Bekennende Evangelische Gemeinde Hannover

Bekennende Evangelische Gemeinde Hannover
Alter Flughafen 18, 30179 Hannover
April 2016
Geh in das Land, das ich dir zeigen werde...! (1.Mose 12)
Liebe Brüder und Schwestern,
liebe Mitglieder und Freunde der BEG!
Im Herbst diesen Jahres feiert unsere Gemeinde ein besonderes Jubiläum: zehn Jahre Mieter
in dem Gebäude Alter Flughafen 18, Hannover. Wir dürfen dankbar zurückblicken auf eine
erfüllte und spannende Zeit, in der unser HERR seine Gemeinde „in guten wie in bösen
Tagen“ bewahrt und gebraucht hat. Wir haben Höhen und Tiefen erlebt, Siege und
Niederlagen, die Treue unseres Gottes war aber immer gleich und Er kam niemals zu spät.
Dazu haben auch viele treue Beter und Geber beigetragen, die jedes Jahr dafür sorgten, dass
alle Rechnungen bezahlt werden konnten. Darüber sind wir sehr dankbar!
In den kommenden Monaten stehen wir nun wieder vor einer weitreichenden Entscheidung,
da der Mietvertrag nach zehn Jahren auslaufen wird. Deshalb sucht die BEG eine neue
Bleibe!
Wir brauchen eine neue Bleibe
Eine Verlängerung des Mietvertrages für fünf oder zehn Jahre, wie der Vertrag es erlaubte,
kommt für uns auf Grund unerfreulicher Entwicklungen nicht in Frage: Seit dem letzten Jahr
teilen wir mit einer hinduistischen Gemeinde einen Gebäudetrakt. Dies kam für uns völlig
überraschend. Im letzten Jahr wurde dann in unserer Nähe ein Asylbewerberheim errichtet,
ein weiteres soll in Kürze folgen. Wir sehen diese Entwicklung aufgrund der Ereignisse der
letzten Zeit und dem sehr hohen Anteil dort untergebrachter junger Männer relativ skeptisch.
Gerade die Frauen und jungen Mädchen unserer Gemeinde können wir unter diesen
Umständen, insbesondere in den Abendstunden, nicht mehr guten Gewissens allein zu den
Haltestellen der Straßenbahnen laufen lassen.
Hinzu kommt, dass sich bei einer Verlängerung des Mietvertrages die Kosten deutlich
erhöhen würden. Außerdem hat der Vermieter die Absicht geäußert, das Gebäude bei
passender Gelegenheit verkaufen zu wollen, was unsere Planungssicherheit weiter
einschränkt.
Welcher Weg ist der richtige?
Wir sind daher quasi gezwungen, über einen alternativen Standort nachzudenken, sehen darin
aber auch die führende Hand Gottes, der uns offensichtlich in andere Räumlichkeiten
verpflanzen will. Dafür kommen theoretisch drei Möglichkeiten in Betracht:
Der Kauf eines Gemeindehauses, langfristig vermutlich die sinnvollste Lösung; der Bau
eines Gemeindehauses, was wegen der notwendigen Zeiträume und der erforderlichen
Eigenleistung sehr aufwändig wäre oder die Miete eines anderen Objektes.
Wir möchten schon wegen der schwierigen Lage an unserem jetzigen Standort und der
Ungewissheit über die Fortsetzung des Mietverhältnisses möglichst bald mit der Vorbereitung
eines Umzuges beginnen.
Die wohl sinnvollste Lösung, der Kauf einer schon vorhandenen Immobilie, erfordert einen
finanziellen Einsatz von 500. 000 – 1. 000.000 Euro. Für die Zukunft wäre das eine
vernünftige Investition (auch in kaufmännischer Hinsicht). Die monatlich zu entrichtenden
Beträge würden dann dem Aufbau von Eigentum dienen, was uns nach menschlichem
Ermessen ein höheres Maß an Unabhängigkeit bringen würde. Auch für die vielen jungen
Menschen in der BEG wäre dies ein wichtiges Signal in Richtung Zukunftsperspektive. Wenn
irgend möglich wollen wir vermeiden, den Weg in ein neues Mietverhältnis zu gehen.
Wer kann uns helfen?
Der genannte Betrag ist mit den bisher erbrachten Spenden und Erlösen allein nicht zu
erwirtschaften. Wir haben aber bereits gründliche Beratung gesucht, auf welchen Wegen eine
verantwortungsvolle Finanzierung erfolgen könnte.
Jetzt suchen wir nach Wegen, weitere finanzielle Ressourcen zu erschließen. Dies kann u. a.
auf folgende Weise geschehen:
-
Bankkredite
kleine und große Spenden
zinslose Darlehen
Schenkung
Gründung einer Immobiliengesellschaft (hierfür würden dann Gesellschafter
gesucht)1
Erbschaften
Wir sind sicher, dass der allmächtige Gott einen Weg für uns hat. Der Kauf eines geeigneten
Objektes könnte unsere Dienstmöglichkeiten auf Dauer erheblich verbessern. Deshalb
erhoffen wir die Mithilfe möglichst vieler Geschwister und Förderer.
Eine konkrete Bitte
Gott hat die BEG schon seit über einem Jahrzehnt gesegnet: Unsere Gemeinde ist
gekennzeichnet von einem hohen Anteil junger aber auch älterer Menschen, die ein
brennendes Herz haben, das Evangelium weiter zu tragen. Die Gnade unseres Herrn hat es
bewirkt, dass wir im ganzen deutschsprachigen Bereich bekannt sind für die Verkündigung
des Wortes Gottes.
Gerade im letzten Jahr wuchs die Mitglieder- und Freundeszahl erheblich an, eine Situation,
die geradezu nach einer Verbesserung der räumlichen Lage ruft. Wir empfinden eine große
Verantwortung, die uns anvertrauten Möglichkeiten zu nutzen, solange die Türen offen sind.
Darum wagen wir es, Sie jetzt um Ihre Mithilfe zu bitten! Beten Sie bitte dafür, dass wir die
richtigen Entscheidungen treffen und mit den nötigen Mitteln ausgestattet werden. Und, wenn
es Ihnen möglich sein sollte, unterstützen Sie uns bitte auch im Hinblick auf die Finanzierung.
Eine besonders interessante Form der Finanzierung bietet die Gründung einer „Immobiliengesellschaft“: Die Gesellschafter, Mitglieder und Freunde der Gemeinde, beteiligen sich am Erwerb
durch einen Anteil an der Immobilie und werden damit zu Miteigentümern. Als Gesellschafter der
Immobiliengesellschaft erzielten sie steuerliche relevante Vermietungseinkünfte. Eventuelle
steuerliche Verluste könnten steuerlich zum Vorteil der Gesellschafter geltend gemacht werden.
Die nötigen Mittel könnten Sie beispielsweise durch den Einsatz ersparter Mittel oder durch
Hypotheken auf vorhandenes Eigentum bereitstellen. Als Eigentümer stellen Sie auf diesem Wege
das erforderliche Kapital für den Erwerb, den Umbau und den Unterhalt der Räume zur Verfügung.
Der Förderverein mietet dann die Räumlichkeiten für den Gemeindebetrieb.
1
Eine Rückmeldung über Ihre Bereitschaft, an diesem Werk mitzuwirken, würde uns helfen, zu
einer seriösen Einschätzung unserer Möglichkeiten bei den bevorstehenden
Herausforderungen zu gelangen. Dazu können Sie den beigefügten Zettel benutzen oder uns
eine E-Mail schreiben an: [email protected]. In dankbarer Verbundenheit grüßen wir Sie
mit Josua 1,9: „Siehe, ich habe dir geboten, dass du getrost und unverzagt seist. Lass dir nicht
grauen und entsetze dich nicht; denn der Herr, dein Gott, ist mit dir in allem, was du tun
wirst.“
Ihre/Eure Bekennende Evangelische Gemeinde Hannover
Gemeindeleitung:
gez. Walter Apel, Robert Bendewald, Siegfried Donder, Wolfgang Nestvogel
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Ich möchte durch folgende Beiträge zu einer Verbesserung der räumlichen Lage der BEG
Hannover beitragen:
-
einmalige Spende
-
Dauerauftrag
-
zinsloses Darlehen
-
Schenkung
-
Erbschaft
-
Mitwirkung an einer Immobiliengesellschaft
Anmerkungen:
Name und Anschrift:
Ort, Datum und Unterschrift: