Bildung gGmbH Freiburg Tel.: 0761 887907-33 Mobil: 0151 15226171 Mail: [email protected] Gesa Jahncke BBQ Berufliche Bildung gGmbH Ludwigsburg Tel.: 07141 298999-24 2 Mobil: 0151 15969300 Mail: [email protected] Markus Singler BBQ Berufliche Bildung gGmbH Villingen-Schwenningen Tel.: 07721 878645-15 Mobil: 0151 15971270 Mail: [email protected] Über Südwestmetall: Der Arbeitgeberverband Südwestmetall vertritt die Interessen der Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie (M+E) in Baden-Württemberg. Er ist die Klammer der etwa tausend tarifgebundenen Betriebe mit ihren rund 500.000 Mitarbeitern – dies sind rund 60 Prozent aller M+E-Beschäftigten im Südwesten. Der Verband engagiert sich in allen Bereichen der Aus- und Weiterbildung. Südwestmetall hat hier eine umfassende Strategie entwickelt, um Kompetenzen und Begabungen vom Kindergarten über das allgemeinbildende Schulsystem, die Berufsausbildung und die Hochschule bis zur Weiterbildung im Beruf zu fördern. 3
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