Jahresbericht 2015 - Bauernverband Aargau

Ausblick 2016
AMA
Der BVA lud erneut alle Aargauer Schulen zu
einem SchuB-Anlass an die Aargauer Messe
Aarau (AMA) ein, welche vom 6. bis 10. April
2016 im Schachen Aarau stattfand. Rund 100
Schülerinnen und Schüler liessen sich viel
Wissenswertes
über
Nutztiere,
Milchproduktion und den Weg der Wolle
beibringen. Die 5 Klassen wurden von
erfahrenen SchuB-AnbieterInnen souverän
durch das Buureland geführt.
Jahresbericht 2015
Tag der Schulen Liebegg
Am Freitag, 16. September 2016 sind wir erneut am der Tag der Schulen auf der
Liebegg präsent.
Mit solchen Aktionen und Auftritten wird das Projekt SchuB noch bekannter gemacht und vielen Kindern ein unvergessliches Erlebnis geboten.
„Sage es mir, und ich vergesse es;
zeige es mir, und ich erinnere mich;
lass es mich tun, und ich behalte es.“
Konfuzius
Cornelia Schmid
Projektverantworliche SchuB
Muri, 18. April 2016
Der Boom für das nachhaltige Projekt hält an – noch nie wurden so viele
Anlässe auf den Aargauer Betrieben durchgeführt. 312 Anlässe, 5‘142
Schülerinnen und Schüler und 26 aktive Anbieter – Zahlen welche für die
Qualität und Nachhaltigkeit dieses Projektes sprechen. Schule auf dem
Bauernhof ist ein national anerkanntes Unterrichtsprogramm für alle
Schulstufen. Kinder und Jugendliche erlernen, erleben und erfahren mit
SchuB wie Nahrungsmittel saisonal und regional produziert werden und
entdecken damit die Grundlage der menschlichen Ernährung hautnah auf
einem Bauernhof. SchuB ist nicht einfach nur ein lustiger Tag auf dem
Bauernhof, sondern beinhaltet klare Lernziele, welche die Bauernfamilien
zusammen mit den Lehrkräften vereinbaren.
SchuB 2015
Noch nie wurden so viele Anlässe in einem Jahr durchgeführt – das Interesse
am ausserschulischen Lernort wird immer grösser. Demzufolge wurden die
Anbieterfamilien auch mit einer Rekordsumme von CHF 64‘914.- entschädigt:
1. Halbjahr
2. Halbjahr
Total
Anbieter
23
20
Tage
33
14
26
47
Halbtage Stunden
26
267.70
27
234.50
53
502.20
Anlässe
171
141
Franken
36‘646.70
28‘267.50
312
64‘914.20
„Wie entstehen unsere Nahrungsmittel?“
Die 312 Anlässe standen vorwiegend unter dem
Motto „Wie entstehen unsere Nahrungsmittel?“.
Der Weg „Vom Gras zur Milch“ und deren
Verwertung sowie der Weg „vom Apfel zum Most“
waren einige der beliebtesten Themen im 2015.
Ferner wurden verschiedene Pflanzenkulturen
erklärt und die Kinder und Jugendlichen haben gelernt, wann welches
Gemüse oder Obst Saison hat und wie man selber Brot backt.
hausgemachte Suppe zum Mittagessen
schneiden. Einzelne Medienvertreter und
Gäste lauschten den Kurzreferaten von
Seiten Lehrperson und Anbieterfamilie und
konnten im Anschluss zusammen mit den
SchülerInnen Schule auf dem Bauernhof
erleben.
Finanzierung
Dank grosszügigen finanziellen Beiträgen des Kantons Aargau, der Aargauer
Obst-, Gemüse- und Milchproduzenten ist es möglich, die Anbieterfamilien
für ihre Aufwendungen im Rahmen von SchuB angemessen zu entschädigen.
Somit entfallen den Schulen keine Kosten, ausser sie nehmen noch weitere
Leistungen wie Verpflegung, Schlafen im Stroh, usw. in Anspruch.
Wir schätzen uns glücklich, dass wir unseren Schulen dieses Angebot dank
einer geregelten Finanzierung immer noch kostenlos bieten können. Herzlichen Dank unseren Geldgebern!
Weiterbildungstreffen mit Erfahrungsaustausch
Anfangs Februar trafen sich die Aargauer SchuB-Anbieterfamilien zu einem
Weiterbildungstreffen mit Erfahrungsaustausch. Im Vordergrund standen das
grosse SchuB-Jubiläum sowie die neue Qualitätssicherungsstrategie ab 2016.
AMA
Im Buureland an der AMA wurde das
Projekt traditionsgemäss an zwei Tagen
angeboten. 272 SchülerInnen aus 13
Schulklassen
erlebten
spannende
Nachmittage und haben durch erfahrene
SchuB-Anbieter viel Wissenswertes über
Nutztiere und den Weg der Milch
erfahren.
30 Jahre SchuB – Jubiläumsevent
Das Jubiläum wurde mit einem nationalen Grossevent in Bern und
kantonalen SchuB-Tagen gefeiert. Im Aargau fand der Event am 28. Mai auf
dem Erlenhof der Familie Herbert und Helen Schmid in Wittnau statt. Die
3./4. Klasse aus Wittnau erfuhr dabei viel Wissenswertes über die
Mutterkuhhaltung und durfte selber Brot backen und Gemüse für die
Bemerkungen zur Erfolgsrechnung 2013 – 2015
Bei den Ausgaben wurden die Projektkosten des Bauernverbandes Aargau
BVA nicht eingerechnet. Die Differenz wird jeweils vom BVA übernommen.